DE3881884T2 - Kartenbetätigter verkaufsautomat. - Google Patents
Kartenbetätigter verkaufsautomat.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft Verkaufsautomaten. Solche Automaten sind so ausgeführt, daß sie eine Ware ausgeben, eine Dienstleistung ausführen oder einen wiederverwendbaren Artikel verleihen und dessen Rückgabe akzeptieren. Der Begriff "Verkaufsautomat" in der vorliegenden Erfindung soll sich auf alle drei vorhergehenden Aspekte beziehen.
- Verkaufsautomaten sind normalerweise so ausgestaltet, daß sie durch Geldeingabe oder die Eingabe einer Karte oder Wertmünze betrieben werden. Zum Betrieb von Verkaufsautomaten ist die Benutzung von Karten bekannt, die über einen kodierten Magnetstreifen verfügen und die gelesen und überschrieben werden können und deren Daten durch Einführen in einen geeigneten Kartenleser verändert werden können.
- So ist es bekannt, eine solche Karte zu kaufen und auf die Karte einen Kreditbetrag aufzuschreiben in einer Weise, daß er von einer Kartenlese- und -schreibvorrichtung am Automaten gelesen werden kann. Zum Betrieb des Automaten führt der Benutzer die Karte in die Vorrichtung am Automaten ein, die den Benutzer identifiziert und den Kreditbetrag liest. Bei ausreichendem Kredit gibt der Automat dann die Ware aus und verringert den Kreditbetrag auf der Karte um die Kosten der Ware oder Dienstleistung, die verkauft wurde und schreibt den Restkredit neu auf die Karte, die dann dem Benutzer zurückgegeben wird.
- Um einen solchen Kartentyp benutzen zu können, muß eine vergleichsweise hochentwickelte Kartenlese- und -schreibvorrichtung verwendet werden, die die Karte vom Benutzer annimmt und sie während der notwendigen Eintragungen auf der Karte festhält.
- Ein Videoverkaufsautomat der in den zwei vorhergehenden Absätzen beschriebenen allgemeinen Art ist in der EP-A-O 205 691 offenbart, bei dem Kreditinformationen auf einer datenspeichernden Automatenmünze oder einem Schlüssel eingegeben und gespeichert werden, der in einer passende Steckanordnung mit einem Datenleser eingreifen kann. Eine Datenverarbeitungsschaltung im Automat schreibt die Kreditinformationen bei jeder Benutzung neu auf die Automatenmünze oder den Schlüssel, um eine Transaktion vollständig im Automaten auszuführen.
- In einem solchen Verkaufsautomaten würden die Kosten einer solchen hochentwickelten Kartenlese- und -schreibvorrichtung einen bedeutenden Teil der Automatenkosten darstellen und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verkaufsautomaten bereitzustellen, der einen einfachen Kartenleser verwendet, der allgemein als Durchzugskartenleser bekannt ist, der nur die Fähigkeit besitzt, zu lesen, was auf der Karte steht und nicht, die darauf befindlichen Daten zu ändern.
- Es sind auch Verkaufsautomaten bekannt, die durch die Benutzung von Kredit oder Lastenkarten betrieben werden. Der Benutzer führt seine Karte in den Automaten ein, der über ein Modem verfügt, das mit einer autorisierenden Stelle in Verbindung steht und gibt dann an, welchen Betrag er benötigt. Nachdem der Kredit autorisiert ist, wird er im Laufe der Transaktion abgezogen, wobei jede Transaktion vom Speicher übertragen wird und die Inrechnungstellung zentral abgewickelt wird. Diese Anordnung macht ein Modem im Automaten erforderlich und hat zur Voraussetzung, daß jede Transaktion, d.h. jeder Debitierungs- und Kreditierungsvorgang zu Zwecken der Rechnungsstellung vom Automaten übertragen wird.
- In der US-A-4 598 810 wird ein Verkaufsautomat für wiederverwendbare Artikel offenbart, der von einem Benutzer nur in Reaktion auf die Eingabe eines Identifizierungscodes, der dem Benutzer zugeordnet ist, bedienbar ist. Solch ein Code kann mit Hilfe einer Tastatur oder einer kodierten Karte in den Automaten eingegeben werden. Ein Kredit für den Benutzer kann in einem Speicher im Automaten eingerichtet werden, vorzugsweise durch die Eingabe von Bargeld; nachfolgend wird der Kredit im Speicher, der speziell diesem Kunden zugeordnet ist, in Reaktion auf die Benutzung des Automaten durch den Kunden überschrieben, wobei die Benutzung nur bei Eingabe des erwähnten Identifizierungscodes zugelassen wird.
- Es ist die Aufgabe eines Aspektes der Erfindung, einen Verkaufsautomaten bereitzustellen, bei dem es, obwohl es in einigen Ausführungen möglich ist, Kredit unter Benutzung einer Kredit- oder Lastenkarte zu erhalten, nicht nötig ist, jede Verkaufstransaktion, d.h. jeden Kreditierungs- oder Debitierungsvorgang vom Automaten für Zwecke der Rechnungstellung zu übertragen.
- Erfindungsgemäß wird ein Verkaufsautomat bereitgestellt, der durch Benutzung einer Klubkarte betätigbar ist, auf der Daten, die einen Identifizierungscode umfassen, gespeichert sind, wobei dieser Automat folgendes aufweist:
- einen Kartenleser, der die genannten Daten lesen kann, mit dem Kartenleser verbundene Freigabemittel, um den Automaten durch den Benutzer, der eine gültige Klubkarte durch den Kartenleser führt, betriebsbereit zu machen, einen Speicher, Mittel um einen Kredit oder eine Kreditgrenze (den Kartenkredit) für diese Klubkarte im Speicher auf zuzeichnen, Eingabemittel, um dem Benutzer das Auswählen einer angebotenen Ware oder Dienstleistung zu ermöglichen, Komparatormittel, um den für die Klubkarte, die vom Kartenleser gelesen worden ist, im Speicher eingelesenen Kartenkredit mit den Kosten der gewählten Ware oder Dienstleistung zu vergleichen und die Ausgabe der Ware oder Ausführung der Dienstleistung zu ermöglichen, falls der Kartenkredit gleich groß oder größer ist, als die Kosten, sowie Steuermittel, um nach Freigabe durch die Komparatormittel die Ausgabe der Ware an oder die Ausführung der Dienstleistung für den Kunden zu ermöglichen und den Kartenkredit um die genannten Kosten zu verringern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufzeichnen des Kartenkredits im Speicher den Kartenkredit im Speicher in Reaktion auf das Durchschieben der Klubkarte durch den Kartenleser aufzeichnen, wenn die Klubkarte zum ersten Mal durch den Kartenleser geführt wird.
- Der Begriff "Klubkarte" hat hier die Bedeutung einer Karte, die speziell für den Verkaufsautomaten oder eine Gruppe von Verkaufsautomaten verwendet wird und sich von der Lasten- oder Kreditkarte zur allgemeinen Benutzung unterscheidet. Man kann sich vorstellen, daß die Benutzer der Karten einem "Klub" angehören, dem der Verkaufsautomat oder die Verkaufsautomatengruppe zugeordnet ist.
- Das Wesentliche dieses Automaten ist, daß der Kartenkredit im Automatenspeicher festgehalten ist, statt auf einer Karte oder einem anderen Mittel, und daß der Kartenkredit im Speicher eingerichtet wird, wenn die Klubkarte das erste Mal im Automaten benutzt wird oder, im Falle einer Gruppe von Automaten, die untereinander verbunden sind, wenn die Klubkarte das erste Mal in einem Automaten der Gruppe benutzt wird.
- Der Kartenkredit kann durch den Bediener eingestellt werden, alle Klubkarten haben dann den gleichen Kartenkredit. Alternativ können Daten über den ursprünglichen Kartenkredit auf die Klubkarte "geschrieben" werden und dies kann zur Einrichtung des Kartenkredits dienen. In beiden Fällen wird der Kredit oder die Kreditgrenze des Benutzers (hier als Kartenkredit bezeichnet) im Speicher aufgezeichnet, wenn die Klubkarte das erste Mal im Automaten benutzt wird.
- Die Klubkarte kann im voraus bezahlt sein, d.h. der Benutzer kann die Klubkarte für einen Betrag in Höhe des Kartenkredits kaufen. Alternativ kann die Klubkarte dem Benutzer die Benutzung des Automaten bis zu einer vorbestimmten Kreditgrenze erlauben.
- Der Automat kann über Sperrmittel verfügen, die den Betrieb des Automaten verhindern, wenn eine Klubkarte benutzt wird, dessen Kartenkredit Null, negativ oder geringer als die Kosten der vom Benutzer gewählten Ware oder Dienstleistung ist.
- Da der Speicher im Automaten eine endliche Kapazität hat, ist vorgesehen, daß die Klubkarten eine Gültigkeitsdauer von mehreren Monaten haben, nach deren Ablauf sie nicht mehr vom Automaten akzeptiert werden. So kann der Automat für die Benutzung von Klubkarten ausgeführt sein, auf denen Datumsangaben gespeichert sind und die Freigabemittel so ausgeführt sein, daß sie den Automaten nicht betriebsbereit machen, wenn die Klubkarte abgelaufen ist.
- Irgendwann wird der Kartenkredit oder die Kreditgrenze einer Klubkarte unterhalb der Kosten einer Ware oder Dienstleistung liegen, die der Benutzer zu erhalten oder zu leihen wünscht. In einem solchen Fall kann der Automat so ausgeführt sein, daß er es dem Benutzer ermöglicht, die gewünschte Ware oder Dienstleistung zu erhalten, indem dieser eine zweite Klubkarte in den Kartenleser einführt, wenn der Kartenkredit der ersten Klubkarte nicht ausreicht, um die Kosten zu decken.
- Der Automat kann so ausgestaltet sein, daß er Mittel zur Geldannahme (Münzen und/oder Geldscheine) umfaßt, um es zu ermöglichen, zumindest einen Teil der Kosten für die gewählte Ware oder Dienstleistung zu bezahlen.
- Der Automat kann so ausgeführt sein, daß es dem Benutzer möglich ist, einen Kartenkredit einzurichten, indem er zuerst eine Lasten- oder Kreditkarte benutzt, wobei der Automat über Mittel verfügt, mit einem entfernten Terminal in Verbindung zu treten, um den Betrag des Kartenkredits autorisieren zu lassen, z.B. von der Ausgabestelle der Kredit- oder Lastenkarte oder einer dazwischengeschalteten Managementgesellschaft, und der Kartenkredit im Speicher aufgezeichnet wird, wenn eine Klubkarte durch den Kartenleser geführt wird, um den autorisierten Kartenkredit im Speicher aufzuzeichnen.
- Insbesondere kann der Verkaufsautomat zum Verleih von wiederverwendbaren Artikeln, z.B. Videokassetten, ausgestaltet sein. In einem solchen Automat vergleichen die Komparatormittel den Kartenkredit mit einer Grundleihgebühr der gewählten Ware für eine erste Leihdauer. Diese Gebühr kann einen Sicherheitsbetrag in Höhe des Warenwertes beinhalten. Die Eingabemittel sind so ausgeführt, daß es dem Benutzer möglich ist, den Artikel nach dem Ausleihen zurückzugeben.
- In einem solchen Leihautomat ist jeder Artikel mit einem Code versehen und der Automat kann über Zeitmessungsmittel verfügen, um den tatsächlichen Zeitabstand zwischen Ausleihe und Rückgabe eines Artikels aufzuzeichnen und bei Überschreitung der Leihdauer den Kartenkredit durch zusätzliche Leihgebühren entsprechend der Differenz zwischen tatsächlicher Leihdauer und erster Leihdauer zu belasten. Der Automat kann so ausgeführt sein, daß ein Artikel bei der Rückgabe nicht akzeptiert wird, wenn er für eine längere als die vorbestimmte Zeitdauer behalten worden ist. Alternativ dazu kann der Automat die Artikel akzeptieren, wenn sie innerhalb der Gültigkeitsdauer der Klubkarte zurückgegeben werden, aber so ausgestaltet sein, daß er eine Liste von Artikeln ausdruckt, die überfällig sind, d.h. länger als für die vorbestimmte Zeitdauer von den Benutzern behalten wurden, um es den Betreibern der Automaten zu ermöglichen, diese Benutzer ausfindig zu machen und um Rückgabe der Artikel nachzusuchen.
- Als zusätzliche Sicherheit kann der Automat so ausgeführt sein, daß ein Benutzer aufgefordert wird, eine persönliche Identifizierungsnummer (PIN) in den Speicher einzugeben, wenn er seine Klubkarte zum ersten Mal durch den Kartenleser am Automaten führt, um den Kartenkredit einzurichten und daß alle späteren Transaktionen im Zusammenhang mit dieser Klubkarte ebenfalls die Eingabe der persönlichen Identifizierungsnummer erfordern.
- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß, da die persönliche Identifizierungsnummer im Automatenspeicher statt auf der Karte ist, die Karte nicht von einem unbefugten Benutzer gelesen werden kann, um die betreffende persönliche Identifizierungsnummer herauszufinden. Der Benutzer wählt seine persönliche Identifizierungsnummer beim ersten Benutzen seiner Klubkarte zufällig aus.
- Der bisher beschriebene Verkaufsautomat kann alleine betrieben werden. Als Alternative dazu kann eine Gruppe von Verkaufsautomaten so untereinander verbunden sein, daß ihre Speicher allgemeine Daten über die Kartenkredite der Klubkarten enthalten, die für die Gruppe der Automaten verwendet werden können. Bei dieser Ausführung können die Automaten in einer Weise modifiziert sein, daß der Kartenkredit einer Klubkarte in den Speichern aller Automaten der Gruppe aufgezeichnet wird, wenn die Klubkarte das erste Mal durch den Kartenleser eines der Automaten der Gruppe geführt wird und der Kartenkredit dann auch in allen Speichern durch Transaktionen verringert wird, wenn die Klubkarte bei Transaktionen in einem der Automaten der Gruppe benutzt wird.
- Diese Anordnung gibt dem Benutzer Zugang zu mehreren Automaten und dadurch eine größere Auswahl an Waren oder Dienstleistungen, als ein Automat aufnehmen kann, wobei die Vorteile der Erfindung beibehalten werden, d.h. vereinfachte Buchführung und die Möglichkeit einen unkomplizierten Durchzugskartenleser zu verwenden.
- Die Erfindung wird nun beispielhaft im Detail mit Bezug auf einen Automaten zum Ausleihen von Videokassetten und mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, wobei
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Automaten zeigt, der die Erfindung verkörpert,
- Figur 2 ein Blockdiagramm einer Schaltung des Automaten zeigt, und
- Figur 3 ein vereinfachtes Ablaufdiagramm des Automaten zeigt.
- Mit Bezug auf Figur 1 umfaßt der Automat eine Haupteinheit 10 und eine Nebeneinheit 11, die untereinander verbunden sind. Weitere Nebeneinheiten können physisch an die Einheit 11 angeschlossen und elektronisch mit der Haupteinheit 10 verbunden werden.
- Die Haupteinheit 10 weist ein Bedienungsfeld 14 auf, das seinerseits eine Anzeige 15, einen Durchzugskartenleser 16, eine Tastatur 17, einen Münzmechanismus 18, einen Strichcodeleser 19 und eine Druckerausgabe 21 umfaßt.
- Die Kassetten sind in Ständern aus Fächern untergebracht. Es gibt vier solcher Ständer, die allgemein mit 22, 23, 24, und 25 bezeichnet sind. Die Ständer 22 und 23 befinden sich in der Haupteinheit, wobei der Ständer 23 unterhalb des Bedienungsfeldes angeordnet ist, und die Ständer 24 und 25 befinden sich in der Nebeneinheit. Jeder Ständer umfaßt eine Gruppe von Fächern, von denen einige mit der Ziffer 26 im Ständer 22 beziffert sind. Jedes Fach weist eine Ablage auf, die nicht dargestellt ist, die um eine vertikale Achse schwenkbar ist und eine Kassette enthält. Die Ablage wird mit einem Riegel verschlossen, aber die Steuermittel des Automaten können den Riegel freigeben, so daß die Ablage nach außen schwenkt, um dem Benutzer die Entnahme einer Kassette zu ermöglichen. Wenn der Benutzer die Kassette zurückgibt, wird, wie später beschrieben, eine leere Ablage geöffnet, der Benutzer legt dann die Kassette in das Fach zurück und schließt es. Ein dafür geeigneter Mechanismus wird in der Internationalen Anmeldung Nr. PCT/GB87/00197 (Internationale Veröffentlichung Nr. WO 87/05730) gezeigt, auf die Bezug genommen werden soll.
- Mit Bezug auf Figur 2 umfaßt der Automat die Gruppen von Fächern, die in dieser Figur die Ziffer 27 tragen, und die von Steuermitteln gesteuert werden, die schematisch bei 28 angedeutet sind. Die Steuermittel sind mit der Anzeige 15, dem Kartenleser 16, der Tastatur 17 und dem Münzmechanismus 18 verbunden. Der Strichcodeleser 19 ist mit den Steuermitteln 28 verbunden, ebenso wie der Drucker 21 und ein Speicher 29.
- Der Automat wird, wie oben beschrieben, durch eine Klubkarte betrieben. So kann ein Benutzer eine Klubkarte für einen bestimmten Betrag kaufen, wodurch er das Recht erwirbt, mehrere Ausleihen zu tätigen, oder er darf eine Anzahl von Ausleihen auf Kredit tätigen.
- Die Betriebsabfolge des Automaten ist, mit Bezug auf die Figuren 2 und 3, wie folgt. Der Benutzer führt seine Klubkarte durch den Kartenleser 16. Dieser liest die Daten auf der Karte, die einen Identifizierungscode für den Benutzer einschließen. Im Falle eines gültigen Identifizierungscodes, und normalerweise ist eine Klubkarte nur in einem einzigen Automaten vewendbar sein, es sei denn, daß eine Gruppe von Automaten, wie unten beschrieben, untereinander verbunden ist, wird es dem Benutzer ermöglicht, den Automaten zu benutzen. Wenn die Klubkarte das erste Mal durch den Kartenleser 16 geführt wird, wird ein Kredit, der Kartenkredit, eingerichtet, der im Speicher 29 als Gegenstück zum Identifizierungscode auf der Karte gespeichert wird.
- Der Kartenkredit kann vom Automatenbediener für alle Benutzer auf einen allgemeinen Wert eingestellt werden, so daß, wenn die Klubkarte das erste Mal durch den Kartenleser geführt wird, ein Kartenkredit im Speicher als Gegenstück zum Identifizierungscode auf der Karte gespeichert wird. Als Alternative dazu kann der Benutzer oder ein Code auf der Karte einen Kartenkredit aus einer Anzahl von Kartenkrediten "auswählen", die im Automaten vorprogrammiert sind und diesen im Speicher aufzeichnen lassen, wenn die Klubkarte das erste Mal im Automaten benutzt wird.
- Wenn ein Benutzer seine Klubkarte das erste Mal durch den Kartenleser am Automaten führt, kann er auch aufgefordert werden, eine persönliche Identifizierungnummer (PIN) mittels der Tastatur 17 einzugeben. Die persönliche identifizierungsnummer wird im Speicher 29 aufgezeichnet, und für alle späteren Transaktionen mit dieser Klubkarte muß die persönliche Identifizierungsnummer mittels der Tastatur 17 eingegeben werden, um den Automaten betriebsfähig zu machen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, da die persönliche Identifizierungsnummer im Automatenspeicher statt auf der Karte ist, es unmöglich ist, daß ein unbefugter Besitzer der Karte in der Lage ist, den persönlichen Identifizierungscode auf der Karte zu lesen und die Karte im Automaten zu benutzen.
- Gemäß Figur 3 wird der Ablauf der sein, daß der Benutzer gefragt wird, ob er eine Kassette zu leihen wünscht. Angenommen er antwortet mit "Ja" mittels der Tastatur 17, wird er gebeten, die entsprechende Fachnummer über die Tastatur einzugeben. Die Fächer haben durchsichtige Frontteile, so daß der Benutzer durch das Frontteil des Faches die Kassette sehen kann, die er anfordert.
- Vorzugsweise ist jedes Fach nummeriert. Es können auch alternative Systeme zur Auswahl des gewünschten Faches benutzt werden, z.B. kann jedes Fach einen Bedienungsknopf an seiner Seite haben, oder es sind eine Reihe von nummerierten Knöpfen vorgesehen oder es können andere bequeme Mittel zur Identifizierung des benötigten Faches Verwendung finden.
- Der Automat zeigt dann auf der Anzeige an, wieviel das Ausleihen der Kassette kostet und fragt, ob das akzeptiert wird. Wenn der Benutzer durch richtiges Bedienen der Tastatur mit "Ja" antwortet, werden die Steuermittel betrieben, um das gewählte Fach zu öffnen, aus dem der Benutzer die Kassette entnimmt. Nach Entnahme der Kassette schließt der Benutzer das Fach wieder. Es ertönt ein akustisches Signal, wenn das Fach offengelassen wird und der Automat ist nicht betriebsbereit, bis das Fach geschlossen ist.
- Die Steuermittel und der Speicher werdem so betätigt, daß der Kartenkredit im Speicher um den Betrag der Leihgebühren für die Kassette verringert wird. Die Leihgebühr wird für eine erste Leihdauer berechnet, zum Beispiel für 24 Stunden, und sie kann einen Sicherheitsbetrag beinhalten oder nicht, der dem Wert der Kassette entspricht. Nach der ersten Leihdauer wird der Kartenkredit mit den Leihkosten für zusätzliche Ausleihzeiten belastet. Alternativ dazu werden bei Rückgabe der Kassette die gesamten tatsächlichen Leihkosten belastet.
- Der Speicher zeichnet auch auf, daß das Fach, aus dem die Kassette entnommen wurde, leer ist. Wenn der Automat, wie angedeutet, mit einem Drucker ausgestattet ist, kann er so ausgestaltet sein, daß er eine Quittung über den Betrag ausdruckt, mit dem der Benutzer belastet wird.
- Jede Kassette trägt einen Identifizierungscode. Das kann eine Nummer oder ein Strichcode sein. Wenn der Benutzer die Kassette zurückgeben möchte, führt er seine Klubkarte durch den Kartenleser 16, um sich zu identifieren. Wenn die Kassette innerhalb der maximal gewährten Ausleihdauer zurückgegeben wird, kann der Benutzer die Nummer der Kassette mittels der Tastatur 17 eingeben, oder, falls ein Strichcodeleser, wie bei 19 dargestellt, vorgesehen ist, die Kassette vor den Strichcodeleser halten, so daß dieser den Strichcode liest. Figur 3 zeigt eine Abfolge von Abläufen. Wenn der Automat eine gültige Artikelcodenummer erhalten hat, öffnen die Steuermittel ein leeres Fach zur Aufnahme der Kassette, und der Benutzer schließt nach Einschieben des Artikels das Fach, und damit ist die Transaktion beendet. Jedes Fach umfaßt Mittel, die feststellen, ob ein gültiger Artikel in das Fach eingelegt wurde oder nicht, zum Beispiel Mittel, die in unserer Patentanmeldung GB 8720298 offenbart werden.
- Wurde die Kassette vom Benutzer über die erste Leihdauer hinaus behalten, wird der Kartenkredit mit zusätzlichen Leihgebühren, wie oben beschrieben, belastet. Wenn diese Gebühren die Höhe des Kartenkredits im Speicher übersteigen, wird der Kartenkredit auf Null reduziert, und der Benutzer kann den Automaten solange nicht benutzen, bis er die Schulden bezahlt hat. Er kann dies bei dem beschriebenen Automaten durch Eingabe eines entsprechenden Geldbetrages in den Münzmechanismus 18 tun, wobei der Betrag von der Anzeige 15 angezeigt wird. Alternativ dazu kann der Automat so ausgeführt sein, daß er es dem Benutzer ermöglicht, seine Schulden zu bezahlen, indem dieser eine zweite Klubkarte benutzt, wobei der Automat den Kredit, der dieser Karte zusteht, im Speicher aufzeichnet, wenn diese zweite Klubkarte innerhalb kurzer Zeit, z.B. 10 Sekunden nach der ersten "Identifizierungs"-Karte, das erste Mal durch den Katenleser 16 geführt wird, wobei dieser Kredit mit jeglichen Schulden, die im Zusammenhang mit der (ersten) Karte im Speicher festgehalten werden, gegengerechnet wird.
- In dem Fall, daß der Benutzer die Kassette erst nach Überschreitung einer vorbestimmten Leihdauer zurückgibt, kann der Automat so ausgeführt sein, daß er die Rückgabe der Kassette verweigert. Der Kartenkredit wird dann im Speicher mit den Kosten der Kassette belastet und der Benutzer wird als Käufer der Kassette betrachtet. Wenn dies wiederum zu einem Debetsaldo im Speicher führt, kann er vom Benutzer, wie oben beschrieben, ausgeglichen werden. Alternativ kann der Automat so gestaltet sein, daß er die Rückgabe einer Kassette akzeptiert, selbst wenn sie länger als die vorbestimmte Zeitdauer behalten wurde und eine Liste überfälliger Kassetten und deren Entleiher ausdruckt, um es dem Automatenbediener zu ermöglichen, Schritte zur Wiedererlangung der Kassette zu unternehmen.
- Es ist vorgesehen, daß Klubkarten nur nach Feststellung der Identität ausgegeben werden, so daß, wenn ein Benutzer versäumt, eine Kassette rechtzeitig zurückzugeben oder er Schulden anfallen läßt, die er nicht im Automaten ausgleicht, der Automatenbesitzer ihm den Schuldenbetrag in Rechnung stellt oder Kontakt zur Rückgabe der Kassette mit ihm aufnimmt.
- Der Automat umfaßt Sperrmittel, die den Betrieb des Automaten verhindern, wenn ein Benutzer eine Klubkarte verwendet, dessen Kartenkredit Null, negativ oder geringer als ein vorbestimmter Betrag ist, z. B. ein Mehrfaches der ersten Leihkosten. In dem Fall, daß der Kartenkredit positiv ist, aber geringer als die Leihkosten der gewählten Kassette, kann der Automat den Kartenkredit auf Null setzen und eine Gutschrift ausgeben, die später beim Kauf einer neuen Klubkarte angerechnet wird.
- Wie oben beschrieben, kann eine Klubkarte eine Gültigkeitsdauer haben und Datumsangaben enthalten, und wenn diese abgelaufen ist, kann die Klubkarte nicht mehr im Automaten benutzt werden.
- Eine Ausgestaltung des Automaten ermöglicht die Einrichtung eines Kredits im Automaten mittels einer Kredit- oder "Geldautomaten- " oder "Scheckkarte". Dies geschieht, indem zuerst der Kartenleser 16 zum Lesen z. B. der Kreditkarte benutzt wird. Der Benutzer wird dann aufgefordert die Höhe des gewünschten Kredits mittels der Tastatur 17 anzugeben. Der Automat wird dann über ein Modem, das nicht dargestellt ist, mit einer entfernten Stelle in Verbindung treten, um den einzurichtenden Kreditbetrag bestätigen zu lassen. Dann führt der Benutzer seine Klubkarte durch den Kartenleser, um den autorisierten Kreditbetrag im Speicher 29 einzurichten.
- Der Automat kann so ausgeführt sein, daß er eine Klubkarte über den Schlitz 30 in Figur an den Benutzer ausgibt, wenn ein Kredit als Resultat der Benutzung einer Kreditoder Geldautomatenkarte autorisiert wird.
- Steuermittel und Speicher sind so ausgestaltet, daß alle notwendigen Daten vom Automaten z.B. durch Anschluß eines tragbaren Computerdruckers oder mittels eines Modems an einen entfernten Ort übertragen werden können. Die Buchführungsunterlagen müssen dann nur bearbeitet werden, wenn die Klubkarten nicht im voraus bezahlt werden. Selbst in diesem Fall ist nur eine Berücksichtigung des gewährten Kartenkredits gegenüber jeder Klubkarte notwendig, und nicht jede Debitierungs- und Kreditierungstransaktion.
- Der Speicher zeichnet, wie bereits beschrieben, die Liste der leeren Fächer auf, so daß ein leeres Fach geöffnet werden kann, wenn eine Kassette zurückgegeben wird. Darüberhinaus zeichnet der Speicher den Fächercode als Gegenstück zum Kassettencode auf, wenn eine Kassette zurückgegeben wird, so daß ein Protokoll über die Bewegungen der Kassette entsteht, und in dem Fall, daß eine Kassette im beschädigten Zustand zurückgegeben wird, zeigt das Protokoll an, wer die Kassette zuletzt ausgeliehen hatte.
- Der Automat wurde in einer Ausgestaltung zum Ausleihen von Kassetten beschrieben. Zusätzlich kann er zum Verkauf von Kassetten ausgeführt sein, wobei dann das Ablaufdiagramm in Figur 3 entsprechend modifiziert wird, um dem Benutzer die Möglichkeit einer Wahl zwischen Ausleihen und Kaufen zu geben.
- Der Automat wurde bisher als allein stehender Automat beschrieben, bei dem die Klubkarte ausschließlich in dem Automaten benutzbar ist. Eine Gruppe von Automaten kann jedoch so untereinander verbunden sein, daß ihre Speicher allgemeine Daten über den Kartenkredit jeder Klubkarte enthalten, die für die Gruppe der Automaten verwendet werden. Die Automaten sind deshalb in einer Weise modifiziert, die sicherstellt, daß der Kartenkredit einer Klubkarte in den Speichern aller Automaten der Gruppe aufgezeichnet wird, wenn die Klubkarte das erste Mal durch den Kartenleser eines der Automaten der Gruppe geführt wird. Der Kartenkredit wird in allen Speichern bei auftretenden Transaktionen verringert, wobei es gleichgültig ist, welcher Automat der Gruppe benutzt wird.
- Der Automat wurde in der Form eines Automaten zum Verleih von Videokassetten beschrieben, er kann auch zum Verleih von anderen Artikeln Verwendung finden. Darüberhinaus kann der Automat als Verkaufsautomat zum Verkauf eines Artikels oder einer Dienstleistung benutzt werden.
- Die Anordnung zur Auswahl eines leeren Faches, in das eine zurückzugebende Kassette eingelegt werden kann, ist Gegenstand unserer ebenfalls noch anhängigen Patentanmeldung (GB8709233)
Claims (17)
1. Verkaufsautomat, der durch Benutzung einer Klubkarte
betätigbar ist, auf der Daten, die einen
Identifizierungscode umfassen, gespeichert sind, wobei dieser
Automat folgendes aufweist: einen Kartenleser (16),
der die genannten Daten lesen kann, mit dem
Kartenleser verbundene Freigabemittel, um den Automaten
durch den Benutzer, der eine gültige Klubkarte durch
den Kartenleser geführt hat, betriebsbereit zu machen;
einen Speicher (29), Mittel um einen Kredit oder eine
Kreditgrenze (den Kartenkredit) für diese Klubkarte im
Speicher aufzuzeichnen, Eingabemittel (17), um dem
Benutzer das Auswählen einer angebotenen Ware oder
Dienstleistung zu ermöglichen, Komparatormittel, um
den für die Klubkarte, die vom Kartenleser gelesen
worden ist, im Speicher eingelesenen Kartenkredit mit
den Kosten der gewählten Ware oder Dienstleistung zu
vergleichen und die Ausgabe der Ware oder Ausführung
der Dienstleistung zu ermöglichen, falls der
Kartenkredit gleich groß oder größer ist, als die Kosten,
sowie Steuermittel, um nach Freigabe durch die
Komparatormittel die Ausgabe der Ware an oder die
Ausführung der Dienstleistung für den Kunden zu ermöglichen
und den Kartenkredit um die genannten Kosten zu
verringern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Aufzeichnen des Kartenkredits im
Speicher den Kartenkredit im Speicher in Reaktion auf
das Durchschieben der Klubkarte durch den Kartenleser
auf zeichnen, wenn die Klubkarte zum ersten Mal durch
den Kartenleser geführt wird.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, bei dem die Mittel
zum Auf zeichnen des Kartenkredits im Speicher (29)
einen allgemeinen Kartenkredit für jede Klubkarte
festsetzen, wenn die Klubkarte zum ersten Mal durch
den Kartenleser geführt wird.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, bei dem die auf der
Klubkarte gespeicherten Daten Kreditinformationen
umfassen.
4. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zur Benutzung mit einer Klubkarte, auf der
Datumsangaben gespeichert sind, wobei die Freigabemittel den
Automaten nicht betriebsbereit machen, wenn die vom
Kartenleser (16) gelesene Klubkarte abgelaufen ist.
5. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der Automat so ausgeführt ist, daß es dem
Benutzer möglich ist, einen Kartenkredit einzurichten,
indem er zuerst eine Lasten- oder Kreditkarte benutzt,
wobei der Automat über Mittel verfügt, mit einem
entfernten Terminal in Verbindung zu treten, um den
Betrag des Kartenkredits autorisieren zu lassen, und der
Benutzer dann eine Klubkarte durch den Kartenleser
(16) führt, um den autorisierten Kartenkredit im
Speicher aufzuzeichnen.
6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der
über Sperrmittel verfügt, um die Ausgabe einer Ware
oder Ausführung einer Dienstleistung zu verhindern,
wenn eine Klubkarte benutzt wird, deren Kartenkredit
Null, negativ oder geringer als die Kosten der vom
Benutzer gewählten Ware oder Dienstleistung ist.
7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, der über Mittel
verfügt, um eine Gutschriftsanzeige auszugeben, wenn der
Kartenkredit unterhalb eines vorbestimmten Wertes
liegt, wobei gleichzeitig der Kartenkredit auf Null
gesetzt wird.
8. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem die Eingabemittel betriebsfähig sind, wenn der
Kartenkredit kleiner ist als ein vorbestimmter Betrag,
um die Begleichung eines Teilbetrages durch den
Kartenkredit zu akzeptieren und den Kartenkredit dann auf
Null zu setzen.
9. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der
es dem Benutzer ermöglicht, die gewählte Ware oder
Dienstleistung durch die aufeinanderfolgende Benutzung
von zwei Klubkarten zu erhalten, wenn der Kartenkredit
der zuerst benutzten Karte unzureichend ist, um die
Kosten der vom Benutzer gewählten Ware oder
Dienstleistung zu decken.
10. Verkaufsautomat nach Anspruch 8, der Mittel zur
Geldannahme (Münzen und/oder Geldscheine) umfaßt, um es zu
ermöglichen, zumindest einen Teil der Kosten für die
gewählte Ware oder Dienstleistung zu bezahlen.
11. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, der zum Verleih von wieder verwendbaren Artikeln,
z.B. Videokassetten, ausgestaltet ist, wobei die
Komparatormittel den Kartenkredit mit einer
Grundleihgebühr der gewählten Ware für eine erste Leihdauer
vergleichen (diese Gebühr kann einen Sicherheitsbetrag
in Höhe des Warenwertes beinhalten) und die Ausgabe
der Ware freigeben, wenn der Kartenkredit gleich oder
größer ist als die genannten Kosten, und wobei es die
Eingabemittel (17) dem Benutzer ermöglichen, den
Artikel nach dem Ausleihen zurückzugeben.
12. Verkaufsautomat nach Anspruch 11, bei dem jeder
Artikel mit einem Code versehen ist und der Automat über
Zeitmessungsmittel verfügt, um den tatsächlichen
Zeitabstand zwischen Ausleihe und Rückgabe eines Artikels
aufzuzeichnen und um bei Überschreitung der ersten
Leihdauer den Kartenkredit durch zusätzliche
Leihgebühren entsprechend der Differenz zwischen
tatsächlicher Leihdauer und erster Leihdauer zu belasten.
13. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, bei dem die
Steuermittel, wenn die tätsächliche Leihdauer eine
vorbestimmte Grenze überschreitet, so betrieben werden, daß
die Rückgabe der Ware verhindert und der Kartenkredit
um einen Betrag entsprechend dem Warenwert vermindert
wird bzw. auf Null oder einen negativen Wert gesetzt
wird, wenn der genannte Betrag den Kartenkredit
übersteigt.
14. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, der für den Fall,
daß die tatsächliche Leihdauer eine vorbestimmte
Grenze überschreitet, Angaben betreffend den Leihvorgang
ausdruckt, um es dem Automatenbediener zu ermöglichen,
Schritte zur Wiedererlangung der Ware einzuleiten.
15. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der Benutzer aufgefordert wird, eine
persönliche Identifizierungsnummer (PIN) in den
Speicher einzugeben, wenn er seine Klubkarte zum ersten
Mal durch den Kartenleser (16) am Automaten führt, um
den Kartenkredit einzurichten, und bei dem alle
späteren Transaktionen im Zusammenhang mit dieser Klubkarte
ebenfalls die Eingabe der persönlichen
Identifizierungsnummer erfordern.
16. Gruppe von Verkaufsautomaten nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, die so miteinander verbunden sind,
daß ihre Speicher (29) allgemeine Daten über die
Kartenkredite der Klubkarten enthalten, die für die
Gruppe der Automaten verwendet werden können, wobei die
Automaten in einer Weise modifiziert sind, daß der
Kartenkredit einer Klubkarte in den Speichern aller
Automaten der Gruppe aufgezeichnet wird, wenn die
Klubkarte zum ersten Mal durch den Kartenleser eines
der Automaten der Gruppe geführt wird und der
Kartenkredit dann auch in allen Speichern durch
Transaktionen verringert wird, wenn die Klubkarte bei
Transaktionen in einem der Automaten der Gruppe benutzt
wird.
17. Gruppe von Automaten nach Anspruch 16, in Kombination
mit Anspruch 15, bei dem die Speicher (29) aller
Automaten in der Gruppe die persönliche
Identifizierungsnummer jeder Klubkarte enthalten, deren Kartenkredit
in den Speichern festgehalten ist.
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