DE3878659T2 - Stomaverschluss. - Google Patents
Stomaverschluss.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/0004—Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
- A61F2/0009—Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse placed in or outside the body opening close to the surface of the body
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- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
- A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
- A61F5/445—Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
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Description
- Die Erfindung betrifft einen stomalen Verschluß, der mit einem Träger versehen ist, der im Querschnitt im wesentlichen kreisfärmig ist und dessen gegenüberliegend angeordnete Enden offen sind, wobei der Träger einen an einem Ende offenen Beutel trägt.
- Ein solcher stomaler Verschluß ist aus dem US-Patent Nr. 4,067,335 bekannt. Dieser bekannte stomale Verschluß weist einen ringförmigen Träger auf, der, beispielsweise, in den Analkanal eines Patienten eingesetzt wird. Ein gefalteter oder aufgerollter Beutel, der an einem Ende geschlossen ist, kommuniziert mit dem Träger zur Aufnahme von Stuhl und/oder Urin. Die Passage der Exkremente in dem Beutel bewirkt, daß dieser entrollt oder entfaltet wird. Der Teil des Beutels, der den Stuhl und/oder das Urin aufnimmt, kann versiegelt und entnommen werden, so daß der verbleibende Teil des noch an dem Träger angebrachten Beutels zur Aufnahme von weiteren Ausscheidungen des Körpers des Patienten verfügbar ist.
- Ein Nachteil des bekannten stomalen Verschlußes ist seine recht komplizierte und daher teure Ausbildung. Dies ist ein erheblicher Nachteil, da ein Verwender eines stomalen Verschlußes wenigstens einen solchen Verschluß pro Tag benötigt. Ein weiterer Nachteil des bekannten stomalen Verschlußes liegt darin, daß er keine zuverlässige Abdichtung des Anus des Patienten bewirkt. Weiter hat es sich gezeigt, daß bei der Verwendung des Beutels des bekannten stomalen Verschlußes dieser dazu neigt, sich von seinem Haltering zu lösen. Schließlich behindert die unzureichende Kompaktheit des bekannten stomalen Verschlußes seine weitere Verwendung.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfachen, kompakten stomalen Verschluß zu schaffen, der eine gute Abdichtung, beispielsweise des Anus des Verwenders ermöglicht und wobei der Beutel sich nicht unerwartet von dem Träger lösen kann.
- Zu diesem Zweck ist der stomale Verschluß von der im einleitenden Absatz erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Träger den Beutel wenigstens teilweise umgibt und daß der Träger Anbringungsmittel zur Befestigung des stomalen Verschlußes an Ort und Steile in einer Hauttasche des Verwenders des stomalen Verschlußes aufweist, das ein Material beinhaltet, welches sich durch die Wirkung von Wärme, einer Flüssigkeit und/oder Druck ausdehnen kann und wenigstens teilweise um den Träger angeordnet ist und/oder wenigstens teilweise mit dem Material, aus dem der Träger gefertigt ist, identisch ist. Aufgrund dieser Ausbildung neigt der Beutel nicht dazu, sich unerwünscht zu lösen, zu reißen oder auf sonstige Weise zu versagen. Diese Anordnung sichert eine feste Positionierung des stomalen Verschlußes in, beispielsweise, dem natürlichen oder künstlichen Anus eines Patienten.
- Ein Ausführungsbeispiel eines stomalen Verschlußes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel der Anbringung ein flüssigkeitabsorbierendes Material aufweisen, das wenigstens um einen Teil des Trägers herum angeordnet ist und das durch Absorption expandieren kann.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stomalen Verschlußes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger vor der Verwendung des stomalen Verschlusses wenigstens teilweise in eine Manschette eingebracht wird und daß das Mittel zur Anbringung ein Material aufweist, das sich bei Entfernung der Manschette ausdehnen kann, wobei das Material wenigstens teilweise um den Träger herum angeordnet ist und/oder wenigstens teilweise mit dem Material, aus dem der Träger gefertigt ist, identisch ist, wobei die Manschette das ausdehnungsfähige Material aufnimmt, bevor der stomale Verschluß verwendet wird. Das ausdehnungsfähige Material, kann, beispielsweise, aus einer polyineren Substanz gefertigt sein.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stomalen Verschlußes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringungsmittel eine Schraubenfeder aufweist, die in der Wandung des Trägers angeordnet ist oder, alternativ, an der inneren oder an der äußeren Wandung des Trägers angebracht ist, wobei die Schraubenfeder vor dem Einbringen des stomalen Verschlußes in eine Körpertasche des Verwenders des stomalen Verschlußes gespannt und danach entspannt wird, wobei der Durchmesser der Schraubenfeder bei Spannung kleiner ist als bei Entspannung. Wenn diese Schraubenfeder hohl ausgebildet ist, kann ein Gas durch die Höhlung in der Feder geführt werden.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stomalen Verschlußes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß wenigstens teilweise durch ein schaumartiges Material mit geschlossenen oder offenen Zellen umgeben wird. Wenn dieses schaumartige Material offenzellig ist, kann ein Gas durchgeführt werden. Ein Schaummaterial mit geschlossenen Zellen kann jedoch eine Flüssigkeit absorbieren.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stomalen Verschlußes nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine konische Form hat und daß die Öffnung des Beutels mit einem Verschlußring versehen ist, der einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des Endes des Trägers, der von der Hauttasche des Patienten während der Verwendung des stomalen Verschlußes wegweist, wodurch während der Verwendung des stomalen Verschlußes der Verschlußring den Beutel daran hindert, den Träger durch das Ende zu verlassen.
- Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
- Fig. 1, 2, 3 und 4 Ausführungsbeispiele des stomalen Verschlußes nach der Erfindung wiedergeben; und
- Fig. 5 einen Streifen eines Klebematerials, mit dessen Hilfe die stomalen Verschlüsse nach den Fig. 1, 2, und 3 auf die Haut eines Patienten mit einem Stoma aufgeklebt werden können.
- Fig. 1 zeigt einen stomalen Verschluß 1, der durch einen zylindrische Träger 2 gebildet ist. Der Träger 2 trägt an einem seiner Enden eine Anzahl von nachgiebigen Zungen 3. Der Träger 2 kann, beispielsweise, aus einem flexiblen Material bestehen. Um die Flexibilität weiter zu vergrößern, kann, falls erforderlich, das Gehäuse des Trägers 2 mit (nicht gezeigten) Längseinschnitten versehen sein. Der Träger 2 ist in ein flüssigkeitabsorbierendes Material 4, beispielsweise Baumwolle, eingebracht. Ein Beutel 5, der zur Aufnahme von Stuhl und/oder Urin dient, wird von dem Träger 2 aufgenommen. Um den Einsatz des stomalen Verschlußes 1 in den Anus des Verwenders des stomalen Verschlußes zu erlauben, können die Zungen 3 radial nach innen gebogen werden. Der stomale Verschluß 1 kann, beispielsweise, für eine künstliche, temporäre oder dauerhafte Öffnung verwendet werden.
- Fig. 2 zeigt einen stomalen Verschluß ähnlich demjenigen von Fig. 1. Entsprechende Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Hier sind die Zungen radial nach außen gebogen. Dies ist die Position, die die Zungen aufnehmen, automatisch oder nicht, wenn der stomale Verschluß 1 in, beispielsweise, einen Anus eingebracht ist.
- Fig. 3 zeigt einen stomalen Verschluß 1, in dem der Träger 2 die Form eines Rings hat. Er weist wieder Zungen 3, ein fluidabsorbierendes Material 4 und einen Beutel 5 auf. Bei den stomalen Verschlüssen 1 nach den Fig. 1 - 4 kann der Träger 2, falls erforderlich, einen Luftfilter aufweisen. Ein solcher Luftfilter kann die Form von Kapillaren haben.
- Fig. 4 zeigt einen zylindrischen Träger 2, auf dessen Außenwandung eine hohle Schraubenfeder 5 angeordnet ist. Der so mit einer Schraubenfeder 5 versehene Träger 2 wird von einem baumwollartigen Material 10 umgeben, das sich unter der Wirkung von, beispielsweise, Wärme ausdehnt. Das ganze wird von einer zylindrischen Manschette 11 umgeben, die auf die Anordnung einen bestimmten Vordruck ausübt. Sobald der stomale Verschluß in eine Hauttasche des Verwenders des stomalen Verschlußes eingebracht ist, wird die Manschette 11 entfernt. Infolgedessen wird die Spiralfeder 9 entspannt, woraufhin sie sich in ihrem Durchmesser vergrößert. Dies führt zu einer festen Positionierung des stomalen Verschlußes in der Hauttasche. Unter dem Einfluß der Körperwärme des Verwenders des stomalen Verschlußes, expandiert das baumwollartige Material 10, wodurch die Anordnung noch besser an Ort und Stelle gehalten wird. Körpergase des Verwenders des stomalen Verschlußes können durch die Höhlung in der Schraubenfeder 9 an die Umwelt entweichen. Es versteht sich, daß das baumwollartige Material 10 und die Schraubenfeder 9 sowohl zusammen als auch einzeln verwendet werden können.
- Fig. 5 zeigt einen Streifen aus einem Klebematerial 6 das auf die Haut 5 eines Verwenders eines stomalen Verschlußes aufgeklebt ist. Der Streifen 6 hat eine Öffnung 8, durch die ein stomaler Verschluß nach einer der Fig. 1 - 4 einzusetzen ist. Ein körperfreundlicher Hautspray kann in Verbindung mit dem Klebestreifen verwendet werden. Ein solcher Hautspray kann, beispielsweise, Harnstoffderivate enthalten und ist auf die innere Wandung der Hauttasche des Verwenders des stomalen Verschlußes aufzubringen, so daß sichergestellt ist, daß die Innenwandung für Luft, nicht aber für Flüssigkeiten durchlässig ist.
- Es ist zu beachten, daß der Beutel 5 normalerweise in dem Träger 2 aufgenommen wird, bevor der stomale Verschluß, der in den Fig. 1 - 4 gezeigt ist, verwendet wird. Wenn die stomalen Verschlüsse verwendet werden, wird der Beutel zunehmend gefüllt und infolgedessen wird dieser teilweise von dem Träger mit dem geschlossenen Ende vortreten. Falls erforderlich, ist ein Verschlußring vorgesehen, um den Beutel 5 daran zu hindern, übermäßig vorzutreten.
Claims (16)
1. Stomaler Verschluß (1), der mit einem Träger (2)
versehen ist, welcher im Querschnitt im wesentlichen
kreisförmig ist und dessen gegenüberliegenden Enden
offen sind, wobei der Träger (2) einen an einem Ende
offenen Beutel (5) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (2) den Beutel (5) wenigstens teilweise umgibt
und daß der Träger (2) Anbringungsmittel (10) zur
Befestigung des stomalen Verschlußes (1) an Ort und Stelle
in einer Hauttasche des Verwenders des stomalen
Verschlußes aufweist, das ein Material beinhaltet, welches
sich durch die Wirkung von Wärme, einer Flüssigkeit
und/oder Druck ausdehnen kann und wenigstens teilweise
um den Träger (2) angeordnet ist und/oder wenigstens
teilweise mit dem Material, aus dem der Träger (2)
gefertigt ist, identisch ist.
2. Stomaler Verschluß (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anbringung (4, 10) ein
eine Flüssigkeit absorbierendes Material aufweisen, das
wenigstens teilweise um den Träger (2) angeordnet ist
und das sich durch Absoption ausdehnen kann.
3. Stomaler Verschluß nach einem der Ansprüche 1 - 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) vor der
Verwendung des stomalen Verschlußes wenigstens teilweise
von einer Manschette (11) umgeben ist und daß das
Anbringungsmittel (4, 10) ein Material beinhaltet, das
sich bei Entfernung der Manschette (11) ausdehen kann,
wobei das Material wenigstens teilweise um den Träger
(2) angeordnet ist und/oder wenigstens teilweise mit
dem Material, aus dem der Träger (2) gebildet ist,
identisch ist, wobei die Manschette (11) das
ausdehnungsfähige Material umgibt, bevor der stomale
Verschluß (1) in Verwendung kommt.
4. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsmittel (4, 10) eine Schraubenfeder (9) aufweist, die in
der Wandung des Trägers (2) angeordnet ist, wobei die
Schraubenfeder (9) vor dem Einsetzen des stomalen
Verschlußes (1) in einer Körperhöhlung des Verwenders des
stomalen Verschlußes gespannt und danach entspannt
wird, wobei der Durchmesser der Schraubenfeder (9) bei
Spannung kleiner ist als bei Entspannung.
5. Stomaler Verschluß (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anbringungsmittel (4, 10) eine
Schraubenfeder (9) aufweist, die an der inneren oder
der äußeren Wandung des Trägers (2) angeordnet ist,
wobei die Schraubenfeder vor dem Einsetzen des stomalen
Verschlußes (1) in eine Körperhöhlung des Verwenders
des stomalen Verschlußes gespannt und danach entspannt
wird, wobei der Durchmesser der Schraubenfeder (9) bei
Spannung kleiner ist als bei Entspannung.
6. Stomaler Verschluß (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (9) hohl
ist.
7. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2)
wenigstens teilweise durch ein schaumartiges Material
mit offenen oder geschlossenen Zellen umgeben ist.
8. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2)
eine konische Form hat und daß die Öffnung des Beutels
(5) mit einem Verschlußring versehen ist, dessen
Durchmesser größer als der des Endes des Trägers (2) ist,
daß von der Hauttasche des Patienten, der den stomalen
Verschluß (1) trägt, wegweist, wobei der Verschlußring
während der Verwendung des stomalen Verschlußes (1) den
Beutel (5) daran hindert, sich von dem Träger (2) durch
das Ende zu lösen.
9. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2)
aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
10. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2)
eine im wesentlichen zylindrische Form hat.
11. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(2) im wesentlichen ringförmig ist.
12. Stomaler Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Einschnitt in wenigstens einen Teil der Oberfläche des
Trägers (2) eingebracht ist.
13. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2)
ein Luftfilter aufweist.
14. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansrüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Betriebszustand des stomalen Verschlußes (1) der Träger
(2) durch einen Streifen (6) aus einem Klebematerial
geführt ist, mittels dessen der Träger auf die Haut (7)
des Verwenders eines stomalen Verschlußes aufgeklebt
ist.
15. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung
des Einsetzens des stomalen Verschlußes (1) in eine
Hautöffnung des Verwenders des stomalen Verschlußes ein
Film um den stomalen Verschluß (1) aufgebracht ist, der
nach dem Einsetzen entfernt werden kann.
16. Stomaler Verschluß (1) nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufblasbarer
Beutel um den Träger (2) aufgebracht ist. Zur Anpassung
des stomalen Verschlusses (1) an die Größe der
Hauttasche des Verwenders eines stomalen Verschlusses.
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