DE388421C - Eisenbahnklauenkupplung - Google Patents
EisenbahnklauenkupplungInfo
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- DE388421C DE388421C DEB102647D DEB0102647D DE388421C DE 388421 C DE388421 C DE 388421C DE B102647 D DEB102647 D DE B102647D DE B0102647 D DEB0102647 D DE B0102647D DE 388421 C DE388421 C DE 388421C
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- coupling
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- hook
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Eisenbahnklauenkupplung mit abgefedertem
Kuppelkopf, dessen Verbindungsglieder an den gebräuchlichen Zughaken angehängt werden können und stets in einer wagerechten
Lage unterstützt und gehalten werden, zu welchem Zwecke, eine besondere, zwischen
Kuppelkopf und" Zughaken geschaltete Vorrichtung Verwendung findet.
Gemäß der Erfindung besteht diese Vorrichtung aus einem Stützbügel, der um den Zugbolzen schwingt und durch die Spitze und das Profil des Zughakens selbst in einer bestimmten Lage gehalten wird, in welcher er mit Hilfe eines mit einer Einstellschraube versehenen Stützhebels die wagerechte Lage des Kuppelkapfes sichert. ■". : .".-". :
Gemäß der Erfindung besteht diese Vorrichtung aus einem Stützbügel, der um den Zugbolzen schwingt und durch die Spitze und das Profil des Zughakens selbst in einer bestimmten Lage gehalten wird, in welcher er mit Hilfe eines mit einer Einstellschraube versehenen Stützhebels die wagerechte Lage des Kuppelkapfes sichert. ■". : .".-". :
In der Zeichnung zeigt: ; _-_ : -.
' Abb. ι die Seitenansicht der Klauenkupplung,
welehe an den gewöhnlichen Zughaken gehängt werden kann^
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Zugbolzen,
Abb. 3 die Ansicht desselben von hinten,
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Stützvorrichtung,
Abb. S einen Aufriß der Vorderseite der Stützvorrichtung, und
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. i.
Der Kuppelkopf 9 trägt in zwei seitlichen,
nach hinten verlängerten Lappen 22 einen Zugbolzen 7 (Abb. 2 und 3),. mittels dessen die
Kupplung in den Zughaken 1 eingehängt werden soll. Damit der Kuppelkopf stets die in
Abb. ι dargestellte wagerechte Lage einnimmt, gelangt ein Stützbügel 2 (Abb. 4, 5) zur Verwendung.
Dieser rahmenartige, zwei Seitenwangen sowie eine obere und eine untere jochartige
Querverbindung aufweisende Bügel ist mit seitlichen Längsschlitzen 6 versehen,
durch die die Seitenteile des Zugbolzens 7 ao hindurchtreten, wenn der Bügel 2 in der Gebrauchslage
auf den Zughaken aufgebracht ist. In dieser Lage setzen sich zwei Schultern 4 am oberen Teil der Bügelöffnung 3 auf den
Rücken des Hakens auf, während das entsprechend der Hakenspitze abgeschrägte obere
Jochstück 5 (Abb. 4) sich von hinten her j gegen die Hakenspitze fest anlegt.
Der Zugbolzen 7 ist in seinem mittleren Teil
17 gekrümmt. Diese Krümmung springt, wenn der Bolzen in der Gebrauchslage im
Hakenmaul 10 liegt, in wagerechter Ebene , (Abb. 2) nach hinten aus, so daß die Wurzel
der Hakenspitze sich in den konkaven Teil der Krümmung hineinlegen kann. Auf das
eine vierkantig gestaltete Ende des Zugbolzens ist ein Hebel 20 aufgeschoben und dadurch
mit ihm fest verbunden. Dieser Hebel greift mit einem Finger hinter einen Anschlag 21 am
Kuppelkopf, zum Zwecke, den Bolzen 7 in der richtigen, oben geschilderten Gebrauchslage
im Hakenmaul 10 zu halten. ,
An dem Kuppelkopf 9 ist eine nach unten ausspringende Verlängerung 13 vorgesehen,
die ein Drehlager 12 für einen Stützhebel 11
trägt, welcher auf der Rückseite eine V-förmige Tragfläche 19 (Abb. 1, 6) und auf der
Vorderseite eine Gabel 8, 8' besitzt. Mittels der hinteren Tragfläche 19 stützt sich der Hebel
11 gegen den Bügel 2 ab. In der Gabel 8, 8' ist eine Kegelfeder 15 gelagert, die eine auf
eine Schraubenspindel 18 aufgeschraubte Mutter 16 dauernd gegen den oberen Gabelschenkel
8' drückt. Das obere Ende der die Gabelschenkel frei durchsetzenden Spindel stützt
sich gegen eine Fläche 14 der Verlängerung 13. Durch Drehen der Mutter 16 läßt sich die
Schraubenspindel 18 mehr oder weniger weit vordrehen, wodurch die Winkelstellung des
Stützhebels 11 gegenüber Verlängerung 13, bzw. gegenüber dem Kuppelkopf 9 wahlweise
verändert werden kann.
; . Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fol-
: gende:
Wird der Kuppelkopf 9 in den Haken 1 eingehängt, so setzt sich der Stützbügel 2,
, gegen Linksdrehung gesichert, auf den Zugj haken auf. Der Stützhebel 11 legt sich unter
dem Einfluß des Gewichtes des Kuppelkopfes j mit der Tragfläche 19 gegen den Stützbügel 2.
Dabei hält die Anschlagschraube 18 den Kuppelkopf 9 in seiner jeweiligen Höhenlage fest
und verhindert das Herunterschwingen des-J selben um den Bolzen 7. Durch entsprechende
: Einstellung der Schraube 18 wird der Kuppel- : kopf 9 in wagerechter Lage gehalten.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Eisenbahnklauenkupplung mit einem unter Federdruck stehenden Kuppelkopf, dessen an den gebräuchlichen Zughaken anzuhängende Teile durch eine über diesen Haken zu hängende Vorrichtung unterstützt und in wagerechter Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus einem in die Zughakenöffnung mittels eines den Zug aufnehmenden Bolzens (7) eingehängten Stützbügel (2) und einer am Kuppelkopf (9) vorgesehenen Verlängerung (13) besteht, die einen schwingbaren Stützhebel (11) trägt, der sich gegen das untere Ende des Stützbügels (2) legt und dadurch den Kuppelkopf abstützt.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Drehlager (12) der Verlängerung (13) gehaltene Stützhebel (11) auf seiner Vorderseite eine abgefederte, als Anschlag dienende Schraubenspindel (18) trägt, die sich gegen eine an der Verlängerung (13) vorgesehene Anschlagfläche (14) legt, während die Rückseite des Stütznebels (11) eine V-förmige Tragfläche (19) aufweist, mittels welcher sich der Stützhebel (11) gegen den Stützbügel (2) abstützt.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (7) in der Mitte einen abgeflachten, nach der Zugrichtung hin gekrümmten Teil (17) besitzt und mit einem Hebel (20) fest verbunden ist, der hinter einen am Kuppelkopf (9) sitzenden Anschlag (21) zwecks Festhaltens des Bolzens (7) faßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR388421X | 1920-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388421C true DE388421C (de) | 1924-01-12 |
Family
ID=8895895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102647D Expired DE388421C (de) | 1920-12-09 | 1921-12-09 | Eisenbahnklauenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388421C (de) |
-
1921
- 1921-12-09 DE DEB102647D patent/DE388421C/de not_active Expired
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