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DE179622C - - Google Patents

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Publication number
DE179622C
DE179622C DENDAT179622D DE179622DA DE179622C DE 179622 C DE179622 C DE 179622C DE NDAT179622 D DENDAT179622 D DE NDAT179622D DE 179622D A DE179622D A DE 179622DA DE 179622 C DE179622 C DE 179622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
parts
connection
pieces
loosening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT179622D
Other languages
English (en)
Publication of DE179622C publication Critical patent/DE179622C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/02Blasting cartridges, i.e. case and explosive adapted to be united into assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

3iaii
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 179622 -KLASSE 78 e. GRUPPE
LOUIS CAHÜC in NEUMARKX Oberpf.
Verbindung für Sprengpatronenhiilsen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung für Sprengpatronenhiilsen, die so eingerichtet ist, daß einerseits ein unbeabsichtigtes Lösen der miteinander verbundenen Teile, andererseits der Zutritt von Feuchtigkeit in das Innere der Sprengpatrone verhindert wird. Zu diesem Zwecke werden die Enden der miteinander zu verbindenden, den Sprengstoff aufnehmenden Hülsenstücke in einer Zwinge
ίο oder Hülse angeordnet und derart über einen doppelkegeligen Rohrkörper geschoben, daß eine abdichtende, ein gegenseitiges Lösen der Teile, verhindernde Verbindung geschaffen wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt im Achsenschnitt die Organe zur Verbindung der Patronenhülsenteile, wobei das innere, doppelkegelige Verbindungsstück geteilt ist, und
Fig. 2 ist eine mit den Verbindungsorganen nach Fig. 1 hergestellte Hülsenverbindung.
Fig. 3 zeigt ebenfalls im Achsenschnitt eine Ausführungsform, bei welcher das innere Verbindungsorgan aus einem Stück besteht,
Fig. 4 eine mit diesen Organen hergestellte Hülsenverbindung.
Das aus entsprechend widerstandsfähigem Material bestehende rohrartige Verbindungsstück α hat die Form .eines Doppelkegelstumpfes, dessen größter Außendurchmesser b etwas größer ist als der Innendurchmesser d der miteinander zu verbindenden Patronenhülsenstücke f, während die kleinsten Außendurchmesser c etwas kleiner als die Innendurchmesser d der Hülsenstücke f sind. Die lichte Weite g der Hülse i ist so bemessen, daß letztere auf den Hülsenstücken f mit der Hand oder mittels eines geeigneten Werkzeuges gerade noch verschoben werden kann.
Werden nun die Hülsenstücke / zwischen den Teilen α und i vereinigt (Fig. 2 und 4), so wirken, beide Teile α und i abdichtend, und es entsteht eine feuchtigkeitsdichte Verbindung, da einerseits die Außenwandung des Körpers α gegen die Innenwandung der Hülsenstücke f und andererseits die Innenwandung der Hülse »gegen die Außenwandung der Hülsenstücke f gepreßt werden.
Beide Verbindungsteile α und i sichern sich aber auch gegenseitig gegen Lösen, weil die durch den Körper α aufgeweiteten Enden der Hülsen / dem Lösen der Hülse i entgegenwirken.
Es wird also sowohl eine feuchtigkeitsdichte als auch eine sichere Verbindung der Patronenhülsen f bewirkt.
Der Körper α kann, um die abdichtende Wirkung zu erhöhen, in eine fette Masse eingetaucht werden. .
Um eine leichtere Vereinigung der Teile a, i ' und f zu ermöglichen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Körper α in der Ebene seines größten Durchmessers in zwei Teile
geteilt.
65

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verbindung für Sprengpatronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der mitein-
    ander zu verbindenden, den Sprengstoff aufnehmenden Hülsenstücke (f) in einer Zwinge oder Hülse (i) angeordnet und derart über einen doppelkegeligen Rohrkörper (a) geschoben sind, daß eine abdichtende, ein gegenseitiges Lösen der einzelnen Teile verhindernde Verbindung geschaffen wird.
    Verbindung nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (a} in der Ebene seines größten Durchmessers in zwei Teile geteilt ist (Fig. 2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT179622D Active DE179622C (de)

Publications (1)

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DE179622C true DE179622C (de)

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ID=443940

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT179622D Active DE179622C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE179622C (de)

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