DE3909511A1 - Oberflaechenwellen-wandleranordnung - Google Patents
Oberflaechenwellen-wandleranordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächen
wellen-Wandleranordnung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine erste und eine zweite
Ausführungsform einer Oberflächenwellen-Wandleranordnung. In
diesen Figuren ist mit 1 ein piezoelektrischer Film, mit 2
ein Isolator, mit 3 eine epitaktische Halbleiterschicht, mit
4 ein p-leitender oder n-leitender Halbleiter, mit 5 ein
n-leitender oder ein p-leitender Halbleiter, mit 6 ein
n⁺-leitendes oder p⁺-leitendes Halbleitersubstrat, mit 7
eine Gate-Elektrode, mit 8 eine Unterseitenelektrode, mit 9
eine kammförmige Elektrode, mit 10 eine Vorspannungsquelle,
mit 11 ein Eingangsanschluß und mit 12 ein Ausgangsanschluß
bezeichnet.
Bei der ersten Ausführungsform handelt es sich um eine
monolithische Struktur, welche in einfacher Weise herstell
bar ist und einen hohen Wandlerwirkungsgrad besitzt. Ihre
Einzelheiten sind in "IEEE Trans. Sonics Ultrason., Vol.
Su-32, Nr. 5, September 1985, Seiten 670-674 beschrieben.
Diese Wandleranordnung besitzt einen hohen Wandlerwirkungs
grad, wenn sich ihre Halbleiteroberfläche in einem Verar
mungszustand bzw. einem schwach invertierten Zustand
befindet. In der praktischen Anwendung muß daher eine solche
Gleichvorspannung an die Gate-Elektrode 7 angelegt werden,
daß die Halbleiteroberfläche diesen Zustand annimmt. Eine
derartige Vorspannung wird durch die Dotierungsdichte des
Halbleiters, die Grenzflächenpegel-Dichte und die Umgebungs
temperatur beeinflußt. Der Einfluß der Temperatur ist
speziell wichtig, wobei sich der einen hohen Wert des
Wandlerwirkungsgrades bewirkende Betriebsvorspannungsbereich
in den meisten Fällen stark mit der Temperatur ändert. Auch
wenn beispielsweise der Betriebsvorspannungsbereich oberhalb
mehrerer Volt liegt, sinkt er bei einer hohen Temperatur um
80°C auf 1 Volt oder weniger.
Die zweite bekannte Ausführungsform einer Oberflächenwel
len-Wandlerwirkungsanordnung arbeitet bei einer Vorspannung
von 0 Volt (im folgenden als Oberflächenwellen-Wandleranord
nung mit 0 Volt bezeichnet). Sie besitzt auf der Halbleiter
seite eine Anordnung aus p-leitendem Halbleiter/n-leitendem
Halbleiter/n⁺-leitendem Halbleiter oder einer Anordnung aus
n-leitendem Halbleiter/p-leitendem Halbleiter/p⁺-leitendem
Halbleiter, wobei die Dotierungsdichte und die Filmdicke in
der oberen Halbleiterschicht 4 (p-leitender Halbleiter in
der erstgenannten und n-leitender Halbleiter in der letztge
nannten Anordnung) so gewählt sind, daß sich die gesamte
Halbleiterschicht 4 bei einer Vorspannung von 0 Volt (V B =0V)
in eine Verarmungsschicht umwandelt. Da eine generell durch
ein piezoelektrisches Element und einen Halbleiter gebilde
te monolithische Oberflächenwellen-Wandleranordnung einen
hohen Wandlerwirkungsgrad besitzt, wenn die Halbleiterober
fläche sich in einem Verarmungszustand oder in einem schwach
invertierten Zustand befindet, macht es dieser Zustand der
Halbleiterschicht 4 möglich, die Wandleranordnung nach Fig.
4 auch bei einer Vorspannung von 0 Volt mit hohem Wandler
wirkungsgrad zu aktivieren. Die Natur der Wirksamkeit bei
einer Vorspannung von 0 Volt zeigt an, daß die äußere
Vorspannungsquelle 10 nicht erforderlich ist und daß die
bekannte Anordnung nach Fig. 14 zu einer Maßstabsverkleine
rung der peripheren Schaltung und zu einer Kostenreduzierung
beiträgt. Eine derartige Ausführungsform ist in der
JP-OS 60-2 02 845 und in Autumn, 1976, "Preliminary Manus
cripts for Applied Physics Academy Lecture", Seite 905
beschrieben.
Wird bei der Anordnung nach Fig. 14 die Vorspannung V B
geändert, so ändert sich der Wandlerwirkungsgrad entspre
chend, wobei der einen hohen Wandlerwirkungsgrad bewirkende
Vorspannungsbereich (im folgenden als "Betriebsvorspannungs
bereich" bezeichnet) einer Vorspannung entspricht, welche
die Halbleiteroberfläche in einen Verarmungszustand oder
einen schwach invertierten Zustand ändert. Gelangt die
Halbleiteroberfläche in einen Anreicherungszustand, so fällt
der nichtlineare Wirkungsgrad des Halbleiters und damit der
Wandlerwirkungsgrad entsprechend. Nimmt die Halbleiterober
fläche einen invertierten Zustand an, so bewirkt der in der
invertierten Ladungsschicht fließende Strom eine Joule-Wär
me, wodurch die Ausbreitungsverluste der Oberflächenwellen
entsprechend steigen, was zu einem großen Abfall des
Wandlerwirkungsgrades führt. Da der Betriebsvorspannungsbe
reich vom Oberflächenzustand des Halbleiters im oben
beschriebenen Sinne abhängt, wird er durch die Dotierungs
dichte des Halbleiters, die Grenzschichtpegel-Dichte und die
Umgebungstemperatur beeinflußt. Um einen Betrieb mit einer
Vorspannung von 0 Volt bei einer Anordnung nach Fig. 14 zu
realisieren, ist es wichtig, daß die Vorspannung von 0 Volt
(V B =0V) unabhängig von möglichen Änderungen des Betriebs
spannungsbereiches in Abhängigkeit von diesen Faktoren im
Betriebsspannungsbereich gehalten wird. Zu diesem Zweck muß
der Halbleiter eine geeignete Dotierungsdichte und Dicke
besitzen, welche im Hinblick auf diese Faktoren richtig
festgelegt werden. Der Einfluß der Temperatur ist speziell
wichtig. Beispielsweise in einer Anordnung von ZnO/SiO2/Si
nimmt der Betriebsspannungsbereich manchmal bei hohen
Temperaturen um 80°C ab, auch wenn der Betriebsspannungsbe
reich bei Raumtemperatur oberhalb von mehreren Volt liegt.
Um den Betrieb mit einer Vorspannung von 0 Volt in einem
weiten Temperaturbereich sicherzustellen, ist es daher
notwendig, einen genaueren Zustand der Halbleiterschicht 4
gemäß Fig. 14 einzustellen.
Da in der ersten Ausführungsform nach Fig. 13 die Gleichvor
spannung an die Gate-Elektrode 7 angelegt werden muß, was zu
einer Infiltration von elektrischen Ladungen in den piezo
elektrischen Film 1 führt, bedarf es manchmal einer langen
Zeit, um die Charakteristik der Anordnung zu stabilisieren.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dies durch die Tatsache
bedingt ist, daß Ladungen in dem piezoelektrischen Film
aufgrund des Vorhandenseins von Fangstellen oder einem
Grenzschichtpegel im piezoelektrischen Film oder längs der
Grenzschicht zwischen dem piezoelektrischen Film und dem
Isolator entladen werden und daß eine lange Zeit erforder
lich ist, bis die gesamte Ladungsverteilung im Gleichgewicht
ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden,
eine Vorspannung direkt und nicht über den piezoelektrischen
Film an das Halbleitersubstrat 3 anzulegen. Derartige
Anordnungen gemäß den Fig. 23 und 24 sind in "Applied
Physics Letters", Vol. 31 Nr. 2, vom 15. Juli 1977, Seiten
63-65 beschrieben.
Bei den Anordnungen gemäß Fig. 23 und 24 ist der piezo
elektrische Film 1 aus ZnO, der Isolator 2 aus SiO2 und
das Halbleitersubstrat 3 aus p-leitendem Si hergestellt. Mit
20 ist eine Steuerelektrode (n⁺-Si) und mit 21 eine Steuer
vorspannungsquelle bezeichnet.
In den Anordnungen nach den Fig. 23 und 24 sind in einem
Teil zwischen dem Isolator und dem Halbleiter Steuerelektro
den 20 in vorgegebenen Abständen vorgesehen, wobei an diese
Steuerelektroden eine Vorspannung V J angelegt wird, um den
Oberflächenzustand des Halbleiters direkt zu steuern. Gemäß
der vorgenannten Druckschrift werden Steuerelektroden 20 in
Form von n⁺-Si-Zonen verwendet, die durch Diffusion in das
p-leitende Si-Substrat gebildet werden. Das Wandler-Aus
gangssignal wird ebenso wie bei den oben diskutierten
Ausführungsformen von der auf dem piezoelektrischen Film
(ZnO-Film) angeordneten Gate-Elektrode 7 abgenommen. Da bei
dieser Ausführungsform eine Vorspannung nicht über den
piezoelektrischen Film 1 (ZnO-Film) angelegt wird, werden
die oben diskutierten Nachteile vermieden, wobei das
Ausgangssignal der Anordnung sofort auf eine Steuerspannung
anspricht und die Charakteristik der Anordnung daher in
kurzer Zeit stabilisiert wird.
Wie oben erläutert, wird bei den ersten beiden Ausführungs
formen der Betriebsspannungsbereich durch die Dotierungs
dichte des Halbleiters und die Grenzflächenpegel-Dichte
bestimmt. Es ist daher oft schwierig, eine gewünschte
Betriebsvorspannung zu realisieren, wobei in vielen Fällen
die Herstellungsausbeute verringert wird.
Die erstgenannte Ausführungsform nach Fig. 13 hat daher den
Nachteil einer Abnahme der Herstellungsausbeute speziell
dann, wenn Elemente hergestellt werden, die in einem weiten
Temperaturbereich bei einer Vorspannung von 0 Volt arbeiten.
Die Herstellungskosten werden daher entsprechend hoch.
Bei den Anordnungen nach den Fig. 23 und 24 wird der
Oberflächenzustand des Halbleiters 3 in einfacher Weise
invertiert, wobei längs der Halbleiteroberfläche oft eine
Minoritätsträger-Ladungsschicht erzeugt wird. Das Vorhanden
sein einer derartigen Minoritätsträgerschicht bewirkt einen
Stromfluß in dieser Schicht und Verluste durch Joule-Wärme,
was wiederum zu einer Zunahme der Ausbreitungsverluste der
längs der Wandleranordnung laufenden Oberflächenwellen
führt. Bei den genannten Anordnungen ist daher eine Abnahme
des Wandlerwirkungsgrades nicht vermeidbar, so daß es
schwierig ist, einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, wie
dies bei der Anordnung nach Fig. 13 der Fall ist.
Die vorgenannten bekannten Anordnungen erfüllen daher nicht
gleichzeitig die Forderung nach einem hohen Wandlerwirkungs
grad und einem sofortigen Ansprechen auf eine Vorspannung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
monolithische Wandleranordnung mit einem weiten Betriebs
spannungsbereich und einer verbesserten Herstellungsausbeute
anzugeben.
Die Anordnung soll dabei insbesondere bei einer Vorspannung
von 0 Volt arbeiten und einen weiten Betriebsspannungsbe
reich in einem weiten Temperaturbereich besitzen.
Darüber hinaus soll sie einen hohen Wandlerwirkungsgrad und
eine Charakteristik besitzen, die hinsichtlich einer
Vorspannung in kurzer Zeit stabilisiert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Oberflächenwellen-Wandleranord
nung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch das
Merkmal des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
gelöst.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Mehrschichtan
ordnung mit piezoelektrischem Element/Isolator/Halbleiter
eines ersten Leitungstyp/Halbleiters eines zweiten Leitungs
typ/hochdotierter Halbleiter des zweiten Leitungstyps mit
wenigstens einer kammförmigen Elektrode und einer Gate-Elek
trode auf dem piezoelektrischen Element vorgesehen, daß
zwischen dem Isolator und dem Halbleiter eine meanderförmige
oder gezackte Grenzfläche vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer
solchen Anordnung vorgesehen, daß eine meanderförmige oder
gezackte Grenzfläche zwischen einem Isolator und einem
Halbleiter vorhanden ist und daß längs der Grenzfläche an
Stellen, an denen der Isolator dünn ist, eine Steuerelektro
denreihe vorgesehen ist.
Der Betriebsspannungsbereich bei den bekannten Anordnungen
nach den Fig. 13 und 14 entspricht einem Zustand, in dem die
Halbleiteroberfläche in einen Verarmungszustand oder einen
schwach invertierten Zustand verändert ist. Wird eine solche
Vorspannung angelegt, daß die Halbleiteroberfläche in den
bekannten Anordnungen eine inverten Zustand annimmt, so wird
eine gleichförmige oder sogar invertierte Ladungsschicht 13
längs der Halbleiteroberfläche erzeugt, wie dies in Fig. 4
(a) dargestellt ist, wobei in der invertierten Schicht
aufgrund eines Oberflächenwellenpotentials ein Strom fließt.
In der invertierten Schicht treten daher durch Joule-Wärme
bewirkte Verluste auf, wodurch sich die Oberflächenverluste
der Oberflächenwellenfilter wesentlich erhöhen. Der Wandler
wirkungsgrad nimmt daher im invertierten Zustand der
bekannten Anordnungen stark ab. Fig. 4 zeigt ein Beispiel
für den Fall eines n-leitenden Halbleiters. Bei der erfin
dungsgemäßen meanderförmigen oder gezackten Struktur ist
dagegen die Verteilung von invertierten Ladungen im inver
tierten Zustand an der Halbleiteroberfläche nicht gleichför
mig sondern nimmt die Konfiguration nach 4 (b) an, in der
invertierte Ladungen in versetzten Isolatorteilen gefangen
sind.
Speziell wenn das Meanderintervall P klein ist, ist der
Einfangeffekt groß, wobei die Ladungen tief gegen die
invertierte Seite vorgespannt werden, so daß auch bei
höherer Temperatur in den versetzten Isolatorbereichen die
invertierte Schicht erzeugt und ein weiter Vorspannungsbe
reich erreicht wird.
Einer von vielen Unterschieden zwischen der erfindungsgemä
ßen Anordnung und der bekannten Anordnung nach Fig. 14 liegt
in der Art und Weise, wie die Steuerelektroden angeordnet
sind. In der bekannten Anordnung nach Fig. 24 sind speziell
periodische Steuerelektroden unter dem Isolator (SiO2-Film)
mit gleichförmiger Dicke vorgesehen. Im Gegensatz dazu ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steuerelektroden unter
dem einen periodisch meanderförmigen Rand aufweisenden
Isolator und an Isolatordünnstellen vorgesehen sind (an
Stellen, an denen der Isolator vom Halbleiter aus gesehen,
gegen den piezoelektrischen Film hin versetzt ist). Wie im
folgenden noch beschrieben wird, kann durch die erfindungs
gemäße mäanderförmige oder gezackte Struktur eine wirksame
Abführung von längs der Halbleiteroberfläche erzeugten
Minoritätsträgern erreicht werden, wodurch im Vergleich zur
bekannten Anordnung ein höherer Wandlerwirkungsgrad reali
sierbar ist.
Weitere spezielle Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä
ßen Oberflächenwellenfilter-Wandleranordnung;
Fig. 2 einen Schnitt zur Erläuterung der Theorie der
Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt aus dem die meanderförmige oder
gezackte Konfiguration der Grenzfläche zwischen
einem Isolator und einen Halbleiter der gleichen
Ausführungsform ersichtlich ist;
Fig. 4 und 5 jeweils einen Schnitt, welcher die Erzeugung
einer Inversionsladungsschicht zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Verluste in der invertierten
Ladungsschicht zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das den Wandlerwirkungsgrad und die
Kapazität in bezug auf eine Vorspannung zeigt;
Fig. 8 einen Schnitt einer Oberflächenwellen-Wandleran
ordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 9 und 10 jeweils einen Schnitt, welcher die in der
Ausführungsform nach Fig. 8 erzeugte Inversionsla
dungsschicht zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm des Wandlerwirkungsgrades und der
Kapazität in Abhängigkeit von einer Vorspannung
bei der Ausführungsform nach Fig. 8;
Fig. 12 einen Schnitt, der eine meanderförmige oder
gezackte Struktur der Grenzfläche zwischen einem
Isolator und einem Halbleiter in der Ausführungs
form nach Fig. 8 zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der bereits erläuter
ten Oberflächenwellen-Wandleranordnung;
Fig. 14 einen Schnitt der bereits erläuterten zweiten
bekannten Oberflächenwellen-Wandleranordnung;
Fig. 15 einen Teilschnitt einer Oberflächenwellen-Wandler
anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 16 eine Draufsicht dieser Wandleranordnung;
Fig. 17 einen Teilschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Oberflächenwellen-Wandleran
ordnung;
Fig. 18 einen Teilschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Oberflächenwellen-Wandleran
ordnung;
Fig. 19 eine Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Oberflächenwellen-Wandleran
ordnung;
Fig. 20 Ersatzschaltbilder von Steuerelektroden einer
erfindungsgemäßen Oberflächenwellen-Wandleranord
nung;
Fig. 21 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen dem
Kopplungswiderstand und dem Wandlerwirkungsgrad F T ;
Fig. 22 einen Schnitt zur Erläuterung der Erzeugung einer
invertierten Schicht; und
Fig. 23 und 24 eine Draufsicht bzw. einen Schnitt der
bereits erläuterten weiteren bekannten Oberflä
chenwellen-Wandleranordnung.
Bei der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten ersten
Ausführungsform einer Oberflächenwellen-Wandleranordnung
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen nach
Fig. 13 identische oder äquivalente Elemente.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 liegt der Unterschied
gegenüber der ersten bekannten Ausführungsform darin, daß
die Dicke des Isolators 2 sich so ändert, daß die Grenzflä
che zwischen Isolator und Halbleiter eine zackenförmige
Fläche 2 a ist. Diese Grenzfläche 2 a ist unter der Gate-Elek
trode 12 der Wandleranordnung vorgesehen und verläuft
meanderförmig in der gleichen Richtung wie die Fortpflan
zungsrichtung der Oberflächenwellen. Die Intervalle in der
zackenförmigen Fläche 2 a brauchen über das Element nicht
konstant zu sein. Die Zackenform ist jedoch in Abhängigkeit
von der Wellenlänge λ einer Oberflächenwelle auf der
Wandleranordnung auf den folgenden Wert eingestellt:
worin P das Intervall der Zackenform bedeutet. Die Gleichung
(1) stellt einen Zustand dar, mit dem verhindert wird, daß
eine Oberflächenwelle auf dem Element durch die Zackenform
stark reflektiert wird.
Für den piezoelektrischen Film 1, den Isolator 2 und den
erfindungsgemäß verwendeten Halbleiter 3 können ebenso wie
bei der ersten vorbekannten Anordnung verschiedene Materia
lien verwendet werden. Beispielsweise können für den
piezoelektrischen Film 1 ZnO, AlN usw., für den Isolator
SiO2, SiNx, usw. und für den Halbleiter Si, GaAs, usw.
verwendet werden.
Das Halbleitersubstrat 6 kann ein epitaktisches Substrat
(n/n⁺- oder p/p⁺-Substrat) sein, das durch epitaktisches
Aufwachsen eines Halbleiters geringer Dotierungskonzentra
tion auf einem Halbleiter hoher Dotierungskonzentration
hergestellt wird, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die
Ausbreitungsverluste von sich längs der Wandleranordnung
fortpflanzenden Oberflächenwellen ist bei Verwendung eines
epitaktischen Substrates gemäß Fig. 2 kleiner als bei
Verwendung eines gleichförmigen Substrates, so daß sich im
Ergebnis bei Verwendung eines epitaktischen Substrates ein
größerer Wandlerwirkungsgrad ergibt. Die Verwendung des in
der Figur dargestellten epitaktischen Substrates ist daher
in der Praxis vorteilhaft.
Die Zackenform 2 a kann gemäß den Fig. 3A, B und C unter
schiedlich ausgebildet sein. Bei den meisten normalen
Herstellungsprozessen gestaltet sich eine Ausführungsform
gemäß Fig. 3C einfacher als geradlinige Konfigurationen
gemäß den Fig. 3A und B. Es sei darauf hingewiesen, daß als
Zackenmuster 2 a auch Ausführungsformen verwendbar sind, die
sich von denjenigen nach Fig. 3 unterscheiden und eine
gezackte oder meanderförmige Grenzfläche zwischen dem
Isolator und dem Halbleiter definieren.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird nun erläutert.
Es wird zunächst erklärt, warum die Grenzfläche zwischen dem
Isolator und dem Halbleiter eine gezackte oder mäanderförmi
ge Konfiguration aufweist.
Wie oben beschrieben, entspricht der Betriebsvorspannungsbe
reich der bekannten Anordnung nach Fig. 13 einem Verarbei
tungszustand bzw. einem schwach invertierten Zustand der
Halbleiteroberfläche. Bei dieser bekannten Anordnung wird
bei Anlegen einer Vorspannung zur Überführung der Halblei
teroberfläche in einen invertierten Zustand eine gleichför
mig invertierte Ladungsschicht längs der Oberfläche des
Halbleiters 3 erzeugt, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist.
Dabei fließt in der invertierten Schicht aufgrund eines
Potentials der Oberflächenwelle ein Strom. In der invertier
ten Schicht treten daher durch Joule-Wärme erzeugte Verluste
auf, wodurch die Ausbreitungsverluste der Oberflächenwelle
stark zunehmen. In der vorbekannten Anordnung nach Fig. 13
wird daher der Wandlerwirkungsgrad im invertierten Zustand
signifikant verringert. Es sei darauf hingewiesen, daß Fig.
4 ein Beispiel für den Fall eines n-leitenden Halbleiters
zeigt.
Bei Verwendung einer gezackten Konfiguration im vorgenannten
Ausführungsbeispiel ergibt sich andererseits, daß die
Verteilung von invertierten Ladungen im invertierten Zustand
keine gleichförmige Verteilung längs der Halbleiteroberflä
che ist. Die Ladungsverteilung verhält sich vielmehr so, als
ob Ladungen in ausgewählten Teilen gefangen wären, in denen
der Isolator dünn bzw. versetzt ist, wie dies in Fig. 4B
dargestellt ist. Als spezielle Beispiele zeigt Fig. 5
unterschiedliche Verteilungsformen von invertierten Ladungen
einer Oberflächenwellen-Wandleranordnung einer Al/SiO2/n-Si-
Struktur, wie sie sich als Ergebnis einer Simulation
ergeben. Die Fig. 5B und C zeigen den Fall unter der
Annahme, daß die gezackte Struktur periodisch ist und eine
Donatordichte des n-Si von 2×1014cm-3 vorliegt. Wie ein
Vergleich zwischen dem bekannten Fall nach Fig. 5A und den
gezackten Strukturen nach Fig. 5B und C zeigt, sind inver
tierte Ladungen (Minoritätsträger) in der gezackten Struktur
so verteilt, als ob sie in bestimmten Teilen gefangen wären,
in denen der Isolator 2 (SiO2) versetzt und dünn ist. Ist
insbesondere das gezackte Intervall P gemäß Fig. 5C klein,
so ist der Einfangeffekt groß, d.h., die Ladungen werden
tief zur invertierten Seite hin vorgespannt. Auch bei
höherer Temperatur wird die invertierte Schicht hauptsäch
lich in den Teilen erzeugt, in denen der Isolator 2 versetzt
und dünn ist. Zwar enthält eine praktische Wandleranordnung
zwischen dem Isolator (beispielsweise SiO2) und Metall
(beispielsweise Al) gemäß Fig. 5 einen piezoelektrischen
Film 1. Der Einfangeffekt ist jedoch im wesentlichen gleich
demjenigen nach Fig. 4.
Werden invertierte Ladungen im oben beschriebenen Sinne ge
fangen, so können sie sich nur schwer in bezug auf das
Oberflächenpotential bewegen, so daß die in der invertierten
Ladungsschicht erzeugte Joule-Wärme im Vergleich zur
vorbekannten Anordnung abnimmt. Fig. 6 zeigt das Ergebnis
eines Vergleichs zwischen den Verlusten (Sp) in einer
gezackten Struktur und den Verlusten (Su) bei der vorbekann
ten Anordnung, wobei diese Verluste in den entsprechenden
invertierten Ladungsschichten erzeugt werden. Speziell zeigt
Fig. 6 den Zusammenhang zwischen dem gezackten Intervall P
und dem Verlustverhältnis Sp/Su für ein Beispiel, bei dem
die Länge a jedes Bereiches, in dem invertierte Ladungen
gefangen werden, gleich 0 ist, die invertierten Ladungen
positive Löcher sind, der Halbleiter Si ist, die Frequenz
der Oberflächenwelle 215 MHz beträgt und die Wellenlänge
gleich 24 µm ist. Gemäß Fig. 6 sind die Verluste Sp in der
gezackten Struktur kleiner als die Verluste Su in der
vorbekannten Anordnung, wobei Sp/Su mit kleiner werdendem
gezackten Intervall P abnimmt. Daraus folgt, daß die in der
invertierten Schicht erzeugten Verluste durch Verkleinerung
des gezackten Intervalles P verringert werden können.
Fig. 7 zeigt den Zusammenhang zwischen der Vorspannung und
dem Wandlerwirkungsgrad F T in einer ZnO/SiO2/n-Si-Struktur
als Ergebnis einer Simulation zur Realisierung der Vorspan
nungscharakteristik des Wandlerwirkungsgrades F T einer
Wandleranordnung bei Betrachtung einer solchen Abnahme der
Verluste. Zum Vergleich ist in dieser Figur auch die
C-V-Charakteristik (Kapazitäts-Spannungs-Charakteristik) der
Gate-Elektrode der vorbekannten Anordnung dargestellt. In
diesem Beispiel ist die Donatordichte des Si 1×1014cm-3
und die Länge der Gate-Elektrode 1 gleich 40 mm. Weiterhin
ist die Oberflächenwelle eine Sezawa-Welle bei einer
Frequenz von 215 MHz. Der Wandlerwirkungsgrad F T ist durch
die folgende Gleichung gegeben:
F T ≡ P aus - P₁ - P₂ (2)
worin P 1 und P 2 die Eingangsleistung an zwei kammförmigen
Elektroden und P aus die Ausgangsleistung an der Gate-Elek
trode bedeuten. Alle Größen sind in dBm angegeben. In Fig. 7
zeigt die Kurve die Charakteristik der vorbekannten
Anordnung, die Kurve die Charakteristik einer gezackten
Struktur mit a=1 µm und p=2 µm und die Kurve die
Charakteristik einer gezackten Struktur mit a=0,5 µm und
p=1 µm. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß jede erfindungsge
mäße gezackte Struktur auch bei einer Vorspannung V B , welche
tief in der invertierten Seite liegt, im Vergleich zur
vorbekannten Anordnung einen hohen Wandlerwirkungsgrad
besitzt und daß dieser hohe Wandlerwirkungsgrad F T bei einer
tieferen Vorspannung aufrechterhalten bleibt, wenn das
gezackte Intervall kleiner wird. Die erfindungsgemäße
gezackte Grenzfläche zwischen dem Isolator und dem Halblei
ter macht es daher möglich, den Vorspannungsbereich im
Vergleich zur vorbekannten Anordnung signifikant zu vergrö
ßern. Wenn sich der Betriebsvorspannungsbereich aufweitet,
so ist die Vorspannungseinstellung auch einfach, wenn die
Anordnung in einem weiten Temperaturbereich betrieben wird,
wobei eine genaue Vorspannungseinstellung wie bei der
vorbekannten Anordnung nicht erforderlich ist. Weiterhin
ergibt sich aus dem weiten Betriebsvorspannungsbereich der
Vorteil, daß das Wandlerausgangssignal sich bei Änderung
anderer Größen als der Temperatur, beispielsweise zeitliche
Änderungen des Elementes oder Änderungen in der Ausgangsgröße
des externen Vorspannungskreises nicht stark ändert. Die
gezackten Strukturen erleichtern daher nicht nur die
Vorspannungseinstellung sondern tragen auch zur Stabili
sierung des Wandlerausgangssignals bei.
Wie oben ausgeführt, können für den piezoelektrischen Film,
den Isolator und den Halbleiter im vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel verschiedene Materialien verwendet
werden. Zur Vergrößerung des elektromechanischen Kopplungs
effektes einer sich längs der Wandleranordnung ausbreitenden
Oberflächenwelle und zu einer entsprechenden Erhöhung des
Wandlerwirkungsgrades ist jedoch eine ZnO/SiO2/n-Si-Struk
tur bei der die sich ausbreitende Oberflächenwelle eine
Sezawa-Welle ist, bevorzugt. In diesem Falle ist eine (110)-
Oberfläche des Si bei einer (100)-Ausbreitungsrichtung der
akustischen Oberflächenwelle ziemlich vorteilhaft, da
dadurch der elektromechanische Kopplungskoeffizient speziell
vergrößert wird. Eine (100)-Oberfläche des Si bei einer
(110)-Ausbreitungsrichtung einer Oberflächenwelle führt
ebenfalls zu einem ziemlich großen elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten, so daß es sich auch dabei um einen
vorteilhaften Zustand handelt.
Fig. 8 zeigt eine Oberflächenwellen-Wandleranordnung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Ausgestaltung der Halbleiterseite durch einen p-leitenden
Halbleiter/n-leitenden Halbleiter/n⁺-leitenden Halbleiter
oder durch einen n-leitenden Halbleiter/p-leitenden Halblei
ter/p⁺-leitenden Halbleiter gebildet wird, wie dies auch bei
der vorbekannten Anordnung nach Fig. 14 der Fall ist. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 8 ist jedoch im Gegensatz zu
der vorbekannten Anordnung die Dicke des Isolators 2
unterschiedlich, um eine Grenzfläche zwischen dem Isolator
und dem Halbleiter in Form einer zackenförmigen Struktur 2 b
zu realisieren, wobei die oberste Halbleiterschicht 4 längs
der zackenförmigen Struktur 2 b vorgesehen ist. Die Zacken
form ist unter der Gate-Elektrode 7 der Wandleranordnung so
vorgesehen, daß sich eine Meanderform in Ausbreitungsrich
tung der Oberflächenwelle ergibt. Das gezackte Intervall muß
nicht notwendig über das Element konstant sein; es ist
vielmehr in Bezug auf die Wellenlänge λ der Oberflächenwelle
auf der Wandleranordnung auf einen Wert gemäß der Gleichung
(1) eingestellt.
Der piezoelektrische Film, der Isolator und der Halbleiter
der vorstehend genannten Ausführungsform können aus ver
schiedenen Materialien hergestellt werden, wie dies auch bei
der vorbekannten Anordnung nach Fig. 14 der Fall ist.
Die gezackte Konfiguration kann verschiedene Formen gemäß
den Fig. 12A, B und C annehmen.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die folgende.
Wie oben beschrieben, entspricht der Betriebsspannungsbe
reich der vorbekannten Anordnung (Fig. 14) einem Verarmungs
zustand oder einem schwach invertierten Zustand der Halb
leiteroberfläche. Die Inversion zeigt hier eine Inversion in
bauf die Halbleiterschicht 5 nach Fig. 14 nicht jedoch
in bezug auf die oberste Halbleiterschicht 4 an. Ist
beispielsweise der Halbleiter eine p/n/n⁺-Struktur, so wird
die Erzeugung einer Ladungsschicht von positiven Löchern
längs der Halbleiteroberfläche als "Inversion" bezeichnet
(es handelt sich in diesem Fall um eine Version der
n-Schicht und nicht der obersten p-Schicht). Diese Situation
gilt auch für die Erläuterung der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform nach Fig. 8.
Wird bei der vorbekannten Anordnung eine Vorspannung zur
Änderung der Halbleiteroberfläche in einen invertierten
Zustand angelegt, so wird gemäß Fig. 9A längs der Halblei
teroberfläche eine gleichförmige invertierte Ladungsschicht
erzteugt. Wie oben beschrieben, treten in der invertierten
Schicht in diesem Falle durch Joule-Wärme hervorgerufene
Verluste auf, was zu einer Zunahme der Oberflächenwellen-
Ausbreitungsverluste und einer Abnahme des Wandlerwirkungs
grades führt. Der gemäß Fig. 9 verwendete Halbleiter besitzt
eine p/n/n⁺-Struktur.
Bei Verwendung einer gezackten Konfiguration gemäß der
vorstehend erläuterten Ausführungsform ergibt sich anderer
seits, daß die Verteilung von invertierten Ladungen im
invertierten Zustand keine gleichförmige Verteilung längs
der Halbleiteroberfläche ist sondern sich so verhält, als ob
in ausgewählten Teilen, in denen der Isolator gemäß Fig. 9B
versetzt und dünn ist, Ladungen eingefangen würden.
Fig. 10 zeigt spezielle Beispiele für unterschiedliche
Verteilungen von invertierten Ladungen in einer Oberflächen
wellen-Wandleranordnung mit Al/SiO2/p-Si/n-Si-Struktur, die
sich aufgrund einer Simulation ergeben. Fig. 10B und C
zeigen jeweils den Teil einer Periode unter der Annahme, daß
die gezackte Struktur periodisch ist, wobei das Bezugszei
chen 14 das Verarmungsende bezeichnet. In diesem Fall ist
angenommen, daß die Donatordichte des n-Si 2×1014cm-3
beträgt. Darüber hinaus ist die Dicke der p-Si-Schicht
gleich 0,2 µm, wobei die Akzeptordichte einen Wert besitzt,
welcher die gesamte p-Schicht bei einer Vorspannung von
0 Volt in einen Verarbeitungszustand überführt. Wie sich aus
einem Vergleich des bekannten Falles nach Fig. 10A mit den
gezackten Strukturen nach den Fig. 10B und C ergibt, sind
invertierte Ladungen (positive Löcher) in den gezackten
Strukturen so verteilt, als ob sie in ausgewählten Teilen,
in denen der Isolator (SiO2) versetzt und dünn ist, einge
fangen wären. Ist speziell das gezackte Intervall P gemäß
Fig. 10C klein, so ist der Einfangeffekt groß, wobei die
invertierte Schicht auch hauptsächlich in den Teilen
gebildet wird, in denen der Isolator dünn ist, wenn die
Ladungen tief zur invertierten Seite hin vorgespannt werden.
Zwar enthält eine praktische Wandleranordnung einen piezo
elektrischen Film zwischen dem Isolator (SiO2) und Metall
(Al) gemäß Fig. 10; der Einfangeffekt ist jedoch dabei im
wesentlichen gleich demjenigen nach Fig. 10.
Werden invertierte Ladungen im vorstehend beschriebenen
Sinne eingefangen, so können sie sich nur schwer in bezug
auf das Oberflächenpotential bewegen, so daß die in der
invertierten Ladungsschicht 13 erzeugte Joule-Wärme im
Vergleich zur vorbekannten Anordnung abnimmt.
Fig. 11 zeigt unterschiedliche Vorspannungscharakteristiken
des Wandlerwirkungsgrades F T der Wandleranordnung, welche
sich aufgrund einer Simulation ergeben. Zum Vergleich ist in
Fig. 11 auch die C-V-Charakteristik (Kapazitäts-Spannungs-
Charakteristik) der Gate-Elektrode 7 dargestellt. Fig. 11
zeigt ein Beispiel der Vorspannungscharakteristik einer
Wandleranordnung in Form einer ZnO/SiO 2/p-Si/n⁺-Si-Struktur.
In diesem Beispiel ist die Donatordichte der n-Si-Schicht
gleich 2×1014cm-3, wobei das Produkt der Akzeptordichte und
der Schichtdicke der p-Si-Schicht (im folgenden "Dosis-Be
trag" bezeichnet) für die Kurven und in Fig. 11
unterschiedlich ist. Die Kurve bezeichnet dabei Anderun
gen des Wandlerwirkungsgrades F T der vorbekannten Anordnung
(Dosis-Betrag=3×1010cm-2), während die Kurve 2 Änderun
gen in einer gezackten Struktur (a=0,5 µm, p=1 µm,
Dosis-Betrag=1×x1011cm-2) bezeichnet. Darüber hinaus ist
die Oberflächenwelle eine Sezawa-Welle, die Frequenz gleich
215 MHz und die Gate-Länge gleich 40 mm. Der Wandlerwir
kungsgrad F T ist durch die Gleichung (2) gegeben.
Fig. 11 zeigt, daß es die gezackte Struktur der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform möglich macht, nicht nur
eine Aktivierung der Anordnung bei einer Vorspannung von 0
Volt wie bei der vorbekannten Anordnung sondern auch eine
Zunahme des Betriebsspannungsbereiches, welcher größer als
derjenige der vorbekannten Anordnung ist, zu realisieren.
Dies ergibt sich daraus, daß im Gegensatz zu der vorbekann
ten Anordnung die Verluste in der invertierten Schicht längs
der Halbleiteroberfläche klein sind, wobei ein hoher
Wirkungsgrad F T selbst dann erhalten bleibt, wenn die
Vorspannung tief in die invertierte Seite durchgreift. Der
breite Betriebsspannungsbereich zeigt an, daß der Zustand
für einen Betrieb mit einer Vorspannung von 0 Volt des
Elementes leicht realisierbar ist. Um die vorbekannte
Anordnung nach Fig. 14 bei einer Vorspannung von 0 Volt
betreiben zu können, müssen die Dotierungsdichte und die
Dicke der obersten Halbleiterschicht 4 auf Werte eingestellt
werden, welche die gesamte oberste Schicht 4 bei einer
Vorspannung von 0 Volt in einen Verarmungszustand überfüh
ren. Im Gegensatz dazu ist bei der zweiten Ausführungsform
nach Fig. 8 ein Zustand für invertierte Teile, in denen der
Isolator gemäß Fig. 9B versetzt und dünn ist, ebenfalls als
Zustand zur Realisierung eines Betriebs bei einer Vorspan
nung von 0 Volt an Stelle eines Zustandes zur Überführung
der obersten Halbleiterschicht 4 in einen Verarmungszustand
zulässig. Dies ergibt sich daraus, daß der Betriebsspan
nungsbereich auf eine Vorspannung erstreckt ist, welche im
vorstehend beschriebenen Sinne tief in die invertierte Seite
in der gezackten Struktur durchgreift. Dies zeigt, daß der
bei der vorbekannten Anordnung erforderliche genaue Zustand
zur Realisierung eines bei einer Vorspannung von 0 Volt in
einem weiten Temperaturbereich arbeitenden Elementes nicht
erforderlich ist, wodurch die Herstellung vereinfacht und
eine Verbesserung der Herstellungsausbeute erreicht wird. Es
ist darauf hinzuweisen, daß die Erweiterung des Betriebs
spannungsbereiches in der gezackten Struktur in der inver
tierten Seite und nicht in der angereicherten Seite auf
tritt. Um einen Betrieb bei einer Vorspannung von 0 Volt zu
realisieren, ist daher ebenso wie in der vorbekannten
Anordnung das Vorhandensein der obersten Halbleiterschicht
4 unerläßlich.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine dritte erfindungsgemäße
Ausführungsform. Dabei bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 23 identische oder äquivalente Elemente, wobei
das Bezugszeichen 24 einen Widerstand bezeichnet.
Ein weiterer Unterschied zwischen der erfindungsgemäßen
Oberflächenwellen-Wandleranordnung und der vorbekannten
Anordnung nach den Fig. 23 und 24 besteht gegenüber den
bereits erläuterten Unterschieden darin, daß erfindungsgemäß
entsprechende Elektroden einer Steuerelektrodenreihe 22
miteinander verbunden und eine Vorspannungsquelle 23 über
diesen Widerstand 24 angeschlossen ist. Die erfindungsgemäße
Steuerelektrode kann ebenso wie bei der vorbekannten
Anordnung (Fig. 23) ein hochdotierter Halbleiter mit sich
vom Leitungstyp des Halbleitersubstrats 3 unterscheidendem
Leitungstyp sein (p⁺-leitender Halbleiter, wenn das Halblei
tersubstrat n-leitend ist und n⁺-leitender Halbleiter, wenn
das Halbleitersubstrat p-leitend ist). Die Steuerelektrode
kann auch aus Metall hergestellt sein. Wird Metall für die
Steuerelektrode verwendet, so ist die Verbindung durch den
Widerstand 24 unerläßlich. Der Grund dafür wird im folgenden
bei der Funktionserläuterung angegeben. Es ist darauf
hinzuweisen, daß der Übergang zwischen der Steuerelektrode
und dem Halbleitersubstrat ein p/n-Übergang ist, wenn als
Steuerelektrode ein hochdotierter Halbleiter verwendet wird.
Bei Verwendung von Metall für die Steuerelektrode ergibt
sich ein Schottky-Kontakt.
Für den piezoelektrischen Film, den Isolator, den Halblei
ter, die Steuerelektroden und den Widerstand können erfin
dungsgemäß verschiedene Materialien verwendet werden.
Beispielsweise kann für den piezoelektrischen Film ZnO oder
AlN, für den Isolator SiO2 oder SiNx und für den Halbleiter
Si oder GaAs verwendet werden. Im Falle der Herstellung der
Steuerelektrode aus Metall kann beispielsweise Al, Al/Ti
oder AU verwendet werden, wobei der Widerstand durch
Einbringen von Dotierungen in das Halbleitersubstrat oder
durch Aufbringen einer dünnen Schicht aus amorphen Si
gebildet werden kann.
Das Halbleitersubstrat kann ein epitaktisches Substrat sein,
das durch epitaktisches Aufwachsen eines Halbleiters 25 mit
geringer Dotierung auf einem Halbleitersubstrat 26 mit hoher
Dotierung hergestellt wird, wie dies in Fig. 17 dargestellt
ist (n/n⁺-Substrat oder p/p⁺-Substrat). Die Ausbreitungsver
luste einer sich in der Wandleranordnung ausbreitenden
Oberflächenwelle ist bei Verwendung eines epitaktischen
Substrates gemäß Fig. 17 kleiner als bei Verwendung eines
homogenen Substrates, wodurch bei Verwendung eines epitakti
schen Substrates auch ein größerer Wandlerwirkungsgrad
erzielbar ist. Die Verwendung eines epitaktischen Substrates
ist daher in der Praxis vorteilhafter.
Die Oberfläche des Halbleitersubstrates in Bereichen, auf
denen kein piezoelektrischer Film vorhanden ist, kann gemäß
Fig. 18 mit einem Isolator 2 überzogen werden.
Anstelle der Anordnung nach Fig. 17 kann eine Anordnung nach
Fig. 19 verwendet werden, um an die Steuerelektrodenreihe 22
eine Vorspannung V b anzulegen. Die Anordnung nach Fig. 19
ist eine Abwandlung, bei der die Vorspannung V b von der
Vorspannungsquelle 23 über den Widerstand 24 an sich
gegenüberliegenden Enden der Steuerelektrodenreihe 22
angelegt wird.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die folgende.
Diese Wandleranordnung stellt eine Verbesserung gegenüber
der vorbekannten Anordnung nach Fig. 13 in der Hinsicht dar,
daß ein sofortiges Ansprechen auf die Steuervorspannung und
ein hoher Wandlerwirkungsgrad realisiert sind.
In der erfindungsgemäßen Oberflächenwellen-Wandleranordnung
nach den Fig. 17 und 18 liefert die Steuervorspannungsquelle
23 eine solche Vorspannung V b für die Steuerelektrodenreihe
22, daß der Oberflächenzustand des Halbleiters 3 direkt und
nicht über den piezoelektrischen Film 1 gesteuert wird. Bei
Aufrechterhaltung der Natur eines unmittelbaren Ansprechens
auf das Anlegen der Steuervorspannung wie bei der vorbekann
ten Anordnung wird darüber hinaus auch die Charakteristik
der Anordnung in kurzer Zeit stabilisiert.
Die Realisierung eines höheren Wandlerwirkungsgrades bei der
vorgenannten Wandleranordnung im Vergleich zur vorbekannten
Anordnung ergibt sich aus den beiden Verbesserungen durch
die Verwendung der gezackten Konfiguration des Isolators 2
sowie des Anschlusses der Steuerelektrodenreihe 22 über den
Widerstand 24. Im folgenden wird erläutert, wie diese
Verbesserungen im Hinblick auf die Erhöhung des Wandlerwir
kungsgrades wirksam werden. Bei der vorbekannten und der
erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Steuerelektrodenreihe
sind ein Widerstand r b des die Elektroden anschließenden
Leitungselementes, ein durch die Oberflächenladungsträger
des Halbleiters hervorgerufener Widerstand r c und ein
Widerstand r a der Elektroden selbst gemäß Fig. 20A zwischen
den Elektroden wirksam, wobei benachbarte Elektroden als
ganzes als durch einen Kopplungswiderstand R s miteinander
verbunden angesehen werden können, wie dies Fig. 20B zeigt.
In Fig. 20 ist mit 27 ein Oberflächenträger und mit 28 ein
Kopplungswiderstand bezeichnet, wobei Fig. 20A ein durch die
entsprechenden Elemente gegebenes Ersatzschaltbild und Fig.
20B ein durch den Kopplungswiderstand gegebenes Ersatz
schaltbild zeigt. Es gilt dabei:
Der Kopplungswiderstand R s hat einen starken Einfluß auf den
Wandlerwirkungsgrad F T . Fig. 21 zeigt den Zusammenhang
zwischen R s und F T . Dies ist ein Beispiel für die Charakte
ristik einer Wandleranordnung mit einer Zno/SiO2/n-Si-
Struktur. In diesem Beispiel ist die Donatordichte des Si
gleich 2×1014cm-3, die Gate-Länge gleich 40 mm, die Breite
der Steuerelektrode gleich 2,5 µm und die Periode bzw. das
Intervall der Steuerelektrode gleich 5 µm. Darüber hinaus
ist die Oberflächenwelle eine Sezawa-Welle und die Frequenz
gleich 215 MHz. Der Wirkungsgrad F T ist durch die folgende
Gleichung gegeben:
F T = P aus - PO₁ - P₂ (4)
worin P 1 und P 2 die Eingangsleistung für zwei kammförmige
Elektroden und P aus die Ausgangsleistung an der Gate-Elek
trode bezeichnen. Diese Größen sind in dBm angegeben.
Aus Fig. 21 ist ersichtlich, daß F T minimal ist, wenn R s
näherungsweise mehrere kΩ beträgt. Für die Realisierung
eines hohen Wertes des Wirkungsgrades F T oberhalb -50 dBm
unter einem Gate mit 40 mm ist als Kopplungswiderstand R s
ein großer Widerstand oberhalb von 100 kΩ erforderlich.
Zur Vergrößerung des Wandlerwirkungsgrades F T ist die
Verwendung einer Anordnung bevorzugt, in der R s so groß wie
möglich ist. Erfindungsgemäß ist zur größtmöglichen Erhöhung
von R s die Erfindung der gezackten Konfiguration des
Isolators und der Anschluß der Steuerelektroden über einen
Widerstand vorgesehen.
Einer der Faktoren, welcher einen großen Einfluß auf R s
haben, ist der durch Oberflächenträger des Halbleiters
hervorgerufene Widerstand r c , wie dies in Fig. 20 und in
Gleichung (3) zum Ausdruck kommt. Zur größtmöglichen
Erhöhung von r c muß die Halbleiteroberfläche in einen
Verarmungszustand überführt und die Erzeugung einer durch
Minoritätsträger hervorgerufenen invertierten Schicht
verhindert werden. Bei der vorgenannten Ausführungsform wird
die gezackte Konfiguration des Isolators 2 sowie die
Anordnung der Steuerelektrodenreihe 22 an Stellen ausge
nutzt, wo der Isolator dünn ist (oder an Stellen, an denen
der Isolator von der Halbleiterseite her gesehen, gegen den
piezoelektrischen Film versetzt ist), da diese Ausgestaltung
zur Abführung von Minoritätsträgern von der Halbleiterober
fläche vorteilhaft ist. Fig. 22 zeigt das Ergebnis eines
Vergleichs zwischen der durch Minoritätsträger in der
vorbekannten Anordnung hervorgerufenen Verteilung einer
invertierten Schicht (Fig. 22A) und der erfindungsgemäßen
gezackten Struktur (Fig. 22B), wobei es sich in beiden Fällen
um eine Simulation handelt. In Fig. 22 ist mit 29 eine
invertierte Schicht und mit 30 eine Verarmungsschicht
bezeichnet. Fig. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem die Steuer
elektrode durch p⁺-Si (Akzeptordichte von 1018cm-3 und
Dicke von 0,4 µm) auf einem Si-Substrat mit einer Donator
dichte von 2×1014cm-3 gebildet ist. Aus Fig. 22 ist ersicht
lich, daß zwischen den Elektroden in der gezackten Struktur
selbst dann keine invertierte Schicht erzeugt wird, wenn
zwischen den Steuerelektroden der vorbekannten Anordnung
eine invertierte Schicht erzeugt wird. Wird zwischen den
Elektroden eine invertierte Schicht erzeugt, so fallen
r c und R s unter einige kΩ, wie dies aus Gleichung (3)
hervorgeht. Dies führt gemäß Fig. 21 zu einer großen
Verringerung des Wandlerwirkungsgrades F T . Die Verwendung
der erfindungsgemäßen gezackten Struktur ist daher zur
Abführung von Minoritätsträgern vorteilhafter als die
Verwendung einer vorbekannten Anordnung, so daß erfindungs
gemäß der Wirkungsgrad F T gegenüber der vorbekannten
Anordnung vergrößerbar ist. Aus diesen Gründen wird erfin
dungsgemäß die gezackte Struktur des Isolators verwendet.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel in Form eines p/n-Übergangs; die
Verwendung von Metall unter Bildung eines Schottky-Kontaktes
für die Steuerelektrode ist aber qualitativ identisch. Auch
in diesem Fall kann durch die erfindungsgemäße gezackte
Struktur der Wirkungsgrad F T gegenüber der vorbekannten
Anordnung vergrößert werden.
Andere Faktoren, welche R s beeinflußen, sind r a und r b gemäß
Fig. 20 und Gleichung (3). Der Widerstand r a der Steuer
elektrode selbst hängt von der Wahl des Elektrodenmaterials
ab. Wird als Steuerelektrode ein hochdotierter Halbleiter
verwendet, so ist eine Erhöhung von r a auf 100 kΩ oder mehr
durch Wahl einer geeigneten Dotierungsdichte und einer
geeigneten Dicke der Steuerelektrode möglich. Entsprechend
kann R s auf einen ausreichend großen Wert erhöht werden, wie
sich dies aus Gleichung (3) ergibt. Wird jedoch Al oder ein
anderes Metall für die Steuerelektrode gewählt, so nimmt r a
auf einige Ohm oder weniger ab, so daß R s nur dann ausrei
chend erhöht werden kann, wenn r b des Leiters erhöht wird,
wie sich dies aus Gleichung (3) ergibt. Um r b zu erhöhen,
muß an Stelle des Leiters ein Widerstand verwendet werden.
Speziell bei Verwendung eines Metalls für die Steuerelektro
de ist es daher unerläßlich, die entsprechenden Elektroden
durch den Widerstand 24 zu verbinden. Dies sind die wesent
lichen Gründe, warum bei der vorgenannten Ausführungsform
die Elektroden 22 durch den Widerstand 24 verbunden sind.
Wird ein hochdotierter Halbleiter als Steuerelektrode 22
verwendet und der Widerstand der Elektrode selbst ausrei
chend erhöht, so können entsprechende Elektroden an Stelle
eines Widerstandes durch einen Leiter kleinen Widerstandes,
wie beispielsweise Metall, verbunden werden. Zur Erhöhung
des Widerstandes der Steuerelektrode ist es jedoch notwen
dig, die Dotierungsdichte oder die Dicke der Elektrode etwas
zu verringern, wodurch oft die Herstellungsausbeute verrin
gert wird. Selbst wenn für die Steuerelektrode 22 ein
hochdotierter Halbleiter verwendet wird, macht es in diesem
Fall jedoch die Verbindung zwischen entsprechenden Elektro
den durch den Widerstand möglich, R s entsprechend zu
erhöhen, so daß die Herstellung des hochdotierten Halblei
ters nicht kritisch ist. Bei der vorstehend erläuterten
Ausführungsform ist daher die Verbindung der Steuerelektroden
22 durch den Widerstand 24 nicht nur unerläßlich, wenn
Metall oder auch ein hochdotierter Halbleiter für die
Steuerelektroden verwendet wird.
Wie oben ausgeführt, können verschiedene Materialien für den
piezoelektrischen Film, den Isolator und den Halbleiter für
die vorstehend erläuterte Ausführungsform verwendet werden.
Zur Erhöhung des elektromechanischen Koeffizienten der sich
durch die Wandleranordnung ausbreitenden Oberflächenwelle
ist es jedoch zweckmäßig, eine Anordnung aus ZnO/SiO2/Si und
eine Sezawa-Welle für die Oberflächenwellenausbreitung zu
verwenden. In diesem Falle ist wegen der Erhöhung speziell
des elektromechanischen Koeffizienten die Verwendung einer
(110)-Fläche des Si mit der (100)-Richtung der Ausbreitung
einer Oberflächenwelle zu verwenden. Auch die Verwendung
einer (100)-Fläche des Si mit der (110)-Ausbreitungsrichtung
einer Oberflächenwelle führt zu einem großen elektromechani
schen Kopplungskoeffizienten, so daß es sich auch dabei um
eine vorteilhafte Ausführungsform handelt.
Die erfindungsgemäße Oberflächenwellen-Wandleranordnung ist
in vielen Anwendungsfällen möglich. Speziell ist sie in
Korrelationsgeräten, SSC-Sendern, Radar-Geräten, Bildverar
beitungsgeräten und Fouriertransformationsgeräten verwend
bar.
Wie oben erläutert, ist es bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung möglich, dem Betriebsvorspannungsbereich im
Vergleich zu einer vorbekannten Anordnung signifikant zu
vergrößern. Die Erweiterung des Betriebsvorspannungsberei
ches erleichtert eine Vorspannungseinstellung auch dann,
wenn die Anordnung in einem weiten Temperaturbereich
betrieben wird, wobei eine genaue Vorspannungseinstellung
wie bei der vorbekannten Anordnung nicht notwendig ist.
Darüber hinaus verringert ein derartig weiter Betriebsvor
spannungsbereich Änderungen im Wandlerausgangssignal, die
durch Änderungen anderer Faktoren als der Temperatur,
beispielsweise durch Änderungen des Elementes in Abhängig
keit von der Zeit, durch Änderungen der Ausgangsgröße der
externen Vorspannungsschaltung usw. hervorgerufen werden.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist keine
externe Vorspannungsquelle erforderlich und es wird die
Herstellungsausbeute verbessert, da eine Wandleranordnung
mit einer Vorspannung von Null und einem weiten Betriebsvor
spannungsbereich verwendet wird.
Gemäß der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es
möglich, ein Wandleranordnungs-Verwendungssystem vorzusehen,
das keine Aufwärmzeit erfordert und bei dem der Leistungs
verbrauch verringert ist, da es sich um eine Wandleranord
nung handelt, welche unmittelbar auf eine Vorspannung
anspricht und einen ausgezeichneten Wirkungsgrad besitzt.
Claims (26)
1. Akustik-Oberflächenwellen-Wandleranordnung in Form einer
Mehrschichtstruktur aus einer piezoelektrischen Schicht
(1), einer Isolatorschicht (2) und einer Halbleiter
schicht (5, 6; 4, 5, 6; 25, 26) mit wenigstens einer
kammförmigen Elektrode (9) und einer Gate-Elektrode (7),
die auf der piezoelektrischen Schicht (1) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isola
tionsschicht (2) und der Halbleiterschicht (5, 6; 4, 5,
6; 25, 26) eine Grenzfläche mit Zackenform (2 a, 2 b)
vorgesehen ist.
2. Wandleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht durch
eine Halbleiterschicht (4) eines ersten Leitungstyps,
einer Halbleiterschicht (5) eines zweiten Leitungstyps
und einer hochdotierten Halbleiterschicht (6) des
zweiten Leitungstyps gebildet ist und daß die gezackte
Grenzfläche (2 b) zwischen der Isolationsschicht (2) und
der Halbleiterschicht (4) des ersten Leitungstyps
ausgebildet ist.
3. Wandleranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenform (2 a; 2 b)
unter der Gate-Elektrode (7) vorgesehen ist und eine
periodische Meanderform in Ausbreitungsrichtung einer
Oberflächenwelle aufweist.
4. Wandleranordnung nach Anspruch 3, in der die Periode (P)
der Zackenform (2 a; 2 b) gemäß folgender Formel von der
Wellenlänge (λ) einer Oberflächenwelle abhängt:
worin m eine positive ganze Zahl einschließlich 0
angibt.
5. Wandleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenform (2 a; 2 b)
die Form von Kanonenaugen aufweist.
6. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenform (2 a; 2 b)
sägezahnförmig ausgebildet ist.
7. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenform (2 a; 2 b)
wellenförmig ausgebildet ist.
8. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Leitungstyp vom
p-Typ, der zweite Leitungstyp vom n-Typ und der hochdo
tierte zweite Leitungstyp vom n⁺-Typ ist.
9. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Leitungstyp vom
n-Typ, der zweite Leitungstyp vom p-Typ und der hochdo
tierte zweite Leitungstyp vom p⁺-Typ ist.
10. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter durch Si
gebildet und die Oberflächenwelle eine Sezawa-Welle ist.
11. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenorientierung
des Si (110) und die Ausbreitungsrichtung (100) ist.
12. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenorientierung
des Si (100) und die Ausbreitungsrichtung (110) ist.
13. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Steuerelektrodenreihe (22) mit
längs der Grenzfläche in Bereichen, in denen die
Isolationsschicht (2) versetzt und dünn ist, ausgebilde
ten Elektroden.
14. Wandleranordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Steuer
elektrodenreihe (22) aus einem hochdotierten Halbleiter
des gleichen Materials und des anderen Leitungstyps der
Halbleiterschicht (25, 26) hergestellt sind.
15. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Steuer
elektrodenreihe (22) zur Bildung eines Schottky-Kontak
tes zwischen der Halbleiterschicht (25, 26) und sich
selbst aus Metall hergestellt sind.
16. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Steuer
elektrodenreihe (22) durch einen Widerstand (24) auf der
Halbleiterschicht (25, 26) hergestellt sind.
17. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht (25,
26) in Form einer n-leitenden Halbleiter/n⁺-leitenden
Halbleiter-Struktur oder in Form einer p-leitenden
Halbleiter/p⁺-leitenden Halbleiterstruktur ausgebildet
ist.
18. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter aus Si
hergestellt ist.
19. Wandleranordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter aus GaAs
hergestellt ist.
20. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (2)
aus SiO2 hergestellt ist.
21. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht aus
SiNx hergestellt ist.
22. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische Schicht
(1) aus ZnO hergestellt ist.
23. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21
dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische Schicht
(1) aus AlN hergestellt ist.
24. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter aus Si
hergestellt und als Oberflächenwelle eine Sezawa-Welle
verwendet ist.
25. Wandleranordnung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenorientierung
des Si (110) und die Ausbreitungsrichtung (100) ist.
26. Wandleranordnung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenorientierung
des Si (100) und die Ausbreitungsrichtung (110) ist.
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