DE3936768A1 - Codierbarer steckverbinder - Google Patents
Codierbarer steckverbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen codierbaren Steckver
binder mit einem ersten und einem zweiten Steckerteil, die
an einem Ende unter schwenkbarer Anlenkung ineinander ein
hängbar sind, um durch eine Schwenkbewegung ein Zusammen
stecken und Trennen der Steckerteile zu bewirken, wobei im
Anlenkbereich an den Steckerteilen ansteckbare Codierstücke
ein Zusammenstecken nicht zusammengehöriger Steckerteile
verhindern.
Neben Ausbildungen derartiger Steckverbinder derart, daß
eine Ausnehmung an der Befestigungsnase des einen Stecker
teils zu einem Ansatz an dem Befestigungshaken des Gegen
steckerteils paßt (DE-A 28 49 077), was aber eine recht
komplizierte jeweils unterschiedliche Ausbildung der Stec
kerteile erforderlich macht, ist dabei auch bereits eine
Anordnung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen wor
den (europ. Patentschrift 01 19 951), bei welcher im An
lenkbereich der Steckerteile Codierstücke an den Stecker
teilen angesteckt werden können, die nur bei zusam
mengehörigen Codierstücken ein Zusammenschwenken der Stec
kerteile unter gegenseitiger, elektrischer Verbindung er
lauben, während bei nicht zusammengehörigen Codierstücken
das Gegeneinanderverschwenken der Steckerteile durch die
Codierstücke verhindert wird.
Diese letztere Anordnung ermöglicht zwar eine beliebige
nachträgliche Codierung der Steckerteile, so daß der form
technische Aufwand bei der Fertigung der Steckerteile
selbst relativ klein gehalten werden kann. Auf der anderen
Seite hat diese Art der Codierung aber den Nachteil, daß
gerade wegen der Unterbringung der Codierstücke unmittelbar
im Bereich der Schwenkachse eine erhebliche Gefahr der Zer
störung der Codierstücke oder gar der Steckerteile selbst
besteht, indem nämlich wegen des großen Hebelarms beim Zu
sammendrücken der Steckerteile bei unpassenden Codierstüc
ken diese häufig einfach abgeschert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen co
dierbaren Steckverbinder der eingangs genannten Art so aus
zugestalten, daß er bei gleichbleibend einfachem Aufbau und
leichter Codierbarkeit durch Anstecken entsprechender Co
dierstücke das Zusammenstecken nicht zusammengehöriger
Steckerteile zuverlässig und ohne die Gefahr einer Beschä
digung der Codierstücke oder der Steckerteile selbst ver
hindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Codierstücke derart an den Steckerteilen angeordnet
sind, daß bei nicht zusammenpassenden Codierstücken das In
einanderhängen der Steckerteile verhindert ist.
Erfindungsgemäß setzt also die Codierung bereits eine Stufe
vor der eingangs angesprochenen Codierung an, bei der näm
lich das Ineinanderhängen der Steckerteile immer möglich
ist, jedoch durch die Codierstücke das Zusammenschwenken
der Steckerteile gegeneinander verhindert werden soll.
Durch die erfindungsgemäße Codierung soll aber bereits das
Ineinanderhängen der nicht zusammengehörigen Steckerteile
verhindert werden, wodurch sich das Problem einer gewaltsa
men Verschwenkung der Steckerteile gegeneinander unter Zer
störung der Codierung oder der Steckerteile selbst über
haupt nicht erst stellen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein,
daß die vorzugsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungsab
schnitten an die Steckerteile ansteckbaren Codierstücke im
Bereich jenseits der Schwenkachse angeordnet sind, wobei
mit ganz besonderem Vorteil die Ausbildung so erfolgen
kann, daß das erste Steckerteil einen Lageransatz mit seit
lichen Schwenkzapfen zum Unterhaken U- bzw. C-förmiger La
gerpfannen des zweiten Steckerteils aufweist, wobei das er
ste Codierstück an die Stirnfläche des Lageransatzes an
steckbar ist, während das zweite Codierstück auf eine Ver
längerung des zweiten Steckerteils aufsteckbar ist.
Bei dieser letztgenannten Ausbildung hat es sich als beson
ders zweckmäßig erwiesen, wenn das zweite Codierstück an
die Innenseite der Stirnwand der kastenförmig ausgebildeten
Verlängerung des zweiten Steckerteils ansteckbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines er
findungsgemäßen codierbaren Steckverbinders während
des Einhängens der Steckerteile ineinander,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des
Steckverbinders in der zusammengefügten Stellung
der Steckerteile,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Anlenkstirnteils
des ersten Steckerteils,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Verbindungsende des ersten
Steckerteils in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte aufgebrochene Seitenansicht des
Anlenkverbindungsendes des zweiten Steckerteils,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das zweite Steckerteil in Rich
tung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Schwenkverbindungsende des
codierbaren Steckverbinders in der Schließstellung
gemäß Fig. 2 und
Fig. 8 u. 9 Aufsichten auf zusammengehörige Paare von
Codierstücken.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
eines codierbaren Steckverbinders ist das erste Steckerteil
1 mit Steckerstiften 2 versehen, während das zweite Stec
kerteil 3 entsprechende, in den Zeichnungen nicht im ein
zelnen dargestellte Buchsen aufweist, die beim Gegeneinan
derschwenken der am einen Ende ineinander einhängbaren
Steckerteile 1 u. 3 in Kontaktverbindung miteinander gelan
gen. Zum Zusammenschwenken der Steckerteile 1 und 3, wobei
Haken 4 und federnde Gegenhaken 5 eine Verriegelung bewir
ken können, ist am Steckerteil 3 ein Lageransatz 6 mit
seitlichen Schwenkzapfen 7 angeformt, während am Stecker
teil 1 zwei entsprechend der Breite des Lageransatzes 6 be
abstandete Lagerpfannen 9 angeformt sind, unter welche die
Schwenkzapfen 7 untergehakt werden können.
Am Stirnende des Lageransatzes 6 ist eine Schwalbenschwanz
nut 10 vorgesehen, in welche eine schwalbenschwanzförmige
Rippe 11 eines Codierstücks 12 arretierend einsteckbar ist.
Am Steckerteil 1 ist eine kastenförmige Verlängerung 13
vorgesehen, dessen Stirnwand 14 innenseitig ebenfalls eine
Schwalbenschwanznut 15 zum Einstecken einer Schwalben
schwanzrippe 16 eines Gegencodierstücks 17 aufweist. Die
Ausbildung ist dabei so getroffen, daß bei nicht zusammen
gehörigen Codierstücken 12, 17 bereits das Einhaken der
Schwenkzapfen 7 unter die Lagerpfannen 9 verhindert ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. Neben einer anderen Art der Ausbildung
der Codierstücke kann auch die Art und Weise der Anbringung
der Codierstücke an den Steckerteilen in anderer Weise aus
gebildet sein, solange die Ausbildung nur so getroffen ist,
daß durch die Codierstücke ein Ineinanderhängen nicht zu
sammengehöriger Steckerteile verhindert wird und nicht nur
- wie beim Stand der Technik - das Gegeneinanderverschwen
ken der stets ineinander einhängbaren Steckerteile.
Claims (4)
1. Codierbarer Steckverbinder mit einem ersten und einem
zweiten Steckerteil, die an einem Ende unter schwenk
barer Anlenkung ineinander einhängbar sind, um durch
eine Schwenkbewegung ein Zusammenstecken und Trennen
der Steckerteile zu bewirken, wobei im Anlenkbereich
an den Steckerteilen ansteckbare Codierstücke ein Zu
sammenstecken nicht zusammengehöriger Steckerteile
verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Codier
stücke (12, 17) derart an den Steckerteilen (1, 3)
angeordnet sind, daß bei nicht zusammenpassenden
Codierstücken (12, 17) das Ineinanderhängen der
Steckerteile (1, 3) verhindert ist.
2. Codierbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mittels Schwal
benschwanzverbindungsabschnitten (11, 16) an die
Steckerteile (1, 3) ansteckbaren Codierstücke (12, 17)
im Bereich jenseits der Schwenkachse (7) angeordnet
sind.
3. Codierbarer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckerteil (3)
einen Lageransatz (6) mit seitlichen Schwenkzapfen
(7) zum Unterhaken U- bzw. C-förmiger Lagerpfannen
(9) des zweiten Steckerteils (1) aufweist, wobei das
erste Codierstück (12) an die Stirnfläche des
Lageransatzes (6) ansteckbar ist, während das zweite
Codierstück (17) auf eine Verlängerung (13) des
zweiten Steckerteils aufsteckbar ist.
4. Codierbarer Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Codierstück (17) an
die Innenseite der Stirnwand (14) der kastenförmig
ausgebildeten Verlängerung (13) des zweiten
Steckerteils (1) ansteckbar ist.
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Families Citing this family (2)
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FR2693599B1 (fr) * | 1992-07-10 | 1994-09-16 | Telemecanique | Dispositif de montage d'un bornier. |
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- 1989-11-04 DE DE3936768A patent/DE3936768A1/de active Granted
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1990
- 1990-09-15 EP EP90117814A patent/EP0426981B1/de not_active Revoked
- 1990-09-15 DE DE90117814T patent/DE59003339D1/de not_active Revoked
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Also Published As
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DE59003339D1 (de) | 1993-12-09 |
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