DE3905980A1 - Warnleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warnleuchte zur optischen
Absicherung von Gefahrenquellen, beispielsweise
Baustellen an Straßen, bestehend aus einem Optikteil
für einseitige oder zweiseitige Lichtabstrahlung,
dessen Leuchtengehäuse einen Lampenträger mit Lampe
enthält, und mit einem sockelartigen
Besfestigungsteil zur Montage der Warnleuchte an
Absperreinrichtungen versehen ist, sowie aus einem
vom Leuchtengehäuse getrennten, die Stromquelle
aufnehmenden Gehäuse.
Derartige Warnleuchten sind üblicherweise auf Baken
montiert, die zur Markierung der Bau- oder
Absperrstellen dienen. Nach neuen Vorschriften
(TL Baken 1987) müssen die Baken mit den Leuchten so
ausgeführt sein, daß ein mit 80 km/h auf die Bake
auffahrendes Fahrzeug die Bake nicht so zerstört, daß
Einzelteile der Bake oder der Leuchte sich lösen und
den Autofahrer bzw. andere Fahrzeuge gefährden. Dies
setzt voraus, daß die versorgende Batterie getrennt
von der Leuchte am Fuß der Bake untergebracht ist.
Die Leuchte selbst muß konstruktiv an diese
Anforderungen angepaßt sein. Sie darf sich beim
Auffahren eines Fahrzeugs auf die Bake nicht von
dieser lösen.
Herkömmliche Warnleuchten dieser Art sind in der Regel
mehrteilig aufgebaut. Beispielsweise ist ein zentrales
Teil bei solchen Leuchten vorgesehen, das die
Verbindung zur Bake bildet und die elektrischen Teile,
nämlich den Lampenhalter mit der Elektronik und dem
Schalter trägt. Diese "innere Einheit" ist die
Optikeinheit von oben aufgeschoben und verriegelt.
Bei einem harten Stoß gegen die Bake besteht die
Gefahr, daß die Optikeinheit durch einen starken Stoß
gegen die Bake gelöst und weggeschleudert wird, so
daß sie eine erhebliche Gefahr bildet. Bei einer
solchen aus DE-GM 78 32 079 bekannten elektrischen
Warnleuchte ist die die Optikeinheit tragende "innere
Einheit" zudem noch mit einer Leuchtenhalterung in
Art einer axial geschlitzten Buchse versehen, die
mittels eines Klemmringes auf dem oberen Ende des
Bakenpfostens festgeklemmt wird. Bei solcher
Ausbildung der Befestigungseinrichtungen für die
Leuchte kommt zur Gefahr des Abtrennens der
Optikeinheit noch die Gefahr hinzu, daß die
Klemmverbindung am Bakenpfosten gelöst und die gesamte
Leuchte weggeschleudert wird. Einerlei, ob nur die
Optikeinheit oder die gesamte Leuchte bei einem harten
Stoß an die Bake gelöst und weggeschleudert wird,
handelt es sich um Stücke relativ hohen Gewichtes.
Nach der geltenden Vorschrift können sich lösende
Teile toleriert werden, wenn ihr Gewicht geringer als
100 g ist. Aber schon das Gewicht der Optikeinheit
allein ist ein Mehrfaches von 100 g. Andererseits
bietet die bei den herkömmlichen Warnleuchten
vorgesehene Trennbarkeit des Optikteils von der
"zentralen Einheit" eine leichte Zugänglichkeit zu
den elektrischen Teilen der Warnleuchte und ermöglicht
so in einfacher Weise das in der Praxis öfter
notwendig werdende Auswechseln der Lampe. Sobald
jedoch andere Bauelemente der elektrischen Teile der
Leuchte auszuwechseln sind, wird es erforderlich, die
"innere Einheit", d.h. die gesamte Leuchte von der
Bake abzunehmen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Leuchte
als eine gegen Abtrennen von Teilen bei starken Stößen
und mit verbesserter Sicherheit gegen Lösen von dem
sie tragenden Absperrungsteil, beispielsweise einer
Bake, auszubilden, wobei einfache und schnelle
Zugänglichkeit zum Lampenhalter und zur Lampe
beibehalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Leuchtengehäuse einen einstückigen, elastisch
nachgiebigen Gehäusekörper aufweist, der mit einer
die Umfangswand und innere Flansche zum Anbringen der
im wesentlichen scheibenförmigen, optischen
Funktionsteile (Frenelscheiben, Reflektorscheibe)
bildenden ringförmigen Partie ausgebildet und mit dem
Befestigungsteil der Warnleuchte gegen Lösen sicher
und fest verbunden ist, wobei in der Umfangswand eine
von dem Befestigungsteil getrennt angeordnete
Aufnahmeöffnung angebracht und zum Einsetzen und
Befestigen des in das Innere des Optikteiles ragenden
Lampenträgers von außen her ausgebildet ist. Durch
die Erfindung bildet das Leuchtengehäuse eine fest
zusammenhaltende Einheit, deren Befestigungsteil
sicher und fest an einem Bakensockel oder einem
anderen Absperrungsteil zu montieren ist. Trotz
fester, sicherer Montage ist der Lampenträger mit
Lampe und elektrischer Schaltungsanordnung jederzeit
leicht zugänglich, nämlich jederzeit aus dem
Leuchtengehäuse herauszunehmen, um beispielsweise eine
Lampe auszuwechelsn oder Änderungs- und
Umschaltmaßnahmen an der elektrischen
Schaltungsanordnung vornehmen zu können.
Bevorzugt ist der Gehäusekörper des Leuchtengehäuses
aus einem Werkstoff gebildet, der auf einen
Festigkeitswert zwischen gummielastischer und
elastischer Verformbarkeit eingestellt ist. Diese
Materialeigenschaft ist im allgemeinen für technische
Konstruktionselemente nicht geeignet, im allgemeinen
nur bei Spielzeug für Kleinkinder. Die besonders
weiche, an der Grenze zu gummielastischer Eigenschaft
liegende Festigkeitseinstellung des Werkstoffes bietet
aber den Vorteil, daß beim Umstoßen eines
Absperrungsteiles, beispielsweise einer Bake mit
darauf angebrachter Warnleuchte, der Gehäusekörper
sich ähnlich wie ein Ball oder sonstiges weiches
Spielzeug verhält, und auch harte Stöße aufzunehmen
vermag, ohne beschädigt zu werden. In besonders
vorteilhafter Weiterbildung sind der Gehäusekörper
und der Befestigungsteil einstückig aus Kunststoff
hoher Kerbschlagzähigkeit, beispielsweise Polyethylen,
geformt. Dabei können am Übergang zwischen dem
Befestigungsteil und der ringförmigen Partie des
Gehäusekörpers flache Versteifungsstücke gebildet
sein, die im wesentlichen in der Mittelebene des
Optikteiles liegen. Diese Versteifungsstücke
gewährleisten einerseits die richtige Ausrichtung des
Befestigungsteiles gegenüber der ringförmigen Partie
des Gehäusekörpers. Andererseits werden auch harte
Stöße sicher aufgefangen, die beim Umstoßen eines
Absperrungsteiles und Aufschlagen des Leuchtengehäuses
mit der Umfangswand auf den Erdboden auftreten.
Im Gegensatz zu der bis zur Grenze zu Gummielastizität
weichen Ausbildung des Leuchtengehäuses sollen die
scheibenförmigen optischen Funktionsteile
(Frenelscheiben, Reflektorscheibe) bevorzugt im
wesentlichen starr aus Kunststoff gebildet sein.
Dadurch erhält der Optikteil der Warnleuchte seine
Formstabilität im wesentlichen durch die an das
Leuchtengehäuse angesetzten Funktionsteile, während
das Leuchtengehäuse selbst im wesentlichen einen
nachgiebigen Stoßfänger bildet.
Die optischen Funktionsteile (Frenelscheiben,
Reflektorscheibe) sind bevorzugt auswechselbar an der
ringförmigen Partie des Leuchtengehäuses befestigt.
Wenn beim Umstoßen eines Absperrungsteiles oder aus
anderen Gründen die Warnleuchte auf dem Boden oder
an einem anderen Gegenstand hart anschlägt, könne
evtl. eine Frenelscheibe oder Reflektroscheibe
springen. Dieser beschädigte Funktionsteil ist aber
schnell und einfach auswechselbar. Ein verbesserter
Schutz für die Funktionsteile wird bei der
erfindungsgemäßen Warnleuchte erreicht, wenn im oberen
Bereich der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers
beidseitig vorstehende, bogenförmige
Abschirmungselemente einstückig an den Gehäusekörper
des Leuchtengehäuses angeformt sind. Beim Umstoßen
eines Absperrungsteiles schlägt dann mit großer
Wahrscheinlichkeit der Gehäusekörper mit einem dieser
bogenförmigen Abschirmungselemente auf, während der
jeweilige Funktionsteil der Leuchte hinter dem Rad
dieses Abschirmungselementes zurückversetzt und damit
geschützt ist.
Um die bei der erfindungsgemäßen Warnleuchte erzielte
gute Zugänglichkeit zum Lampenträger, der Lampe und
der elektrischen Schaltungsanordnung voll ausnutzen
zu können, empfiehlt es sich in Weiterbildung der
Erfindung, die Aufnahmeöffnung für den Lampenträger
neben dem Befestigungsteil in der ringförmigen
Umfangswand des Leuchtengehäuses einzubringen, wobei
der Lampenträger an seinem im eingesetzten Zustand
an der Außenseite des Leuchtengehäuses verbleibenden
Teil ein zum getrennten Stromquellen-Gehäuse führendes
Anschlußkabel trägt. Auf diese Weise kann das
Herausnehmen des Lampenträgers aus dem Leuchtengehäuse
und das Einsetzen des Lampenträgers in das
Leuchtengehäuse von der abgesperrten Seite her
vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß eine Person,
die den Lampenträger aus dem Leuchtengehäuse
herausnehmen oder in dieses einsetzen soll, hinter
der Absperrung, also an der vom Verkehr abgewandten
Seite der Absperrung stehen und nach Durchführung der
entsprechenden Tätigkeit auch noch weiter in den
abgesperrten Bereich zurücktreten kann. Dies hat
besondere Bedeutung, wenn die Warnleuchte an
verkehrsreichen Stellen eingesetzt ist, beispielsweise
an Autobahnen, Schnellstraßen und sonstigen Bereichen
erhöhter Gefährdung, in welchen Wartungsarbeiten so
kurz wie möglich sein müssen.
Der Lampenträger kann bevorzugt mittels eines
Renkverschlusses und mindestens eines nachgiebigen
Dichtungsringes in eine definierte Stellung fest und
dicht aber herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung
einsetzbar sein. Dabei soll der Lampenträger derart
auf das Leuchtengehäuse und die optischen
Funktionsteile abgestimmt sein, daß die an seinem in
den Optikteil eingeführten Ende angebrachte Lampe bei
eingerastetem Renkverschluß im Brennpunkt (Zentrum)
des Optikteils angeordnet ist. Warnleuchten dieser
Bauart haben notwendiger Weise eine dreieckförmige
dunkle Zone im unteren Bereich der ausgeleuchteten
Fläche, die dadurch bedingt ist, daß bei einer
Glühlampe der Sockel bzw. die Fassung der Lampe eine
Abschattung bewirkt. Bei der bisher üblichen
vertikalen Anordnung des Lampenhalters befindet sich
die Abschattung symmetrisch zur Mittelachse im unteren
Teil der lichtabstrahlenden Fläche. Durch die
erfindungsgemäß vorgesehene seitliche Anordnung des
Lampenhalters verschiebt sich die Abschattungszone
um den Winkel, in welchem der Lampenträger schräg
eingeführt ist, seitlich aus dem unteren Mittelbereich
in einen seitlichen unteren Bereich. Dieser
Verschiebungswinkel kann reduziert werden, wenn die
Längsachse der Lampe und die Längsachse des
Lampenträgers gegeneinander abgewinkelt sind.
Der Renkverschluß kann im Rahmen der Erfindung
besonders einfach ausgebildet sein, beispielsweise
kann er an der Umfangswand, und zwar an der Innenseite
des die Aufnahmeöffnung umgebenden Umfangswandteiles
des Leuchtengehäuses vorstehende Rastrippen und
Arretierrippen (Flansche) und am Lampenträger radial
zu diesem vorstehende Rastnasen aufweisen, die über
die Rastrippen hinweg gegen die Arretierrippen
anlaufen. Bei einer Ausbildung, in welcher die
Längsachse der Lampe gegenüber der Längsachse des
Lampenträgers abgewinkelt ist, empfiehlt es sich, den
Renkverschluß so auszubilden, daß der Lampenträger
nur in einer einzigen definierten Stellung in das
Leuchtengehäuse eingesetzt werden kann. Hierzu
empfiehlt es sich, daß der Lampenträger mindestens
zwei Rastnasen unterschiedlicher Größe und/oder in
unsymmetrischer Anordnung aufweist und die
Aufnahmeöffnung dazu ausgebildet ist, das Einführen
des Lampenträgers mit seinen Rastnasen nur in einer
einzigen Drehstellung zuzulassen.
Am Lampenträger kann im Rahmen der Erfindung eine
elektronische Schaltungsanordnung für den Betrieb der
Lampe angebracht sein, die Schaltelemente (Umschalter)
zu wahlweisem oder selbsttätigem Umstellen auf
verschiedene Betriebsarten, beispielsweise Blinklicht,
Dauerlicht oder gesteuerte Lichtblitze, enthält.
Ferner kann diese Schaltungsanordnung einen
Dämmerungsschalter zum Einschalten des Betriebes der
Lampe bei Dunkelheit enthalten, wobei ein am
Lampenträger vorgesehenes Gehäuse für die
Schaltungsanordnung (mittels Schlitz)
Abschirmungsteile für den Dämmerungsschalter gegenüber
der Lampe vorsieht.
In besonders vorteilhafter Ausführung der Erfindung
können der Lampenträger und ein an ihm angebrachtes
Verbindungskabel mit Verbindungsstecker als
austauschbare Einheit ausgebildet sein und/oder die
Lampe mittels einer Lampenfassung am Lampenträger
austauschbar angebracht sein. Hierdurch beteht die
Möglichkeit, bei Ausfall einer Warnleuchte im Betrieb
die gesamte Einheit von Lampenträger mit Lampe und
Verbindungskabel auszutauschen, so daß Untersuchungen
an der Warnleuchte, welche elektrischen Teile defekt
sind, nicht an der Gefahrenquelle durchzuführen sind.
Vielmehr kann eine ausgetauschte Einheit von
Lampenträger mit Lampe und Verbindungskabel an
sicherer Stelle in einer Werkstatt untersucht und
repariert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Warnleuchte in
Frontansicht, wobei die vordere Frenelscheibe
abgenommen ist;
Fig. 2 die Warnleuchte gemäß Fig. 1 in der linken
Hälfte geschnitten längs der Linie 2-2 der
Fig. 1 und in der rechten Hälfte in
Seitenansicht;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die
Aufnahmeöffnung in der Umfangswand für den
Lampenträger;
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Teil des Lampenträgers in Seitenansicht.
Im darstellten Beispiel handelt es sich um eine
Warnleuchte zur optischen Absicherung von
Gefahrenquellen, beispielsweise zur Absicherung von
Baustellen, insbesondere an Straßen und sonstigen
öffentlichen Verkehrsstellen. Die Warnleuchte 10 weist
einen Optikteil auf, der im dargestellten Beispiel
für zweiseitige Lichtabstrahlung ausgebildet ist.
Durch einfache Abänderung könnte der Optikteil auch
für einseitige Lichtabstrahlung ausgebildet sein oder
umgestellt werden. Der Optikteil weist ein
Leuchtengehäuse 11 auf, in dessen Gehäusekörper 12
ein Lampenträger 13 mit Lampe 14 eingesetzt ist.
Wie in Fig. 2 deutlicher erkennbar, weist der
Gehäusekörper 12 eine ringförmige Partie oder
Umfangswand 15 auf, an deren Innenseite zwei in
gegenseitigem Abstand liegende, sich ringsum
erstreckende innere Flansche 16 angeformt sind. An
diese inneren Flansche 16 sind von außen her die
optischen Funktionsteile angesetzt, und durch
Schrauben befestigt, wobei sich diese Schrauben durch
Bohrungen 17 in den Flanschen 16 und in sich zwischen
diesen Flanschen erstreckenden Versteifungsrippen (in
Fig. 1 gestrichelt dargestellt) erstrecken. Im
dargestellten Beispiel sind die optischen
Funktionsteile zwei gleiche Frenelscheiben 18. Diese
Frenelscheiben 18 dienen zur gebündelten
Lichtabstrahlung, und zwar nach zwei Seiten. Diese
Frenelscheiben bestehen aus schlagfestem, zähem
Kunststoff und sind im wesentlichen starr ausgebildet.
Sie tragen an der Innenseite die bekannten Linsenringe
und können an der Außenseite eine Oberflächenstruktur
ähnlich wie Scheinwerferscheiben aufweisen. Falls
einseitige Lichtabstrahlung erwünscht ist, kann die
eine Frenelscheibe 18 durch eine (nicht gezeigte)
Reflektorscheibe aus Kunststoff ersetzt sein, die an
der Innenseite glatt und verspiegelt ist
An das Leuchtengehäuse 11 sind im oberen Teil der
Umfangswand 15 nach beiden Seiten hin bogenförmige
Schirmelemente 19 angeformt, die einen gewissen
Regenschutz für die Frenelscheiben 18 bieten.
Darüberhinaus stellen diese bogenförmigen Schirme einen
mechanischen Schutz für die Frenelscheiben dar, falls
ein die Warnleuchte tragender Absperrungsteil umfällt
oder umgestoßen wird. Im unteren Teil der Umfangswand
15 ist der Befestigungsteil 20 der Leuchte an das
Leuchtengehäuse 11 einstückig angeformt. Der
Befestigungsteil 20 ist in Form einer Buchse
ausgebildet und weist einen sich quer erstreckenden
Befestigungsbolzen 21 auf. Im Inneren des
buchsenförmigen Befestigungsteiles 20 sind Trenn- und
Versteifungswände 22 gebildet, die im unteren Bereich
des Befestigungselementes einen quadratischen
Querschnitt zur Aufnahme von Bakenpfosten 23 mit
solchem quadratischem Querschnitt bilden, während im
Übergangsbereich zur Umfangswand 15 ein runder
Innenquerschnitt gebildet ist, in welchem Bakenpfosten
mit rundem Querschnitt zentriert werden können. Ferner
sind im Übergangsbereich zwischen dem Befestigungsteil
20 und der Umfangswand 15 zwei sich gegenüberstehende
flache Versteifungsstücke 24 gebildet, die im
wesentlichen in der Mittelebene des Optikteiles liegen
und die ringförmige Partie des Leuchtengehäuses 11 auf
dem Befestigungsteil 20 abstützen.
Der Gehäusekörper 12 ist einschließlich der
bogenförmigen Schirme 19 und des Befestigungsteiles
20 einstückig, beispielsweise durch Spritzgießen aus
thermoplastischem Kunststoff hoher
Kerbschlagzähigkeit, beispielsweise Polyethylen,
gebildet. Dabei ist die Festigkeit des Kunststoffes
so weich eingestellt, daß sie an der Grenze zu
gummielastischer Verformbarkeit liegt, also auf eine
Verformbarkeit, wie sie für technische
Konstruktionselemente nicht brauchbar erscheint,
bestenfalls brauchbar bei Spielzeug für Kleinkinder.
Durch diese Einstellung der Materialfestigkeit an der
Grenze zu gummielastischer Verformbarkeit wird die
für das Leuchtengehäuse 11 erforderliche
Formstabilität in seiner ringförmigen Partie durch
die eingesetzten Frenelscheiben 18 (Frenelscheibe 18
und Reflektroscheibe) und im Bereich des
Befestigungsteiles 20 durch das Anschmiegen an den
Bakenpfosten 23 erreicht.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, ist in
der Umfangswand 15 eine Aufnahmeöffnung 25 für den
Lampenträger 13 gebildet. Damit dieser Lampenträger
13 auch bei einer auf einen Bakenpfosten 23 montierten
Leuchte von außen in das Leuchtengehäuse 12 zwischen
den Frenelscheiben 18 eingesteckt und bei Erfordernis
auch jederzeit herausgenommen werden kann, ist die
Aufnahmeöffnung 25 getrennt von dem Befestigungsteil
20 angeordnet. Sie könnte an jeder vom
Befestigungsteil 20 getrennten Stelle an der
Umfangswand 15 angebracht sein. Im dargestellten
Beispiel ist die Aufnahmeöffnung 25 im unteren Teil
der Umfangswand 15 neben dem Befestigungsteil 20
angeordnet. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Aufnahmeöffnung
25 im wesentlichen kreisrund und hat zwei sich
gegenüberliegende Ausbuchtungen, nämlich eine größere
Ausbuchtung 26 und eine kleinere Ausbuchtung 27.
Ferner ist die Aufnahmeöffnung 25 zwischen den beiden
inneren Flanschen 16 in einer inneren Vertiefung 28
der Umfangswand 15 angebracht. An ihrem Rand
erstrecken sich zwei sich gegenüberliegende radiale
Rastrippen 29 innerhalb der Vertiefung 28.
Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, hat der Lampenträger
13 ein rohrförmiges Gehäuse 30, das mit seinem
Außenumfang in die Aufnahmeöffnung 25 paßt. An dem
rohrförmigen Gehäuse 30 sind zwei Rastnasen, nämlich
eine in die Ausbuchtung 26 einführbare breitere
Rastnase 31 und eine in die kleinere Ausbuchtung 27
einführbare schmalere Rastnase 32 vorgesehen. Beide
Rastnasen 31 und 32 tragen an ihrer Unterseite eine
Gegenrastrippe 33. An dem außerhalb des
Leuchtengehäuses bleibenden Ende trägt der
Lampenträger 13 einen rohrförmigen Handgriff 34 mit
einem zum Ansetzen eines Werkzeugs geeigneten
Querschnitt. Zwischen dem Handgriff 34 und dem
rohrförmigen Lampenträgergehäuse 30 ist eine Schulter
gebildet, auf die sich gegen die Außenfläche der
Umfangswand 15 legende Puffer- und Dichtungsringe 35
gelegt sind. Wie der Vergleich der Fig. 3 und 5
zeigt, wird durch diese Ausbildung erreicht, daß das
in das Innere des Leuchtengehäuses 11 eingeführte
rohrförmige Lampenträgergehäuse 30 nach
Zusammendrücken der Puffer- und Dichtringe verdreht
werden kann, bis die Gegenrastrippen 33 über die
Rastrippen 29 laufen und die Rastnasen 31 und 32 an
die Innenseite der Flansche 16 anschlagen. In der
dadurch gegebenen Endstellung ist der Lampenträger
13 im Inneren des Leuchtengehäuses 11 verrastet.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die innere Vertiefung 28
dadurch gebildet, daß ein Abschnitt der Umfangswand
15 zur Bildung eines Sockels 36 nach außen verformt
ist. Der Sockelboden ist dabei in einer Normalebene
zu einer Linie 37 angeordnet, die sich unterhalb des
Zentrums 38 des Optikteils erstreckt.
In den Lampenträger 13 ist eine Platine 39 eingesetzt,
die die elektrische Schaltunganordnung für den Betrieb
der Lampe 14 trägt. Diese elektrische
Schaltungsanordnung enthält im dargestellten Beispiel
einen Dämmerungsschalter 40, der den Betrieb der Lampe
14 bei Dunkelheit einschaltet und bei Tageslicht
ausschaltet. Ferner ist auf der Platine 39 ein von
Hand betätigbarer Umschalter 41 für die Betriebsart
der Lampe vorgesehen, beispielsweise zum wahlweisen
Einstellen von Dauerbetrieb oder Blinkbetrieb. Das
rohrförmige Lampenträgergehäuse besteht aus
lichtundurchlässigem Material und erstreckt sich über
den Dämmerungsschalter 40 hinaus bis zum Ende der
Platine 39. Vom Bereich des Dämmerungsschalters 40
an bis zum freien Ende ist das rohrförmige
Lampenträgergehäuse 30 mit einem Längsschlitz 42
versehen, der ausreichend Tageslicht zum
Dämmerungsschalter zu dessen Betrieb gelangen läßt,
während eine sichere Abschirmung gegenüber dem Licht
der Lampe 14 bleibt. An das freie Ende der Platine
39 ist die Lampenfassung 43 derart angesetzt, daß die
Lampenlängsachse 44 um einen Winkel gegenüber der
Lampenträger-Längsachse abgewinkelt ist. Bei in das
Leuchtengehäuse 11 eingesetztem Lampenträger fällt
die Lampenträger-Längsachse 45 mit der sich unterhalb
des Zentrum 38 vorbei erstreckenden Linie 37 zusammen.
Durch die Abwinkelung der Lampen-Längsachse 44
gegenüber der Lampenträger-Längsachse 45 ist das das
Licht aussendende Element der Lampe 14 in das Zentrum
38 eingestellt. Die gegenseitige Abwinkelung der
Lampen-Längsachse 44 und der Lampenträger-Längsachse
45 ergeben, daß der durch die Lampenfassung 43 und
den Lampenträger 13 verursachte Schatten in dem von
der Warnleuchte 10 ausgesandten Lichtbündel in einen
seitlich unteren Bereich verlegt wird, in welchem
dieser Schatten nicht störend ist.
Im dargestellten Beispiel bilden der Lampenträger 13,
das von ihm zum getrennten (nicht dargestellten)
Lichtquellengehäuse führende Anschlußkabel 46 und ein
am Ende des Anschlußkabels 46 angebrachter
Anschlußstecker 47 eine Einheit, die mit dem
Herausnehmen des Lampenträgers 13 aus dem
Leuchtengehäuse 11 mit einem einzigen Handgriff
entfernbar und austauschbar ist. Außerdem ist die
Lampe 14 in bekannter Weise, beispielsweise mittels
Bajonettverbindung oder Schraubverbindung leicht von
der Lampenfassung abzunehmen. Diese Zusammenfassung
aller elektrischen Betriebseinrichtungen für die
Warnleuchte 10 in der Einheit von Lampenträger 13,
Anschlußkabel 46 und Anschlußstecker 47 lassen sich
eventuelle Betriebsstörungen sehr leicht, schnell und
gefahrlos beseitigen. Ist die Lampe 14 defekt, kann
sie nach Herausnehmen des Lampenträgers 13 aus dem
Leuchtengehäuse 11 ausgewechselt werden. Ist die
elektronische Schaltung für die Steuerung der Lampe
defekt, kann die gesamte Einheit von Lampenträger 13,
Anschlußkabel 46 und Anschlußstecker 47 ausgetauscht
werden. Liegt ein Defekt in der Stromquelle, so kann
diese nach Lösen des Anschlußsteckers 47 ausgetauscht
werden. Soll die Betriebsart der Lampe 14,
beispielsweise von Blinkbetrieb auf Dauerbetrieb oder
umgekehrt umgestellt werden, so ist lediglich der
Lampenträger 13 aus dem Leuchtengehäuse 11
herauszunehmen und nach Umstellen des Umschalters 41
wieder einzusetzen. Soll die Warnleuchte 10 für
speziellen Betrieb eingesetzt werden, beispielsweise
in einer laufenden Blitzlichtzeile, so kann die
Einheit von Lampenträger 13, Anschlußkabel 46 und
Anschlußstecker 47 durch eine entsprechende andere
Einheit ausgetauscht werden.
Die optischen Funktionsteile, wie die Fresnelscheiben
18 und eine nicht dargestellte Reflektorscheibe sind
u.a. durch Ausbildung ihrer Dicke derart gestaltet,
daß das Gewicht eines solchen optischen
Funktionsteiles 100 g nicht überschreitet, so daß bei
einem harten Anstoßen aus ihrer Schraubverbindung mit
dem Gehäusekörper 12 gelöste oder herausbrechende
optische Funktionsteile keinesfalls Bruchstücke
ergeben können, deren Gewicht oberhalb 100 g ist.
Bezugszeichenliste
10 Warnleuchte
11 Leuchtengehäuse
12 Gehäusekörper
13 Lampenträger
14 Lampe
15 Umfangswand, ringförmige Partie
16 innerer Flansch
17 Bohrungen
18 Fresnelscheiben
19 bogenförmiger Schirm
20 Befestigungsteil
21 Befestigungsbolzen
22 Innenwände
23 Bakenpfosten
24 Versteifungsstück
25 Aufnahmeöffnung
26 größere Ausbuchtung
27 kleinere Ausbuchtung
28 innere Vertiefung
29 Rastrippen
30 rohrförmiges Gehäuse
31 größere Rastnase
32 kleinere Rastnase
33 Gegenrastrippe
34 Handgriff
35 Puffer- und Dichtringe
36 Sockel
37 Linse
38 Zentrum des Optikteils
39 Platine
40 Dämmerungsschalter
41 Umschalter
42 Längsschlitz
43 Lampenfassung
44 Lampen-Längsachse
45 Lampenträger-Längsachse
46 Anschlußkabel
47 Anschlußstecker
α Winkel
11 Leuchtengehäuse
12 Gehäusekörper
13 Lampenträger
14 Lampe
15 Umfangswand, ringförmige Partie
16 innerer Flansch
17 Bohrungen
18 Fresnelscheiben
19 bogenförmiger Schirm
20 Befestigungsteil
21 Befestigungsbolzen
22 Innenwände
23 Bakenpfosten
24 Versteifungsstück
25 Aufnahmeöffnung
26 größere Ausbuchtung
27 kleinere Ausbuchtung
28 innere Vertiefung
29 Rastrippen
30 rohrförmiges Gehäuse
31 größere Rastnase
32 kleinere Rastnase
33 Gegenrastrippe
34 Handgriff
35 Puffer- und Dichtringe
36 Sockel
37 Linse
38 Zentrum des Optikteils
39 Platine
40 Dämmerungsschalter
41 Umschalter
42 Längsschlitz
43 Lampenfassung
44 Lampen-Längsachse
45 Lampenträger-Längsachse
46 Anschlußkabel
47 Anschlußstecker
α Winkel
Claims (18)
1. Warnleuchte zur optischen Absicherung von
Gefahrenquellen, beispielsweise Baustellen an
Straßen u.dgl., bestehend aus einem Optikteil für
einseitige oder zweiseitige Lichtabstrahlung,
dessen Leuchtengehäuse einen Lampenträger mit
Lampe enthält und mit einem sockelartigen
Befestigungsteil zur Montage der Warnleuchte an
Absperreinrichtungen versehen ist, sowie aus einem
vom Leuchtengehäuse getrennten
Stromquellengehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse
(11) einen einstückigen, elastisch nachgiebigen
Gehäusekörper (12) aufweist, der mit einer die
Umfangswand (15) und innere Flansche (16) zum
Anbringen der im wesentlichen scheibenförmigen,
optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben 18,
Reflektorscheibe) bildenden, ringförmigen Partie
ausgebildet und mit dem Befestigungsteil (20) der
Wandleuchte (10) fest und gegen Lösen sicher
verbunden ist, wobei in der Umfangswand (15) eine
von dem Befestigungsteil (20) getrennt angeordnete
Aufnahmeöffnung (25) angebracht und zum Einsetzen
und Befestigen des in das Innere des Optikteiles
ragenden Lampenträgers (45) von außen her
ausgebildet ist.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12) des
Leuchtengehäuses (11) aus einem Werkstoff gebildet
ist, der auf einen Festigkeitswert zwischen
gummielastischer und elastischer Verformbarkeit
eingestellt ist.
3. Warnleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12) und
das Befestigungsteil (20) einstückig aus
Kunststoff hoher Kerbschlagzähigkeit,
beispielsweise Polyethylen, geformt sind.
4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem
Befestigungsteil (20) und der ringförmigen Partie
des Gehäusekörpers (12) flache Versteifungsstücke
(24) gebildet sind, die im wesentlichen in der
Mittelebene des Optikteiles liegen.
5. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen
optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben 18,
Reflektorscheibe) im wesentlichen starr aus
Kunststoff gebildet sind.
6. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen
Funktionsteile (Fresnelscheibe 18,
Reflektorscheibe) auswechselbar an der
ringförmigen Partie des Leuchtengehäuses (11)
befestigt sind.
7. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der
ringförmigen Partie des Gehäusekörpers (12)
beidseitig vorstehende, bogenförmige
Abschirmungselemente (19) einstückig an den
Gehäusekörper (12) des Leuchtengehäuses (11)
angeformt sind.
8. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(25) für den Lampenträger (13) neben dem
Befestigungsteil (20) in der ringförmigen
Umfangswand (15) des Leuchtengehäuses (11)
angebracht ist und der Lampenträger (13) an seinem
in eingesetztem Zustand an der Außenseite des
Leuchtengehäuses (11) verbleibenden Teil ein zum
getrennten Stromquellen-Gehäuse führendes
Anschlußkabel (46) trägt.
9. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13)
mittels eines Renkverschlusses (26-29, 31-33) und
mindestens eines nachgiebigen Dichtungsringes (35)
in eine definierte Stellung fest und dicht, aber
herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung (25)
einsetzbar ist.
10. Warnleuchte nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13) derart
auf das Leuchtengehäuse (11) und die optischen
Funktionsteile (Fresnelscheibe 18,
Reflektorscheibe) abgestimmt ist, die an seinem
in den Optikteil eingeführten Ende angebrachte
Lampe (14) bei eingerastetem Renkverschluß im
Brennpunkt (Zentrum 38) des Optikteiles angeordnet
ist.
11. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(25) im unteren Teil der ringförmigen Umfangswand
(15) des Leuchtengehäuses (11) angebracht und zum
Halten des Lampenträgers (13) in einer schräg nach
oben gerichteten Stellung ausgebildet ist.
12. Warnleuchte nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lampe (14) mit nach oben
abgewinkelter Lampen-Längsachse (44) gegenüber der
Längsachse (45) des Lampenträgers (13) an diesem
angebracht ist.
13. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Renkverschluß an
der Innenseite des die Aufnahmeöffnung (25)
umgebenden Umfangswandteiles (15) des
Leuchtengehäuses (11) vorstehende Rastrippen (29)
und Arretierrippen (Flansche 16) und am
Lampenträger (13) angebrachte, radial zu diesem
vorstehende Rastnasen (31, 32) enthält, die über
die Rastrippen (29) hinweg gegen die
Arretierrippen (Flansche 16) anlaufen.
14. Warnleuchte nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13)
mindestens zwei Rastnasen (31, 32)
unterschiedlicher Größe und/oder in
unsymmetrischer Anordnung aufweist und die
Aufnahmeöffnung (25) dazu ausgebildet ist, das
Einführen des Lampenträgers (13) mit seinen
Rastnasen (31, 32) nur in einer einzigen
Drehstellung zuzulassen.
15. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am Lampenträger (13)
eine elektronische Schaltungsanordnung für den
Betrieb der Lampe (14) angebracht ist, die
Schaltelemente (Umschalter 41) zu wahlweisem oder
selbsttätigem Umstellen auf verschiedene
Betriebsarten, beispelsweise Blinklicht,
Dauerlicht oder gesteuerte Lichtblitze, enthält.
16. Warnleuchte nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die am Lampenträger (13)
angebrachte Schaltungsanordnung einen
Dämmerungsschalter (40) zum Einschalten des
Betriebes der Lampe (14) bei Dunkelheit enthält
und ein am Lampenträger (45) vorgesehenes Gehäuse
(30) für die Schaltungsanordnung (mittels Schlitz
42) Abschirmungsteile für den Dämmerungsschalter
(40) gegenüber der Lampe (14) vorsieht.
17. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13)
und ein an ihm angebrachtes Verbindungskabel (46)
mit Verbindungsstecker (47) als austauschbare
Einheit ausgebildet sind und/oder die Lampe (14)
mittels einer Lampenfassung (43) am Lampenträger
(13) austauschbar angebracht ist.
18. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der an der
ringförmigen Partie des Gehäusekörpers (12)
befestigten optischen Funktionsteile, insbesondere
Fresnelscheibe (18) derart ausgebildet ist, daß
sein Gewicht maximal 100 g beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905980A DE3905980A1 (de) | 1988-03-14 | 1989-02-25 | Warnleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803417U DE8803417U1 (de) | 1988-03-14 | 1988-03-14 | Warnleuchte |
DE3905980A DE3905980A1 (de) | 1988-03-14 | 1989-02-25 | Warnleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905980A1 true DE3905980A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3905980C2 DE3905980C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=25878213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905980A Granted DE3905980A1 (de) | 1988-03-14 | 1989-02-25 | Warnleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905980A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100088U1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-03-28 | Dorman Traffic Products Ltd., Southport | Warnlampe |
DE4032438A1 (de) * | 1990-10-12 | 1992-04-16 | Hella Kg Hueck & Co | Warnleuchte fuer fahrzeuge |
DE9018097U1 (de) * | 1990-10-12 | 1995-02-02 | Hella Kg Hueck & Co, 59557 Lippstadt | Warnleuchte für Fahrzeuge |
FR2748040A1 (fr) * | 1996-04-30 | 1997-10-31 | Sarl Tecknisolar Seni | Dispositif de fixation portable a accumulateur solaire pour signalisation routiere |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114855666B (zh) * | 2022-05-30 | 2024-07-12 | 中铁二十二局集团第一工程有限公司 | 一种公路施工预警装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7832079U1 (de) * | 1978-10-27 | 1979-04-12 | Gebola - Baustellenabsperrung- Und Beleuchtungssystem, Gmbh, 7570 Baden- Baden | Elektrische warnleuchte |
DE2817531A1 (de) * | 1978-04-21 | 1979-10-25 | Ferch & Nabben | Verkehrsbake |
DE2943257A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-11-06 | Ferch & Nabben | Verkehrsbake |
-
1989
- 1989-02-25 DE DE3905980A patent/DE3905980A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2817531A1 (de) * | 1978-04-21 | 1979-10-25 | Ferch & Nabben | Verkehrsbake |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3905980C2 (de) | 1991-11-07 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |