DE3884607T2 - Ausgangsrechnungsabwicklungssystem und -verfahren. - Google Patents
Ausgangsrechnungsabwicklungssystem und -verfahren.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auslaßkontrollsystem sowie ein Verfahren, das es einem Kunden erlaubt, die Ausgangsrechnung für eingekaufte Waren abzuwickeln.
- In der japanischen Patentanmeldung Nr. 119042/84 wurde ein Ausgangsrechnungsabwicklungssystem des Standes der Technik vorgeschlagen. Diese Patentanmeldung offenbart eine Auslaßkontrollschleuse mit einer Abtasteinheit, die es den Kunden ermöglicht, ihre gekauften Waren abzutasten; einem Behälter für gekaufte Waren, in den die gekauften Waren hineingelegt werden; einer Geldzahlvorrichtung, durch welche die Kunden Geld für ihre eingekauften Waren bezahlen; und einem Verriegelungsabschnitt, der geeignet ist, nach erfolgter Bezahlung des Geldbetrages eine Verriegelung eines Auslasses des Behälters mit den gekauften Waren zu öffnen und den Kunden dadurch zu gestatten, ihre eingekauften Waren zu entnehmen.
- Die EP 0 169 649 offenbart ein Ausgangsrechnungsabwicklungssystem in einem Auslaßkontrollbereich, das es einem Kunden erlaubt, Warenartikel zu bezahlen und mitzunehmen, von denen jeder eine Warenkodierung aufweist. Das System umfaßt eine Vielzahl von Eingabeterminals mit einer Warenkodierungsabtastvorrichtung zum Erzeugen von die Artikel identifizierenden Daten, eine Vielzahl von Zahlungsempfangsterminals mit einer Zahlungsempfangsvorrichtung zum Erzeugen von Daten zum Nachweis, daß eine Zahlung empfangen wurde und ein Ausgangstor, das einen erlaubten Durchgang eines Kunden vom Auslaßkontrollbereich aus gestattet.
- Ein Nachteil des genannten Standes der Technik besteht darin, daß die Kunden ihre gekauften Waren nicht während einer bestimmten Zeit mit hinausnehmen können, selbst wenn sie das Geld für diese Waren bezahlt haben. Der Schließabschnitt dieses Ausgangsrechnungsabwicklungsbetriebs benötigt sehr viel Zeit und verursacht Gedränge am Tor des Auslaßkontrollbereichs.
- Ganz allgemein entstehen Stauprobleme, wie Gedränge am Auslaßkontrolltor, wegen des Erfordernisses, einen hohen Sicherheitsstandard im Hinblick darauf einzuhalten, daß die korrekte Bezahlung der gekauften Waren durch die Kunden sichergestellt wird.
- Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein kassiererloses Auslaßkontrollsystem und ein Verfahren zu schaffen, welche das Gedränge bei der Auslaßkontrolle mildert, während ebenfalls dadurch ein hoher Sicherheitsstandard eingehalten wird, daß nur diejenigen Kunden erlaubten Zutritt durch einen Ausgang des Auslaßkontrollbereiches haben, die für ihre gekauften Waren eine korrekte Zahlung vornehmen.
- Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein Auslaßkontrollsystem in einem Kassenbereich, das einem Kunden erlaubt, eingekaufte Warenartikel auszuschleusen, von denen jeder eine diesbezügliche Warenkodierung trägt, wobei das System umfaßt: eine Vielzahl von Eingangsterminals, die jeweils eine Abtasteinheit aufweisen, um Kunden zu erlauben, die Warenkodierungen zu abzutasten, um erste Daten zur Identifizierung der Warenartikel zu erzeugen; eine Vielzahl von Zahlungsannahmeterminals, von denen jedes eine Zahlungsannahmeeinheit zur Annahme von Zahlungen für die gekauften Warenartikel und zum Erzeugen von zweiten Daten zur Identifizierung der erhaltenen Zahlung aufweist, Datenverarbeitungsvorrichtungen, die an die Eingangs- und Zahlungsannahmeterminals angeschlossen sind, um die ersten und zweiten Daten zur Überprüfung zu empfangen, daß eine vollständige Zahlung für die gekauften Warenartikel empfangen wurde, und eine Ausgangsschleusenvorrichtung, um einen zugelassenen Durchgang des Kundens von dem Kassenbereich aus zu erlauben, wenn eine vollständige Zahlung empfangen wurde, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Eingangsterminal einen Ausgabeabschnitt umfaßt, der auf ein Ausgabekontrollsignal von der Datenverarbeitungsvorrichtung anspricht, wobei jedem Kunden ein diesbezügliches, eine entsprechende Identifikationskodierung tragendes Identifikationselement ausgegeben wird, jedes Zahlungsannahmeterminal eine Lese-/Schreibeinheit zum Lesen einer Identifikationskodierung auf dem diesbezüglichen Identifikationselement aufweist, wobei die Lese-/Schreibeinheit auf ein Rückgabekontrollsignal von der Datenverarbeitungsvorrichtung anspricht, um Zahlungsempfangs-Daten auf das diesbezügliche Identifikationselement zu schreiben und das Identifikationselement an den entsprechenden Kunden zurückzugeben, und das weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausgangsschleusenvorrichtung eine Ausgangsschleusenkontrolleinheit umfaßt, die eine Prüfeinheit zum Lesen der Identifikationskodierung und der Zahlungsempfangs-Daten auf jedem Identifikationselement aufweist, und ein Ausgangsschleusen-Kontrollgerät, das unter der Kontrolle der Prüfeinheit arbeitet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes der Eingangsterminals in physikalischer Anordnung von jedem der Zahlungsempfangsterminals getrennt.
- Es ist verständlich, daß dem Kunden durch die Ausgabe eines Identifikationselementes am Zahlungsempfangsterminal und den nachfolgenden Gebrauch dieses Identifikationselementes an der Ausgangstorkontrolleinheit gestattet wird, die Warenartikel damit durch den Auslaßkontrollbereich zu schaffen. Diese Einrichtung beschleunigt den Kundendurchgang durch den Auslaßkontrollbereich beträchtlich, während gleichzeitig gewährleistet wird, daß nur denjenigen Kunden der Durchgang vom Auslaßkontrollbereich erlaubt wird, die ihre Warenartikel vollständig bezahlt haben und daß ein sicheres kassiererloses Auslaßkontrollsystem geschaffen wird. Das Merkmal der örtlichen Trennung von Eingangsterminal und Zahlungsempfangsterminal sorgt auch für weniger Gedränge im Auslaßkontrollbereich, da ein(e) Kunde (Kundin) seine oder ihre Waren bezahlen kann, während ein(e) andere(r) Kunde (Kundin) seine oder ihre Waren am Eingangsterminal abscannen kann.
- In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das es einem Kunden erlaubt, in einem Kassenbereich die Ausgangsrechnung für eingekaufte Warenartikel abzuwickeln, von denen jeder eine diesbezügliche Warenkodierung trägt, wobei das Verfahren beinhaltet: Abtasten der Warenkodierungen zum Erzeugen erster Daten zur Identifizierung der Warenartikel, Vornehmen einer Zahlung an einem Zahlungsannahmeterminal zum Erzeugen zweiter Daten zur Identifizierung der Zahlung, Verarbeiten der ersten und zweiten Daten zum Überprüfen, ob eine vollständige Zahlung für die Warenartikel empfangen wurde und Gestatten des Durchgangs des Kunden von dem Kassenbereich aus, wenn eine vollständige Zahlung empfangen wurde und das gekennzeichnet ist durch Ausstattung jedes Kunden mit einem diesbezüglichen Identifikationselement, das eine Kundenidentifikationskodierung darauf aufweist, Lesen der Identifikationskodierung auf dem diesbezüglichen Identifikationselement und Schreiben von Zahlungsempfangs-Daten auf das Identifikationselement an dem Zahlungsannahmeterminal, bevor das Identifikationselement an den Kunden zurückgegeben wird und anschließend die Daten auf dem Identifikationselement an einer Ausgangsschleusenkontrolleinheit automatisch überprüft werden, um eine vollständige Zahlung für die eingekauften Warenartikel sicherzustellen.
- Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines kassiererlosen Auslaßkontrollsystems in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2A ein Blockdiagramm des Aufbaus des Eingangsterminals für die gekauften Waren ist;
- Fig. 2B ein Flußdiagramm von der Betriebsweise der Kontroll- und Verarbeitungseinheit in Beziehung zu dem in Fig. 2A dargestellten Eingangsterminal für die gekauften Waren ist;
- Fig. 3A ein Blockdiagramm vom Aufbau des Geldannahmeterminals ist;
- Fig. 3B ein Flußdiagramm von der Betriebsweise der Kontroll- und Verarbeitungseinheit in Bezug auf das in Fig. 3A dargestellte Geldannahmeterminal ist;
- Fig. 4A ein Blockdiagramm vom Aufbau der Ausgangsschleusenkontrolleinheit ist;
- Fig. 4B ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Kontroll- und Verarbeitungseinheit in Bezug auf die in Fig. 4A gezeigte Ausgangsschleusenkontrolleinheit ist.
- Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei Fig. 1 eine schematische Anordnung des Aufbaus des kassiererlosen Auslaßkontrollsystems zur Verwendung in einem Laden oder einer ähnlichen Geschäftseinheit zeigt. Der Auslaßbereich 10 in dem Laden ist dargestellt als der Bereich innerhalb der Grenzen der dick durchgezogenen Linie 12. Eine Vielzahl von Eingangsterminals, wie 14, 16, für gekaufte Waren sind am Eingang zum Auslaßbereich 10 zur Annehmlichkeit der Kunden angeordnet, die Waren zum Einkauf ausgewählt haben. Jedes der Eingangsterminals 14, 16 weist einen Abtastbereich 18 auf, der in bequemer Weise zum Abscannen gekaufter Waren angeordnet ist, einen Druckabschnitt 20 zum Ausdrucken von den gekauften, abgetasteten Waren entsprechenden Daten, und einen Durchgangskarten-Ausgabeabschnitt 22 zur Ausgabe von Durchgangskarten 24 an die Kunden. Die Durchgangskarten 24 umfassen Informationen, die den Gesamtbetrag der gekauften Waren und die Identifikationsnummern der Kunden angeben. Ein Anzeigeabschnitt 26, der ebenfalls in gut erreichbarer Anordnung plaziert ist, liefert dem Kunden Informationen betreffend die gekauften Waren und deren Preise.
- Eine Vielzahl von Geldannahmeterminals, wie 28, 30, sind in räumlicher Anordnung von den Eingangsterminals 14, 16 für gekaufte Waren getrennt. Jedes der Geldannahmeterminals 28, 30 beinhaltet einen Durchgangskarten-Lese-/Schreib (R/W)- Abschnitt 32, um Lese-/Schreibabläufe der Durchgangskarten 24 durchzuführen, die von einem beliebigen Eingangsterminal 14, 16 für die gekauften Waren ausgegeben werden. Jedes der Geldannahmeterminals 28, 30 beinhaltet einen Geldannahmeabschnitt 34, durch den die Kunden Geld für ihre eingekauften Waren bezahlen und ihr Wechselgeld erhalten, einen Druckerabschnitt 36 zur Ausgabe von Quittungen an die Kunden und einen Anzeigenabschnitt 38 zur Beobachtung der Vorgänge durch die Kunden.
- Eine Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 ist in der Nähe eines Kundenauslasses 42 des Auslaßbereiches 10 vorgesehen, und die Kontrolleinheit beinhaltet eine Durchgangskarten-Prüfeinheit 44 zum Lesen und Sammeln der Durchgangskarten 24, die von dem Durchgangskarten-Ausgabeabschnitt 22 der Eingangsterminals 14, 16 für die gekauften Waren abgegeben werden und in die Daten eingeschrieben werden, die anzeigen, daß das Geld in dem Geldannahmeabschnitt 34 der Geldannahmeterminals 28, 30 empfangen wurde. Ein Ausgangsschleusen-Kontrollgerät 46 der Kontrolleinheit 40 wirkt auf eine Schleuse 48, um diese in Übereinstimmung mit Geldempfangs-Daten zu öffnen, die von den Durchgangskarten 24 ausgelesen werden, um es den Kunden zu ermöglichen, durch die Schleuse 48 und zur Außenseite des Auslaßbereiches 10 durchzugehen.
- Eine Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 ist vorgesehen zum Kontrollieren der Operationen der Eingangsterminals 14, 16 für die gekauften Waren, der Geldannahmeterminals 28, 30 und der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 und ebenfalls zum Verarbeiten und Speichern von Daten über verkaufte Waren, Daten über unbezahlte Waren, Ausgleichsdaten und dergleichen.
- Nachfolgend wird der Auslaßkontrollbetrieb und das Verfahren des kassiererlosen Auslaßkontrollsystems gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. In der Zeichnung deutet die gestrichelte Linie 52 einen Weg durch den Auslaßkontrollbereich 10 an, entlang dem sich ein Kunde bewegt, um die verschiedenen Ausgangskontrollabläufe durchzuführen. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß der Kunde das Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren und das Geldannahmeterminal 28 benutzt, wobei diese Terminals die Abgabe einer Durchgangskarte 24 an dem Durchgangskarten-Abgabeabschnitt 22 und die Verwendung der Durchgangskarte an dem Durchgangskarten-Lese-/ Schreibabschnitt 32 zeigen.
- Der Kunde initiiert und aktiviert das Abtasten der Strichcodes auf den gekauften Waren durch den Abtastabschnitt 18 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren. Ein automatischer Scanner, der das automatische Abtasten der Strichcodes ermöglicht, kann verwendet werden, wie z. B. eine ACM-650- Kassierstation, wie sie von Check Robot Co., Ltd. erhältlich ist. Die so von dem Abtastabschnitt 18 abgetasteten Daten werden an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 gesandt, um dort verarbeitet und gespeichert, auf dem Anzeigeabschnitt 26 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren angezeigt und durch den Druckabschnitt 20 des Terminals 14 auf einer (nicht gezeigten) Einzelaufstellung der gekauften Waren ausgedruckt zu werden. Nach Abschluß des Abtastvorganges für alle gekauften Waren drückt der Kunde eine Abschlußtaste (nicht gezeigt), um ein Abschlußsignal an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 zu senden, die ihrerseits das Abschlußsignal empfängt, um die Gesamtsumme für die gekauften Waren zu berechnen, wie sie durch den Abtastabschnitt 18 erfaßt wurden und den so berechneten Betrag in ein Datenregister für bezahlte Waren zu speichern. Das Abschlußsignal ermöglicht auch der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50, den Durchgangskarten-Abgabeabschnitt 22 zu betätigen, um eine Durchgangskarte 24 abzugeben, in der die Kundenidentifikationsnummer und die Gesamtsumme der gekauften Waren magnetisch aufgezeichnet sind und auch den Druckabschnitt 20 zu betätigen, um die Gesamtsumme der gekauften Waren auf der detaillierten Liste über die gekauften Waren zu drucken, die an den Kunden ausgegeben wird.
- Danach geht der Kunde mit der Einzelaufstellung der gekauften' Waren und der Durchgangskarte 24, die vom Abgabeabschnitt, 22 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren abgegeben wurde, zu dem Geldannahmeterminal 28, um das Geld für die gekauften Waren zu bezahlen.
- Wenn der Kunde die Durchgangskarte 24 in den Lese-/ Schreibabschnitt 32 des Geldannahmeterminals 28 einführt, werden die Kundenidentifikationsnummer und der Gesamtbetrag des für die gekauften Waren geschuldeten Geldes gelesen und an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 gesendet, um dort verglichen zu werden und mit der Identifikations-(ID)-Nummer und der Gesamtsumme des darin gespeicherten Geldes verglichen und auf dem Anzeigeabschnitt 38 des Terminals 28 angezeigt zu werden. Der Kunde zahlt den entsprechenden Geldbetrag für die gekauften Waren durch Eingabe von Bargeld in den Geldannahmeabschnitt 34 des Terminals 28 ohne die Hilfe eines Verkäufers oder die Verwendung einer vorher bezahlten Karte oder dergleichen. Der Geldannahmeabschnitt 34 liefert oder gibt jegliches notwendige Wechselgeld für die gesamte Transaktion aus. Nach Abschluß des Geldannahmevorganges speichert die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 das Ergebnis der Transaktion in einem Datenregister über empfangenes Geld, betätigt den Durchgangskarten-Lese-/Schreibabschnitt 32, um die Durchgangskarte 24 auszugeben (oder eine Durchgangskarte, die auch unterschiedlich von der vorher erwähnten Durchgangskarte sein kann), auf der das empfangene Geld aufgezeichnet ist und betätigt dann den Druckerabschnitt 36 des Terminals 28, um eine Quittung für die gekauften Waren an den Kunden abzugeben.
- Der Kunde geht dann zu der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 und führt die Durchgangskarte 24 in die Durchgangskarten- Prüfeinheit 44 ein. Wenn die Durchgangskarten-Prüfeinheit 44 bestätigt, daß der korrekte Geldbetrag empfangen wurde, wird die Durchgangskarte 24 eingezogen und von der Durchgangskarten- Prüfeinheit 44 ein Befehlssignal an das Ausgangsschleusenkontrollgerät 46 der Kontrolleinheit 40 gesendet, um die Schleuse 48 zu öffnen, so daß nur die Kunden durchgehen können, die den korrekten Geldbetrag für ihre gekauften Waren bezahlt haben.
- Die einzelnen Terminals und die in dem kassiererlosen Auslaßkontrollsystem gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Einheiten werden mit Bezug auf die Fig. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A und 4B konkreter beschrieben. Zusammen mit der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 können verschiedene andere Kontrolleinheiten (nicht gezeigt), wie ein Personalcomputer, ein Bürocomputer oder dergleichen in Anpassung an die Gesamtanzahl der Eingangsterminals 14, 16 für die gekauften Waren und die Anzahl der Geldannahmeterminals 28, 30 verwendet werden. In dieser Ausführung wird die Verwendung eines Bürocomputers bevorzugt. Der Aufbau eines solchen Bürocomputers ist in der Technik hinlänglich bekannt, so daß auf die Beschreibung hierzu in diesem Falle verzichtet wird und nur dessen Arbeitsweise mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Zeichnung beschrieben werden wird.
- Das Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren wird in größerer Einzelheit bezüglich seiner Betriebsweise beschrieben werden. Fig. 2A zeigt den Aufbau des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren, und Fig. 2B ist ein Flußdiagramm des Datenverarbeitungsablaufes von dem Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren zu der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Das Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren besteht aus einem Tastenfeldabschnitt 52, dem Anzeigeabschnitt 26, dem Abtastabschnitt 18, dem Druckerabschnitt 20, dem Durchlaßkarten- Ausgabeabschnitt 22, einem Kontrollabschnitt 54 und einem Schnittstellenabschnitt 56, der an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 angeschlossen ist.
- Wenn ein Kunde eine Starttaste (Fig. 2B) auf dem Tastenfeldabschnitt 52 (Fig. 2A) drückt, um einen Abtastvorgang für die Registrierung der gekauften Waren zu starten, wird ein Startsignal von dem Tastenfeldabschnitt 52 (Fig. 2A) zu dem Kontrollabschnitt 54 gesandt, der seinerseits das so empfangene Startsignal an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 über den Schnittstellenabschnitt 56 überträgt. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 erhält das Startsignal und wartet, bis ein Datensignal über die gekauften Waren an sie übertragen wird (Blöcke 58 und 60 in Fig. 2B). Dann initiiert und aktiviert der Kunde das Abtasten der gekauften Waren mittels des Abtastabschnitts 18. Daten über die gekauften Waren werden von dem Abtastabschnitt 18 ausgelesen und an den Kontrollabschnitt 54 gesandt und dann durch den Schnittstellenabschnitt 56 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 empfängt die Daten über die gekauften Waren (Block 60) und holt sich den Preis für eine der gekauften Waren aus einem Preisregister (PLU) und liest den Preis der Waren aus (Block 62). Der so ausgelesene Preis für eine der gekauften Waren (die Warenpreisdaten) wird in einem "Unbezahlte Waren"-Register der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 zusammen mit den so erhaltenen gespeicherten Daten über die gekauften Waren (Block 64) gespeichert, und dann werden derartige Warenpreisdaten an das Eingangsterminal 14 (Block 66) für die gekauften Waren gesandt. Der Kontrollabschnitt 54 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren empfängt die Warenpreisdaten und sendet diese Daten an den Anzeigeabschnitt 26 und den Druckabschnitt 20. Der Anzeigeabschnitt 26 zeigt den Preis der gekauften Waren auf der Grundlage der Warenpreisdaten von dem Kontrollabschnitt 54 an, und der Druckabschnitt 20 druckt den Preis der gekauften Waren auf einer Einzelaufstellung der gekauften Waren (Block 66) aus. Alle verbleibenden gekauften Waren werden von der Abtaststation 18 abgetastet und in einem "Unbezahlte Waren"- Register der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 in der gleichen Weise wie oben beschrieben gespeichert.
- Der Kunde drückt dann eine Abschlußtaste auf dem Tastenfeldabschnitt 52 beim Abschluß des Abtastvorganges und der Registrierung der im Laden gekauften Waren. Wenn die Abschlußtaste gedrückt ist, wird ein Registrierungs- Abschlußsignal von dem Tastenfeldabschnitt 52 ausgegeben und über den Kontrollabschnitt 54 und den Schnittstellenabschnitt 56 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 gesendet. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 empfängt das Registrierungsabschlußsignal und berechnet den Gesamtpreisbetrag der im Laden gekauften Waren (Blöcke 68 und 70). Die Gesamtgeldbetragdaten werden in dem "unbezahlte Waren" -Register der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 gespeichert und ebenfalls an das Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren gesendet (Blöcke 72 und 74). Der Kontrollabschnitt 54 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren empfängt die Aufzeichnung des Gesamtgeldbetrages und gibt darüber Daten an den Anzeigeabschnitt 26 und den Druckabschnitt 20 des Terminals 14 ab. Der Gesamtgeldbetrag wird an dem Anzeigeabschnitt 26 zum Durchsehen durch den Kunden angezeigt und ebenfalls auf der Einzelaufstellung für die gekauften Waren durch den Druckabschnitt 20 ausgedruckt. Dann sendet die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 die Identifikations-(ID)- Nummer des Kunden und einen Befehl zur Abgabe eines Durchgangskarten-Signals an das Eingangsterminal 14 für die gekauften Waren (Block 76). Der Kontrollabschnitt 54 des Eingangsterminals 14 für die gekauften Waren erhält die ID- Nummer und den Befehl zur Abgabe des Durchgangskarten-Signals und gibt den geschuldeten Gesamtgeldbetrag für die im Laden gekauften Waren zusammen mit der ID-Nummer und dem so erhaltenen Befehlssignal an den Durchgangskarten-Abgabeabschnitt 22 ab. Der Durchgangskarten-Abgabeabschnitt 22 erhält den Befehl zur Abgabe einer Durchgangskarte und spendet oder gibt eine darin gespeicherte Durchgangskarte 24 aus und zeichnet die ID-Nummer und den Gesamtgeldbetrag darauf magnetisch auf. Der Kunde erhält die Durchgangskarte 24 und geht zu dem Geldannahmeterminal 28 zur Zahlung der im Laden gekauften Waren.
- Das Geldannahmeterminal 28 wird in größerer Einzelheit in Bezug auf seine Betriebsweise beschrieben werden. Fig. 3A zeigt den Aufbau des Geldannahmeterminals 28, und Fig. 3B ist ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Wie in Fig. 3A gezeigt, umfaßt das Geldannahmeterminal 28 den Durchgangskarten-Lese-/Schreib-(R/W)- Abschnitt 32, den Anzeigeabschnitt 38, den Geldannahmeabschnitt 34, den Druckerabschnitt 36, einen Kontrollabschnitt 80 und einen Schnittstellenabschnitt 82, der an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 angekoppelt ist. Der Geldannahmeabschnitt 34 umfaßt einen Bargeldannahmeabschnitt 84, einen Zählabschnitt 86, einen Bargeldspeicherabschnitt 88 und einen Bargeldauszahlungsabschnitt 90, der zusammen mit dem Zählabschnitt 86 an den Kontrollabschnitt 80 gekoppelt ist.
- Wenn der Kunde die Durchgangskarte 24 in den Durchgangskarten- Lese-/Schreibabschnitt 32 (Fig. 3A) beim Abschluß des Abtastvorganges und der Registrierung der im Laden gekauften Waren einsetzt, liest der Durchgangskarten-Lese-/ Schreibabschnitt 32 die verzeichneten Daten aus, die auf der Durchgangskarte 24 aufgezeichnet sind und sendet die so ausgelesenen Daten (die Durchgangskartendaten) über den Kontrollabschnitt 80 und den Schnittstellenabschnitt 82 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 empfängt die Durchgangskartendaten von dem Geldannahmeterminal 28, liest den Gesamtgeldbetrag von dem "Unbezahlte Waren"-Register der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 aus, der auf der ID-Nummer in den Durchgangskartendaten basiert (Blöcke 92 und 94 in Fig. 3B) und sendet die so ausgelesenen Gesamtgeldbetragdaten an das Geldannahmeterminal 28 (Block 96). Der Kontrollabschnitt 80 des Geldannahmeterminals 28 gibt die so erhaltenen Gesamtgeldbetragdaten an den Anzeigeabschnitt 38 zur Anzeige für den Kunden aus.
- Wenn der Kunde das Geld für die im Laden gekauften Waren an dem Geldannahmeabschnitt 34 zahlt, erhält der Bargeldannahmeabschnitt 84 Banknoten und Münzen und führt das Geld dem Zählabschnitt 86 zu, der wiederum die erhaltenen Banknoten und Münzen zählt und dann den Gesamtgeldbetrag errechnet, den der Kunde gezahlt hat. Der Zählabschnitt 86 sendet Bargeldempfangsdaten über den so berechneten Gesamtbetrag an gezahltem Geld über den Kontrollabschnitt 80 und den Schnittstellenabschnitt 82 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 und führt die so gezählten Banknoten und Münzen auch dem Bargeldspeicherabschnitt 88 zu, um darin gespeichert zu werden. Der Kontrollabschnitt 80 berechnet die Differenz (Wechselgeld) zwischen dem zu zahlenden Gesamtgeldbetrag, der von der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 über den Schnittstellenabschnitt 82 gesendet wird und dem erhaltenen Gesamtgeldbetrag, der von dem Zählabschnitt 86 gesendet wird. Für den Fall, daß Wechselgeld erforderlich ist, sendet der Kontrollabschnitt 80 den Wechselgeldbetrag und ein Wechselgeldauszahlungssignal an den Bargeldauszahlungsabschnitt 90 und zeigt den Wechselgeldbetrag auf dem Anzeigeabschnitt 38 an. Weiterhin sendet der Kontrollabschnitt 80 Wechselgelddaten über den Schnittstellenabschnitt 82 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 empfängt die Daten über das erhaltene Geld und die Wechselgelddaten von dem Geldannahmeterminal 28 (Block 98) und speichert die Kunden-ID- Nummer, die Daten über das erhaltene Geld und die Wechselgelddaten in dem "Bezahlte Waren"-Register (Block 100) und löscht die Daten über den Kunden, der Geld für die im Laden gekauften Waren bezahlt hat, aus dem "Unbezahlte Waren"-Register (102). Dann sendet die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 ein Quittungsausgabesignal und ein Durchgangskarten-Rückgabesignal an das Geldannahmeterminal 28 (Block 104). Der Kontrollabschnitt 80 des Geldannahmeterminals 28 erhält das Quittungsausgabesignal und das Durchgangskarten-Rückgabesignal und sendet Druckdaten (der zu zahlende Gesamtgeldbetrag, der erhaltene Gesamtgeldbetrag und der Wechselgeldbetrag) an den Druckerabschnitt 36 und sendet auch Bezahldaten an den Durchgangskarten-Lese-/Schreibabschnitt 32, die angeben, daß das Geld bereits bezahlt wurde. Der Druckabschnitt 36 empfängt die Daten von dem Kontrollabschnitt 80 und druckt die Daten auf eine an den Kunden auszugebende Quittung. Der Durchgangskarten-Lese-/ Schreibabschnitt 32 erhält die Bezahldaten von dem Kontrollabschnitt 80 und zeichnet die Daten auf der an den Kunden abzugebenden Durchgangskarte 24 magnetisch auf. Der Kunde erhält die Quittung und die Zahlungsausgleichs-Durchgangskarte sowie das Wechselgeld von dem Bargeldauszahlabschnitt 90 und geht dann zu der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40.
- Die Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 liefert die notwendigen Kontrollen um zu ermöglichen, daß der Kunde aus dem Kassenbereich 10 und durch die Ausgangsschleuse 48 herausgehen kann (Fig. 1). Fig. 4A zeigt den Aufbau der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40, und Fig. 4B ist ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 in Beziehung zu der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40. Wie in Fig. 4A gezeigt, umfaßt die Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 den Durchgangskarten-Prüfer 44, das Ausgangsschleusen- Kontrollgerät 46, einen Kontrollabschnitt 106 und einen Schnittstellenabschnitt 108, der an der Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 angekoppelt ist. Der Durchgangskarten- Prüfer 44 umfaßt einen Durchgangskarten-Annahme-/ Rückgabeabschnitt 110 und einen Durchgangskarten-Lese-/ Schreibabschnitt 112.
- Wenn der Kunde die Durchgangskarte 24 nach Abschluß der Zahlung für die im Laden gekauften Waren in den Durchgangskarten- Prüfer 44 der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 einsteckt, führt der Durchgangskarten-Annahmeabschnitt 110 die Durchgangskarte 24 dem Durchgangskarten-Lese-/ Schreibabschnitt 112 zu, der die Durchgangskarte 24 empfängt, die magnetisch darauf aufgezeichneten Daten ausliest und die so ausgelesenen Daten an den Kontrollabschnitt 106 ausgibt. Nach Empfang der Daten auf der Durchgangskarte 24 erkennt der Kontrollabschnitt 106 daraufhin die Bezahldaten in den ausgelesenen Daten, sendet ein Genehmigungssignal zur Öffnung der Schleuse an das Ausgangsschleusen-Kontrollgerät 46 und überträgt gleichzeitig damit Durchgangskarten- Wiedererlangungsdaten, einschließlich der ID-Nummer des Kunden, von dem die Durchgangskarte 24 wiedererlangt worden ist, über den Schnittstellenabschnitt 108 der Ausgangsschleusenkontrolleinheit 40 an die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50. Die Kontroll- und Verarbeitungseinheit 50 empfängt die so übertragenen Durchgangskarten-Wiedererlangungsdaten, um die Kunden-ID-Nummer in einem Wiedererlangungsdatenregister einzutragen (Blöcke 114 und 116 in Fig. 4B). Das Ausgangsschleusen-Kontrollgerät 46 erhält das Genehmigungssignal zum öffnen der Schleuse, um ein Schleusenöffnungssignal zum Öffnen der Schleuse 48 auszugeben, durch die der Kunde aus dem Kassenbereich 10 herausgehen kann. Die Schleuse 48 wird durch das Schleusenöffnungssignal geöffnet, und der Kunde geht mit den im Laden eingekauften Waren durch die Schleuse 48 aus dem Kassenbereich 10 heraus.
- Wenn jedoch andererseits auf der Durchgangskarte keine Bezahldaten aufgefunden werden, gibt der Kontrollabschnitt 106 ein Durchlaßkarten-Rückgabesignal an den Durchgangskarten- Annahme- und Rückgabeabschnitt 110 (Fig. 4A), der die Durchgangskarte 24 durch einen Auslaß darin ausgibt, wenn das Durchgangskarten-Rückgabesignal empfangen wird. Das System kann so ausgelegt sein, daß es durch eine Stimme ankündigt, daß der Kunde das Geld voll bezahlen soll, oder daß ein geschuldeter Betrag angezeigt wird, wenn keine Bezahldaten aufgefunden werden. In diesem Fall kann der Kunde nicht nach außen aus dem Kassenbereich 10 herausgehen, bis er mit der so zurückgegebenen Durchgangskarte 24 an das Geldannahmeterminal 28 geht und den korrekten Geldbetrag vollständig bezahlt.
- Hierbei kann eine Vielzahl von Schleusen vorgesehen sein, wie beispielsweise solche, wie sie an Wegen zu einer Pforte oder einem Erholungspark verwendet werden, durch die die Kunden einzeln nacheinander ein- und ausgehen können. Alternativ hierzu kann die Schleuse 48 durch eine herkömmliche Tür gebildet sein, wobei eine Vielzahl von Kunden gleichzeitig durch die Schleuse 48 hindurchgehen kann, soweit Maßnahmen ergriffen werden, einen Kunden, der das geschuldete Geld nicht vollständig bezahlt, nicht passieren zu lassen. Eine dieser vorgeschlagenen Maßnahmen kann sein, das System so auszulegen, daß eine Person erfaßt wird, die beabsichtigt, mit einer Durchgangskarte 24 durch die Schleuse 48 hindurchzugehen und hierdurch Alarm aufgrund der Tatsache gegeben wird, daß eine Person, die nicht den korrekten Geldbetrag bezahlt hat, noch im Besitz der Durchgangskarte 24 ist. Das System kann so konstruiert sein, daß eine Antenne mit einer vorbestimmten Auslegung auf der Durchgangskarte 24 in Form eines Blattes aufgedruckt ist und die Antenne erfaßt wird, wenn die Durchgangskarte die Schleuse 48 passiert. Diese Antennen-Sensierungstechnik ist in der Technik allgemein bekannt, so daß auf deren Beschreibung verzichtet wird.
- Zusätzlich können getrennte Pfade und Ausgänge (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die es einer Person, die überhaupt keine Waren gekauft hat, erlauben, nach draußen zu gehen, ohne den Pfad 52 entlang der Eingangsterminals 14, 16 für die gekauften Waren und der Geldannahmeterminals 28, 30 in dem Kassenbereich 10 zu passieren.
- Es ist somit ersichtlich, daß hierin ein kassiererloses Ausgangskontrollsystem gezeigt und beschrieben wurde, das als Vorteil aufweist, daß Stau- oder Gedrängezustände im Kassenbereich dadurch vermindert werden können, daß die Eingabe und das Abtasten von eingekauften Waren von der Geldzahlung abgetrennt wird. Zusätzlich wird eine Durchgangskarte an jeden Kunden ausgegeben, um dem Kunden zu ermöglichen, durch die Schleuse am Ausgang des Kassenbereiches hindurchzugehen. Das System erlaubt dem Kunden, der den korrekten Geldbetrag für die im Laden eingekauften Waren bezahlt hat, aus dem Kassenbereich nach außen zu gehen und stellt hierdurch sicher, daß das Geld für die gekauften Waren erhalten wurde. Weiterhin kann die Anzahl der Eingabeterminals für die gekauften Waren und die Anzahl der zu installierenden Geldannahmeterminals in Anpassung an verschiedene Bedingungen voneinander getrennt und frei gewählt werden, wie z. B. des Ladentyps und der Erfahrung der Kunden im Umgang mit verschiedenen Terminals. Weiterhin kann ein Kunde unter bestimmten Bedingungen wahlweise ein nicht angeschlossenes Terminal benutzen, um Erfahrung oder Training im Umgang mit diesem System zu erwerben, so daß die Terminals auf wirksame Weise benutzt werden können. Dementsprechend wird ein kassiererloses Ausgangskontrollsystem bereitgestellt, bei dem der Zahlungsabwicklungsvorgang wirksam und auf vorteilhafte Weise durchgeführt wird.
Claims (10)
1. Ein Auslaßkontrollsystem in einem Kassenbereich (10), um
einem Kunden zu erlauben, eingekaufte Warenartikel
auszuschleusen, von denen jeder eine diesbezügliche
Warenkodierung trägt, wobei das System umfaßt: eine
Vielzahl von Eingangsterminals (14, 16), die jeweils eine
Abtasteinheit (18) aufweisen, um Kunden zu erlauben, die
Warenkodierungen abzutasten, um erste Daten zur
Identifizierung der Warenartikel zu erzeugen; eine Vielzahl
von Zahlungsannahmeterminals (28, 30), von denen jedes eine
Zahlungsannahmeeinheit (34) zur Annahme von Zahlungen für
die gekauften Warenartikel und zum Erzeugen von zweiten
Daten zur Identifizierung der erhaltenen Zahlung aufweist,
Datenverarbeitungsvorrichtungen (50), die an die Eingangs-
und Zahlungsannahmeterminals (14, 16, 28, 30) angeschlossen
sind, um die ersten und zweiten Daten zur Überprüfung zu
empfangen, daß eine vollständige Zahlung für die gekauften
Warenartikel empfangen wurde, und eine
Ausgangsschleusenvorrichtung (40, 42), um einen
zugelassenen Durchgang des Kundens von dem Kassenbereich
(10) aus zu erlauben, wenn eine vollständige Zahlung
empfangen wurde,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Eingangsterininal (14, 16) einen Ausgabeabschnitt (22)
umfaßt, der auf ein Ausgabekontrollsignal von der
Datenverarbeitungsvorrichtung (50) anspricht, wobei jedem
Kunden ein diesbezügliches, eine entsprechende
Identifikationskodierung tragendes Identifikationselement
ausgegeben wird, jedes Zahlungsannahmeterminal (28, 30)
eine Lese-/Schreibeinheit (32) zum Lesen der entsprechenden
Identifikationskodierung auf dem diesbezüglichen
Identifikationselement aufweist, wobei die Lese-/
Schreibeinheit (32) auf ein Rückgabekontrollsignal von der
Datenverarbeitungsvorrichtung (50) anspricht, um
Zahlungsempfangs-Daten auf das diesbezügliche
Identifikationselement zu schreiben und das
Identifikationselement an den entsprechenden Kunden,
zurückzugeben, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsschleusenvorrichtung (40, 42) eine
Ausgangsschleusenkontrolleinheit (40) umfaßt, die eine
Prüfeinheit (44) zum Lesen der Identifikationskodierung und
der Zahlungsempfangs-Daten auf jedem Identifikationselement
aufweist, und ein Ausgangsschleusen-Kontrollgerät (46), das
unter der Kontrolle der Prüfeinheit (44) arbeitet.
2. Auslaßkontrollsystem gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Eingangsterminals (14, 16) in
räumlicher Anordnung jeweils von den
Zahlungsannahmeterminals (28, 30) getrennt ist.
3. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsschleusenkontrolleinheit
(40) mit der Datenverarbeitungsvorrichtung (50) gekoppelt
ist, um Identifikationselemente-Ausbringdaten
einschließlich der Identifikationskodierung an die
Datenverarbeitungsvorrichtung (50) zur Speicherung in einem
Ausbringdatenregister zu übertragen.
4. Auslaßkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eingangsterminal (14, 16)
einen ersten Anzeigeabschnitt (26) und einen Druckabschnitt
(20) zum Anzeigen und Drucken von Informationen aufweist,
die auf die abgetasteten Warenkodierungen bezogen sind.
5. Auslaßkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahlungsannahmeterminal
(20, 30) einen Geldannahmeabschnitt (34) zum Empfang eines
Geldbetrages, einen Druckerabschnitt (36) zur Ausgabe einer
Quittung und einen zweiten Anzeigeabschnitt (38) zur
Anzeige von Zahlungsdaten aufweist.
6. Auslaßkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eingangsterminal (14, 16)
einen Kontrollabschnitt (54) aufweist, der an den
Ausgabeabschnitt (22) und an die
Datenverarbeitungsvorrichtung (50) angeschlossen ist.
7. Auslaßkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eingangsterminal (14, 16)
einen Tastenfeldabschnitt (52) zur Betätigung der
Abtasteinheit (18) aufweist.
8. Auslaßkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahlungsannahmeterminal
(28, 30) einen Kontrollabschnitt (80) aufweist, der mit der
Lese-/Schreibeinheit (32) und der
Datenverarbeitungsvorrichtung (50) gekoppelt ist.
9. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 8, wenn abhängig von
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geldannahmeabschnitt (34) jedes Eingangsterminals (14, 16)
einen Bargeldempfangsabschnitt (84), einen mit dem
Bargeldempfangsabschnitt (84) und dem Kontrollabschnitt
(80) gekoppelten Zählabschnitt (86), einen mit dem
Zählabschnitt (86) gekoppelten Bargeldspeicherabschnitt
(88) und einen Bargeldausgabeabschnitt (90) aufweist, der
mit dem Zählabschnitt (86) und dem Kontrollabschnitt (80)
gekoppelt ist.
10. Ein Verfahren, das es einem Kunden erlaubt, in einem
Kassenbereich (10) die Ausgangsrechnung für eingekaufte
Warenartikel abzuwickeln, von denen jeder eine
diesbezügliche Warenkodierung trägt, wobei das Verfahren
beinhaltet: Abtasten der Warenkodierungen zum Erzeugen
erster Daten zur Identifizierung der Warenartikel,
Vornehmen einer Zahlung an einem Zahlungsannahmeterminal
(28, 30) zum Erzeugen zweiter Daten zur Identifizierung der
Zahlung, Verarbeiten der ersten und zweiten Daten zum
Überprüfen, ob eine vollständige Zahlung für die
Warenartikel empfangen wurde und Gestatten des Durchgangs
des Kunden von dem Kassenbereich (10) aus, wenn eine
vollständige Zahlung empfangen wurde, gekennzeichnet durch
Ausstattung jedes Kunden mit einem diesbezüglichen
Identifikationselement, das eine entsprechende
Kundenidentifikationskodierung darauf aufweist, Lesen der
entsprechenden Identifikationskodierung auf dem
diesbezüglichen Identifikationselement und Schreiben von
Zahlungsempfangs-Daten auf das diesbezügliche
Identifikationselement an dem Zahlungsannahmeterminal (28,
30), bevor das diesbezügliche Identifikationselement an den
Kunden zurückgegeben wird und anschließend die Daten auf
dem diesbezüglichen Identifikationselement an einer
Ausgangsschleusenkontrolleinheit (40) automatisch überprüft
werden, um eine vollständige Zahlung für die eingekauften
Warenartikel sicherzustellen.
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