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DE388412C - Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub - Google Patents

Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

Info

Publication number
DE388412C
DE388412C DEST36664D DEST036664D DE388412C DE 388412 C DE388412 C DE 388412C DE ST36664 D DEST36664 D DE ST36664D DE ST036664 D DEST036664 D DE ST036664D DE 388412 C DE388412 C DE 388412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling dust
drilling
dust
box
filter box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST36664D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY STEINKOPF
Original Assignee
WILLY STEINKOPF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLY STEINKOPF filed Critical WILLY STEINKOPF
Priority to DEST36664D priority Critical patent/DE388412C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE388412C publication Critical patent/DE388412C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterkasten für Gesteinbohrstaub.
  • Bei Gesteinbohrhämmern ist es bekannt, den Bohrstaub mit Hilfe der Betriebsdruckluft in einen Sammelkasten abzusaugen und dort zu binden. Dies erfolgt bisher mittels Wasser oder einer anderen, den Sammelkasten füllenden Flüssigkeit, in die der Bohrstaub hineingeblasen wird. Dadurch bildet sich schon in verhältnismäßig kurzer Zeit im Sammelkasten eine schlammartige Masse, die sich. rasch mehr und mehr verfilzt und in kurzer Zeit staubgesättigt ist, so daß die folgenden Bohrstaubmassen nicht mehr aufgenommen werden. Infolgedessen muß der Sammelkasten sehr oft entleert und gründlich gereinigt werden, wias viel Arbeit verursacht und nicht ohne weiteres geschehen kann, sondern besondere Maßnahmen und geeignete Hilfsmittel notwendig macht. Dadurch erleidet die Bohrarbeit beträchliche Störungen und kostenverursachende Verzögerungen. Außerdem bindet die im Sammelkasten befindliche Flüssigkeit selbst bei Beginn der Bohrstaubabsaugung nicht allen Bohrstaub ab, sondern sie läßt einen nicht unbeträchtlichen Teil ungebunden nach außen entweichen, so daß diese Sammelkästen auch in dieser Hinsicht unvollkommen sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Filterkasten zum Absonfdern des Bohrstaubes, der diese Nachteile beseitigt. Er kennzeichnet sich dadurch, daß er im Innern mit einer Prallwand versehen ist, hinter welcher mehrere Filtertücher angeordnet sind, die auch die letzten Bohrstaubreste dem Druckluftstrom entziehen.
  • Diese Mittel sind zwar in der Technik der Staubfilterung allgemein bekannt. Ihr eigenartiger Zusammenbau in einem für den Bergmann handlichen kleinen Kasten stellt aber für den Gesteinbohrbetrieb etwas Neues und Fortschrittliches dar.
  • In aer Zeichnung ist ein derartiger Filterkasten im Querschnitt dargestellt.
  • Der im Grundriß und Querschnitt zweckmäßig rechteckige Kasten a ist oben durch einen Klappdeckel b abschließbar. An der einen Längsseite ist unten ein Rohrstutzen c angebracht, an den die vom Bohrhammer kommende und den Bohrstaub mit sich führende Absaugedruckluftleitung angeschlossen wird. Die andere Kastenlängswand fehlt entweder vollständig oder ist mit geeignet verteilten und genügend großen Ausnehmungen versehen.
  • Im Innern, etwa in der Längsmitte, enthält der Kasten a eine am Boden aufsitzende, vom Deckel dagegen mit einem Spalt d genügend weit abstehende Prallwand e.. Zwischen dieser und der offenen Kastenlängsseite befinden sich ein oder mehrere Filtertuchrahmen f, an denen geeignete Stoff- oder Metalifilter g freihängend oder straff gespannt befestigt sind.
  • Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Filtertüchern richten sich nach Art und Beschaffenheit des Bohrstaubes und der Stärke des Druckluftstrornes.
  • Die stark mit Bohrstaub gesättigte Druckluft stößt sich zunächst an der Prallwand d> wodurch die gröbsten und schweren Staubteile sofort ausgeschieden werden. Aus dem aufsteigenden Luftstrom scheiden sich dann die weniger schweren Beimengungen ab, die noch vor der Prallwand zu Boden sinken. Der dadurch schon zum Teil gereinigte Luftstrom muß durch den Spalt d, was eine Verdichtung der mitgeführten Staubteile mit sich bringt.
  • Hinter der Prallfläche kann sich der Druckluftstrom wieder ausbreiten und dadurch entspannen, was eine weitere Ausscheidung des Bohrstaubes mit sich bringt. Der Druckluftstrom muß nun durch die vor ihm befindlichen Filtertücherg, die die letzten Bohrstaubreste auffangen und festhalten, so daß nur gam gereinigte Druckluft im Sinne der eingezeichneten Pfeilrichtungen nach außen abströmt.
  • Ist der Filterkasten genügend voll, so kann er nach Herausnahme der Filtertücher samt Rahmen durch Umstürzen auf einfachste Weise rasch und gründlich entleert und auch ebenso einfach gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Filterkasten, für den bei der Bohrarbeit mittels Gesteinbohrmaschinen, insbesondere Gesteinbohrhämmer, abgesaugten Bohrstaub, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an einer Seite unten einen Einlaß für den den Bohrstaub mit sich führenden Druckluftstrom, im Innern dem Einlaß (c) gegenüber eine von der Decke abstehende Prallwand (e) und hinter dieser Filtertücher (f) besitzt, die vor der offenen oder mit Öffnungen versehenen Auslaßwand angeordnet sind in der Weise, daß der Bohrstaub auf trockenem -Wege abgesondert wird.
DEST36664D 1923-03-06 1923-03-06 Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub Expired DE388412C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST36664D DE388412C (de) 1923-03-06 1923-03-06 Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

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DEST36664D DE388412C (de) 1923-03-06 1923-03-06 Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388412C true DE388412C (de) 1924-01-17

Family

ID=7462714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST36664D Expired DE388412C (de) 1923-03-06 1923-03-06 Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE388412C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947692C (de) * 1953-06-26 1956-08-23 Hemscheidt Maschf Hermann Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten
DE967222C (de) * 1949-03-20 1957-10-24 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugegeraet
DE1057547B (de) * 1949-08-27 1959-05-21 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugebohrgeraet mit Saugkopf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967222C (de) * 1949-03-20 1957-10-24 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugegeraet
DE1057547B (de) * 1949-08-27 1959-05-21 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugebohrgeraet mit Saugkopf
DE947692C (de) * 1953-06-26 1956-08-23 Hemscheidt Maschf Hermann Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

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