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DE3903381C2 - - Google Patents

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DE3903381C2
DE3903381C2 DE3903381A DE3903381A DE3903381C2 DE 3903381 C2 DE3903381 C2 DE 3903381C2 DE 3903381 A DE3903381 A DE 3903381A DE 3903381 A DE3903381 A DE 3903381A DE 3903381 C2 DE3903381 C2 DE 3903381C2
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Germany
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folding
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DE3903381A
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Rudolf 6710 Frankenthal De Staeb
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Koenig and Bauer AG
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Albert Frankenthal AG
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    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstoppen von mittels einer Bandführung transportierten Falzprodukten mit einem vorzugsweise von der Bandführung durchsetzten Anschlag und einer diesem vorgeordneten, einstellbaren Bremseinrichtung, die mittels einer Tasteinrichtung automatisch nachstellbar ist und wenigstens ein bezüglich der Transportebene der Bandführung heb- und senkbar angeordnetes, vorzugsweise als einen Tisch übergreifende Bürste ausgebildetes Bremsorgan aufweist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 83 17 604 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung besteht die Tasteinrichtung aus mindestens drei fotoelektrischen Fühlern, die in definierten Abständen unterhalb des Tisches angeordnet sind und mit Hilfe deren die Bremsverzögerung der mit Hilfe der Bürste abbremsbaren Falzprodukte ermittelt werden soll. Hierzu sind jedoch im Anschluß an die Meßwertaufnahme umfangreiche Rechenoperationen erforderlich, die mittels eines den fotoelektrischen Fühlern nachgeordneten Mikrocomputers durchgeführt werden müssen. Sofern derartige Recheneinrichtungen nicht zur Verfügung stehen, ist die bekannte Anordnung mit unterhalb des Tisches in definierten Abständen zueinander angeordneten, fotoelektrischen Meßfühlern nicht brauchbar. Abgesehen davon führt auch die Ermittlung der Bremsverzögerung der ankommenden Falzprodukte nicht in jedem Falle zu befriedigenden Ergebnissen, da leicht einzusehen ist, daß je nach Art der Produkte und der diesen zugrundeliegenden Papierqualität und dergleichen bei ein- und derselben Bremsverzögerung der Aufschlag auf den Anschlag mit unterschiedlicher Wucht erfolgen kann. Es besteht daher nach wie vor eine gewisse Beschädigungsgefahr. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die unterhalb des Tisches angeordneten, fotoelektrischen Fühler einer starken Beaufschlagung durch Staub und dergleichen unterliegen, was bei fotoelektrischen Fühlern zu Störungen und Ausfällen führen kann. Es ergibt sich daher ein erhöhter Wartungsaufwand, um die genannten fotoelektrischen Fühler sauberzuhalten. Aber auch dann, wenn dies in Kauf genommen wird, besteht die Gefahr einer Meßwertverfälschung durch vielfach nicht vermeidbares Störlicht. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht einfach, zuverlässig und wartungsfreundlich genug.
Die DE 35 09 411 C1 zeigt einen Anschlagfühler für Falzmaschinen, der dazu dient, den Schwertantrieb möglichst schnell einzuschalten, nachdem die vordere Kante des Bogens den Anschlag bereits erreicht hat. Mit Hilfe eines derartigen Anschlagfühlers wird demnach lediglich signalisiert, ob der Bogen den Anschlag bereits erreicht hat oder nicht. Die Frage, ob die Berührung mit zu starker Wucht erfolgt ist oder nicht, kann mit Hilfe des bekannten Anschlagfühlers nicht beantwortet werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß trotz eines einfachen Aufbaus eine hohe Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlag, der federnd nachgiebig und durch die auf ihn auftreffenden Falzprodukte auslenkbar ist, mittels einer Tasteinrichtung, die als Positionsaufnehmer ausgebildet ist, abtastbar ist, und daß die Bremseinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Positionsaufnehmers nachstellbar ist.
Mit Hilfe der Tasteinrichtung wird hier die Wucht des Aufpralls der Falzprodukte auf den Anschlag erfaßt. Die Bremseinrichtung wird dementsprechend in Abhängigkeit von den beim Aufprall der Falzprodukte auf den Anschlag wirkenden Kräften nachgestellt. Hierdurch werden in vorteilhafter Weise sämtliche denkbaren Einflußgrößen für eine brauchbare Abbremsung der Falzprodukte, also nicht nur die Masse der Falzprodukte und die Geschwindigkeit der Bandführung, sondern auch Störgrößen wie Art und Umfang der Farbe bzw. Silikonspuren auf den Falzprodukten oder Verschleiß der Bremselemente bzw. der Bänder der Bandführung etc., automatisch mit erfaßt. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, auch über längere Betriebszeiten hinweg beaufsichtigungslos zu produzieren, ohne daß unerwünschte Beschädigungen der Falzprodukte beim Auflaufen auf den Anschlag zu befürchten wären. Abgesehen davon ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen infolge der mechanischen Abtastung des Anschlags auch eine hohe Robustheit und Unempfindlichkeit gegen Verschmutzungen und Störeinflüsse. Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäße Abtastung des Anschlags apparatemäßig leicht verwirklichbar und regelungstechnisch leicht beherrschbar ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen dementsprechend zu einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit.
Der Anschlag kann als Feder, vorzugsweise in Form eines im Bereich eines tischparallelen Rands einseitig eingespannten Blechs ausgebildet oder durch wenigstens eine Feder abgestützt sein. Die Tasteinrichtung benötigt dabei lediglich einen am Anschlag anliegenden, durch diesen verschiebbaren Taststift. Die genannten Maßnahmen ergeben somit eine besonders einfache und robuste Ausführung, die sich zudem in vorteilhafter Weise auch für nachträglichen Einbau eignet.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein mit einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung versehenes Schwertfalzwerk in teilweise ge­ schnittener Darstellung.
Ein mit einem Schwertfalzwerk versehener Falzapparat ermöglicht in der Regel die Herstellung von Produkten, die neben einem ersten Längsfalz und einem Querfalz noch einen zweiten Längsfalz aufweisen, der mit Hilfe des Schwertfalzwerks hergestellt wird. Dieses besteht aus einem auf- und abbewegbaren Falzmesser 1, das mit hier nicht näher dargestellten Falzwalzen zusammenwirkt. Das Falzmesser 1 ist auf einem Schwenkarm 2 aufgenommen, der mittels einer Antriebswelle 3 antreibbar ist. Das Falzmesser 1 verläuft parallel zu den Bändern einer Bandführung 4, welche die einmal längs- und quergefalzten Produkte einem dem Falzmesser 1 nachgeordneten Anschlag 5 zuführt. An diesem Anschlag 5 kommen die Produkte vor der Durchführung des dritten Falzes zum Stillstand.
Der Anschlag 5 besteht aus einem an einer einen die Band­ führung 4 aufnehmenden Tisch 6 übergreifenden Traverse 7 aufgenommenen Blech, das mit Ausnehmungen 8 für die stromabwärts des Anschlags 5 umgelenkten Bänder der Bandführung 4 versehen ist. Der Tisch 6 ist selbstverständ­ lich im Bereich des Falzmessers 1 unterbrochen, so daß die Falzprodukte mittels des Falzmessers 1 in den Falz­ spalt zwischen den unterhalb des Tisches 6 angeordneten Falzwalzen gestoßen weden können.
Um die Falzprodukte, die am Anschlag 5 abgestoppt werden, zu schonen und Beschädigungen der auf den Anschlag 5 auftreffenden Vorderkanten der Falzprodukte zu unterbin­ den sowie ein Zurückprallen der Falzprodukte zu verhin­ dern, ist dem Anschlag 5 eine Bremseinrichtung zum Ab­ bremsen der Falzprodukte vor ihrem Auftreffen auf den Anschlag 5 vorgeordnet. Diese Bremseinrichtung enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel eine den Tisch 6 übergreifend angeordnete Bürste 9, deren Borsten auf den zwischen den oberen und unteren Bändern der Bandführung 4 aufgenommenen Falzprodukten streifen. Die Bürste 9 ist ebenso wie der Tisch 6 im Bereich des Falzmessers 1 so unterteilt, daß sich ein Spalt für das Falzmesser 1 er­ gibt.
Die Bürste 9 ist zur Einstellung der Bremskraft heb- und senkbar angeordnet. Hierzu ist die Bürste 9 bzw. jedes Bürstenteil durch Bügel 10 an einem in der Höhe ver­ schiebbar gelagerten Schlitten 11 aufgenommen. Die den Schlitten 11 aufnehmende Führung 12 ist an der Traverse 7 befestigt. Der Schlitten 11 ist mit wenigstens einer lotrecht zur Tischebene verlaufenden Stellschraube 13 im Gewindeeingriff. Die Stellschraube 13 ist in axialer Richtung beidseitig an einer die Führung 12 übergreifen­ den Konsole 14 der Traverse 7 abgestützt und an ihrem oberen Ende mit einem Antriebsrad 15 versehen, daß im Eingriff mit einem mittels eines ebenfalls auf der Kon­ sole 14 aufgenommenen Antriebsmotor 16 antreibbaren An­ triebsrad 17 ist.
Die den Anschlag 5 und die Bürste 9 tragende Traverse 7 kann gestellfest angeordnet sein. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist die Traverse 7 an einem Schwenkarm 18 befestigt, der auf eine Tragstange 19 aufgeklemmt ist. Am Schwenkarm 18 greift eine an einer gestellfesten Kon­ sole 21 abgestützte Stellschraube 20 an, mittels der der Schwenkarm 18 bei gelöster Klemmverbindung von Hand ver­ stellbar ist. Hiermit wird die gewünschte Grundstellung des Anschlags 5 und der Bürste 9 eingestellt. Die Nach­ führung der Bürste 9 während des Betriebs erfolgt dann durch Aktivierung des Motors 16.
Eine weitere Möglichkeit zum Abbremsen der Falzprodukte besteht darin, das Falzmesser 1 innerhalb seines Bewe­ gungszykluses so weit vorzustellen, daß es mit seiner Unterkante auf einem zwischen den oberen und unteren Bändern der Bandführung aufgenommenen Falzprodukt be­ reits zur Anlage kommt, noch bevor die Vorderkante die­ ses Produkts auf den Anschlag 5 aufläuft. Hierzu wird die Antriebswelle 3 entsprechend verdreht. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 3 hierzu mit einem schrägverzahnten Ritzel 22a versehen, das im Eingriff mit einem ebenfalls schrägverzahnten Rad 22b ist, das in axialer Richtung verstellbar ist und hierzu mittels einer als Getriebe ausgebildeten Stell­ einrichtung 23 antreibbar ist.
Die Aktivierung des Motors 16 zum Hoch- und Tiefstellen der Bürste 9 und/oder die Aktivierung der Stelleinrich­ tung 23 zum Vor- und Zurückstellen des Falzmessers 1 er­ folgen so, daß die auf den Anschlag 5 auflaufenden Falz­ produkte nicht beschädigt werden und nicht zurückprallen. Hierzu wird die beim Auftreffen jedes Produkts sich er­ gebende, elastische Auslenkung des den Anschlag 5 bil­ denden, im Bereich seines oberen Rands eingespannten Blechs mittels einer Tasteinrichtung 24 erfaßt und in einen Regelkreis zum Regeln der auf die Falzprodukte aus­ geübten Bremskraft eingeleitet. Zur Bildung der Tastein­ richtung 24 ist ein Positionsaufnehmer mit einem an der Rückseite des Anschlags 5 anliegenden, durch die elasti­ sche Auslenkung des den Anschlag 5 bildenden Blechs ver­ schiebbaren Taststift 25 vorgesehen.
Der Ausgang der Tasteinrichtung 24 liegt am einen Ein­ gang eines Reglers 26. Am anderen Eingang des Reglers 26 liegt ein Sollwertgeber 27. Dieser ist mit einem Stell­ knopf 28 versehen, der eine Voreinstellung der gewünsch­ ten Bremswirkung ermöglicht. Mit Hilfe des Reglers 26 werden der Motor 16 und/oder die Stelleinrichtung 23 an­ gesteuert. Die Signalleitungen sind in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet. Der vorstehend um­ rissene Regelkreis stellt sicher, daß die Bremsein­ richtung bzw.- Einrichtungen während des Betriebs so nachgeführt werden, daß sich die am Anschlag 5 frei wer­ dende Aufprallenergie im Rahmen des durch den Sollwert­ geber 27 vorgebbaren Sollwerts hält.
Vielfach ist es ausreichend, wenn der mittels eines Taststifts 25 abtastbare Anschlag 5 als im Bereich eines Rands eingespanntes Blech ausgebildet ist, das beim Auf­ treffen jedes abzustoppenden Falzprodukts nach Art einer Blattfeder ausgelenkt wird. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Anschlag 5 im Bereich seiner Befestigung durch eine Federanordnung 29 hintergriffen sein, was bei Verwendung eines auslenkbaren Blechs eine besonders große Gesamtauslenkung ergibt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Abstoppen von mittels einer Bandführung (4) transportierten Falzprodukten mit einem vorzugsweise von der Bandführung (4) durchsetzten Anschlag (5) und einer diesem vorgeordneten, einstellbaren Bremseinrichtung, die mittels einer Tasteinrichtung (24) automatisch nachstellbar ist und wenigstens ein bezüglich der Transportebene der Bandführung (4) heb- und senkbar angeordnetes, vorzugsweise als einen Tisch (6) übergreifende Bürste (9) ausgebildetes Bremsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5), der federnd nachgiebig und durch die auf ihn auftreffenden Falzprodukte auslenkbar ist, mittels der Tasteinrichtung (24), die als Positionsaufnehmer ausgebildet ist, abtastbar ist und daß die Bremseinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Positionsaufnehmers nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) als Feder ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (5) bildende Feder als im Bereich eines tischparallelen Rands einseitig eingespanntes Blech ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (5) durch eine Federanordnung (29) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung (24) einen am Anschlag (5) anliegenden, durch diesen verschiebbaren Taststift (25) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Tastein­ richtung (24) am Eingang eines Reglers (26) liegt, dessen weiterer Eingang an einem vorzugsweise ein­ stellbaren Sollwertgeber (27) liegt, und daß der Ausgang des Reglers (26) an einer der Bremseinrichtung zugeordneten Nachstelleinrichtung liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (9) an einem verschiebbar gelagerten Schlitten (11) aufgenommen ist, der mittels eines umschaltbaren Motors (17) antreibbar ist, der mittels des Reglers (26) aktivierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) einem bandführungsparallelen, im Takt der ankommenden Falzprodukte auf- und abbewegbaren Falzmesser (1) nachgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Falzmesser (1) zugeordnete Antriebsein­ richtung (Antriebswelle 3) mittels des Reglers (26) in Antriebsrichtung vor- und zurückstellbar ist.
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