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DE489003C - Stecker mit Erdungseinrichtung - Google Patents

Stecker mit Erdungseinrichtung

Info

Publication number
DE489003C
DE489003C DEB123692D DEB0123692D DE489003C DE 489003 C DE489003 C DE 489003C DE B123692 D DEB123692 D DE B123692D DE B0123692 D DEB0123692 D DE B0123692D DE 489003 C DE489003 C DE 489003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
metal
socket
pins
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB123692D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Elektrozubehoer A G
Original Assignee
Bayerische Elektrozubehoer A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Elektrozubehoer A G filed Critical Bayerische Elektrozubehoer A G
Priority to DEB123692D priority Critical patent/DE489003C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE489003C publication Critical patent/DE489003C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Stecker mit Erdungseinrichtung Die Erfindung betrifft einen Stecker mit Erdungseinrichtung zur Verhütung von elektrischen Schlägen beim Anschluß elektrischer Geräte an Steckdosen mittels einer an beiden Enden mit Steckern versehenen Litze. Um das Auftreten elektrischer Schläge bei Kurzschluß in den Geräten, in der Litze oder deren Steckern zu vermeiden, hat man mehrfach vorgeschlagen, daß Stecker und Steckdosen bereits vor dem Eindringen der Steckerstifte in ihre Steckerhülsen in metallische Berührung und in leitende Verbindung mit dem Nulleitungsdraht der Litze gelangen, so daß die leitende Verbindung mit der Erde bereits hergestellt ist, bevor die Steckerstifte mit den stromführenden Teilen der Anschlußdose in Berührung kommen. Zweckmäßig sind dabei das metallische Schutzgehäuse des Steckers oder die metallischen Teile eines Schutzgehäuses aus - Isolierstoff mit dem Nulleitungsdraht verbunden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das mit dem Nulleitungsdraht verbundene metallische Schutzgehäuse des Steckers sich federnd gegen einen in- einer Vertiefung des Isolierkörpers der Steckdose angeordneten, mit einer Erdleitung verbundenen Metallstreifen legt. Diese Ausbildung des Steckergehäuses und der dazugehörigen Dose verbürgt ein sicheres und elastisches Anschließen des Steckers. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb z bis 5 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. x den lotrechten Querschnitt durch einen Stecker und die zugehörige Anschlußdose, Abb. z einen um go ° gegenüber der Abb. z versetzten lotrechten Schnitt durch die Steckdose mit Seitenansicht des Steckers, Abb. 3 den Grundriß der Steckdose, während die Abb. q. und 5 den am anderen Ende der Verbindungslitze angeordneten Stecker in zwei senkrecht zueinander stehenden lotrechten Schnitten sowie die Anschlußdose des anzuschließenden Gerätes teils im Schnitt, teils in Seitenansicht veranschaulichen.
  • An den Enden einer Verbindungslitze a sind zwei Stecker b und c angeschlossen, wobei der Stecker b sich in der Einführungsstellung in die Anschlußdose d befindet. Die beiden Stecker b und c besitzen einen in ihrem oberen Teil mit seitlichen Ausbrechungen z versehenen Metallmantel 2, in welchem ein über die Durchbrechungen vorstehendes Querstück 3 aus Isolierstoff untergebracht ist. Unterhalb dieses Querstückes ist ein zweiter Isolierkörper q. angebracht, der bei dem Stecker nach Abb. z in entsprechenden Ausnehmungen 5 die Steckerstifte 6 mit den Klemmschrauben 7 aufnimmt, Die Leitungsdrähte der Litze a sind durch eine mittlere, keilförmige Ausnehmung 8 des Querstückes 3 nach den Klemmschrauben 7 geführt und werden in bekannter Weise durch einen Keilansatz g des Isolierkörpers q. auseinandergespreizt sowie fest gegen die Wandung der Ausnehmung angepreßt. Um den Anpreßdruck möglichst kräftig zu gestalten, besitzt der Isolierkörper q. eine Querbohrung io, welche von einem Querbolzen ii mit Spiel frei durchsetzt wird. In "eine mit Muttergewinde versehene Bohrung dieses Querbolzens ii greift das Ende einer Kopfschraube i2 ein, welche den unteren Teil des Isolierkörpers q. in einer Bohrung durchsetzt, und deren versenkter Kopf i2a sich gegen die Unterseite des Isolierkörpers q. derart legt, daß beim Anziehen der Schraube der Isolierkörper q. gehoben und dessen Keilansatz g unter Festklemmung der Leitungsdrähte der Litze gegen die Wandung der keil förmigen Ausnehmung 8 gepreßt wird.
  • In der Litze a ist neben den Leitungsdrähten noch ein weiterer Draht 13 als Nulleiter angeordnet, dessen Enden zwischen zwei in. einer Nische 4a des Isolierkörpers q. der Stecker b, c untergebrachten Scheibenmuttern 14a, 1q. b mittels einer Klemmschraube 14 befestigt sind, deren Schaft die Metallwandung 2 der Stecker b, c in einer Ausnehmung durchdringt, und deren Kopf sich gegen den Metallmantel 2 legt. Ein Teil des Stirnrandes des Metallmantels 2 ist als Ringwulst 15 ausgebildet, die sich beim Einführen des Steckers b federnd gegen einen in einer Vertiefung 16 des Isolierkörpers 17 an dessen Wandungen sich anschmiegenden Metallstreifen 18 legt. Ein unteres Isolierstück ig nimmt in entsprechenden Ausnehmungen Kontaktfedern 2o (Abb. 3) für die Steckerstifte 6 auf, während im Boden des darüber angeordneten Isolierstückes 17 trichterförmige Ausnehmangen 17 zur leichteren Einführung der Steckerstifte 6 vorgesehen sind. Auf der Unterseite des Isolierstückes ig ist eine Lasche 22 befestigt, die an ihrem einen rechtwinklig nach oben abgebogenen Ende eine Klemmschraube 23 trägt, mit der das Ende des, Erdleitungsdrahtes 9,4 festgeklemmt wird. Ein in einer axialen Bohrung der Isolierkörper 17, ig befindlicher Schraubenbolzen 26 greift in eine mit Muttergewinde versehene Bohrung der Metalllasche 22 und legt sich mit seinem versenkten Kopf 26a gegen das Isolierstück 17, zugleich den Metallstreifen z8 festklemmend, so daß beim Anziehen der Kopfschraube 26 die beiden Isolierstücke 17, ig fest gegeneinandergepreßt werden. Der Stecker c ist in derselben Weise ausgebildet wie der Stecker b, nur mit dem Unterschied, daß sich in diesem statt der Steckerstifte die Steckerhülsen 27 befinden, welche beim Einführen des Steckers c in die Steckerdose e des anzuschließenden Gerätes f auf die Stifte 28 der Gerätesteckdose ezu sitzen kommen. Die Stifte 28 sind in einem in einer Schutzhülse 3o sitzenden Isolierkörper 31: befestigt, so daß eine metallische Verbindung zwischen dem teilweise als Ringwulst ausgebildeten Stirnrand 15 des Metallmantels a des Steckers c und der aus Metallblech bestehenden Hülse 3o bereits beim Einführen in die Gerätesteckdose e gegeben ist, bevor die Hülsen 27 mit den Stiften 28 in Berührung kommen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Tritt in irgendeinem Teile der Einrichtung durch irgendeinen Umstand, z. B. durch Lösen der Leitungsdrähte an den Klemmschrauben, Kurzschluß ein, so wird der kurzgeschlossene Strom über den Nulleiter 13 zur Klemmschraube 14 und zu der mit dieser leitend verbundenen Metallhülse 2 geführt,' die durch ihren federnden Wulst 15 sofort beim Einführen des Steckers in die Dose mit dem Metallstreifen 18, dem Bolzen 26, der Schiene 22 und der Erdleitung 24 in leitende Verbindung gelangt, wodurch der kurzgeschlossene Strom, noch ehe die Steckerbolzen 6 mit den versenkt angeordneten, stromführenden Hülsen 2o der Dose d sich berühren, zur Erde geleitet wird, so daß eine Berührung der Stecker oder der Dosen bei Kurzschluß ohne nachteilige Einwirkungen möglich ist. Statt der Metallfeder 18 kann die Dose d mit einem metallischen Außenmantel versehen sein, von dem aus ein Metallstreifen nach der Vertiefung 16 führt. Dieser Metallstreifen kommt alsdann mit der Wulst 15 beim Einführen des Steckers b in die Dose d in Berührung. An Stelle der Wulst 15 können auch die beiden Enden des Metallstreifens 18 federnd ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stecker mit Erdungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Nulleiter (13) verbundene metallische Schutzgehäuse (2) des Steckers sich federnd gegen einen in einer Vertiefung (16) des Isolierkörpers (17) der Steckdose (d) angeordneten, mit der Erdleitüng (2q.) verbundenen Metallstreifen (18) legt, und zwar in an sich bekannter Weise schon vor der Berührung der Kontaktstöpsel (6) mit den Kontakthülsen (2o).
DEB123692D 1926-01-22 1926-01-22 Stecker mit Erdungseinrichtung Expired DE489003C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB123692D DE489003C (de) 1926-01-22 1926-01-22 Stecker mit Erdungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB123692D DE489003C (de) 1926-01-22 1926-01-22 Stecker mit Erdungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE489003C true DE489003C (de) 1930-01-13

Family

ID=6996045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB123692D Expired DE489003C (de) 1926-01-22 1926-01-22 Stecker mit Erdungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE489003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3060398A (en) * 1959-04-01 1962-10-23 Superior Electric Co Electrical connector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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