DE3934303C2 - Adreßdecoder für nichtflüchtige Speicher - Google Patents
Adreßdecoder für nichtflüchtige SpeicherInfo
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- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
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- G11C16/12—Programming voltage switching circuits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adreßdecoder für nichtflüchti
ge Speicher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4,
insbesondere einen Adreßdecoder, mit dem elektrisches Lö
schen durch Anlegen einer negativen Spannung an ein Steuer
gate mit schwimmendem (erdfreiem) Potential des nichtflüch
tigen Speichers durchgeführt werden kann, wodurch (positi
ve) Löcher in sein erdfreies Gate injiziert werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Adreßdecoder, der
Einrichtungen zum Laden und MOS-Transistoren aufweist, de
nen Adreßsignale zugeführt werden und an denen eine varia
ble Versorgungsspannung anliegt, deren absoluter Wert bei
einem Schreibvorgang größer ist als bei einem Lesevorgang.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Spannungs
versorgungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5
für einen Adreßdecoder und insbesondere eine Schaltung, die
selektiv in Abhängigkeit von einem Steuersignal eine erste
Spannung zur Verwendung für den Schreibvorgang oder eine
zweite Spannung zur Verwendung für den Lesevorgang oder einen
Standby-Betrieb erzeugt.
Bekannte Adreßdecoderschaltungen zur Verwendung mit Spei
chern, in die elektrisch Daten mehrfach eingeschrieben werden
können, wie z. B. EPROMs (electrically programmable read-only
memory) oder E2PROMs (electrically erasable and programmabie
read-only memory) erzeugen drei Ausgangspegel mit hoher Span
nung (10 bis 30 V), einer mittleren Spannung (5 V) und einem
Bezugspotential (0 V) im Gegensatz zu anderen Adreßdecodern
für andere Speicher, wie z. B. statische RAMS, dynamische
RAMs oder dergleichen. Ein weiteres Kennzeichen ist die Not
wendigkeit, daß zur Ausführung eines Tests ein gesamter Aus
wahlmode (bei dem sich sämtliche Ausgänge auf hohem Pegel
befinden) oder ein Nichtauswahlmode (bei dem alle Ausgänge
niedrigen Pegel führen) vorbereitet werden muß.
Die gegenwärtigen Anforderungen an eine Reduzierung der
Anzahl von Komponenten in Adreßdecodern für EPROMs oder
E2PROMs sind, insbesondere bei EPROMS, besonders hoch. Der
Grund dafür liegt in der Tatsache, daß im Falle eines EPROM,
bei dem ein Transistorfeld eine Kapazität von 1 M bits
aufweist, es notwendig ist, die Decoderschaltung für eine
Reihe auf einer Länge von 4 bis 5 µm unterzubringen. Die
folgenden Betrachtungen sollen mit Bezug auf die in der
Vergangenheit erzielten Fortschritte bei der Integration von
Adreßdecoderschaltungen für solche EPROMs oer E2PROMs ange
stellt werden. Fig. 5 zeigt eine Adreßdecoderschaltung
nach dem Stand der Technik, wie sie in der JP-Patent
publikation Nr. 63 (1988)-22396 veröffentlicht ist. In dieser
Schaltung bedeuten Q1 bis Qn n-Kanal-MOS-Transistoren, die in Serie
geschaltet sind und an denen Adreßsignale A1 bis An als Eingangssigna
le anliegen. Der Sourceanschluß des MOS-Transistors Q1 ist geerdet.
Mit Qℓ ist ein p-Kanal-MOS-Transistor zum Laden bezeichnet, dessen
Source- und hinterer Gateanschluß mit dem Anschluß einer
Spannungsversorgung Vcc, und dessen Drainanschluß mit dem
anderen Ende (Drainanschluß des MOS-Transistors Qn) der aus
den MOS-Transistoren Q1 bis Qn bestehenden Serienschaltung
verbunden ist. Dieser Knotenpunkt dient als Ausgang des De
coderteils (logischer Gateteil) des Adreßdecoders, wobei
das dort abgegebene Ausgangssignal über einen n-Kanal-MOS-
Transistor Qt, der als Übertragungsgate dient, zu einem aus
einem MOS-Inverter bestehenden Pufferschaltkreis Bu geführt
wird. Die Pufferschaltung Bu arbeitet mit hoher Versor
gungsspannung (Schreibspannung) Vpp von z. B. 10 bis 30 V
während des Schreibvorgangs oder mit normaler Versorgungs
spannung Vcc von z. B. 5 V während jedes anderen Betriebs
zustands. Mit Qf ist ein p-Kanal-MOS-Transistor zum Pegel
anheben bezeichnet, an dessen Source- und hinterem Gatean
schluß die Schreibspannung Vpp während eines Schreibvor
gangs oder die normale Versorgungsspannung Vcc während je
des anderen Betriebszustands anliegt. An der Gateelektrode
liegt der Ausgang der Pufferschaltung Bu an, der Drainan
schluß ist mit dem Eingang der Pufferschaltung Bu verbun
den. Der als Übertragungsgate dienende MOS-Transistor Qt
verhindert das Fließen eines großen Stroms von dem Anschluß
(Vpp/Vcc) für verschiedene Spannungsversorgungen über den
MOS-Transistor Qf und den MOS-Transistor Qℓ zum Laden zu
dem Anschluß (Vcc) für normale Spannungsversorgung. In Fig.
6 ist ein anderer bekannter Adreßdecoder gezeigt, der so
ausgelegt ist, daß der MOS-Transistor Qt entfallen kann und
der gegenüber der oben erwähnten JP-Patentpublikation Nr.
63 (1988)-22396 als verbesserte Erfindung zu betrachten
ist. Bei diesem Adreßdecoder ist das hintere Gate des MOS-
Transistors Qℓ anstatt mit dem Anschluß (Vcc) für normale
Versorgungsspannung mit dem Anschluß (Vpp/Vcc) für variable
Versorgungsspannung verbunden, und die Gateelektrode ist zu
dem Drainanschluß des MOS-Transistors Qℓ zum Laden geführt,
ohne geerdet zu sein. Bei dieser Anordnung werden, auch
wenn der Eingang des Puffers Bu sich auf dem Pegel einer
Schreibspannung Vpp während eines Schreibvorgangs durch den
MOS-Transistor Qf zum Pegelanheben befindet, sowohl das
hintere Gate als auch die Gateelektrode des MOS-Transistors
Qℓ zum Laden auf den Pegel ihrer Schreibspannung Vpp ge
legt, so daß die Potentialdifferenz zwischen dem hinteren
Gate und der Gateelektrode zu Null wird, während die Gate-
Source-Spannung des MOS-Transistors Qℓ auf Null reduziert
wird. (In dem Falle, in dem der Transistor Qℓ so betrieben
wird, daß der Strom darin in umgekehrter Richtung wie in
diesem Beispiel fließt, wirkt die Region (gewöhnlich der
Drainanschluß des Transistors Qℓ, der mit dem n-Kanal-MOS-
Transistor des Adreßeingangs verbunden ist) als Source,
nicht als Drain.) Folglich wird der als Anreichungstyp ar
beitende MOS-Transistor Qℓ gesperrt, um das Fließen von un
nötigem Strom von dem variablen Spannungsversorgungsan
schluß zu dem normalen Spannungsversorgungsanschluß zu ver
hindern. Der als Übertragungsgate verwendete MOS-Transistor
Qt kann deshalb als überflüssig betrachtet werden, so daß
die Anzahl der erforderlichen Elemente um eines pro Adreß
decoderschaltung reduziert wird. In dieser Hinsicht ist die
Adreßdecoderschaltung gemäß Fig. 6 derjenigen von Fig. 5
überlegen.
Fig. 7 zeigt eine weitere bekannte Adreßdecoderschaltung
mit weiter verringertem Umfang, die in "1955 ISSCC Digest",
Seiten 166 bis 167 veröffentlicht wurde. Bei dieser Schal
tung wird der Ausgang der aus MOS-Transistoren Q1 bis Qn
für Adreßeingänge und einem MOS-Transistor Qℓ zum Schreiben
bestehenden Schaltung direkt zu einem Puffer Bu geführt,
wobei ein Depletion-Mode-MOS-Transistor Qt zwischen den
Puffer Bu und eine Wortleitung WL einer Speicherzellenan
ordnung geschaltet ist. Weiterhin ist ein Polysilicium-p-Ka
nal-MOS-Transistor zwischen den Anschluß (Vpp/Vcc) für va
riable Versorgungsspannung und die Wortleitung WL geschal
tet. Sowohl der MOS-Transistor Qt als auch der Polysilicium-
MOS-Transistor erhalten an ihren Gateelektroden ein Signal,
das durch Invertieren eines Programmiersignals PGM erzeugt
wird. Bei diesem bekannten Adreßdecoder ist der Puffer Bu
nicht mit dem Anschluß für variable Spannungsversorgung,
sondern mit dem Anschluß Vcc für normale Spannungsversor
gung verbunden. Der Schreibbetrieb wird über den Polysili
cium-p-Kanal-MOS-Transistor durchgeführt.
Auch wenn so ein Adreßdecoder im Hinblick auf die Integra
tionsdichte weiter verbessert ist, benötigt man einen Deple
tion-Mode-MOS-Transistor Qt, was folglich eine zusätz
liche Maske erforderlich macht mit dem Nachteil einer Ver
größerung der Anzahl der Herstellungsschritte und damit
auch der Produktionskosten. Weiterhin hat der zur
Durchführung des Schreibbetriebs verwendete Polysilicium-MOS-
Transistor einen größeren Durchgangswiderstand, was einer Be
schleunigung der Arbeitsgeschwindigkeit im Wege steht.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere bekannte Adreßdecoderschal
tung, bei der eine variable Spannungsversorgung Vpp/Vcc an
einem aus MOS-Transistorn Q1 bis Qn für Adreßeingänge und
einem MOS-Transistor Qℓ zum Laden bestehenden logischen
Gateabschnitt anliegt. Dieses Beispiel ist in "1988 ISSCC
Digest", Seiten 120 bis 121 veröffentlicht. Wie bei den
obigen Ausführungsformen ist der Sourceanschluß des MOS-
Transistors Qℓ zum Laden mit dem Anschluß (Vpp/Vcc) für va
riable Spannungsversorgung in derselben Weise verbunden wie
der Spannungsversorgungsanschluß des Puffers Bu, so daß
keine Potentialdifferenz zwischen den zwei Versorgungsan
schlüssen auftritt. Folglich ist ein Übertragungsgate nicht
notwendig. Da weiterhin das. Heraufsetzen des Pegels durch
den MOS-Transistor Qℓ zum Laden bewirkt werden kann,
braucht kein weiterer MOS-Transistor zu diesem Zweck vorge
sehen zu werden. Die Adreßdecoderschaltung gemäß Fig. 8 er
fordert demgemäß die geringste Anzahl von Bauelementen, so
daß damit gegebenenfalls die größte Integrationsdichte er
zielt werden kann.
Keiner der bekannten, oben beschriebenen Adreßdecoder ist
jedoch zur Ausführung des elektrischen Löschens eines
nichtflüchtigen Speichers geeignet. Da bisher das elektri
sche Löschen eines EPROMs als unmöglich betrachtet wurde,
erfolgte das Löschen beim Kunden durch Bestrahlung mit ul
traviolettem Licht.
In der JP-A-62 (1987)-318172 ist ein verbesserter nicht-
flüchtiger Speicher offenbart, dessen Aufbau dem eines
EPROMs gleicht und der trotzdem elektrisch gelöscht werden
kann. Das hauptsächliche Merkmal dieser Erfindung liegt in
der Injektion positiver Löcher in ein schwimmendes Gate zur
Durchführung des Löschens durch Anlegen einer negativen
Spannung an ein Steuergate. Das Prinzip des Löschvorgangs
ist darauf begründet, daß beim Anlegen einer negativen
Spannung an das Steuergate die Sperrspannung des Gateüber
gangs verringert wird und das Anlegen einer Drainspannung
in diesem Zustand einen Durchbruch in der Umgebung des
Drain unmittelbar unter dem schwimmenden Gate verursacht.
Die bei diesem Durchbruch erzeugten Löcher werden dann
durch ein elektrisches Feld in das schwimmende Gate inji
ziert, wobei das elektrische Feld durch die an das Steuer
gate angelegte negative Spannung erzeugt wird, so daß die
gewünschte Löschung stattfindet. Weiterhin sind mit der
obigen Erfindung eine Reihe von Vorteilen erzielbar, wie
z. B. ein bitweises Löschen durch Anlegen einer negativen
Spannung an nur eine Wortleitung WL (ausgewählte Wortlei
tung). Es können folglich die Erfordernisse zur Entwicklung
eines verbesserten EPROM-Adreßdecoders festgelegt werden,
die erfüllt sein müssen, um elektrisches Löschen durchfüh
ren zu können. Eine Adreßdecoderschaltung, die diese Anfor
derungen erfüllt, ist in der oben genannten Patentanmeldung
offenbart. Fig. 9 zeigt MOS-Transistoren für Adreßeingänge
als Teil einer solchen Schaltung.
In Fig. 9 bezeichnet Q4 bis Q7 n-Kanal-MOS-Transistoren
für Adreßeingänge, Q8 einen p-Kanal-MOS-Transistor, der zum
Laden der Transistoren Q4 bis Q7 dient. Das Ausgangssignal
VN1 eines aus den Transistoren Q4 bis Q8 bestehenden Deco
derteils wird durch einen aus Transistoren Q9 und Q10 be
stehenden CMOS-Inverter invertiert und dann über einen MOS-
Transistor Q11 und einen p-Kanal-MOS-Transistor Q1 zu einer
Wortleitung WL übertragen. Der Transistor Q11 wird mit ei
nem invertierten Löschsignal angesteuert und während des
Löschvorgangs gesperrt, während jeder anderen Betriebsart
ist er durchgeschaltet. Mit Q12 ist ein MOS-Transistor be
zeichnet, der zwischen dem Knotenpunkt der Transistoren Q11
und Q1 sowie dem Ausgangspunkt des aus den Transistoren Q4
bis Q8 bestehenden Decodierteils geschaltet ist. Dieser
Transistor Q12 wird durch das Löschsignal in der Weise an
gesteuert, daß er während eines Löschvorgangs durchgeschal
tet ist und zum Invertieren einer logischen Spannung VN2
dient.
Weiterhin sind Transistoren Q14 und Q15 gezeigt, die einen
CMOS-Inverter zur Invertierung der Spannung VWL der Wort
leitung WL bilden, wobei der Ausgang dieses CMOS-Inverters
an den Gateanschluß eines p-Kanal-MOS-Transistors Q13 ge
legt ist, der zwischen einem Anschluß (Vpp/Vcc) für variab
le Spannungsversorgung und der Wortleitung WL geschaltet
ist. Die aus den Transistoren Q13 bis Q15 bestehende Schal
tung schaltet selektiv die Spannung auf der Wortleitung WL
während eines Schreibvorgangs auf Vpp bzw. auf Vcc während
eines Lesevorgangs.
Weiterhin sind Transistoren Q2 und Q3 gezeigt, die zur Er
zeugung einer negativen Spannung eine "Ladungspumpe" bil
den sowie ein Kondensator C1 zu demselben Zweck. Der Er
dungsanschluß der "Ladungspumpe" ist über einen MOS-Transi
stor Q16 geerdet, der von dem Löschsignal angesteuert wird.
Mit NOR1 ist eine NOR-Schaltung bezeichnet, an deren einem
Eingangsanschluß ein Löschpuls und an ihrem anderen Ein
gangsanschluß die Spannung VWL der Wortleitung WL anliegt
und deren Ausgangsanschluß mit einem Anschluß des Kondensa
tors C1 verbunden ist, der teilweise die "Ladungspumpe"
bildet. Streng genommen enthält Fig. 9 ebenfalls eine
Schaltung zur Erzeugung einer negativen Spannung zusätzlich
zu der Adreßdecoderschaltung.
In der im folgenden dargestellten Tabelle 1 sind die an den
Knotenpunkten während der einzelnen Betriebszustände auf
tretenden Spannungen aufgeführt:
Es bedeuten:
Sel: Auswahl; Non-sel: Nichtauswahl; Vpp/Vcc: Anschluß für
Vpp/Vcc einer Reihe, z. B. Vpp = 12,5 V, Vcc = 5 V; Source:
Sourceanschluß eines Speicherzellenbereichs; Vthp: Schwell
wertspannung eines p-Kanal-MOS-Transistors Trl; ⊖ (ein von
einem Kreis umschlossenes Minuszeichen): eine negative
Spannung; F1: erdfrei; eine Spannung von 5 V kann anstelle
des erdfreien Potentials angelegt werden.
In der Zeilendecoderschaltung gemäß Fig. 9 ist während ei
nes Löschbetriebs der Transistor Q11 gesperrt und der Tran
sistor Q12 durchgeschaltet, so daß die logischen Pegel in
vers zu denen in jeder anderen Betriebsart sind. Die Span
nung VN2 wird in einem Auswahlmode auch 0 V, in einem
Nichtauswahlmode auf -5 V gesetzt, wobei die Spannung VWL
der Wortleitung WL im Auswahlmode einen negativen Wert ha
ben kann.
Fig. 13 zeigt eine weitere bekannte Adreßdecoderschaltung,
bei der eine variable Versorgungsspannung Vpp/Vcc an einen
aus MOS-Transistoren Q1 bis Qn für Adreßeingänge und einen
MOS-Transistor Qℓ zum Laden bestehenden logischen Gateab
schnitt angelegt ist. Dieses Beispiel ist in "1988 ISSCC
Digest", Seiten 120 bis 121 veröffentlicht. Entsprechend dem
obigen Beispiel ist der Sourceanschluß des MOS-Transistors
Qℓ zum Laden mit dem variablen Spannungsversorgungsanschluß
(Vpp/Vcc) in derselben Weise wie der Spannungsversorgungs
anschluß des Puffers Bu verbunden, so daß die leistungsver
brauchende Pegelumsetzfunktion durch den MOS-Transistor Qℓ
zum Laden durchgeführt werden kann. Es ist folglich nicht
notwendig, einen weiteren MOS-Transistor zum Umsetzen vor
zusehen. Weiterhin tritt keine Potentialdifferenz zwischen
dem Spannungsversorgungsanschluß des Puffers Bu und dem
Spannungsversorgungsanschluß des MOS-Transistors zum Lagen
auf, so daß kein Strom zwischen diesen Anschlüssen fließt.
Folglich ist auch kein Übertragungsgate erforderlich. Der
in Fig. 13 gezeigte Adreßdecoder erfordert folglich die ge
ringste Anzahl von Elementen und ist in diesem Punkt den
anderen Ausführungsformen überlegen.
Bei nichtflüchtigen Speichern wie z. B. PROMs, EPROMs oder
dergleichen, ist es notwendig, während des Schreibens eine
Spannung Vpp (z. B. 12 V) an die Wortleitung eines Spei
cherzellenbereichs anzulegen, die höher ist als die normale
Spannungsversorgung Vcc (z. B. 5 V). Es ist deshalb üblich,
in einem nichtflüchtigen Speicher eine Spannungsversor
gungsschaltung vorzusehen, an der beide Spannungen Vcc und
Vpp anliegen und die selektiv während eines Schreibbetriebs
Vpp bzw. in jedem anderen Betriebszustand wie z. B. Lesen
oder Standby Vcc abgibt.
Fig. 18 zeigt ein erstes bekanntes Beispiel einer solchen
Spannungsversorgungsschaltung, bei der bei Abgabe der Span
nung Vpp bei Schreibbetrieb diese mittels eines Spannungs
multiplizierers angehoben und dann über einen MOS-Transi
stor Qa abgegeben wird. Diese Technik ist in William ip et
al. "256 Kb CMOS EPROM", ISSCC 84 DIGEST, Seiten 138 bis
139 (insbesondere dortige Fig. 2) veröffentlicht. Die Ver
vielfachung der Versorgungsspannung Vpp bewirkt, daß eine
Pegelverringerung aufgrund der Schwellwertspannung des MOS-
Transistors Qa verhindert wird. In obigem Beispiel wird ei
ne Schreibspannung von 17 V durch Anheben einer Versor
gungsspannung Vpp von 12 V erzeugt. In der Schaltung, in
der die Lesespannung Vcc über einen MOS-Transistor Qb abge
geben wird, hat ein an dem Gate des MOS-Transistors Qb an
liegendes Steuersignal (invertiertes Signal des Schreibbe
fehlssignals PGM) denselben Pegel wie die Versorgungsspan
nung Vcc. Es tritt folglich eine Pegelverringerung entspre
chend der Schwellwertspannung auf, wobei die Ausgangsspan
nung Vcc - Vth wird (wobei Vth die Schwellwertspannung des
MOS-Transistors Qb ist).
Fig. 19 zeigt ein zweites bekanntes Beispiel einer solchen
Spannungsversorgungsschaltung, bei der ein Schreibbefehls
signal PGM vom Vcc-Pegel zum Vpp-Pegel umgesetzt und dann
an den Gateanschluß eines MOS-Transistors Qa angelegt wird.
Dieses Verfahren ist in S. Tanaka et al., "A Programmable
256 B CMOS EPROM With On Chip Test Circuits", ISSCC 84
DIGEST, Seiten 148 bis 149 (insbesondere dortige Fig. 5)
offenbart. Zum Invertieren des Signals PGM sind MOS-Transi
storen Qc und Qd vorgesehen, die einen CMOS-Inverter bil
den; ein MOS-Transistor Qe dient als Übertragungsgate; die
CMOS-Transistoren Qf und Qg bilden einen Pegelkonverter;
ein MOS-Transistor Qh dient zum Pegelanheben. Bei dieser
Spannungsversorgungsschaltung wird das an den MOS-Transi
stor Qa angelegte Steuersignal PGM vom Vcc-Pegel zum Vpp-
Pegel mittels eines Pegelkonverters umgesetzt, so daß die
Schaltgeschwindigkeit erhöht werden kann. Bezüglich jeder
der Spannungen Vpp und Vcc tritt jedoch eine Pegelverringe
rung entsprechend der Schwellwertspannung der MOS-Transi
storen Qa und Qb auf.
Bei einem dritten bekannten Beispiel gemäß Fig. 20 sind
MOS-Transistoren Qa und Qb zum Erzeugen der Spannungen Vpp
und Vcc vom p-Kanaltyp anstelle des n-Kanaltyps vorgesehen,
so daß keine Pegelverringerung entsprechend der Schwell
wertspannung der MOS-Transistoren Qa und Qb auftritt. Diese
Technik ist in Hideharu Toyomoto et al., "Fast CMOS EPROM
of Low Power Consumption with Large Capacity of 138 Kbits",
Mitsubishi Technical Report, Vol. 59, Nr. 3, 1985, Seiten
61 bis 64 (insbesondere dortige Fig. 4) offenbart. In der
obigen Spannungsversorgungsschaltung ist jeder der MOS-
Transistoren Qa und Qb (sowie der n-Kanal-MOS-Transistor
Qb') durch Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF2 gesteuert.
Fig. 21 zeigt ein viertes bekanntes Beispiel einer Span
nungsversorgungsschaltung, bei der eine Versorgungsspannung
Vpp durch Spannungsvervielfachung (Ladungspumpe) ähnlich
dem vorhergehenden Beispiel der Fig. 18 angehoben wird. Es
ist folglich möglich, die Pegelreduktion aufgrund der
Schwellwertspannung des MGS-Transistors Qa zu verhindern.
Eine während des Schreibens betriebene Ladungspumpe CP ist
nahe dem Gate des MOS-Transistors Qb angeordnet, an dem ein
Steuersignal anliegt und der eine Ausgangsspannung Vcc er
zeugt. Während des Lesens wird der Pegel des zu dem Gate
des MOS-Transistors Qb geführten Steuersignals auf einen
Wert angehoben, der um mehr als der Wert der Schwellwert
spannung über der. Spannungsversorgung Vcc liegt, so daß die
Spannung Vcc ohne Pegelverluste aufgrund der Schwellwert
spannung abgegeben werden kann.
Das Beispiel der Fig. 9 zeigt eine Adreßdecoderschaltung
für ein PROM, mit der elektrisches Löschen durchgeführt
werden kann. In bezug auf die Möglichkeit elektrischen Lö
schens unterscheidet sich dieses Beispiel von jedem der in
den Fig. 5 bis 8 gezeigten. Dieser Adreßdecoder hat jedoch
weiterhin den Nachteil, daß die Anzahl der Komponenten sehr
groß ist.
Im Unterschied zu den Beispielen der Fig. 6 und 7, bei de
nen der Decodierteil aus MOS-Transistoren des 5 Volt-Sy
stems aufgebaut wurde, ist die Adreßdecoderschaltung gemäß
Fig. 13 so ausgelegt, daß die den Decodierteil bildenden
MOS-Transistoren Qℓ, Qn usw. solche für das Vpp (12 V)-Sy
stem sind. Bei den MOS-Transistoren des 12 Volt-Systems muß
die Gatelänge im Vergleich zu denen des 5 Volt-Systems zur
Bildung einer LDD-Struktur vergrößert werden.
Weiterhin muß aufgrund des während des Schreibens in einem
MOS-Transistor Qℓ zum Laden fließenden hohen Stroms der Ka
nal jedes den Decodierteil bildenden MOS-Transistors im
Vergleich zu denen der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Adreß
decoderschaltungen verbreitert werden. Das bedeutet, daß
die Gate-Sourcespannung VGS des MOS-Transistors Qℓ, zum La
den -12 V bei der variablen Versorgungsspannung von 12 V
beträgt und sich auf 5 V ändert, wenn die Versorgungsspan
nung 5 V ist. Vergleicht man folglich die durch Subtraktion
der Schwellwertspannung (z. B. 1 V) des MOS-Transistors Qℓ
von dieser Gate-Sourcespannung VGS erhaltenen Werte, so ist
deren Verhältnis 11 : 4 (12-1 : 5-1). Da der in dem Transistor
Qℓ fließende Strom im wesentlichen proportional zu dem Qua
drat des durch Subtraktion der Schwellwertspannung von der
Gate-Sourcespannung VGS erhaltenen Werts ist, wird das Ver
hältnis der darin fließenden Ströme 121 : 16. Daraus folgt,
daß der während des Schreibens fließende Strom im wesentli
chen den 7,5-fachen Wert des während des Lesens fließenden
Stroms erreicht. Folglich muß bei einem Auswahlbetrieb wäh
rend des Schreibens der Pegel durch die MOS-Transistoren Q1
bis Qn für Adreßeingänge verringert werden, und zwar am
Eingangspunkt des Puffers Bu, der mit einem Strom beauf
schlagt wird, der 7,5-mal größer ist als der Strom beim Le
sen. Folglich muß der Kanal jedes MOS-Transistors Q1 bis Qn
um ein Vielfaches weiter sein als der jedes der in den Fig.
5 bis 7 gezeigten MOS-Transistoren Q1 bis Qn. Andernfalls
kann eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit nicht erzielt werden.
Es ist folglich notwendig, die Abmessungen der den Deco
dierteil der in Fig. 13 gezeigten Adreßdecoderschaltung
bildenden MOS-Transistoren zu vergrößern, so daß die ge
wünschte hohe Integrationsdichte trotz einer zahlenmäßigen
Verringerung der einzelnen Komponenten nicht erzielt werden
kann.
Weiterhin ist eine extreme Vergrößerung des in dem MOS-
Transistor Qℓ zum Laden fließenden Stroms während des
Schreibbetriebs nicht gewünscht, da dieses zu einer Erhö
hung des Leistungsverbrauchs führt, sowie ein Ansteigen der
Spannung mit geringem Pegel am Eingangspunkt des Puffers Bu
mit sich bringt, da ein solches Ansteigen zu einem Leck
strom in dem Puffer Bu führt.
Bei der in Fig. 18 gezeigten Spannungsversorgungsschaltung
wird das Steuersignal für die vervielfachte Versorgungs
spannung Vpp zu den Drain- und Sourceanschlüssen des MOS-
Transistors Qa geführt, so daß dort die Schreibspannung Vpp
erzeugt wird. Die gewünschte hohe Schreibspannung Vpp kann
folglich erzeugt werden, ohne daß eine Pegelreduktion des
MOS-Transistors Qa verursacht wird. Da jedoch der während
des Schreibens fließende Ladestrom (der zum Laden einer
Wortleitung erforderliche Strom) direkt in der Spannungs
vervielfachungseinrichtung (Ladungspumpe) fließt, muß die
Schaltung zum Anheben große Kapazität und große Abmessungen
aufweisen. Der Leistungsverbrauch in dem Spannungsverviel
facher erhöht sich folglich auf einen nicht mehr zu ver
nachlässigenden Wert. Es entstehen folglich Probleme bei
der Spannungsversorgungsschaltung gemäß Fig. 18 in der Wei
se, daß der Spannungsvervielfacher mit dem gesamten, wäh
rend des Schreibbetriebs fließenden Ladestroms beaufschlagt
werden muß. Der MOS-Transistor Qb zum Erzeugen der Lese
spannung Vcc empfängt die Versorgungsspannung Vcc an seinem
Drainanschluß, wobei der Signalpegel an seinem Gate den
gleichen Pegel wie der der Versorgungsspannung Vcc er
reicht, so daß die abgegebene Spannung einer Pegelreduktion
entsprechend der Schwellwertspannung des MOS-Transistors Qb
im Vergleich zu der Versorgungsspannung Vcc unterliegt. Das
heißt, daß mit Bezug auf die Lesespannung Vcc keine Vor
richtung für den Pegelverlust aufgrund der Schwellwertspan
nung des MOS-Transistors vorbereitet ist.
In der in Fig. 19 gezeigten Spannungsversorgungsschaltung
ist kein Spannungsvervielfacher vorgesehen und bezüglich
der Versorgungsspannung Vpp wird ein an den Gateanschluß
des MOS-Transistors Qa angelegtes Steuersignal PGM nur von
dem Vcc-Pegel zu dem Vpp-Pegel umgesetzt. Die abgegebene
Schreibspannung wird folglich um einen der Schwellwertspan
nung des MOS-Transistors Qa entsprechenden Wert niedriger
als die angelegte Versorgungsspannung Vpp. Das heißt, es
ist überhaupt keine Vorrichtung zum Zuführen einer program
mierten Versorgungsspannung von einer externen Schaltung zu
dem Steuergate vorgesehen, um die Effektivität des Schrei
bens ohne eine Pegelreduktion zu vergrößern. Im Hinblick
auf die Versorgungsspannung Vcc tritt eine Pegelreduktion
entsprechend der Schwellwertspannung des MOS-Transistors Qb
auf.
Bei einer weiteren, in Fig. 20 gezeigten Spannungsversor
gungsschaltung wird eine positive Versorgungsspannung durch
Verwendung von p-Kanal-MOS-Transistoren Qa und Qb erzeugt,
so daß im Unterschied zu den vorhergehenden Fällen, in de
nen n-Kanal-MOS-Transistoren verwandt wurden, keine Pegel
reduktion aufgrund einer Schwellwertspannung auftritt. Bei
dieser Schaltung tritt jedoch das Problem unerwünschten
Sperrens ("latch-up") aufgrund von Rauschen oder ähnlichem
auf. Dieses Problem soll im folgenden mit Bezug auf Fig. 22
erörtert werden. In einem EPROM, in dem ein p-leitendes
Halbleitersubstrat verwendet wird, sind p-Kanal-MOS-Transi
storen Qa und Qb in einer n-leitenden Halbleiterwanne gebil
det. Die hinteren Gates der MOS-Transistoren Qa und Qb sind
folglich mit dem Anschluß mit höherem Potential verbunden,
d. h. mit dem Vpp-Anschluß. Die MOS-Transistoren Qa und Qb
sind wie in Fig. 22 gezeigt aufgebaut. In dieser Zeichnung
ist ein p-leitendes Halbleitersubstrat a gezeigt sowie eine
n-leitende Halbleiterwanne b, die selektiv in dem Oberflä
chenbereich des Halbleitersubstrats a gebildet ist, sowie
p-Kanal-MOS-Transistoren Qa und Qb, die in der Wanne b ge
bildet sind.
An den Sourceanschluß des MOS-Transistors Qb liegt die
Spannung Vcc an, deren Potential normalerweise geringer ist
als das der Wanne b, an der die Spannung Vpp anliegt. Durch
Rauschen oder Schwankungen der Versorgungsspannung kann je
doch auch der Fall eintreten, in dem der Sourceanschluß des
MOS-Transistors Qb ein höheres Potential erhält als die
Wanne b. In dem Fall, in dem das Source-Potential des MOS-
Transistors Qb um einen der Durchlaßspannung an der pn-Ver
bindung entsprechenden Wert (0,6 bis 0,7 V) größer ist als
das Potential an der Wanne b, fließt ein großer Strom in
der zwischen dem Source und der Wanne gebildeten Flächen
diode D. Dieser Strom triggert dann den Fluß eines ver
stärkten Stroms in einem parasitären pnp-Transistor Q, des
sen Emitter, Basis und Kollektor von dem Sourceanschluß des
MOS-Transistors Qb, der Wanne b bzw. dem Substrat a gebil
det werden. Der parasitäre Transistor Q wird durchgeschal
tet, wenn das Potential an seinem Emitter bzw. am MOS-Tran
sistor Qb um die Durchlaßspannung höher ist als das Poten
tial an seiner Basis bzw. der Wanne b. Das hat zur Folge,
daß ein Strom vom Vcc-Anschluß nach Masse (Substrat a) ent
sprechend dem Kollektor des parasitären pnp-Transistors
fließt. Bei der in Fig. 20 gezeigten Spannungsversorgungs
schaltung, bei der die an die externen Anschlüsse angeleg
ten Versorgungsspannungen voneinander nur durch die zwi
schen der Wanne und dem internen Halbleiterbereich liegende
pn-Flächendiode getrennt sind, besteht somit der Nachteil,
daß in der beschriebenen Weise unerwünschtes Sperren
("latch-up-Effekt") auftreten kann.
In einer weiteren bekannten Spannungsversorgungsschaltung
gemäß Fig. 21 werden einzelne Ladungspumpen so verwendet,
daß keine Pegelverringerungen aufgrund Schwellwertspannun
gen der MOS-Transistoren im Hinblick auf die Spannungen Vpp
und Vcc auftreten. Was diesen Punkt betrifft, ist die
Schaltung gemäß Fig. 8 überlegen. Es besteht jedoch der
Nachteil, daß die Ladungspumpe zur Verringerung des Vpp-Pe
gels mit dem gesamten Ladestrom in der Spannungsversor
gungsschaltung während des Schreibbetriebs beaufschlagt
werden muß, ähnlich dem vorhergehenden Beispiel gemäß Fig.
18. Die Ladungspumpe CP zur Verhinderung der Pegelverringe
rung der Spannung Vcc arbeitet im Standby-Betrieb nicht, so
daß die während des Standby-Betriebs von der Spannungsver
sorgungsschaltung abgegebene Spannung Vcc einer Pegelver
ringerung unterworfen ist. Es ist folglich nicht zu vermei
den, daß beim Umschalten von dem relativ lang beibehaltenen
Standby-Mode in den Lesebetrieb, übergangsweise ein Kurz
schluß der Steuerspannung auftritt.
Es ist folglich bisher nicht möglich gewesen, eine Pegelverringerung der
Versorgungsspannung aufgrund der Schwellwertspannung der MOS-Tran
sistoren zu verhindern, ohne daß Instabilitäten des Betriebs auftreten, der
Notwendigkeit eines Spannungsvervielfachers mit einer großen Stromkapazität
und der Vergrößerung des Leistungsverbrauchs.
Aus der JP 61-240499 A ist ein Adreßdekoder für einen nichtflüchtigen Speicher
gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, der auch eine
Ladeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 aufweist, deren
Widerstandswert so gesteuert wird, daß er beim Schreiben höher als beim
Lesen ist. Der Adreßdekoder braucht zur Ansteuerung der Ladeeinrichtung
jedoch unabhängig von der Spannungsversorgung eine aus drei Transistoren
bestehende Schaltung. Die Ladeeinrichtung des Adreßdekoders wird weiter beim
Beginnen des Lesebetriebs schnell auf Erdptotential und beim Beginnen des
Schreibbetriebs schnell auf eine höhere Spannung geschaltet, wodurch
unerwünschte Übergangszustände verursacht werden.
Aus der US 4 583 205 ist eine Spannungsversorgungsschaltung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 5 bekannt. Diese weist jedoch den Nachteil auf, daß
nicht die volle VCC-Spannung durchgeschaltet werden kann, wenn die
Steuersignalspannung nur einen Maximalpegel von VCC aufweist.
Aus der US 4 667 312 ist eine in der MOS-Schaltungstechnik verwendete
kapazitive Ladungspumpe bekannt, die zum Durchschalten der Wortleitung der
Programmierspannung Vpp auf die Wortleitung eines EPROM verwendet wird.
Eine Kombination der US 4 667 312 mit der US 4 583 205 weist den Nachteil
der letztgenannten Druckschrift nicht mehr auf, jedoch wird zur Abgabe der
Spannung Vpp eine erhebliche Zeit benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adreßdecoder für nichtflüchtige
Speicher sowie eine Spannungsversorgungsschaltung dazu gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4 bzw. 5 zu schaffen, der die zuvor
beschriebenen Nachteile nicht aufweist und mit dem elektrisches Löschen ohne
eine Vergrößerung der Anzahl seiner Bauelemente möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 bzw. 4
bzw. 5 angegeben. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß der Leistungsverbrauch beim
Schreiben reduziert wird und somit eine entsprechende Minimierung der
Abmessungen der Bauelemente möglich wird. Weiterhin wird durch die
erfindungsgemäße Spannungsversorgungsschaltung eine erste Spannung
erzeugt, ohne daß irgendwelche Pegelverringerungen auftreten und ohne daß
zusätzliche Verbindungen von leistungsverbrauchenden Schaltungen
erforderlich sind. Der erfindungsgemäße Adreßdecoder für nichtflüchtige
Speicher ist so ausgelegt, daß die Polarität einer während eines Löschvorgangs
an einen Decodierteil angelegten Spannung unterschiedlich ist zu der während
eines Schreib- oder Lesevorgangs (in der Weise, daß die Polarität investiert ist),
daß ein drittes Potential an den Spannungsversorgungsanschluß (zweiter
Anschluß) nahe den MOS-Transistoren für Adreßeingänge sowie an den
Spannungsversorgungsanschluß (dritter Anschluß) des Puffers
angelegt wird, um ein Löschen zu verhindern, wodurch das
dritte Potential zur Verhinderung des Löschens im Nicht-
Auswahlbetrieb ("non-selection") ausgegeben wird. Der Deco
dierteil wird durch einen MOS-Transistor zur Laden und MOS-
Transistoren für Adreßeingänge gebildet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, daß
die Schaltung so ausgelegt ist, daß der Widerstand der
Ladeeinrichtung im Schreibbetrieb vergrößert wird.
Der MOS-Transistor zur Erzeugung einer ersten Spannung wird
weiterhin in Abhängigkeit von einem Signal gesteuert, das
durch Anheben eines Steuersignals durch Spannungsvervielfa
chungseinrichtungen erhalten wird.
Es ist weiterhin möglich, das Löschen durch eine negative
Spannung durchzuführen und weiterhin durch Anlegen eines
dritten Potentials an die Wortleitung in einem Nicht-Aus
wahlbetrieb das Löschen zu verhindern, wodurch ein bitwei
ses Löschen möglich ist.
Die Ausgangslogik wird beim Schreib/Lese-Betrieb sowie beim
Löschen durch Ändern des an die Spannungsversorgungsan
schlüsse angelegten Potentials invertiert, die an den zwei
Enden des aus dem MOS-Transistor zum Laden und der MOS-
Transistoren für Adreßeingänge bestehenden Schaltung lie
gen, so daß elektrisches Löschen auch dann noch möglich
ist, wenn die Adreßdecoderschaltung nur aus dem Puffer und
dem Decodierteil (logischer Gateabschnitt), der aus dem
MOS-Transistor zum Laden und den MOS-Transistoren für
Adreßeingänge besteht, gebildet ist. Es ist folglich mög
lich, elektrisches Löschen zu realisieren, ohne daß eine
zahlenmäßige Vergrößerung der Anzahl der Komponenten des
Adreßdecoders notwendig ist.
Weiterhin wird der Widerstand seiner Ladeeinrichtungen wäh
rend des Schreibbetriebs vergrößert, so daß selbst dann,
wenn die Versorgungsspannung höher wird, der in den Lade
einrichtungen fließende Strom sich überhaupt nicht erhöht
bzw. nur leicht während des Schreibens vergrößert wird. Es
wird folglich jeder unnütze Verbrauch von Leistung verhin
dert.
Da der im Schreibbetrieb fließende Strom nicht wesentlich
größer ist als der im Lesebetrieb, kann die Notwendigkeit
einer Vergrößerung der Ladeeinrichtung und jedes der MOS-
Transistoren vermieden werden, so daß auch eine Reduktion
des benötigten Platzes möglich ist, was im Hinblick einer
hohen Integrationsdichte des Speichers von Vorteil ist.
In der Spannungsversorgungsschaltung wird ein zur Steuerung
eines MOS-Transistors verwendetes Steuersignal nur durch
einen Spannungsvervielfacher angehoben, wobei dieser Span
nungsvervielfacher nicht mit dem Ausgangsstrom der Span
nungsversorgungsschaltung beaufschlagt wird. Folglich
fließt nur das Steuersignal in dem Spannungsvervielfacher,
so daß sein erforderlicher Ausgangsstrom minimal ist. Folg
lich werden sämtliche bekannten Nachteile vermieden, die
mit einem großen, durch den Spannungsvervielfacher einge
nommenen Bereich oder einen hohen Leistungsverbrauch durch
diesen verbunden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 die Schaltung einer beispielhaften Ausführungsform
eines Adreßdecoders gemäß der Erfindung für einen
nichtflüchtigen Speicher;
Fig. 2 eine Schaltung zur Steuerung des Pegels an einem
ersten Anschluß;
Fig. 3 die Schaltung zur Steuerung des Pegels an einem
zweiten Anschluß;
Fig. 4 eine Schaltung zum Anlegen einer negativen Span
nung an eine Wortleitung;
Fig. 5 die Schaltung eines ersten bekannten Beispiels;
Fig. 6 die Schaltung eines zweiten bekannten Beispiels;
Fig. 7 die Schaltung eines dritten bekannten Beispiels;
Fig. 8 die Schaltung eines vierten bekannten Beispiels;
Fig. 9 die Schaltung eines Adreßdecoders als Vorläufer
der Erfindung;
Fig. 10 die Schaltung einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Adreßdecoders für nichtflüchtige
Speicher;
Fig. 11 die Schaltung eines Steuersignalgenerators;
Fig. 12 die Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Steuersignalgenerators;
Fig. 13 die Schaltung eines fünften Ausführungsbeispiels
eines Adreßdecoders für nichtflüchtige Speicher
nach dem Stand der Technik;
Fig. 14 die Schaltung einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung;
Fig. 15 die Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschal
tung;
Fig. 16 die Schaltung eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschal
tung;
Fig. 17 die Schaltung einer weiteren, als Spannungsver
vielfacher verwendeten Ladungspumpe;
Fig. 18 bis 21 Schaltungen von ersten bis vierten Ausfüh
rungsbeispielen nach dem Stand der Technik; und
Fig. 22 eine die Nachteile des dritten Ausführungsbei
spiels nach dem Stand der Technik verdeutlichende
Schnittdarstellung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines
Adreßdecoders für nichtflüchtige Speicher entsprechend der
Erfindung bedeuten Q1, Q2, . . ., Qn n-Kanal-MOS-Transistoren
für Adreßeingänge, die in Serie geschaltet sind und an de
nen die Adreßsignale anliegen. Der Sourceanschluß des MOS-
Transistors für den Adreßeingang A1 liegt an einem zweiten
Anschluß Vb.
Mit Qℓ ist ein p-Kanal-MOS-Transistor zum Laden bezeich
net, dessen Drainanschluß mit dem Drainanschluß des MOS-
Transistors Qn für Adreßeingänge am anderen Ende der Se
rienschaltung verbunden ist, die aus den MOS-Transistoren
für Adreßeingänge Q1, Q2, . . ., Qn besteht. Der Sourcean
schluß des MOS-Transistors Qℓ zum Laden ist mit einem er
sten Anschluß Va verbunden, während sein Gate geerdet ist
und der Kanalbereich an einem dritten Anschluß für variable
Spannungsversorgung (Vpp/Vcc) liegt.
Ein aus einem CMOS-Inverter gebildeter Puffer Bu besteht
aus einem p-Kanal-MOS-Transistor Qa und einem n-Kanal-MOS-
Transistor Qb. Sein Eingangsanschluß ist mit dem Knoten
punkt des MOS-Transistors Qn für Adreßeingänge sowie dem
MOS-Transistor Qℓ zum Laden verbunden. Weiterhin liegt der
Sourceanschluß des p-Kanal-MOS-Transistors Qb an dem drit
ten Anschluß (Vpp/Vcc) für variable Versorgungsspannung,
der Sourceanschluß des n-Kanal-MOS-Transistors Qa ist geer
det.
Das Potential Va an dem ersten Anschluß wird selektiv auf
Vcc (z. B. 5 V) während des Lesebetriebs, auf Vpp (z. B.
12 V) während des Schreibbetriebs und auf ein Bezugspotential
(0 V) während des Löschens geändert. Das Potential Vb an
dem zweiten Anschluß wird selektiv auf 0 V während des Le
sens oder Schreibens und auf Vcc während des Löschens ge
legt. Weiterhin beträgt das Potential am dritten Anschluß
(Vpp/Vcc) für variable Eingangsspannung selektiv Vcc wäh
rend des Lesens, Vpp während des Schreibens und Vcc während
des Löschens.
Tabelle 2 zeigt die entsprechenden Änderungen der Potentia
le an den einzelnen Anschlüssen:
Während des Lesens ist das Potential am ersten Anschluß Va
im Adreßdecoder also Vcc, das Potential am zweiten Anschluß
Vb ist 0 V und das Potential am dritten Anschluß (Vpp/Vcc)
für variable Spannungsversorgung Vcc, so daß im Auswahlbe
trieb ("selection state") Vcc oder im Nicht-Auswahlbetrieb
("non-selection state") 0 V ausgegeben wird. Während des
Schreibbetriebs wird nur der Pegel am Anschluß für variable
Spannungsversorgung im Vergleich zum Lesebetrieb auf Vpp
geändert, so daß Vpp im Auswahlbetrieb oder 0 V im Nicht-
Auswahlbetrieb ausgegeben werden.
Während des Löschens wird der erste Anschluß Va auf 0 V ge
legt, der zweite Anschluß Vb und der dritte Anschluß je
weils auf Vcc. Folglich wird der Ausgang des Adreßdecoders
0 V im Auswahlbetrieb bzw. Vcc im Nicht-Auswahlbetrieb. Das
heißt, der logische Ausgang des Puffers während des Lö
schens ist umgekehrt zu dem während des Lesens oder Schrei
bens. Im einzelnen wird der zweite Anschluß Vb während des
Löschens auf Vcc gelegt, während der erste Anschluß Va auf
0 V liegt, so daß im Auswahlbetrieb (in dem sämtliche MOS-
Transistoren Q1 bis Qn für Adreßeingänge durchgeschaltet
sind) der Decodierteil ein Potential Vcc - Vthn (wobei Vthn
die Schwellwertspannung der MOS-Transistoren für Adreßein
gänge bezeichnet) erhält, wodurch der Ausgang des Puffers
Bu zu 0 V wird. Im Nicht-Auswahlbetrieb (in dem mindestens
einer der MOS-Transistoren Q1 bis Qn für Adreßeingänge ge
sperrt ist) liegt der Ausgang des Decodierteils auf 0 V
bzw. ~|Vthp| (wobei Vthp die Schwellwertspannung des MOS-
Transistors zum Laden bezeichnet), so daß der Ausgang des
Puffers Bu auf Vcc liegt. Die obigen Eigenschaften können
durch entsprechende Festlegung des Impedanzverhältnisses
des MOS-Transistors Qℓ zum Laden und der MOS-Transistoren
Q1 bis Qn für Adreßeingänge auf einen geeigneten Wert beim
Herstellen des Schaltkreises erzielt werden. Der Grund da
für, daß der Ausgang nicht auf 0 V, sondern auf eine höhere
Spannung Vcc (oder Vpp) im Nicht-Auswahlbetrieb gesetzt
wird, liegt darin, daß das Löschen jeder nicht ausgewählten
Wortleitung verhindert werden soll. Das Prinzip zur Verhin
derung des Löschens durch Setzen der Spannung auf Vcc (oder
Vpp) wird durch die weiter unten folgende Beschreibung mit
Bezug auf die in Fig. 4 gezeigte Schaltung deutlich werden.
Tabelle 3 zeigt die Ausgangswerte des Adreßdecoders im Aus
wahlbetrieb und im Nicht-Auswahlbetrieb während des Lesens,
Schreibens bzw. Löschens.
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Schaltung zur Steuerung des
Potentials (Pegel) am ersten Anschluß (Sourceanschluß des
MOS-Transistors Qℓ zum Laden im Adreßdecoder). Die NAND-
Schaltung empfängt an ihrem einen Anschluß das invertierte
Löschsignal und an ihrem anderen Anschluß ein Signal, das
zur Auswahl der gesamten Wortleitungen (alle Ausgänge H)
verwendet wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung ist über
einen n-Kanal-MOS-Transistor Qt geführt, der als Übertra
gungsgate dient und gelangt zu einem aus einem CMOS-Inver
ter bestehenden Puffer Bua. Der Ausgangsanschluß dieses
Puffers Bua entspricht dem ersten Anschluß Va. Mit Qf ist
ein p-Kanal-MOS-Transistor zum Pegelanheben bezeichnet.
Mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltung kann der Ausgang Va
auf 0 V während des Löschens oder auf Vpp (während des
Schreibens) oder Vcc (während des Lesens) gesetzt werden.
Wenn jedoch ein Signal zur Auswahl der gesamten Wortleitun
gen erzeugt wird, ist der Ausgang Va 0 V. Die Auswahl der
gesamten Wortleitungen ist zu Testzwecken notwendig, in
diesem Fall hat der Ausgang der NAND-Schaltung hohen Pegel
(H), so daß der Ausgang Va des Puffers Bua 0 V wird. Der
Ausgang der Adreßdecoderschaltung (Fig. 1) liegt entweder
auf Vpp (während des Schreibens) oder auf Vcc (während des
Lesens), wodurch gleichzeitiges Lesen oder Schreiben durch
geführt werden kann. Wenn die Notwendigkeit besteht, zu
Testzwecken oder dergleichen sämtliche Wortleitungen in dem
Nicht-Auswahlmode zu setzen, kann die gewünschte Bedingung
durch Steuerung der Adreßsignale in der Weise erzielt wer
den, daß einer der MOS-Transistoren Q1 bis Qn für Adreßein
gänge gesperrt wird. Das heißt, daß diese Steuerung durch
Umschalten eines der Eingangsadreßsignale, die zu dem
Adreßdecoder geführt werden, auf einen niedrigen Pegel (L)
im Vergleich zu der Gesamtheit der Reihen-Adreßdecoder
schaltungen erfolgt. Sämtliche Wortleitungen können auch
durch Anheben der Pegel des zweiten Anschlusses Vb unab
hängig von den Adreßsignalen in einen Nicht-Auswahlmode
gesetzt werden. Im Hinblick auf das Abschneiden des
Gleichstroms in Standby-Betrieb und auf die Schaltgeschwin
digkeit von diesem Standby-Betrieb in den aktiven Betrieb
ist es jedoch günstiger, die Einrichtungen zur Realisierung
des Nicht-Auswahlmodes der Gesamtschaltung so auszulegen,
daß dies unter Verwendung der Adreßsignale erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung zur Steuerung des Potentials
(Pegel) an dem zweiten Anschluß (Sourceanschluß des MOS-
Transistors Q1 für Adreßeingänge). Bei dieser Steuereinheit
wird das durch Invertieren des Löschsignals erzeugte Signal
wiederum durch einen Inverter INV invertiert.
Der nichtflüchtige Speicher, der mit dem obigen Adreßdeco
der verwendet wird, benötigt sowohl die Pegelsteuereinheit
gemäß Fig. 2 als auch die gemäß Fig. 3. Es ist jedoch nicht
unbedingt notwendig, ein Paar solcher Steuereinheiten für
jeden Adreßdecoder vorzusehen. Der Aufbau kann so modifi
ziert werden, daß nur ein Paar dieser Steuereinheiten für
alle Adreßdecoderschaltungen vorgesehen werden muß. Die
Notwendigkeit solcher Pegelsteuereinheiten verursacht folg
lich keine Nachteile im Hinblick auf eine Vergrößerung der
Integrationsdichte. Die früher entwickelte Adreßdecoder
schaltung gemäß Fig. 9 erfordert einen MOS-Transistor zum
Laden, MOS-Transistoren für Adreßeingänge, einen Puffer und
weiterhin MOS-Transistoren Q11, Q12, Q13, Q14 und Q15, so
daß eine große Anzahl von Elementen für jede Schaltung er
forderlich ist. Im Gegensatz dazu ist für die erfindungsge
mäße Adreßdecoderschaltung außer einem MOS-Transistor zum
Laden und einem MOS-Transistor für Adreßeingänge sowie ei
nem Puffer Bu nur ein MOS-Transistor Qc erforderlich, der
als Übertragungsgate ("transfer gate") in der Schaltung
gemäß Fig. 4 (die später beschrieben werden wird) dient, so
daß die Anzahl der erforderlichen Bauelemente pro Adreßde
coderschaltung gering ist.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Anlegen einer negativen
Spannung an eine Wortleitung WL.
In dieser Schaltung bezeichnet Qc einen zwischen einem
Puffer Bu der Adreßdecoderschaltung und einer Wortleitung WL
geschalteten p-Kanal-MOS-Transistor im Depletion-Mode.
Im einzelnen ist dieser Transistor Qc über einen Sourcean
schluß S mit dem Puffer Bu und über den Drainanschluß D mit
der Wortleitung WL verbunden, während an dem Gateanschluß
G ein Löschsignal anliegt.
Weiterhin ist ein p-Kanal-MOS-Transistor Qd im Depletion-
Mode sowie ein normaler (Anreicherungstyp) p-Kanal-MOS-
Transistor Qe gezeigt. Die zwei MOS-Transistoren Qd und Qe
sind in Serie geschaltet, wobei die Serienschaltung zwi
schen der Wortleitung WL und dem Anschluß (VEE) für negati
ve Spannungsversorgung liegt. Source- und Gateanschluß des
MOS-Transistors Qd sind miteinander verbunden. Weiterhin
wird ein durch Invertieren des Löschsignals erhaltenes Si
gnal (-10 bis -20 V) an den Gateanschluß des MOS-Transi
stors Qe angelegt. Die negative Spannung VEE hat einen Wert
von z. B. -10 bis -20 V und wird durch eine nicht gezeigte
Schaltung in Fig. 4 (z. B. eine Ladungspumpe gemäß Fig. 9)
erzeugt. Während des Löschbetriebs ist der MOS-Transistor
Qe durchgeschaltet, so daß die VEE-Leitung und die Wortlei
tung WL miteinander über die MOS-Transistoren Qd und Qe
verbunden sind. In allen anderen Betriebszuständen sind die
VEE-Leitung und die Wortleitung WL elektrisch voneinander
getrennt.
Während des Löschens wird der Ausgang des Puffers Bu der
Adreßdecoderschaltung in einem Auswahl-Mode, wie erwähnt,
0 V. Die Gate-Sourcespannung des MOS-Transistors Qe (De
pletion-Mode), an dem ein Löschsignal von z. B. 12 V an
liegt, wird 5 V, während die Schwellwertspannung im Bereich
zwischen 2 und 3 V liegt, so daß der Transistor Qc gesperrt
ist. Folglich ist die Wortleitung WL von der Adreßdecoder
schaltung durch den MOS-Transistor Qc getrennt und bekommt
die negative Spannung VEE. Dies zeigt an, daß ein Löschvor
gang möglich ist.
Im Nicht-Auswahlmode während des Löschens wechselt der Aus
gang des Puffers Bu auf den Vcc-Pegel (5 V), d. h., die
Gate-Sourcespannung wird 0 V, was weniger ist als die
Schwellwertspannung, so daß der MOS-Transistor Qc durchge
schaltet ist. Die Wortleitung WL erhält folglich den Vcc-
Pegel (5 V). Die von der Adreßdecoderschaltung erzeugte
Spannung ist im Nicht-Auswahlmode folglich ausreichend,
wenn ihr Wert hoch genug ist, um den als Übertragungsgate
dienenden MOS-Transistor Qc (Depletion Mode) zu sperren,
wobei der Wert nicht genau auf Vcc (5 V) begrenzt ist. Er
kann z. B. auch auf Vpp (12 V) gesetzt werden, dessen Pegel
höher ist als der von Vcc. Die folgende Tabelle 4 zeigt den
Ausgangswert des Puffers Bu, den Betriebszustand des MOS-
Transistors Qc und den Pegel der Wortleitung WL.
Die vorliegende Erfindung kann auch in einer Schaltung ver
wendet werden, die nur einen einzelnen MOS-Transistor für
Adreßeingänge verwendet.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung eines weiteren Ausführungsbei
spiels eines Adreßdecoders für nichtflüchtigen Speicher
entsprechend der Erfindung.
Mit Qℓ ist ein p-Kanal-MOS-Transistor bezeichnet, dessen
Sourceanschluß mit einem Anschluß (Vpp/Vcc) für variable
Spannungsversorgung und dessen Drainanschluß mit einem Ende
der aus MOS-Transistoren Q1 bis Qn vom n-Kanal-Typ gebilde
ten Serienschaltung (d. h. mit dem Drainanschluß des MOS-
Transistors Qn) verbunden ist. Das andere Ende dieser Se
rienschaltung (Sourceanschluß des MOS-Transistors Q1) ist
geerdet. An den MOS-Transistoren Q1 bis Qn liegen Adreßsi
gnale A1 bis An an.
Der Knotenpunkt des MOS-Transistors Qℓ und des MOS-Transi
stors Qn ist mit dem Eingangsanschluß eines aus einem CMOS-
Inverter gebildeten Puffers verbunden. Der Puffer Bu wird
mit der an dem Anschluß für variable Spannungsversorgung
(Vpp/Vcc) liegenden Versorgungsspannung betrieben. Der Aus
gang des Puffers ist mit einer Wortleitung eines Speicher
zellenbereichs verbunden.
Ein an den Gateanschluß des MOS-Transistors Qℓ zum Laden
angelegtes Steuersignal Vℓ wird 0 V während des Lesens und
wird während des Schreibens auf einen beträchtlich höheren
Wert wie z. B. 5 oder 9 V, angehoben (unter der Bedingung,
daß die Schreibspannung Vpp 12 V ist). Es ist selbstver
ständlich, daß ein solcher Wert höher sein muß als die
Schwellwertspannung des MOS-Transistors Qℓ und kleiner sein
muß als die Versorgungsspannung Vpp. Die erfindungsgemäße
Adreßdecoderschaltung unterscheidet sich von der bekannten
Schaltung gemäß Fig. 13 in der Weise, daß, anstatt den
Gateanschluß des MOS-Transistors Qℓ zum Laden auf Masse
pegel oder 0 V zu legen, das Steuersignal Vℓ an das Gate
angelegt wird, so daß der Gatepegel während des Schreibens
höher ist.
Folglich wird bei obigem Adreßdecoder das Gatepotential des
MOS-Transistors Qℓ zum Laden von 0 V auf einen Bereich zwi
schen 5 und 9 V während des Schreibens angehoben, wobei das
Sourcepotential auf 12 V (Vpp) liegt, so daß der in dem
MOS-Transistor Qℓ fließende Strom auf gleichem oder leicht
erhöhtem Wert gegenüber dem im Schreibbetrieb gehalten wer
den kann. Auf diese Weise kann der Nachteil eines höheren
Leistungsverbrauchs während des Schreibens vermieden wer
den. Weiterhin kann, wenn der eingangsseitige Pegel des
Puffers im Auswahlmode reduziert wird, der in jedem der
MOS-Transistoren Q1 bis Qn fließende Strom ebenfalls ver
ringert werden, was dazu führt, daß im Hinblick auf den
Schreibbetrieb die Kanalweite jedes der MOS-Transistoren Q1
bis Qn nicht vergrößert zu werden braucht. Folglich können
die Abmessungen der MOS-Transistoren Q1 bis Qn reduziert
werden, so daß eine höhere Integrationsdichte des Adreßde
coders erzielt werden kann.
Fig. 11 zeigt die Schaltung eines beispielhaften Steuersi
gnalgenerators zur Erzeugung des oben erwähnten Steuersi
gnals Vℓ. Diese Schaltung weist einen p-Kanal-MOS-Transi
stor Qa, einen n-Kanal-MOS-Transistor Qb sowie einen n-Ka
nal-MOS-Transistor Qc auf, die in Serie miteinander ge
schaltet sind. Der Sourceanschluß des MOS-Transistors Qa an
einem Ende der Serienschaltung ist mit einem normalen Span
nungsversorgungsanschluß (Vcc, z. H. 5 V) verbunden, wäh
rend der Sourceanschluß des MOS-Transistors Qc am anderen
Ende der Serienschaltung geerdet ist. Der MOS-Transistor Qa
erhält an seinem. Gateanschluß ein Signal Vpp. Das Signal
Vpp hat einen Pegel von 5 V während des Lesens und im
Standby-Betrieb und beträgt 0 V, wenn die variable Versor
gungsspannung Vpp wird. Der Gateanschluß des MOS-Transi
stors Qb ist mit dem Anschluß (Vpp/Vcc) für variable Ver
sorgungsspannung verbunden, während der MOS-Transistor Qc
an seinem Gate mit dem normalen Spannungsversorgungsan
schluß (Vcc) verbunden ist und als konstanter Widerstand
arbeitet. Der Knotenpunkt der MOS-Transistoren Qb und Qc
dient als Ausgangspunkt, der mit dem Gateanschluß des MOS-
Transistors Qℓ zum Laden verbunden ist.
Bei diesem Steuersignalgenerator hat das Signal Vpp einen
Pegel von 5 V während des Lesens und im Standby-Betrieb, um
den MOS-Transistor Qa abzuschalten, wodurch sein Ausgang Vℓ
zu 0 V wird. Da der MOS-Transistor Qa während des Schreib
betriebs durchgeschaltet wird, wechselt der Ausgang Vℓ auf
den Pegel von Vcc (5 V), der höher liegt als 0 V. Der Gate
anschluß des MOS-Transistors Qb ist mit dem Anschluß (Vpp/
Vcc) für variable Spannungsversorgung verbunden und so ge
schaltet, daß er die Spannung Vpp während des Lesens an
nimmt, so daß das Steuersignal Vℓ durch geeignete Auswahl
des Breite zu Länge-Verhältnisses W/L des Kanals des MOS-
Transistors Qb ausgegeben werden kann, während die Bedin
gung Vcc = 5 V beibehalten werden kann, ohne daß Pegelver
luste aufgrund der Schwellwertspannung des MOS-Transistors
Qb auftreten.
Der Steuersignalgenerator ist so ausgelegt, daß der Pegel des
Steuersignals Vℓ graduell entsprechend der graduellen Änderung
des Potentials der n-Typ-Wanne geändert wird. Diese Tatsache
soll im einzelnen beschrieben werden. Der nicht-
flüchtige Speicher erhält eine externe Versorgungsspannung
Vcc von 12 V und setzt in Abhängigkeit von einem Schaltbe
fehlssignal die interne Schaltung in einen Zustand, in dem
entweder ein 12 V-Ausgang oder ein 5 V-Ausgang erzeugt
wird. Die n-leitende Halbleiterwanne hat einen extrem wei
ten Bereich, in dem der p-Kanal-MOS-Transistor gebildet
ist, wobei der variable Spannungsversorgungsanschluß so
verbunden ist, daß die in dem Potential verursachte Ände
rung gleichförmiger verläuft als die Änderung des Schalt
befehlssignals. Es ist folglich gewünscht, daß das Steuer
signal Vℓ in Übereinstimmung mit der graduellen Änderung in
dem Potential der Halbleiterwanne geändert wird. Da bei ei
ner schnellen Änderung des Steuersignals Vℓ von 5 V auf 0 V
beim Beenden des Schreibbetriebs das Potential der Wanne
nicht so schnell von 12 V auf 5 V verringert werden kann,
wodurch ein unerwünschter Übergangszustand verursacht wird,
fließt ein Strom durch das Element in die Wanne, der zu ei
ner Pegelschwankung führt.
Bei dem Steuersignalgenerator ist der Gateanschluß des MOS-
Transistors Qa mit dem variablen Spannungsversorgungsan
schluß (Vpp/Vcc) in derselben Weise verbunden wie die n-Ka
nalwanne, so daß das am Sourceanschluß abgegebene Steuersi
gnal Vℓ in Übereinstimmung mit der graduellen Änderung von
Vcc nach Vpp in der Wanne geändert wird, was zu einer Ver
besserung auch im Hinblick auf diesen Punkt führt.
Der oben beschriebene Steuersignalgenerator ist jedoch nur
in der Lage, das Steuersignal Vℓ um 5 V im Schreibbetrieb
zu ändern, während es nicht möglich ist, eine genügende
Stromverringerung in dem MOS-Transistor Qℓ zum Laden wäh
rend des Schreibens zu erzielen. Fig. 12 zeigt die Schal
tung eines anderen Steuersignalgenerators, mit dem das
Steuersignal Vℓ auf einem hohen Pegelwert von 8 bis 9 V im
Schreibbetrieb gehalten werden kann, wodurch eine genügende
Reduktion des Stroms in dem MOS-Transistor Qℓ während des
Schreibbetriebs erzielt wird.
In dieser Schaltung ist ein Übertragungsgate Qd zur Rück
führung des Ausgangs des Puffers Bua zur Eingangsseite vor
gesehen. Der Transistor Qf wird mit der am variablen Span
nungsversorgungsanschluß Vpp/Vcc anliegenden Versorgungs
spannung betrieben. MOS-Transistoren Qg und Qh vom n-Kanal-
Typ sind miteinander in Serie geschaltet, wobei der Drain
anschluß des MOS-Transistors Qg mit dem variablen Span
nungsversorgungsanschluß (Vpp/Vcc) verbunden ist, während
der Sourceanschluß des MOS-Transistors Qh geerdet ist. Der
Sourceanschluß des MOS-Transistors Qg ist mit dem Drainan
schluß des MOS-Transistors Qh zur Bildung eines Ausgangsan
schlusses verbunden. Der Ausgang des Puffers Bua ist zum
Gateanschluß des MOS-Transistors Qg geführt. Der MOS-Tran
sistor Qh wird als konstanter Widerstand betrieben, er er
hält die Versorgungsspannung Vcc an seinem Gateanschluß.
In diesem Steuersignalgenerator liegt das Eingangssignal
des Puffers Bua auf hohem Pegel während des Schreibens und
im Standby-Betrieb, während das Ausgangssignal auf niedri
gem Pegel liegt, um folglich den MOS-Transistor Qg abzu
trennen. Das Steuersignal Vℓ wechselt dann auf 0 V. Im
Schreibbetrieb wechselt das Eingangssignal des Puffers Bua
auf geringen Pegel, so daß der Gateanschluß des MOS-Transi
stors Qg sich auf hohen Pegel verändert. Das Steuersignal
Vℓ kann folglich auf einen Wert von z. B. 8 oder 9 V ge
setzt werden, der durch Teilen der Spannung Vpp mittels der
zwei MOS-Transistoren Qg und Qh erhalten wird. Bei diesem
Steuersignalgenerator sind die Gate- und Drainanschlüsse
des MOS-Transistors Qh über den p-Kanal-MOS-Transistor des
Puffers Bua mit dem variablen Spannungsversorgungsanschluß
(Vpp/Vcc) verbunden, dessen Potential graduell in derselben
Weise verändert wird, wie das Potential der n-Typ-Wanne. Das
Steuersignal Vℓ wird folglich mit derselben Abstufung geän
dert, wie das Potential der n-Typ-Wanne in dem Steuersignal
generator des vorigen Beispiels gemäß Fig. 2.
Die Erfindung erfordert zwar einen Steuersignalgenerator,
es ist jedoch nicht notwendig, für jede Adreßdecoderschal
tung einen solchen Steuersignalgenerator vorzusehen, es ge
nügt vielmehr ein einziger Steuersignalgenerator für eine
Vielzahl von Adreßdecoderschaltungen. Ein solcher Steuersi
gnalgenerator kann z. B. ein Steuersignal Vℓ für sämtliche
Adreßdecoderschaltungen eines nichtflüchtigen Speichers er
zeugen. Dadurch wird eine weitere Erhöhung der Integra
tionsdichte möglich.
Fig. 14 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispiels ei
ner erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung.
Diese Schaltung enthält einen MOS-Transistor Q1, der als
Übertragungsgate dient und an dessen Gateanschluß eine
Spannung Vcc anliegt, einen MOS-Transistor Q2, der als
Transfergate dient und an dessen Gateelektrode eine Span
nung Vpp anliegt, wobei weiterhin ein invertiertes Schreib
befehlssignal PGM wiederum durch einen Inverter INV inver
tiert und dann über die zweistufigen Übertragungsgates Q1,
Q2 zu den Gateanschlüssen der MOS-Transistoren Qa und Qb
geführt wird. Der MOS-Transistor Qa ist ein n-Kanal-Typ und
liegt zwischen dem Vpp-Anschluß und dem Ausgangsanschluß
der Spannungsversorgungsschaltung. Der MOS-Transistor Qb
ist ein p-Kanal-Typ und liegt zwischen dem Vcc-Anschluß und
dem Ausgangsanschluß der Spannungsversorgungsschaltung.
Mit Q3, Q4 und C sind MOS-Transistoren sowie ein Kondensa
tor bezeichnet, die eine Ladungspumpe bilden. Im Schreibbe
trieb erhält die Ladungspumpe einen Verstärkungspuls ø und
erzeugt eine Ausgangsspannung (ungefähr 15 V, wenn Vpp 12 V
ist), die höher ist als die Gesamtspannung aus Vpp + Vth
(wobei Vth die Schwellwertspannung des Transistors Qa ist).
In jedem anderen Betriebszustand wird kein Verstärkungspuls
ø empfangen, so daß die Spannung nicht vervielfacht wird.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung soll nun beschrieben wer
den. Im Standby-Betrieb sowie beim Lesen wird das an den
Inverter INV angelegte Steuersignal auf hohen Pegel gelegt,
so daß der Ausgang des Inverters INV sich auf niedrigem Pe
gel befindet. Das Ausgangssignal des Inveters INV wird über
die Übertragungsgates Q1 und Q2 zu den Gateelektroden der
MOS-Transistoren Qa und Qb geführt, so daß die Gatepegel
der MOS-Transistoren Qa und Qb den niedrigen Wert annehmen.
Der n-Kanal-MOS-Transistor Qa ist folglich gesperrt, wäh
rend der p-Kanal-MOS-Transistor Qb durchgeschaltet ist, wo
durch die Versorgungsspannung Vcc, die am Sourceanschluß
des MOS-Transistors Qb anliegt, direkt ausgegeben wird.
Folglich wird während des Lesens und im Standby-Betrieb die
Versorgungsspannung Vcc ohne jeden Pegelverlust von der
Spannungsversorgungsschaltung abgegeben.
Im Schreibbetrieb ist das am Inverter INV angelegte Signal
auf niedrigem Pegel, so daß am Inverterausgang hoher Pegel
liegt, der zu den Gateelektroden der MOS-Transistoren Qa
und Qb über die Übertragungsgates Q1 und Q2 geführt wird.
In dem Fall, in dem nur das Steuersignal anliegt, sind die
Gatepegel der MOS-Transistoren Qa und Qb Vcc - Vth (wobei
Vth die Schwellwertspannung des Transistors Q1 ist), so daß
der MOS-Transistor Qb gesperrt ist, während der MOS-Transi
stor Qa durchgeschaltet ist. Folglich wird nur die Spannung
Vcc - 2Vth von der Spannungsversorgungsschaltung über den
MOS-Transistor Qa abgegeben. Während des Schreibbetriebs,
in dem auch der Puls ø an die Ladungspumpe angelegt wird,
wird die Pumpe dadurch angeregt, den Gatepegel des MOS-
Transistors Qa über Vpp + Vth (z. B. 15 V) anzuheben. Folg
lich wird die Schreibspannung Vpp von der Spannungsversor
gungsschaltung über den MOS-Transistor Qa ohne jeden Pegel
verlust abgegeben.
Bei dieser erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung
wird die Spannung Vcc sowohl während des Lesens als auch im
Standby-Betrieb direkt von dem p-Kanal-MOS-Transistor Qb
abgegeben, während beim Schreibbetrieb der Gatepegel des
MOS-Transistors Qa durch die Ladungspumpe auf einen höheren
Wert als Vpp + Vth angehoben wird, um Pegelverluste zu re
duzieren, die aufgrund der Schwellwertspannung auftreten,
so daß die Spannung Vcc ebenfalls ohne jeden Pegelverlust
abgegeben werden kann.
Weiterhin verstärkt die als Spannungsvervielfacher arbei
tende Ladungspumpe bei der erfindungsgemäßen Spannungsver
sorgungsschaltung nur das zu dem Gateanschluß des MOS-Tran
sistors Qa geführte Steuersignal, so daß nur der zur Steue
rung des Gates erforderliche Strom abgegeben werden muß,
und der Ausgangsstrom der Spannungsversorgungsschaltung an
sich während des Schreibens nur in dem MOS-Transistor Qa
fließt und nicht in der Ladungspumpe. Die Stromkapazität
der Ladungspumpe braucht folglich nicht besonders groß zu
sein, so daß große Abmessungen der Ladungspumpe vermieden
werden und kein unnützer Stromverbrauch durch die Ladungs
pumpe stattfindet. Da weiterhin durch das Abgeben der Span
nung Vcc über den p-Kanal-MOS-Transistor keine Pegelverlu
ste verursacht werden, brauchen keine besonderen Verstär
kungseinrichtungen im Hinblick auf die Pegelverringerung
von Vcc vorgesehen zu werden. Der MOS-Transistor Qb ist in
der n-TYP-Wanne gebildet, während der MOS-Transistor Qa au
ßerhalb der Wanne angeordnet ist, so daß kein größerer
Stromfluß auftreten kann, der andernfalls durch unerwünsch
tes Sperren ("latch-up") zwischen den Vpp- und Vcc-An
schlüssen oder zwischen dem Vcc-Anschluß und dem Massean
schluß verursacht werden kann.
Fig. 15 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung. In dieser
Schaltung ist ein Pegelkonverter an der Eingangsseite der
MOS-Transistoren Qa und Qb zum Umsetzen des Steuersignals
PGM vom Vcc-Pegel auf den Vpp-Pegel sowie zum Anlegen der
pegelkonvertierten Spannung an die Gates der MOS-Transisto
ren Qa und Qb angeordnet. Der Pegelkonverter LSC besteht
aus einem CMOS-Inverter und einem p-Kanal-MOS-Transistor
zum Pegelanheben. Mit Ausnahme des zusätzlichen Pegelkon
verters entspricht das zweite Ausführungsbeispiel exakt dem
vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
Aufgrund der Arbeitsweise des Pegelkonverters LSC wird der
Gatepegel des MOS-Transistors Qa (und Qb) über Vcc - Vth
auf Vpp - Vth angehoben, wenn die Betriebsart von Standby
oder Lesen in den Schreibbetrieb umgeschaltet wird, d. h.,
wenn sich der Eingang des Inverters INV von "hoch" auf
"niedrig" ändert. Ein Ansteigen des Pegels von Vpp - Vth
auf einen Wert über Vpp + Vth wird durch die Ladungspumpe
bewirkt, wodurch außerdem die zum Einnehmen eines Betriebs
zustands erforderliche Zeit, in dem die Spannung Vpp vom
Sourceanschluß des MOS-Transistors Qa abgegeben wird, ver
kürzt wird. Dies bedeutet, daß die Arbeitsweise beschleu
nigt wird. Im Hinblick auf diesen Punkt ist das zweite
Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel überlegen.
Fig. 16 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung, bei dem ein
MOS-Transistor Qc zwischen einem MOS-Transistor Qb und dem
Vcc-Anschluß geschaltet ist, so daß auch dann keine Proble
me auftreten, wenn Vpp kleiner wird als Vcc. Bei dieser
Schaltung kann der MOS-Transistor Qc in dem Fall abgeschal
tet werden, in dem die Möglichkeit besteht, daß Vpp kleiner
wird als Vcc. Beim Testen der Schwellwertspannung Vth einer
Speicherzelle in einem nichtflüchtigen Speicher wird zuerst
die an eine Wortleitung WL angelegte Schreibspannung von
etwa 3 V schrittweise mit einer Rate von z. B. 0,5 V erhöht
und dann der Spannungswert der Schreibspannung festge
stellt, bei dem ein von einer Bitleitung über einen An
sprechverstärker und einen Pufferverstärker ausgelesenes
Datensignal geschaltet wird. Die Schreibspannung wird von
dem Vpp-Anschluß an die Wortleitung WL über die Spannungs
versorgungsschaltung und einen Adreßdecoder ADC (insbeson
dere seinen Puffer) angelegt, so daß, wenn die Schaltung so
ausgelegt ist, daß eine Messung der Schwellwertspannung Vth
möglich ist, die Versorgungsspannung Vpp von 3 V auf etwa
10 V geändert werden muß. Es können folglich Situationen
auftreten, in denen die Versorgungsspannung Vpp kleiner
wird als Vcc. In diesem Fall fließt in den Schaltungen ge
mäß den Fig. 14 und 15 ein großer Strom vom Vcc-Anschluß
über die MOS-Transistoren Qb und Qa zu dem Vpp-Anschluß. In
der Spannungsversorgungsschaltung gemäß Fig. 16 ist ein
MOS-Transistor Qc zwischen dem MOS-Transistor Qb und dem
Vcc-Anschluß geschaltet, so daß ein großer Stromfluß zu dem
MOS-Transistor Qb verhindert wird, wodurch der Strom bei
Durchführung eines solchen Tests abgesperrt werden kann.
Jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nur
mit einer einstufigen Ladungspumpe ausgerüstet. Da mit ei
ner einzigen Stufe die Spannung auf Vpp + α(Vø - Vth[VBG ~
Vpp]) angehoben werden kann, ist dies ausreichend, um Pe
gelreduktionen zu verhindern. Um jedoch die Sicherheit ei
nes Pegelverlusts weiter zu erhöhen, kann auch die in Fig.
17 gezeigte zweistufige Ladungspumpe verwendet werden.
Wie oben beschrieben, wird bei dem erfindungsgemäßen Adreß
decoder für nichtflüchtigen Speicher das erforderliche Po
tential in einem Auswahlmode sowohl während des Lesens als
auch während des Schreibens abgegeben, nicht jedoch während
eines Nicht-Auswahlmodes. Das erforderliche Potential wird
in einem Auswahlmode während des Löschens nicht abgegeben,
so daß eine negative Spannung an die Wortleitung angelegt
werden kann, wodurch das Löschen bewirkt wird. Weiterhin
wird im Nicht-Auswahlmode ein drittes Potential zur Verhin
derung des Löschens an die Wortleitung angelegt, wodurch
ein bitweises Löschen möglich ist.
Die Ausgangslogik wird im Schreib/Lesebetrieb und beim Lö
schen durch Änderung des Potentials umgekehrt, das an die
Spannungsversorgungsanschlüsse an den zwei Enden der aus
einem MOS-Transistor zum Laden und einem MOS-Transistor für
Adreßeingänge gebildeten Schaltung angelegt wird. Die
Adreßdecoderschaltung kann folglich aus einem Puffer und
einem Decodierteil gebildet werden, der aus dem MOS-Transi
stor zum Laden und den MOS-Transistoren für Adreßeingänge
besteht. Elektrisches Löschen kann also ohne zahlenmäßige
Vergrößerung der Komponenten der Adreßdecoderschaltung
durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben enthält der erfindungsgemäße Adreßde
coder für nichtflüchtige Speicher Ladeeinrichtungen und
MOS-Transistoren zum Anlegen von Eingangsadreßsignalen, wo
bei der absolute Wert einer variablen Versorgungsspannung
so geändert wird, daß er im Schreibbetrieb größer ist als
beim Lesen. Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin,
daß die Ladeeinrichtung von einem veränderlichen Widerstand
gebildet ist, dessen Widerstandswert sich während des Le
sens verkleinert und während des Schreibbetriebs vergrößert
wird.
Der Widerstand der Ladeeinrichtung wird folglich größer,
obwohl die Versorgungsspannung während des Schreibbetriebs
ansteigt, so daß der in der Ladeeinrichtung fließende Strom
sich im Schreibbetrieb nicht oder nur leicht erhöht, wo
durch überflüssiger Energieverbrauch vermieden wird.
Weiterhin ist es aufgrund der Tatsache, daß der im Schreib
betrieb fließende Strom nicht wesentlich größer ist als
derjenige beim Lesen nicht notwendig, die Abmessungen der
Ladeeinrichtung und der MOS-Transistoren zu vergrößern, so
daß die vom Adreßdecoder eingenommene Fläche klein bleibt,
was im Hinblick auf eine hohe Integrationsdichte des Spei
chers von Vorteil ist.
Bei der Spannungsversorgungsschaltung zur selektiven Abgabe
einer ersten oder zweiten Spannung in Abhängigkeit von ei
nem Steuersignal wird erfindungsgemäß die erste Spannung
über einen MOS-Transistor abgegeben, der mit einer durch
Verstärkung des Steuersignals mittels eines Spannungsver
vielfachers erhaltenen Spannung geschaltet wird.
Folglich wird nur das zur Steuerung des MOS-Transistors
verwendete Steuersignal durch den Spannungsvervielfacher
angehoben, der dabei nicht mit dem Ausgangsstrom der Span
nungsversorgungsschaltung belastet wird. Als Folge fließt
nur das Steuersignal in dem Spannungsvervielfacher, obwohl
durch den Sannungsvervielfacher die Kompensation von Pegel
verlusten aufgrund der Schwellwertspannung des MOS-Transi
stors durchgeführt wird, so daß der in dem Spannungsver
vielfacher fließende Strom minimiert werden kann. Als Folge
besteht keiner der bekannten Nachteile, die ein großer, von
dem Spannungsvervielfacher eingenommener Bereich oder ein
großer Leistungsverbrauch mit sich bringen.
Claims (6)
1. Adreßdecoder für nichtflüchtige Speicher der in einem Auswahlmode
eine erste Spannung während des Lesens oder eine zweite Spannung während
des Schreibens erzeugt, deren absoluter Wert größer ist als derjenige der ersten
Spannung, mit
- - einem MOS-Transistor (Qℓ) zum Laden, der mit seinem einen Ende an einem ersten Anschluß liegt;
- - einem oder mehreren, in Serie geschalteten MOS-Transistoren (Q1, Q2, . . ., Qn) für Adreßeingänge (A1, A2, . . ., An), an deren Gateanschlüssen Adreßsi gnale anliegen und die zwischen dem anderen Ende des MOS-Transistors (Qℓ) zum Laden und einem zweiten Anschluß (Vb) liegen; und
- - einem Puffer (Bu), an dessen Eingang ein Signal des Knotenpunkts des MOS-Transistors (Qℓ) zum Laden und der MOS-Transistoren (Q1, Q2, . . ., Qn) für Adreßeingänge anliegt, und der weiterhin als Versorgungsspannung eine zwischen einem dritten Anschluß (Vpp/Vcc) und einem Bezugspotential-An schluß liegende Spannung erhält:
2. Adreßdecoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bezugspotential im Auswahlmode während des Löschens abgegeben wird, so daß
eine negative Spannung an das Steuergate des nichtflüchtigen Speichers ange
legt wird, so daß positive Löcher in sein schwimmendes Gate (erdfreies Potenti
al) injziert werden können.
3. Adreßdecoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hintere Gate des MOS-Transistors (98) zum Laden mit dem dritten Anschluß
verbunden ist.
4. Adreßdecoder für nichtflüchtige Speicher mit Ladeeinrichtungen und
MOS-Transistoren, an denen Adreßsignale anliegen und dem eine variable Ver
sorgungsspannung zugeführt wird, deren absoluter Wert im Schreibbetrieb grö
ßer ist als im Lesebetrieb, wobei die Ladeeinrichtung aus einem variablen Wi
derstand gebildet ist, dessen Widerstandswert beim Lesebetrieb geringer und
beim Schreiben höher wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der
Ladeeinrichtung durch eine Widerstands-Steuereinrichtung so beeinflußt wird,
daß er sich in Übereinstimmung mit der Änderung der variablen Versorgungs
spannung innerhalb des Bereichs zwischen der Schreibspannung und der Lese
spannung ändert.
5. Spannungsversorgungsschaltung zur selektiven Abgabe einer ersten
oder zweiten Spannung durch Umschalten in Abhängigkeit von einem Steuersi
gnal, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung über einen MOS-Tran
sistor abgegeben wird, der durch eine von einem Spannungsvervielfacher ange
hobene Spannung geschaltet wird, und daß sie einen Pegelkonverter zur Um
kehrung des Pegels des Steuersignals enthält, das von dem Spannungsvervielfa
cher auf einen Wert nahe dem der ersten Spannung angehoben wird.
6. Spannungsversorgungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungsvervielfacher aus einer Ladungspumpe gebildet
ist.
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