DE4033759C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und zum
gespreizten Übergeben von über eine Bandleitung zugeführten
Falzprodukten mit einer Einrichtung zum Einführen von Trennelementen
jeweils in den schlaufenförmigen Bereich des nicht vollständig
durchgefalzten Falzrückens.
Aus der europäischen Patentschrift 02 50 758 ist eine Falz- und
Transportvorrichtung bekannt, bei der der Falz sich nicht
vollständig über die Länge bzw. Breite des zu falzenden Exemplares
erstreckt, so daß sich an einer Seite der Falzprodukte jeweils eine
Schlaufe bildet, in die von der Seite her Zungen einführbar sind, um
die Produkte ohne Überfalz wieder öffnen zu können. Mit den aus
dieser Schrift bekannten Mitteln ist es jedoch nicht möglich,
geschuppt beispielsweise auf einer Bandleitung ankommende
Falzexemplare zu öffnen und in gespreizter Form einem nachgeordneten
Transport- oder Speichersystem, beispielsweise einer
Zick-Zackstruktur zuzuleiten.
Des weiteren ist es auch aus der europäischen Patentschrift 01 69 490
bekannt, mit Hilfe eines Öffnungszylinders gefalzte Bogen oder
Bogenpakete am vorauslaufenden Falzrücken durch Vorgreifer
aufzunehmen um anschließend mit Hilfe von Rückgreifern den Überfalz
zu erfassen und den Bogen mit Hilfe von Fliehkräften zu öffnen.
Nachteilig ist es hierbei jedoch, daß infolge des benötigten
Überfalzes für den Öffnungsvorgang ein erhöhter Papierverbrauch
auftritt. Letztlich ist in der deutschen Patentschrift 36 21 822
eine Transportvorrichtung für Falzprodukte beschrieben, zu der
parallel ein Riemen oder eine Kette läuft, an der seitlich in den
Falzbogen vor dem Falzklappenzylinder eintauchende Finger vorgesehen
sind, die an der Falzproduktübernahmestelle durch einen von der
relativ langen Transportvorrichtung wegführenden Weg das Falzprodukt
einseitig öffnet. Auch mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich,
schuppenförmig transportierte Falzprodukte zu spreizen und in
gespreizter Form einem nachfolgenden System zuzuführen. Aus der
Entgegenhaltung DE-OS 25 08 194 ist es bekannt, unterschuppt
zugeführte Falzprodukte durch axial verschiebbare Öffnungselemente
aufzuspreizen. Diese Öffnungselemente fügen sich dabei seitlich
jeweils in das Falzprodukt ein und werden anschließend wieder
zurückgezogen. Die Falzprodukte können zwar mit dieser Vorrichtung
gespreizt, nicht jedoch in gespreizter Form einem nachfolgenden System
zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der in
Schuppenform transportierte Falzprodukte geöffnet, d. h. gespreizt
werden, um in diese in gespreizter Form einem nachfolgenden Transport-
oder Speichersystem, beispielsweise einer sich bewegenden
Zick-Zack-Struktur zuführen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 bis 4 vergrößerte Ausschnitte aus dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3
und
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 5
auf einen Greifer.
Durch die Möglichkeit, geschuppt zugeführte Falzprodukte spreizen zu
können, steht mehr Zeit für die einzelnen Arbeitsvorgänge zur
Verfügung, da die Geschwindigkeit der Falzprodukte niedriger als bei
einer ungeschuppten Produktzuführung ist. Der Schuppenstrom kann
direkt einem Falzapparat entnommen werden. Besondere Vorteile der
Erfindung liegen darin, daß durch die von einem Öffnungszylinder
jeweils gruppenweise vorgesehenen Greifer bereits während einer
Teilumdrehung des Öffnungszylinders eine Spreizung des Falzproduktes
bewirken, da beginnend vom Falzrücken durch entsprechende seitliche
Steuerung der Verschiebung der Greifer mehrere Greifer in kurzer
Zeit in die Falzprodukte einschiebbar sind, wobei bei der
gespreizten Übergabe in der gleichen Reihenfolge die Greifer wieder
herausgezogen werden, d. h. daß der hinterste Greifer jeweils ein
Falzprodukt bzw. die Hälfte eines Falzproduktes relativ lange am
Öffnungszylinder festhält. Die Spreizung erfolgt auf kleinstem Raum,
da ein kompakt bauender Zylinder anstelle relativ langer bzw.
voluminöser Bänder verwendet wird.
Fig. 1 zeigt, wie beim Falzen des Falzproduktes bzw. Bogens 1 in
bekannter Weise in einem Falzapparat (nicht näher bezeichnet) mit
Hilfe von Falzklappen 2 bzw. 3 eines Falzklappenzylinders 4 und eines
Falzmessers 5 eines Falzmesserzylinders 6 zwei Bogenhälften 7
und 8 gebildet werden. Bei diesem Falzvorgang wird der Bogen 1
vorzugsweise nicht ganz durchgefalzt, so daß an der Seite des
Bogens eine Schlaufe 101 entsteht, wie in der EU-PS 02 50 758 im
einzelnen beschrieben ist. Beim folgenden Transport des Bogens
muß darauf geachtet werden, daß diese Schlaufe 101 seitlich außerhalb
der Transporteinrichtungen bleibt, so daß sie nicht zusammengedrückt
wird. Durch Walzenpaare 9 und 10 bzw. 11 und 12 sowie durch
Bandleitungen 13 und 14 wird der Bogen 1 in bekannter Weise in
Stufen abgebremst, wie nacheinander die Positionen 1′, 1′′ und 1′′′
des Bogens 1 zeigen. In der Position 1′′′ liegen die Falzbogen 1
dadurch in Schuppenformation vor. Diese Schuppenbildung wird in
neuartiger vorteilhafter Weise durch eine taktförmig in
Pfeilrichtung 15 umlaufende Kette 16 unterstützt, deren Balken 17
einerseits durch die Lücke zwischen den Bögen in den Positionen 1′
und 1′′ durchtauchen und sie andererseits in der Bogenposition 1′′′
am Bogenende anheben, damit die Folgebögen zur Bildung der Schuppe
unter die vorlaufenden geschoben werden können (Unterschuppung).
Fig. 2 zeigt diesen Vorgang in einem vergrößerten Ausschnitt.
Die Falzbögen 1 kommen nun in geschuppter Form auf ein Gleitblech
18. Der nachfolgende erfindungsgemäße Greiferzylinder 100 wird
nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, wird die Achse 19 des
Greiferzylinders 100 taktmäßig von einer Mitnehmerkette 20 mit
Mitnehmern 21 über das Kettenrad 22, die Welle 23 sowie
Stirnräder 24 und 25 in Pfeilrichtung 26 angetrieben. Die
Mitnehmerkette 20 bewegt sich dabei in Richtung 27. Die Achse 19 ist
in Stützen 28 und 29 gelagert. Auf ihr sind mit Hilfe von
Klemmstücken 30, 31 und 32 Scheiben 33, 34 und 35 befestigt. In den
Scheiben 34 und 35 wiederum ist eine Anzahl axial bewegbarer Stößel
36 und 37 gelagert, auf denen Zungen bzw. Greifer 38, 39, 40 und 41
sitzen. Diese Greifer 38 bis 41 liegen erfindungsgemäß jeweils als
Vierergruppe spiralförmig zum Zentrum des Greiferzylinders 100 (Fig. 4)
und folgen somit dem Verlauf der schuppenförmig um den Zylinder
liegenden Bögen 1. Wie Fig. 5 weiter zeigt, werden die Stößel 36, 37
über Druckfedern 42 und 43 und aufgeklemmte Halter 44 und 45 gegen
Axialkurvenscheiben 46 und 47 gedrückt. Die Halter 44 und 45 werden
dabei von geschlitzten Stiften 48 geführt und sichern dadurch die
Stößel 36, 37 gegen Verdrehung (Fig. 6).
Die Axialkurvenscheiben 46 und 47 sind über einen Kurventräger 49
drehbar auf der Achse 19 gelagert und über eine Drehmomentstütze 50
abgestützt (Fig. 3, 5 und 8). Bei Drehung des Zylinders 100 werden
somit bei stillstehenden Axialkurvenscheiben 46, 47 die Stößel 36,
37 und somit die Greifer 38 bis 41 axial hin- und herbewegt. Des
weiteren befinden sich am Umfang der Scheiben 33, 34 und 35 Ringe
51, 52, 53 mit daraufsitzenden vorzugsweise winkelförmigen
Anschlägen 54, 55 und 56 zur Aufnahme der Falzkanten der Falzbögen 1,
wodurch diese ausgerichtet werden. Die Schlaufen 101 öffnen sich
dabei.
Da die Transportgeschwindigkeit der Falzbögen 1 in Richtung 57
(Fig. 3) größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des
Greiferzylinders 100 und damit der Anschläge 54, 55 und 56, werden
die Bögen 1 fest gegen die Anschläge 54 bis 56 geschoben und dabei
exakt ausgerichtet. Die Bandleitung 13 ist dazu sorgfältig
eingestellt, damit nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig geschoben
wird. Durch dieses Aufschieben vergrößert sich auch die Schlaufe 101
im Falzbogen 1, so daß der Greifer 38 in der in Fig. 4 gezeigten
Position 38′ besser zwischen die Bogenhälften dringen kann. Zudem
sind alle Greifer 38 bis 41 gemäß Fig. 9 (eine Ansicht in
Pfeilrichtung V der Fig. 5 ) geformt, wodurch das Eindringen,
zunächst mit der Spitze 75, ebenfalls erleichtert wird. Nachfolgend
können nun bei weiterer Drehung des Greiferzylinders 100 in
Pfeilrichtung 26 die übrigen auf den Bogen 1 bezogenen drei Greifer
39, 40 und 41 nacheinander eindringen, wobei jeder Greifer quasi, dem
anderen vorlaufend den Bogen öffnet. Gemeinsam klemmen bzw. halten
sie die Bogenhälfte 8 des Bogens 1 fest am Greiferzylinder 100. Die
Bögen 1 werden außerdem von der Bandleitung 58 am Zylinderumfang
gehalten. In der Position 38′′ (Fig. 4) gibt der erste der vier
bogenbezogenen Greifer 38 bis 41 die Bogenhälfte 8 frei. Der Bogen 1
wird durch feststehende Zungen 59 und 60 ausgelenkt, so daß er sich
aus den Anschlägen 54, 55 und 56 löst. Da die Greifer 39, 40 und 41
ebenfalls erst nacheinander die Bogenhälfte 8 freigeben, ergibt sich
die in Fig. 4 gezeigte Öffnung der Bogenhälften 7 und 8 beim
Eindringen in die Zick-Zack-Struktur 75. Diese Struktur bewegt sich
auf Grund der Mitnahme durch die Mitnehmerketten 20 und 61 mit den
Mitnehmern 21 in Pfeilrichtung 62. Durch die entgegengesetzte
Drehrichtung 26 des Greiferzylinders 100 wird das Eindringen der
Bögen 1 in die Zick-Zack-Struktur 75 beschleunigt (Fig. 4).
Diese Zick-Zack-Struktur 75 zur Aufnahme von Falzbögen 1 ist als
Transport- und Speicherstruktur in der Patentschrift DE 36 21 832
eingehend beschrieben, wobei die dort auch gezeigte zweiteilige
Ausführung Verwendung findet. Diese ist in der Lage, bei Auslenkung
in Pfeilrichtung 63 (Fig. 7) zunächst auf der einen Seite des Bogens
1, nämlich der geöffneten (Fig. 4) mit ihren Zungen 64 und 65
zwischen die Bogenhälften 7 und 8 einzudringen. Dann wird diese
Öffnung durch die Drehung der Schnecke 66 in Pfeilrichtung 67 auf
die andere Seite gezogen, worauf die Struktur 75 in der Lage ist,
hier ebenfalls durch eine Auslenkung in Richtung 68 mit ihren Zungen
64, 65 zwischen die Bogenhälften 7, 8 einzudringen. Dieser Vorgang
ist ebenfalls in der Patentschrift DE 36 21 822 eingehend
beschrieben. Auf diese Weise werden die gefalzten Bogen 1 fortlaufend
abgespeichert, wonach sie jederzeit durch Auseinanderziehen der
Struktur 75 geöffnet und dadurch Beilagen aufnehmen können. Wie in
den Fig. 1, 5 und 7 gezeigt, wird eine Schnecke 66 taktmäßig von der
Mitnehmerkette 61 über ein Kettenrad 69, eine Welle 70, Kegelräder
71, 72, eine Welle 73 sowie von einem Zahnriemen 74 angetrieben.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Öffnen und zum gespreizten Übergeben von über
eine Bandleitung zugeführten Falzprodukten mit einer Einrichtung
zum Einführen von Trennelementen jeweils in den schlaufenförmigen
Bereich des nicht vollständig durchfalzten Falzrückens, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterschuppt zugeführten Falzprodukte (1)
einem rotierenden jeweils zu Gruppen zusammengefaßte,
spiralförmig zur Achse (19) angeordnete Greifer (38, 39, 40, 41)
aufweisenden Öffnungszylinder (100) zuführbar sind, daß die
Greifer (38, 39, 40, 41) einer Gruppe jeweils bei der Zuführung
eines Falzexemplars (1) nacheinander axial verschiebbar sind, so
daß sie sich seitlich von der Schlaufe (101) beginnend
nacheinander seitlich in das Falzprodukt (1) einfügen und daß
nach einer teilweisen Führung der Falzprodukte (1) um den
Öffnungszylinder (100) mittels einer Bandleitung (58) durch
ortsfeste Zungen (59, 60) die Falzexemplare (1) in gespreizter
Form einer unterhalb des Öffnungszylinders (100) angeordneten
Übernahmevorrichtung (64, 65) zugeleitet werden, wobei
nacheinander die Greifer (38, 39, 40, 41) durch deren
Axialverschiebung von der vorauslaufenden Schlaufe (101)
beginnend seitlich aus den Falzprodukten (1) zurückziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Öffnungszylinder (100) auf einem Kreisbogen in Abstand
voneinander angeordnete Anschläge (54, 55, 56) aufweist, denen
die Falzprodukte (1) mit einer bezogen auf die
Umfangsgeschwindigkeit des Öffnungszylinders (100) erhöhten
Geschwindigkeit zuführbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die L-förmig ausgebildeten Greifer (38, 39,
40, 41) auf federbelasteten axialbewegbaren Stößeln (36, 37)
angeordnet sind, die zur zeitgerechten Erzeugung des Axialhubes
durch ortsfeste Axialkurvenscheiben (46, 47) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stößel (36, 37) über Druckfedern (42, 43) und aufgeklemmten
Haltern (44, 45) gegen die Axialkurvenscheiben (46, 47)
gedrückt werden, wobei die Halter (44, 45) von geschlitzten
Stiften (48) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Spitzen (75) versehenen Greifer
(38, 39, 40, 41) in der Weise nacheinander, von der Seite her,
beginnend an der Schlaufe (101) jeweils in ein Falzprodukt (1)
eindringen, daß jeder Greifer (z. B. 38) dem nachfolgenden
Greifer (z. B. 39) das Falzprodukt öffnet, wobei die Greifer (38,
39, 40, 41) gemeinsam jeweils eine Bogenhälfte (8) eines
Falzproduktes (1) am Öffnungszylinder (100) zusätzlich zu der
teilweise um den Öffnungszylinder (100) geführten Bandleitung
(58) klemmen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorauslaufende Greifer (38) durch
Axialverschiebung als erster das Falzprodukt (1) im Bereich der
ortsfesten Zungen (60) freigibt, so daß dieser durch die Zungen
(59, 60) auslenkbar ist und sich von den winkelförmigen
Anschlägen (54, 55, 56) löst, so daß die Falzprodukte in
gespreizter Form einer bewegbaren zick-zackförmigen
Trägerstruktur (75) zuführbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialkurvenscheiben (46, 47) über einen
Kurventräger (49) drehbar auf der Achse (19) des
Öffnungszylinders (100) abgestützt sind, daß die Achse (19) in
Stützen (28, 29) gelagert ist und daß auf ihr mittels
Klemmstücken (30, 31, 32) Scheiben (33, 34, 35) befestigt sind,
an deren Umfang Ringe (51, 52, 53) angeordnet sind, an denen
die winkelförmigen Anschläge (54, 55, 56) zur Aufnahme der
vorauslaufenden Falzkanten der Falzprodukte (1) angeordnet sind.
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