DE586014C - Moebel - Google Patents
MoebelInfo
- Publication number
- DE586014C DE586014C DEF70678D DEF0070678D DE586014C DE 586014 C DE586014 C DE 586014C DE F70678 D DEF70678 D DE F70678D DE F0070678 D DEF0070678 D DE F0070678D DE 586014 C DE586014 C DE 586014C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furniture
- round
- struts
- supports
- seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B3/00—Folding or stowable tables
- A47B3/12—Stowable tables with detachable top leaves
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung bezweckt, bei Möbeln, wie beispielsweise Tischen, Stühlen, Hockern,
Diwans o. dgl., die Stützen für den tragenden
Teil, z. B. für die Tischplatte, den Sitz, die Liegefläche usw., in der Weise zu bilden, daß
-das Möbel bei billiger Herstellung einerseits vollkommen standfest, andererseits leicht zusammensetzbar
bzw. leicht zerlegbar ist, was für den Transport wegen des geringen Raumbedarfs von Bedeutung sein kann.
Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der den tragenden
Teil (Tischplatte, Sitz uswr) abstützenden Teile des Möbels, die in an sich bekannter
Weise durch gegen den tragenden Teil mittels Streben abgestützteRundeisenrahmen gebildet
sind. Die Enden der die Rahmen bildenden • Rundeisen sind erfindungsgemäß an den
unteren, als Füße des Möbels dienenden so Querstegen durch in deren Mitte vorgesehene
Muffen zusammengehalten, und an diese Muffen sind die ebenfalls durch Rundeisen gebildeten Versteifungsstreben lösbar angeschlossen.
Auf diese Weise gelingt es, bei leichter Zerlegbarkeit eine besonders hohe Starrheit und Standfestigkeit des Möbels zu
erzielen, und zwar unter Benutzung von Rundeisen von nur höchstens 8 mm, was wiederum das ganze Möbel verbilligt.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, wobei darstellen:
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, wobei darstellen:
Fig. ι einen Tisch in Seitenansicht,
Fig. ι a eine Einzelheit und
Fig. ι a eine Einzelheit und
Fig. 2 eine Unteransicht desselben.
Fig. 3 zeigt schaubildlich einen Stuhl,
Fig. 4 eine Unteransicht desselben.
Fig. '5 und 6 sind Einzelheiten.
Fig. 7 und 8 zeigen beispielsweise schaubildlich zwei Ausführungsformen von Hockern.
In Fig. ι und 2 bezeichnen a die beispielsweise
sechseckig ausgebildete· Tischplatte, an deren Unterseite die die Stützen für den
Tisch bildenden Rundeisenrahmen befestigt sind. Diese Rahmen werden· aus dünnen, nur
etwa 8 mm starken und entsprechend langen Stäben aus Stahl, Eisen, Messing o. dgl., die
vernickelt, verchromt oder sonstwie behandelt werden können, so geformt, daß seitliche, als
Stützen dienende Schenkel b, untere als Füße dienende Querstege b1 und obere, zur
Befestigung der Bügel dienende Querstege b2 gebildet werden. Die beiden Enden des geschlossenen
Bügels werden erfindungsgemäß' mittels einer Muffe c1 o. dgl. fest verankert,
die gleichzeitig für den Anschluß einer besonderen Versteifungsstrebe c dient, die in
die Muffe eingeschraubt und somit lösbar ist. An ihrem freien oberen Ende ist diese Strebe
zu einer ringförmigen öse c2 oder ähnlich ausgebildet..
Die gemäß Fig. ia fertiggestellten, versteiften Stützen werden nach Fig. 1 und 2
einerseits an ihren oberen Querstegen b2 •durch an die Tischplatte anzuschraubende
Schellen d, andererseits durch in die ösen c2
der Streben c einzuziehende Schrauben so befestigt, daß sie vollkommen standfeste und
verwindungsfreie Stützen für die Tischplatte bilden.
In Fig. ι und 2 ist ein Tisch mit nur drei .solcher Stützen dargestellt, selbstverständlich
können aber auch bei entsprechend größeren runden, quadratischen, rechteckigen oder
sonstwie gestalteten Tischplatten vier oder mehr solcher Stützen angebracht werden.
Der Stuhl.gemäß Fig. 3 und 4 ist mit zwei
seitlichen entsprechend geformten Rundeisenrahmen versehen, die ebenfalls zu je zwei seitlichen Schenkeln b, unteren, als Füße
dienenden Querstegen b1 und oberen, als Anschluß
dienenden Ouerstegen b1 ausgebildet
sind. Diese seitlichen Bügel sind wiederum durch an Muffen e^Fig. 3) lösbar befestigte,
sich kreuzende Rundeisenstreben e gegenseitig versteift, wobei die Stege b2 mittels je zweier
Schellen d an der unteren, rahmenartig aus-
ao gebildeten Sitzflächenseite angeschlossen sind (Fig. 4), während die freien Enden der
Streben e bei e2 hakenartig ausgebildet und mittels einer oder mehreren Schrauben i
(Fig. s) befestigt sind.
Ferner kann der Stuhl gemäß Fig. 3 mit einer ebenfalls aus den genannten Rundeisenstäben
geformten Rückenlehne f mit Versteifungen g versehen sein, wobei die Enden
der Lehne abgebogen und bei f-, f% (Fig. 4
und 6) hakenartig ausgebildet und mittels Schrauben i befestigt sind, während die Versteifung
g bei g1 angeschlossen ist.
Der Hocker nach Fig. 7 mit rechteckiger Sitzfläche α unterscheidet sich von dem
Hocker nach Fig. 8 mit-runder Sitzfläche dadurch, daß die seitlichen Schenkel b der
Stützrahmen nach oben über die Sitzfläche hinaus verlängert, zu seitlichen Armlehnen h
ausgebildet und bei / an der Sitzfläche angeschlossen sind. Im übrigen sind die seitlichen'
Rahmen, wie auch bei dem Hocker nach Fig. 8, durch von den Muffen, el der Querstege b1
lösbar abzweigende, sich kreuzende Rundeisenstreben e gegenseitig versteift.
Claims (1)
- 45 Patentanspruch:Möbel (Tisch, Stuhl usw.), bei dem die Stützen für den tragenden Teil (Tischplatte, Sitz usw.) durch gegen diesen mittels Streben abgestützten Rundeisenrahmen gebildet sind, dadurch gekenn-: zeichnet, daß die Enden der die Rahmen bildenden Rundeisen an den unteren, als Füße des Möbels dienenden Ouerstegen (b1) durch in deren Mitte vorgesehene Muffen (c1 bzw. e1) zusammengehalten sind, an welche die ebenfalls durch Rundeisen gebildeten Versteifungsstreben (c bzw. e) lösbar angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70678D DE586014C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70678D DE586014C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586014C true DE586014C (de) | 1933-10-14 |
Family
ID=7111411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70678D Expired DE586014C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586014C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2635024A (en) * | 1948-06-26 | 1953-04-14 | Autoyre Co Inc | Spring grip table |
US2664329A (en) * | 1949-08-13 | 1953-12-29 | Reinhold M Kraska | Table with folding legs |
DE4305986A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Wolfgang Muenzing | Möbel mit abnehmbaren Beinen |
-
1931
- 1931-04-08 DE DEF70678D patent/DE586014C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2635024A (en) * | 1948-06-26 | 1953-04-14 | Autoyre Co Inc | Spring grip table |
US2664329A (en) * | 1949-08-13 | 1953-12-29 | Reinhold M Kraska | Table with folding legs |
DE4305986A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Wolfgang Muenzing | Möbel mit abnehmbaren Beinen |
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