DE3929495A1 - Aufzeichnungskopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungskopf mit einer
Mehrzahl von in einer Linie nebeneinanderliegenden, einzeln
ansteuerbaren Elektroden.
Derartige Aufzeichnungsköpfe sind zur Informationsaufzeichnung
beispielsweise durch Elektroerosion auf elektrosensitivem
Papier oder durch Wärmeeinwirkung auf einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsträger bzw. auf normalem Papier unter Zwischenlage
eines wärmeempfindlichen Widerstandsfarbbandes (sog. Electro-
Thermal-Ribbon) bekannt. Dazu weisen die Aufzeichnungsköpfe
eine Mehrzahl von in einer Linie dicht nebeneinanderliegenden
Elektroden auf, an denen der jeweils zu bedruckende Aufzeich
nungsträger ggf. zusammen mit dem wärmeempfindlichen Wider
standsfarbband vorbeigeführt wird, währenddessen durch indivi
duelle Ansteuerung der Elektroden elektrische Ströme in den
Aufzeichnungsträger bzw. das Widerstandsfarbband eingeleitet
werden und dort durch Elektrowärme oder -erosion eine Informations
aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger bewirken.
Bei einem derartigen, aus der EP-A-00 97 744 bekannten Auf
zeichnungskopf sind eine Mehrzahl von parallelen Leiterbahnen
zwischen zwei flexiblen Isolierschichten ausgebildet, die zu
sammen mit einer Gummischicht derart zwischen zwei Halteplatten
gehalten sind, daß die Leiterbahnen mit ihren vorderen Enden
unter Bildung der Elektroden zwischen den Isolierschichten
herausragen und den zu bedruckenden Aufzeichnungsträger bzw.
das wärmeempfindliche Widerstandsfarbband in einem Winkel von
etwa 45° kontaktieren. An ihren hinteren Enden sind die Lei
terbahnen aufgefächert und an Ansteuerleitungen angeschlossen,
indem diese mit Hilfe eines Andruckelementes unmittelbar gegen
die Leiterbahnen gedrückt werden.
Die Elektroden des Aufzeichnungskopfes unterliegen im Auf
zeichnungsbetrieb einem mechanischen und elektrischen Verschleiß,
so daß es erforderlich ist, den Aufzeichnungskopf in regel
mäßigen zeitlichen Abständen auszutauschen. Daraus resultiert
die Forderung, einerseits den Verschleiß zu verringern, um die
Standzeit des Aufzeichnungskopfes zu verlängern und anderer
seits den Aufzeichnungskopf so auszubilden, daß er als Ver
schleißteil kostengünstig herstellbar und auf einfache Weise
austauschbar ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß bei dem Aufzeichnungs
kopf der eingangs angegebenen Art um einen Tragkörper mit zu
mindest einer Längskante ein Draht gewickelt ist und daß die
Drahtwindungen im Bereich ihrer Krümmung um die Längskante die
Elektroden bilden.
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungskopf zeichnet sich durch eine
besonders einfache Herstellbarkeit aus, weil sich die Draht
windungen mit einfachsten Mitteln, z.B. herkömmlichen Draht
wickeleinrichtungen auf dem Tragkörper aufbringen lassen, wobei
sich verschiedene Ausführungen des Aufzeichnungskopfes in An
passung an die geforderte Aufzeichnungsdichte und an die
jeweiligen Anforderungen des verwendeten Aufzeichnungsträgers
oder des verwendeten Widerstandsfarbbandes durch Einstellung
der Steigung beim Wickeln und über den Durchmesser und Werk
stoff des Drahtes auf einfache Weise realisieren lassen.
Eine hohe Aufzeichnungsdichte wird in vorteilhafter Weise da
durch ermöglicht, daß der Draht mit einer Isolierschicht
versehen ist, die im Bereich der Elektroden von dem Draht
entfernt ist. Die Drahtwindungen können daher im Bereich der
Längskante des Tragkörpers mit maximaler Dichte nebeneinan
derliegen, ohne daß es zu Kurzschlüssen zwischen den einzelnen
Drahtwindungen kommt.
Im Aufzeichnungsbetrieb wird der Draht im Bereich seiner
Krümmung um die Längskante des Tragkörpers mit dem Aufzeich
nungsträger bzw. dem wärmeempfindlichen Widerstandsfarbband in
Kontakt gebracht, so daß der Verschleiß der Elektroden nicht an
der Stirnseite sondern an der Mantellinie des Drahtes auftritt;
aufgrund der runden und glatten Manteloberfläche des Drahtes
ist daher der Verschleiß an dieser Stelle vergleichsweise
gering.
Eine weitere Reduzierung des Verschleißes der Elektroden läßt
sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungskopfes dadurch erreichen, daß der Draht zumindest
im Bereich der Elektroden mit einer abriebfesten leitenden
Außenschicht versehen ist. Als Material für die Außenschicht
kommt beispielsweise Titannitrid, Titancarbid oder Wolfram
carbid in Betracht, mit dem der Draht vor dem Abwickeln auf
dem Tragkörper vollständig oder nach dem Aufwickeln partiell im
Bereich seiner Krümmungen um die Längskante beschichtet wird.
Die Elektroden des Aufzeichnungskopfes gelten dann als
verschlissen, wenn der Abrieb so groß geworden ist, daß der
elektrische Übergangswiderstand zwischen den Elektroden und
dem an ihnen vorbeigeführten Aufzeichnungsträger bzw. Wider
standsfarbband nicht mehr ausreicht, um die für die Informations
aufzeichnung erforderliche elektrische Leistung zu erzeugen. In
diesem Fall wird eine weitere Verwendbarkeit des erfindungsge
mäßen Aufzeichnungskopfes in vorteilhafter Weise dadurch er
möglicht, daß der Draht um mehrere, zueinander parallele Längs
kanten des Tragkörpers gewickelt ist. Sobald nämlich die Draht
windungen im Bereich ihrer Krümmung um eine der Längskanten ab
gerieben sind, genügt es einfach, den Aufzeichnungskopf zu
wenden oder zu verschwenken, um die Drahtwindungen im Bereich
ihrer Krümmung um eine der jeweils anderen Längskanten in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger oder dem Widerstandsfarb
band zu bringen.
Um jede Elektrode einzeln ansteuern zu können, ist jede
einzelne Drahtwindungen mit einer eigenen Ansteuerleitung
kontaktiert. Weist der Draht einen relativ hohen elektrischen
Widerstand auf, so ist der Widerstand der Drahtwindungen
zwischen jeweils benachbarten Elektroden groß genug, um das
Übersprechen zwischen den benachbarten Elektroden auf ein
unterhalb der Aufzeichnungsempfindlichkeit liegendes Maß zu
reduzieren. Insbesondere bei Verwendung eines Drahtes mit ge
ringem elektrischen Widerstand läßt sich das Übersprechen in
vorteilhafter Weise dadurch verhindern, daß die Drahtwindungen
in einem von der Längskante abgewandten Bereich des Tragkörpers
aufgetrennt sind.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die Figuren
der Zeichnung Bezug genommen; im einzelnen zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Aufzeichnungskopfes in Form einer
Druckzeile, die
Fig. 2 und 3 verschiedene Querschnittsformen für den
erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopf und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Form eines
seriell arbeitenden Aufzeichnungskopfes.
Fig. 1 zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht den
prinzipiellen Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Aufzeichnungskopfes 1, wobei sich dieser über die
Breite einer Druckzeile erstreckt. Der Aufzeichnungskopf 1 be
steht aus einem Tragkörper 2, beispielsweise aus Keramik oder
Epoxidharz, der mindestens eine sich in Druckzeilenrichtung er
streckende Längskante 3 aufweist. Entlang der Längskante 3 sind
eine Vielzahl von Elektroden 4 in der Weise ausgebildet, daß um
den Tragkörper 2 ein Draht gewickelt ist, dessen Drahtwindungen
5 im Bereich ihrer Krümmung um die Längskante 3 die Elektroden
4 bilden. Um bei dichter Anordnung der Drahtwindungen 5 einen
Kurzschluß zwischen den jeweils benachbarten Drahtwindungen 5
zu verhindern, ist der Draht mit einer isolierenden Lackschicht
überzogen, die lediglich im Bereich der Elektroden 4 durch
Abrieb entfernt ist. Die Drahtwindungen 5 sind im Bereich einer
in bezug auf die Längskante 3 rückwärtigen Seite 6 des Trag
körpers 2 aufgetrennt, so daß alle Drahtwindungen 5 voneinander
elektrisch isoliert sind. Die einzelnen Drahtwindungen 5 sind
jeweils mit Messerkontaktstücken 7 versehen, die im rückwär
tigen Bereich des Tragkörpers 2 in einer Zeile nebeneinander
liegend angeordnet sind. Auf einer zu dem Aufzeichnungskopf 1
parallelen Kontaktleiste 8 sind zu den Messerkontaktstücken 7
passende Federkontaktstücke 9 in entsprechender Anzahl ange
ordnet und mit Ansteuerleitungen 10 verbunden, so daß durch
Anstecken des Aufzeichnungskopfes 1 an die Kontaktleiste 8 die
einzelnen Drahtwindungen 5 und die von ihnen gebildeten Elek
troden 4 individuell ansteuerbar an die Ansteuerleitungen
10 angeschlossen werden.
Im Bereich der Elektroden 4 liegt dem Aufzeichnungskopf 1 eine
Druckwalze 11 gegenüber, die einen elektrosensitiven oder
wärmeempfindlichen, mit einer elektrisch leitenden Schicht ver
sehenen Aufzeichnungsträger 12 oder, was hier nicht dargestellt
ist, einen aus normalem Papier bestehenden Aufzeichnungsträger
unter Zwischenlage eines wärmeempfindlichen Widerstandsfarbbandes
(vgl. EP-A-00 97 744, Fig. 7) gegen die von den nebeneinander
liegenden Elektroden 4 gebildete Druckzeile drückt. Während
durch selektive Ansteuerung der einzelnen Elektroden 4 eine
lokale Informationsaufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 12
erfolgt, wird dieser durch die Druckwalze 11 in Richtung des
Pfeiles 13 an den Elektroden 4 vorbeibewegt, wobei die den
Elektroden 4 über die Ansteuerleitungen 10 zugeführten Auf
zeichnungsinformationen als elektrische Ströme Zeile für Zeile
in den Aufzeichnungsträger 12 eingeleitet werden und dort durch
Elektrowärme oder -erosion eine Aufzeichnung der Informationen
bewirken.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Aufbau des Aufzeichnungskopfes 1
durch die Realisierung der Elektroden 4 in Drahtwickeltechnik
besonders einfach. Insbesondere lassen sich unterschiedliche
Dichten bei der Anordnung der Elektroden 4 und unterschiedliche
Elektrodengrößen in einfacher Weise durch Variation der
Steigung beim Wickeln des Drahtes und durch Auswahl verschiedener
Drahtdurchmesser realisieren.
Für den Fall, daß der Draht aus einem hochohmigen Widerstands
material besteht, ist es nicht unbedingt erforderlich, die
Drahtwindungen 5, wie in Fig. 1 gezeigt, aufzutrennen, sofern
nur der Widerstand jeder einzelnen Drahtwindung 5 groß genug
ist, um den Übersprechstrom auf die jeweils benachbarte Draht
windung auf ein unterhalb der Aufzeichnungsempfindlichkeit des
Aufzeichnungsträgers 12 liegendes Maß zu reduzieren.
Während des Aufzeichnungsvorganges tritt ein elektrischer und
thermischer Verschleiß der Elektroden 4 lediglich an der Mantel
linie des Drahtes auf, wobei die Elektroden 4 dann als abge
nutzt gelten, wenn der Abrieb so groß geworden ist, daß der
Übergangswiderstand von den Elektroden 4 auf den zu bedrucken
den Aufzeichnungsträger 12 bzw. das Widerstandsfarbband nicht
mehr ausreicht, um bei einem vorgegebenen elektrischen Strom
die für die Informationsaufzeichnung erforderliche Leistung zu
erzeugen. Um den Verschleiß der Elektroden 4 zu verringern, ist
der Draht mit einer besonders harten, elektrisch leitenden
Außenschicht 14 beispielsweise Titannitrid, Titancarbid oder
Wolframcarbid versehen. Der Draht kann dabei entweder vor dem
Aufwickeln auf den Tragkörper 2 bereits mit der Außenschicht 14
beschichtet sein oder nach dem Aufwickeln partiell im Bereich
der Elektroden 4 mit der Außenschicht 14 beschichtet (Sputtern,
Galvanik) werden.
Sind die Elektroden 4 dennoch nach einer gewissen Betriebszeit
abgenutzt, läßt sich der Aufzeichnungskopf 1 durch einfaches
Wenden weiter gebrauchen, weil der Tragkörper 2 zusätzlich zu
der mit 3 bezeichneten Längskante eine dazu parallele weitere
Längskante 15 aufweist, im Bereich derer die Drahtwindungen 5
eine zweite Linie von benachbarten Elektroden 16 bilden. Zum
Anschluß des gewendeten Aufzeichnungskopfes 1 an die Ansteuer
leitungen 10 können - was hier nicht gezeigt ist - an der
Kontaktleiste 8 den Federkontaktstücken 9 gegenüberliegende
weitere Federkontaktstücke angeordnet sein oder die Drahtwin
dungen 5 zusätzlich im unteren Bereich des Aufzeichnungskopfes
1 mit weiteren Messerkontaktstücken versehen sein.
Fig. 2 zeigt eine weitere Kontaktierungsmöglichkeit für einen
zeilenförmigen Aufzeichnungskopf 17, der hier in Seitenansicht
dargestellt ist, so daß von den vielen nebeneinanderliegenden
Drahtwindungen nur eine Drahtwindung 18 um den Tragkörper 19 zu
sehen ist. Jede Drahtwindung z.B. 18 bildet im Bereich ihrer
Krümmung um zwei parallele Längskanten des Tragkörpers 19
jeweils zwei gegenüberliegende Elektroden 20 und 21, von denen
hier die mit 20 bezeichnete Elektrode an einer Druckwalze 22
mit einem Aufzeichnungsträger 23 anliegt. Die Kontaktierung der
Drahtwindungen 18 mit Ansteuerleitungen 24 erfolgt im rückwä
rtigen Bereich des Tragkörpers 19, wobei die Ansteuerleitungen
24 durch Andruckkörper 25 und 26 abwechselnd gegen das obere
Ende 27 jeder zweiten Drahtwindung 18 und gegen das hier von
der davorliegenden Drahtwindung 18 verdeckte untere Ende jeder
benachbarten Drahtwindung gedrückt werden. Die Andruckkörper 25
und 26 dienen zugleich auch als Halterung für den Aufzeich
nungskopf 17, wobei die versetzte Anordnung der Kontaktstellen
es erlaubt, nach Verschleiß der Elektroden 20 den Aufzeich
nungskopf 17 aus der Halterung 25, 26 herauszunehmen, zu wenden
und wieder in die Halterung 25, 26 einzusetzen, so daß nunmehr
die mit 21 bezeichnete Elektrode an der Druckwalze 22 anliegt.
Fig. 3 zeigt ebenfalls in Seitenansicht einen zeilenförmigen
Aufzeichnungskopf 28 bei dem durch einen dreieckförmigen Quer
schnitt des Tragkörpers 29 besonders große Krümmungen des
herumgewickelten Drahtes 30 im Bereich der Längskanten des
Tragkörpers 29 erreicht wird, so daß die Kontaktflächen der
durch die Drahtkrümmungen gebildeten Elektroden 31 und 32 mit
dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger 33 besonders klein sind.
Fig. 4 zeigt schließlich einen Aufzeichnungskopf 34 für ein
seriell arbeitendes Aufzeichnungsgerät. Der Aufzeichnungskopf
34 besteht aus einem plattenförmigen, sich zu einem Ende hin
trapezartig verjüngenden Tragkörper 35. Um den Tragkörper 35
ist ein Draht gewickelt, dessen einzelne Drahtwindungen 36 im
Bereich des schmaleren Endes 37 des Tragkörpers 35 dichter
nebeneinanderliegen, als an dem gegenüberliegenden breiteren
Ende 38. An dem schmaleren Ende 37 verlaufen die Drahtwindungen
36 in scharfer Krümmung um zwei parallele Längskanten 39 und
40 des Tragkörpers 35 und bilden so dort zwei Reihen von eng
nebeneinanderliegenden Elektroden 41 bzw. 42. Im Bereich des
schmaleren Endes 37 des Tragkörpers 35 sind die einzelnen
Drahtwindungen 36 lediglich aus Gründen der deutlicheren Dar
stellbarkeit mit Abstand zueinander dargestellt. Tatsächlich
liegen an dieser Stelle die Drahtwindungen 36 mit maximaler
Dichte nebeneinander, wobei durch eine den Draht für die Draht
windungen 36 überziehende Isolierschicht (Lackschicht) 43 ein
Kurzschluß zwischen den jeweils benachbarten Drahtwindungen 36
verhindert wird. Die Isolierschicht 43 ist im Bereich der
Drahtkrümmungen um die Längskanten 39 und 40 durch Abrieb ent
fernt, so daß die Elektroden 41 und 42 freiliegen. An dem
gegenüberliegenden breiteren Ende 38 des Tragkörpers 35 sind
die einzelnen Drahtwindungen 36 in derselben Art und Weise, wie
in Fig. 2 dargestellt, mit Ansteuerleitungen 44 verbunden,
wobei durch den im Vergleich zu den Elektroden 41 bzw. 42
weiteren Abstand der einzelnen Drahtwindungen 36 zueinander
eine sichere Kontaktierung ermöglicht ist.
Claims (5)
1. Aufzeichnungskopf (1) mit einer Mehrzahl von in einer Linie
nebeneinanderliegenden, einzeln ansteuerbaren Elektroden (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß um einen Tragkörper (2) mit zumindest einer Längskante (3)
ein Draht gewickelt ist und daß die Drahtwindungen (5) im
Bereich ihrer Krümmung um die Längskante (3) die Elektroden (4)
bilden.
2. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht mit einer Isolierschicht (43) versehen ist, die im
Bereich der Elektroden (41, 42) von dem Draht entfernt ist.
3. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht zumindest im Bereich der Elektroden (4) mit einer
abriebfesten, leitenden Außenschicht (14) versehen ist.
4. Aufzeichnungskopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht um mehrere, zueinander parallele Längskanten
(3, 15; 39, 40) des Tragkörpers (2; 35) gewickelt ist.
5. Aufzeichnungskopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtwindungen (5) in einem von der Längskante (3) ab
gewandten Bereich (6) des Tragkörpers (2) aufgetrennt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP88730267 | 1988-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929495A1 true DE3929495A1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=8200565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929495 Withdrawn DE3929495A1 (de) | 1988-12-02 | 1989-09-01 | Aufzeichnungskopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3929495A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031189C1 (en) * | 1990-09-28 | 1991-12-05 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Spring contact arrangement in narrow gap row - has projecting parts formed by cut winding of thick wire on carrier |
-
1989
- 1989-09-01 DE DE19893929495 patent/DE3929495A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031189C1 (en) * | 1990-09-28 | 1991-12-05 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Spring contact arrangement in narrow gap row - has projecting parts formed by cut winding of thick wire on carrier |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |