DE3908218C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servolenkeinrichtung
für ein Motorfahrzeug und geht aus von einer
Servolenkeinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 gemäß der DE 37 11 854 A1.
Eine typische hydraulische Servolenkeinrichtung umfaßt
z. B. eine motorgetriebene Pumpe, ein Strömungssteuerventil
zum Steuern des Strömungsdurchsatzes vom
hydraulischen Fluid, das unter Druck von der Pumpe gefördert
wird, ein Lenksteuerventil und einen hydraulischen
Zylinder zur Lenkung der Räder des Fahrzeugs mittels
unter Druck stehenden Fluids durch das Lenksteuerventil.
Beim Versuch der Anwendung einiger zusätzlicher
Lenksteuerfunktionen auf hydraulische Servolenkeinrichtungen
des obigen grundsätzlichen Aufbaus stieß man auf
Schwierigkeiten. Solche zusätzlichen Funktionen schließen
die automatische Rückholung des Lenkrades in die Geradeausstellung
ein, wenn hierauf keine Lenkkraft ausgeübt
wird. Ferner umfassen diese zusätzlichen Funktionen die
Steuerung der Lenkkraft, die auf das Lenkrad auszuüben ist,
in Übereinstimmung mit der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs
oder der Lateralbeschleunigung. Üblicherweise erfordern
solche zusätzlichen Änderungen bedeutende Modifikationen
der hydraulischen Leitungsführung und die zusätzliche
Anordnung von Antriebsmitteln und Ventilen,
wodurch sich der Kostenaufwand erhöht. Die entwickelten
Lenksysteme sind teurer und komplexer geworden als
solche ohne zusätzliche Maßnahmen der genannten Art.
Die eingangs erwähnte DE 37 11 854 A1 steuert die
Lenkradrückholung in die Geradausstellung so, daß
Überschwingen bei hoher Geschwindigkeit infolge großer
Reaktionskräfte von den Rädern vermieden wird. An
einer über ein Gelenk mit der Lenkwelle verbundenen
Ritzelwelle sind ein Lenkdrehungssensor und ein Drehmomentsensor
angeordnet. Die Signale dieser Sensoren
sowie eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors werden
einer Steuereinheit zugeführt, die während der Rückstellbewegung
die Drehzahl des Motors zum Antrieb der
mit der Ritzelwelle zusammenwirkenden Zahnstangenwelle
bei ansteigender Lenk- sowie Fahrzeuggeschwindigkeit
begrenzt und so ein Überschwingen bei der Rückstellbewegung
verhindert. Will man die Rückstellbewegung z. B.
auch in Abhängigkeit der Quer- oder Lateralbeschleunigung
steuern, so muß die Ansteuerung des Motors dieser
elektromotorischen Servolenkvorrichtung weiter modifiziert
werden.
Derartige Maßnahmen sind in der nicht vorveröffentlichten
älteren Anmeldung DE 38 19 513 A1 vorgeschlagen,
in der dem Antriebsmotor der Zahnstangen/Ritzelanordnung
einer elektromotorischen Servovorrichtung ein Summensignal
zugeführt wird, das unter anderem einen Beitrag
der Lateralbeschleunigung enthält, um mit wachsender
Lateralbeschleunigung das Rückholdrehmoment zu vergrößern.
Das Rückholdrehmoment wird über die Zahnstange,
ein Getriebe und ein Gelenk auf die Lenkwelle übertragen,
die mit dem Lenkrad verbunden ist.
In der DE 35 39 107 C2 ist ebenfalls eine elektromotorische
Servovorrichtung mit der Welle des Zahnstangenmechanismus
für die Spurstangen der Räder vorgesehen.
Diese Ausgangswelle ist mit einer Eingangswelle,
welche mit der Lenkradwelle gekoppelt ist, mechanisch
nicht gekoppelt. Um auf die Eingangswelle ein geeignetes
Reaktionsdrehmoment auszuüben, ist ein zweiter Motor
vorgesehen, dessen Motortreiber in Abhängigkeit vom
Relativwinkel beider Wellen und in Abhängigkeit der
Fahrzeuggeschwindigkeit das der Eingangswelle aufgeprägte
Lenkreaktionsmoment während der Lenkraddrehung
verändert, wobei bei hohen Geschwindigkeiten die Lenkreaktion
auf die Eingangswelle vergrößert wird und der
Fahrer so beim Drehen des Lenkrades einen größeren
Widerstand wahrnimmt. Auf diese Weise soll ferner die
Übertragung von Störungen infolge von Drehmomentänderungen
der Ausgangswelle auf die Eingangswelle verhindert
werden. Maßnahmen zur Beeinflussung der Rückholbewegung,
wenn auf die Eingangswelle kein Drehmoment
ausgeübt wird, sind dieser Schrift nicht entnehmbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Servolenkeinrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben,
die auf technisch einfach realisierbare Weise, ohne
größere Modifikationen an einer vorhandenen hydraulischen
oder andersartigen Servolenkeinrichtung zusätzliche
Steuerfunktionen, insbesondere eine automatische
Rückholung in die Geradausstellung gestattet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird das Rückholdrehmoment nicht
über die bereits vorhandene Servovorrichtung (z. B.
bestehend aus einem drehmomentgesteuerten Ventil, einer
Pumpe und einem mit den Rädern verbundenen Servozylinder)
erzeugt und variiert, sondern es ist stattdessen zusätzlich
zur Servovorrichtung für die Lenkunterstützung
direkt an der Lenkwelle und dichter am Lenkrad als der
Drehmomentsensor ein elektromotorischer Antrieb vorgesehen.
Dieser erzeugt zumindest in Abhängigkeit vom mit
einem Lenkwinkelsensor gemessenen Lenkwinkel ein Rückholdrehmoment,
das direkt auf die Lenkwelle unterhalb
des Lenkrades ausgeübt wird. Auch die anderen Fahrbedingungen
wie Lateralbeschleunigung, Lenkgeschwindigkeit
und Fahrzeuggeschwindigkeit können so bei der Rückholung
berücksichtigt werden, ohne daß die ursprüngliche
Servovorrichtung hydraulischer oder elektromotorischer
Art zu modifizieren wäre. Der unterhalb des
elektromotorischen Antriebs sitzende Drehmomentsensor
(z. B. ein Steuerventil einer hydraulischen Servovorrichtung)
spricht auf das auf die Lenkwelle ausgeübte
Rückholmoment an, so daß die Rückführung in die
Geradausstellung ohne Verzögerung und sehr leicht auch
bei stehendem Fahrzeug erfolgt.
Durch die direkte Einwirkung auf die Lenkwelle bei
der Rückführung werden Verzögerungen infolge des Spiels
zwischen Zahnstange, Ritzel und der weiteren Getriebeteile
unterhalb der Lenkwelle vermieden, wie sie beim
Stand der Technik auftreten, bei dem der Motor der
eigentlichen Servovorrichtung selbst für den Rückholvorgang
gesteuert wird.
Der zusätzliche elektromotorische Antrieb kann ohne
großen technischen Aufwand bei jeder Servoeinrichtung
an der Lenkwelle angebracht werden, um Korrekturen bei
der Lenkung, insbesondere die automatische Rückholung
bei Fahrt und Stillstand durch direkte Einwirkung auf
die Lenkwelle zu ermöglichen. Selbst wenn dieser zusätzliche
Antrieb einmal ausfällt, bleibt die ursprünglich
vorhandene Servoeinrichtung ohne diese Zusatzfunktionen
voll funktionsfähig, da an ihr keine Modifikationen
erforderlich sind.
Vorzugsweise ist die Steuerschaltung zusätzlich mit
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor verbunden, der die
Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs erfaßt. Die
Steuerschaltung steuert den elektromotorischen Antrieb
dann sowohl in Abhängigkeit vom Lenkwinkel als auch
der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Gemäß einer Weiterbildung steuert die Steuerschaltung
das durch den elektromotorischen Antrieb auf die
Lenkwelle ausgeübte Rückholdrehmoment auch in Abhängigkeit
von der Lateralbeschleunigung, wodurch ein
optimales Lenkvermögen für alle möglichen Fahrbedingungen
gewährleistet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer hydraulischen
Servolenkeinrichtung mit den prinzipiellen
Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die
Beziehung zwischen dem auf das Lenkrad ausgeübten
Rückholdrehmoment und dem Drehwinkel in der Servolenkeinrichtung
nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die
Beziehung zwischen dem Rückholdrehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeit,
wie sie in Fig. 1 erfaßt wird,
darstellt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die
Beziehung zwischen dem auf das Lenkrad in eine der
Richtung dessen Drehung entgegengesetzten Richtung
ausgeübten Drehmoment und der gemäß Fig. 1 erfaßten
Lenkgeschwindigkeit zeigt; und
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die
Beziehung zwischen dem Rückholdrehmoment und der
Lateralbeschleunigung in Fig. 1 zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert
an Hand einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, in
dem sie auf eine hydraulische Servolenkeinrichtung
angewandt ist, die in Fig. 1 schematisch dargestellt
ist. Die Bezugszahl 1 in dieser Figur bezeichnet ein
Lenkrad, das mit einer Lenkwelle oder Lenkspindel 2
zum Lenken eines Vorderrades 3 verbunden ist. Die
Lenkwelle 2 ist drehbar mit den Vorderrädern 3 über
ein Lenksteuerventil 4 und einen Kraft- oder Servo
zylinder 6 verbunden. Das Steuerventil 4 dient als
Drehmomentsensor, der steuerbar durch das Torsionsdreh
moment oder kurz Drehmoment betätigt wird, das auf
die Lenkwelle 2 mittels des Lenkrades 1 übertragen
wird. Auf diese Weise betätigt, liefert das Steuer
ventil 4 Fluid aus einer Pumpe 5 in die Kammer des
Servozylinders 6.
Die Lenkwelle 2 ist darüber hinaus mit einem
elektrischen Antrieb 7 versehen, der gemäß
der Erfindung in Form einer elektrischen Motorantriebs
einheit, ergänzt durch einen Geschwindigkeitsreduzierer,
d. h. ein Reduktionsgetriebe, ausgebildet ist. Der
Antrieb 7 steuert das Ausmaß oder den Wert
des Hilfsdrehmoments auf die Lenkwelle 2. Eine Steuer
schaltung 10 ist an den Antrieb 7 ange
schlossen.
Ferner sind an die Steuerschaltung 10 ein Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 8 und ein Lenkwinkelsensor 9
angeschlossen. Der Lenkwinkelsensor 9 ist an der Lenk
welle 2 angebracht, um den Drehwinkel des Lenkrades 1
aus der Geradeausstellung heraus zu erfassen. Die
Steuerschaltung 10 steuert den Betrieb des
Antriebs 7, und es wird infolgedessen auf die Lenk
welle 2 ein Drehmoment in Übereinstimmung mit den Aus
gangssignalen des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 8
und des Drehwinkelsensors 9 ausgeübt.
Die Fig. 2 zeigt das Rückholdrehmoment als Funktion
des Lenkwinkels. Die Kurve V0 gibt das mittels des
Antriebs 7 in eine Richtung zum Rückdrehen
oder Rückführen des Lenkrades 1 in die Geradeausstellung
auf die Lenkwelle 2 ausgeübte Drehmoment als Funktion
des Lenkwinkels für eine der beiden möglichen Richtungen
für den Fall an, in dem das Fahrzeug steht. Aus dieser
Darstellung geht hervor, daß das Rückholdrehmoment
proportional zum Lenkwinkel R ansteigt, wenn das Lenkrad 1
aus der Geradeausstellung, d. h. der nach vorn gerichteten
Lenkstellung, über einen vorbestimmten Winkel R0 heraus
gedreht wird. Daraufhin wird, wenn der Lenkwinkel diesen
vorbestimmten Winkel R0 überschreitet, die Rückholdreh
momentkurve beim Wert T0 flach (d. h. weist keine Stei
gung auf), der höher als ein Wert Ts ist, der zum Drehen
des Lenkrades notwendig ist, wenn die Betätigungseinheit
7 inaktiv ist. Die Steuerschaltung 10 steuert den
Antrieb 7 so an, daß diese in der erforderlichen
Richtung, der Kurve V0 folgend, erregt wird.
Wenn der Fahrer somit das Lenkrad 1 beim Stand
des Fahrzeuges losläßt, wirkt das Lenksteuerventil 4
durch das Rückholdrehmoment T0, das auf die Lenkwelle 2
ausgeübt wird. Durch Ansprechen des Steuerventils auf
dieses Rückholdrehmoment kehrt das Lenkrad in die Gerade
ausstellung oder nahe in diese Stellung zurück. Das Ein
parken des Fahrzeugs wird auf diese Weise sehr viel
leichter als bei Lenkeinrichtungen, die nicht mit einer
derartigen automatischen Rückführung in die Geradeaus
stellung ausgerüstet sind. Gleichzeitig wird für den
darauffolgenden Start des Fahrzeugs die Gefahr ausge
schlossen, daß sich das Fahrzeug bei Aufnahme der Fahrt
in eine unerwartete Richtung bewegt.
Entsprechend der obigen Aussage ist das konstante
Rückholdrehmoment T0 auf einen höheren Wert als das Dreh
moment Ts festgesetzt, welches zur Betätigung des
Steuerventils 4 nötig ist. In hydraulischen Servolenk
einrichtungen ist im allgemeinen dieses Drehmoment Ts so
klein, daß das höhere Rückholdrehmoment T0 auf die
Lenkwelle die manuelle Drehung des Lenkrades 1 nicht
beeinflußt.
Die Kurve V1 in der graphischen Darstellung der
Fig. 2 zeigt das Rückholdrehmoment bei verschiedenen
Lenkwinkeln für den Fall an, daß das Fahrzeug im mittle
ren oder hohen Geschwindigkeitsbereich fährt. Ansprechend
auf das Ausgangssignal vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
8 steuert die Steuerschaltung 10 den Antrieb 7
dahingehend, daß diese das Rückholdrehmoment proportional
zum Lenkwinkel so lange erhöht, bis das Lenkrad 1 ge
dreht ist, wie es beim Stand des Fahrzeugs der Fall ist.
Dabei ist die Steigung der gezeigten Kurve, d. h. die
Steigerungsrate des Drehmoments in Abhängigkeit vom Lenk
winkel, geringer als im Fall eines stehenden Fahrzeugs.
Das Rückholdrehmoment wird auch bei größeren Lenkwinkeln
konstant, vorausgesetzt, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleichbleibend ist.
Es wird empfohlen, das Rückholdrehmoment bei der
artigen größeren Lenkwinkeln in der in Fig. 3 gezeigten
Weise mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zu variieren. Die
Kurve zeigt an, daß das Rückholdrehmoment oder Rückhol
moment mit anwachsender Fahrzeuggeschwindigkeit zunächst
abnimmt und anschließend im Hochgeschwindigkeitsbereich
(oberhalb 100 km/h) geringfügig ansteigt. Die Rückhol
momentcharakteristik während der Fahrzeugfahrt kann bei
jedem möglichen Wert angesetzt und gewählt werden.
Die Steuerschaltung 10 ist so ausgelegt, daß sie
ein Überschwingen des Lenkrades in der Nähe der Gerade
ausstellung verhindert. Zu diesem Zweck enthält die
Steuerschaltung 10 Einrichtungen zum Berechnen der Lenk
geschwindigkeit aus dem Bereich der Änderung des Aus
gangssignals vom Lenkwinkelsensor 9. Die Lenkgeschwin
digkeit kann dazu verwendet werden, den
Antrieb 7 in der in Fig. 4 graphisch dargestellten Weise
zu steuern. Mit wachsender Lenkgeschwindigkeit R wird
das Drehmoment in der Richtung erhöht, die der der Lenk
raddrehung entgegengesetzt ist, um das Rückholmoment auf
das Rad zu dämpfen. Der Antrieb 7 kann wäh
rend des Rückdrehens des Lenkrades in die Geradeaus
stellung gesteuert werden.
Darüber hinaus berechnet die Steuerschaltung 10
die Lateralbeschleunigung aus den Ausgangssignalen des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 8 und des Lenkwinkel
sensors 9. Wie aus der graphischen Darstellung in
Fig. 5 hervorgeht, steuert die Steuerschaltung 10 die
Betätigungseinheit 7 in der Weise, daß das Rückhol
moment auf das Lenkrad 1 mit ansteigender Lateralbe
schleunigung G ansteigt. Das Lenkrad 1 empfängt folg
lich nicht nur das Rückholmoment, das durch den Lenk
winkel R bestimmt ist, sondern darüber hinaus das
Rückholmoment, das durch die Lateralbeschleunigung G
bestimmt ist. Die Resultierende dieser Rückholmomente
dient dazu, die exzessive Abnahme des Widerstandes vom
Rad 1 als Funktion des Lenkwinkels R infolge der servo
bedingten Lenkhilfe oder Lenkunterstützung zu verhindern.
Die Erfindung ist zwar in einem Ausführungsbei
spiel zur Anwendung auf eine hydraulische Servolenk
einrichtung erläutert worden, sie ist jedoch auch auf
elektrische Servolenkeinrichtungen anwendbar. Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf
Straßenfahrzeuge wie Personenkraftwagen, Busse, Last
kraftwagen und Anhänger anwendbar, sondern auch auf
Nichtstraßenfahrzeuge wie beispielsweise Gabelstapler
und andere Konstruktionen und industrielle Fahrzeuge.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das
erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Modifikationen und Änderungen möglich,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen und
von der Erfindungsidee abzuweichen.
Claims (4)
1. Servolenkeinrichtung für ein Motorfahrzeug, in der ein
Drehmomentsensor (4) funktionswirksam mit einer Lenkwelle (2)
verbunden ist, um das hierauf über ein Lenkrad ausgeübte
Drehmoment zu erfassen, und in der eine Servovorrichtung
(4, 5, 6) vorgesehen ist, die die Lenkung des Fahrzeugs entsprechend
dem erfaßten Drehmoment und dem durch einen Lenkwinkelsensor
(9) erfaßten Lenkwinkel unterstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lenkwelle (2) eine elektromotorischer Antrieb (7)
angebracht ist, der auf die Lenkwelle ein Rückholdrehmoment
in Richtung einer Geradeausstellung ausübt, daß der elektromotorische
Antrieb (7) dichter am Lenkrad (1) positioniert
ist als der Drehmomentsensor (4), daß eine Steuerschaltung
(10) zwischen den elektromotorischen Antrieb (7) und den
Lenkwinkelsensor (9) geschaltet ist und daß diese Steuerschaltung
(10) den elektromotorischen Antrieb (7) in der Weise
steuert, daß auf die Lenkwelle (2) ein zumindest in Abhängigkeit
des Lenkwinkels vorgegebenes Rückholdrehmoment ausgeübt
wird.
2. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 1, in welcher ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zur Erfassung der
Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10) an den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
(8) angeschlossen ist und den elektromotorischen
Antrieb (7) so steuert, daß auf die Lenkwelle (2) ein in Abhängigkeit
der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgegebenes Rückholdrehmoment
ausgeübt wird.
3. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10) eine Lateralbeschleunigung
(G) aus den Ausgangssignalen des Lenkwinkelsensors (9)
und des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors (8) berechnet und
den elektromotorischen Antrieb (7) so steuert, daß auf
die Lenkwelle ein proportional zur Lateralbeschleunigung
variiertes Rückholdrehmoment ausgeübt wird.
4. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10) die Geschwindigkeit, mit der
das Lenkrad gedreht wird, aus dem Ausgangssignal des
Lenkwinkelsensors (9) berechnet und den elektromotorischen
Antrieb (7) so steuert, daß der Wert des Rückholdrehmoments
mit ansteigender Lenkgeschwindigkeit gedämpft
wird.
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