DE3906897A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit verbesserter redundanzschaltung - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit verbesserter redundanzschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicher
einrichtung und betrifft im besonderen eine Halbleiterspei
chereinrichtung mit einer Redundanzschaltung zum Austauschen
einer defekten Speicherzelle oder Zellen. Diese Erfindung
ist insbesondere für eine statische Halbleiterspeicherein
richtung anwendbar.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispieles einer sta
tischen Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Redundanz
schaltung.
Gemäß Fig. 5 weist die Halbleiterspeichereinrichtung ein
Speicherzellenfeld 7 mit einer Reservespaltenzelle 71 S, einen
Adreßpuffer 61 zum Empfangen externer Adreßsignale und/oder
Ausgeben interner Adreßsignale A 0 bis A n , einen Zeilendecoder
6 und einen Spaltendecoder 8 zum Empfangen dieser eingangs
internen Adreßsignale und Ausgeben von Signalen zur Auswahl
bestimmter Speicherzellen, einen Leseverstärker zum Verstär
ken von Signalen von dem Speicherzellenfeld 1, eine Siche
rungsschaltung 62 zum Herausnehmen einer Spalte, die eine
defekte Speicherzelle oder Zellen enthält, aus dem Gebrauch,
und eine Programmierungsschaltung für defekte Zellen 67 zum
Programmieren einer Spalte, die die defekte Speicherzelle
oder Zellen enthält, auf.
Der Spaltendecoder 8 weist einen mit der Reservespaltenzelle
71 S verbundenen Reservespaltendecoder 8 S auf. Der Lesever
stärker 9 weist einen Reserveleseverstärker 9 S zum Verstärken
von Signalen von der Reservespaltenzelle 71 S auf. Eingangs
daten Di werden über einen Eingangspuffer 63 an das Speicher
zellenfeld 7 angelegt. Die vom Leseverstärker 9 ausgelesenen
Signale werden über einen Lesedatenbus 5 und einen Ausgangs
puffer 64 als Ausgangsdaten Do ausgegeben.
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Abschnittes ent
sprechend der in Fig. 5 gezeigten Redundanzschaltung der
Halbleiterspeichereinrichtung.
Gemäß Fig. 6 werden die internen Adreßsignale AO bis Am an
den Zeilendecoder 66 angelegt, während die verbleibenden
internen Adreßsignale Am + 1 bis An an den Spaltendecoder
8 angelegt werden. Der Zeilendecoder 6 und der Spaltendecoder
8 weisen ein NAND-Gatter und einen Inverter auf. Die Pro
grammierungsschaltung 67 für defekte Zellen ist zum Empfangen
der internen Adreßsignals Am + 1 bis An verbunden, deren
Ausgang mit einem NAND-Gatter 81 (Reservedecoder) zum Bestim
men, daß die Reservespaltenzelle in dem Spaltendecoder 8
verwendet wird, verbunden ist. Eine Freigabeschaltung 82
zum Freigeben des NAND-Gatters 81 ist mit einem Eingang des
NAND-Gatters 81 verbunden. Die Freigabeschaltung 82 weist
eine Freigabesicherung F 1 auf, die im Falle des Durchschmel
zens das NAND-Gatter 81 zur Freigabe aller Redundanzschal
tungen freigibt.
Der Ausgang des Spaltendecoders 8 ist mit jeder Spalte des
Speicherzellenfeldes 1 über die Sicherungsschaltung 62 ver
bunden, mit Ausnahme der Reservespaltenzelle. Die Sicherungs
schaltung 62 weist eine jeder Spalte zugeordnete Sicherung
auf. Die Programmierungsschaltung 67 für defekte Zellen weist
einen Adreßschalter AC zum Programmieren der Adressen der
defekten Speicherzellen auf.
Fig. 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Beispieles des
Adreßschalters.
Dieser Adreßschalter AC weist eine Sicherung F S 2 zum Program
mieren der Adressen für die defekten Speicherzellen auf.
Wenn ein Eingangssignal X an die Schaltung angelegt ist,
wird ein nicht-invertiertes Ausgangssignal X ausgegeben,
wenn die Sicherung nicht durchgeschmolzen ist, und ein invertiertes
Ausgangssignal X wird ausgegeben, wenn die Sicherung F S 2
durchgeschmolzen ist.
Der Betrieb der in Fig. 6 gezeigten Schaltung wird erläutert.
Falls keine defekte Speicherzelle oder Zellen vorhanden sind,
wird die Reservespaltenzelle 71 S nicht verwendet. Hierbei
sind die Programmierungsschaltung für defekte Zellen 67,
die Sicherungsschaltung 62 und die Freigabeschaltung 82 nicht
in Betrieb. Daher wird ein Reserveübertragungsgatter nicht
geöffnet. In diesem Fall wird der gewöhnliche Zugriff ohne
Verwendung der Redundanzschaltkreise durchgeführt.
Wenn eine defekte Speicherzelle oder Zellen existieren, wird
die Reservespaltenzelle 71 S verwendet. Bis dahin wird der
folgende vorbereitende Betrieb benötigt. Zuerst wird die
Freigabesicherung F 1 der Freigabeschaltung 82 durchgeschmol
zen. Dies bewirkt die Freigabe der Redundanzschaltung durch
das NAND-Gatter 81. Dann wird in der Sicherungsschaltung
62 diejenige Sicherung, die mit der Spalte verbunden ist,
wo sich die defekte Speicherzelle oder Zellen befinden,
durchgeschmolzen. Die Sicherung in dem Adreßschalter AC,
der in der Programmierungsschaltung 67 für die defekten Zel
len enthalten ist, wird ebenso zum Programmieren der Adresse,
wo die defekte Speicherzelle existiert, durchgeschmolzen.
Wenn eine Spalte, die eine defekte Speicherzelle oder Zellen
enthält, durch die drei Arten der Sicherungsdurchschmelzvor
gänge wie oben beschrieben durch den Spaltendecoder 8 aus
gewählt wird, wird auf die Reservespaltenzelle 71 S anstatt
der Spalte, die die defekte Speicherzelle enthält, zugegrif
fen.
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Redundanzschaltungen
in den Fällen, bei denen die Halbleiterspeichereinrichtung
Reservezeilenzellen aufweist.
Gemäß Fig. 8 weist der Halbleiterspeicher eine Reservezeilen
zelle 72 S auf. Ein Zeilendecoder 6 b weist NAND-Gatter 61
(Reservedecoder) auf, mit denen eine Programmierungsschaltung
68 für defekte Zellen verbunden ist, die wie im Falle der
in Fig. 6 gezeigten Schaltung Adreßschalter AC aufweist.
Eine Freigabeschaltung 82 ist mit einem Eingangsanschluß
eines NAND-Gatters 61 verbunden. Die Ausgangssignale des
NAND-Gatters 61 werden an den Eingang von jedem der anderen
NAND-Gatter dieses Zeilendecoders 6 b angelegt. Damit benö
tigt die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß Fig. 8 nicht
die in Fig. 6 gezeigte Sicherungsschaltung 62.
Der Betrieb der in Fig. 8 gezeigten Schaltung wird erläutert.
Wenn die defekte Speicherzelle oder Zellen nicht existiert,
wird die Reservezeilenzelle 72 S nicht verwendet. Dabei ist
weder die Programmierungsschaltung 68 für defekte Zellen
noch die Freigabeschaltung 82 in Betrieb, so daß der Zugriff
so durchgeführt wird, als ob diese Redundanzschaltungen nicht
vorhanden wären.
Wenn die defekte Speicherzelle existiert, wird die Reserve
zeilenzelle 72 S verwendet. Zuerst wird die Freigabesicherung
F 1 der Freigabeschaltung 82 durchgeschmolzen. Dies ermöglicht
dem NAND-Gatter 61, die Redundanzschaltungen freizugeben.
Dann wird die Sicherung des Adreßschalters AC in der Program
mierungsschaltung 68 für defekte Zellen zum Programmieren
der Adresse für die defekten Speicherzellen durchgeschmolzen.
Wenn eine Zeile mit defekten Speicherzellen durch das Schmel
zen der oben beschriebenen zwei Arten von Sicherungen aus
gewählt wird, wird auf die Reservezeilenzelle 72 S anstatt
dieser Zeile zugegriffen.
Ein weiteres, für diese Erfindung relevantes Beispiel aus
der Japanese Patent Publication No. 31 038/1985 ist in Fig.
9 gezeigt.
Fig. 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer dynamischen Halb
leiterspeichereinrichtung mit Redundanzschaltungen.
Der in Fig. 9 gezeigte Halbleiterspeicher weist eine durch
eine statische Speicherzelle SM gebildete Reservezeilenzelle
auf. Dieses Beispiel ist dahingehend ähnlich zu dem in Fig.
8 gezeigten, daß, wenn eine defekte Speicherzelle oder
Zellen existiert, auf eine Reservezeilenzelle anstatt der
diese defekte Zellen enthaltende Zeile zugegriffen wird.
Da jedoch die Reservezeilenzelle des in Fig. 9 gezeigten
Beispieles durch die statische Speicherzelle SM gebildet
wird, wird kein Leseverstärker benötigt, so daß es möglich
ist, die vom Leseverstärker verursachte Verzögerung zu ver
meiden.
Weitere für die Erfindung relevante Beispiele sind aus den
Japanese Patent Lying Open Gazette Nrs. 32 633-1978,
84 634-1978 und 61 933-1977 ersichtlich. Diese Beispiele be
ziehen sich auf Redundanzschaltungen, bei denen eine Spalte
oder eine Zeile mit einer defekten Speicherzelle oder Zellen
als Ganzes ausgewechselt bzw. ausgetauscht werden, so wie
in den Fig. 6 oder 8 gezeigt.
Schließlich offenbart die Japanese Patent Lying-Open Gazette
Nr. 1 51 895/1985 eine Redundanzspeicherzelle mit einer höheren
Kapazität als der der verbleibenden Speicherzellen.
Die oben beschriebenen Halbleiterspeichereinrichtungen zei
gen Nachteile, die im folgenden diskutiert werden.
Wenn die Reservespaltenzelle 71 S verwendet wird, wird es
zunächst notwendig, die Sicherungsschaltung 62 zu verwenden.
Diese Sicherungsschaltung 62 weist eine große Anzahl von
Sicherungen auf, die mit jeder Spalte verbunden sind. Mit
dem Fortschritt der Integration von Halbleiterspeichern er
gibt sich eine höhere Dichte der Halbleiterspeichereinrich
tungen mit einem zunehmend enger werdenden Sicherungsabstand.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel ist es für die derzeit
verwendete Laserschmelzeinrichtung extrem schwierig, die
Sicherung mit dem engen Sicherungsabstand durchzuschmelzen.
Bei den in den Fig. 6, 8 und 9 gezeigten Beispielen ergibt
sich als weiterer Nachteil eine komplizierte Maskenstruktu
rierung, da die Reservespaltenzelle 71 S oder die Reserve
zeilenzelle 72 S in dem Speicherzellenfeld 1 vorgesehen sind.
Auch wird bei den in den Fig. 6, 8 und 9 gezeigten Bei
spielen eine Verzögerung beim Zugriff auf den Halbleiter
speicher durch den Adreßschalter AC verursacht, da die in
ternen Adreßsignale über diesen Adreßschalter AC an den Spal
tendecoder oder den Zeilendecoder angelegt werden.
Ferner kann eine Verzögerung beim Zugreifen durch die Aus
gangssignale des NAND-Gatters 61, die wie in Fig. 8 gezeigt
an die Eingänge des anderen NAND-Gatters innerhalb des Zei
lendecoders 6 b angelegt werden, verursacht sein. Das be
deutet, wenn die Reservezeilenzelle 72 S ausgewählt ist, gibt
das NAND-Gatter 61 ein Signal aus, das die Verwendung der
die defekte Speicherzelle oder Zellen enthaltende Zeile
verhindert. Dieses Verhinderungssignal wird an die Eingänge
des anderen NAND-Gatters in dem Zeilendecoder 6 b angelegt.
Daher wird eine weitere Zugriffsverzögerung durch den langen
Übertragungsweg dieses Verhinderungssignales verursacht.
Bei einem Auftreten eines defekten Abschnittes in einer
Halbleiterspeichereinrichtung passiert es schließlich gele
gentlich, daß der defekte Abschnitt in einer Speicherzelle
von lediglich einem oder ähnlichen Bits existiert. Damit
bedeutet es bei den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Bei
spielen eine Verschwendung, daß die Spalte oder die Zeile
als Ganzes ersetzt oder durch die Redundanzspeicherzelle
ausgetauscht wird.
Schließlich ist es bei den Masken-ROMs unmöglich, die Re
dundanzschaltungen zu verwenden, da die Sicherungen zum Pro
grammieren größer in den Abmessungen als die in den Speicher
zellen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrich
tung vorzusehen, bei der die Dichte der Elemente in der
Schaltung verringert werden kann.
Es ist ferner Aufgabe dieser Erfindung, eine Halbleiterspei
chereinrichtung vorzusehen, bei der die Kompliziertheit der
Maskenstrukturen verringert werden kann.
Ferner ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Halbleiterspei
chereinrichtung vorzusehen, bei der die durch die Verwendung
der Redundanzschaltung verursachte Zugriffsverzögerung ver
hindert werden kann.
Außerdem ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Halbleiter
speichereinrichtung vorzusehen, bei der der Austausch einer
Redundanzspeicherzelle effektiv und sparsam durchgeführt
werden kann.
Ferner ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Halbleiterspei
chereinrichtung vorzusehen, bei der die Dichte der Siche
rungen in der Redundanzschaltung verringert werden kann.
Schließlich ist es Aufgabe dieser Erfindung, die Verwendung
der Redundanzschaltungen in dem Masken-ROM zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung
dieser Erfindung gelöst. Die erfindungsgemäße Einrichtung
weist auf: eine separat von dem Feld der Speicherzellen vor
gesehene Redundanzschaltung mit Redundanzregistern zum Aus
tauschen von defekten Speicherzellen in dem Feld der Spei
cherzellen, eine Programmierungsschaltung zum Programmieren
der Adresse zur Bestimmung des Platzes der defekten Speicher
zelle, und eine Austauschsteuerschaltung zum funktionellen
Austauschen der defekten Speicherzelle durch das Redundanz
register, wenn ein mit der Programmadresse übereinstimmendes
Adreßsignal daran angelegt wird.
Im Betrieb wird die defekte Speicherzelle im Speicherzellen
feld durch das Redundanzregister in der Redundanzschaltung
funktionell ersetzt bzw. ausgetauscht, wenn ein Adreßsignal,
das mit der in der Programmierungsschaltung programmierten
Adresse übereinstimmt, an die Austauschsteuerschaltung ange
legt wird. Die Adresse, die die Stelle der defekten Speicher
zelle bestimmt, wird in der Programmierungsschaltung pro
grammiert, welche getrennt von dem Speicherzellenfeld vor
gesehen ist. Da die Sicherungen für die Programmierung nicht
für jede Zeile oder Spalte vorgesehen sein müssen, wird es
ermöglicht, ein durch die Sicherungen verursachtes Ansteigen
der Dichte in der Maskenstruktur zu verhindern. Da die Re
dundanzspeicherzellen nicht in dem Speicherzellenfeld vorge
sehen sein müssen, wird es zusätzlich ermöglicht, eine Ver
komplizierung der Maskenstruktur zu verhindern. Insofern
als die Redundanzregister für den Austausch defekter Spei
cherzellen verwendet werden, ergibt sich des weiteren keine
Notwendigkeit, einen Verstärker zum Verstärken der Ausgangs
signale dieses Redundanzregisters vorzusehen. Dies beseitigt
die aufgrund der Präsenz der Verstärkerschaltung verursachte
Zugriffsverzögerung.
Diese und weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer statischen Halbleiter
speichereinrichtung entsprechend eines Ausfüh
rungsbeispieles dieser Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines Beispieles der in
Fig. 1 verwendeten Redundanzschaltung,
Fig. 3A ein Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Signaländerungen aus Fig. 2,
Fig. 3B ein Zeitablaufdiagramm, das die Signaländerungen
der Schaltung aus Fig. 6 zeigt,
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Redundanzschaltung
für das Masken-ROM entsprechend eines modifizier
ten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer statischen Halbleiterspei
chereinrichtung,
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines Beispieles der in
Fig. 5 verwendeten Redundanzschaltung,
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Beispieles eines
Adreßschalters,
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Beispieles
der Redundanzschaltung,
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Beispieles
der Redundanzschaltung.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine statische Halblei
terspeichereinrichtung entsprechend eines Ausführungsbeispie
les dieser Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Halbleiterspeichereinrichtung weist
eine mit einem Eingangspuffer 63 verbundene Austauschspei
cherzellenschaltung 2 und einen Lesedatenbus 5 und einer
Anzahl von Speicherzellen zum Austauschen einer defekten
Speicherzelle oder Zellen, eine zwischen einem Leseverstär
ker 9 und dem Lesedatenbus 5 verbundene Schaltung 3, eine
zwischen dem Ausgang der Austauschspeicherzellenschaltung
2 und dem Lesedatenbus 5 verbundene Schaltung 4, und eine
mit dem Adreßpuffer 61 und dem Eingangspuffer 63 verbundene
Steuerschaltung 1, die zur Steuerung des Betriebes der Schal
tungen 3 und 4 angepaßt ist, auf.
Aus einem Vergleich mit der in Fig. 5 gezeigten Schaltung
erkennt man, daß in dem Speicherzellenfeld 1 keine Reserve
spaltenzelle vorhanden ist, und auch in dem Leseverstärker
9 oder in dem Spaltendecoder 8 keine Reserveschaltung ent
halten ist.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Schaltung, die eine Redun
danzschaltung in dem in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeicher
bildet.
Die in Fig. 2 gezeigte Redundanzschaltung weist eine Aus
tauschspeicherzellenschaltung 2 mit einer Reservespeicher
zelle 21, eine Schalt-Steuerschaltung 1 mit einer Programmierungs
schaltung 11 zum Programmieren der Adresse für die defekte
Speicherzelle oder Zellen, und Umschalt-Schaltungen 3 und 4 auf.
Die Austauschspeicherzellenschaltung 2 weist eine Schreib
schaltung 22 auf, die zum Empfangen eines Eingangswertes
Di vom Eingangspuffer 63 verbunden ist. Der Ausgang der
Schreibschaltung 22 ist mit einem Eingang einer Reservespei
cherzelle 21 über ein Übertragungsgatter TG 1 gekoppelt,
während es an den anderen Eingang der Speicherzelle 21 über
eine Inverterverbindung W 3 und ein Übertragungsgatter TG 3
gekoppelt ist. Die Reservespeicherzelle 21 stellt ein Flip-
Flop dar, das durch zwei Inverterverbindungen M 1 und M 2 ge
bildet ist. Dieses Flip-Flop wirkt als ein Register zur zeit
weisen Datenspeicherung.
In der Steuerschaltung 1 werden interne Adreßsignale A 0 bis
A n über den Adreßschalter AC der Programmierungsschaltung
11 an den Reservedecoder 13 angelegt. Eine Freigabeschaltung
12 zur Freigabe des Reservedecoders 13 ist mit einem Eingang
des Reservedecoders verbunden. Die Freigabeschaltung weist
eine Freigabesicherung FS 3 zur Freigabe der Redundanzschal
tung auf. Das Ausgangssignal vom Reservedecoder 13 und das
Schreibsignal W vom Eingangspuffer 63 werden an eine logische
Schaltung, gebildet aus den zwei Invertern 15 und 16 und
zwei NAND-Gattern N 1 und N 2 angelegt. Diese logische Schal
tung gibt ein Schaltsteuersignal Φ₁ zum Steuern der beiden
Schaltungen 3 und 4 und ein Schreibsteuersignal Φ₂ zum
Steuern des Schreibens in die Reservespeicherzelle 21 aus.
Die Schaltung 3 weist ein zwischen dem Leseverstärker 9 und
dem Lesedatenbus 5 verbundenes Übertragungsgatter TG 4 und
zwei Inverter 13 und 14 auf.
Die Schaltung 4 weist ein zwischen dem Lesedatenbus 5 und
dem Ausgang der Reservespeicherzelle 21 verbundenes Über
tragungsgatter TG 2 und einen Inverter 12 auf. Der Ausgang
der Reservespeicherzelle 21 wirkt ebenso als der andere Ein
gang der Speicherzelle 21.
Während des Betriebes arbeiten die Redundanzschaltungen
nicht, wenn keine defekten Speicherzellen vorhanden sind.
D.h., da die Freigabesicherung FS 3 in der Steuerschaltung
1 nicht durchgeschmolzen ist, wird der Reservedecoder 13
nicht freigegeben, so daß die Übertragungsgatter TG 1, TG 2
und TG 3 geschlossen bleiben. Andererseits bleibt das Über
tragungsgatter TG 4 offen, so daß die Signale vom Lesever
stärker 9 über dieses Gatter auf den Lesedatenbus 5 über
tragen werden. In diesem Fall wird die Reservespeicherzelle
21 nicht verwendet.
Wenn eine defekte Speicherzelle oder defekte Speicherzellen
auftreten, wird die Reservespeicherzelle 21 verwendet. In
diesem Fall wird die Freigabesicherung FS 3 in der Freigabe
schaltung 12 durchgeschmolzen. Dadurch wird der Reserve
decoder 13 und die Redundanzschaltung freigegeben. Dann wer
den die Sicherungen in dem Adreßschalter AC in der Program
mierungsschaltung 11 in geeigneter Weise zur Programmierung
der Adresse für die defekte Speicherzelle oder Zellen durch
geschmolzen.
Diese beiden Sicherungen können vorher zur Durchführung des
Betriebes der Reservespeicherzelle 21 anstatt der defekten
Speicherzelle durchgeschmolzen sein. Im folgenden werden
getrennt die Lese- und Schreibvorgänge erläutert.
Beim Auslesebetrieb reagiert die Steuerschaltung 1 auf das
Schreibsignal und auf das Adreßsignal, das die Adresse
der defekten Speicherzelle anzeigt, und gibt ein hoch
pegeliges Schaltsteuersignal Φ 1 und ein niedrigpegeliges
Schreibsteuersignal Φ 2 aus. Als Reaktion auf diese Signale
wird das Übertragungsgatter TG 2 eingeschaltet, während die
anderen Übertragungsgatter TG 1, TG 3 und TG 4 ausgeschaltet
werden. Damit ist der Lesedatenbus 5 mit dem Ausgang der
Reservespeicherzelle 21 verbunden, anstatt dem Leseverstärker
9, so daß die Daten der Reservespeicherzelle 21 über den
Lesedatenbus 5 ausgegeben werden. Bei diesen Vorgängen be
steht keine Notwendigkeit, die Spannung auf den Wortleitungen
anzuheben oder die Signale vom Speicherzellenfeld durch den
Leseverstärker zu verstärken.
Die Steuerschaltung 1 arbeitet als Reaktion auf die internen
Adreßsignale A 0 bis A n über den Adreßschalter AC, so daß
eine Verzögerung durch den Adreßschalter AC verursacht wird.
Da jedoch der Lesedatenbus 5 direkt durch die Reservespei
cherzelle 21 getrieben werden kann, kann die Zugriffszeit
als Ganzes verringert werden, auch wenn diese Verzögerung
in Betracht gezogen wird.
Beim Schreibbetrieb gibt die Steuerschaltung 1 nach Empfang
des Schreibsignales und des Adreßsignales, das die Adresse
der defekten Speicherzelle anzeigt, ein niedrigpegeliges
Signal Φ 1 und ein hochpegeliges Signal Φ 2 aus. Als Reaktion
auf dieses Signal Φ 2 werden die Übertragungsgatter TG 1, TG 3
und TG 4 eingeschaltet. Dabei wurde das Übertragungsgatter
TG 2 als Reaktion auf das Signal Φ 1 ausgeschaltet. Der Ein
gangswert Di wird dabei an die Schreibschaltung 22 angelegt.
Dieser Wert Di wird über das Übertragungsgatter TG 1, die
Inverterverbindung W 3 und das Übertragungsgatter TG 3 an die
Reservespeicherzelle 21 angelegt. Dies bewirkt den Betrieb
des Flip-Flop der Reservespeicherzelle 21 des Schreibens
des Wertes Di.
Fig. 3A zeigt die zeitlichen Änderungen der Signale beim
Auslesebetrieb der in Fig. 2 gezeigten Schaltung. Fig. 3B
zeigt zum Vergleich die zeitlichen Änderungen der Signale
beim Auslesebetrieb der bekannten Halbleiterspeichereinrich
tung.
Gemäß den Fig. 3A und 3B zeigen die mit dem Symbol A be
zeichneten Änderungen die Änderungen der internen Adreß
signale. Die mit dem Symbol AC bezeichneten Änderungen zeigen
Änderungen der Ausgangssignale des Adreßschalters AC. Die
mit dem Symbol SD bezeichneten Anderungen zeigen Änderungen
der Ausgangssignale des Reservedecoders 13. Die mit dem
Symbol RD bezeichneten Änderungen zeigen Änderungen der aus
der Reservespeicherzelle 21 ausgelesenen Datensignale.
Die mit dem Symbol XD bezeichneten Änderungen zeigen Ände
rungen der Ausgangssignale des in Fig. 6 gezeigten Zeilen
decoders 6. Die mit dem Symbol WL bezeichneten Änderungen
zeigen Änderungen der Ausgangssignale von dem Spaltendecoder
8. Die mit den Symbolen bit und bezeichneten Änderungen
zeigen Änderungen der Spannung auf den Bitleitungen. Das
Symbol SA bezeichnet Änderungen der Ausgangssignale des Lese
verstärkers 9.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung dieser Erfindung wird
eine Zeitdauer T 1 bis zum Einrichten der Änderungen der aus
gelesenen Daten, wie in Fig. 3A gezeigt, benötigt. Beim be
kannten Halbleiterspeicher wird eine Zeitdauer T 2 bis zum
Einrichten der Änderungen, wie in Fig. 3B gezeigt, benötigt.
Damit ist aus diesen Figuren erkennbar, daß die Daten bei
der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung in
einer kürzeren Auslesezeit als bei der bekannten Halbleiter
speichereinrichtung ausgelesen werden können.
Da das gleiche für den Schreibbetrieb gilt, kann die in Fig.
1 gezeigte Halbleiterspeichereinrichtung dieser Erfindung
in einer kürzeren Zugriffszeit trotz der Tatsache, daß
Redundanzschaltungen verwendet werden, betrieben werden.
Da keine Notwendigkeit besteht, für jede Zeile oder Spalte
eine Sicherung vorzusehen, wird es zusätzlich möglich, eine
durch Sicherungen verursachte übermäßige Dichte in der Mas
kenstruktur zu verhindern. Da es unnötig wird, Redundanz
speicherzellen in dem Speicherzellenfeld für jede Zeile oder
Spalte vorzusehen, wird es ebenso möglich, eine übermäßige
Verkomplizierung in der Maskenstruktur zu verhindern.
Obwohl die vorhergehende Beschreibung auf ein Beispiel einer
statischen Halbleiterspeichereinrichtung gerichtet war, kann
diese Erfindung genausogut auf eine dynamische Halbleiter
speichereinrichtung angewendet werden.
Fig. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Redundanzschaltung
eines Masken-ROM und zeigt ein modifiziertes Ausführungs
beispiel dieser Erfindung.
Das Masken-ROM nach Fig. 4 weist eine Steuerschaltung 1 a,
Schaltungen 3 und 4, eine über die Schaltung 4 mit einem
Datenbus 5 verbundene Reservespeicherzelle 23, und ein über
die Schaltung 3 mit einem Datenbus 5 a verbundenes Zugriffs
system 68 auf.
Während des Betriebes arbeiten die Schaltungen 3 und 4 als
Reaktion auf Steuersignale Φ 1 von der Steuerschaltung 1 a
wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Die in der defek
ten Speicherzelle oder Zellen zu speichernden Daten werden
darin gespeichert in Abhängigkeit davon, ob die Sicherung
FS 4 in der Reservespeicherzelle durchgeschmolzen ist oder
nicht. Da die Reservespeicherzelle 23 eine Inverterverbindung
W 4 zur Verstärkung aufweist, ist der Leseverstärker unnötig,
und daher wird die Verzögerung beim Zugriff durch die Verwen
dung der Redundanzschaltungen wie im vorhergehenden Ausfüh
rungsbeispiel nicht verursacht.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich bei der in den Fig.
1 und 4 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung die Möglich
keit, eine übermäßige Dichte in der Maskenstruktur zu ver
hindern, da die Sicherung für Redundanzzwecke nicht für jede
Spalte und jede Zeile vorgesehen sein muß. Gleichzeitig wird
es möglich, eine übermäßige Verkomplizierung in der Masken
struktur zu verhindern, da die Redundanzspeicherzelle ge
trennt vom Speicherzellenfeld vorgesehen ist. Da beispiels
weise eine Flip-Flop-Schaltung als Reservespeicherzelle ver
wendet wird, besteht keine Notwendigkeit, eine Schaltung
zum Verstärken der hierin gespeicherten Signale vorzusehen,
so daß die entsprechende Verzögerung beseitigt wird. Als
Folge davon kann die Dichte der Elemente im Schaltplan des
Halbleiterspeichers verringert werden. Zusätzlich kann, wie
in Fig. 4 gezeigt, ein Masken-ROM mit Redundanzschaltungen
vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
- - einem Speicherfeld (7), das eine Mehrzahl von Speicher zellen aufweist,
- - einer Adressierungseinrichtung (6, 8, 61) zur Ausgabe von Adressierungssignalen zur Bestimmung einer Speicher zelle oder Zellen in dem Speicherfeld (7),
- - eine Redundanzschaltungseinrichtung (2), die getrennt von dem Speicherfeld (7) vorgesehen ist und ein Redundanz register (21) für den Austausch einer defekten Speicher zelle oder Zellen in dem Speicherfeld (7) aufweist,
- - eine Programmierungseinrichtung (11, 12) zum vorhergehen den Programmieren einer Adresse, die die defekte Speicher zelle oder Zellen in dem Feld der Speicherzellen bestimmt,
- - eine Austauschsteuereinrichtung (3, 4, 13), die mit der Adressierungseinrichtung (6, 8, 61) und der Programmie rungseinrichtung (11, 12) verbunden ist, zum funktionellen Austauschen der defekten Speicherzelle oder Zellen in dem Speicherfeld (7) durch das Redundanzregister (21), wenn ein mit der Adresse der defekten Speicherzelle oder Zellen übereinstimmendes Adreßsignal von der Adressie rungseinrichtung (6, 8, 61) an diese angelegt ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Redundanzschaltungseinrich
tung (2) eine Schreibeinrichtung (22, TG 1) aufweist, die
zum Empfangen eines Eingangsdatensignales zum Schreiben des
Eingangsdatensignales in das Redundanzregister (21) als Reak
tion auf ein Steuersignal von der Austauschsteuereinrichtung
(13) verbunden ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschsteuereinrichtung
eine erste und eine zweite Schalteinrichtung (3, 4) aufweist,
von denen beide auf das Adreßsignal reagierend betrieben
werden, wobei die erste Schalteinrichtung (3) ein Auslese
signal von dem Speicherfeld (7) empfängt und ausgibt, und
die zweite Schalteinrichtung (4) ein Auslesesignal von dem
Redundanzregister (21) empfängt und ausgibt.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierungseinrichtung
eine Adreßschaltungseinrichtung (AC) zum Empfangen eines
Adreßsignales und Umwandeln des Signales entsprechend eines
Programmes, das vorher darin gespeichert wurde, aufweist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Redundanzregister eine Flip-
Flop-Einrichtung (21) aufweist, die durch zwei Inverterein
richtungen (M 1, M 2) gebildet ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung
eine statische Halbleiterspeichereinrichtung aufweist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung
eine Masken-Nur-Lese-Speichereinrichtung aufweist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung zwei kaskaden
artig verbundene Inverter (W 1, W 2), und eine dritte Schalteinrichtung
(TG 1), die zwischen den verketteten Invertern (W 1, W 2) und
dem Redundanzregister (21) verbunden ist und als Reaktion
auf ein Steuersignal von der Austauschsteuereinrichtung (13)
betrieben wird, aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung mit:
- - einem Speicherfeld (7), das eine Mehrzahl von Speicher zellen aufweist,
- - einer Adressierungseinrichtung (6, 8, 61) zur Ausgabe eines Adreßsignales zur Bestimmung einer Speicherzelle oder Zellen in dem Speicherfeld (7),
- - einer Reservespeicherzelle (21), die getrennt von dem Spei cherfeld (7) vorgesehen ist,
- - eine Programmierungseinrichtung (11, 12) zum vorhergehen den Programmieren einer Adresse zur Bestimmung einer defekten Speicherzelle oder Zellen in dem Speicherfeld (7), und
- - eine Auswahleinrichtung (3, 4, 13) zum selektiven Ausgeben von Datensignalen, die anstelle von den in dem Speicher feld (7) gespeicherten in der Reservespeicherzelle (21) gespeichert sind, wenn das von der Adressierungseinrich tung (6, 8, 61) ausgegebene Adreßsignal mit der im vorher gehenden in der Programmierungseinrichtung (11, 12) pro grammierten Adresse übereinstimmt.
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