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DE60017674T2 - Faltdipolantenne - Google Patents

Faltdipolantenne Download PDF

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Publication number
DE60017674T2
DE60017674T2 DE2000617674 DE60017674T DE60017674T2 DE 60017674 T2 DE60017674 T2 DE 60017674T2 DE 2000617674 DE2000617674 DE 2000617674 DE 60017674 T DE60017674 T DE 60017674T DE 60017674 T2 DE60017674 T2 DE 60017674T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
dipole
conductor
dipole antenna
radiating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2000617674
Other languages
English (en)
Other versions
DE60017674D1 (de
Inventor
Martin L. Zimmerman
John S. Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commscope Technologies AG
Commscope Technologies LLC
Original Assignee
Andrew AG
Andrew LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US09/432,524 external-priority patent/US6285336B1/en
Priority claimed from US09/479,489 external-priority patent/US6317099B1/en
Application filed by Andrew AG, Andrew LLC filed Critical Andrew AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60017674D1 publication Critical patent/DE60017674D1/de
Publication of DE60017674T2 publication Critical patent/DE60017674T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/246Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for base stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/108Combination of a dipole with a plane reflecting surface
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/26Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Antennen. Genauer gesagt betrifft sie eine gefaltete Dipolantenne zur Verwendung bei drahtlosen Telekommunikationssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei drahtlosen Telekommunikationssystemen verwendete Basisstationsantennen haben die Fähigkeit, elektromagnetische Signale zu senden und zu empfangen. Empfangene Signale werden von einem Empfänger an der Basisstation verarbeitet und einem Kommunikationsnetzwerk zugeführt. Ausgesendete Signale werden bei anderen Sequenzen als die empfangenen Signale gesendet.
  • Aufgrund der steigenden Anzahl von Basisstationsantennen versuchen Hersteller, die Größe jeder Antenne zu minimieren und die Herstellkosten zu reduzieren. Darüber hinaus ist der visuelle Eindruck von Basisstationsantennentürmen in Gemeinden ein öffentliches Problem geworden. Somit ist es wünschenswert, die Größe dieser Türme zu vermindern und dadurch den visuellen Einfluss der Türme auf die Gemeinde zu verkleinern. Die Größe der Türme kann durch Verwendung kleinerer Basisstationsantennen verringert werden.
  • Auch gibt es einen Bedarf bei einer Antenne mit einer weiten Impedanzbandbreite, die ein stabiles Fernfeldmuster über die Bandbreite zeigt. Auch gibt es einen Bedarf an einer Steigerung der Bandbreite existierender Einzelpolarisationsantennen, so dass sie in den Frequenzbändern des zellulären globalen Systems für Mobilgeräte (GSM, global system for mobile), des Personalkommunikationssystems (PCS), des Personalkommunikationsnetzwerks (PCN) und des universellen mobilen Telekommunikationssystems (UMTS) arbeiten können.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 566 522 offenbart ein Antennensystem, das zumindest zwei Dipolantennen umfasst, die ein Antennenmodul bilden und das über und parallel zu einer gemeinsamen künstlichen Bodenfläche in Form einer elektrisch leitfähigen Platte, beispielsweise dem Boden einer Metallkiste, platziert ist. Die Dipole und Zuführleitungen sind als dielektrische Luftstreifenleitungen ausgelegt und in einem Stück eines homogenen Materials konfiguriert und erstrecken sich mechanisch und elektrisch in ununterbrochener Weise von den Dipolen zum Antennenverbinder.
  • Die in einem Stück konfigurierten Teile werden durch Ausstanzen von Metallblech hergestellt und nach geeignetem Biegen werden die Teile in entsprechende Öffnungen in der Bodenfläche eingefügt.
  • Die vorliegende Erfindung adressiert die mit früheren Antennen assoziierten Probleme durch Bereitstellen einer neuartigen gefalteten Dipolantenne einschließlich eines Leiters, der einen oder mehrere integrale Abstrahlabschnitte bildet. Dieses Design zeigt weite Impedanzbreite, ist preisgünstig herzustellen und kann in existierende Einzelpolarisationsantennen-Designs inkorporiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Aspekt der Erfindung wird eine gefaltete Dipolantenne zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Signale bereitgestellt, die umfasst:
    eine Bodenfläche;
    und einen Leiter, der sich neben der Bodenfläche erstreckt und von dieser durch ein Dielektrikum beabstandet ist, wobei der Leiter einen Speiseabschnitt, einen Strahlereingangsabschnitt und zumindest einen Abstrahlabschnitt enthält;
    wobei der Strahlereingangsabschnitt einen ersten Leiterabschnitt enthält, was einen offen endenden Übertragungsleitungsstumpf bildet, der mechanisch an der Bodenfläche befestigt ist, und einen zweiten Leiterabschnitt, der davon durch einen ersten Spalt getrennt ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Abstrahlabschnitt in erste und zweite Enden, einen gespeisten Dipol und einen passiven Dipol enthält, wobei der gespeiste Dipol mit dem Strahlereingangsabschnitt verbunden ist, der passive Dipol in beabstandeter Beziehung zum gespeisten Dipol angeordnet ist, um einen zweiten Spalt zu bilden, der passive Dipol mit dem gespeisten Dipol am ersten und am zweiten Ende kurzgeschlossen ist, wobei der zumindest eine Abstrahlabschnitt mit dem Strahlereingangsabschnitt und dem Speiseabschnitt integral ist.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer gefalteten Dipolantenne zum Übertragen und Empfangen von elektromagnetischen Signalen bereitgestellt, der umfasst:
    Bereitstellen einer Bodenfläche und eines Leiters einschließlich zu eines Zufuhrabschnitts, eines Strahlereingangsabschnitts und zumindest eines Abstrahlabschnittes;
    Ausbringen des Leiters neben der Bodenfläche und Beabstanden des Leiters von der Bodenfläche durch ein Dielektrikum; und Einschließen, im Strahlereingangsabschnitt, eines ersten Leiterabschnitts, Bereitstellen eines offen endenden Übertragungsleitungsstumpfs, der mechanisch an der Bodenfläche befestigt ist, und eines zweiten Leiterabschnitts, der davon durch einen ersten Spalt getrennt ist; gekennzeichnet durch
    Einschließen erster und zweiter Enden eines gespeisten Dipols und eines passiven Dipols im Abstrahlabschnitt;
    Beabstanden des passiven Dipols vom gespeisten Abschnitts, um einen zweiten Spalt (32) zu bilden;
    Kurzschließen des passiven Dipols mit dem gespeisten Dipol am ersten und zweiten Ende; und Bereitstellen des zumindest einen Abstrahlabschnitts, der integral mit dem Strahlereingangsabschnitt und dem Speiseabschnitt ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und bei Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen:
  • 1a eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1b eine Seitenansicht der gefalteten Dipolantenne von 1a ist;
  • 1c eine Aufsicht auf einen Leiter ist, bevor er in die gebogene Dipolantenne von 1a gebogen wird;
  • 1d eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1e eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4a eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4b eine Aufsicht eines Leiters ist, bevor er in die gefaltete Dipolantenne von 4a gebogen wird;
  • 5a eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne einschließlich eines Kurzschlussstumpfs (-stichleitung) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5b eine Seitenansicht der gefalteten Dipolantenne von 5a ist;
  • 6 eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne einschließlich eines Kurzschlussstumpfs gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 7 eine isometrische Ansicht einer gefalteten Dipolantenne einschließlich eines Kurzschlussstumpfs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Während die Erfindung verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen zugänglich ist, sind spezifische Ausführungsformen exemplarisch in den Zeichnungen gezeigt worden und werden hier im Detail beschrieben. Jedoch sollte verstanden werden, dass es nicht beabsichtigt ist, dass die Erfindung auf die bestimmten offenbarten Formen beschränkt ist. Stattdessen sollte die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Schutzumfang der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, fallen.
  • Beschreibung der illustrierten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist bei drahtlosen, Ausstrahlungs-, militärischen und anderen solchen Kommunikationssystemen nützlich. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet über verschiedene Frequenzbänder, wie etwa das Nordamerikanische zelluläre Band der Frequenzen von 824–896 MHz, das Nordamerikanische Fernsprechsystem der Frequenzen 806–869 MHz, das globale System für Mobiltelefone (GMS, Global System for Mobile)-Band mit Frequenzen von 870–960 MHz. Eine andere Ausführungsform der Erfindung arbeitet über verschiedene Drahtlosbänder, wie etwa das Personalkommunikationssystem (PCS)-Band der Frequenzen von 1850–1990 MHz, das persönliche Kommunikationsnetzwerk (PCN)-Band mit Frequenzen von 1710–1880 MHz und das universelle mobile Telekommunikationssystem (UMTS)-Band mit Frequenzen von 1885–2170 MHz. Bei dieser Ausführungsform senden Drahtlos-Telefonnutzer elektromagnetische Signale zu einem Basisstationsturm, der eine Mehrzahl von Antennen enthält, die die von den Drahtlos-Telefonanwendern gesendeten Signale empfangen. Obwohl als Basisstationen nützlich, kann die vorliegende Erfindung auch bei allen Arten von Telekommunikationssystemen benutzt werden.
  • Die in den 1a bis 4b illustrierte Antenne ist eine gefaltete Dipolantenne 10 zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Signale. Die Antenne 10 enthält eine Bodenfläche 12 und einen aus einem einzelnen Blech leitfähigen Materials gebildeten Leiter 14. Der Leiter 14 besteht aus drei Abschnitten, einem Zufuhrspeiseabschnitt 20, einem Strahlereingangsabschnitt 40 und einem Abstrahlbereich einschließlich der Abstrahlabschnitte 21 und/oder 22. Der Speiseabschnitt 20 erstreckt sich neben der Bodenfläche 12 und ist von dieser durch ein Dielektrikum, wie etwa Luft, Schaum, etc. beabstandet, wie in 1b gezeigt. Die Abstrahlabschnitte 21 und 22 sind von der Oberfläche oder Kante der Bodenfläche 12 beabstandet, um eine Antenne bereitzustellen, die zu einem breiten Breitbandbetrieb in der Lage ist und noch eine kompakte Größe aufweist.
  • Ein Strahlereingabeabschnitt 40 besteht aus zwei Leiterabschnitten 41 und 42, die durch einen Spalt 29 getrennt sind. Der Leiterabschnitt 41 verbindet einen Teil des Abstrahlabschnitts 22 mit der Speiseleitung 20 und der Leiterabschnitt 42 verbindet einen anderen Teil des Abstrahlabschnitts 22 mit der Bodenfläche 12. Der Strahlereingabeabschnitt 40 hat eine intrinsische Impedanz, die so eingestellt wird, dass sie zu dem Abstrahlabschnitt 22 des Speiseabschnitts 20 passt. Diese Impedanz wird durch Variieren der Breite der Leiterabschnitte 41, 42 und des Spalts 29 eingestellt.
  • In der illustrierten Ausführungsform von 1ae beinhaltet die Antenne 10 zwei Abstrahlabschnitte 21 und 22. Bei den Ausführungsformen der 1a4b ist der Leiter 14 mechanisch und elektrisch mit der Bodenfläche 12 an zwei Stellen 16 und 18 verbunden. Die Abstrahlabschnitte 21, 22 werden in einem Abstand d über der Bodenfläche 12 gehalten. Bei der Ausführungsform für das Drahtlosfrequenzband (1710–2170 MHz) ist die Distanz d = 1,22''. Der Leiter 14 ist in Biegungen 15a und 15b so gebogen, dass der Speiseabschnitt 20 von der Bodenfläche 12 gehalten und versetzt ist, wie schematisch in 1b illustriert. Als Ergebnis ist der Speiseabschnitt 20 allgemein parallel zur Bodenfläche 12. Der Speiseabschnitt 20 enthält einen RF-Eingabeabschnitt 38, der dafür ausgelegt ist, elektrisch mit einer Übertragungsleitung verbunden zu werden. Die Übertragungsleitung ist allgemein elektrisch mit einer RF-Vorrichtung wie einem Sender oder einem Empfänger verbunden. Bei einer Ausführungsform ist der RF-Eingabeabschnitt 38 direkt mit der RF-Vorrichtung verbunden.
  • Die zwei illustrierten Abstrahlabschnitte 21, 22 sind von identischem Aufbau und daher wird nur der Abstrahlabschnitt 22 im Detail beschrieben. Der Abstrahlabschnitt 22 enthält einen Speisedipol 24 und einen passiven Dipol 26. Der Speisedipol 24 umfasst einen ersten Viertelwellenlängen-Monopol 28 und einen zweiten Viertelwellenlängen-Monopol 30. Bei einer Ausführungsform ist der erste Viertelwellenlängen-Monopol 28 mit einem Ende des Leiterabschnitts 41 verbunden. Das andere Ende des Leiterabschnitts 41 ist mit dem Speiseabschnitt 20 verbunden. Der zweite Viertelwellenlängen-Monopol 30 ist mit einem Ende des Leiterabschnitts 42 verbunden und das andere Ende des Leiterabschnitts 42 ist mit der Bodenfläche 12 an der Stelle 16 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Leiterabschnitt 42 mit der Bodenfläche 12 durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, wie etwa Mutter und Bolzen, eine Schraube, eine Niete oder jegliches geeignete Befestigungsverfahren einschließlich Löten, Schweißen, Hartlöten und Kaltformen verbunden sein. Eine geeignete Verbindung stellt sowohl elektrische als auch mechanische Verbindungen zwischen dem Leiter 14 und der Bodenfläche 12 her. Somit wird die Antenne 10 vor Überspannung und Überstrombedingungen geschützt, die durch Ereignisse wie etwa Blitzschlag verursacht werden. Ein Verfahren zum Ausbilden einer guten elektrischen und mechanischen Verbindung ist das Kaltformverfahren, das von der Tox Pressotechnik GmbH, Weingarten, Deutschland, entwickelt worden ist (das nachstehend als "Kaltformverfahren" bezeichnet wird). Das Kaltformverfahren deformiert und komprimiert eine Metalloberfläche zu einer anderen Metalloberfläche, um einen Tox-Knopf zu bilden. Das Kaltformverfahren verwendet Druck, um die zwei Metallflächen zusammenzupressen. Dieses Verfahren eliminiert die Notwendigkeit für getrennte mechanische Befestiger zum Sichern der zwei Metallflächen aneinander. Somit stellen bei der Ausführungsform, bei der die Abstrahlabschnitte 21, 22 an der Bodenfläche 12 durch das Kaltformverfahren angebracht sind, die sich ergebenden Tox-Knöpfe an den Stellen 16 und 18 eine strukturelle Stütze für die Abstrahlabschnitte 21, 22 bereit und stellen eine elektrische Verbindung mit der Bodenfläche 12 bereit. Das Anbringen des Leiters 14 an der Bodenfläche 12 durch das Kaltformverfahren minimiert die Intermodulationsablenkung (IMD, intermodulation distortion) der Antenne 10. Gewisse andere Arten von elektrischen Verbindungen, wie etwa Schweißen, minimieren die IMD der Antenne 10 ebenfalls.
  • Der Spalt 32 bildet einen ersten Halbwellenlängen-Dipol (passiver Dipol 26) auf einer Seite des Spalts 32 und einen zweiten Halbwellenlängen-Dipol (Speisepol 24) auf der anderen Seite des Spalts 32. Der zentral lokalisierte Spalt 29 unterteilt den Speisedipol 24 in den ersten Viertelwellenlängen-Monopol 28 und den zweiten Viertelwellenlängen-Monopol 30. Teile des Leiters 14 an entgegengesetzten Enden 34 und 36 des Spalts 32 verbinden den Speisedipol 24 elektrisch mit dem passiven Dipol 26. Der Spalt 29 veranlasst die Leiterabschnitte 41 und 42 zur Ausbildung einer kantengekoppelten Streifenleitungsübertragungsleitung. Da die Übertragungsleitung ausgeglichen ist, überträgt sie effizient eine EM-Leistung vom Speiseabschnitt 20 auf den Abstrahlabschnitt 22. In der Ausführungsform von 1a liegen die Bodenfläche 12 und der Speiseabschnitt 20 allgemein orthogonal zu den Abstrahlabschnitten 21, 22.
  • Unter Bezugnahme auf 1c wird eine Aufsicht des Leiters 14 gezeigt, bevor er in die gebogene Dipolantenne ähnlich der in 1a gezeigten Antenne gebogen wird. Ein Loch ist im RF-Eingabeabschnitt 38 vorgesehen, um beim Verbinden des RF-Eingabeabschnitts 38 mit einem Leiter einer Übertragungsleitung oder einer RF-Vorrichtung zu helfen. Ein oder mehrere Löcher 44 sind vorgesehen, um das Anbringen einer oder mehrerer dielektrischer Träger zwischen dem Speiseabschnitt 20 und der Bodenfläche 12 zu erleichtern. Die dielektrischen Träger können Abstandshalter, Muttern und Bolzen mit dielektrischen Unterlegscheiben, Schrauben mit dielektrischen Unterlegscheiben etc. enthalten.
  • Bei einer anderen in 1d gezeigten Ausführungsform wird der Leiter 14 gebogen, um die Abstrahlabschnitte 21', 22' zu bilden. Bei dieser Ausführungsform wird der Leiter 14 so gebogen, dass die passiven Dipole 26 jedes Abstrahlabschnitts 21' und 22' allgemein orthogonal zu den entsprechenden Leiterabschnitten 40 und allgemein parallel zur Bodenfläche 12 sind.
  • Bei noch einer anderen in 1e gezeigten Ausführungsform werden die Abstrahlabschnitte 21'', 22'' in entgegengesetzte Richtungen so gebogen, dass die passiven Dipole 26 jedes Abstrahlabschnitts 21'' und 22'' um 180° voneinander versetzt angeordnet sind, allgemein orthogonal zu den entsprechenden Leiterabschnitten 40 liegen und allgemein parallel zur Bodenfläche 12 sind.
  • Bei den illustrierten Ausführungsformen ist der passive Dipol 26 parallel zu und beabstandet von dem Speisedipol 24 angeordnet, um einen Spalt 32 zu bilden. Der passive Dipol 26 wird mit den dem Speisedipol 24 entgegengesetzten Enden 34 und 36 des Spalts 32 kurzgeschlossen. Der Spalt 32 weist eine Länge L und eine Breite W auf, wobei die Länge L größer ist als die Breite W. Bei einer Ausführungsform, bei der die Antenne 10 im UMTS-Frequenzband verwendet wird, ist die Spaltlänge L = 2,24'' und die Spaltbreite W = 0,20'', während die Dipollänge 2,64'' und die Dipolbreite 0,60'' ist.
  • Unter Bezugnahme auf eine andere in 2 gezeigte Ausführungsform wird eine Bodenfläche 112 vorgesehen, die vier Abschnitte 114, 116, 117 und 118 umfasst. Die Abschnitte 114 und 116 sind allgemein koplanare horizontale Abschnitte, während die Abschnitte 117 und 118 allgemein gegenüberliegende vertikale Wände sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Speiseabschnitt 120 zwischen zwei allgemein vertikalen Wänden 117, 118 angeordnet. Die Wände 117, 118 der Bodenfläche 112 liegen allgemein parallel zum Speiseabschnitt 120. Der Speiseabschnitt 120 und die Wände 117, 118 bilden eine Dreiplattenmikrostreifen-Übertragungsleitung. Der Speiseabschnitt 120 ist von den Wänden 117, 118 durch ein Dielektrikum, wie etwa Luft, Schaum etc. beabstandet. Die zweite Abschnitte 114 und 116 sind beide orthogonal zu den Abstrahlabschnitten 121, 122. Teile der Antenne von 2, die identisch mit entsprechenden Teilen der Antenne in 1a sind, sind in beiden Figuren durch dieselben Bezugszeichen identifiziert worden.
  • Bei einer weiteren in 3 gezeigten Ausführungsform ist eine einzelne Bodenfläche 212 vorgesehen, die allgemein vertikal liegt. Ein einzelner Speiseabschnitt 20 und die Abstrahlabschnitte 121, 122 sind damit alle allgemein parallel zur Bodenfläche 212. Bei dieser Ausführungsform sollte der Speisedipol 24 um einen Abstand d von der Oberkante der Bodenfläche 212 liegen, um richtiges Senden und Empfangen sicherzustellen. Bei einer Ausführungsform ist der Abstand d = 1,22''. Falls die Bodenfläche 212 sich über den Punkt erstreckt, an dem der Abstrahleingabeabschnitt 40 beginnt, können das Senden und Empfangen beeinträchtigt sein.
  • Teile der Antenne von 3, die identisch mit entsprechenden Teilen der Antenne von 1a sind, sind in beiden Figuren durch dieselben Bezugszeichen identifiziert worden.
  • In den Ausführungsformen von 2 und 3 ist der Leiter 114 oder 214 allgemein vertikal und planar (d.h. über den Großteil seiner Länge nicht gebogen), obwohl der in 2 und 3 gezeigte Leiter 114 oder 214 zur Anbringung an den Stellen 16, 18 auf den Bodenflächen 112 oder den Stellen 16, 18 auf der Bodenfläche 212 leicht gebogen ist. Alternativ könnte der Leiter 114 oder 224 über seine gesamte Länge planar sein, was es dem Leiter ermöglichen würde, aus einem nicht-biegbaren dielektrischen Substrat-Mikrostreifen hergestellt zu werden, der direkt an den Bodenflächen 112 bzw. 212 beispielsweise durch Bondieren angebracht wird.
  • Bei einer anderen in 4a gezeigten Ausführungsform werden die Abstrahlabschnitte 321a, 322a auf der Bodenfläche 312 getragen und sind allgemein orthogonal zu dieser. Ein Leiter 314 ist an den Biegungen 315a und 315b so gebogen, dass der Speiseabschnitt 320a von der Bodenfläche 312 getragen und versetzt ist. Die Enden 334a, 336a der Abstrahlabschnitte 321a, 322a sind nach unten zur Bodenfläche 312 gebogen. Diese Konfiguration minimiert die Größe der sich ergebenden Antenne 10. Zusätzlich vergrößert das Biegen der Abstrahlabschnitte 321a, 322a die E-Ebenen-Halbleistungsstrahlbreite (HPBW) des Fernfeldmusters der resultierenden Antenne. Diese Ausführungsform ist besonders zur Herstellung nahezu identischer E-Ebenen und H-Ebenen-Co-Polarisationsmuster im Fernfeld attraktiv. Zusätzlich können ein oder mehrere solche Abstrahlabschnitte für eine geneigte 45°-Abstrahlung verwendet werden, bei der die Abstrahlabschnitte in einer vertikal angeordneten Reihe angeordnet sind, wobei jeder Abstrahlabschnitt so rotiert ist, dass er seine Co-Polarisation unter einem 45°-Winkel in Bezug auf die Zentralachse der vertikalen Reihe hat. In der Ausführungsform mit abwärts gebogenem Abstrahlabschnitt, wenn die Muster in der horizontalen Ebene für die vertikalen und horizontalen Polarisierungen geschnitten sind, sind die Muster über den gesamten Breitenbereich von Betrachtungswinkeln sehr ähnlich.
  • 4b illustriert eine Aufsicht des Leiters 14a, bevor er zur gefalteten Dipolantenne 10 von 4a gebogen wird. In der Ausführungsform von 4a und 4b ist ein passiver Dipol 326a in beabstandeter Beziehung zu einem Speisedipol 324a angeordnet, um einen Spalt 332a zu bilden. Der passive Dipol 326a ist am Speisedipol 324a an den Enden 334a und 336a kurzgeschlossen. Der Spalt 332a bildet einen ersten Halbwellenlängen-Dipol (passiver Dipol 326a) auf einer Seite des Spalts 332a und einen zweiten Halbwellenlängen-Dipol (Speisedipol 324a) auf der anderen Seite des Spalts 332a. Der Speisedipol 24a enthält einen zentral angeordneten Spalt 329a, der den ersten Viertelwellenlängen-Monopol 328a und den zweiten Viertelwellenlängen-Monopol 330a bildet. Bei einer Ausführungsform, bei der die Antenne im zellulären Band von 824–896 MHz und dem GSM-Band von 870–960 MHz verwendet wird, beträgt die Dipollänge L etwa 6,52'' und die Dipolbreite B beträgt etwa 0,48''. Bei dieser Ausführungsform liegt der innerste Abschnitt des Speisedipols 324a um einen Abstand d vom oberen Ende der Bodenfläche 312, wobei der Abstand d etwa 2,89'' ist.
  • Bei einer anderen in 5a und 5b illustrierten Ausführungsform endet der Leiterabschnitt 42 in einem offen endenden Übertragungsleitungskurzschlussstumpf 50, der nicht elektrisch mit der Bodenfläche 12 verbunden ist. Stattdessen wird der Stumpf 50 über der Bodenfläche 12 durch einen dielektrischen Abstandhalter 52 getragen, der beispielsweise sowohl am Stumpf 50 als auch an der Bodenfläche 12 bondiert ist. 5b illustriert schematisch eine Seitenansicht eines Bereichs der Antenne 10 einschließlich eines der dielektrischen Abstandhalter 52. Alternativ kann der Stumpf 50 an der Bodenfläche 12 durch einen dielektrischen Halter befestigt sein, der sich an den Stellen 16 durch den Stumpf 50 und die Bodenfläche 12 erstreckt, wie in den 5a und 5b gezeigt. Die Länge des Stumpfs 50 beträgt eine Viertelwellenlänge bei der Betriebsfrequenz der Antenne. Da das Ende des Stumpfs 50 einen offenen Schaltkreis bildet, erscheint es so, dass es einen elektrischen Kurzschluss zur Erdung am Ende des Leiterabschnitts 42 gibt, wenn die Antenne bei ihrer Betriebsfrequenz angeregt wird. Dies veranlasst die Antenne 10 dazu, in derselben Weise zu arbeiten, als wenn der Leiterabschnitt 42 elektrisch mit der Bodenfläche 12 verbunden wäre. Bei dieser Anordnung gibt es keine elektrischen Verbindungen zur Erde in der Abstrahlelementstruktur. Die Gleichstromerdung für die gesamte Antennenanordnung wird durch elektrisches Verbinden eines Endes einer kurzgeschlossenen Viertelwellenlängen-Übertragungsleitung 54 (6) mit dem Speisenetzwerk 20 und der Bodenfläche 12 bereitgestellt.
  • Der durch diese Offenendstumpf-Ausführungsform bereitgestellte Vorteil liegt darin, dass die Anzahl von elektrischen Verbindungen zwischen der Antenne und der Bodenfläche von einer Verbindung pro Abstrahlabschnitt auf eine Verbindung pro Antennenanordnung vermindert wird. Diese Ausführungsform vermindert substantiell die Herstellzeit, verringert die Anzahl von für den Zusammenbau notwendigen Teilen und reduziert die Kosten der sich ergebenden Antenne. Diese Vorteile sind beachtlich, wenn die Antenne 10 eine größere Anzahl von Abstrahlabschnitten enthält. Der oben beschriebene offen endige Stumpf kann in jeder der in 1a4b illustrierten Ausführungsformen verwendet werden.
  • 6 zeigt noch eine andere Ausführungsform ähnlich zu 2, wobei aber ein Ende des Leiterabschnitts 142 eine offenendenden Streifenleitungsstumpf 150 enthält. Der Stumpf 150 ist von der Bodenfläche 112 durch dielektrische Abstandhalter ähnlich den Abstandhaltern 52 beabstandet, die oben in Beziehung auf 5a beschrieben worden sind. Wie im Falle von 5a und 5b, kann die Erdung für die gesamte Antennenanordnung durch elektrisches Verbinden einer Viertelwellenlängen-Übertragungsleitung 54 zwischen dem Speiseabschnitt 120 und der Bodenfläche 112 vorgesehen werden.
  • 7 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Antenne 10 durch dielektrische Abstandhalter 252 getragen wird. Das Ende des Leiterabschnitts 242 enthält eine offenendige Streifenleitungs-Stichleitung (Stumpf) 250, die von der Bodenfläche 212 durch Abstandhalter 252 ähnlich den Abstandhaltern 52, die oben in Bezug auf 5a beschrieben worden sind, beabstandet ist. Auch hier kann die Gleichstromerdung für die gesamte Antennenanordnung durch elektrischen Verbinden einer Viertelwellen-Übertragungsleitung zwischen dem Speiseabschnitt und der Bodenfläche bereitgestellt werden.
  • Obwohl die illustrierten Ausführungsformen den Leiter 14 so zeigen, dass er zwei Abstrahlabschnitte 21 und 22 bildet, könnte die Antenne 10 mit nur einem Abstrahlabschnitt oder mit mehreren Abstrahlabschnitten arbeiten.
  • Die gefaltete Dipolantenne 10 der vorliegenden Erfindung stellt einen oder mehrere Abstrahlabschnitte bereit, die integral aus dem Leiter 14 gebildet sind. Jeder Abstrahlabschnitt ist ein integriertes Teil des Leiters 14. Daher gibt es keine Notwendigkeit für getrennte Abstrahlelemente (d.h. Abstrahlelemente, die nicht ein integraler Teil des Leiters 14 sind) oder Halter zum Befestigen der separaten Abstrahlelemente am Leiter 14 und/oder der Bodenfläche 12. Der gesamte Leiter 14 der Antenne 10 kann aus einem Einzelstück von leitfähigem Material hergestellt werden, wie etwa beispielsweise einem Metallblech, das aus Aluminium, Kupfer oder Legierungen desselben besteht. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der Antenne 10, vermindert die Kosten der Herstellung von Antenne 10 und verbessert die Rate, mit der die Antenne 10 hergestellt werden kann. Die Einstück-Konstruktion der biegbaren Leiterausführungsform ist vorherigen Antennen, die dielektrische Substratmikrostreifen verwenden, überlegen, weil solche Mikrostreifen nicht gebogen werden können, um die beispielsweise in den 1ae und 4ab gezeigten Abstrahlabschnitte zu erzeugen.
  • Jeder Abstrahlabschnitt, wie etwa die Abstrahlabschnitte 21, 22 in der Antenne von 1a werden durch ein Paar von Leiterabschnitten gespeist, wie etwa die Leiterabschnitte 41 und 42 in der Antenne von 1a, die eine symmetrische kantengekoppelte Schlitzleitungs-Übertragungsleitung bilden. Da die Übertragungsleitung symmetrisch ist, besteht keine Notwendigkeit, ein Symmetrierglied vorzusehen. Das Ergebnis ist eine Antenne mit einer sehr breiten Impedanzbandbreite (z.B. 24 %). Die Impedanzbandbreite wird durch Subtrahieren der höchsten Frequenz von der niedrigsten Frequenz, welche die Antenne abgeben kann, und Teilen durch die Mittelfrequenz der Antenne berechnet. Bei einer Ausführungsform arbeitet die Antenne in den PCS-, PCN- und UMTS-Frequenzbändern. Somit ist die Impedanzbandbreite dieser Ausführungsform der Antenne 10: (2170 MHz – 1710 MHz)/1940 MHz = 24 %.
  • Neben einer breiten Impedanzbandbreite zeigt die Antenne 10 ein stabiles Fernfeldmuster über die Impedanzbandbreite. Bei der Ausführungsform der drahtlosen Frequenzband- (1710-2170 MHz)-Ausführungsform ist die Antenne 10 eine 90°-Azimuthal-Halbleistungstrahlbreiten-(HPBW)-Antenne, d.h. die Antenne erzielt eine 3 dB-Bandbreite von 90 Grad. Die Herstellung einer Antenne mit dieser HPBW erfordert eine Bodenfläche mit Seitenwänden. Die Höhe der Seitenwände beträgt 0,5'' und die Weite zwischen den Seitenwänden ist 6,1''. Die Bodenfläche in dieser Ausführungsform ist Aluminium mit einer Dicke von 0,06''. Bei einer anderen Ausführungsform im Drahtlosfrequenzband (1710–2170 MHz) ist die Antenne eine 65°-Azimuthal-HPBW-Antenne, d.h. die Antenne erzielt eine 3 dB-Bandbreite von 65 Grad. Die Herstellung einer Antenne mit dieser HPBW erfordert ebenfalls eine Bodenfläche mit Seitenwänden. Die Höhe der Seitenwände beträgt 1,4'' und die Weite zwischen den Seitenwänden ist 6,1''. Die Bodenfläche in dieser Ausführungsform ist ebenfalls aus Aluminium mit einer Dicke von 0,06''.
  • Die Antenne 10 kann in existierende Einzelpolarisationsantennen integriert werden, um Kosten zu vermindern und die Impedanzbandbreite dieser existierenden Antennen zu vergrößern, um die zellulären, GSM-, PCS-, PCN- und UMTS-Frequenzbänder abzudecken.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine oder mehrere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass viele Veränderungen daran gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellt wird.

Claims (20)

  1. Gefaltete Dipolantenne (10) zum Übertragen und Empfangen elektromagnetischer Signale, umfassend: eine Bodenfläche (12); und einen Leiter (14), der sich neben der Bodenfläche (12) erstreckt und von dieser durch ein Dielektrikum beabstandet ist, wobei der Leiter einen Speiseabschnitt (20), einen Strahlereingangsabschnitt (40) und zumindest einen Abstrahlabschnitt (21, 22) enthält; wobei der Strahlereingangsabschnitt einen ersten Leiterabschnitt (42) enthält, was einen offen endenden Übertragungsleitungsstumpf bildet, der mechanisch an der Bodenfläche befestigt ist und einen zweiten Leiterabschnitt (41) enthält, der davon durch einen ersten Spalt (29) getrennt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Abstrahlabschnitt erste und zweite Enden (34, 36), einen gespeisten Dipol (24) und einen passiven Dipol (26) enthält, wobei der gespeiste Dipol mit dem Strahlereingangsabschnitt verbunden ist, der passive Dipol in beabstandeter Beziehung zum gespeisten Dipol angeordnet ist, um einen zweiten Spalt (32) zu bilden, der passive Dipol mit dem gespeisten Dipol am ersten und zweiten Ende kurzgeschlossen ist, wobei zumindest ein Abstrahlabschnitt (21, 22) mit dem Strahlereingangsabschnitt und dem Speiseabschnitt integral ist.
  2. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der erste Leiterabschnitt elektrisch mit der Bodenfläche über einen Befestiger verbunden ist.
  3. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der erste Leiterabschnitt elektrisch mit der Bodenfläche über einen Prozess verbunden ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Löten, Schweißen, Hartlöten und Kaltformen besteht.
  4. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Enden des Abstrahlabschnitts zur Erdungsebene hin abwärts gebogen sind.
  5. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der passive Dipol parallel zur gespeisten Dipol angeordnet ist.
  6. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche allgemein orthogonal zum Abstrahlabschnitt ist.
  7. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche im allgemeinen parallel zum Abstrahlabschnitt ist.
  8. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche zwei Abschnitte umfasst, die beide allgemein orthogonal zum Abstrahlabschnitt sind.
  9. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche zwei beabstandete Abschnitte (114, 116) enthält, und sich der Speiseabschnitt zwischen den zwei Abschnitten erstreckt.
  10. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche vier Abschnitte (114, 116, 117, 118) enthält, wobei zwei Abschnitte (114, 116) allgemein horizontal und zwei Abschnitte (117, 118) allgemein vertikal sind und sich der Speiseabschnitt zwischen den zwei allgemein vertikalen Abschnitten erstreckt.
  11. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche allgemein horizontal ist und der Abstrahlabschnitt allgemein parallel zur Bodenfläche ist.
  12. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der zweite Spalt (32) eine Länge (L) und eine Breite (B) aufweist und die Länge größer ist als die Breite.
  13. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der Leiter zwei Abstrahlabschnitte (21, 22) ausbildet.
  14. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der Leiter einen Radiofrequenzeingangsabschnitt enthält, der dafür eingerichtet ist, elektrisch mit einer Radiofrequenzvorrichtung verbunden zu werden.
  15. Gefaltete Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der Leiter integral aus einem Metallblech ausgebildet ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer gefalteten Dipolantenne (10) zum Übertragen und Empfangen elektromagnetischer Signale, umfassend: Bereitstellen einer Bodenfläche (12) und eines Leiters (14) einschließlich eines Zufuhrabschnitts (20), eines Strahlereingangsabschnitts (40) und zumindest eines Abstrahlabschnitts (21), Ausbringen des Leiters neben der Bodenfläche und Beabstanden des Leiters von der Bodenfläche durch ein Dielektrikum; und Einschließen, im Strahlereingangsabschnitt, eines ersten Leiterabschnitts (42), Bereitstellen eines offen endenden Übertragungsleitungsstumpfes, der mechanisch an der Bodenfläche befestigt ist, und eines zweiten Leiterabschnitts (41), der davon durch einen ersten Spalt (29) getrennt ist, gekennzeichnet durch: Einschließen erster und zweiten Enden (34, 36), eines gespeisten Dipols (24) und eines passiven Dipols (26) im Abstrahlabschnitt; Beabstanden des passiven Dipols vom gespeisten Dipol, um einen zweiten Spalt (32) zu bilden; Kurzschließen des passiven Dipols mit dem gespeisten Dipol am ersten und zweiten Ende; und Bereitstellen des zumindest einen Abstrahlabschnitt, der integral mit dem Strahlereingangsabschnitt und dem Speiseabschnitt ausgebildet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin beinhaltend Verbinden des ersten Leiterabschnitts mit der Bodenfläche durch einen Befestiger (16).
  18. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin beinhaltend integrales Ausbilden des zweiten Leiterabschnitts mit dem Speiseabschnitt.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin beinhaltend Biegen der ersten und zweiten Enden des Abstrahlabschnitts zur Bodenfläche abwärts.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin beinhaltend integrales Ausbilden des Leiters aus einem Metallblechs.
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