DE4016756A1 - Bremsdruckregelvorrichtung - Google Patents
BremsdruckregelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsdruckregelvorrichtung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antiblockierregelsystem
(ABS) und/oder einem Antriebsschlupfregelsystem
(ASR), die mit einem fluidischen, insbesondere
hydraulischen, Druckmittel arbeitet, bestehend aus einem
Hauptzylinder, einem oder mehreren Radzylindern für
Radbremsen, einem mehrere Ventilelemente umfassenden
Druckmodulator für die Veränderung des hydraulischen
Drucks in den Radzylindern der Radbremsen während eines
Bremsdruckregelmodus, mindestens einer motorgetriebenen
Pumpe zur Erzeugung eines fluidischen, insbesondere
hydraulischen, Drucks, einem elektronischen Regler.
Gattungsgemäß geht der Gegenstand der Erfindung von
Bremsanlagen aus, wie sie beispielsweise in der deutschen
Offenlegungsschrift 37 31 603 beschrieben werden.
Derartige Bremsanlagen sind mit einem Antiblockierregelsystem
und/oder Antriebsschlupfregelsystem ausgerüstet.
Sie weisen eine oder zwei Hilfspumpen auf. Diese Hilfspumpen
fördern während des Antiblockierregelmodus Druckmittel
in einen Druckmodulator. Der Druckmodulator umfaßt mehrere
hydraulische Ventile. Insbesondere sind im Druckmodulator
Ein- und Auslaßventile vorgesehen, die bestimmten
Radzylindern zugeordnet sind.
Die Treiberstufe des elektronischen Reglers steuert diese
Ein- und Auslaßventile entsprechend dem im Regler
installierten Regelalgorithmus. Bei geöffnetem Auslaßventil
und geschlossenem Einlaßventil wird eine Druckabbauphase
im Radzylinder erzeugt. Bei geschlossenem Einlaßventil
und geschlossenem Auslaßventil kommt es zu einer
Druckkonstanthaltephase. Bei geöffnetem Einlaßventil
und geschlossenem Auslaßventil wird eine Druckwiederaufbauphase
erreicht.
Es sind weiterhin hydraulische Schaltungen beschrieben
worden, bei denen das Einlaßventil eine Drosselwirkung
aufweist. Siehe hierzu die deutsche Patentanmeldung P
39 19 842.1.
In dieser Patentanmeldung wird eine blockiergeschützte,
hydraulische Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einem Hauptzylinder,
einem Druckmittelsammler, mindestens einer
Radbremse, die über eine Bremsleitung mit dem Hauptbremszylinder
und über eine Rücklaufleitung mit dem Druckmittelsammler
in Verbindung steht, einem elektromagnetisch
betätigten Auslaßventil, das in die Rücklaufleitung
eingeführt ist, und in seiner Ruhestellung die Rücklaufleitung
sperrt und in seiner Schaltstellung die Rücklaufleitung
freigibt, einem Drosselventil, das in die Bremsleitung
eingesetzt ist und zwei Schaltstellungen aufweist,
wobei in der ersten Schaltstellung eine ungedrosselte
und in der zweiten Schaltstellung eine gedrosselte Verbindung
zwischen der Radbremse und dem Hauptbremszylinder
existiert, einer Pumpe,
die aus dem Druckmittelsammler Druckmittel ansaugt und
über eine Druckleitung in den Hauptzylinder fördert,
dem Sensor zur Erfassung der Winkelgeschwindigkeit des
abzubremsenden Rades und einer elektronischen Auswerteeinheit,
die das Sensorsignal auswertet und Schaltsignale
für den Pumpenantrieb und das Auslaßventil erzeugt,
beschrieben.
In der genannten deutschen Patentanmeldung wird vorgeschlagen,
daß das Drosselventil mittels einer Steuerleitung
an den Ausgang der Pumpe angeschlossen ist, so daß
der Druck am Ausgang der Pumpe das Drosselventil von
der ersten in die zweite Schaltstellung setzt.
Die deutsche Patentanmeldung Nr. P 39 19 842.1.
gilt nach § 3, Absatz 2, Patentgesetz, als Stand der
Technik.
Während des Regelmodus wird beim Gegenstand der soeben
genannten deutschen Patentanmeldung in die Einlaßleitung
zum Radzylinder ein Drosselventil geschaltet. Während
des Regelmodus wird durch die Pumpen über dieses Drosselventil
Druckmittel in den Radzylinder gefördert.
Es kommt zu einem Druckwiederaufbau im Radzylinder, wie
er in Fig. 1 der vorliegenden Beschreibung durch die
Teile 1 und 2 des Diagramms "Radzylinderdruck über Zeit"
dargestellt ist. Die Teile 3, 4 und 5 zeigen den Druckabbau,
der durch das Öffnen der Auslaßventile erzielt
wird.
Bei den Auslaßventilen handelt es sich um elektromagnetisch
betätigbare Ventile, die stromlos geschlossen
sind (SG-Ventile). Nach dem Stand der Technik werden
diese SG-Ventile durch einen elektronischen Regler
angesteuert.
Der Erfindung liegen folgende Aufgaben zugrunde:
Während des Regelmodus in der Druckwiederaufbauphase
soll ein genau definierter und konstanter Druckmittelstrom
in den Radzylinder gefördert werden. Dieser Druckmittelstrom
soll unabhängig sein von dem momentan auftretenden
Hauptzylinder- und/oder Pumpendruck. Es soll insbesondere
ein konstanter Nennstrom, das heißt eine konstante Menge
Druckmittel pro Zeiteinheit, eingehalten werden. Dadurch
soll sich der Verlauf des Druckgradienten während der
Druckwiederaufbauphase genau definieren lassen. Es soll
insbesondere durch die Erfindung sichergestellt werden,
daß ein Nennstrom mit möglichst geringen Abweichungen
von seinem Sollwert erzielt wird.
Die gestellten Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Druckmodulator ein Strombegrenzungsventil
umfaßt, das in der Einlaßleitung zum Radzylinder angeordnet
ist und den Druckmittelstrom zum Radzylinder
während der Druckwiederaufbauphase im Bremsdruckregelmodus
begrenzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß das Strombegrenzungsventil eine bewegliche
Membran aufweist, die in der Einlaßleitung zum
Radzylinder angeordnet ist,
auf ihrer ersten Seite durch den Hauptzylinder- und/oder
Pumpendruck beaufschlagt wird, auf ihrer zweiten gegenüberliegenden
Seite durch den Radzylinderdruck und eine
Feder beaufschlagt wird, wobei der von der Feder auf
die Membran geäußerte Kraftvektor demjenigen Kraftvektor
entgegengerichtet ist, der durch den Hauptzylinder-
und/oder Pumpendruck der Membran aufgeprägt wird, daß
das Strombegrenzungsventil eine Blende aufweist, deren
Öffnung den auf der ersten Seite der Membran angeordneten
Druckraum (Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum) mit dem auf
der zweiten Seite der Membran angeordneten Druckraum
(Radzylinder-Druckraum) verbindet, daß die Membran ein
Strömungsbegrenzungsorgan bewegt, das einen variierbaren
Strömungsquerschnitt innerhalb der Einlaßleitung zum
Radzylinder bildet.
Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung wird dadurch
erreicht, daß die Membran vorzugsweise im Bereich ihres
äußeren Rands zwischen zwei Bauteilen, vorzugsweise
Gehäuseteilen, eingespannt angeordnet ist.
Alternativ kann vorgesehen werden, daß die Membran vorzugsweise
im Bereich ihres äußeren Rands zwischen zwei
Bauteilen eines verschiebbaren Kolbens eingespannt angeordnet
ist.
Eine platzsparende Lösung besteht darin, daß die Blende
in der Membran angeordnet ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Blende in einer
Bypassleitung angeordnet ist, die den Hauptzylinder-Pumpen-
Druckraum und den Radzylinder-Druckraum verbindet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen,
daß die Blende in einem mit der Membran verbundenen
und zusammen mit ihr beweglichen Bauteil, das insbesondere
kolbenförmig ausgebildet ist, angeordnet ist.
Eine kostensparende Lösung besteht darin, daß das Strömungsbegrenzungsorgan
ein Teil der Membran ist, das durch
seine Bewegungen zusammen mit einem stationären Bauteil,
insbesondere einer Steuerkante, einen variierbaren Strömungsquerschnitt
bildet.
Insbesondere für den Fall, daß die Blende in einer Bypassleitung
angebracht wird, wird vorgeschlagen, daß das
Strömungsbegrenzungsorgan mit der Membran verbunden ist
und insbesondere die Form eines Kolbens aufweist, daß
das Strömungsbegrenzungsorgan von der Membran bewegt,
den Mündungsquerschnitt der Bypassleitung, die den Hauptzylinder-
Pumpen-Druckraum mit dem Radzylinder-Druckraum
verbindet, überfährt und einen variierbaren Strömungsquerschnitt
bildet.
Eine gedrängte Bauweise wird dadurch erreicht, daß das
Strömungsbegrenzungsorgan mit der Membran verbunden ist
und insbesondere die Form eines Kolbens aufweist, daß
das Strömungsbegrenzungsorgan von der Membran in den
Radzylinder-Druckraum hineinbewegt wird und dort mit
einer stationären Steuerkante einen variierbaren Strömungsquerschnitt
bildet.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
Die gestellten Aufgaben werden gelöst. Es wird in der
Druckwiederaufbauphase im Regelmodus ein genau definierter
Druckanstiegsgradient im Radzylinder erreicht, und zwar
durch einen weitgehend konstanten Nennstrom des Druckmit
tels.
Die mit der Erfindung erzielte Stromregelung ist hysteresearm.
Sie funktioniert auch bei groberen Toleranzen.
Durch grobere Toleranzen wird die Herstellung kostengünstiger.
Das bekannte als Stromlos-Offen-Ventil ausgebildete
Einlaßventil, der für die Steuerung dieses Einlaßventils
des Standes der Technik notwendige Teil des Kabelbaums
und die für die Schaltung dieses Einlaßventils
notwendigen Treiberstufe im elektronischen Regler werden
durch die Erfindung eingespart.
Hohe und variierende Hauptzylinderdrücke, beziehungsweise
hohe und variierende Pumpendrücke, haben auf die Zufuhr
von konstanten Druckmittelvolumen pro Zeiteinheit zum
Radzylinder, und damit auf den Druckgradienten im Radzylinder
während der Druckwiederaufbauphase, keinen Ein
fluß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, der Aufgabenstellung
und der erzielten Vorteile sind der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen.
Diese Ausführungsbeispiele werden anhand von vier Figuren
erläutert.
Die Fig. 1 zeigt das Diagramm "Radzylinderdruck über
Zeit".
Die Fig. 2 bis 4 zeigen drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der Erfindung wird von einem Stand der Technik
ausgegangen, wie er sich in Form der oben zitierten
Schriften darstellt.
Die Beschreibungen und die Figuren dieser Schriften können
zur Erläuterung der Ausgangsbasis für die nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung herangezogen
werden.
Bremsdruckregelvorrichtungen für die Antiblockierregelung,
die mit einem Drosselventil in der Einlaßleitung zum
Radzylinder während des Regelmodus arbeiten, zeigen im
allgemeinen ein Diagramm "Radzylinderdruck über Zeit",
wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Auf der Abszisse 6
sind die Zeiteinheiten und auf der Ordinate 7 ist der
Druck im Radzylinder eingetragen.
Bis zum Punkt 8 zeigt das Diagramm den Normalbremsmodus.
Im Punkt 8 beginnt der Regelmodus. Durch Öffnen des Auslaßventils,
siehe hierzu den oben genannten Stand der
Technik, fällt der Druck im Radzylinder ab, und zwar
entsprechend der Linie 3.
Im Punkt 9 beginnt die Druckwiederaufbauphase. Der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung befaßt sich insbesondere
mit dieser Druckwiederaufbauphase, die im Diagramm der
Fig. 1 durch die Linien 1, 2 dargestellt ist. Es ist
Ziel der Erfindung, daß der Druckaufbaugradient in dieser
Phase genau definiert und konstant ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine
definierte Menge an Druckmittelvolumen pro Zeiteinheit
in den Radzylinder gefördert wird. Dazu wird ein Strombegrenzungsventil
vorgeschlagen, wie es in drei Ausführungsformen
in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
Die Fig. 2 bis 4 sind Schnittdarstellungen von Ventilaggregaten
mit einem Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäuseteilen.
Zur Vereinfachung ist nur die obere Hälfte bis
zur Mittellinie dargestellt. Die Mittellinie trägt in
den Fig. 2 bis 4 die Bezugsziffer 10.
In den Fig. 2 bis 4 klemmen die Gehäuseteile 11, 12
den äußeren Rand 13 einer in Axialrichtung beweglichen
Membran ein. Die Membran trägt in ihrer Gesamtheit die
Bezugsziffer 14. In den Fig. 2 bis 4 ist auf der linken
Seite in bezug auf die Membran ein Druckraum angeordnet,
der mit dem Hauptzylinder, beziehungsweise mit der Pumpe,
in Verbindung steht. Dieser Druckraum wird weiterhin
als Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum 15 bezeichnet.
In den Fig. 2 bis 4 in Hinsicht auf die Membran rechts
ist ein Druckraum angeordnet, der mit dem Radzylinder
in Verbindung steht und weiterhin als Radzylinder-Druckraum
16 bezeichnet wird.
Die Membran wird durch die Feder 17 in Richtung des Pfeils
18 beaufschlagt.
Es folgt die Beschreibung der Wirkungsweise des Gegenstands
der Fig. 2:
Die durch eine Platte 25 verstärkte Membran 14 ist,
wie dargestellt, axial beweglich. Von der jeweiligen
Position der Membran abhängig ist die Größe des Strömungsquerschnitts
zwischen dem Teil 19 der Membran und der
Kante 20 des Gehäuseteils 11.
Bei der initialen Druckerhöhung im Hauptzylinder-Pumpen-
Druckraum bewegt sich die Membran nach rechts entgegen
der Federkraft. Über die Blende 21 in Fig. 2 fließt
gleichzeitig aufgrund des höheren Drucks im Hauptzylinder-Pumpen-
Druckraum Druckmittel vom Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum auf die rechte Seite der Membran.
Auf der rechten Seite der Membran wird durch das nachfließende
Druckmittel Druck aufgebaut, der die Kraft
der Feder 17 unterstützt.
Nachdem eine bestimmte Differenz der hydraulischen Drücke
links und rechts der Membran erreicht ist, kommt es zu
momentanen Gleichgewichtssituationen der Kräfte,
die von links und rechts auf die Membran wirken. In diesen
Situationen nimmt die Membran bestimmte Positionen ein.
Damit werden bestimmte Strömungsquerschnitte zwischen
dem Teil 19 und der Kante 20 gebildet. Es liegt ein
Regelvorgang vor, der dazu führt, daß nach Überschreiten
der genannten Differenz der hydraulischen Drücke links
und rechts der Membran die Durchflußmenge zum Radzylinder
auf einen konstanten "Nennstrom" begrenzt wird.
Dieser Nennstrom (Druckmittelmenge pro Zeiteinheit) ist
unabhängig von einer weiteren Druckerhöhung im Hauptzylinder-
Pumpen-Druckraum. Die Größe des Nennstroms kann durch
konstruktive Parameter definiert werden.
Es ist somit der Effekt eines Strombegrenzungsventils
erreicht worden, bei dem von vorneherein der Nennstrom
durch konstruktive Maßnahmen festgelegt werden kann.
In der Praxis ist die Membran durch die sich ständig
ändernden Druckverhältnisse in ständiger axialer Bewegung,
um die jeweilige momentane Gleichgewichtsposition einzunehmen.
Das heißt der Strömungsquerschnitt zwischen dem
Teil 19 der Membran und der Steuerkante 20 ändern sich
permanent. In der Praxis kommt es also zu einem Schnüffelvorgang
und damit verbunden zu einem Pendeln um die
theoretische Nennstromgröße.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß dieses
Pendeln durch den Einsatz konstruktiver Maßnahmen sich
nur in engen Toleranzen vollzieht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in den beiden
Gehäuseteilen 11, 12 ein Bypasskanal 22 vorgesehen. Im
Bypasskanal ist die Blende 23 angeordnet. Ein kolbenartiges
Bauteil 24 ist nach dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 durch sein pilzförmiges Kopfende 26 mit der
Membran 14 verbunden.
Bei der initialen Bewegung der Membran nach rechts überfährt
die Steuerkante 27 des Bauteils 24 den Mündungsquerschnitt
28 des Bypasskanals teilweise. Es regelt sich
auch hier anschließend ein konstanter Druckmittelstrom
(Nennstrom) ein, und zwar sobald eine bestimmte Differenz
der hydraulischen Drücke links und rechts der Membran
überschritten wird, siehe hierzu die Funktionsbeschreibung
für Fig. 2.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Blende
in einem kolbenförmigen Bauteil 30 untergebracht. Die
Blende selbst trägt die Bezugsziffer 29. Sie ist am Ende
eines Kanals 31 angeordnet. Der Kolben 30 weist eine
konische Endfläche 32 auf, die zusammen mit der Steuerkante
33 des Gehäuseteils 11 einen variierbaren Strömungsquerschnitt
für das Druckmittel bildet.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert, regelt
sich auch hier bei Überschreiten einer bestimmten hydraulischen
Druckdifferenz links und rechts der Membran ein
konstanter Nennstrom des Druckmittels ein, der unabhängig
von einer Druckerhöhung im Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum
ist.
Durch den beschriebenen, vom Druck im Hauptzylinder
und/oder vom Druck der Pumpe unabhängigen und konstanten
Nennstrom für den Radzylinder wird ein genau definierbarer
Druckerhöhungsgradient im Radzylinder während der Druckwiederaufbauphase
innerhalb des Antiblockierregelmodus
erreicht.
Liste der Einzelteile
1 Teil, Linie
2 Teil, Linie
3 Teil, Linie
4 Teil, Linie
5 Teil, Linie
6 Abszisse
7 Ordinate
8 Punkt
9 Punkt
10 Mittellinie
11 Gehäuseteil
12 Gehäuseteil
13 äußerer Rand
14 Membran
15 Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum
16 Radzylinder-Druckraum
17 Feder
18 Pfeil
19 Teil
20 Steuerkante
21 Blende
22 Bypasskanal
23 Blende
24 kolbenartiges Bauteil
25 Platte
26 pilzförmiges Kopfende
27 Steuerkante
28 Mündungsquerschnitt
29 Blende
30 Bauteil, Kolben
31 Kanal
32 Endfläche, Konus
33 Steuerkante
2 Teil, Linie
3 Teil, Linie
4 Teil, Linie
5 Teil, Linie
6 Abszisse
7 Ordinate
8 Punkt
9 Punkt
10 Mittellinie
11 Gehäuseteil
12 Gehäuseteil
13 äußerer Rand
14 Membran
15 Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum
16 Radzylinder-Druckraum
17 Feder
18 Pfeil
19 Teil
20 Steuerkante
21 Blende
22 Bypasskanal
23 Blende
24 kolbenartiges Bauteil
25 Platte
26 pilzförmiges Kopfende
27 Steuerkante
28 Mündungsquerschnitt
29 Blende
30 Bauteil, Kolben
31 Kanal
32 Endfläche, Konus
33 Steuerkante
Claims (10)
1. Bremsdruckregelvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem Antiblockierregelsystem (ABS) und/oder
einem Antriebsschlupfregelsystem (ASR), die mit einem
fluidischen, insbesondere hydraulischen, Druckmittel
arbeitet, bestehend aus einem Hauptzylinder, einem oder
mehreren Radzylindern für Radbremsen, einem mehrere
Ventilelemente umfassenden Druckmodulator für die Veränderung
des hydraulischen Drucks in den Radzylindern der
Radbremsen während eines Bremsdruckregelmodus, mindestens
einer motorgetriebenen Pumpe zur Erzeugung eines fluidischen,
insbesondere hydraulischen, Drucks, einem elektronischen
Regler, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmodulator
ein Strombegrenzungsventil umfaßt, das in der
Einlaßleitung zum Radzylinder angeordnet ist und den
Druckmittelstrom zum Radzylinder während der Druckwiederaufbauphase
im Bremsdruckregelmodus begrenzt.
2. Bremsdruckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strombegrenzungsventil eine
bewegliche Membran (14) aufweist, die in der Einlaßleitung
zum Radzylinder angeordnet ist, auf ihrer ersten
Seite durch den Hauptzylinder- und/oder Pumpendruck beaufschlagt
wird, auf ihrer zweiten gegenüberliegenden Seite
durch den Radzylinderdruck und eine Feder (17) beaufschlagt
wird, wobei der von der Feder auf die Membran
geäußerte Kraftvektor demjenigen Kraftvektor entgegengerichtet
ist, der durch den Hauptzylinder- und/oder Pumpendruck
der Membran aufgeprägt wird, daß das Strombegrenzungsventil
eine Blende (21) aufweist, deren Öffnung
den auf der ersten Seite der Membran angeordneten Druckraum
(Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum) (15) mit dem auf
der zweiten Seite der Membran angeordneten Druckraum
(Radzylinder-Druckraum) (16) verbindet, daß die Membran
ein Strömungsbegrenzungsorgan bewegt, das einen variierbaren
Strömungsquerschnitt innerhalb der Einlaßleitung
zum Radzylinder bildet.
3. Bremsdruckregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1
und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (14)
vorzugsweise im Bereich ihres äußeren Rands zwischen
zwei Bauteilen, vorzugsweise Gehäuseteilen (11, 12),
eingespannt angeordnet ist.
4. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (14) vorzugsweise im Bereich ihres äußeren
Rands zwischen zwei Bauteilen eines verschiebbaren Kolbens
eingespannt angeordnet ist.
5. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (21) in der Membran (14) angeordnet ist.
6. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (23) in einer Bypassleitung (22) angeordnet
ist, die den Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum (15) und
den Radzylinder-Druckraum (16) verbindet.
7. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (29) in einem mit der Membran (14) verbundenen
und zusammen mit ihr beweglichen Bauteil (30), das
insbesondere kolbenförmig ausgebildet ist, angeordnet
ist.
8. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsbegrenzungsorgan ein Teil (19) der Membran
(14) ist, das zusammen mit einem stationären Bauteil,
insbesondere einer Steuerkante (20), einen variierbaren
Strömungsquerschnitt bildet.
9. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsbegrenzungsorgan mit der Membran (14)
verbunden ist und insbesondere die Form eines Kolbens
(30) aufweist, daß das Strömungsbegrenzungsorgan von
der Membran bewegt, den Mündungsquerschnitt (28) einer
Bypassleitung (22),
die den Hauptzylinder-Pumpen-Druckraum (15) mit dem Radzylinder-
Druckraum (16) verbindet, überfährt und einen
variierbaren Strömungsquerschnitt bildet.
10. Bremsdruckregelvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsbegrenzungsorgan mit der Membran verbunden
ist und insbesondere die Form eines Kolbens aufweist,
daß das Strömungsbegrenzungsorgan von der Membran in
den Radzylinder-Druckraum hineinbewegt wird und dort
mit einer stationären Steuerkante einen variierbaren
Strömungsquerschnitt bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016756 DE4016756A1 (de) | 1990-05-25 | 1990-05-25 | Bremsdruckregelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016756 DE4016756A1 (de) | 1990-05-25 | 1990-05-25 | Bremsdruckregelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016756A1 true DE4016756A1 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6407112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016756 Ceased DE4016756A1 (de) | 1990-05-25 | 1990-05-25 | Bremsdruckregelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016756A1 (de) |
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1990
- 1990-05-25 DE DE19904016756 patent/DE4016756A1/de not_active Ceased
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