DE389687C - Steckkontakt - Google Patents
SteckkontaktInfo
- Publication number
- DE389687C DE389687C DEG52376D DEG0052376D DE389687C DE 389687 C DE389687 C DE 389687C DE G52376 D DEG52376 D DE G52376D DE G0052376 D DEG0052376 D DE G0052376D DE 389687 C DE389687 C DE 389687C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- plug
- pin
- sleeves
- insulating bodies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. FEBRUAR 1924
REICHSPATENT AMT
PATENTSCHRIFT
- M 389687 KLASSE 21c GRUPPE 22
(G 52376 VIII^
Emil Gubler in Zürich, Schweiz.
Steckkontakt Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom 22. November 1919 beansprucht.
10
Gegenstand der Erfindung ist ein Steckkontakt, bei dem sowohl die Kontakthülsen
als auch die Kontaktstifte lose zwischen zwei Isolierkörpern durch je einen Bund gehalten
werden. Die Anordnung bezweckt, einerseits namentlich jeden Druck auf die Befestigungsstelle der Zuleitungsdrähte beim Schließen der
Kontakte, anderseits die Anwendung von Muttern zu vermeiden und die Zuleitungsdrähte
vor Bruch und Lockerwerden zu sichern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestelt.
Es zeigen
Abb. ι einen Achsialschnitt durch den
Steckkontakt,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie l-m der Abb. 1,
Abb. 3 einen Achsialschnitt nach der Linie c-d der Abb. 1.
In den Abb. 1 und 2 ist ein dreipoliger
Steckkontakt dargestellt, welcher aus dem Stecker 15 mit den Kontaktstiften 17, 27
und 28 und aus der Steckdose 84" mit den Kontakthülsen 18, 63 und 83" besteht. Im
S abnehmbaren Stecker 15 sind die Isolierkörper 34 und 37, die aus Porzellan oder anderem
Isolationsmaterial hergestellt sind, angebracht. In diese Körper sind die Kontaktstifte 17, 27
und 28 eingesetzt. Der Kontaktstift 17 trägt:
ίο einen Bund 23, der, \vie aus Abb. 2 ersichtlich,
seitlich abgeflacht ist, um ein Drehen des Kontaktstiftes zu verhindern. In den Isolierkörpern
34 und 37 sind Aussparungen vorgesehen, um die Kontaktstifte 17, 27 und 28 mit
ihrem Bund und Ansatz aufnehmen zu können. Der Bund 23 verhindert ein Herausziehen des
Kontaktstiftes 17 aus dem Stecker in achsialer Richtung. Nachdem die Isolierkörper 34 und
2,7 aufeinandergelegt sind, besitzen die Kontaktstifte
17, 27 und 28 einen sichern Halt. .Spiel ist in den Fassungen genügend vorhanden,
damit die Kontaktstifte 17, 27 und 28 in der Querrichtung etwas beweglich sind, j
Durch den Ansatz 24 des Stiftes 17 ist ein !
Loch 25 gebohrt, in welches das eine züge- ! hörige Stromzuleitungsende eingeführt wird, j
welches mittels der Schraube 26 festgeklemmt wird. Die drei Stromzuleitungsdrähte wer- j
den den Kontaktstiften durch die Einfüh- ( rungsöffnung 16 des Steckers 15 zugeführt.
Das eben für den Kontaktstift 17 Gesagte gilt ! auch für die Stifte 27 und 28. Die Isolier- j
körper 34 und 37 des Steckers sind mittels ! Schrauben 54 und 55 sowie 90 und 91 be- i
festigt. In der Steckdose 84a sind die Isolierkörper
35 und 36 vorgesehen, in welche die Kontakthülsen 18, 63 und 83" eingelassen sind.
Die Kontakthülse 63 trägt einen Bund 85, der, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, seitlich abgeflacht
ist, um ein Drehen der Kontakthülse zu , verhindern. Der Bund 85 ist zwischen den i
beiden Isolierkörpern 35 und 36 gehalten, so > daß die Kontakthülse 63 aus den Fassungen
nicht herausgezogen werden kann. Unten am äußeren Endteil hat die Kontakthülse 63 ein
Loch 86, in welches der Leitungsdraht eingezogen und durch die Schraube 87 festgeklemmt
wird. Das eben Gesagte gilt auch für die : Kontakthülsen 18 und 83°. Die Drähte zu den
Kontakthülsen 18, 63 und 83" werden durch
die seitliche Doseneinführung 52 (Abb. 3) zugeführt.
Die Steckdose 84" wird auf der Fußplatte 29
mittels der Schrauben 32 und 33 festgeschraubt. Die Fußplatte 29 selbst wird mittels
Schrauben, die durch die Löcher 30 und 31 gehen, befestigt. Zwischen Steckdose 84" und
Fußplatte 29 kommen Gummiring 94 und Isolierscheibe 95 zu liegen. Die Fußplatte 29
trägt die Einführungsöffnung 53 (Abb. 3), in welche ein Isolierrohr für die Drähte gestoßen
oder eingewindet werden kann.
In Abb. 3 ist 40 ein für die Erdung vorgesehener Stift. Dieser Stift ruht, sobald der
Stecker 15 in die Steckdose 84° gesteckt wird, in der Hülse 41, die in der Steckdose 84° angebracht
ist. Der Stift 40 ist auf ähnliche Weise wie der Kontaktstift 17 in den Isolierkörpern
34 und 37 befestigt. Im Gegensatz zu den Kontakthülsen für die Kontaktstifte, die die
Pole verbinden, hat die Hülse 41 zwei Muttern, mittels denen sie befestigt ist. Die
Isolierkörper 35 und 36 sind durch die Hülsen 41 und 49 mittels der Muttern 42 und 88 auf
den Sitzen 67 und 68 befestigt. Im Stecker 15 ist ein Loch vorgesehen, um die Verlängerung
48 des Stiftes 40 für die Erdung aufzunehmen. Der Ansatz 45 des Erdungsstiftes 40 trägt ein Loch 47, in welchem der Erdungsdraht mittels der Schraube, die bei 46 ange-
bracht ist, festgezogen wird. Die Hülse 49 dient dazu, bei Polwechsel den Erdungsstift
40 aufzunehmen. Indem die Isolierkörper 34 und 37 und ebenso die Isolierkörper 35 und 36
gelöst werden, können die Kontaktstifte 17, 27 und 28 und Kontakthülsen i8, 63 und 83°
leicht entfernt und ausgewechselt werden. Dadurch, daß die Kontaktstifte und Hülsen, die
die die Pole verbinden, keine Befestigungsmuttern aufweisen, können dieselben sich auch
nicht lösen, was sehr oft bei Anwendung von Muttern vorkommt. Dadurch, daß Spiel zwischen
den Kontakthülsen 18, 63 und 83s und
Isolierkörpern 35 und 36, ebenso zwischen den Kontaktstiften 17, 27 und 28 und Isolierkörpern
34 und 37 vorhanden ist, können sich Kontakthülsen und Kontaktstifte richtig zueinander
einstellen.
Beim Schließen der Kontakte wird der achsiale Druck, der durch Einstecken des Stekkers
auf Stifte und Kontakthülsen ausgeübt wird, von den Bunden aufgenommen, so daß
die Befestigungsstelle der Zuleitungsdrähte von jedem Druck entlastet ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kontakthülsen als auch die Kontaktstifte lose zwischen zwei Isolier- no körpern durch je einen Bund gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH389687X | 1919-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389687C true DE389687C (de) | 1924-02-06 |
Family
ID=4513902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG52376D Expired DE389687C (de) | 1919-11-22 | 1920-11-19 | Steckkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389687C (de) |
-
1920
- 1920-11-19 DE DEG52376D patent/DE389687C/de not_active Expired
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