DE3936768C2 - - Google Patents
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- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine codierbare Steckvor
richtung mit einem ersten und einem zweiten Steckvorrich
tungsteil, die jeweils an einem Ende den einen Teil eines
Gelenkes aufweisen, die ineinander einhängbar sind, um
durch eine Schwenkbewegung ein Zusammenstecken und Trennen
der Steckvorrichtungsteile zu bewirken, wobei im Bereich
des Gelenks an den Steckvorrichtungsteilen ansteckbare Co
dierstücke vorgesehen sind, die nur ein Zusammenfügen zu
sammengehöriger Steckvorrichtungsteile erlauben.
Neben Ausbildungen derartiger Steckvorrichtungen derart,
daß eine Ausnehmung der als erstes Teil des Gelenkes die
nenden Nase des einen Steckvorrichtungsteils zu einem An
satz an dem als zweites Teil des Gelenkes ausgebildeten
Befestigungshaken des Gegensteckvorrichtungsteils paßt (DE-A
28 49 077), was aber eine recht komplizierte jeweils
unterschiedliche Ausbildung des Gelenkes erforderlich
macht, ist auch bereits eine Anordnung der eingangs be
schriebenen Art bekannt (europ. Patentschrift 01 19 951),
bei welcher im Bereich des Gelenks der Steck
vorrichtungsteile Codierstücke an den Steckvorrichtungstei
len angesteckt werden können, die nur bei zusammengehörigen
Codierstücken ein Zusammenschwenken der Steckerteile unter
gegenseitiger, elektrischer Verbindung erlauben, während
bei nicht zusammengehörigen Codierstücken das
Gegeneinanderverschwenken der Steckvorrichtungsteile durch
die Codierstücke verhindert wird.
Diese letztere Anordnung ermöglicht zwar eine beliebige
nachträgliche Codierung der Steckvorrichtungsteile, so daß
der formtechnische Aufwand bei der Fertigung der Steckvor
richtungsteile selbst relativ klein gehalten werden kann.
Auf der anderen Seite besteht bei dieser Art der Codierung
gerade wegen der Unterbringung der Codierstücke unmittelbar
im Bereich der Schwenkachse eine erhebliche Gefahr der Zer
störung der Codierstücke oder gar der Steckvorrichtungs
teile selbst, indem nämlich wegen des großen Hebelarms beim
Zusammendrücken der Steckvorrichtungsteile bei unpassenden
Codierstücken diese häufig einfach abgeschert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine co
dierbare Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß er bei gleichbleibend einfachem Aufbau
und leichter Codierbarkeit durch Anstecken entsprechender
Codierstücke das Zusammenfügen nicht zusammengehöriger
Steckvorrichtungsteile zuverlässig und ohne die Gefahr ei
ner Beschädigung der Codierstücke oder der Steckvorrich
tungsteile selbst verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Schwenkachse des Gelenks zwischen den angesteckten
Codierstücken und den Steckerstiften bzw. Buchsen liegt und
die Codierstücke derart an den Steckvorrichtungsteilen an
geordnet sind, daß sie bereits für das Ineinanderhängen der
Teile des Gelenkes wirksam sind.
Erfindungsgemäß setzt also die Codierung bereits eine Stufe
vor der eingangs angesprochenen Codierung an, bei der näm
lich das Ineinanderhängen der Teile des Gelenkes immer mög
lich ist, jedoch durch die Codierstücke das Zusammen
schwenken der Steckvorrichtungsteile gegeneinander verhin
dert werden soll. Durch die erfindungsgemäße Codierung soll
aber bereits das Ineinanderhängen der Teile des Gelenkes
von nicht zusammengehörigen Steckvorrichtungsteile verhin
dert werden, wodurch sich das Problem einer gewaltsamen
Verschwenkung der Steckvorrichtungsteile gegeneinander un
ter Zerstörung der Codierung oder der Steckvorrichtungs
teile selbst überhaupt nicht erst stellen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung kann mit ganz besonderem
Vorteil vorgesehen sein, daß das erste Steckvorrichtungs
teil einen als erster Teil des Gelenkes dienenden Lageran
satz mit seitlichen Schwenkzapfen zum Unterhaken von U-
bzw. C-förmigen als zweiter Teil des Gelenkes dienenden La
gerpfannen des zweiten Steckvorrichtungsteiles aufweist,
und daß das erste Codierstück an die Stirnfläche des Lage
ransatzes ansteckbar ist, während das zweite Codierstück
auf eine Verlängerung des zweiten Steckvorrichtungsteils
aufsteckbar ist. Dabei können die Codierstücke vorzugsweise
mittels Schwalbenschwanzverbindungsabschnitten an die
Steckvorrichtungsteile ansteckbar sein.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
wenn die Verlängerung kastenförmig ausgebildet ist und das
zweite Codierstück an die Innenseite von deren Stirnwand der
Stirnwand ansteckbar ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeich
nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
codierbaren Steckvorrichtung während des Einhängens
der Steckvorrichtungsteile ineinander,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der
Steckvorrichtung in der zusammengefügten Stellung
der Steckvorrichtungsteile,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Anlenkstirnteils
des ersten Steckvorrichtungsteils,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Verbindungsende des ersten
Steckvorrichtungsteils in Richtung des Pfeils IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte aufgebrochene Seitenansicht des
Anlenkverbindungsendes des zweiten Steckvorrich
tungsteils,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das zweite Steckvorrichtungsteil
in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Schwenkverbindungsende der
codierbaren Steckvorrichtung in der Schließstellung
gemäß Fig. 2 und
Fig. 8 u. 9 Aufsichten auf zusammengehörige Paare von
Codierstücken.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
einer codierbaren Steckvorrichtung ist das erste Steckvor
richtungsteil 1 mit Steckerstiften 2 versehen, während das
zweite Steckvorrichtungsteil 3 entsprechende, in den Zeich
nungen nicht im einzelnen dargestellte Buchsen aufweist,
die beim Gegeneinanderschwenken der am einen Ende ineinan
der mit Teilen eines Gelenkes einhängbaren Steckvorrich
tungsteile 1 u. 3 in Kontaktverbindung miteinander gelan
gen. Zum Zusammenschwenken der Steckvorrichtungsteile 1 und
3, wobei Haken 4 und federnde Gegenhaken 5 eine Verriege
lung bewirken können, ist am Steckvorrichtungsteil 3 ein
Lageransatz 6 als erstes Teil des Gelenkes mit seitlichen
Schwenkzapfen 7 angeformt, während am Steckvorrichtungsteil
1 zwei entsprechend der Breite des Lageransatzes 6 be
abstandete Lagerpfannen 9 als zweites Teil des Gelenkes an
geformt sind, unter welche die Schwenkzapfen 7 untergehakt
werden können.
Am Stirnende des Lageransatzes 6 ist eine Schwalbenschwanz
nut 10 vorgesehen, in welche eine schwalbenschwanzförmige
Rippe 11 eines Codierstücks 12 arretierend einsteckbar ist.
Am Steckvorrichtungsteil 1 ist eine kastenförmige Verlänge
rung 13 vorgesehen, dessen Stirnwand 14 innenseitig eben
falls eine Schwalbenschwanznut 15 zum Einstecken einer
Schwalbenschwanzrippe 16 eines Gegencodierstücks 17 auf
weist. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß bei nicht
zusammengehörigen Codierstücken 12, 17 bereits das Einhaken
der Schwenkzapfen 7 unter die Lagerpfannen 9 verhindert
ist.
Claims (3)
1. Codierbare Steckvorrichtung mit einem ersten und ei
nem zweiten Steckvorrichtungsteil, die jeweils an ei
nem Ende den einen Teil eines Gelenks aufweisen, die
ineinander einhängbar sind, um durch eine Schwenkbe
wegung ein Zusammenstecken und Trennen der Steckvor
richtungsteile zu bewirken, wobei im Bereich des Ge
lenkes an den Steckvorrichtungsteilen ansteckbare Co
dierstücke vorgesehen sind, die nur ein Zusammenfügen
zusammengehöriger Steckvorrichtungsteile erlauben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Ge
lenkes (7) zwischen den angesteckten Codierstücken
(12, 17) und den Steckerstiften bzw. Buchsen liegt
und die Codierstücke (12, 17) derart an den Steckvor
richtungsteilen (1, 3) angeordnet sind, daß sie be
reits für das Ineinanderhängen der Teile des Gelenks
wirksam sind.
2. Codierbare Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Steckvorrichtungsteil
(3) einen als erster Teil des Gelenkes dienenden La
geransatz (6) mit seitlichen Schwenkzapfen (7) zum
Unterhaken von U- bzw. C-förmigen als zweiten Teil
des Gelenks dienenden Lagerpfannen (9) des zweiten
Steckvorrichtungsteils (1) aufweist, und daß das er
ste Codierstück (12) an die Stirnfläche des Lageran
satzes (6) ansteckbar ist, während das zweite Codier
stück (17) auf eine Verlängerung (13) des zweiten
Steckvorrichtungsteils aufsteckbar ist.
3. Codierbare Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verlängerung (13) kastenför
mig ausgebildet ist und daß das zweite Codierstück
(17) an die Innenseite von deren Stirnwand (14) der
Verlängerung (13) ansteckbar ist.
Priority Applications (3)
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- 1989-11-04 DE DE3936768A patent/DE3936768A1/de active Granted
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