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DE587727C - Mauloeffner - Google Patents

Mauloeffner

Info

Publication number
DE587727C
DE587727C DEP63757D DEP0063757D DE587727C DE 587727 C DE587727 C DE 587727C DE P63757 D DEP63757 D DE P63757D DE P0063757 D DEP0063757 D DE P0063757D DE 587727 C DE587727 C DE 587727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouth
jaw
lock
opener according
opener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP63757D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL CONZMANN
OTTO PALMER
Original Assignee
KARL CONZMANN
OTTO PALMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL CONZMANN, OTTO PALMER filed Critical KARL CONZMANN
Priority to DEP63757D priority Critical patent/DE587727C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE587727C publication Critical patent/DE587727C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D15/00Mouth openers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Maulöffner Es sind bereits eine Anzahl von Vorrichtungen bekannt, mittels welchen man das Maul von Tieren öffnen und aufhalten kann. Diese Vorrichtungen entsprechen insofern nicht allen Ansprüchen, als sie entweder sehr kompliziert sind und aus einer größeren Anzahl von Teilen bestehen oder aber weder ein leichtes Einführen und Hantieren im Maul des Tieres gestatten. noch die Zunge des Tieres festhalten. Auch ist oftmals nicht darauf Rücksicht genommen, daß zum öffnen des Maules ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich -ist. Es sind ferner bereits Vorrichtungen bekannt, die das Eingeben von Flüssigkeiten in das Maul des Tieres sowie die. Verwendung eines Schlundrohres gestatten.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Maulöffner, kombiniert mit einerVorrichtung zum Einführen eines Schlundrohres, .der die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und ihre Vorteile weitgehendst in sich vereinigt. Das Wesentliche der Erfindung besteht in erster Linie darin, dab eine etwa ringförmige Maulsperre, die im Maul des Tieres auf dessen Unterkiefer aufliegt und um eine seiner -Kanten schwenkbar ist, mit einem Kinnla(denbügel starr verbunden ist und mittels dieses Bügels, der als Heber dient, von außen im Maul aufgerichtet werden kann. Die Maulsperre bildet mit denn Kinnladen-' bügel etwa einen rechten Winkel. Der letztere hat seitliche Abbiegungen, die an den Kinnbacken des Tieres anliegen, und ist zweckmäßigerweise mit einem Zungenhalter verbunden.
  • Weiterhin ist an dem Maulbügel eine Vorrichtung zum Einführen des Schlundrohres angebracht. Sie besteht aus einem Mittelstück mit zwei oder mehr in der Ebene des Bügels schwenkbaren Haltemitteln. Die Enden dieser Haltemittel sind dem Profil des Maulbügels entsprechend ausgenommen, so daß sie das Mittelstück in dem Bügel festhalten.
  • Die starre Bauart der Vorrichtung gewährleistet in Verbindung mit dem verhältnismäßig langen Kinnladenbügel ein sicheres und müheloses Öffnen des Maules. Die Form des Maulbügels paßt.sich der Form des Maules gut an und gewährt ein weite Gesichtsfeld für die Untersuchung des Maules und der Rachenhöhle sowie genügend Raum für die vorzunehmenden Arbeiten. Die Ringform der Maulsperre erleichtert ferner das Einführen der auswechselbaren Schlundrohrführung und verhindert; daß das ,Tier das Schlundrohr beschädigen kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abb. i stellt die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung dar, während Abb, a die einzelnen Teile erkennen läßt. Die Vorrichtung besteht aus einem Maulbügel a, einem Kinnladenbügel b, die beide fest miteinander verbunden sind bzw. aus einem Stück bestehen, und einem Zungenbügel c, der mit den beiden anderen. Bügeln drehbar verbunden ist. Die Seitenteiled des Kinnbackenbügefs sind seitlich etwas aufgebogen, so daß die Kinnbacken gut im Bügel festliegen und ein Abrutschen.- des Gerätes verhütet wird. Am Ende- des Kinnladenbügels sind eine oder mehrere Ketten e befestigt, welche zum Anziehen: des Kinnbacken-Bügels dienen.
  • fl Der in den Maulbügel einsetzbare. Schlundrohreinführer besteht aus einem Mittelstück f mit einer dem Schlundrohrdurchmesser entsprechenden Öffnung, an dem zwei oder mehrere Klemmarine g schwenkbar befestigt sind. Die Schwenkarme sind durch eine Feder la belastet, so daß ihre entsprechend dem Profil des Maulbügels aüsgeruudeten Enden sich an dem Innenrand des Maulbügels anlegen und das Mittelstück festhalten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende: Der Zungenhalter c wird in die .Ebene des Maulbügels a eingelegt und mit diesem in das Maul des Tieres eingeführt. Dabei liegt der Zungenhalter c oben auf der Zunge auf. Mittels der Spannketten e o. dgl. wird alsdann der Kinnladenbügel b auf den Kiefer des Tieres zu ,gepreßt. Dabei bewegt sich der Maulbügel a nach vorn und öffnet das Maul. Da der Kinnladenbügei b verhältnismäßig lang ist, wird ein gutes Hebelverhältnis erreicht, so daß auch widerspenstigen Tieren ohne Mühe die Kiefer, geöffnet werden können. Will man ein Schlttndrohr einführen, so setzt man durch Auseinanderdrücken der beiden Klemmarme g den Schlundrohrhalter in den Maulbügel ein und kann durch die Öffnung im Mittelstück leicht das Schlundrohr einführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Maulöffner, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Offnen und Offenhalten des ]Maules -dienende Teil (a) des Gerätes aus einer etwa ringförmigen Sperre besteht, welche um die im Maul des Tieres auf dessen Unterkiefer aufliegende und als Drehachse dienende Kante schwenkbar ist und mittels eines außen befindlichen Handhebels (b) aufgerichtet werden kann, wobei die Sperre den Oberkiefer abstützt.
  2. 2. Maulöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhebel zum Aufrichten der Maulsperre (a) der Kinnladenbügel (b) dient, mit dem die Sperre unter einem Winkel von etwa 9ö' in starrer Verbindung steht.
  3. 3. Maulöffner nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß -der mit der Maulsperre (a) aus demselben Stab gebogene Kinnladenbügel- (b) U-förmig gestaltet ist und eine Weite besitzt, welche gestattet, ihn- zu beiden Seiten' des Maules anzulegen. q.. Maulöffner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Kinnladenbügel (b) Aufbiegungen (d) befinden, die - sich bei angelegtem Gerät von beiden .Seiten gegen die untere Kinnlade des Tieres legen und ein seitliches Abgleiten des Gerätes verhindern. 5. Maulöffner nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlundrohrführung (f) vorgesehen ist, welche in den Maulbügel (b) eingesetzt werden kann. 6. Maulöffner nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- die Schlundrohrführung (f) aus einem Ring besteht, der mit in die Maulsperre (d) einsetzbaren oberen (g) und unteren Haltemitteln versehen ist. 7. Maulöffner nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Haltemittel (g) aus zwei federnd aüseinänderspreizbaren Klauen bestehen, die sich am Ende .zweier am Ring in der Ebene der Maulsperre (a) verschwenkbaren Armen befinden und die Sperre von innen lose umgreifen. B. Maulöffner nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Haltemittel ein am unteren Strang der Maulsperre (a) angreifendes Wider-Lager ist.
DEP63757D 1931-08-21 1931-08-21 Mauloeffner Expired DE587727C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP63757D DE587727C (de) 1931-08-21 1931-08-21 Mauloeffner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP63757D DE587727C (de) 1931-08-21 1931-08-21 Mauloeffner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE587727C true DE587727C (de) 1933-11-08

Family

ID=7390250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP63757D Expired DE587727C (de) 1931-08-21 1931-08-21 Mauloeffner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE587727C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2844142A (en) * 1954-10-20 1958-07-22 James E Gibbons Device for constraining the tongue
US5249569A (en) * 1991-07-12 1993-10-05 Wohler W H Pharyngo-laryngeal compound speculum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2844142A (en) * 1954-10-20 1958-07-22 James E Gibbons Device for constraining the tongue
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