DE3932423C2 - - Google Patents
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- DE3932423C2 DE3932423C2 DE3932423A DE3932423A DE3932423C2 DE 3932423 C2 DE3932423 C2 DE 3932423C2 DE 3932423 A DE3932423 A DE 3932423A DE 3932423 A DE3932423 A DE 3932423A DE 3932423 C2 DE3932423 C2 DE 3932423C2
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Description
In der am 14. März 1990 veröffentlichten EP-A2-03 58 049,
in der die BRD benannt ist, ist die Herstellung
orientierter Polykristall-Supraleiter beschrieben.
In der nachveröffentlichten DE-OS 38 25 710 ist ein
supraleitender permanentmagnetischer Sinterkörper des
Systems Me1-Me2-Cu-O beschrieben, bei dem die
Komponente Me1 ein Seltenerdmetall (einschließlich
Yttrium) und die Komponente Me2 ein Erdalkalimetall
zumindest enthalten. Als einziges konkretes Material
ist YBa₂Cu₃O₇-x mit O x 0,5 in orthorhombischer
Struktur genannt. Hinsichtlich der Herstellung des
älteren Sinterkörpers läßt sich der DE-OS 38 25 710
lediglich entnehmen, daß die fertigen Körper offenbar
in warmem Zustand aufmagnetisiert werden.
In der nachveröffentlichten DE-OS 37 27 910 ist die
Herstellung supraleitender keramischer Formkörper
beschrieben, die vorzugsweise die Zusammensetzung
SE₁EA₂Cu₃Ox insbesondere Y₁Ba₂CU₃Ox, wobei x ∼ 7 ist,
haben. Wesentlich ist dabei die Erzielung einer
Porosität von maximal 1 Vol.-%. Hierzu wird eine
geeignete Mischung bei 500-1000°C in Luft umgesetzt,
das Reaktionsprodukt kalt gepreßt, der Preßling bei
300-1100°C in Sauerstoff oder Luft entweder getempert
oder gesintert, im letzteren Fall nachgetempert und
schließlich isostatisch mit 1000-2000 bar bei 800-
1100°C zu mindestens 99%iger Dichte nachverdichtet.
In einem Artikel von I. Apfelstedt et al. in "KfK-
Nachrichten 19, 130-137 (1987) wird über kritische
Ströme und Felder des Hoch-Tc-Supraleiters YBa₂Cu₃O₇
berichtet, der durch 8stündige Feststoffreaktion der
Komponenten Y₂O₃, BaCO₃ und CuO bei 950°C in Luft,
wiederholtes Zerkleinern, Wärmebehandeln, Kaltpressen
und Oxidieren im Sauerstoffstrom erhalten worden ist.
Im "Jap. J. of Applied Physics" 27, Nr. 8/1988, L 1425-L 1428,
sind die supraleitenden und magnetischen
Eigenschaften des Supraleiters Y1-xLuxBa₂Cu₃O₇- δ, worin δ
O x 0,88, angegeben. Zur Herstellung wurden die
Pulver von Y₂O₃, Lu₂O₃, BaCO₃ und CuO 12 h lang bei 920°C
calciniert, pulverisiert, zu einer Scheibe gepreßt, 12 h lang
bei 930°C vorgesintert, pulverisiert, gepreßt, 12 h lang bei
945°C gesintert und langsam auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Im "Jap. J. of Applied Physics" 27, Nr. 6/1988, L 1058-L 1060,
wird über Auswirkungen von Gitterstörungen auf
die Supraleiter Y1-xEuxBa₂Cu₃O₇- δ, Y1-xSmxBa₂Cu₃O₇- δ
und Eu(Ba1-xSrr)₂Cu₃O₇- δ berichtet. Die Herstellung der
Proben erfolgte aus Mischungen geeigneter Mengen von
Y₂O₃, Eu₂O₃, Yb₂O₃, Sm₂O₃, BaCO₃, SrCO₃ und CuO durch
Pulverisieren, 8stündiges Erhitzen in Luft bei 900°C,
Mahlen, Kaltpressen zu Pellets, 15stündiges Sintern in
strömendem Sauerstoff bei 950°C und langsames Abkühlen
mit 0,5°C/min auf Raumtemperatur.
Im "Jap. J. of Applied Physics" 27, Nr. 4/1988, L 561-L 563,
wird über Supraleitfähigkeit und Gefüge von
Er0,5Y0,5Ba₂Cu₃O7-y berichtet, von dem Proben erhalten
wurden durch zweimaliges 12stündiges Calcinieren von
hochreinen Mischungen aus Eu₂O₃ bzw. Y₂O₃, BaCO₃ und
CuO bei 930°C in strömendem Sauerstoff, Zerkleinern,
Mischen, Pressen zu Pellets, bis zu 40stündigem
Sintern bei 930°C in strömendem Sauerstoff und Abkühlen
im Ofen.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines orientierten
Polykristall-Supraleiters durch Dotieren von YBa₂Cu₃O7-y
(Y-123) und/oder LaBa₂Cu₃O7-y (La-123) mit einer anisotropen
Seltenen Erde zur Verbesserung der Ausrichtbarkeit.
Es sind Supraleiter für relativ hohe Temperatur
mit der 123-Zusammensetzung hergestellt worden, die Y oder
den größten Teil der Lanthanid-Gruppe von La bis Lu enthält. Die
Ausnahme scheinen die Lanthaniden zu sein, die ziemlich stabile
vierwertige Ionen haben - Ce, Pr und Tb. Der größte Teil der Arbeit
wurde bis heute mit der Y-123-Verbindung ausgeführt. Es wurde
festgestellt, daß dieses Material recht anisotrope supraleitende
Eigenschaften aufweist. Im besonderen ist der kritische Strom
sehr viel höher in der (001)-Ebene als außerhalb dieser Ebene.
Es mag sein, daß umfangreiche polyristalline Proben mit regellos
orientierten Körnern wegen der Fehlorientierung benachbarter Körner
keine hohen kritischen Ströme zeigen. Ist dies der Fall, dann
bedeutet dies, daß jede Anwendung, die einen Supraleiter mit
einer hohen Stromkapazität erfordert, entweder einen Einkristall
oder einen Polykristall mit einem hohen Grad von Ordnung der Körner
benötigt. Übliche keramische Formtechniken zum Herstellen
eines Körpers aus einem Pulver mit nachfolgendem Verdichten des
Körpers durch Sintern würden die bevorzugten Techniken sein, um
massive Supraleiter aus 123 herzustellen. Unglücklicherweise führt
diese Technik zu einer regellosen Orientierung der Körner im
dichten Körper.
Ein Verfahren, mit dem man ausgerichtete Körner in einem polykri
stallinen Sinterkörper erhält, besteht in der Nutzung der anisotropen
magnetischen Suszeptibilität der Materialien. Es wurde gezeigt,
daß Kristalle der 123-Materialien sich in einem Magnetfeld
ausrichten. Y-123, Dy-123, Nd-123, Sm-123 und Ho-123 richten
sich mit der c-Achse der Kristalle parallel zum Magnetfeld aus.
Eu-123, Gd-123, Tm-123, Yb-123 und Er-123 richten sich mit der
c-Achse der Kristalle senkrecht zum Magnetfeld aus. Die magnetische
Suszeptibilität der Y- und La-123-Verbindungen sind den
Kupferionen und den Leitungselektronen zuzuschreiben. Die magnetischen
Suszeptibilitäten der Ln-123-Verbindungen, in denen Ln
im Bereich von Pr bis Yb liegt, sind aufgrund der magnetischen
Momente der Ln-Ionen sehr viel größer (was auch für die Aniso
tropien der Suszeptibilitäten gilt). Weder Y noch La sind magnetische
Ionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Technik zum Orientieren
der Körner zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden allgemein
Yttriumoxid und/oder Lanthanoxid, Bariumcarbonat und Kupferoxid
als die matrixbildenden Pulver benutzt. Sie werden zu einer
Metalloxid-Zusammensetzung formuliert, die der Zusammensetzung
einer Verbindung entspricht, die ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus YBa₂Cu₃O7-y, LaBa₂Cu₃O7-y und einer Kombination
davon, worin y von 0 bis 1 und häufig von 0 bis etwa 0,7
liegt.
Das Zusatzpulver ist im allgemeinen ein Oxid von Ln, worin Ln
ein Lanthanid-Element ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Nd, Eu, Gd, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und einer Kombination davon. Im
allgemeinen wird der Oxid-Zusatz in einer Menge im Bereich von
1 bis 20%, häufig von 2 bis 5%, bezogen auf
das Volumen von Yttrium oder Lanthanoxid oder einer Kombination
davon, eingesetzt. Die spezifische Zusatzmenge wird empirisch be
stimmt.
Wenn erwünscht, kann ein pulverförmiger anorganischer Vorläufer
der umzusetzenden Oxide benutzt werden. Der Vorläufer sollte sich
unter Bildung des Oxids und von Nebenproduktgas/en vollständig
zersetzen, so daß keine Verunreinigungen in der umgesetzten Masse
zurückbleiben. Bariumcarbonat ist ein brauchbarer Vorläufer für
Bariumoxid. Der Vorläufer sollte in einer Menge eingesetzt werden,
die ausreicht, das jeweilige Oxid in der erforderlichen Menge zu
erzeugen.
Die an der Umsetzung teilnehmenden Oxide oder deren Vorläufer soll
ten daher von einer Größe sein, die das Stattfinden der Reaktion
gestattet. Im allgemeinen werden diese Pulver in dem Teilchen
größenbereich benutzt, in dem sie im Handel erhältlich sind, der
üblicherweise von unter einem µm bis zu 100 µm reicht. Die
Pulver sollten frei sein von großen harten Aggregaten, d. h. sol
chen mit merklich oberhalb von 100 µm in der Größe, die das Ver
mischen überdauert haben und einen genügenden Kontakt der Reak
tanten für befriedigende Reaktionsraten verhindern könnten.
Die matrixbildenden Pulver und der Zusatz werden unter Bildung
einer Mischung vermengt, die vorzugsweise zumindest im wesent
lichen gleichförmig ist, um ein Reaktionsprodukt zu bilden, das
zumindest im wesentlichen gleichförmig ist. Das Vermischen der
Pulver kann mit einer Reihe üblicher Techniken erfolgen, wie z. B.
Kugelmahlen.
Die Mischung der matrixbildenden Pulver und des Zusatzes wird um
gesetzt, um das erfindungsgemäße Reaktionsprodukt zu erhalten.
Die Umsetzung erfolgt in einer oxidierenden Atmosphäre im allge
meinen bei einer Temperatur im Bereich von mehr als 800°C
bis unterhalb des Schmelzpunktes der Metalloxide. Häufig liegen
die Reaktionstemperaturen im Bereich von 850 bis 1000°C
oder von 900°C bis 950°C. Die Reaktionszeit wird empirisch
bestimmt. Im allgemeinen wird das Reaktionsprodukt in einer oxi
dierenden Atmosphäre auf etwa Raumtemperatur abgekühlt. Im allge
meinen ist die oxidierende Atmosphäre, d. h. die Atmosphäre zum
Ausführen der Umsetzung ebenso wie die zum Abkühlen des Reaktions
produktes, aus mindestens etwa 1 Vol.-% Sauerstoff und als Rest
einem Gas zusammengesetzt, das keine merklichen nachteiligen Aus
wirkungen auf das Reaktionsprodukt hat. Beispielhaft für solche
Gase sind Stickstoff oder ein Edelgas, wie Argon oder Helium.
Vorzugsweise ist die oxidierende Atmosphäre aus Sauerstoff oder
Luft zusammengesetzt. Im allgemeinen hat die oxidierende Atmosphä
re etwa Atmosphärendruck.
Das Reaktionsprodukt ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Y1-y(Ln)xBa₂Cu₃O7-y, La1-x(Ln)xBa₂Cu₃O7-y und einer Kombination
davon, wobei x im Bereich von etwa 0,01 bis 0,2 und y im Bereich
von 0 bis 1 liegt. Häufig liegt beim Reaktionsprodukt x im
Bereich von 0,02 bis 0,05 und y im Bereich von 0 bis 0,7.
Das Reaktionsprodukt wird zerkleinert, um das erwünschte sinter
bare Pulver herzustellen. Die Zerkleinerung kann in einer üblichen
Weise erfolgen, z. B. durch Mahlen. Im allgemeinen hat das sinter
bare Pulver eine mittlere Teilchengröße im Bereich von weniger
als 1 µm bis zu 10 µm, häufig von 0,1 µm bis 5 µm
oder von 0,2 µm bis 4 µm. Die mittlere Teilchengröße
kann nach üblichen Techniken bestimmt werden.
Beim Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein ausrich
tendes Magnetfeld vorzugsweise bei Raumtemperatur auf das sinter
bare Pulver angewandt, um es zumindest im wesentlichen längs sei
ner bevorzugten Magnetisierungsachse auszurichten, die parallel
oder senkrecht zur "C-Achse" verläuft. Im einzelnen wird sich
das sinterbare Pulver längs der bevorzugten Magnetisierungsachse
des Lanthanidzusatzes ausrichten. Das ausrichtende Mag
netfeld wird auf das sinterbare Pulver angewandt, bevor es zu
einem Preßling verarbeitet wird und vorzugsweise wird dieses Mag
netfeld aufrechterhalten, während das Pulver zu einem Preßling
verarbeitet wird. Im allgemeinen liegt das ausrichtende Magnet
feld im Bereich von 1 bis 100 Kiloersted und wird
empirisch bestimmt.
Es kann eine Anzahl üblicher Verfahren benutzt werden, um das
sinterbare Pulver zu einem Preßling zu verarbeiten. So kann das
sinterbare Pulver stranggepreßt, spritzgegossen, in einem Werk
zeug gepreßt, schlickergegossen oder bandgegossen werden, um den
Preßling erwünschter Gestalt herzustellen. Bei einem Verfahren
kann ein ausrichtendes Magnetfeld auf das sinterbare Pulver, häu
fig in Form einer Schicht, in einer Presse angewandt werden, und
das ausgerichtete Material kann gepreßt werden, vorzugsweise im
Magnetfeld, um den Preßling herzustellen.
Bei einer anderen Technik wird das sinterbare Pulver in einer or
ganischen Flüssigkeit, wie Heptan, dispergiert, um eine Auf
schlämmung zu bilden, die dann in einem geeigneten Glühbehälter,
wie einem Aluminiumoxid-Schiffchen, angeordnet wird, woraufhin
man ein ausrichtendes Magnetfeld auf die Aufschlämmung anwendet
und dieses aufrechterhält, während die Flüssigkeit verdampft,
so daß man den erfindungsgemäßen ausgerichteten Preßling in dem
Behälter bildet, der dann geglüht wird, um das erfindungsgemäße
Sinterprodukt zu bilden.
Bei einer anderen Technik wird eine Aufschlämmung des sinterbaren
Pulvers in üblicher Weise in einer porösen Form in einem ausrich
tenden Magnetfeld schlickergegossen, wodurch man den erfindungs
gemäßen ausgerichteten Preßling bildet.
Bei einer noch weiteren Technik wird eine Aufschlämmung des sin
terbaren Pulvers in einem ausrichtenden Magnetfeld zu einem Band
vergossen.
Schmiermittel, Dispergiermittel, Binder oder ähnliche die Formung
unterstützende Materialien, die bei der Herstellung des Preßlings
brauchbar sind, können mit dem sinterbaren Pulver vermischt wer
den. Solche Materialien sind an sich bekannt und können in übli
cher Weise benutzt werden, wobei die jeweilig einzusetzende Menge
empirisch bestimmt wird. Im allgemeinen sind diese Materialien
organischer Natur, die sich beim Erhitzen auf relativ geringe
Temperaturen, vorzugsweise unterhalb von 500°C, zersetzen oder
die verdampfen, wobei kein merklicher Rest zurückbleibt. Die das
Formen unterstützenden Materialien sollten die magnetische Aus
richtung des sinterbaren Pulvers gestatten und sie sollten keine
merkliche nachteilige Auswirkung auf das erfindungsgemäße Verfah
ren haben.
Der Preßling sollte eine Dichte haben, die mindestens ausreicht,
den erfindungsgemäßen Sinterkörper herzustellen. Vorzugsweise hat
er eine Dichte von mindestens etwa 45% seiner theoretischen Dich
te, um die Verdichtung während des Sinterns zu fördern.
Das Sintern des Preßlings erfolgt in einer oxidierenden Atmosphä
re, die bei etwa Atmosphärendruck vorliegt. Die oxidierende
Atmosphäre sollte zumindest ausreichend oxidierend sein, um einen
Sinterkörper zu bilden, bei dem die Sauerstoffkomponente einen
Wert von mindestens 6,0 hat. Im allgemeinen enthält die
Sinteratmosphäre mindestens 1 Vol.-% Sauerstoff, und der
Rest der Atmosphäre sollte ein Gas sein, das keine merkliche nach
teilige Wirkung auf das Sinterprodukt hat. Beispielhaft für sol
che Gase sind Stickstoff oder ein Edelgas,wie Argon oder Helium.
Am bevorzugtesten ist die Sinteratmosphäre aus Sauerstoff zusam
mengesetzt.
Das Sintern erfolgt bei einer Temperatur im Bereich von 900°C
bis unterhalb der Schmelztemperatur der Oxidbestandteile des Kör
pers. Im allgemeinen liegt die Sintertemperatur im Bereich von
900 bis 1000°C und üblicherweise im Bereich von
950 bis 975°C. Die jeweilige Sintertemperatur wird empirisch
bestimmt, und sie hängt hauptsächlich von der Teilchengröße,
der Dichte des Preßlings und der im Sinterprodukt gewünschten End
dichte ab. Im allgemeinen erzeugen höhere Sintertemperaturen Sin
terkörper mit größerer Dichte und größerer Korngröße.
Die Sinterzeit kann variieren und wird empirisch bestimmt. Längere
Sinterzeiten ergeben im allgemeinen Sinterkörper mit größeren
Körnern. Im allgemeinen liegt die Sintertemperatur im Bereich
von 2 bis 8 Stunden.
Der Sinterkörper wird in einer oxidierenden Atmosphäre allgemein
bei etwa Atmosphärendruck mit einer Geschwindigkeit gekühlt, die
zu dem erfindungsgemäßen supraleitenden Körper führt. Das Abkühl
schema kann variieren und wird empirisch bestimmt. Im allgemeinen
enthält die oxidierende Atmosphäre beim Abkühlen mindestens
20 Vol.-% Sauerstoff und das Restgas sollte keine merkliche nach
teilige Wirkung auf das supraleitende Produkt haben. Vorzugsweise
ist die oxidierende Atmosphäre Luft, noch bevorzugter jedoch ist
Sauerstoff.
Während des Abkühlens, im allgemeinen bei einer Temperatur im Be
reich von 700°C bis 400°C, sollte der Sinterkörper mit
einer Geschwindigkeit abgekühlt werden, die ausreicht, die ortho
rhombische Kristallstruktur in einer Menge zu bilden, die zumin
dest ausreicht, den supraleitenden Körper zu erzeugen. Im allge
meinen wird in diesem Temperaturbereich von 700°C bis
400°C zusätzlicher Sauerstoff in den Körper eingebaut. Es sollte
genügend Sauerstoff in den Körper eingebaut werden, um die Bil
dung der erforderlichen orthorhombischen Kristallstruktur zu ge
statten.
Das Abkühlen des Körpers von etwa 400°C kann rascher geschehen,
nicht jedoch so rasch, daß ein Zerbrechen des Körpers durch ther
mischen Schock erfolgt. Der Körper wird üblicherweise auf Raum
temperatur, d. h. auf 20 bis 30°C abgekühlt. Das erfin
dungsgemäße Verfahren hat keine merkliche Auswirkung auf die Men
gen der anderen (angenommen Sauerstoff) Bestandteile des Körpers.
Der Sinterkörper und der erhaltene supraleitende Körper haben die
gleiche Dichte oder Porosität. Der Sinterkörper kann eine gewisse ge
schlossene Porosität aufweisen und hat allgemein eine offene Poro
sität. Vorzugsweise sind die Poren klein, vorzugsweise weniger
als 1 µm und sie sind genügend im Körper verteilt, so daß sie
keine merkliche nachteilige Auswirkung auf die mechanischen Eigen
schaften haben. Die Porosität kann nach üblichen metallographi
schen Techniken bestimmt werden, z. B. durch optisches Untersuchen
eines polierten Querschnittes des Körpers.
Unter geschlossener Porosität werden geschlossene Poren oder
Hohlräume in Sinterkörper verstanden, d. h. Poren, die nicht zur Ober
fläche des Körpers hin offen sind und die sich daher nicht
in Kontakt mit der umgebenden Atmosphäre befinden. Im allgemeinen
liegt die geschlossene Porosität im Bereich von 0 bis 10 Vol.-%,
vorzugsweise beträgt sie weniger als 5 oder sogar weniger
als 1 Vol.-% des Körpers.
Unter offener Porosität werden Poren oder Hohlräume verstanden,
die zur Oberfläche des Sinterkörpers hin offen sind und so die
inneren Oberflächen für die umgebende Atmosphäre zugänglich ma
chen.
Der Sinterkörper sollte eine genügende Oberfläche haben, um die
Herstellung des supraleitenden Körpers zu gestatten, und dies
wird empirisch ermittelt. Im einzelnen sollte der Sinterkörper
während des Abkühlens in einer oxidierenden Atmosphäre zumindest
eine genügende Oberfläche zum Kontakt mit dem Sauerstoff haben,
um die Bildung des supraleitenden Körpers zu gestatten. Im all
gemeinen wird ein Teil der Oberfläche des Sinterkörpers durch
seine offene Porosität gebildet. Für einen sehr dünnen Körper mag
die offene Porosität nicht erforderlich sein. Im allgemeinen hat
der erfindungsgemäße supraleitende Körper eine offene Porosität
im Bereich von 0 bis 20, häufig von 2 bis 20 oder
von 5 bis 15 Vol.% des Körpers. Üblicherweise liegt
die offene Porosität im Bereich von 7 bis 10 Vol.-%
des Körpers.
Im allgemeinen ist der erfindungsgemäße supraleitende Sinterkör
per aus Körnern zusammengesetzt, die scheibenartige irreguläre
Plättchen oder Polygone sind, d. h. die Kanten der Plättchen sind irre
gulär. Die Korngröße in der längsten Erstreckung beträgt im all
gemeinen mindestens 1 µm und sie kann in weitem Rahmen vari
ieren, was hauptsächlich von der Größe des sinterbaren Pulvers
und den Sinterbedingungen abhängt. Zum Beispiel kann die Korn
größe in der längsten Erstreckung im Bereich von 1 µm bis
100 µm liegen. Häufig liegt die Korngröße in der längsten
Richtung im Bereich von 1 µm bis 5 µm oder von
2 µm bis 5 µm oder von 2 µm bis 4 µm.
Die Orientierung der Körner im supraleitenden Körper hängt haupt
sächlich von der Orientierung des sinterbaren Pulvers beim Ver
fahren ab. Im allgemeinen, wenn sich das sinterbare Pulver mit
seiner C-Achse parallel zum orientierenden Magnetfeld ausrichtet,
dann sind im allgemeinen alle Plättchen im erhaltenen supraleiten
den Körper zusammengestapelt. Wenn das Pulver sich mit seiner
C-Achse senkrecht zum orientierenden Magnetfeld ausrichtet, dann
können die Plättchen im erhaltenen supraleitenden Körper in irgend
einer Richtung orientiert sein, d. h. sie können in 360 Grad ange
ordnet sein, ausgenommen, daß die C-Richtung in einer gegebenen
Ebene senkrecht zum orientierenden Magnetfeld verläuft.
Im Gegensatz zum Stande der
Technik hat der erfindungsgemäß hergestellte supraleitende Körper eine merk
liche anisotrope thermische Ausdehnung, da die Körner ausgerich
tet sind. Es gibt daher keine Beschränkung hinsichtlich der Korn
größe. Im allgemeinen können die Korngrenzen schwache Verbindun
gen darstellen und den kritischen Strom vermindern. Da die Körner
des erfindungsgemäß hergestellten supraleitenden Körpers relativ groß sein
können, falls dieses erwünscht ist, kann dieser Körper weniger
Korngrenzen haben, was den kritischen Strom verbessert.
Der erfindungsgemäß hergestellte supraleitende Körper hat eine Zusammensetzung,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Y1-x(Ln)xBa₂Cu₃O7-y,
La1-x(Ln)xBa₂Cu₃O7-y und einer Kombination davon, wobei x im Be
reich von 0,01 bis 0,2 und y vorzugsweise im Bereich von 0 bis 0,3
liegt. Häufig liegt x im Bereich von 0,02 bis 0,05 und
y im Bereich von 0 bis 0,2. Die jeweiligen Werte von x und y
werden empirisch bestimmt, und sie hängen hauptsächlich von dem
jeweils erwünschten supraleitenden Körper ab.
Der erfindungsgemäß hergestellte supraleitende Körper weist die orthorhombi
sche Kristallstruktur in einer Menge auf, die zumindest ausreicht,
die erwünschte Supraleitfähigkeit zu ergeben. Im allgemeinen kann
die Anwesenheit der orthorhombischen Phase durch Röntgendiffrak
tions-Analyse, Elektronentransmissions-Mikroskopie oder Mikrosko
pie mit polarisiertem Licht bestimmt werden. Der supraleitende
Körper ist polykristallin.
Die Supraleitfähigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Körpers kann mit
üblichen Techniken bestimmt werden. So kann sie durch Ausschluß
magnetischen Flusses, den Meissner-Effekt, demonstriert werden.
Im allgemeinen hat der erfindungsgemäße supraleitende Körper eine
Übergangstemperatur zum widerstandslosen Zustand, d. h. eine Tem
peratur unterhalb der es keinen elektrischen Widerstand gibt,
von mehr als 77 K, vorzugsweise bei mindestens 85 K und
bevorzugter bei etwa 90 K.
Der erfindungsgemäß hergestellte supraleitende Körper ist brauchbar als Lei
ter für Magnete, Motoren, Generatoren und Leitungen zur Leistungs
übertragung.
Die Erfindung wird weiter durch das folgende Beispiel veran
schaulicht.
Eine Pulvermischung aus 18,06 g Y₂O₃; 7,65 g Er₂O₃; 47,72 g CuO
und 78,94 g BaCO₃ wurde in Luft bei etwa Atmosphärendruck für
20 Stunden lang bei etwa 950°C umgesetzt.
Das Reaktionsprodukt wurde dann zur Herstellung von Teilchen vier
Stunden lang kugelgemahlen. Aus einer einzelnen BET-Oberflächen
bestimmung des erhaltenen sinterbaren Pulvers wurde ein mittlerer
Kristalldurchmesser für ein kugelförmiges Gebilde von etwa 0,97 µm
errechnet, was eine Andeutung der relativen Größe ist.
Das Röntgendiffraktogramm ergab daß das Material einphasig ist.
Aus der anfänglichen Mischung war bekannt, daß das Pulver aus
Y0,8Er0,2Ba₂Cu₃O7-y zusammengesetzt war und außerdem
war bekannt, daß O im Bereich zwischen 6 und 7 liegt.
Es wurden etwa 100 g sinterbaren Pulvers mit Heptan bei Raumtempe
ratur gemischt, um eine Aufschlämmung zu bilden. Einige Tropfen
handelsüblicher N-acylierter Sarkosine (Sarkosyl-O) wurden als Dispersionsmittel
hinzugegeben.
Die Aufschlämmung wurde in ein Aluminiumoxid-Schiffchen gefüllt
und es wurde ein ausrichtendes Magnetfeld von etwa 40 Kiloersted
auf die Aufschlämmung bei Raumtemperatur in Luft angewandt. Das
Magnetfeld wurde etwa 16 Stunden lang aufrechterhalten, während
welcher Zeit die Flüssigkeit verdampft war. Dann ordnete man das
Aluminiumoxid-Schiffchen mit dem erhaltenen Preßling in einem
Aluminiumoxidrohr-Ofen an.
Der Preßling wurde in strömendem Sauerstoff bei etwa Atmosphären
druck bei einer Temperatur von etwa 950°C 10 Stunden lang gesintert.
Den Sinterkörper kühlte man im Ofen in strömendem Sauerstoff bei
etwa Atmosphärendruck auf Raumtemperatur ab. Das Abkühlen erfolg
te mit einer Geschwindigkeit von etwa 20°C/h. Die Sauerstoff
strömung betrug etwa 27 l/h.
Der erhaltene supraleitende Sinterkörper wurde in Probestücke
zerschnitten.
Das Röntgendiffraktogramm einer Probe zeigte nur die Anwesenheit
einer 123-Phase.
Die Röntgendiffraktogramm-Analyse der Probe zeigte, daß die Körner
mit ihren c-Achsen senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes wäh
rend der Herstellung ausgerichtet waren. Dies ist die erwartete
Ausrichtung für Er-123-Kristalle.
Die Untersuchung polierter Proben durch Mikroskopie mittels pola
risiertem Licht zeigte die Zwillinge innerhalb der Körner, die
für die supraleitende Phase erwartet werden. Körner im Bereich
von 2 µm bis zu 50 µm in der längsten Erstreckung wurden
gesehen. Viele der Körner hatten eine längste Erstreckung von
10 bis 25 µm. Die Korndicken waren geringer, wobei viele
Körner etwa 5 µm dick waren. Anisotrope Korngestalten, bei denen
die C-Richtung schwächer ist als die anderen beiden Richtungen,
sind in 123-Materialien häufig.
Die Probe zeigte Supraleitfähigkeit bei 77 K, wie durch magneti
schen Flußausschluß, den Meissner-Effekt, demonstriert wurde.
Es war bekannt, daß der supraleitende Sinter
körper zusammengesetzt war aus Y0,8Er0,2Ba₂Cu₃O7-y, wobei y
0,2 oder weniger betrug und daß er eine offene Porosität von
etwa 10 Vol.-% hat.
Dieser supraleitende Körper ist brauchbar als Leiter für einen
Magneten, Motor, Generator oder irgendeine andere Anwendung, wo
ein Leiter für hohen Strom bei geringem Verlust erwünscht ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines orientierten
supraleitenden Sinterkörpers auf Basis von
Y1-x(Ln)xBa₂Cu₃O7-y, La1-x(Ln)xBa₂Cu₃O7-y und einer
Kombination davon, wobei
x im Bereich von 0,01 bis 0,2 liegt,
y im Bereich von 0 bis 1 liegt und
Ln ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Nd, Eu, Gd, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und einer Kombination davon,
x im Bereich von 0,01 bis 0,2 liegt,
y im Bereich von 0 bis 1 liegt und
Ln ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Nd, Eu, Gd, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und einer Kombination davon,
- a) wobei aus den matrixbildenden Pulvern eines Oxids oder eines Vorläufers dafür von Y und/oder La, Ba und Cu sowie aus dem Zusatz, der aus einem Oxid oder einem Vorläufer dafür von Ln besteht, eine Mischung gebildet wird, wobei das Oxid von Ln im Bereich von 1 bis 20 Vol.-% des Oxids von Y und/oder La liegt,
- b) diese Mischung bei einer Temperatur im Bereich von mehr als 800°C bis unterhalb des Schmelzpunktes der Metalloxide in Luft umgesetzt wird,
- c) das Reaktionsprodukt zur Bildung eines sinterbaren Pulvers zerkleinert wird,
- d) auf das sinterbare Pulver ein ausrichtendes Magnetfeld angewandt wird, um das Reaktionsprodukt im wesentlichen längs seiner bevorzugten Magnetisierungsachse auszurichten,
- e) das ausgerichtete Material zu einem Preßling verarbeitet wird, in dem das sinterbare Pulver im wesentlichen längs seiner bevorzugten Magnetisierungsachse ausgerichtet ist,
- f) der Preßling in einer oxidierenden Atmosphäre mit mindestens 1 Vol.-% Sauerstoff bei einer Temperatur im Bereich von 900°C bis unterhalb des Schmelzpunktes des sinterbaren Pulvers unter Bildung eines Sinterkörpers mit einer offenen Porosität von 0 bis 20 Vol.-% des Körpers gesintert wird und
- g) der Körpers in einer oxidierenden Atmosphäre mit einer Geschwindigkeit abgekühlt wird, die ausreicht, die orthorhombische supraleitende Kristallstruktur zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß y im Bereich von 0 bis 0,7
eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß y im Bereich von 0 bis 0,2
eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe b) die
Umsetzungstemperatur im Bereich von 850° bis 1000°C
liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe f) die
Sintertemperatur im Bereich von 900° bis 1000°C
liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe g) in einer
oxidierenden Atmosphäre mit mindestens 20 Vol.-%
Sauerstoff abgekühlt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 5 Vol.-% an Oxid von
Ln, bezogen auf das Oxid von Y und/oder La, eingesetzt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sinterbares Pulver mit
einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 0,1 µm bis
10 µm verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das ausrichtende Magnetfeld
auch auf das sinterbare Pulver während der Verarbeitung
zu einem Preßling angewandt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sintern und das Abkühlen
in Sauerstoff durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Er₂O₃ als Oxid von Ln
verwendet wird.
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-
1989
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GB2223489A (en) | 1990-04-11 |
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