DE3917138A1 - Ebene antenne - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ebene Antennen und
insbesondere auf eine ebene Antenne mit zwei Speisekreisen
zur Realisierung einer Speisung bezüglich zweier in verschie
denen Richtungen polarisierter Wellen, wobei die Antenne eine
verbesserte Charakteristik aufweist.
Die ebenen Antennen der erwähnten Art werden wirkungsvoll
beim Empfang der polarisierten Wellen, die in einem
SHF-Trägerbereich (Suprahohe Frequenz), im besonderen auf
einem Band von 12 GHz oder mehr, von einem geostationären
Rundfunksatelliten übertragen werden, der in eine Entfernung
von 36 000 km von der Erde in den Weltraum gebracht worden
ist.
Sicherlich werden Parabolantennen, die auf dem Dach oder an
ähnlichen Stellen von Gebäuden errichtet sind, allgemein als
die Antenne für den Empfang der elektrischen Wellen vom geo
stationären Satelliten verwendet; die Parabolantennen weisen
jedoch den Mangel auf, daß sie gegen starken Wind anfällig
sind und aufgrund ihrer sperrigen dreidimensionalen Struktur
leicht herunterfallen, so daß zusätzliche Einrichtungen zu
ihrer stabilen Halterung angewendet werden müssen, und daß
eine solche Halterungseinrichtung außerdem hohe Montagekosten
und eine immer noch umständliche Installation erfordert.
Die JP-Offenlegungsschrift 99 803/1982 (die der US-PS 44 75
107 oder der DE-OS 31 49 00.2 entspricht), schlägt zur
Beseitigung dieser Probleme der Parabolantennen eine ebene
Antenne vor, die in ihrer Gesamtheit flach ausgestaltet ist,
wodurch der Aufbau sehr vereinfacht werden kann und es mög
lich wird, die Antenne direkt auf einer Außenwand oder an
einer ähnlichen Stelle an den Gebäuden zu montieren, so daß
sie kostengünstiger wird.
Außerdem sollte die ebene Antenne hohen Gewinn aufweisen, zu
welchem Zwecke verschiedene Versuche unternommen worden sind,
die Einfügungsverluste zu vermindern. So ist z.B. in der
US-Patentanmeldung Nr. 15 009 von K. Tsukamoto et al. (der
die GB-Patentanmeldung Nr. 87 03 640, die DE-Patentanmeldung
P 37 06 051.1, oder die FR-Patentanmeldung Nr. 87 02 421 ent
spricht) vor der vorliegenden Erfindung eine ebene Antenne
offenbart, in der der Speisekreis und der Strahlerkreis nicht
direkt miteinander verbunden, sondern zur Speisung des Strah
lerkreises von dem Speisekreis aus elektromagnetisch gekop
pelt sind, während die beiden Kreise sowie ein Masseleiter
jeweils auf einzelnen Isolierplatten getragen werden, die
mittels einer Abstands-Halteeinrichtung voneinander getrennt
sind. Daher kann der Speisekreis auch in dem so gehaltenen
Zwischenraum angeordnet werden, so daß die Verluste für die
Verbesserung der Zusammenbaueigenschaften minimiert werden
und die Einfügungsverluste effektiv gesenkt werden können.
Weiter wurde vor der vorliegenden Erfindung in der US-Patent
anmeldung Nr. 88 265 von T. Abiko et al. (der die GB-Patent
anmeldung Nr. 87 19 750, die DE-Patentanmeldung P 87 12 274,
oder die FR-Patentanmeldung Nr. 87 12 274 entspricht) eine
andere ebene Antenne vorgeschlagen, in der ein Strahlerkreis
mit vielen Schlitzen versehen ist, in denen jeweils ein
fleckförmiges Teil angeordnet ist, und ein solcher Strah
lerkreis ist an den fleckförmigen Teilen in den Schlitzen
elektromagnetisch an entgegengesetzte Speisungsanschlüsse
eines Speisekreises gekoppelt, so daß die Verluste weiter
vermindert werden, während die Zusammenbaueigenschaften
zusätzlich verbessert werden.
Nach den vorstehenden zwei Anmeldungen zum Stand der Technik
ist es möglich, die Einfügungsverluste zu verringern und die
Zusammenbaueigenschaften zu verbessern, um die Serienpro
duktion der Antenne sehr zu vereinfachen, aber es soll immer
noch ein höherer Gewinn erreicht werden. Außerdem wird der
Satellitenrundfunk sicherlich schon in der Praxis angewendet,
wobei jedoch die zulässige Anzahl, in der geostationäre Sa
telliten in eine Umlaufbahn gebracht werden können, eine
Grenze darstellt; damit wird es erforderlich, Signale zu ver
wenden, die dieselbe Frequenz haben, aber sich im Typ der po
larisierten Welle unterscheiden, um die Signalausbeute mehr
als jemals zuvor geschehen zu erhöhen. In diesem Fall ist es
erforderlich, die ebene Antenne mit zwei Speisekreisen ver
schiedenen Typs zu versehen, und B. Dietmer schlägt in der
DE-Offenlegungsschrift Nr. 35 14 880 eine Anordnung zur
Verbesserung der Ausbeute vor, bei der zwei Speisekreise
bezüglich eines Strahlerkreises vorgesehen sind, aber diese
Anordnung ist noch nicht in der Lage, gleichzeitig und ver
lustarm linearpolarisierte Wellen im besonderen zu empfangen.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine ebene Antenne bereitzustellen, die einen genügend hohen
Gewinn der Antenne aufrechterhalten kann, wobei ihre Verluste
minimiert werden, und die zwei verschieden gerichtete linear
polarisierte Wellen gleichzeitig und extrem verlustarm emp
fangen kann.
Nach der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe durch eine
ebene Antenne gelöst werden, bei der die jeweiligen Platten
eines Masseleiters, eines ersten Speisekreises, eines ersten
Strahlerkreises, eines zweiten Speisekreises und eines zwei
ten Strahlerkreises sequentiell angeordnet sind, wobei sie in
einem vorbestimmten Abstand voneinander unabhängig angeordnet
sind; dabei sind die Platten der beiden Speisekreise mit
Speisekreis-Leiterenden versehen, während die zwei Strahler
kreis-Platten mit Strahlerelementen, die jeweils jedem der
Speisekreis-Enden entsprechen, versehen sind, und die
Speisekreis-Enden und die Strahlerelemente sind jeweils
wechselseitig zum Empfang von polarisierten Wellen, die von
einem Satelliten kommen, wobei ein SHF-Band verwendet wird,
elektromagnetisch gekoppelt. Die Antenne ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strahlerelemente in der ersten Strahler
kreis-Platte jeweils ein Paar schmaler oder flach-rechteckig
gestalteter Schlitze aufweisen und daß die Strahlerelemente
in der zweiten Strahlerkreisplatte jeweils einen Ringschlitz
aufweisen, der dadurch gebildet wird, daß ein rechteckiges
fleckförmiges Teil innerhalb einer quadratischen Öffnung in
einer Leiterschicht angeordnet wird, wobei die Schlitze so
angeordnet werden, daß sie sich unter den Ringschlitzen
befinden.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindungen
werden im folgenden mittels der Zeichnungen für ein Aus
führungsbeispiel näher erläutert. Dabei ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels der in die sie jeweils ausmachenden Platten zerlegten
Antenne nach der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil von
ihnen entfernt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Antenne nach
Fig. 1 in Vergrößerung,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht der Antenne nach Fig. 1 in
Vergrößerung,
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht der Antenne nach Fig. 1, die die
Beziehung zwischen einem der Leiterenden des Speisekreises in
der ersten Speisekreis-Platte und einem Paar der Strahlerele
mente in der ersten Strahlerkreis-Platte erläutert,
Fig. 5 eine Teil-Draufsicht der Antenne nach Fig. 1, die die
Beziehung zwischen einem der Leiterenden des Speisekreises in
der zweiten Speisekreis-Platte und einem der Strahlerelemente
in der zweiten Strahlerkreis-Platte erläutert,
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht der Antenne nach Fig. 1, die die
Beziehung zwischen den Leiterenden des Speisekreises in den
ersten und zweiten Speisekreis-Platten,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Gewinncharakteristik in einem
Aspekt der ebenen Antenne nach Fig. 1 zeigt; und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Gewinncharakteristik in einem
anderen Aspekt der ebenen Antenne nach Fig. 1 zeigt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte ebene Antenne 10
weist ganz allgemein eine Masseleiterplatte 11, eine erste
Speisekreis-Platte 12, eine erste Strahlerkreis-Platte 13,
sowie eine zweite Speisekreis-Platte 14 und eine zweite
Strahlerkreis-Platte 15 auf, wobei diese Platten 11 bis 15
sequentiell gestapelt und in einem vorbestimmten Abstand
unabhängig voneinander angeordnet sind. Die Masseleiterplatte
11 wird durch ein leitendes Element wie eines aus Aluminium,
Kupfer, Silber, Astatin, Eisen, Gold oder ähnlichem ausgebil
det. Die zwei Speisekreis-Platten 12 und 14 sind jeweils mit
einem Speisungsnetzwerk 16 oder 17 aus dem gleichen leitenden
Material wie die Masseleiterplatte 11, d.h. aus Aluminium,
Kupfer, Silber, Astatin, Eisen, Gold oder ähnlichem ausgebil
det und auf einer Platte aus Kunstharz, wie z.B. aus Poly
äthylen, Polypropylen, Polyester, einer Akrylverbindung,
Polycarbonat, ABS-Harz und PVC-Harz alleine oder in einer
Mischung aus wenigstens zwei der genannten. Die zwei Strah
lerkreise 13 und 15 sind jeweils ebenfalls dadurch ausgebil
det, daß ein Strahlernetzwerk 18 oder 19 aus dem gleichen
leitenden Material wie die Speisungsnetzwerke 16 und 17 auf
einer Platte aus Kunstharz aus dem gleichen Material wie oben
befestigt wird.
Die Speisenetzwerke 16 und 17 der Speisekreis-Platten 12 und
14 sind jeweils in einem Muster ausgebildet, das eine große
Anzahl von Speisekreis-Leiterenden 16 a oder 17 a umfaßt, und
diese Speisekreis-Leiterenden 16 a oder 17 a des Speisenetz
werks 16 sind alle so angeordnet, daß sie, in Wellenempfangs
richtung gesehen, d.h. in Draufsicht auf die Antenne, in
einer Richtung rechtwinklig zu einer Richtung verlaufen, in
der die Speisekreis-Leiterenden 17 a des Speisenetzwerks 17
verlaufen, so daß die beiden Netzwerke 16 und 17 zwei in ver
schiedenen Richtungen linearpolarisierte Wellen empfangen
können. Andererseits sind die Strahlernetzwerke 18 und 19 der
Strahlerkreis-Platten 13 und 15 jeweils in einem Muster aus
gebildet, das eine große Anzahl von Strahlerelementen 18 a
oder 19 a umfaßt, in dem jedes Strahlerelement 18 a in dem
Strahlernetzwerk 18, das die erste Strahlerkreis-Platte 13
bildet, in einem Paar von schlanken oder flach-rechteckig
gestalteten Schlitzen 18 b ausgebildet ist, während jedes
Strahlerelement 19 a in dem Strahlernetzwerk 19, das die zwei
te Strahlerkreis-Platte 15 bildet, als ein Ringschlitz 19 b
vorgesehen ist, der mit einer quadratischen Öffnung 19 c aus
dem gleichen leitenden Material auf der Harzplatte und einem
rechteckigen fleckförmigen Teil 19 d aus dem leitenden Mate
rial, das innerhalb der Öffnung 19 c angeordnet ist, ausgebil
det ist. Die Leiterenden 16 a des Speisekreises in der ersten
Speisekreis-Platte 12 und die Strahlerelemente 18 a der ersten
Strahlerkreis-Platte 13 sind jeweils als in der Draufsicht
zueinander fluchtend in Abstand und elekromagnetisch mitei
nander gekoppelt angeordnet (vgl. auch Fig. 4), und eine
erste Antenne ist dadurch ausgebildet. Gleichzeitig sind die
Leiterenden 17 a der zweiten Speisekreis-Platte 14 und die
Strahlerelemente 19 a der zweiten Strahlerkreis-Platte 15
zueinander fluchtend ausgerichtet in Abstand und elektromag
netisch miteinander gekoppelt angeordnet (vgl. auch Fig. 5),
und eine zweite Antenne ist dadurch ausgebildet. Wie unter
Bezug auf Fig. 6 in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 noch
deutlich wird, sind die Schlitze 18 b fluchtend mit den Ring
schlitzen 19 b und in Draufsicht unter ihnen angeordnet, so
daß die zwei in Draufsicht zueinander fluchtend ausgerich
teten Antennen zulassen, daß sich zwei in verschiedenen Rich
tungen linearpolarisierte Wellen rechtwinklig schneiden
(z.B. horizontal und vertikal linearpolarisierte Wellen), so
daß sie ohne wechselseitige Interferenzen gleichmäßig emp
fangen werden können.
Beim Stapeln der jeweiligen Leiter- und Kreis-Platten 11 bis
15 werden sie vorzugsweise mit einem Abstandshalter aus ge
schäumtem Kunstharz zwischen den jeweiligen Platten zusam
mengebaut. Für die erste Strahlerkreis-Platte 13 läßt sich
z.B. eine Metallplatte, bei der die radialen Schlitze durch
Stanzen gebildet werden, verwenden statt der oben genannten
Schaltplatte des Strahlernetzwerks aus dem leitenden Mate
rial, das auf der Kunstharz-Platte angebracht ist, und wenn
eine solche Metallplatte als die erste Strahlerkreis-Platte
13 verwendet wird, dann wirkt die spezielle Platte 13 als ein
Masseleiter bezüglich der zweiten Strahlerkreis-Platte 14.
Die Strahlerelemente 18 a der ersten Strahlerkreis-Platte 13
werden noch praktischer jeweils mit einem Paar Schlitze 18 b
als einem Element ausgebildet, von denen jeder 15 mm lang und
3 mm breit ist, und wobei das Paar im Abstand von 15 mm ange
ordnet ist, und die erste Strahlerkreis-Platte 13 wird durch
die Anordnung von 256 solcher Strahlerelemente 18 a in Gestalt
einer Matrix hergestellt. Hier hat sich herausgestellt, daß
die Kreuzpolarisationscharakteristik dadurch verbessert wer
den kann, daß die Länge der gepaarten Schlitze 18 b, die das
Strahlerelement 18 a bilden, im wesentlichen auf λ g/2 einge
stellt wird. Außerdem sind die Strahlerelemente 19 a der zwei
ten Strahlerkreis-Platte 15 jeweils mit der quadratischen
Öffnung 19 c mit einer Seitenlänge von 15 mm und dem fleckför
migen Teil 19 d mit Rechtecksmaßen von 10 × 4 mm als einem
Element ausgeformt, und die zweite Strahlerkreis-Platte 15
wird durch die Anordnung von 256 solcher Strahlerelemente 19 a
in Gestalt einer Matrix hergestellt.
Außerdem können die zwei Speisekreis-Platten 12 und 14 sowie
die zwei Strahlerkreis-Platten 13 und 15 mittels eines Ätz
verfahrens ausgebildet werden, so daß sie ein vorbestimmtes
Schaltmuster auf einem gedruckten Substrat aus beispielsweise
einem Polyesterfilm mit einer auflaminierten Kupferfolie
bilden, und diese Schaltplatten 12 bis 15 werden sequentiell
auf der Masseleiterplatte 11, die z.B aus einer 2 mm dicken
Aluminiumplatte mit einer 2 mm dicken Platte aus geschäumtem
Styrol, die als der Abstandshalter zwischen den jeweiligen
Platten liegt, gestapelt.
Es hat sich bezüglich der oben beschriebenen ebenen Antenne
nach der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß sich,
wenn die polarisierten Wellen eine Frequenz von 11,7 bis 12,5
GHz haben, ein Gewinn von 32,5 dBi bezüglich der horizontalen
linearpolarisierten Wellen, die von der ersten Antenne der
ersten Speisekreis-Platte 12 und der ersten Strahlerkreis-
Platte 13 empfangen werden, ein Gewinn von 32 dBi bezüglich
der vertikalen linearpolarisierten Wellen, die über die zwei
te Antenne der zweiten Speisekreis-Platte 14 und der zweiten
Strahlerkreis-Platte 15 empfangen werden, und eine Kreuzpola
risationscharakteristik von mehr als 30 dB für die nach bei
den Typen polarisierten Wellen ergeben. Außerdem wurde eine
im wesentlichen gleiche Charakteristik wie oben unter der
gleichen Frequenzbedingung sogar dann erreicht, wenn der Ab
standshalter aus der Platte aus geschäumtem Styrol zwischen
den jeweiligen Platten 11 bis 15 durch einen Montagerahmen,
der nur in Eingriff mit Umfangskanten der jeweiligen Platten
11 bis 15 vorgesehen war, so daß nur Luft zwischen die we
sentlichen Teile der Plattenkörper gelassen wurde, oder durch
einen wabenartig gestalteten Abstandshalter aus geschäumtem
Styrol zwischen den jeweiligen Platten (vgl. Fig. 1) ersetzt
wurde. Der Gewinn bezüglich der horizontalen linearpolari
sierten Wellen konnte um 0,2 dB verbessert werden, indem jede
Seitenlänge der quadratischen Öffnung 19 c des Strahlerele
ments 19 a in der zweiten Strahlerplatte 15 auf 18 mm verän
dert wurde. Als die Größe des rechteckigen fleckförmigen
Elements 19 d auf 10 × 0,2 mm verändert wurde, wurde die
Kreuzpolarisationscharakteristik um 2 dB verbessert.
Außerdem ist es bei der oben beschriebenen Struktur in der
Praxis vorzuziehen, daß sich das erste Speisenetzwerk 16 auf
der oberen Fläche der ersten Speisekreis-Platte 12, das erste
Strahlernetzwerk 18 auf der unteren Fläche der ersten Strah
lerkreis-Platte 13, das zweite Speisenetzwerk 17 auf der
oberen Fläche der zweiten Speisekreis-Platte 14 und das zwei
te Strahlernetzwerk 19 auf der unteren Fläche der zweiten
Strahlerkreis-Platte 15 befindet, so daß die Netzwerke 16 und
18 in der ersten Antenne und die Netzwerke 17 und 19 in der
zweiten Antenne sich direkt gegenüberliegen. Bei dieser
Struktur werden sich der Gewinn der ersten Antenne, nämlich
am Bodenteil der gesamten ebenen Antenne, und der Gewinn der
zweiten Antenne am oberen Teil verhalten, wie es in den Kur
ven B 1 und T 1 in Fig. 7 jeweils gezeigt ist; und die Gewinne
sind im allgemeinen zufriedenstellend. Soll der Gewinn an der
zweiten Antenne weiter verbessert werden, so bringt, wie sich
herausgestellt hat, ein Ersetzen der ersten Strahlerkreis-
Platte 13 des gedruckten Substrats mit dem geätzten Schaltmu
ster durch die Aluminiumplatte mit vielen gestanzten radialen
Schlitzen den Gewinn des Bodenteils B 2 nahe an den Gewinn des
Oberteils T 2 heran, wie das in Fig. 8 gezeigt ist, also im
wesentlichen auf das gleiche Niveau.
Claims (5)
1. Ebene Antenne, in der jeweils eine Masseleiterplatte,
eine erste Speisekreis-Platte, eine erste Strahlerkreis-Plat
te, eine zweite Speisekreis-Platte und eine zweite Strahler
kreis-Platte sequentiell mit einem vorbestimmten Zwischenraum
angeordnet sind, so daß sie voneinander unabhängig sind,
wobei die erste und die zweite Speisekreis-Platte mit Speise
kreis-Leiterenden versehen sind, während die erste und die
zweite Strahlerkreis-Platte mit Strahlerelementen versehen
sind, die jeweils jedem der Speisekreis-Leiterenden entspre
chen, und wobei die Speisekreis-Leiterenden und die Strahler
elemente zum Empfang von polarisierten Wellen, die von einem
Satelliten im SHF-Band zurückgesendet werden, wechselseitig
elektromagnetisch gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlerelemente in der ersten Strahlerkreis-Platte jeweils ein Paar Schlitze aufweisen,
daß die Strahlerelemente in der zweiten Strahlerkreis-Platte jeweils einen Ringschlitz aufweisen, der durch die Anordnung eines rechteckigen fleckförmigen Elements innerhalb einer quadratischen Öffnung, die in der Leiterschicht eingebracht ist, ausgebildet ist, und
daß die Schlitze so angeordnet sind, daß sie sich unter den ring förmigen Schlitzen befinden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlerelemente in der ersten Strahlerkreis-Platte jeweils ein Paar Schlitze aufweisen,
daß die Strahlerelemente in der zweiten Strahlerkreis-Platte jeweils einen Ringschlitz aufweisen, der durch die Anordnung eines rechteckigen fleckförmigen Elements innerhalb einer quadratischen Öffnung, die in der Leiterschicht eingebracht ist, ausgebildet ist, und
daß die Schlitze so angeordnet sind, daß sie sich unter den ring förmigen Schlitzen befinden.
2. Ebene Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Strahlerkreis-Platte aus einer Metallplatte
gebildet ist.
3. Ebene Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Speisekreis-Platte und die erste Strahlerkreis-
Platte eine erste Antenne bilden, während die zweite Speise
kreis-Platte und die zweite Strahlerkreis-Platte eine zweite
Antenne bilden, wobei die erste und die zweite Antenne je
weils zum Empfang einer von zwei in verschiedenen Richtungen
linearpolarisierten Wellen, die sich rechtwinklig schneiden,
ausgebildet sind.
4. Ebene Antenne nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze, die die Strahlerelemente der ersten Strah
lerkreis-Platte bilden, und die Ringschlitze, die die Strah
lerelemente der zweiten Strahlerkreis-Platte bilden, im we
sentlichen fluchtend miteinander in einer Richtung ausgerich
tet sind, in der polarisierte Wellen empfangen werden, und
daß die Schlitze unter den Ringschlitzen angeordnet sind.
5. Ebene Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze der Strahlerkreis-Platte auf eine Länge von
im wesentlichen λ g/2 eingestellt sind.
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