DE896575C - Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents
Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere UhrarmbandInfo
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- DE896575C DE896575C DEST3257A DEST003257A DE896575C DE 896575 C DE896575 C DE 896575C DE ST3257 A DEST3257 A DE ST3257A DE ST003257 A DEST003257 A DE ST003257A DE 896575 C DE896575 C DE 896575C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
- A44C5/08—Link constructions extensible having separate links
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
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Description
- Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband Die Erfindung betrifft ein.dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, das aus Hohlgliedern und diese miteinander gelenkig und auseinanderziehbar verbindenden Verbindungsgliedern besteht, die gegen Federwirkung verschwenkbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Hohlglieder durch zwei zueinander in Bandlängsrichtung versetzte Lagen zylindrischer Hülsen beliebiger Querschnittsform und die Verbindungsglieder durch in, den Bandlängskanten angeordnete U-förmige Verbindungsbügel gebildet sind, die zu je zweien mit ihrem einen Schenkel in das offene Ende einer Hülse der einen Lage und, mit ihrem anderen Schenkel in die benachbarten, versetzt liegenden Hülsen der anderen Lage eingeschoben sind, und daß in jeder Hülse eine gebogene Blattfeder angeordnet ist, welche die Verb.i@ndungslriigel in der Hülse festhält und ihrem Versch«-enken beim Auseinanderziehen oder Biegen des Bandes federnd entgegenwirkt. Im besonderen kamn die Ausführung so getroffen werrc-n, daß .die mit Spiel Zn den Hülsen sitzenden Schenkel der Verbindungsbügel -breiter als hoch und. auf ihrer Innenseite mit einer Quernut versehen sind, in welche die längs in der Hülse angeordnete Blattfeder mit ihrem aufgebogenen Ende einrastet. Das Gliederband gemäß der Erfindung zeichnet sich .durch eine außerordentlich große Dehnbarkeit und Biegsamkeit aus. Dabei treten beim Auseinanäerziehen des Bandes keine Lücken und keine Verschmälerungen auf, so daß es stets das gleiche geschlossene Aussehen behält. Das Gliederband ist weiterhin aus nur drei verschiedenen Teilen, nämlich den. Hülsen, Gien Verbindungsbügeln und den Blattfedern zusammengesetzt, wodurch sein. Aufbau und Zusammenbau äußerst einfach und seine Herstellung sehr wirtschaftlich wird, zumal die Teile ohne Löten oder Nieten ineinandergefügt werden. Infolgedessen können die einzelnen Teile auch leicht ausgewechselt werden. Schließlich ist es von besonderem Vorteil, daß die verwendete Blattfeder gegen die auftretenden elastischen Beanspruchungen äußerst widerstandsfähig ist, so daß ihr Erlahmen oder ihr Bruch nicht zu befürchten ist. Die Querschnittsform der Hülsen ist beliebig, wodurch das Band den verschiedensten Geschmacksrichtungen angepaßt werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ,des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des geschlossenen Bandes, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 eine Seitenansicht des gedehnten Bandes, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 die Draufsicht auf einen Teil des geschlossenen Bandes, teilweise aufgebrochen, in kleinerem Maßstab, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil des gedehnten Bandes im gleichen Maßstab wie Eig. 3, Fig.5 eine schaubildliche Darstellung einer Blattfeder, Fig.6 eine schaubildliche Darstellung eines Verbindungsbügels, Big. 7 einen Querschnitt durch das Gliederband nach der Linie VII-VII der Fig. i, wobei am linken Hülsenende der Verbindungsbügel weggelassen ist, und Fig. 8 einen Querschnitt durch das :Gliederband nach der Linie VIII-VIII der Fig. 2, Fig. 5 bis 8 in größerem Maßstab.
- Das. Gliederband weist zwei Lagen von an ihren Enden offenen Gliedern auf, die als Hülsen io und. i i ausgebildet sind, wobei die Hülsen io der oberen Lage gegen die Hülsen i i der unteren Lage in Ban@dlängs.richtung um die halbe Gliedbreite versetzt sind. In jeder Hülse i o, ii ist längs eine gebogene Blattfeder 12 eingeschoben; die aufgebogene Enden 13 aufweist. Die Blattfedern 12 sind so angeordnet (Fig. 7 und 8), daß die aufgebogenen Enden nach den Außenflächen des Bandes, also in den Hülsen ao der oberen Lage nach oben und in den Hülsen i i der unteren Lage nach unten gerichtei--sind. Die Anfangslage der Blattfedern 12 in: den Hülsen io. und ii zeigt das linke Ende der Fig. 7. Zur Verbindung der Hülsen io und ii miteinander dienen U-förmige Verbindungsbügel 14, deren Schenkel 15 und 16 eine größere Breite als Dicke aufweisen (Fig. i und 2) ur:d auf ihrer Innenseite flach ausgebildet und, mit einer Quernut 17 bzw. 18 (Fig. 6) versehen sind. Die Verbinduirgsbügelti4 werden mit ihren oberen Schenkeln 15 zu je zweien nebeneinander in das offene Ende einer Hülse io der oberen Lage so eingeschoben, daß sie über das aufgebogene Ende 13 der Blattfeder i2 zu liegen kommen,. wobei dieses Ende in die Quernuten 17 einrastet. Die unteren Schenkel 1,5 der Verbindungsbügel 14 werden in gleicher Weise'. zu je zweien in die benachbarten Hülsen i i der unteren Lage so eingeführt, daß sie unter die nach unten aufgebogenen: Enden 13 der Blattfeder 12 zu liegen kommen, wobei- diese Enden in dieQuernuten 18 einrasten. Die Dicke der Schenkel 15 und 16 ist im Verhältnis zur lichten Höhe der Hülse io, ii so bemessen, daß die Blattfedern: 12 durch das Einschieben der Schenkel 15, 16 der Verbindungsbügel 14 zwar eine leichte Vorsparnnung erhalten (Fig. 7), ,durch welche die Bügel 14 in die aus Fig. i ersichtliche, im wesentlichen senkrechte Stellung gedrängt und die Bandglieder eng aneinandergezogen werden. Die Blattfedern behalten aber, wie Fig. 7 erkennen läßt, ihre gebogene Form bei, so daß diz. Schenkel mit Spiel in den Hülsen sitzen und sich in diesen .drehen können. Beim Ausziehen des Bandes (Fig. 2, 4 und i&) werden die Verbindungsbügel 14 geschwenkt, wobei sich die Schenkel 15 und 16 in den Hülsen io und ii drehen und: die Blattfedern 12 flachdrücken. Deren Spannung wird erhöht, so daß sie beim Aufhören des Zugges am Gliederband die Verbindungsbügel 14 wieder in die niahezu senkrechte Stellung nach Fig.:i drängen und die Hülsen io und ii aneinanderziehen.
- Die in den Fig. 3 und: 4 dargestellten Bandteile tragen an den Emden je ein Anschlußglied i9 beliebiger Bauart.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, aus Hohlgliedern und. diese miteinander gelenkig und ausei.nanderziehbar verbindenden Verbindungsgliedern, die gegen Federwirkung verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlglieder durch zwei zueinander in Bandlängsrichtung versetzte Lagen zylindrischer Hülsen (io, ii) beliebiger Querschnittsform und die Verbindungsgliieder durch in den B.andlängskanten angeordnete U-förmige Verbindungsbügel (14) gebildet sind, die zu je zweien mit ihrem einen Schenkel (15) in das offene .Ende einer Hülse (io) der einen Lage und. mit ihrem anderen Schenkel (16) in die benachbarten, versetzt liegeirden Hülsen (ii) der anderen Lage eingeschoben sind, und daß in jeder Hülse eine gebogene Blattfeder (12) angeordnet ist, welche die Verbindungsbügel in der Hülse festhält und: ihrem Verschwenken beim Auseinanderzi.ehen oder Biegen des Bandes federnd entgegenwirkt.
- 2. Gliederband nach. Anspruch :i, dadurch gekennzeichnet, daß :die mit Spiel in den Hülsen (io, ii) sitzenden Schenkel (15, 16) der Verbindungsbügel (14) breiter als hoch und auf ihrer Innenseite mit einer Quernut (17, 18) versehen sind, in welche die längs in der Hülse angeordnete Blattfeder (1a) mit ihrem aufgebogenem Ende (13) einrastet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2-i0- 79o.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3257A DE896575C (de) | 1951-04-11 | 1951-04-11 | Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband |
DEST3434A DE916860C (de) | 1951-04-11 | 1951-05-24 | Anschlussglied fuer Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Applications Claiming Priority (2)
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DEST3257A DE896575C (de) | 1951-04-11 | 1951-04-11 | Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband |
DEST3434A DE916860C (de) | 1951-04-11 | 1951-05-24 | Anschlussglied fuer Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE896575C true DE896575C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=32714618
Family Applications (2)
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DEST3257A Expired DE896575C (de) | 1951-04-11 | 1951-04-11 | Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband |
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Family Applications After (1)
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DEST3434A Expired DE916860C (de) | 1951-04-11 | 1951-05-24 | Anschlussglied fuer Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Country Status (1)
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DE (2) | DE896575C (de) |
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- 1951-04-11 DE DEST3257A patent/DE896575C/de not_active Expired
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Also Published As
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DE916860C (de) | 1954-08-19 |
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