DE473752C

DE473752C - Vorrichtung zur Verhinderung des Umkippens von Gardinenleisten

Info

Publication number: DE473752C
Application number: DEB136809D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN BURDACH
Current assignee: HERMANN BURDACH
Publication date: 1929-03-21

Description

Vorrichtung zur Verhinderung des Umkippens von Gardinenleisten Die hölzernem. Gardinenleisten bestehen meist aus einer vorderem Leiste, an deren. Enden je ein rechtwinklig- angeordnetes Anschlußstück befestigt ist, welche bei angebrachter Gardinenleiste gegen die Zimmerwand gerichtet ,sind. Die von der Leiste und den Anschlußstücken gebildeten Ecken werden ,gewöhnlich durch je Beine schräg verlaufende Strebe gesichert, die auf den in der Wand befindlichen Haken aufliegen. Hierbei kommt @es leicht vor, daß die Gardinenleiste unter dem Gewicht der angehängten Gardinen nach vorn umkippt.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist erfindimgsgemäß auf der Leiste in . der Nähe der Ecken je ein schwenkbarer Schenkel aus Bandeisen oder anderem Werkstoff von rechteckigem Querschnitt, dessen freies Ende seitlich zu einem nach oben offenen Haken gestaltet ist, derart angebracht, daß er die schräge Eckstrebe überbrückt. Mit dem Hakenende greift der Schenkel in der Nähe der Wand unter ,den Wandhaken. Hierdurch wird verhindert, daß die schrägen Eckstreben sich unter der Last der Gardinen von den Wandhaken abheben können; das Umkippen der Gardinenleiste nach vorn wird- somit verhindert.
In der Zeichnung ist -eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r schaubildlich eine Ecke der Gardinenleiste, Abb. a einen Querschnitt durch die Gardinenleiste nahe am Wandhaken und Abb.3 eine Draufsicht auf einen Eckteil der Gardinenleiste.
Die Gardinenleiste a, welche aus Holz oder aus einem beliebigen anderen Werkstoff gefertigt sein kann, hat an jedem Ende in bekannter Weise ein Anschlußstück b, welches gegen die Zimmerwand gerichtet ist. Die die Ecken sichernde schräge Strebe c liegt auf dem in der Zimmerwand d befestigten Wandhakene auf. Nahe an jeder Ecke .der Gardinenleiste ist erfindungsgemäß ein Schenkel f auf 'der Leiste a mittels einer Schraube g oder in anderer Weise schwenkbar befestigt, und zwar in dem Bereiche des von der Leiste a, dem Anschlußstück b und der Strebe c gebildeten Dreiecks, so daß er die Strebe c überbrückt. Das freie Ende des Schenkels/ ist seitlich abgebogen und zu einem nach oben offenen Haken h gestaltet, mit dem es unter den Wandhaken e greift.
Hiermit liegt die Strebe c derart fest, däß das Umkippen der Gardinenleiste nach vorn vern-:ii,eden ist. Dadurch, daß der Schenkel/ um den Zapfen g schwenkbar ist, läßt die Vorrichtung eine Anpassung an die örtlichen Verhältnisse zu.

Claims

PATENT ANSL'RUCIL: Vorrichtung zur Verhinderung des Umkippens von Gardinenleisten, gekennzeichnet durch zwei auf der Gardinenleiste (a) schwenkbar befestigte und deren Eckstreben (c,): überbrückende Schenkel (f), deren freie Enden zu die Wandhaken (e) unterfassenden Haken (h) gestaltet sind.