DE395167C - Beinstuetze fuer Liegestuehle - Google Patents

Description

Die bekannten Liegestühle mit auswechselbaren Stoffbahnen haben den Nachteil, daß die Stoffbahn der Beinstütze nur umständlich entfernt und beim Wiedereinsetzen nicht gespannt werden kann.

Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das freie Ende des Beinstützenrahmens zwecks Ermöglichung des Lockerns und Spannens der Leinwandfläche drehbar gelagert ist. Dabei wird dieses freie Ende des Beinstützenrahmens in der mit der Rahmenebene zusammenfallenden oberen Grenzlage erfindungsgemäß durch die an die Querverbindungsstange sich anlegende Bbdenstütze gesichert und gestützt.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι die Seitenansicht des aufgestellten Liegestuhls mit der daran befestigten Beinstütze, die in

Abb. 2 in der Draufsicht und in

Abb. 3 in einem Längsschnitt dargestellt ist.

An den Seitenholmen der Beinstütze 8 sind,

um die Zapfen 9 drehbar, die Bodenstützen 10 gelagert, deren freie Enden durch die Strebe ι τ verbunden sind. Die die inneren Enden der Seitenholme 8 verbindenden Querleisten sind mit i2^a, 12⁶ bezeichnet. Die Stoffbahn 14 ist zwischen den Querleisten 12°, 12⁶ und 13°, 1.3* in bekannter Weise auswechselbar befestigt. Die Querkanten der Stoffbahn 14 sind zurückgebogen und derart abgenäht, daß je ein an beiden Enden offener Schlauch entsteht. In diesen Schlauch wird nach dem Durchführen zwischen den Leisten i2^a, i2^& blzw. 13°, 13* von der Seite aus elin Holz- oder Metallstäbchen i8^a geschoben, welches das Herausziehen des Leinwandendes aus dem· zwischen den Leisten befindlichen Schlitz verhindert. Zwecks Austausches der Stoffbahn ist es notwendig, die stark ausgespannte Leinwand erst zu lockern, damit das eine oder andere Stäbchen aus dem dazugehörenden Schlauch entfernt werden kann. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung die Leisten 13", 13⁶ im Fortsätzen 8^ffi angeordnet, die in den Seitenholmen 8 um die Zapfen 9 in der Pfeilrichtung 21 drehbar gelagert sind. In der in Abb. 1 sichtbaren, oberen Grenzläge liegt der Fortsatz 8° mit dem ,Seitenholm 8 in einer geraden Linie. Diese Gretizlage wird durch einen im Drehgelenk ausgebildeten, bekannten Anschlag ge-

sichert. Der Zapfeng bildet gleichzeitig den Drehzapfen der Bodenstütze io, die sich gemäß Abb. ι und 3 gegen die Querleiste 13° anlegt, wodurch das freie Ende 8^e des Rahmens ständig in seiner oberen Grenzlage gehalten wird.

Zwecks Lockerns der Leinwand 14 werden die Fortsätze 8°, 8" nach Emporheben des Fußhalters vom Boden in der Pfeilrichtung 21 abwärts gedreht, wodurch die Leisten 13°, 13* den Leisten 12°, 12⁶ genähert werden.
/14*

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Beinstütze für Liegestühle mit auswechselbarer Stoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8°) des Beinstützenrahmens zwecks Ermöglichung des Lokkerns der Stoffbahn (14) gelenkig mit den Seitenholmen (8) verbunden ist und durch die Bodenstreben (10) in der mit der Ebene des Fußhalters zusammenfallenden oberen Grenzlage gesichert wird.

   Abb.

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   Abb.

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   13^C

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