DE3852917T2 - System heisser leitungen. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Heißkanalvorrichtung, die in einem Fall verwendet wird, in dem gleichzeitig eine Reihe von Kunstharzformteilen spritzgegossen wird.
- Das Dokument US-A-4 395 222 zeigt eine Heißkanalvorrichtung, die aufweist: einen Heißkanalblock, der ein Kerneinsatzloch hat, das sich längs durch einen inneren zentralen Abschnitt des Heißkanalblocks erstreckt, einen Ein- bzw. Anguß in dem zentralen Abschnitt an einer Seite desselben, wobei der Anguß ein daran angebrachtes Angußelement hat, eine Anzahl von Kanälen, die in dem Block von einer anderen Seite des Blocks bis zu dem Kerneinsatzloch gebildet sind, wobei an jedem Kanal ein Düsenelement angebracht ist, jedes Düsenelement nur einen Harzkanal hat und die Kanäle mit dem Anguß durch Heißkanäle in Verbindung sind, die in der äußeren Umfangsfläche eines zylindrischen Kernelements gebildet sind, das eine Heizeinrichtung in seinem zentralen Abschnitt hat und engpassend längs in das Kerneinsatzloch eingefügt ist.
- Bei der oben beschriebenen Heißkanalvorrichtung werden sämtliche Heißkanäle von dem zentralen Abschnitt des Kernelements gleichmäßig aufgeheizt.
- Da bei der oben beschriebenen Heißkanalvorrichtung die Heißkanäle in der äußeren Umfangsfläche des Kernelements vorgesehen sind, ist ihre mechanische Bearbeitung leicht durchzuführen im Vergleich mit dem Fall, in dem die Heißkanäle in den zentralen Abschnitt des Heißkanalblocks gebohrt sind.
- Da ferner die Länge des Heißkanals unter Nutzung der äußeren Umfangsfläche des Kernelements eingestellt werden kann, kann der Längenunterschied der Heißkanäle zu der Vielzahl von Düsenabschnitten, die unterschiedlich positioniert sind, minimiert werden, um die Formbedingungen einander anzunähern.
- Da außerdem das Aufheizen von dem zentralen Abschnitt aus erfolgen kann, ist der Heizwirkungsgrad sehr gut, und das Kernelement kann unter Nutzung der Wärmeausdehnung in innigen Eingriff gebracht werden. Es tritt kein Harz aus den Heißkanälen aus, und das Kernelement kann nach dem Abkühlen entnommen werden, um die Heißkanäle zu reinigen, wodurch der Arbeitsaufwand für Wartung und Management verringert wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens die gleichen Vorteile in einem Fall vorzusehen, in dem die Düsen Vielfachdüsen sind, die jeweils drei Harzkanäle haben.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Heißkanalvorrichtung gelöst, die in Anspruch 1 angegeben ist.
- Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele von verschiedenen Heißkanalvorrichtungen:
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines halben Abschnitts einer Vorrichtung, die nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung.
- Fig. 3 ist ein seitlicher Längsschnitt von Düsenabschnitten.
- Fig. 4 und 5 sind jeweils erläuternde Schnittansichten, die den Formzustand von zwei Arten von Heißkanälen zeigen, die nicht der Erfindung entsprechen.
- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein Kernelement, das in Fig. 5 gezeigt ist.
- Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Sechsfach-Kernelements.
- Fig. 8 ist eine Abwicklung des Kernelements.
- Fig. 9 ist teilweise im Längsschnitt eine Vorderansicht einer Heißkanalvorrichtung für ein Vielschicht- Formteil, die nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
- Fig. 10 ist eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht einer Heißkanalvorrichtung für das Vielschicht- Formteil gemäß der Erfindung.
- In den Zeichnungen betreffen die Figuren 1 bis 8 Vorrichtungen, bei denen Düsen nur einen Harzkanal haben, und Fig. 9 betrifft eine Vorrichtung, bei der die Düsen zwei Harzkanäle haben. Nur Fig. 10 betrifft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Düsen drei Harzkanäle haben.
- In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 einen prismatischen Heißkanalblock mit quadratischem Querschnitt, der aus normalerweise verwendetem Metall hergestellt ist und ein Kerneinsatzloch 2 hat, das sich in seinem Inneren längs erstreckt. Auf einer Seite des Heißkanalblocks 1 verläuft eine erforderliche Anzahl von Kanälen 3, 3 rechtwinklig und parallel zu dem Kerneinsatzloch 2 in regelmäßigen Abständen, und Düsenelemente 4, 4 sind jeweils an den Kanälen 3, 3 angebracht.
- In dem zentralen Abschnitt auf der anderen Seite des Heißkanalblocks 1 ist ein Anguß 5 rechtwinklig zu dem Kerneinsatzloch 2 geformt, und ein Angußelement 6 ist an dem Anguß 5 angebracht. Die Außenfläche des Heißkanalbloccks ist erforderlichenfalls mit einer wärmedämmenden Verkleidung bedeckt.
- 7 bezeichnet ein Kernelement, das aus einem Metall besteht, das gute Wärmeübertragung zeigt, und das eine zylindrische Gestalt mit einem Außendurchmesser aufweist, der engpassend in das Kerneinsatzloch 2 eingefügt ist, und ein Heizelement 9 als Heizeinrichtung ist in ein Loch 8 eingesetzt, das in dem zentralen Abschnitt des Kernelements längs gebohrt ist.
- Ein Heißkanal 10 ist in der Außenumfangsfläche gebildet. Der Heißkanal 10 umfaßt einen Hauptkanal 10a, der mit dem Anguß 5 verbunden und längs positioniert ist, und Zweigkanäle 10b, 10b, die jeweils mit den Kanälen 3, 3 verbunden sind.
- Der Heißkanal 10 kann auf verschiedene Weise geformt sein unter Nutzung der Umfangsfläche des Kernelements 7, wie die Fig. 4 bis 9 zeigen.
- Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem der Hauptkanal 10a entlang der Umfangsfläche des Kernelements 7 geformt ist, und eine Längendifferenz von Heißkanälen ist so klein wie möglich mit der Größe (lang oder kurz) der Zweigkanäle 10b, 10b gemacht, wobei ein Längsschnitt das Kernelement 7 an der Position jedes Düsenabschnitts zeigt.
- Fig. 5 zeigt gemeinsam mit einer Schnittdarstellung jedes Düsenabschnitts den Fall, in dem der Hauptkanal 10a des Heißkanals 10 an der Position des Angusses 5 in zwei Teile verzweigt ist und einer der Hauptkanäle 10a zu der entgegengesetzten Oberfläche des Kernelements 7 führt, so daß die Länge des Heißkanals 10 zu jedem Düsenabschnitt so ausgebildet ist, daß sie einander gleich sind; Fig. 6 ist eine Draufsicht davon.
- Fig. 7 zeigt ein Sechsfach-Kernelement 7, das einen Hauptkanal 10a, der schräg entlang der Umfangsfläche gebildet ist, und eine erforderliche Anzahl Zweigkanäle 10b aufweist, die von dem Hauptkanal 10a parallel abzweigen, und der Heißkanal 10 ist in Düsenpositionen 4A, 4B und 4C hineinverlaufend geformt.
- Bei dem oben beschriebenen Heißkanal 10 ist die Länge des Heißkanals von der Angußposition 5A zu den Düsenpositionen 4B und 4C ist durch die schräge Ausbildung des Hauptkanals 10a verkürzt.
- Fig. 8 zeigt als Abwicklung den Heißkanal 10 von Fig. 7 gemeinsam mit einem herkömmlichen Heißkanal (an der gedachten Linie angedeutet). Unter der Annahme, daß die Entfernung von der Angußposition 5A zu der ersten Düsenposition 4A 1,0 ist, ist die Differenz des Abstands zwischen der zweiten Düsenposition 4B und der dritten Düsenposition 4C wie folgt: herkömmlicher Heißkanal Entfernungsdifferenz Heißkanal von Fig. 7 Entfernungsdifferenz
- Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, kann die Länge des Heißkanals 10 zu der Düsenposition 4C an beiden Enden verkürzt werden, so daß keine große Differenz in bezug auf Einspritzdruck, Temperatur und dergleichen an jeder Düsenposition erzeugt wird.
- Fig. 9 zeigt eine Heißkanalvorrichtung, die mit einer Vielzahl von Vielfach-Düsenelementen 13 versehen ist, in denen jeweils zwei voneinander unabhängige Harzkanäle 11 und 12 gebildet sind. Zwei Heißkanäle 10, 10, die mit den Kanälen 12 bzw. 12 verbunden sind, sind voneinander unabhängig an einer Seite des Kernelements 7 gebildet, und immer, wenn das Vielfach-Düsenelement 13 von den Heißkanälen 10 und 10 ausgehend positioniert wird, werden die Zweigkanäle 10b, 10b von den Hauptkanälen 10a, 10b abgezweigt, ohne einander zu kreuzen, und die Abzweig-Heißkanäle 10b, 10 sind mit den Harzkanälen 12 bzw. 12 durch paarweise Kanäle 3, 3 verbunden, die in den Heißkanalblock 1 gebohrt sind. Bei dieser Anordnung können dem Vielfach-Düsenelement 13 zwei verschiedene Harzschmelzen zugeführt werden, ohne auf halbem Weg miteinander zu verschmelzen.
- Fig. 10 zeigt eine Heißkanalvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem Vielfach-Düsenelement 17 versehen ist, das drei Harzkanäle 14, 15 und 16 hat, wobei das Kernelement 7 zusammen mit einer Vielzahl von konzentrischen zylindrischen Körpern 18 und 19, die mit seiner Außenseite engpassend zusammengefügt sind, in den Heißkanalblock 1 eingesetzt ist, und das Kernelement 7 und die Heißkanäle 10, 20 und 21, die an der Außenfläche der zylindrischen Körper 18 und 19 gebildet sind, sind mit den Harzkanälen 14, 15 bzw. 16 durch die drei Kanäle 3, 3, 3, die in den Heißkanalblock 1 gebohrt sind, über Durchgangslöcher 3a, 3a verbunden, die in die zylindrischen Körper 18, 19 gebohrt sind. In diesem Fall sind Anguß und Angußelement entsprechend der Anzahl von Heißkanälen vorgesehen, wenn auch nicht dargestellt.
- Bei der Heißkanalvorrichtung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, ist der Heißkanal 10 an der Außenfläche des zylindrischen Kernelements 7 gebildet, und daher kann der Heißkanal 10 leicht unter Anwendung einer herkömmlichen Fräsmaschine geformt werden. Die Vorrichtung kann einer Metallisierungsbehandlung unterzogen werden, um einen Durchflußwiderstand in dem Heißkanal herabzusetzen, und außerdem kann ein beim Fräsen erzeugter Kratzer mit einer Metallisierungsschicht belegt werden.
- Da ferner das Kerneinsatzloch 2 des Heißkanalblocks 1 einen großen Durchmesser hat, kann ein offenes Ende des Kanals 3, der sich zu der Seitenwand des Kerneinsatzlochs öffnet, von der Seite des Kerneinsatzlochs ausgehend gleichmäßig bearbeitet werden, um einen Durchflußwiderstand zu beseitigen, der in einer Verbindung mit dem Heißkanal leicht auftreten könnte.
- Ferner ist der Heißkanal 10 an einer Grenze zwischen dem Kerneinsatzloch 2 und dem Kernelement 7 positioniert, aber das Kernelement 7 und der Heißkanalblock 1 dehnen sich aufgrund der Erwärmung aus, und daher gelangt das Kernelement 7 in innige Berührung mit der Wandfläche des Kerneinsatzlochs 2, wodurch ein Austritt von Harzschmelze aus dem Heißkanal 10 verhindert wird. Da außerdem der Heißkanal 10 aus dem Inneren des Kernelements 7 heraus aufgeheizt wird, tritt kaum eine ungleichmäßige Temperatur auf, und es ist möglich, eine gleichmäßige Schmelztemperatur beizubehalten.
- In den Figuren bezeichnet 22 eine Auflageplatte, 23 ist ein Boden für ein Gesenk 24, und 25 ist eine Befestigungsschraube.
- Wie oben beschrieben, ist gemäß der Erfindung ein Heißkanal 10 in der Außenfläche eines Kernelements 7 geformt, das eine Heizeinrichtung in seinem zentralen Abschnitt hat, und das Kernelement 7 ist in einen Heißkanalblock 1 eingesetzt, der eine Vielzahl von Düsenelementen 4, 4 aufweist, um eine Heißkanalvorrichtung zu bilden. Das Formen eines Heißkanals ist daher leicht im Vergleich mit dem Fall, in dem ein Heißkanal so ausgebildet wird, daß er sich durch den Heißkanalblock erstreckt. Außerdem kann die Länge des Heißkanals kürzer als beim Stand der Technik gemacht werden, um einen Längenunterschied zwischen den Düsenelementen zu verringern, und daher werden auch die Formbedingungen in den Düsenabschnitten einander angenähert. Diese Vorteile sind bei der Herstellung und beim Formen günstig und beim industriellen Einsatz äußerst wirkungsvoll. Die Vorrichtung der Erfindung kann vielseitig verwendet werden.
Claims (3)
1. Heißkanalvorrichtung mit einem Heißkanalblock (1), der ein
Kerneinsatzloch (2) hat, das sich längs durch einen inneren
mittleren Abschnitt des Heißkanalblocks (1) erstreckt,
Eingüssen auf einer Seite des Blocks (11), wobei jeder Einguß ein am
Block montiertes Eingußelement (6) hat,
Vielfach-Düsenelementen (17), die auf einer anderen Seite des Blocks (11) montiert
sind, wobei jedes Vielfach-Dusenelement (17) drei Harzkanäle
(14, 15, 16) hat, einem zylindrischen Kernelement (7), in
dessen zentralen Abschnitt eine Heizvorrichtung (8, 9) vorgesehen
ist und das zusammen mit zwei konzentrischen, dicht auf das
Kernelement außen aufgepaßten zylindrischen Körpern (18, 19)
in das Loch (2) in Längsrichtung eingefügt ist, und
Heißkanälen (10, 20, 21), welche in die äußere Oberfläche des
Kernelements (7) und der zylindrischen Körper (18, 19) eingeformt
sind, um die Eingüsse mit den Harzkanälen (14, 15, 16) jedes
Vielfach-Düsenelementes mittels Leitungen (3, 3, 3), welche in
den Heißkanalblock (1) von der anderen Seite des Blocks (1)
bis zu dem Kerneinsatzloch (2) gebohrt sind, und mittels
Durchgangslöchern (3a, 3a) zu verbinden, welche in die
jeweiligen zylindrischen Körper (18, 19) gebohrt sind, wobei eine
der Anzahl der Heißkanäle entsprechende Anzahl von Eingüssen
und Eingußelementen vorgesehen sind.
2. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der
Heißkanalblock (1) ein quadratischer Zylinderkörper ist.
3. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Heißkanäle (10, 20, 21) einer Metallisierungsbehandlung unterworfen
sind.
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