DE3903381C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstoppen von
mittels einer Bandführung transportierten Falzprodukten
mit einem vorzugsweise von der Bandführung durchsetzten
Anschlag und einer diesem vorgeordneten, einstellbaren
Bremseinrichtung, die mittels einer Tasteinrichtung automatisch
nachstellbar ist und wenigstens ein bezüglich der
Transportebene der Bandführung heb- und senkbar angeordnetes,
vorzugsweise als einen Tisch übergreifende Bürste
ausgebildetes Bremsorgan aufweist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 83 17 604 U1 bekannt.
Bei dieser bekannten Anordnung besteht die Tasteinrichtung
aus mindestens drei fotoelektrischen Fühlern,
die in definierten Abständen unterhalb des Tisches angeordnet
sind und mit Hilfe deren die Bremsverzögerung der
mit Hilfe der Bürste abbremsbaren Falzprodukte ermittelt
werden soll. Hierzu sind jedoch im Anschluß an die Meßwertaufnahme
umfangreiche Rechenoperationen erforderlich,
die mittels eines den fotoelektrischen Fühlern
nachgeordneten Mikrocomputers durchgeführt werden müssen.
Sofern derartige Recheneinrichtungen nicht zur Verfügung
stehen, ist die bekannte Anordnung mit unterhalb des Tisches
in definierten Abständen zueinander angeordneten,
fotoelektrischen Meßfühlern nicht brauchbar. Abgesehen
davon führt auch die Ermittlung der Bremsverzögerung der
ankommenden Falzprodukte nicht in jedem Falle zu befriedigenden
Ergebnissen, da leicht einzusehen ist, daß je
nach Art der Produkte und der diesen zugrundeliegenden
Papierqualität und dergleichen bei ein- und derselben
Bremsverzögerung der Aufschlag auf den Anschlag mit unterschiedlicher
Wucht erfolgen kann. Es besteht daher
nach wie vor eine gewisse Beschädigungsgefahr. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen,
daß die unterhalb des Tisches angeordneten, fotoelektrischen
Fühler einer starken Beaufschlagung durch Staub und
dergleichen unterliegen, was bei fotoelektrischen Fühlern
zu Störungen und Ausfällen führen kann. Es ergibt sich
daher ein erhöhter Wartungsaufwand, um die genannten fotoelektrischen
Fühler sauberzuhalten. Aber auch dann, wenn
dies in Kauf genommen wird, besteht die Gefahr einer Meßwertverfälschung
durch vielfach nicht vermeidbares Störlicht.
Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als
nicht einfach, zuverlässig und wartungsfreundlich genug.
Die DE 35 09 411 C1 zeigt einen Anschlagfühler für Falzmaschinen,
der dazu dient, den Schwertantrieb möglichst
schnell einzuschalten, nachdem die vordere Kante des Bogens
den Anschlag bereits erreicht hat. Mit Hilfe eines
derartigen Anschlagfühlers wird demnach lediglich signalisiert,
ob der Bogen den Anschlag bereits erreicht hat
oder nicht. Die Frage, ob die Berührung mit zu starker
Wucht erfolgt ist oder nicht, kann mit Hilfe des bekannten
Anschlagfühlers nicht beantwortet werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß trotz eines einfachen Aufbaus eine hohe Zuverlässigkeit
und Wartungsfreundlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Anschlag, der federnd nachgiebig und durch die auf
ihn auftreffenden Falzprodukte auslenkbar ist, mittels
einer Tasteinrichtung, die als Positionsaufnehmer ausgebildet
ist, abtastbar ist, und daß die Bremseinrichtung
in Abhängigkeit von der Position des Positionsaufnehmers
nachstellbar ist.
Mit Hilfe der Tasteinrichtung wird hier die Wucht des
Aufpralls der Falzprodukte auf den Anschlag erfaßt. Die
Bremseinrichtung wird dementsprechend in Abhängigkeit von
den beim Aufprall der Falzprodukte auf den Anschlag wirkenden
Kräften nachgestellt. Hierdurch werden in vorteilhafter
Weise sämtliche denkbaren Einflußgrößen für eine
brauchbare Abbremsung der Falzprodukte, also nicht nur
die Masse der Falzprodukte und die Geschwindigkeit der
Bandführung, sondern auch Störgrößen wie Art und Umfang
der Farbe bzw. Silikonspuren auf den Falzprodukten oder
Verschleiß der Bremselemente bzw. der Bänder der Bandführung
etc., automatisch mit erfaßt. Hierdurch ist es in
vorteilhafter Weise möglich, auch über längere Betriebszeiten
hinweg beaufsichtigungslos zu produzieren, ohne
daß unerwünschte Beschädigungen der Falzprodukte beim
Auflaufen auf den Anschlag zu befürchten wären. Abgesehen
davon ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen infolge der
mechanischen Abtastung des Anschlags auch eine hohe Robustheit
und Unempfindlichkeit gegen Verschmutzungen und
Störeinflüsse. Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäße Abtastung
des Anschlags apparatemäßig leicht verwirklichbar
und regelungstechnisch leicht beherrschbar ist. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen führen dementsprechend zu einer
ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit.
Der Anschlag kann als Feder, vorzugsweise in Form
eines im Bereich eines tischparallelen Rands einseitig
eingespannten Blechs ausgebildet oder durch wenigstens
eine Feder abgestützt sein. Die Tasteinrichtung benötigt
dabei lediglich einen am Anschlag anliegenden, durch diesen
verschiebbaren Taststift. Die genannten Maßnahmen ergeben
somit eine besonders einfache und robuste Ausführung,
die sich zudem in vorteilhafter Weise auch für
nachträglichen Einbau eignet.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Wei
terbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur
der Zeichnung zeigt ein mit einer erfindungsgemäßen Vor
richtung versehenes Schwertfalzwerk in teilweise ge
schnittener Darstellung.
Ein mit einem Schwertfalzwerk versehener Falzapparat
ermöglicht in der Regel die Herstellung von Produkten,
die neben einem ersten Längsfalz und einem Querfalz noch
einen zweiten Längsfalz aufweisen, der mit Hilfe des
Schwertfalzwerks hergestellt wird. Dieses besteht aus
einem auf- und abbewegbaren Falzmesser 1, das mit hier
nicht näher dargestellten Falzwalzen zusammenwirkt. Das
Falzmesser 1 ist auf einem Schwenkarm 2 aufgenommen,
der mittels einer Antriebswelle 3 antreibbar ist. Das
Falzmesser 1 verläuft parallel zu den Bändern einer
Bandführung 4, welche die einmal längs- und quergefalzten
Produkte einem dem Falzmesser 1 nachgeordneten Anschlag
5 zuführt. An diesem Anschlag 5 kommen die Produkte vor
der Durchführung des dritten Falzes zum Stillstand.
Der Anschlag 5 besteht aus einem an einer einen die Band
führung 4 aufnehmenden Tisch 6 übergreifenden Traverse
7 aufgenommenen Blech, das mit Ausnehmungen 8 für die
stromabwärts des Anschlags 5 umgelenkten Bänder der
Bandführung 4 versehen ist. Der Tisch 6 ist selbstverständ
lich im Bereich des Falzmessers 1 unterbrochen, so daß
die Falzprodukte mittels des Falzmessers 1 in den Falz
spalt zwischen den unterhalb des Tisches 6 angeordneten
Falzwalzen gestoßen weden können.
Um die Falzprodukte, die am Anschlag 5 abgestoppt werden,
zu schonen und Beschädigungen der auf den Anschlag 5
auftreffenden Vorderkanten der Falzprodukte zu unterbin
den sowie ein Zurückprallen der Falzprodukte zu verhin
dern, ist dem Anschlag 5 eine Bremseinrichtung zum Ab
bremsen der Falzprodukte vor ihrem Auftreffen auf den
Anschlag 5 vorgeordnet. Diese Bremseinrichtung enthält
im dargestellten Ausführungsbeispiel eine den Tisch 6
übergreifend angeordnete Bürste 9, deren Borsten auf den
zwischen den oberen und unteren Bändern der Bandführung 4
aufgenommenen Falzprodukten streifen. Die Bürste 9 ist
ebenso wie der Tisch 6 im Bereich des Falzmessers 1 so
unterteilt, daß sich ein Spalt für das Falzmesser 1 er
gibt.
Die Bürste 9 ist zur Einstellung der Bremskraft heb- und
senkbar angeordnet. Hierzu ist die Bürste 9 bzw. jedes
Bürstenteil durch Bügel 10 an einem in der Höhe ver
schiebbar gelagerten Schlitten 11 aufgenommen. Die den
Schlitten 11 aufnehmende Führung 12 ist an der Traverse
7 befestigt. Der Schlitten 11 ist mit wenigstens einer
lotrecht zur Tischebene verlaufenden Stellschraube 13
im Gewindeeingriff. Die Stellschraube 13 ist in axialer
Richtung beidseitig an einer die Führung 12 übergreifen
den Konsole 14 der Traverse 7 abgestützt und an ihrem
oberen Ende mit einem Antriebsrad 15 versehen, daß im
Eingriff mit einem mittels eines ebenfalls auf der Kon
sole 14 aufgenommenen Antriebsmotor 16 antreibbaren An
triebsrad 17 ist.
Die den Anschlag 5 und die Bürste 9 tragende Traverse 7
kann gestellfest angeordnet sein. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist die Traverse 7 an einem Schwenkarm
18 befestigt, der auf eine Tragstange 19 aufgeklemmt ist.
Am Schwenkarm 18 greift eine an einer gestellfesten Kon
sole 21 abgestützte Stellschraube 20 an, mittels der der
Schwenkarm 18 bei gelöster Klemmverbindung von Hand ver
stellbar ist. Hiermit wird die gewünschte Grundstellung
des Anschlags 5 und der Bürste 9 eingestellt. Die Nach
führung der Bürste 9 während des Betriebs erfolgt dann
durch Aktivierung des Motors 16.
Eine weitere Möglichkeit zum Abbremsen der Falzprodukte
besteht darin, das Falzmesser 1 innerhalb seines Bewe
gungszykluses so weit vorzustellen, daß es mit seiner
Unterkante auf einem zwischen den oberen und unteren
Bändern der Bandführung aufgenommenen Falzprodukt be
reits zur Anlage kommt, noch bevor die Vorderkante die
ses Produkts auf den Anschlag 5 aufläuft. Hierzu wird
die Antriebswelle 3 entsprechend verdreht. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 3
hierzu mit einem schrägverzahnten Ritzel 22a versehen,
das im Eingriff mit einem ebenfalls schrägverzahnten Rad
22b ist, das in axialer Richtung verstellbar ist und
hierzu mittels einer als Getriebe ausgebildeten Stell
einrichtung 23 antreibbar ist.
Die Aktivierung des Motors 16 zum Hoch- und Tiefstellen
der Bürste 9 und/oder die Aktivierung der Stelleinrich
tung 23 zum Vor- und Zurückstellen des Falzmessers 1 er
folgen so, daß die auf den Anschlag 5 auflaufenden Falz
produkte nicht beschädigt werden und nicht zurückprallen.
Hierzu wird die beim Auftreffen jedes Produkts sich er
gebende, elastische Auslenkung des den Anschlag 5 bil
denden, im Bereich seines oberen Rands eingespannten
Blechs mittels einer Tasteinrichtung 24 erfaßt und in
einen Regelkreis zum Regeln der auf die Falzprodukte aus
geübten Bremskraft eingeleitet. Zur Bildung der Tastein
richtung 24 ist ein Positionsaufnehmer mit einem an der
Rückseite des Anschlags 5 anliegenden, durch die elasti
sche Auslenkung des den Anschlag 5 bildenden Blechs ver
schiebbaren Taststift 25 vorgesehen.
Der Ausgang der Tasteinrichtung 24 liegt am einen Ein
gang eines Reglers 26. Am anderen Eingang des Reglers 26
liegt ein Sollwertgeber 27. Dieser ist mit einem Stell
knopf 28 versehen, der eine Voreinstellung der gewünsch
ten Bremswirkung ermöglicht. Mit Hilfe des Reglers 26
werden der Motor 16 und/oder die Stelleinrichtung 23 an
gesteuert. Die Signalleitungen sind in der Zeichnung
durch gestrichelte Linien angedeutet. Der vorstehend um
rissene Regelkreis stellt sicher, daß die Bremsein
richtung bzw.- Einrichtungen während des Betriebs so
nachgeführt werden, daß sich die am Anschlag 5 frei wer
dende Aufprallenergie im Rahmen des durch den Sollwert
geber 27 vorgebbaren Sollwerts hält.
Vielfach ist es ausreichend, wenn der mittels eines
Taststifts 25 abtastbare Anschlag 5 als im Bereich eines
Rands eingespanntes Blech ausgebildet ist, das beim Auf
treffen jedes abzustoppenden Falzprodukts nach Art einer
Blattfeder ausgelenkt wird. Alternativ oder zusätzlich
hierzu kann der Anschlag 5 im Bereich seiner Befestigung
durch eine Federanordnung 29 hintergriffen sein, was
bei Verwendung eines auslenkbaren Blechs eine besonders
große Gesamtauslenkung ergibt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abstoppen von mittels einer Bandführung
(4) transportierten Falzprodukten mit einem
vorzugsweise von der Bandführung (4) durchsetzten
Anschlag (5) und einer diesem vorgeordneten, einstellbaren
Bremseinrichtung, die mittels einer Tasteinrichtung
(24) automatisch nachstellbar ist und
wenigstens ein bezüglich der Transportebene der
Bandführung (4) heb- und senkbar angeordnetes, vorzugsweise
als einen Tisch (6) übergreifende
Bürste (9) ausgebildetes Bremsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (5), der federnd
nachgiebig und durch die auf ihn auftreffenden Falzprodukte
auslenkbar ist, mittels der Tasteinrichtung
(24), die als Positionsaufnehmer ausgebildet ist,
abtastbar ist und daß die Bremseinrichtung in Abhängigkeit
von der Position des Positionsaufnehmers
nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (5) als Feder ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Anschlag (5) bildende Feder als im Bereich
eines tischparallelen Rands einseitig eingespanntes
Blech ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (5) durch eine Federanordnung
(29) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung
(24) einen am Anschlag (5) anliegenden,
durch diesen verschiebbaren Taststift (25) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Tastein
richtung (24) am Eingang eines Reglers (26) liegt,
dessen weiterer Eingang an einem vorzugsweise ein
stellbaren Sollwertgeber (27) liegt, und daß der
Ausgang des Reglers (26) an einer der Bremseinrichtung
zugeordneten Nachstelleinrichtung liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürste (9) an einem verschiebbar gelagerten
Schlitten (11) aufgenommen ist, der mittels eines
umschaltbaren Motors (17) antreibbar ist, der mittels
des Reglers (26) aktivierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) einem
bandführungsparallelen, im Takt der ankommenden
Falzprodukte auf- und abbewegbaren Falzmesser (1)
nachgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Falzmesser (1) zugeordnete Antriebsein
richtung (Antriebswelle 3) mittels des Reglers (26)
in Antriebsrichtung vor- und zurückstellbar ist.
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