DE3911424C2 - - Google Patents
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- B65G53/34—Details
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/085—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
- F16K11/0853—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwei-Wege-Weiche der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Weiche ist aus der DE-PS 35 02 818 bekannt.
Sie dient zur Beschickung von unterhalb der zweiten Ab
gangsöffnung angeordneten Silos mit granuliertem oder
pulverförmigem Schüttgut, wozu das Küken aus seiner
ersten Stellung um 90° in seine zweite Stellung gedreht
wird, so daß der Quersteg des Kükens als zu dem ersten
Strömungsweg rechtwinklige Prallplatte wirkt. Die damit
erzwungene rechtwinklige Umlenkung des Schüttgutstromes
in der zweiten Stellung des Kükens verursacht einen
unerwünscht hohen Druckverlust. Vor allem aber kann das
Küken nur bei freigeblasener Schüttgutleitung umgestellt
werden. Bei abgestellter Förderung und noch in der
Leitung liegendem Schüttgut gelangen nämlich zumindest
bei der Umstellung des Kükens aus der zweiten in die
erste Stellung unvermeidbar Schüttgutpartikel in den
Spalt zwischen der dem Schüttgutstrom abgewandten Stirn
kante des Quersteges des Kükens und dem zwischen dem
ersten und dem zweiten Abgangsanschluß liegenden Bereich
der Gehäuseinnenwand und blockieren daher früher oder
später die Drehbewegung des Kükens. Bei Umstellung des
Kükens von der ersten in die zweite Stellung im laufenden
Förderstrom kommt hinzu, daß Schüttgutpartikel in dem
Spalt zwischen dem gleichen Stirnrand des Quersteges des
Kükens und dem zwischen dem Eingangsanschluß und dem
ersten Abgangsanschluß liegenden Bereich der Innenwand
des Gehäuses eingeklemmt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zwei-Wege-Weiche der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Art zu schaffen, die auch bei schüttgutge
füllter Förderleitung umstellbar ist und in der zweiten
Stellung des Kükens einen geringeren Druckverlust als
die bekannte Weiche aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die beiden erfindungsgemäß in der Gehäuseinnenwand
vorgesehenen, taschenförmigen Ausnehmungen haben eine
Tiefe, die mindestens gleich dem größten vorkommenden
Granulat- oder Korndurchmesser des Schüttgutes ist.
Die beiden aufeinanderzu laufenden und sich in der
Spitze des an der jeweiligen taschenförmigen Ausnehmung
gebildeten Dreiecks treffenden Kanten führen im Zusammen
wirken mit den entsprechenden Stirnrändern des Quersteges
des Kükens zu einer Verdrängung von in den entsprechenden
Spaltbereichen befindlichen Schüttgutpartikeln in die
taschenförmigen Ausnehmungen hinein, von wo aus diese
Schüttgutpartikel ungehindert in den ersten Abgangsan
schluß oder in den zweiten Abgangsanschluß fallen.
Die in dem weiteren (dritten) Dichtungsbereich zwischen
dem ersten und dem zweiten Abgangsanschluß vorgesehenen
Bohrungen zum Einblasen von Druckluft halten auch diesen
Bereich, der nicht mit einer taschenförmigen Ausnehmung
versehen werden kann, da er von den Stirnrändern des
Quersteges des Kükens wechselweise in der einen und in
der anderen Richtung überstrichen wird, von Schüttgut
partikeln frei.
Eine trotz der relativ komplizierten Geometrie der Ge
häuseinnenwand herstellungstechnisch einfache und zu einer
sicheren Abdichtung führende Ausführungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß zumindest der erste Strömungsweg
rechteckigen Querschnitt hat.
Da das Freispülen des erwähnten, dritten Dichtungsberei
ches nur während der Verstellung des Kükens erforderlich
ist, ist es zweckmäßig, die Bohrungen zum Einblasen von
Druckluft mit einer Druckluftquelle über ein gemeinsames
Ventil zu verbinden, das über eine auf einem der seit
lichen Drehzapfen des Kükens sitzende Nockenbahn während
des Verstellens des Kükens in Offenstellung gehalten wird.
Eine für die Förderung auch weicher Granulate und
pulverförmiger Schüttgüter bevorzugte Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen den dem Schütt
gutstrom abgewandten Kanten der beiden Stirnränder des
Quersteges des Kükens ein Abdeckblech vorgesehen ist,
das die Form eines zu der zylindrischen Innenwand des
Gehäuses koaxialen Zylindermantelsegmentes hat.
Dieses Abdeckblech hält in der zweiten Stellung des
Kükens die Rückseite dessen Quersteges von Schüttgut frei,
wodurch der zwischen dem ersten und dem zweiten Abgangs
anschluß liegende Dichtspalt, in den die Druckluft
bohrungen münden, zusätzlich gegen das Eindringen von
Schüttgutpartikeln bei der Verstellung des Kükens aus
der zweiten in die erste Stellung geschützt wird.
Für bestimmte Schüttgüter, z.B. harte Granulate, kann
eine reine Spaltabdichtung der Weiche genügen. Vor allem
bei Verwendung für pulverförmige Schüttgüter empfiehlt
es sich jedoch, die im Anspruch 5 angegebenen Dichtungs
profile und zweckmäßigerweise auch die im Anspruch 6
genannten Ringdichtungen vorzusehen.
In der Zeichnung ist die Weiche nach der Erfindung in
einer beispielhaft gewählten Ausführungsform schematisch
vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß der Linie I-I
in Fig. 3,
Fig. 2 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch
mit in der zweiten Stellung befindlichem
Küken,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 2,
Fig. 5 einen in Fig. 1 mit "X" bezeichneten,
jedoch als Aufsicht gehaltenen Ausschnitt
aus dem Küken,
Fig. 6-8 drei verschiedene perspektivische Darstellun
gen des Gehäuses der Weiche.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Weiche umfaßt
im wesentlichen ein in der Seitenansicht (entsprechend
den Fig. 1 und 2) T-förmiges Gehäuse 10 mit drei An
schlußflanschen, von denen der erste einen Eingangsan
schluß 1 a, der zweite einen ersten Abgangsanschluß 1 b
und der dritte einen zweiten Abgangsanschluß 1 c bildet.
In der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebenen,
ersten Stellung eines Kükens 4 ist der Eingangsanschluß 1 a
über einen ersten, geraden Strömungsweg A mit dem ersten
Abgangsanschluß 1 b verbunden. Über die in Fig. 1
strichpunktiert dargestellte Zwischenstellung ist das
Küken 4 in die in Fig. 2 dargestellte, zweite Stellung
verstellbar, in der der Eingangsanschluß 1 a über einen
zweiten Strömungsweg 8 mit dem zweiten Abgangsanschluß 1 c
verbunden ist.
Das Küken 4 besteht gemäß Fig. 3 aus zwei kreisförmigen
Seitenscheiben 4.1 und 4.2, die über einen Quersteg 4.3
miteinander verbunden und mit je einem Lagerzapfen 4.4
und 4.5 versehen sind. Die Lagerzapfen 4.4 bzw. 4.5 sind
über Buchsen 3 a bzw. 3 b in Seitendeckeln 2 a bzw. 2 b
drehbar gelagert, die mit dem Gehäuse 10 verschraubt sind.
Zwischen den Seitenscheiben 4.1 bzw. 4.2 und den zuge
hörigen Seitendeckeln 2 a bzw. 2 b sind Ringdichtungen 11 a
bzw. 11 b angeordnet.
Der Lagerzapfen 4.4 hat eine über den Seitendeckel 2 a
hinausreichende Verlängerung, auf der ein später noch er
läuterter Schaltnocken 12 sitzt. Auch der Lagerzapfen
4.5 hat eine über den zugehörigen Seitendeckel 2 b hinaus
reichende Verlängerung zur Herstellung einer drehfesten
Verbindung entweder mit einem nicht dargestellten, motori
schen Antrieb oder/und einem ebenfalls nicht dargestell
ten Handhebel.
Der erste und der zweite Strömungsweg haben jeweils
Rechteckquerschnitt. Dies erleichtert die Abdichtung der
Stirnränder 4.31 bzw. 4.32 des Quersteges 4.3 des Kükens.
In diese Stirnränder 4.31 und 4.32 ist ein Dichtungs
profil 7 eingelegt, das in beiden Stellungen des Kükens
nicht dem Schüttgutangriff ausgesetzt ist und sich, wie
aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, auch längs der von
dem Schüttgut abgewandten Bögen der kreisförmigen Seiten
ränder der Seitenscheiben 4.1 und 4.2 des Kükens 4
erstreckt. Dessen von dem Schüttgutstrom abgewandte Rück
seite ist mit einem Abdeckblech 4.6 versehen, das sich
in der Form eines Zylindermantelsegmentes zwischen den
entsprechenden Kanten 4.31 und 4.32 des Quersteges 4.3
des Kükens erstreckt.
Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, hat das Gehäuse 10
einen ersten Bereich 10.1 seiner Innenwand, der mit dem
vorderen Stirnrand 4.31 des Quersteges 4.3 des Kükens 4
während dessen Verdrehung in die erste Stellung und in
dieser ersten Stellung zusammenwirkt, sowie einen zweiten
Bereich 10.2 der Gehäuseinnenwand, der entsprechend mit
dem anderen Stirnrand 4.32 des Quersteges 4.3 in der zwei
ten Stellung des Kükens 4 zusammenwirkt, und schließlich
einen Bereich 10.3, der bei der Verstellung des Kükens 4
zwischen seinen beiden Stellungen von beiden Stirnrändern
4.31 und 4.32 des Quersteges 4.3 überstrichen wird bzw.
mit diesen Stirnrändern im Sinne eines Dichtungsspaltes
zusammenwirkt. Dieser dritte Bereich 10.3 der Innenwand
des Gehäuses 10 der Weiche ist gemäß Fig. 4 über eine
Anzahl von auf einer Mantellinie der Gehäuseinnenwand
voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen 15 mit
einem Kanal 16 verbunden, der über die schematisch dar
gestellte Leitung 17 und ein Ventil 18 aus einer Druck
luftquelle 19 druckluftbeaufschlagbar ist. Das Ventil 18
wird über seine Ventilstange 18.1 und den auf dem Lager
zapfen 4.4 sitzenden Nocken 12 so gesteuert, daß es in
der ersten Stellung des Kükens 4 und in dessen zweiter
Stellung geschlossen ist, jedoch bei der Verdrehung des
Kükens 4 aus der ersten in die zweite Stellung und um
gekehrt jeweils geöffnet ist, so daß über die Druck
luftbohrungen 15 Druckluft in den von dem Bereich 10.3
der Gehäuseinnenwand begrenzten Dichtungsspalt eingebla
sen wird. In diesen Dichtungsspalt können daher keine
Schüttgutpartikel gelangen oder durch die Drehbewegung
des Kükens 4 hineingezogen werden. Die beiden anderen
Bereiche 10.1 bzw. 10.2 der Gehäuseinnenwand weisen
gleichartige, taschenförmige Ausnehmungen 10.11 bzw. 10.21
auf, deren Tiefe jeweils mindestens gleich dem größten zu erwarten
den Durchmesser der zu transportierenden Schüttgutparti
kel ist. Die Form der Ausnehmungen 10.11 bzw. 10.21 ist
am besten aus den perspektivischen Darstellungen gemäß
den Fig. 6 bis 8 zu erkennen, wobei in den Fig. 6 und
7 der Deutlichkeit halber die Seitenscheiben 4.1 und 4.2
des Kükens 4 weggelassen sind. Jede der Ausnehmungen hat
in der Aufsicht die Form eines gleichschenkeligen Drei
ecks, dessen Basis etwa die gleiche
Länge wie die Stirnränder 4.31 bzw. 4.32 des Quersteges
4.3 des Kükens 4 hat und dem zweiten Abgangsanschluß 1 c
bzw. dem ersten Abgangsanschluß 1 b zugewandt ist.
Die Spitze des jeweiligen Dreiecks liegt auf einer
Erzeugenden oder Mantellinie der zylindrischen Innenwand
des Gehäuses, die während der Verstellbewegung des Kükens
4 von dem betreffenden Abschnitt des Dichtungsprofiles 7
in dem jeweiligen Stirnrand 4.31 bzw. 4.32 dessen Quer
steges 4.3 noch vollständig überstrichen wird.
Die Gehäusekanten 10.11 a und 10.11 b bzw. 10.21 a und 10.21 b
führen in Verbindung mit dem jeweiligen Stirnrand 4.31
bzw. 4.32 des Quersteges 4.3 dazu, daß in den betreffen
den Bereichen befindliches Schüttgut in die jeweilige
taschenförmige Ausnehmung abgestreift wird, von wo aus
es entweder in den zweiten Abgangsanschluß 1 c oder in
den vor dem ersten Abgangsanschluß 1 b liegenden Raum fällt.
Auf diese Weise wird das Einklemmen von Schüttgut in den
betreffenden Dichtungsspalten, das sehr leicht zum Festklemmen
und Blockieren des Kükens 4 führen würde, sicher
vermieden.
Claims (6)
1. Zwei-Wege-Weiche für Schüttgut, bestehend aus einem
Gehäuse (10) mit einem Eingangsanschluß (1 a), einem
damit achsgleich fluchtenden, ersten Abgangsanschluß
(1 b), einem ersten Strömungsweg (A) zwischen dem
Eingangsanschluß und dem ersten Abgangsanschluß,
einem von diesem rechtwinklig abzweigenden, zweiten
Strömungsweg (B) zu einem zweiten Abgangsanschluß (1 c),
und einem Küken (4) in dem Gehäuse, welches Küken
zur Drehung um eine zu der die Mittelachsen der
Strömungswege enthaltenden Ebene rechtwinklige Achse
seitliche Drehzapfen (4.4, 4.5) hat und aus zwei
kreisförmigen Seitenscheiben (4.1, 4.2) sowie einem
Quersteg (4.3) besteht, der die Seitenscheiben in
einer solchen Höhe verbindet, daß er in der ersten
Stellung des Kükens die Abgangsöffnung des zweiten
Strömungsweges (B) von dem ersten Strömungsweg (A)
abdeckt und in der zweiten Stellung des Kükens den
ersten Strömungsweg mit dem zweiten Strömungsweg ver
bindet und gleichzeitig den zu dem ersten Abgangsan
schluß (1 b) weiterführenden Teil des ersten Strömungs
weges abdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (4.3) in der zweiten Stellung des
Kükens (4) mit der Mittelachse des ersten Strömungs
weges (A) einen Winkel von weniger als 90° einschließt,
daß die zylindrische Innenwand des Gehäuses (10) in
ihrem zwischen dem Eingangsanschluß (1 a) und dem
zweiten Abgangsanschluß (1 c) liegenden Bereich (10.1)
und in ihrem zwischen dem Eingangsanschluß (1 a) und
dem ersten Abgangsanschluß (1 b) liegenden Bereich (10.2)
je eine taschenförmige Ausnehmung (10.11, 10.21) hat,
die in der Aufsicht jeweils die Form eines gleichschen
keligen Dreiecks hat, dessen Basis die gleiche Länge
wie die Stirnränder (4.31, 4.32) des Quersteges (4.3)
hat und dem zweiten bzw. dem ersten Abgangsanschluß
zugewandt ist, und dessen Spitze sich in Höhe einer
Mantellinie der zylindrischen Gehäuseinnenwand befindet,
die von der dem Produkt zugewandten Kante des betref
fenden Stirnrandes (4.31, 4.32) des Quersteges (4.3)
des Kükens (4) bei dessen Verstellung zwischen der
ersten und der zweiten Stellung überstrichen wird,
und daß die zylindrische Innenwand des Gehäuses (10)
in ihrem zwischen dem ersten und dem zweiten Abgangs
anschluß liegenden Bereich (10.3) mit Bohrungen (15)
zum Einblasen von Druckluft versehen ist.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der erste Strömungsweg (A) rechteckigen
Querschnitt hat.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (15) zum Einblasen von Druckluft mit
einer Druckluftquelle (19) über ein gemeinsames Ventil
(18) verbunden sind, das über eine auf einem der seit
lichen Drehzapfen (4.4) des Kükens (4) sitzenden
Nockenbahn (12) während des Verstellens des Kükens in
Offenstellung gehalten wird.
4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zwischen den dem Schüttgutstrom
abgewandten Kanten der beiden Stirnränder (4.31, 4.32)
des Quersteges (4.3) des Kükens (4) ein Abdeckblech
(4.6) erstreckt, das die Form eines zu der zylindri
schen Innenwand des Gehäuses (10) koaxialen Zylinder
mantelsegmentes hat.
5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in eine durchgehende Nut in den
Stirnrändern (4.31, 4.32) des Quersteges (4.3) und
den von dem Schüttgut abgewandten Bögen der kreisför
migen Seitenränder der Seitenscheiben (4.1, 4.2) des
Kükens ein gegen die zylindrische Innenwand des Gehäu
ses (10) anliegendes, durchgehendes Dichtungsprofil (7)
eingelegt ist.
6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Umfangsrän
dern der Seitenscheiben des Kükens und den Seiten
deckeln (2 a, 2 b) des Gehäuses (10) je eine Ringdich
tung (11 a, 11 b) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911424 DE3911424A1 (de) | 1988-04-19 | 1989-04-07 | Zwei-wege-weiche fuer schuettgut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813074 | 1988-04-19 | ||
DE19893911424 DE3911424A1 (de) | 1988-04-19 | 1989-04-07 | Zwei-wege-weiche fuer schuettgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911424A1 DE3911424A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3911424C2 true DE3911424C2 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=25867158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911424 Granted DE3911424A1 (de) | 1988-04-19 | 1989-04-07 | Zwei-wege-weiche fuer schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911424A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313060A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Bureck & Erlenkoetter Maschine | Weiche |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028582A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Motan Verfahrenstechnik | Rohrweiche |
DE4237419C2 (de) * | 1992-11-05 | 1995-12-21 | Motan Verfahrenstechnik | Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter |
DE102023206883B4 (de) * | 2023-07-20 | 2025-01-30 | Coperion Gmbh | Schüttgut-Weiche |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA85156B (en) * | 1984-01-30 | 1985-08-28 | Fuller Co | Diverter valve |
-
1989
- 1989-04-07 DE DE19893911424 patent/DE3911424A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313060A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Bureck & Erlenkoetter Maschine | Weiche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911424A1 (de) | 1989-11-02 |
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