DE4027356C2 - Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeugbremssystem - Google Patents
Blockiergeschütztes hydraulisches KraftfahrzeugbremssystemInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft blockiergeschützte hydraulische
Kraftfahrzeugsysteme gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe
der nebengeordneten Ansprüche 1, 2 und 3.
Aus der DE 36 02 432 A1 ist ein Kraftfahrzeugbremssystem
bekannt, welches eben diese Merkmale der Oberbegriffe der
Ansprüche 1, 2 und 3 aufweist. Zur Giermomenten
abschwächung wird bei diesem bekannten Kraftfahrzeug
bremssystem beim Auftreten einer Blockierneigung und Einsetzen der
Blockierschutzregelung an einem Vorderrad der Druckanstiegsgradient am ande
ren Vorderrad verringert. Ferner wird bei Kurvenfahrt
beim Auftreten einer Blockierneigung und Einsetzen der
Blockierschutzregelung an einem Vorderrad der Druck
anstiegsgradient an beiden Hinterrädern verringert.
Ferner ist aus der DE 28 12 000 A1 ein Antiblockierregel
system bekannt, bei dem den einzelnen Rädern einer Achse
je ein Meßwertgeber zur Ermittlung des Radbewegungsver
haltens, je eine Auswerteschaltung zur Erzeugung von
Bremsdrucksteuersignalen und je eine Bremsdrucksteuerein
richtung zur getrennten Variation des Bremsdrucks in Ab
hängigkeit vom Radbewegungsverhalten zugeordnet sind.
Jeder aus Auswerteschaltung und Bremsdrucksteuereinrich
tung bestehender Kanal enthält Mittel, um den Gradienten
des Bremsdruckanstiegs unter vorgegebenen Bedingungen zu
verringern. Um auf asymmetrischen Fahrbahnen, auf denen
die Räder verschiedener Wagenseiten unterschiedliche
Kraftschlußbeiwerte vorfinden, starke Giermomente beim
Bremsen zu vermeiden, sind die Kanäle derart verkoppelt,
daß bei Auftreten einer Blockierneigung am einen Rad der
Achse der Gradient des Druckanstiegs am anderen Rad der
selben Achse verkleinert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei blockiergeschützten
hydraulischen Kraftfahrzeugbremssystemen nach den Ober
begriffen der Patentansprüche 1, 2 und 3 eine Vorrichtung
zu schaffen, bei denen eine weitere Verbesserung bei der
Giermomentenabschwächung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
diese Kraftfahrzeugbremssysteme auch über die jeweils zu
geordneten kennzeichnenden Merkmale verfügen.
Hierdurch wird bei den Rädern, welche mit höherem
Reibbeiwert auf der Fahrbahn aufstehen, ein früherer
Beginn der Blockierschutzregelung erreicht. Dies ge
schieht dadurch, daß für das jeweilige Rad der
Schwellenwert für den Beginn der Blockierschutzrege
lung gleichzeitig mit der Verringerung des Druckan
stiegsgradienten verringert wird.
Insbesondere bei Kompaktfahrzeugen mit kurzen Radab
ständen erreicht man hierdurch eine verbesserte
Blockierschutzregelung.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines hydrau
lischen Kraftfahrzeugbremssystems;
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer hydraulischen
Bremsdrucksteuereinrichtung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise des
Bremssystems;
Fig. 4 Kurvendarstellungen, die die Änderungen der
Raddrehzahlen, den Vorderradbremsdruck und
den Hinterradbremsdruck bei einer Blockier
schutzregelung unter Einsatz bekannter Mit
tel darstellen;
Fig. 5 eine Kurvendarstellung, welche die Bezie
hung zwischen dem Schlupfverhältnis und dem
Reibbeiwert der Straßenoberfläche sowie den
Seitenkraftschlußbeiwert darstellt;
Fig. 6 eine Draufsicht, welche die Beziehung zwi
schen dem Giermoment, welches beim Bremsen
eines Fahrzeugs zur Wirkung kommt, und der
Seitenkraft, die diesem Giermoment wider
steht, zeigt; und
Fig. 7 Kurvendarstellungen, welche die Änderungen
der Raddrehzahlen, des Vorderradbremsdruk
kes und des Hinterradbremsdruckes während
der Blockierschutzsteuerung unter Anwendung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
zeigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird der Ge
samtaufbau des blockiergeschützten hydraulischen
Kraftfahrzeugbremssystems erläutert.
Ein Hauptzylinder 1 erzeugt einen Bremsflüssigkeits
druck, wenn vom Fahrer ein Bremspedal 2 betätigt
wird. Der vom Hauptzylinder 1 erzeugte Flüssigkeits
druck wird linken und rechten Vorderradbremsen
(Bremszylindern 4 und 5) über eine Bremsdrucksteuer
einrichtung 3 zugeleitet. Ferner wird der vom Haupt
zylinder erzeugte Flüssigkeitsdruck linken und rech
ten Hinterradbremsen (Bremszylindern 7 und 8) über
ein Druckanpassungsventil 6 zugeleitet. Die Brems
drucksteuereinrichtung 3 ist in jedem der Hydraulik
kanäle vorgesehen, die vom Hauptzylinder 1 zu den
Radbremszylindern 4, 5, 7 und 8 geführt sind, und
arbeitet in Abhängigkeit von Bremsdrucksteuersignalen
einer Auswerteschaltung 9, wie noch erläutert wird.
Das Druckanpassungsventil 6 ist in dem Hydrauliksy
stem angeordnet, das vom Hauptzylinder 1 zu den
Bremszylindern 7 und 8 der Hinterradbremsen geführt
ist, und begrenzt den Flüssigkeitsdruck in diesem
Hydrauliksystem auf einen Pegel, der unterhalb des
Pegels des Flüssigkeitsdruckes im Hydrauliksystem für
die Bremszylinder 4 und 5 der Vorderradbremsen liegt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Vorderräder vor
den Hinterrädern eine Blockierneigung haben.
Ein Raddrehzahlsensor S, welcher die Drehzahl jedes
Rades erfaßt, ist für jedes Rad vorgesehen. Von der
Auswerteschaltung 9 wird der Bremsdrucksteuereinrich
tung 3 ein Steuersignal zugeleitet, das auf der
Grundlage von durch die Raddrehzahlsensoren S erhal
tenen Daten gebildet wird. Die Blockierschutzregelung
wird mit Hilfe dieses Steuersignals ausgeführt.
Im folgenden wird der Aufbau eines Ausführungsbei
spiels für eine jeweilige Drucksteuereinrichtung 3
anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Ein Umschaltventil 10 kann in eine geöffnete und eine
geschlossene Stellung eingestellt werden. Mit Hilfe
dieses Umschaltventils 10 kann der jeweilige Hydrau
likkanal, der zu jedem Bremszylinder 4, 5, 7 und 8
vom Hauptzylinder 1 geführt ist, geöffnet und ge
schlossen werden. Ein Rückschlagventil 11 ist am Um
schaltventil 10 vorgesehen. Dieses Rückschlagventil
11 ermöglicht einen Flüssigkeitsstrom in Richtung zum
Hauptzylinder 1, wenn das Umschaltventil 10 sich in
geschlossener Stellung befindet. Ein Umschaltventil
12 ist parallel zum Umschaltventil 10 angeordnet. Das
Umschaltventil 12 wird mit Hilfe eines Steuersignals,
welches von der Auswerteschaltung 9 geliefert wird,
geöffnet und geschlossen, so daß Flüssigkeitsdruck,
der in den Bremszylindern 4, 5, 7 und 8 vorhanden
ist, in ein Reservoir 13 abgeleitet werden kann. Mit
Bezugsziffer 14 ist eine Pumpe bezeichnet, die von
einem Motor 15 angetrieben wird. Der Antrieb der Pum
pe 14 erfolgt in Abhängigkeit von einem Steuersignal,
das von der Auswerteschaltung 9 geliefert wird. Diese
Pumpe dient zur Wiedergewinnung des Flüssigkeits
druckes, welcher im Hydrauliksystem zum Zeitpunkt der
Blockierschutzregelung abgefallen ist.
Die Bremsdrucksteuereinrichtung 3 arbeitet in der
folgenden Weise:
- a) Wenn das Umschaltventil 10 geöffnet ist und das Umschaltventil 12 geschlossen ist, erhöht die Bremsdrucksteuereinrichtung 3 den Druck.
- b) Wenn das Umschaltventil 10 geschlossen ist und das Umschaltventil 12 geöffnet ist, verringert die Bremsdrucksteuereinrichtung 3 den Druck.
- c) Wenn beide Umschaltventile 10 und 12 geschlos sen sind, hält die Bremsdrucksteuereinrichtung 3 den Druck.
Der Flüssigkeitsstrom im Leitungssystem zwischen den
jeweiligen Bremszylindern 4, 5, 7 und 8 und dem
Hauptzylinder 1 wird in der oben beschriebenen Weise
gesteuert.
Bei der Blockierschutzregelung wird auf der Grundlage
eines von den jeweiligen Raddrehzahlsensoren S gelie
ferten Signals die Radgeschwindigkeit Rω und die
Radbeschleunigung R berechnet. Ferner wird das
Schlupfverhältnis λ aus der Radgeschwindigkeit Rω
und einer simulierten Radgeschwindigkeit bestimmt.
Die simulierte Radgeschwindigkeit ist auf der Grund
lage der Änderungskurve der Radgeschwindigkeit Rω
während der Abbremsung bestimmt.
Die Bremsdrucksteuereinrichtung 3 kann auf Druckan
stieg-, Druckabfall- oder Haltemodus eingestellt wer
den, so daß sich das in der nachfolgenden Tabelle 1
angegebene Radbewegungsverhalten ergibt.
Wenn das Schlupfverhältnis λ über einen vorgeschrie
benen Schwellenwert ansteigt oder die Radgeschwindig
keit einen vorgeschriebenen Schwellenwert unter
schreitet, der Bremsflüssigkeitsdruck abnimmt und
ferner, wenn das Schlupfverhältnis λ unter einen
vorgeschriebenen Schwellenwert abfällt und die Radge
schwindigkeit eine Beschleunigungsneigung aufweist,
steigt der Bremsflüssigkeitsdruck an.
Da A und B positive Werte darstellen, wird eine Rad
drehverzögerung durch -A angegeben. Durch einen
+B-Wert wird eine Raddrehbeschleunigung angegeben.
Wenn die Raddrehbeschleunigung über den vorgeschrie
benen Wert (über A) ansteigt, wird entsprechend den
Bedingungen in oben angegebener Tabelle 1 der Brems
flüssigkeitsdruck erhöht, unabhängig vom Schlupfver
hältnis. Wenn die Raddrehverzögerung unter den vor
geschriebenen Wert (über B) abfällt, wird der Brems
flüssigkeitsdruck verringert. Wenn in Tabelle 1 der
rechte untere Teil erreicht wird, ist die Blockier
neigung sehr hoch. Wenn der linke obere Teil der Ta
bellendarstellung erreicht wird, ist die Blockiernei
gung gering. Die jeweilige Betriebsart wird in Abhän
gigkeit vom Ergebnis dieser Bestimmung ausgewählt.
Der Flüssigkeitsdruck der Hinterradbremszylinder 7
und 8 kann separat durch die jeweils zugeordneten
Bremsdrucksteuereinrichtungen gesteuert werden.
Im folgenden werden die einzelnen Schritte der Blok
kierschutzregelung mit der Auswerteschaltung 9 erläu
tert.
Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob eines der
Vorderräder (beim dargestellten Ausführungsbeispiel
das rechte Vorderrad) unter Blockierschutzregelung
steht oder nicht. Im Falle von "JA" schaltet die Aus
werteschaltung auf den Schritt 12 weiter. Für den
Fall von "NEIN" geht die Auswerteschaltung auf den
Schritt 15 weiter. Die Bestimmung, ob ein Rad unter
Blockierschutzregelung steht oder nicht, wird für
jedes Rad durchgeführt. Wenn die Bremsdrucksteuerein
richtung für ein Rad den Druck verringert, wird ange
zeigt, daß das Rad sich in Blockierschutzregelung
befindet. Beim Prüfen dieser Anzeige (flag) wird be
stimmt, ob das Rad sich in Blockierschutzregelung
befindet oder nicht. Die Anzeige erfolgt beispiels
weise beim Betätigen des Bremspedals. Beim Anhalten
des Fahrzeugs (Geschwindigkeitssignal von den Rad
drehzahlsensoren S ist null) wird die Anzeige (flag)
auf den Ausgangszustand zurückgesetzt. Es ist auch
möglich, den Beginn des Druckhaltens als Bedingung
für das Setzen der Anzeige für die Blockierschutzre
gelung zu nehmen anstelle des Beginns des Druckab
falls.
Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob das andere
Vorderrad (im Ausführungsbeispiel des linke Vorder
rad) unter Blockierschutzregelung steht oder nicht.
Für den Fall von "NEIN" geht die Auswerteschaltung
auf den folgenden Schritt 13 über. Für den Fall von
"JA" geht die Auswerteschaltung auf den noch später
erläuterten Schritt 21 über.
Der Gradient des Bremsdruckanstiegs für das linke
Vorderrad wird verringert durch intermittierendes
Öffnen und Schließen des Umschaltventils 10, woraus
ein schrittweiser Anstieg des Flüssigkeitsdruckes
resultiert. Für den Fall, daß der Gradient des Brems
kraftanstiegs vorher verringert worden ist, wird die
ser Zustand beibehalten.
Der Schwellenwert (des Schlupfverhältnisses oder der
Raddrehverzögerung oder beide), bei welchem der
Bremsdruck im linken Vorderrad zu fallen beginnt,
wird verringert. Wenn der Schwellenwert vorher ver
ringert worden ist, wird dieser Wert beibehalten, wie
im Falle des vorhergehenden Schrittes.
Für den Fall, daß das rechte Vorderrad nicht unter
Blockierschutzregelung steht, wird eine Bestimmung
durchgeführt, ob das linke Vorderrad unter Blockier
schutzregelung ist oder nicht. Im Falle von "JA" geht
die Auswerteschaltung auf den Schritt 16 über. Für
den Fall von "NEIN" geht die Auswerteschaltung auf
den Schritt 18 über.
Der Gradient des Bremsdruckanstiegs für das rechte
Vorderrad wird verringert.
Der Schwellenwert für die Raddrehverzögerung des
rechten Vorderrades wird verringert.
Für den Fall, daß weder das linke noch das rechte
Vorderrad unter Blockierschutzregelung sind, wird
eine Bestimmung durchgeführt, ob die Hinterräder un
ter Blockierschutzregelung sind. Im Falle von "JA"
geht die Auswerteschaltung auf den Schritt 19 über.
Im Falle von "NEIN" geht die Auswerteschaltung auf
den Schritt 21 über.
Der Gradient des Bremsdruckanstiegs für beide Vorder
räder wird verringert.
Der Schwellenwert für die Raddrehverzögerung der bei
den Vorderräder wird verringert.
Durch den Betriebsablauf, der die Schritte 11-20
beinhaltet, wird beim Auftreten einer Blockierneigung
und Einsetzen der Blockierschutzregelung an einem
Vorderrad der Druckanstiegsgradient am anderen Vor
derrad verringert und gleichzeitig mindestens ein
Schwellenwert zur Initiierung der Blockierschutzrege
lung an diesem anderen Vorderrad verringert. Wenn
keines der beiden Vorderräder unter Blockierschutz
regelung steht und mindestens an einem Hinterrad eine
Blockierneigung auftritt und Blockierschutzregelung
einsetzt, wird der Druckanstiegsgradient der Vorder
räder verringert und gleichzeitig mindestens ein
Schwellenwert zur Initiierung der Blockierschutzrege
lung an beiden Vorderrädern verringert.
Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Hinter
räder unter Blockierschutzregelung stehen oder nicht.
Im Falle von "JA" wird der Vorgang beendet, und im
Falle von "NEIN" geht die Auswertung auf den folgen
den Schritt 22 über.
Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob wenigstens
eines der Vorderräder unter Blockierschutzregelung
steht oder nicht. Für den Fall von "JA" geht die Aus
werteschaltung auf den Schritt 23 über. Für den Fall
von "NEIN" wird der Vorgang beendet.
Der Druckanstiegsgradient an beiden Hinterrädern wird
verringert.
Der Schwellenwert zur Initiierung der Blockierschutz
regelung an beiden Vorderrädern wird verringert.
Auf diese Weise wird für den Fall, daß beide Hinter
räder nicht unter Blockierschutzregelung stehen und
bei einem der Vorderräder Blockierneigung und Blok
kierschutzregelung einsetzt, der Druckanstiegsgra
dient an beiden Hinterrädern verringert und gleich
zeitig mindestens ein Schwellenwert zur Initiierung
der Blockierschutzregelung an beiden Hinterrädern
verringert. Auf diese Weise werden die Hinterräder in
einen Zustand gebracht, in welchem eine Blockier
schutzregelung rasch erreicht werden kann.
Im folgenden wird das Verhalten eines Fahrzeugs mit
blockierschutzgeregeltem Bremssystem bei unterschied
lichen Reibbeiwerten µ auf der Straßenoberfläche
anhand der Fig. 4 erläutert.
Die Fig. 4 zeigt Kurvendarstellungen für Straßenober
flächenbedingungen, bei denen auf der rechten Fahr
zeugseite ein niedriger µ-Wert (beispielsweise eine
eisbedeckte Straßenoberfläche) und an der linken
Fahrzeugseite ein hoher µ-Wert (beispielsweise
trockner Asphalt als Straßenoberfläche) vorhanden
sind. Beim Einsetzen der Blockierschutzregelung wird,
wie in Fig. 4(b) dargestellt ist, bei einer bekannten
Regelung (Gradient des Bremsdruckanstiegs am Vorder
rad der Fahrzeugseite, die entgegengesetzt ist zu der
Fahrzeugseite, die unter Blockierschutzregelung
steht, ist begrenzt) als Ergebnis einer raschen Ver
ringerung der Raddrehzahl, beispielsweise des rechten
Vorderrades, der Bremsdruck am linken Vorderrad
schrittweise erhöht, wie es durch die Bezugsziffer 31
in der Kurvendarstellung angegeben ist, und somit der
Gradient des Bremsdruckanstiegs verringert. Wenn je
doch, wie es die Fig. 4(b) und 4(c) zeigen, der
Bremsdruck am rechten Vorderrad und rechten Hinterrad
rasch in Abhängigkeit vom Betätigen des Bremspedals 2
ansteigt, ergibt sich eine in Fig. 4(a) dargestellte
Schlupfneigung.
Im allgemeinen ist zwischen den Reifen und der Stra
ßenoberfläche eine in Fig. 5 dargestellte Abhängig
keit vorhanden.
Wenn der Reibbeiwert (Straßenoberflächen-µ) in
Richtung der Radbewegung einen Spitzenwert im Bereich
von 0,05-0,3 des Schlupfverhältnisses λ erreicht,
hat der Reibbeiwert senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Rades (hier als Seitenkraftschlußbeiwert bezeich
net) die Tendenz eines allmählichen Abfalls bei wach
sendem Schlupfverhältnis λ. Demgemäß treten zu dem
mit A in Fig. 4(a) bezeichneten Zeitpunkt an den je
weiligen Rädern Bremskräfte auf, welche in der Fig. 6
mit Pfeilen 40a, 40b, 40c und 40d (die Buchstaben a-
d entsprechen in gleicher Reihenfolge dem linken Vor
derrad, dem rechten Vorderrad, dem linken Hinterrad
und dem rechten Hinterrad) bezeichnet sind. Aus den
einzelnen durch 40a-40d gekennzeichneten Bremskräf
ten ergibt sich eine resultierende Kraft, die ein
durch einen Pfeil 41 gekennzeichnetes Giermoment um
einen Schwerpunkt 42 des Kraftfahrzeuges verursacht.
In dem Fall, in welchem die Seitenkräfte (in der
gleichen Fig. dargestellt durch Pfeile 43a-43d),
welche diesem Giermoment 41 entgegengerichtet sind,
nicht ausreichen, beginnt das Fahrzeug zu schleudern
bzw. sich zu drehen.
Die Fig. 4 zeigt Kurvendarstellungen für ein bekann
tes Regelsystem, bei welchem der Bremsdurckanstieg an
den Rädern, welche nicht blockierschutzgeregelt sind,
verzögert ist, und bei welchem der Anstieg des Gier
moments verzögert wird. Die hierbei erzielte Regelung
reicht nicht aus, und wenn keine optimalen Lenkungs
bewegungen vorgenommen werden, besteht die Möglich
keit, daß das Fahrzeug schleudert bzw. sich dreht.
Bei kompakten Fahrzeugen sind die Radabstände kurz
bemessen, und der Gewichtsausgleich wird nach vorne
verlagert, da der Abstand vom Schwerpunkt 42 zur Rad
achse kurz bemessen ist. Die Belastung der Hinterrä
der ist gering, und damit ist der Absolutwert der
Reibungskraft zwischen Straßenoberfläche und zwischen
den Rädern gering. Wenn daher Seitenkräfte (darge
stellt durch die Pfeile 43c und 43d) dem Giermoment
41 nicht ausreichend entgegenwirken, besteht die Ge
fahr des Schleuderns bzw. Drehschleuderns in hohem
Maße.
Um dem entgegenzuwirken, wird, wie in Fig. 7 darge
stellt ist, eine Regelung durchgeführt derart, daß
bei Blockierneigung und Einsetzen der Blockierschutz
regelung am rechten Vorderrad und Verringerung des
Druckanstiegsgradienten am linken Vorderrad gleich
zeitig ein Schwellenwert zur Initiierung der
Blockierschutzregelung am linken Vorderrad verrin
gert. Dadurch werden am linken Vorderrad Bedingungen
für ein rasches Einsetzen einer Blockierschutzrege
lung erreicht. Hieraus ergibt sich, daß der Schlupf
klein gehalten werden kann. Wenn eine Blockierneigung
und Einsetzen der Blockierschutzregelung an einem
Vorderrad auftreten, wird der Druckanstiegsgradient
bei den Hinterrädern verringert und gleichzeitig min
destens ein Schwellenwert, bei welchem die Blockier
schutzregelung eingeleitet wird, herabgesetzt. Demge
mäß werden die Hinterräder leicht in einen Zustand
versetzt, in welchem die Wirkungen der Gleitschutz
steuerung erreicht werden, und die Schlupfgefahr wird
geringer gehalten als dies bei der bekannten Steue
rung der Fall ist.
Zu dem in der Fig. 7(a) gekennzeichneten Zeitpunkt B
wird die durch Pfeile 44a-44d in Fig. 6 gekenn
zeichnete Bremskraft auf die jeweiligen Räder ausge
übt. Es wird ein Giermoment 45 erzeugt, das etwa
gleich dem Giermoment 41 beim Stand der Technik ist.
Dadurch, daß jedoch die oben erläuterte Regelung zur
Anwendung kommt, werden bei den drei anderen Rädern
dem Giermoment entgegenwirkende Seitenkräfte erzeugt.
Am linken Vorderrad und am rechten Hinterrad werden
die durch Pfeile 46a und 46d angezeigten Kräfte er
zeugt. Durch die Seitenkräfte 46a und 46d wird dem
Giermoment 45 entgegengewirkt.
Ferner wird durch die oben beschriebene Regelung für
den Fall, bei welchem die Hinterräder (beispielsweise
das rechte Hinterrad) eine Blockierneigung aufweist
und keines der Vorderräder blockiert, d. h. wenn die
Hinterräder bzw. eines der Hinterräder zuerst blok
kieren will, mindestens ein Schwellenwert zur Initi
ierung der Blockierschutzregelung an beiden Vorderrä
dern herabgesetzt. Damit ist die dem Giermoment ent
gegenwirkende Seitenkraft wenigstens an dem Vorder
rad, das mit einem Straßenbelag mit hohem µ in Berüh
rung ist, sichergestellt. Auf diese Weise wird ein
Schleudern des Fahrzeugs verhindert.
Modifizierungen des oben beschriebenen Ausführungs
beispiels:
1. Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel be
faßt sich die Erläuterung mit den Fällen, in
denen die Regelung mit "Druckanstieg"-, "Halte"-
und "Druckabfall"-Betriebsarten gemäß Tabelle 1
erfolgt. Um die oben beschriebene Seitenkraft
sicherzustellen, werden die Schwellenwerte der
Raddrehverzögerung oder des Radschlupfes oder
für beide Schwellenwerte nach den in den folgen
den Tabellen 2 bis 4 gezeigten Betriebsbedingun
gen ausgewählt.
Wenn bei den Betriebsbedingungen in Tabelle 2
eine Verringerung des Schwellenwertes für die
Raddrehverzögerung und des Schlupfverhältnisses
auftritt, ist der Schwellenwert, bei dem ein
Bremsdruckabfall erfolgt, geringer. Unter diesen
beiden Bedingungen läßt sich die Blockierschutz
regelung einfacher ausführen. Wenn in Tabelle 4
der Schwellenwert für die Raddrehverzögerung
geringer gemacht wird, läßt sich die Blockier
schutzregelung leichter ausführen bezüglich der
Raddrehverzögerung.
2. In den Schritten 14, 17, 20 bzw. 24 der oben
beschriebenen Regelung wird der Schwellenwert
für einen Radbremsdruckabfall, welcher zur
Blockierschutzregelung verwendet wird, verrin
gert. Es ist jedoch auch möglich, den Schwellen
wert für die Initiierung eines Bremsdurchkon
stanthaltemodus zu verringern. In diesem Fall
ist es von Vorteil, den Schwellenwert entweder
für die Initiierung des Haltemodus oder für die
Initiierung des Druckabfallmodus oder für beide
unter bestimmten Bedingungen zu verringern und
so die oben beschriebenen Schritte 14, 17, 20
bzw. 24 auszuführen. Durch Verringern des
Schwellenwertes wird ein Betriebsmodus
initiiert, bei welchem die Bremskraft sich nicht
erhöht, so daß eine Blockierschutzregelung sich
ergibt. Wenn für die Auswahl zwei Betriebsarten,
nämlich auf "Druckanstieg" und "Druckabfall"
zur Verfügung stehen, erreicht man eine Verein
fachung der Einrichtung, wobei die Verringerung
des Schwellenwertes für den Eintritt in den
"Druckabfall"-Modus nach den oben beschriebenen
Bedingungen erfolgt und zwischen "Druckanstieg"
und "Druckabfall" für die Regelung umgeschaltet
wird.
3. Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Regelung durch Verringern des Bremsdruckan
stiegsgradienten in den Schritten 13, 16, 19
bzw. 23 ausgeführt. Hierzu ist es möglich, den
Grad der Verringerung proportional zum Grad des
Anstiegs bzw. Abfalls der Radgeschwindigkeit zu
regeln.
4. Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der Fall, bei welchem mindestens ein Schwellen
wert zur Initiierung der Blockierregelung an den
beiden Hinterrädern verringert wird, erläutert.
Die Regelung ist in bestimmten Fällen auch dann
wirkungsvoll, wenn keine derartige Schwellen
wertverringerung durchgeführt wird.
5. Es gibt viele kompakte Fahrzeuge, bei denen die
Lastverteilung auf die Vorderräder hoch ist.
Wenn in solchen Fällen Schritt 19 in Fig. 3
durchgeführt wird, kann ein Bremskraftmangel
sich ergeben. Man kann daher in solchen Fällen
Schritt 19 weglassen, um eine ausreichende
Bremskraft sicherzustellen.
Claims (5)
1. Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeug
bremssystem, bei dem jedem Rad ein Meßwertgeber
zur Ermittlung des Radbewegungsverhaltens zuge
ordnet ist, mit einer Auswerteschaltung zur Er
zeugung von Bremsdrucksteuersignalen und Brems
drucksteuereinrichtungen zur Variation des Rad
bremsdruckes in Abhängigkeit vom Überschreiten
von das Raddrehverhalten charakterisierenden
Schwellenwerten, wobei zum Zwecke einer Giermo
mentenabschwächung der Gradient des Bremsdruck
anstiegs an bestimmten Rädern unter vorgegebenen
Bedingungen verringert werden kann, derart, daß
beim Auftreten einer Blockierneigung und Einset
zen der Blockierschutzregelung an einem Vorder
rad der Druckanstiegsgradient am anderen Vorder
rad verringert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig auch mindestens ein Schwellen
wert zur Initiierung der Blockierschutzregelung
an diesem anderen Vorderrad verringert wird.
2. Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeug
bremssystem, bei dem jedem Rad ein Meßwertgeber
zur Ermittlung des Radbewegungsverhaltens zuge
ordnet ist, mit einer Auswerteschaltung zur Er
zeugung von Bremsdrucksteuersignalen und Brems
druckssteuereinrichtungen zur Variation des
Radbremsdruckes in Abhängigkeit vom Überschrei
ten von das Raddrehverhalten charakterisierenden
schwellenwerten, wobei zum Zwecke einer Giermo
mentenabschwächung der Gradient des Bremsdruck
anstiegs an bestimmten Rädern unter vorgegebenen
Bedingungen verringert werden kann derart, daß
beim Auftreten einer Blockierneigung und Einset
zen der Blockierschutzregelung an einem Vorder
rad der Druckanstiegsgradient an beiden Hinter
rädern verringert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig auch mindestens ein Schwellen
wert zur Initiierung der Blockierschutzregelung
an den beiden Hinterrädern verringert wird.
3. Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeug
bremssystem, bei dem jedem Rad ein Meßwertgeber
zur Ermittlung des Radbewegungsverhaltens zuge
ordnet ist, mit einer Auswerteschaltung zur Er
zeugung von Bremsdrucksteuersignalen und Brems
drucksteuereinrichtungen zur Variation des Rad
bremsdruckes in Abhängigkeit vom Überschreiten
von das Raddrehverhalten charakterisierenden
Schwellenwerten, wobei zum Zwecke einer Giermo
mentenabschwächung der Gradient des Bremsdruck
anstiegs an bestimmten Rädern unter vorgegebenen
Bedingungen verringert werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Auftreten einer Blockier
neigung und Einsetzen der Blockierschutzregelung
an mindestens einem Hinterrad der Druckanstiegs
gradient an beiden Vorderrädern verringert wird
und daß gleichzeitig auch mindestens ein Schwel
lenwert zur Initiierung der Blockierschutzrege
lung an beiden Vorderrädern verringert wird.
4. Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeug
bremssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert
ein Schwellenwert für die Raddrehverzögerung
ist.
5. Blockiergeschütztes hydraulisches Kraftfahrzeug
bremssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert
ein Schwellenwert für den Radschlupf ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1222728A JP2859654B2 (ja) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | アンチスキッド制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4027356A1 DE4027356A1 (de) | 1991-03-14 |
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