DE386454C - Verfahren zur Verbindung von zwei Pflanzenstengeln, die verwebt werden - Google Patents
Verfahren zur Verbindung von zwei Pflanzenstengeln, die verwebt werdenInfo
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- DE386454C DE386454C DEL53744D DEL0053744D DE386454C DE 386454 C DE386454 C DE 386454C DE L53744 D DEL53744 D DE L53744D DE L0053744 D DEL0053744 D DE L0053744D DE 386454 C DE386454 C DE 386454C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J1/00—Mechanical working of cane or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Verfahren zur Verbindung von zwei Pflanzenstengeln, die verwebt Werden. Patentiert hn Deutschen Reiche vom 10. August 1921 ab. Es ist bereits bekannt, Pflanzenstengel, die verwebt werden sollen, vor dem Verweben miteinander zu verbinden, so daß ein fortlaufender Faden aus den einzelnen Pflanzenstengeln gebildet wird.
- Die. -Erfindung betrifft nur ein Verfahren, nach welchem die metallische Verbindung für Binsen, Schilf, Bambus und gleichartige faserige Pflanzenstengel dadurch hergestellt wird, daß. die verjüngten Enden von Pflanzeustengeln in eine Hülse ,mit einer Erweiterung am einen Ende eingeführt werden, worauf die Hülse zusammengedrückt und beide Teile zusammengeklappt werden. Die auf diese Weise verbundenen, in beliebiger Länge erhaltenen Pflanzenstengel kann man in allen Bedarfsfällen gebrauchen.
- Diese Hülsen werden in großen Mengen sehr billig hergestellt, sie sind aus sehr dehnbarem Metall, und infolgedessen, sehr zähe, und eignen sich für alle nur denkbaren Zwecke.
- Abb. i ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes mit Darstellung der Hülse in! Schnitt, sie.zeigt, wie die beiden Stengel miteinander in die Hülse eingeführt werden.
- Abb.2 zeigt einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie A-A der Abb. i. Abb. 3. ist ein Querschnitt der Hülse nach längsseitiger Zusammendrückung des Ganzen. Abb. q. stellt den gleichen Schnitt dar; er zeigt einen- der Stengel, nachdem er von der Hülse umschlossen und über den anderen.gelegt ist. Abb. 5 im Maßstab von Abb. i zeigt die endgültige Verbindung.
- Mit i ist die Hülse bezeichnet. Man bat sie in dieser besonderen Form gewählt, weil es diejenige ist, die es am ehesten gestattet, die beiden Enden der zu verbindenden Stengel 2 und 3 .güt aneinanderzulegen.
- Man führt zuerst den mit 3 bezeichneten Stengel üi die nicht erweiterte öffnung der Hülse, darauf den Stenge12 in die erweiterte. Die Erweiterung erleichtert das Einführen.
- Durch eine geeignete Zange plattet man dann die Hülse i mit den beiden Stengeln 2 und 3 nach Abb. 3 ab.
- Man klappt hierauf die Hälfte der Abplattung an die andere Hälfte nach Abb. ¢. Endlich drückt man noch das Ganze zusammen und erhält das in Abb. 5 dargestellte Produkt.
- Jeder der beiden Stengel ist für sich von einer Metallhülse vollkommen eingeschlossen, die gleichzeitig auch die Verbindung der beiden Hülsen darstellt.
- Durch das Zusammendrücken der Hülse werden die eingeschlossenen Stengel zusammengedrückt und die zwei Verdickungen ¢ (Abb. 5) gebildet, die eine Verschiebung der Stengei 2 und 3, in ihrer Hülse verhindern. -Durch Verwendung von erweiterten oder nicht erweiterten, beiderseits zylindrischen oder -sonst beliebig geformten Hülsen würde man dasselbe Ergebnis erhalten.
- Diese Hülsen sind jedoch im gewöhnlichen Handel nicht erhältlich und würden die Fabrikatiotiverteuern. Die Erfindung ermöglicht die Vereinigung von Stengeln zu jeder beliebigen Länge.
Claims (2)
- PATENT ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verbindung von zwei Pflanzenstengeln, die verwebt werden, dadurch gekennzeichnet, da13 die verjüngten Enden von Pflanzenstengeln in eine Hülse mit einer Erweiterung an einem Ende eingeführt, die Hülse zusammengedrückt und die beiden Teile zusammengeklappt werden.
- 2. Verbindungsteil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Metallhülse von zylindrischer Form mit einer trompetenartigen Erweiterung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR386454X | 1921-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386454C true DE386454C (de) | 1923-12-20 |
Family
ID=8895746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL53744D Expired DE386454C (de) | 1921-07-30 | 1921-08-10 | Verfahren zur Verbindung von zwei Pflanzenstengeln, die verwebt werden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386454C (de) |
FR (1) | FR538835A (de) |
NL (1) | NL10214C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19834305A1 (de) * | 1998-07-30 | 2000-02-03 | Rau Gmbh G | Mechanisches Verbindungselement |
-
0
- NL NL10214D patent/NL10214C/xx active
-
1921
- 1921-07-30 FR FR538835D patent/FR538835A/fr not_active Expired
- 1921-08-10 DE DEL53744D patent/DE386454C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL10214C (de) | |
FR538835A (fr) | 1922-06-15 |
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