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DE69823304T2 - Spritzgiessvorrichtung mit Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse - Google Patents

Spritzgiessvorrichtung mit Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse Download PDF

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Publication number
DE69823304T2
DE69823304T2 DE69823304T DE69823304T DE69823304T2 DE 69823304 T2 DE69823304 T2 DE 69823304T2 DE 69823304 T DE69823304 T DE 69823304T DE 69823304 T DE69823304 T DE 69823304T DE 69823304 T2 DE69823304 T2 DE 69823304T2
Authority
DE
Germany
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melt
layer
extends
spaced
holes
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69823304T
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English (en)
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DE69823304D1 (de
Inventor
Denis L. Acton Babin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mold Masters 2007 Ltd
Original Assignee
Mold Masters 2007 Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mold Masters 2007 Ltd filed Critical Mold Masters 2007 Ltd
Publication of DE69823304D1 publication Critical patent/DE69823304D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69823304T2 publication Critical patent/DE69823304T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1603Multi-way nozzles specially adapted therefor
    • B29C45/1607Multi-way nozzles specially adapted therefor having at least three different ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/2725Manifolds
    • B29C2045/273Manifolds stacked manifolds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/2725Manifolds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, die integrale Mehrschicht-Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen hat, die sich von einem hinteren Schmelzeverteilerrohr durch Öffnungen in ein vorderes Schmelzeverteilerrohr zu ausgerichteten beheizten Düsen erstrecken.
  • Spritzgiessvorrichtungen für das Herstellen von mehrschichtigen Schutzbehältern für Nahrungsmittel oder Vorformen oder Vorformlingen für Trinkflaschen sind wohl bekannt. Oft sind die inneren und äußeren Schichten aus einem Polyethylenterephthalat-Material (PET) mit einer oder mehreren Barriereschichten aus einem Material, wie Ethylen-Vinyl-Alkohol-Kopolymer (EVOH) oder Nylon hergestellt. Wie man in den US-A-5,094,603 von Gellert, erteilt am 10. März 1992, sieht, ist es bekannt, eine Anzahl von beheizten Düsen vorzusehen, wobei jede einen Ringschmelzekanal hat, der sich um den zentralen Schmelzekanal erstreckt, der sich von einem einzelnen Schmelzeverteilerrohr nach vom erstreckt. Die US-A-5,094,603 zeigt auch, wie die Schmelze, die zum Ringschmelzekanal in der beheizten Düse fließt, die in einer einzelnen Schichtschmelzeverteilerungsplatte, die zwischen dem hinteren Ende der beheizten Düse und dem vorderen Ende des Schmelzeverteilerrohres montiert ist, aufgeteilt wird.
  • Wenn die Spritzgiessmaterialien jedoch verschiedene Spritztemperaturen aufweisen, ist es vorteilhaft, die beiden Schmelzen durch vordere und hintere Schmelzeverteilerrohre, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, zu verteilen. Eine Vorrichtung, die beabstandete Schmelzeverteilerrohre aufweist, wie sie in der US-A-5,223,275 von Gellert, erteilt am 29. Juni 1993 gezeigt ist, hat den Nachteil, daß die Abstandscheiben, die zwischen den vorderen und hinteren Schmelzeverteilerrohren montiert sind, nur einen einzelnen Schmelzeauslaß aufweisen.
  • Die Referenz US-A-5,094,603 offenbart eine Spritzgiessvorrichtung mit Mehrfach-Gießformen um unter Druck stehende Schmelze von zwei oder mehr Schmelzequellen gemeinsam einzuspritzen. Ein innerer Schmelzedurchgang erstreckt sich durch eine zentrale Bohrung einer Schmelze-Verteilerplatte und eine daran angrenzende beheizte Düse. Die Düse besitzt einen schräg zulaufenden Nasenbereich, der sich in einen daran angrenzenden, eine Gießform bildenden Einsatz erstreckt, der eine Angussöffnung aufweist, die zu einer der Gießformen führt. Ein äußerer Schmelzedurchgang ist durch gekrümmte Kanäle in gegenüberliegenden Flächen der Schmelze-Verteilerplatte in vier Kanäle unterteilt, die radial um die zentrale Bohrung der Düse voneinander getrennt angeordnet sind. Die vier Kanäle führen zu einem trichterförmigen Schmelzekanal, der sich in den daran angrenzenden, eine Gießform bildenden. Einsatz um den Nasenbereich der Düse herum erstreckt. Dadurch wird die Schmelze von dem äußeren Schmelzedurchgang gleichmäßig um die Schmelze des inneren Schmelzedurchganges herum verteilt, wenn sie zusammen treffen, kurz bevor sie in die Angussöffnung eintreten.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-467274 beschreibt eine Heißläuferform zum mehrschichtigen Spritzgießen umfassend eine Vielzahl von Düsenkörpern zum Einspritzen einer Vielzahl von unterschiedlichen Kunststoffmaterialen um ein mehrschichtiges Produkt zu formen. Die Heißläuferform umfasst eine Vielzahl von Heißläuferblöcken, wobei jeder Heißläuferblock einen darin ausgebildeten Heißläufer zum Leiten des Kunststoffmaterials in den entsprechenden Düsenkörper aufweist. Die Heißläuferblöcke sind mit einer thermischen Isolationsschicht dazwischen übereinander gesetzt. Jeder der Heißläuferblöcke umfasst eine Temperatursteuereinrichtung um den Heißläuferblock auf seiner eigenen unabhängigen Formgebungstemperatur zu halten. Verbindungsblöcke um dass Kunststoffmaterial von dem unteren Block zu dem oberen Block zu leiten sind zwischen jedem angrenzenden Heißläuferblock angeordnet. Zwischen jedem angrenzenden Heißläuferblock sind nur Formteile angeordnet die die Blöcke zusammenzuhalten, wobei die Verbindungsblöcke die thermische Isolationsschicht dazwischen ausschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, um zumindest teilweise die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, im Bereitstellen einer Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen aufweist, die sich durch das vordere Schmelzeverteilerrohr vom hinteren Schmelzeverteilerrohr zu jeder beheizten Düse erstrecken, wobei sie sowohl den Schmelzefluß durch eine Anzahl von Schmelzebohrungen im hinteren Ende der beheizten Düse übertragen als ihn auch aufteilen.
  • Dieses Ziel wird durch einen Mehrfach-Hohlraum-Heißläuferdüsen-Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1 und einer Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse nach Anspruch 18 erreicht.
  • In einem Ihrer Aspekte liefert die Erfindung:
  • Eine Mehrfach-Hohlraum-Heißläufer-Spritzgießvorrichtung für Mehrschichtspritzgießen mit einem vorderen Schmelzeverteiler und einem hinteren Schmelzeverteiler die in einer Spritzform montiert sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander mit einem dazwischen liegenden isolierenden Luftraum erstrecken und mit jeweils einem Schmelzedurchgangsverteiler darin und einer Vielzahl beheizten Düsen. Jede beheizte Düse weist ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, einen zentralen Schmelzekanal, der sich durch sie vom hinteren Ende zum vorderen Ende erstreckt, und einen Ringschmelzekanal, der sich um den zentralen Schmelzekanal herum zum vorderen Ende erstreckt, mit einer Vielzahl von beabstandeten Schmelzebohrungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzekanal erstrecken, aufweist. Die beheizten Düsen sind so in der Spritzform montiert, dass das hintere Ende jeder beheizten Düse gegen den vorderen Schmelzeverteiler stößt. Ein erster Schmelzekanal von einer ersten Schmelzequelle verzweigt sich in den hinteren Schmelzeverteiler und erstreckt sich durch den zentralen Schmelzekanal in jeder beheizten Düse einer Angussöffnung neben dem vorderen Ende der beheizten Düsen, das zu einem Hohlraum in der Spritzform führt, und ein zweiter Schmelzekanal verzweigt sich von einer zweiten Schmelzequelle in den vorderen Schmelzeverteiler. Der zweite Schmelzekanal erstreckt sich durch einen kreisförmigen Schmelzekanal in jeder beheizten Düse zur Angussöffnung. Eine Vielzahl von Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen, von denen jede ein hinteres Ende und vorderes Ende hat und die in einer Öffnung durch den vorderen Schmelzeverteiler montiert sind, aufweist, wobei das vordere Ende der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse gegen das hintere Ende einer den beheizten Düsen stößt. Jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse umfasst einen Teil des ersten Schmelzekanals, der sich durch sie von einem gemeinsamen Einlass erstreckt und sich in ihr zu einer Vielzahl von beabstandeten Löcher an ihrem vorderen Ende aufteilt. Der gemeinsame Einlass befinden sich in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzekanal im hinteren Schmelzeverteiler und jedes Loch an seinen vorderen Ende befinden sich in Ausrichtung mit einer der Schmelzebohrungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzekanal erstrecken.
  • In einem anderen ihrer Aspekte ist die Erfindung auf eine Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse für die Verwendung in einen Mehrfach-Hohlraum-Heißläufer-Vorrichtung nach Anspruch 3 gerichtet. Die Buchse weist ein hinteres Ende und vorderes Ende auf. Die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse umfassen mindestens eine erste Schicht und eine zweite Schicht, die integral miteinander verbunden sind. Die erste Schicht weist eine hintere Fläche und eine fordere Fläche auf, wobei ein Teil des ersten Schmelzekanals in der ersten Schicht aufteilt um sich von dem gemeinsamen Einlass auf der hinteren Fläche in zwei beabstandete Auslässe auf der vorderen Fläche zu erstrecken. Die zweite Schicht umfasst eine hintere Fläche, eine vordere Fläche und vier beabstandete Löcher, die sich von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken. Die hintere Fläche der zweiten Schicht stößt gegen die vordere Fläche der ersten Schicht. Die vordere Fläche der ersten Schicht und die hintere Fläche der zweiten Schicht weisen zusammenpassende Nieten auf, die ein Paar von Schmelzeleitungen bilden. Jede der Schmelzeleitungen verzweigt sich von einem der Auslässe auf der vorderen Fläche der ersten Schicht in zwei der vier beabstandeten Löcher die sich durch die zweite Schicht erstrecken, wobei der erste Schmelzekanal sich von dem gemeinsamen Einlass auf dem hinteren Ende der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse durch die erste Schicht, die zwei Schmelzeleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht zum vorderen Ende der Schmelzeübertragungs- und Aufeilungsbuchse erstreckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die integrale Zweischicht-Schmelzeaufteilungsbuchsen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist;
  • 2 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die beiden Schichten der in 1 zu sehenden Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden werden;
  • 3 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der beiden Schichten derselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt;
  • 4 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzeleitungen in derselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt;
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die integrale Dreischicht-Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aufweist;
  • 6 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten, der in 5 zu sehenden Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden werden;
  • 7 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Seiten der drei Schichten derselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen zeigt;
  • 8 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzeleitungen in denselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen zeigt;
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die einen festen Stift aufweist, der sich durch jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse erstreckt, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten der in 9 zu sehenden Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden werden;
  • 11 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der drei Schichten derselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt;
  • 12 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzekanäle in derselben Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt;
  • 13 ist eine Schnittansicht eines Teiles der Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die einen Ventilstift aufweist, der sich durch die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse erstreckt, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten der in 13 zu sehenden Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden sind;
  • 15 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der drei Schichten der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt; und
  • 16 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzekanäle in derselben Schmeizeübertragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird zuerst Bezug genommen auf 1, die einen Teil einer Mehrhohlraum-Spritzgiessvorrichtung für das gleichzeitige Spritzen von Dreischicht-Vorformlingen oder anderen Produkten zeigt. Eine Anzahl beheizter Düsen 10 sind in einer Spritzform 12 montiert, wobei ihre hinteres Ende 14 gegen die vordere Fläche 16 eines vorderen Stahlschmelzeverteilerrohres 18 stößt. Das vordere Schmelzeverteilerrohr 18 ist von einem hinteren Stahlschmelzeverteilerrohr 20 durch Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 beabstandet, die sich durch eine Öffnung 24 im vorderen Schmelzeverteilerrohr 18 in Ausrichtung mit der erhitzten Düse 10 erstrecken. Während die Spritzform 12, abhängig von ihrer Anwendung, eine große Anzahl von Platten hat, so sind aus Gründen der einfacheren Darstellung in diesem Fall nur eine Düsenhalteplatte 26, eine Abstandsplatte 28 und eine Rückplatte 30, die miteinander durch Bolzen 32 verbunden sind, als auch eine Hohlraumhalteplatte 34 gezeigt. Das vordere Ende 36 jeder beheizten Düse 10 ist mit einem Tor 38 ausgerichtet, das sich durch einen gekühlten Toreinschub 40 zu einem Hohlraum 42 erstreckt. Dieser Hohlraum 42 für die Herstellung von Trinkflaschenvorformlingen erstreckt sich zwischen einem Hohlraumeinschub 44 und einem Spritzformkern 46 in herkömmlicher Weise.
  • Die Spritzform 12 wird durch das Hindurchpumpen von Kühlwasser durch Kühlleitungen 48 gekühlt, und jede der vorderen und hinteren Schmelzeverteilerrohre 18, 20 wird durch integrale elektrische Heizelemente 50, 52 beheizt. Das vordere Verteilerrohr 18 wird durch einen zentralen Haltering 54 und Schrauben 56, die sich in jede beheizte Düse 10 erstrecken, gehalten, um einen isolierenden Luftraum 58 zwischen ihm und der umgebenden gekühlten Spritzform 12 zu liefern. Das hintere Schmelzeverteilerrohr 20 ist vom vorderen Schmelzeverteilerrohr 18 durch Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen beabstandet, die einen isolierenden Luftraum 60 zwischen diesen liefern. In ähnlicher Weise liefern Abstandsringe 62 einen isolierenden Luftraum 64 zwischen dem hinteren Schmelzeverteilerrohr 20 und der Rückplatte 30. Jede beheizte Düse 10 wird durch ein integrales elektrisches Heizelement 66 beheizt. Jede beheizte Düse 10 ist in einer Öffnung in der Düsenhalteplatte 26 durch einen Halsteil 70, der in einem Kreissitz 72 aufgenommen wird, der sich um die Öffnung 68 erstreckt, gehalten. Dies liefert einen anderen isolierenden Luftraum 74 zwischen jeder beheizten Düse 10 und der umgebenden gekühlten Spritzform 12.
  • In der gezeigten Konfiguration hat jede beheizte Düse 10 einen Einschubteil 76, der in einem Sitz 78 durch eine Gewindedüsendichtung 80 befestigt ist, die an ihrem Platz verschraubt wird, um das vordere Ende 36 der beheizten Düse 10 zu bilden. Das Einschubteil 76 ist aus mehreren Stahlstücken 82 hergestellt, die zusammenpassen, um einen äußeren Ringschmelzekanal 84 zu bilden, der sich um einen inneren Schmelzekanal 86 erstreckt, der sich wiederum um einen zentralen Schmelzekanal 88 zum vorderen Ende 36 erstreckt. Der zentrale Schmelzekanal 88 erstreckt sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10, während sich eine einzelne Schmelzebohrung 90 vom inneren Ringschmelzekanal 84 zum hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 erstreckt. Vier gleichmäßig beabstandete Schmelzebohrungen 92 erstrecken sich vom äußeren Ringkanal 84 zum hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10. Ein Kreis beabstandeter Löcher 94 ist in das hintere Ende 14 der beheizten Düse 10 um die einzelne Schmelzebohrung 90 gebohrt, um eine thermische Trennung zwischen ihr und dem zentralen Kanal 88 und den vier beabstandeten Löchern 92 zu liefern.
  • Ein Schmelzekanal 96 erstreckt sich von einem Einlaß 98 durch eine zylindrische Rohrerweiterung 100 und verzweigt in das hintere Schmelzeverteilerrohr 20, bevor er sich durch die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22, die mit jeder beheizten Düse 10 ausgerichtet ist, gemäß der Erfindung erstreckt. Die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 werden in korrekter Ausrichtung durch kleine Ausrichtungspaßstifte 102 gehalten, die sich in die vorderen Schmelzeverteilerrohre 18 erstrecken. Während aus Gründen der einfacheren Darstellung nur eine beheizte Düse 10 gezeigt ist, sollte verstanden werden, daß in einer typischen Konfiguration viele beheizte Düsen 10 (beispielsweise 32, 48 oder 64) vorhanden sind, die in der Spritzform angeordnet sind, um Schmelze durch den Schmelzekanal 96 zu empfangen, der eine komplexere Konfiguration haben wird, als die gezeigte Konfiguration. Ein anderer Schmelzekanal 104 erstreckt sich von einem anderen Einlaß 106 und verzweigt in das vordere Schmelzeverteilerrohr 18, um sich durch einen L-förmigen Kanal 108, der in jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 gebohrt ist, zu erstrecken. Wie man sieht, erstreckt sich der L-förmige Kanal 108 von einem Einlaß 110 auf der Seitenoberfläche 112 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu einem Auslaß 114 am vorderen Ende 116, das mit der Schmelzebohrung 90 ausgerichtet ist, die sich zum inneren Ringkanal 86 in der beheizten Düse 10 erstreckt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 2 bis 4, um zu beschreiben, wie jede Stahlschmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 durch ein integrales Verbinden einer hinteren Schicht 118 und einer vorderen Schicht 120 hergestellt wird. Die hintere Schicht 118 wird mit einer vorderen Fläche 122 und einer hinteren Fläche 124 hergestellt, die das hintere Ende 126 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet. Die vordere Schicht ist mit einer hinteren Fläche 128 und einer vorderen Fläche 130 hergestellt, die das vordere Ende 116 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bilden. Die hintere Schicht 118 ist angebohrt, um einen Teil 132 des ersten Schmelzekanals 96 aufzuweisen, der sich da hindurch von einem zentralen gemeinsamen Einlaß 134 auf seiner hinteren Fläche 124 erstreckt. Wie man sieht, erstreckt sich in dieser Ausführungsform dieser Teil 132 des ersten Schmelzekanal 96 teilweise durch die hintere Schicht 118 von einem zentralen Einlaß 134 und spaltet sich dann in drei Teile auf und erstreckt sich zu einem zentralen Auslaß 136 und zwei anderen beabstandeten Auslässen 138 auf der vorderen Fläche 122 der hinteren Schicht 118. Die vordere Schicht 120 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 140 hat, die um ein zentrales Loch 142 beabstandet sind, das sich da hindurch von seiner hinteren Fläche 128 zu seiner vorderen Fläche 130 erstreckt. Die vordere Schicht 120 ist auch angebohrt, um einen L-förmigen Kanal 108 zu haben, der sich durch sie erstreckt, und die hinteren und vorderen Schichten 118, 120 sind angebohrt, um Löcher 144 zu haben, um die Ausrichtungspaßstifte 146 aufzunehmen.
  • Die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht 118 und die hintere Fläche 128 der vorderen Schicht 120 sind so ausgebildet, daß sie ein Paar von Paßrillen 148, 150 ausbilden, die sich zusammenfügen, wenn die beiden Schichten 118, 120 zusammengefügt werden, um ein Paar gekrümmter Schmelzeleitungen 152 zu bilden. Jede gekrümmte Schmelzeleitung 152 verzweigt sich von einem der beiden beabstandeten Auslässe 138 von der hinteren Schicht 118 zu zwei der vier beabstandeten Löcher 140 durch die vordere Schicht 120. Wenn die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 an ihrem Platz montiert ist, gewährleistet der Paßstift 102, der sich in das vordere Schmelzeverteilerrohr 18 erstreckt, daß jedes der vier beabstandeten Löcher 140 durch die vordere Schicht 120 mit den vier Schmelzebohrungen 92 ausgerichtet ist, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum äußeren Ringkanal 84 erstrecken. Das zentrale Loch 142 durch die vordere Schicht 120 steht auch in Ausrichtung mit dem zentralen Auslaß 136 vom Teil 132 des ersten Schmelzekanals 96, der sich durch die hintere Schicht 126 und den zentralen Kanal 88 durch die ausgerichtete beheizte Düse 10 erstreckt.
  • Eine Menge einer (nicht gezeigten) Nickellegierung wird auf die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht aufgebracht, und die beiden Schichten 118, 120 werden zusammengefügt, wobei die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht 118 gegen die hintere Fläche 128 der vorderen Schicht 120 stößt, und die Paßstifte 146 sie in korrekter Ausrichtung halten. Die zusammengefügten Schichten 118, 120 werden dann in einen Vakuumschmelzeofen gebracht und allmählich auf eine Temperatur von ungefähr 496°C (925°F) erhitzt, die über der Schmelzetemperatur der Nickellegierung liegt. Wenn der Ofen erhitzt wird, so wird er auf ein relativ hohes Vakuum evakuiert, um im wesentlichen den ganzen Sauerstoff zu entfernen, und dann teilweise mit einem inerten Gas, wie Argon oder Stickstoff wieder gefüllt. Wenn der Schmelzepunkt der Nickellegierung erreicht wird, so schmilzt die Nickellegierung, fließt durch Kapillarwirkung zwischen die hintere Schicht 118 und die vordere Schicht 120, um die beiden Schichten 118, 120 integral zu verlöten, um eine integrale Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu bilden.
  • Im Betrieb wird das Spritzgiesssystem oder die Vorrichtung so zusammengebaut, wie das in 1 gezeigt ist, und sie arbeitet, um Dreischicht-Vorformlinge oder andere Produkte zu erzeugen, wie dies im folgenden gezeigt ist. Zuerst wird elektrische Leistung an das Heizelement 522 im hinteren Schmelzeverteilerrohr 20 und an die Heizelemente 50 in den beheizten Düsen 10 angelegt, um sie auf eine Betriebstemperatur von ungefähr 296°C (565°F) zu erhitzen. Elektrische Leistung wird auch an das Heizelement 50 im vorderen Schmelzeverteilerrohr 18 angelegt, um es auf eine Betriebstemperatur von ungefähr 204,4°C (400°F) zu erhitzen. Wasser wird in die Kühlungsleitungen 48 gegeben, um die Spritzform 12 und die Tor- und die Hohlraumeinschübe 40, 44 zu kühlen. Heiße, unter Druck stehende Schmelze wird dann von getrennten (nicht gezeigten) Einspritzzylindern in die ersten und zweiten Schmelzekanäle 96, 104 durch Einlässe 98, 106 gemäß einem vorbestimmten Einspritzzyklus eingespritzt. Die Schmelze, die in den ersten Schmelzekanal eingespritzt wird, ist vorzugsweise ein Polyethylenterephthalat-(PET)-Material. Die Schmelze, die in den zweiten Schmelzekanal 104 eingespritzt wird, ist ein Barrierematerial, wie Ethylen-Vinyl-Alkohol-Kopolymer (EVOH) in dieser Ausführungsform oder Nylon oder andere geeignete Materialien in anderen Ausführungsformen.
  • Der erste Schmelzekanal 96, der sich in das hintere Schmelzeverteilerrohr 20 verzweigt, spaltet sich in drei Teile in der hinteren Schicht 118 jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 auf und teilt sich dann in das Paar der Schmelzeleitungen 152 zwischen den hinteren und vorderen Schichten 118, 120 jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 auf, um sich sowohl durch den zentralen Kanal 88 als auch den äußeren Ringkanal 84 in jeder beheizten Düse 10 zum ausgerichteten Tor 38 zu erstrecken. Der zweite Schmelzekanal 104, der sich in das vordere Schmelzeverteilerrohr 18 verzweigt, erstreckt sich durch den L-förmigen Kanal 108 in jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 und der ausgerichteten Schmelzebohrung 90 und den inneren Ringkanal 86 in jeder beheizten Düse 10 zum Tor 38. Während jedes Einspritzzyklusses spritzt die (nicht gezeigte) Spritzgiessvorrichtung zuerst eine Menge des PET in die Hohlräume 36 und die Hohlräume 42 durch den ersten Schmelzekanal 96. Vorbestimmte Mengen von PET und einem Barrierematerial werden dann gleichzeitig durch die ersten und zweiten Schmelzekanäle 96, 104 eingespritzt, um eine zentrale Schicht eines Barrierematerials zwischen zwei äußeren Schichten von PET in den Hohlräumen 42 zu bilden. Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird der Einspritzdruck des Barrierematerials weggenommen, was dessen Fließen stoppt, wohingegen der Fluß des PET fortgesetzt wird, bis die Hohlräume 42 vollständig gefüllt sind. Wenn die Hohlräume 42 vollständig gefüllt und gepackt sind, wird der Einspritzdruck des PET dann aufgehoben, und nach einer kurzen Abkühlzeit wird die Spritzform für ein Ausstoßen geöffnet. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform geschlossen, und der Einspritzzyklus wird kontinuierlich alle paar Sekunden mit einer Frequenz wiederholt, die von der Anzahl und der Größe der Hohlräume 42 und den exakten für den Spritzgiess verwendeten Materialien abhängt.
  • Es wird nun Bezug genommen, auf die 58, die einen Teil einer Mehrhohlraum-Spritzgiessvorrichtung zeigen, die ebenso für ein gleichzeitiges Spritzgießen von Dreilagen-Vorformlingen oder anderen Produkten geeignet ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Da viele der Elemente dieselben wie die oben beschriebenen Elemente sind, werden nicht alle der gemeinsamen Elemente nochmals beschrieben, und die, die nochmals beschrieben werden, haben die gleichen Bezugszahlen. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 einen äußeren Ringkanal 84, einen inneren Ringkanal 86 und einen zentralen Kanal 88, der der gleiche wie bei der vorherigen Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, daß zwei beabstandete Schmelzebohrungen 154 vorhanden sind, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum inneren Ringschmelzekanal 86 erstrecken, um die Verteilerung der Schmelze um den inneren Ringschmelzekanal 86 zu verbessern. Jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 hat jedoch drei Schichten statt der zwei, die die Wege des ersten Schmelzekanal 96 und des zweiten Schmelzekanals 104 ändern.
  • Bezieht man sich auch auf die 68, so wird jede Stahlschmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 hergestellt, indem integral eine erste Schicht 156, eine dritte Schicht 158 an ihrem vorderen Ende 116 und eine zweite Schicht 160 zwi schen den ersten und dritten Schichten 156, 158 zusammengefügt wird. Die erste Schicht 156 ist aus einer hinteren Fläche 162, die das hintere Ende 126 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet, und einer vorderen Fläche 164, die gegen die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 stößt, hergestellt. Die dritte Schicht 158 wird mit einer hinteren Fläche 168, die gegen die vordere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 stößt, und eine vordere Fläche 172, die das vordere Ende 116 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet, hergestellt. Die erste Schicht 156 ist angebohrt, so daß der Teil 132 des ersten Schmelzekanals 96 sich von einem zentralen gemeinsamen Einlaß 134 da hindurch erstreckt und sich auf seiner hinteren Fläche 162 in drei Teile aufspaltet, um sich zu einem zentralen Auslaß 174 und zwei anderen beabstandeten Auslässen 176 auf seiner vorderen Fläche 164 zu erstrecken. Die zweite Schicht 160 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 178 hat, die um ein zentrales Loch 180 beabstandet sind, das sich durch sie hindurch von ihrer hinteren Fläche 166 zu ihrer vorderen Fläche in Ausrichtung mit dem zentralen Auslaß 174 von der ersten Schicht 156 erstreckt. Die vordere Fläche 164 der ersten Schicht 156 und die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 sind so bearbeitet, daß sie ein Paar Paßrillen 182, 184 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengefügt werden, um ein Paar erste gekrümmte Schmelzeleitungen 186 zu bilden. Jede erste gekrümmte Schmelzeleitung 186 verzweigt sich von einer der beiden beabstandeten Auslässe 176 von der ersten Schicht 156 zu zwei der vier beabstandeten Löcher 178 durch die zweite Schicht 160.
  • Die dritte Schicht 158 ist auch angebohrt, so daß sie vier Löcher 188 aufweist, die um ein zentrales Loch 190 beabstandet sind. Jedes der vier Löcher 188 befindet sich in Ausrichtung, um eine Verbindung zu einem der vier Löcher 178 durch die zweite Schicht 160 und einer der vier Schmelzebohrungen 92, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum äußeren Ringkanal 84 zu erstrecken, herzustellen. Das zentrale Loch 190 befindet sich in Ausrichtung, um eine Verbindung zum zentralen Loch 180 durch die zweite Schicht 160 zum zentralen Schmelzekanal 88 in der beheizten Düse 10 herzustellen. Die dritte Schicht 158 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 ist auch angebohrt, um zwei andere Löcher 192 zu erhalten, die um ein zentrales Loch 190 beabstandet sind, das sich in Ausrichtung mit den beiden beabstandeten Bohrungen 154 befindet, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum inneren Ringschmelzekanal 86 erstrecken. Die vordere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und die hintere Fläche 168 der dritten Schicht 158 sind so bearbeitet, daß sie Paßrillen 194, 196 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengefügt werden, um eine zweite gekrümmte Leitung 198 zu bilden, die sich von einem Einlaß 200 auf der Seitenoberfläche 112 der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu den beiden anderen beabstandeten Löchern 192 durch die dritte Schicht 158 erstrecken. Natürlich sind die drei Schichten 156, 158, 160 auch angebohrt, so daß sie Löcher aufweisen, um die Ausrichtungspaßstifte 146 aufzunehmen. Die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind in gleicher Weise hergestellt, wie dies oben beschrieben ist. Die Verwendung oder der Betrieb der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist derselben, wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Schmelze, die in den zweiten Schmelzekanal 104 eingespritzt wird, sich in jeder zweiten gekrümmten Schmelzeleitung 198 zwischen den zweiten und dritten Schichten 158, 160 verzweigt und zu den zwei anderen beabstandeten Löchern 192 im hinteren Ende 14 jeder beheizten Düse 10 statt nur zu einem Loch zu fließen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 912, die einen Teil einer anderen Mehrhohlraum-Spritzgiessvorrichtung für das gleichzeitige Spritzen von Dreischichten-Vorformlingen oder anderen Produkten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 nur einen Ringschmelzekanal 202, der sich um den zentralen Schmelzekanal 88 erstreckt, mit vier beabstandeten Schmelzebohrungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der ausgerichteten beheizten Düse 10 zum Ringschmelzekanal 202 erstreckt. Ein Kreis beabstandeter kleiner Löcher 205 werden in das hintere Ende 14 jeder beheizten Düse 10 um den zentralen Schmelzekanal 88 gebohrt, um eine gewisse thermische Trennung zwischen ihr und den benachbarten beabstandeten Schmelzebohrungen 204 herzustellen. Ein länglicher, fester Stift 206, der einen vergrößerten Kopf 208 aufweist, ist in jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 angeordnet, und ein abgeschrägtes vorderes Ende 210, das sich in Ausrichtung mit jedem Tor 38 erstreckt, liefert eine Heiß-Spitz-Steuerung (hot tip gating). Der erste Schmelzekanal 96 erstreckt sich durch den Ringschmelzekanal 202 in jeder beheizten Düse 10, während sich der zweite Schmelzekanal 104 durch den zentralen Schmelzekanal 88 entlang einer Rille 212 im festen Stift 206 erstreckt.
  • Es wird auch Bezug genommen auf die 1012, wobei jede dieser Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 aus einem integralen Verbinden von ersten, zweiten und dritten Schichten 156, 160, 158 hergestellt wird. In diesem Fall wird die erste Schicht 156 bearbeitet, so daß sie ein zentrales Loch 214 hat, das sich durch sie hindurch von ihrer hinteren Fläche 162 zu ihrer vorderen Fläche 164 erstreckt. Das zentrale Loch 214 hat einen Teil 216 mit größerem Durchmesser neben der hinteren Fläche 162, um den Kopf 208 des festen Stiftes 206 aufzunehmen. Die erste Schicht 156 ist angebohrt, um auch ein durch sie hindurchgehendes außermittiges Loch 218 aufzuweisen. Die zweite Schicht 160 ist angebohrt, so daß sie zwei Löcher 220 hat, die auf entgegengesetzten Seiten eines sich durch sie erstreckenden zentralen Loches 180 angeordnet sind. Die vordere Fläche 164 der ersten Schicht 156 und die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 sind bearbeitet, so daß sie Paßrillen 222, 224 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengebracht werden, um eine erste gekrümmte Schmelzeleitung 226 zu bilden, die sich vom außermittigen Loch 218 durch die erste Schicht 156 zu den beiden beabstandeten Löchern 220 durch die zweite Schicht 160 verzweigt.
  • Die dritte Schicht 158 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 188 hat, die um ein zentrales Loch 190 beabstandet sind, das sich in Ausrichtung mit dem zentralen Schmelzekanal 88 in der ausgerichteten beheizten Düse 10 befindet. Jedes der vier beabstandeten Löcher 188 befindet sich in Ausrichtung mit einer der vier Schmelzebohrungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum Ringschmelzekanal 202 erstreckt. Die dritte Schicht 158 ist angebohrt, so daß sie auch eine radiale Bohrung 227 aufweist, die sich zum zentralen Loch 190 erstreckt, in Ausrichtung mit dem zweiten Schmelzekanal 104 im vorderen Schmelzeverteilerrohr 18. Die vordere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und die hintere Fläche 168 der dritten Schicht 158 sind bearbeitet, so daß sie jeweils ein Paar Paßrillen 228, 230 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengebracht werden, um ein Paar zweiter gekrümmter Schmelzeleitungen 232 zu bilden. Jede zweite gekrümmte Schmelzeleitung 232 verzweigt sich von einem der beiden beabstandeten Löcher 220 durch die zweite Schicht 160 zu zwei der vier beabstandeten Löcher 188 durch die dritte Schicht 158 in Ausrichtung mit den vier Schmelzebohrungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum Ringschmelzekanal 84 erstrecken. Die drei Schichten 156, 158, 160 sind auch angebohrt, so daß sie Löcher 144 aufweisen, um die Ausrichtungspaßstifte 146 aufzunehmen. Die integralen Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 gemäß dieser Ausführungsform werden durch dasselbe oben beschriebene Verfahren hergestellt.
  • Im Betrieb wird das Spritzgiesssystem oder die Vorrichtung so zusammengefügt, wie das in 9 gezeigt ist, und erhitzt und abgekühlt, wie das oben beschrieben ist. Der erste Schmelzekanal 96 verzweigt in die erste Schmelzeleitung 226 zwischen den ersten und zweiten Schichten 156, 160, und die zweite Schmelzeleitung 232 zwischen den zweiten und dritten Schichten 160, 158, um sich durch die vier Schmelzebohrungen 204 zum Ringschmelzekanal in jeder beheizten Düse 10 zu erstrecken. Der zweite Schmelzekanal 104 erstreckt sich durch die radiale Schmelzebohrung 227 und die Rille 212 im festen Stift 206 zum Tor 38.
  • Während jedes Einspritzzyklusses wird eine vorbestimmte Menge PET durch den ersten Schmelzekanal 96 eingespritzt, und äußere Schichten von ihr haften an den Seiten des Hohlraumes 42. Nach einer kurzen Zeitdauer wird eine vorbestimmte Menge eines weniger viskosen Barrierematerials dann gleichzeitig durch den zweiten Schmelzekanal 104 eingespritzt, die eine zentrale Schicht zwischen den zwei äußeren Schichten des PET bildet. Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird der Einspritzdruck des Barrierematerials aufgehoben, was dessen Fließen stoppt, während das Fließen des PET sich fortsetzt, bis die Hohlräume 42 komplett gefüllt sind. Es wird dann der Einspritzdruck des PET aufgehoben, und nach einer kurzen Kühlungsdauer wird die Spritzform 12 für ein Ausstoßen geöffnet. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform 12 geschlossen und der Einspritzzyklus wird kontinuierlich alle paar Sekunden mit einer Frequenz wiederholt, die von der Zahl und der Größe der Hohlräume 42 und dem exakten für den Spritzgiess verwendeten Material abhängt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 1316, die eine Spritzgiessvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für das Spritzgießen von Fünflagen-Vorformlingen oder anderen Produkten unter Verwendung einer Ventiltangusssteuerung zeigen. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 wieder äußere und innere Ringschmelzekanäle 84, 86, die sich um einen zentralen Schmelzekanal 88 erstrecken. Ein länglicher Ventilstift 234 wird im zentralen Schmelzekanal 88 in jeder beheizten Düse 10 durch einen hydraulischen Betätigungsmechanismus 236, der in der Rück- oder Zylinderplatte 30 angeordnet ist, gemäß einem vorbestimmten Zyklus hin und her bewegt. Die erste Schicht 156 jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 hat einen zylindrischen Halsteil 238, der sich nach rückwärts in eine Öffnung 240 im hinteren Schmelzeverteilerrohr 20 erstreckt. Der Halsteil 238 hat mehrere Umfangsrillen 242, die sich um das zentrale Loch 244 erstrecken, um jegliche Schmelzeleckage um den hin und her gehenden Ventilstift 234 aufzufangen. Die erste Schicht 156 hat ebenfalls ein außermittiges Loch 244, das sich von ihrer vorderen Fläche 164 durch den Halsteil 238 erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine erste Schmelzeleitung 246, die durch die Paßrillen 248, 250, die in der vorderen Fläche 164 der ersten Schicht 156 und der hinteren Fläche 168 der zweiten Schicht 160 eingearbeitet wurden, gebildet werden, vom außermittigen Loch 218 zum zentralen Loch 180 durch die zweite Schicht 160, als auch zu den beiden beabstandeten Löchern 220 durch die zweite Schicht 160. Ein Paar zweiter Schmelzeleitungen 232, die durch Paßrillen 228, 230, die in der vorderen Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und der hinteren Fläche 168 der dritten Schicht 158 eingearbeitet sind, gebildet werden, verzweigen sich von den beiden beabstandeten Löchern 220 in der zweiten Schicht 160 zu den vier beabstandeten Löchern 188 durch die dritte Schicht 158. Somit erstreckt sich der erste Schmelzekanal 96 durch die ausgerichteten zentralen Löcher 180, 190 durch die zweiten und dritten Schichten 160, 158 und den zentralen Schmelzekanal 88 in die ausgerichtete beheizte Düse 10 als auch durch die zwei beabstandeten Löcher 220 durch die zweite Schicht 160, die beiden gekrümmten Schmelzeleitungen 232 und die vier Löcher 188 durch die dritte Schicht 158 und die vier Schmelzebohrungen 92, die sich zum äußeren Ringkanal 84 erstrecken. Die dritte Schicht 158 hat auch einen L-förmigen Kanal 252, durch welchen sich der zweite Schmelzekanal 104 vom vorderen Schmelzeverteilerrohr 18 zur Schmelzebohrung 90 erstreckt, die sich vom hinteren Ende 14 zum inneren Ringschmelzekanal 86 in der ausgerichteten beheizten Düse 10 erstreckt.
  • Der längliche Ventilstift 234 hat einen hinteren Kopf 254 und eine zylindrische vordere Spitze 256, die in das ausgerichtete Tor 38 paßt. Der hintere Kopf 254 ist mit einem vorderen Kolben 258 verbunden, der in einem Zylinder 260 in der Rück- oder Zylinderplatte 30 angeordnet ist. Der Betätigungsmechanismus 236 umfaßt auch einen hinteren Kolben 262 und die beiden Kolben 258, 262, die durch den gesteuerten hydraulischen Druck, der auf die Leitungen 264 aufgebracht wird, angetrieben wird, um den Ventilstift 234 zwischen vier verschiedenen Positionen hin und her zu bewegen. Während aus Gründen einer einfacheren Darstellung ein hydraulischer Betätigungsmechanismus 236 gezeigt wurde, können natürlich andere Typen von Betätigungsmechanismen, wie elektromechanische Mechanismen für andere Anwendungen verwendet werden.
  • In der ersten Position wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 nur so weit zurückgezogen, daß eine kleine Menge PET durch den äußeren Ringschmelzekanal 84 fließen kann. Dann wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 weiter in eine zweite Position zurückgezogen, so daß auch das Barrierematerial durch den inneren Ringschmelzekanal 86 fließen kann. Das Barrierematerial, das gleichzeitig mit dem PET fließt, teilt das PET in zwei äußere Schichten. Nach einer kurzen Zeit wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 in eine dritte Position zurückgezogen, um es dem PET zu gestatten, durch den zentralen Schmelzekanal 88 um den Ventilstift 234 herum zu fließen. Dieser Fluß des PET durch den zentralen Schmelzekanal 88 spaltet den Fluß des Barrierematerials in zwei Flüsse auf und liefert eine zentrale PET-Schicht zwischen den beiden Schichten des Barrierematerials.
  • Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 in die erste Position zurückgebracht, was den Fluß des PET durch den zentralen Schmelzekanal 88 und den Fluß des Barrierematerials durch den inneren Ringschmelzekanal 86 unterbricht. Der Fluß des PET durch den äußeren Ringschmelzekanal 84 setzt sich fort, bis die Hohlräume 42 vollständig gefüllt sind, und der Ventilstift 234 wird dann in die vordere geschlossene Position, die in 13 gezeigt ist, gebracht, in welcher die vordere Spitze 256 im Tor 38 aufgenommen ist. Nach einer kurzen Abkühlzeit wird die Spritzform für ein Ausstoßen geöffnet. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform geschlossen und der Zyklus wird kontinuierlich alle 15 bis 30 Sekunden mit einer Frequenz wiederholt, die von der Wanddicke und der Zahl und der Größe der Hohlräume 36 und den exakten Materialien, die für den Spritzgiess verwendet werden, abhängt.
  • Während die Beschreibung der Mehrschicht-Spritzgiessvorrichtung, die integrale Mehrschicht-schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen aufweist, in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen erfolgte, ist es offensichtlich, daß verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er von Fachleuten verstanden wird und wie er in den folgenden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen. Beispielsweise können beheizte Düsen 10 und Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22, die andere Kombinationen von Schmelzekanälen und Schichten aufweisen, bei anderen Anwendungen verwendet werden. Auch andere Materialien, die geeignete Eigenschaften haben, können statt PET, EVOH und Nylon verwendet werden. Natürlich erfordern andere Materialien andere Betriebstemperaturen und es kann sein, daß sie Schmelzekanäle anderer Größe benötigen.

Claims (18)

  1. Mehrfachhohlraum-Heißläufer-Spritzgießvorrichtung für ein Mehrschicht-Spritzgießen, mit einem vorderen Schmelzeverteiler (18) und einem hinteren Schmelzeverteiler (20), die in einer Spritzform (12) montiert sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander mit einem dazwischenliegenden isolierenden Luftraum (60) erstrecken und mit je einem dazwischen abzweigenden Schmelzekanal (96, 104), einer Vielzahl von beheizten Düsen (10), wobei jede beheizte Düse (10) ein hinteres Ende (14), ein vorderes Ende (36), einen zentralen Schmelzekanal (88), der sich dort hindurch vom hinteren Ende (14) zum vorderen Ende (36) erstreckt, und einen Ringschmelzekanal (84), der sich vom zentralen Schmelzekanal (88) zum vorderen Ende (36) erstreckt, mit einer Vielzahl von beabstandeten Schmelzebohrungen, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zu dem Ringschmelzekanal (84) erstrecken, aufweist, wobei die beheizten Düsen (10) so in der Spritzform (22) montiert sind, dass das hintere Ende (14) jeder beheizten Düse (10) gegen den vorderen Schmelzeverteiler (18) stößt, der erste Schmelzekanal (96) sich von einer ersten Schmelzequelle in den hinteren Schmelzeverteiler (20) verzweigt und sich durch den zentralen Schmelzekanal (88) in jeder beheizten Düse (10) zu einer Angussöffnung (38), die in der Nähe des vorderen Endes (36) der beheizten Düse (10) in einen Formhohlraum (42) in der Spritzform (12) führt, erstreckt, und einem zweiten Schmelzekanal (104), der sich von einer zweiten Schmelzequelle in den vorderen Schmelzeverteiler (18) verzweigt und sich durch einen kreisförmigen Schmelzekanal (86) in jeder beheizten Düse zu der Angussöffnung (38) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen (22), von denen jede ein hinteres Ende (126) und ein vorderes Ende (116) aufweist und die in einer Öffnung (24) dort hindurch den vorderen Schmelzeverteiler (18) montiert sind, wobei das vordere Ende (116) der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen (22) gegen das hintere Ende (14) einer der beheizten Düsen (10) stößt, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) einen Teil des ersten Schmelzekanals (96) aufweist, der sich dadurch von einem gemeinsamen Einlass (134) erstreckt und sich darin zu einer Vielzahl von beabstandeten Löchern an ihrem vorderen Ende (116) aufteilt, wobei der gemeinsame Einlass (134) sich in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzekanal (96) in dem hinteren Schmelzeverteiler (30) und jedes Loch (188) an seinem vorderen Ende (116) in Ausrichtung mit einer der Schmelzebohrungen (92) befindet, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zu dem Ringschmelzekanal (84) erstrecken und jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) einen Teil des zweiten Schmelzekanals (104) aufweist, den Abzweig des zweiten Schmelzekanals (104) in dem vorderen Schmelzeverteiler (18) und den Teil des zweiten Schmelzekanals (104) in der beheizten Düse (10) verbindend.
  2. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hintere Ende jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) gegen den hinteren Schmelzeverteiler (20) stößt und der gemeinsame Einlass sich am hinteren Ende (126) der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) angeordnet ist.
  3. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei vier beabstandete Löcher (188) am vorderen Ende (116) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) und vier ausgerichtete Schmelzebohrungen (92), die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zu dem Ringschmelzekanal (84) erstrecken, vorhanden sind.
  4. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) auch ein Teil (108) des zweiten Schmelzekanals (104) aufweist, der sich dort hindurch von einem Einlass (110) auf deren Seitenoberfläche (112) zu einem Auslass an deren vorderen Ende (116) erstreckt, wobei der Einlass (110) in Ausrichtung mit einem Abzweig des zweiten Schmelzekanals (104) im vorderen Schmelzeverteiler (18) ist, und der Auslass in Ausrichtung mit mindestens einer Schmelzebohrung (90) ist, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zu dem Ringschmelzekanals (86) erstreckt.
  5. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) eine hintere Schicht (118) und eine vordere Schicht (120), die integral zusammengefügt sind, umfasst, wobei die hintere Schicht (118) eine vordere Fläche (122) und eine hintere Fläche (124) aufweist, die gegen den hinteren Schmelzeverteiler (20) stoßen, die vordere Schicht (120) eine hintere Fläche (128), eine vordere Fläche (130) und vier beabstandete Löcher (140), die sich dort hindurch von der hinteren Fläche (128) zu der vorderen Fläche (130) erstrecken, aufweist, wobei die hintere Fläche (128) der vorderen Schicht (120) gegen die vordere Fläche (122) der hinteren Schicht (118) stößt, der erste Schmelzekanal (96) sich in der hinteren Schicht (118) von dem gemeinsamen Einlass (134) auf ihrer hinteren Fläche (128) in zwei beabstandete Auslässe (138) auf ihrer vorderen Fläche (122) aufspaltet und die vordere Fläche (122) der hinteren Schicht (118) und die hintere Fläche (128) der vorderen Schicht (120) Passrillen (148, 150) aufweisen, die ein Paar von Schmelzeleitungen bilden, wobei jede der Schmelzeleitungen sich von einem der beabstandeten Auslässe (138) in der vorderen Fläche (122) der hinteren Schicht (118) zu zwei der vier beabstandeten Löcher (140), die sich durch die vordere Schicht (120) erstrecken, verzweigt, wobei sich der erste Schmelzekanal (96) von einer ersten Schmelzequelle in der hinteren Schicht (118) aufspaltet und sich durch das Paar von Schmelzeleitungen und die vier beabstandeten Löcher (140) durch die vordere Schicht (120) zu den vier beabstandeten Schmelzebohrungen (92) und den Ringschmelzekanal (84) durch jede beheizte Düse (10) erstreckt.
  6. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ausgerichteten zentralen Löcher durch die erste, zweite und dritte Schicht (156, 160, 158) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) einen länglichen Stift (234) aufnehmen, der sich von innen nach vorn in den zentralen Schmelzekanal (88) in der ausgerichteten Düse (10) erstreckt.
  7. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der längliche Stift (234) eine Ventilnadel ist und weiter einen Betätigungsmechanismus (236) umfasst, um das Ventilteil zwischen einer zurückgezogenen offenen Position und einer vorderen geschlossenen Position hin und her zu bewegen.
  8. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Schicht (156) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) einen Halsteil (238) aufweist, der sich rückwärts in eine Öffnung (240) im hinteren Schmelzeverteiler (20) erstreckt und die längliche Ventilnadel (234) in das zentrale Loch (244) in der ersten Schicht (156) eng genug hineinpasst, um eine Leckage der Schmelze zu verhindern, wenn sich die längliche Ventilnadel (234) hin und her bewegt.
  9. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede beheizte Düse (10) einen äußeren Ringschmelzekanal (84), der sich zu dem vorderen Ende (36) um den inneren Ringschmelzekanal (86) erstreckt, und vier beabstandete Schmelzebohrungen (92) aufweist, die sich vom äußeren Ringschmelzekanal (84) zum hinteren Ende (14) der beheizten Düse (14) erstrecken, wobei ein erster Schmelzekanal (96) sich von einer ersten Schmelzequelle in den hinteren Schmelzeverteiler (20) verzweigt und sich durch den zentralen Schmelzekanal (88) und die vier beabstandeten Schmelzeboh rungen (92) und den äußeren Ringschmelzekanal (84) in jeder beheizten Düse (10) zu einer Angussöffnung (38), die neben dem vorderen Ende (36) der beheizten Düse (10) zu einem Hohlraum (42) in der Spritzform (12) führt, erstreckt, und ein zweiter Schmelzekanal (104) von einer zweiten Schmelzequelle sich in den vorderen Schmelzeverteiler verzweigt und sich durch mindestens eine Schmelzebohrung (90) und den inneren Ringkanal (86) in jeder beheizten Düse (10) zu der Angussöffnung (38) erstreckt, wobei eine Vielzahl von Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchsen (22) von denen jede ein hinteres Ende (126) und ein vorderes Ende (116) aufweist und in einer Öffnung (24) durch den vorderen Schmelzeverteiler (18) montiert sind, das vordere Ende (116) der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) gegen das hintere Ende (14) einer der beheizten Düsen (10) stößt, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) einen Teil des ersten Schmelzekanals (96) aufweist, der sich dort hindurch von einem gemeinsamen Einlass (134) erstreckt und sich darin zu einem zentralen Loch (142, 190) und vier beabstandeten Löchern (140, 188) an ihrem vorderen Ende (40) aufteilt, wobei der gemeinsame Einlass (134) in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzekanal (96) im hinteren Schmelzeverteiler (18) ist, das zentrale Loch (142, 190) in Ausrichtung mit dem zentralen Schmelzekanal (88) ist und die vier beabstandeten Löcher (140, 188) in Ausrichtung mit den vier Schmelzebohrungen (92) sind, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zum äußeren Ringschmelzekanal (84) erstrecken.
  10. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) auch einen Teil (108) des zweiten Schmelzekanals (104) aufweist, der sich dort hindurch von einem Einlass (110) auf ihrer Seitenoberfläche (112) zu mindestens einem Auslass an ihrem vorderen Ende (116) erstreckt, wobei der Einlass (110) in Ausrichtung mit dem zweiten Schmelzekanal (104) im vorderen Schmelzeverteiler (18) ist und der mindestens eine Auslass in Ausrichtung mit der mindestens einen Schmelzebohrung (94) ist, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) zu dem inneren Ringschmelzekanal (86) erstreckt, der sich durch die beheizte Düse (10) erstreckt.
  11. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das hintere Ende (126) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) gegen den hinteren Schmelzeverteiler (20) stößt und der gemeinsame Einlass (134) am hinteren Ende (126) der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) angeordnet ist.
  12. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) eine hintere Schicht (118) und eine vordere Schicht (120) umfasst, die integral zusammengefügt sind, wobei die hintere Schicht (118) eine hintere Fläche (124), die gegen den hinteren Schmelzeverteiler (20) stößt, und eine vordere Fläche (122) aufweist, wobei der erste Schmelzekanal (96) sich in der hinteren Schicht (118) vom gemeinsamen Einlass (134) auf deren hinteren Fläche (124) zu einem zentralen Auslass (136) und zwei anderen beabstandeten Auslässen (138) auf ihrer vorderen Fläche (122) aufteilt, die vordere Schicht (120) eine hintere Fläche (128), eine vordere Fläche (130), ein zentrales Loch (142) und vier Löcher (140), die um das zentrale Loch (142) beabstandet sind, das sich dort hindurch von der hinteren Fläche (128) zu der vorderen Fläche (130) erstreckt, aufweist, wobei die hintere Fläche (128) der vorderen Schicht (120) gegen die vordere Fläche (122) der hinteren Schicht (118) stößt, und die vordere Fläche (122) der hinteren Schicht (118) und die hintere Fläche (128) der vorderen Schicht (120) Passrillen (148, 150) aufweisen, die ein Paar von Schmelzeleitungen bilden, wobei jede der Schmelzeleitungen sich von einem der anderen beabstandeten Auslässen (138) der ersten Schmelzeleitung zu zwei der vier beabstandeten Löchern (140), die sich durch die vordere Schicht (120) erstrecken, verzweigt, wobei der erste Schmelzekanal (96) sich von dem gemeinsamen Einlass (134) durch die erste Schmelzeleitung durch die hintere Schicht (118), das zentrale Loch (142) durch die vordere Schicht (120) zu dem zentralen Auslass (142) und durch die beiden Schmelzeleitungen und die vier beabstandeten Löcher (140) durch die vordere Schicht (120) in Ausrichtung mit den vier Schmelzebohrungen (92) erstreckt, die sich vom äußeren Ringschmelzekanal (84) zu dem hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) erstrecken.
  13. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 12, wobei sich der erste Schmelzekanal (96), der sich durch die hintere Schicht (118) erstreckt, in drei Kanäle an dem gemeinsamen Einlass (134) auf der hinteren Fläche (124) der hinteren Schicht (118) aufspaltet und sich zum zentralen Auslass (136) und den anderen beiden beabstandeten Auslässen (138) auf der vorderen Fläche (122) der hinteren Schicht (118) erstreckt.
  14. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 12, wobei sich der erste Schmelzekanal (96), der sich durch die hintere Schicht (118) erstreckt, von dem gemeinsamen Einlass (134) auf der hinteren Fläche (124) der hinteren Schicht (118) teilweise durch die hintere Schicht (118) erstreckt und sich dann in drei Kanäle aufspaltet und sich zum zentralen Auslass (136) und den beiden anderen beabstandeten Auslässen (138) auf der vorderen Fläche (122) der hinteren Schicht (118) verzweigt.
  15. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei jede beheizte Düse (10) zwei beabstandete Schmelzebohrungen (154) aufweist, die sich vom hinteren Ende (14) zum inneren Ringschmelzekanal (86) erstrecken, und jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) eine erste Schicht (156) am hinteren Ende, eine dritte Schicht (158) am vorderen Ende und eine zweite Schicht (160) zwischen der ersten und dritten Schicht (156, 158) aufweist, die ersten, zweiten und dritten Schichten (156, 158, 160) sind integral miteinander verbunden, um eine Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) zu bilden, wobei die erste Schicht (156) eine vordere Fläche (164) und eine hintere Fläche (162), die gegen den hinteren Schmelzeverteiler (20) stößt, aufweist, die dritte Schicht (158) eine hintere Fläche (168), eine vordere Fläche (172), ein zentrales Loch (190), das sich dort hindurch von der hinteren Fläche (168) zu der vorderen Fläche (172) erstreckt, vier Löcher, die um das zentrale Loch (190) beabstandet sind und die sich dort hindurch zu den vier Auslässen (188) auf dem vorderen Ende (172) erstrecken und zwei andere Löcher (192), die um das zentrale Loch (190) beabstandet sind, und die sich dort hindurch in Ausrichtung mit den zwei beabstandeten Schmelzebohrungen (154) erstrecken, die sich vom hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) erstrecken, umfasst, wobei die vordere Fläche (172) der dritten Schicht (158) gegen das hintere Ende (14) der beheizten Düse (10) stößt, mit vier beabstandeten Auslässen (188) der dritten Schicht (158), die mit den vier beabstandeten Schmelzebohrungen (154) am hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) ausgerichtet sind, die zweite Schicht (160) eine hintere Fläche (162), eine vordere Fläche (164), ein zentrales Loch (134), das sich dort hindurch von der hinteren Fläche (162) zu der vorderen Fläche (164) in Ausrichtung mit dem zentralen Loch durch die dritte Schicht (158) erstreckt, und vier Löcher, die um das zentrale Loch beabstandet sind, und sich dort hindurch in Ausrichtung mit den vier beabstandeten Löchern durch die dritte Schicht (158) erstrecken, aufweist, wobei die hintere Fläche (166) der zweiten Schicht (160) gegen die vordere Fläche (164) der ersten Schicht (156) stößt, die vordere Fläche (164) der zweiten Schicht (160) gegen die hintere Fläche (166) der dritten Schicht (158) stößt, wobei der erste Schmelzekanal (96) sich in der ersten Schicht (156) vom gemeinsamen Einlass (134) auf deren hinteren Fläche (162) zu einem zentralen Auslass (174) und zwei anderen beabstandeten Auslässen (176) auf deren vorderen Fläche (164) aufspaltet, der zentrale Auslass (174) in Ausrichtung mit dem zentralen Loch durch die zweite Schicht (160) ist, die vordere Fläche (164) der ersten Schicht (156) und die hintere Fläche (166) der zweiten Schicht (160) darin Passrillen (182, 184) aufweisen, die ein Paar von ersten Schmelzeleitungen bilden, wobei jede der ersten Schmelzeleitungen sich von einem der beabstandeten Ausläse (176) auf der vorderen Fläche (164) der ersten Schicht (156) zu zwei der vier beabstandeten Löchern durch die zweite Schicht (160) verzweigt, und die vordere Fläche (170) der zweiten Schicht (160) und die hintere Fläche (168) der dritten Schicht (158) darin Passrillen (194, 196) aufweisen, die eine zweite Schmelzeleitung bilden, die sich von einem Einlass (200), der mit dem zweiten Schmelzekanal (104) im vorderen Schmelzeverteiler (18) ausgerichtet ist, zu den beiden anderen beabstandeten Löchern (192) verzweigt, die sich durch die dritte Schicht (158) erstrecken, wobei jede der zweiten Schmelzeleitungen von einem der beiden beabstandeten Löchern durch die zweite Schicht (160) zu zwei der vier beabstandeten Löchern verzweigt, die sich durch die dritte Schicht (158) erstrecken, wobei sich der erste Schmelzekanal (96) von der ersten Schmelzequelle in der ersten Schicht (156) aufspaltet und sich durch die ausgerichteten zentralen Löcher durch die zweiten und dritten Schichten (160, 158) zum ausgerichteten zentralen Schmelzekanal (88), der sich durch jede beheizte Düse (10) erstreckt, und durch das Paar der ersten Schmelzeleitungen und die ausgerichteten vier beabstandeten Löcher durch die zweiten und dritten Schichten (160, 158) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) zu den vier beabstandeten Schmelzebohrungen (188) und dem äußeren Ringschmelzekanal (84) durch jede beheizte Düse (10) erstreckt, und sich der zweite Schmelzekanal (104) von der zweiten Schmelzequelle durch die zweite Schmelzeleitung und die zwei anderen beabstandeten Löcher (192) durch die dritte Schicht (158) zu den beiden beabstandeten Schmelzebohrungen (154) und den inneren Ringschmelzekanal (86) durch jede beheizte Düse (10) erstreckt.
  16. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 10, wobei jede Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) eine erste Schicht (156) am hinteren Ende, eine dritte Schicht (158) am vorderen Ende und eine zweite Schicht (160) zwischen den ersten und dritten Schichten (158, 160) aufweist, wobei die ersten, zweiten und dritten Schichten (156, 160, 158) integral miteinander verbunden sind, um eine Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) zu bilden, wobei die erste Schicht (156) eine hintere Fläche (162) aufweist, die gegen den hinteren Schmelzeverteiler (18) stößt, eine vordere Fläche (164) und ein außermittiges Loch, das sich dort hindurch von einem gemeinsamen Einlass auf der hinteren Fläche (162) zur vorderen Fläche (164) erstreckt, die dritte Schicht (158) eine hintere Fläche (168), eine vordere Fläche (172), ein zentra les Loch, das sich dort hindurch von der hinteren Fläche (166) zu der vorderen Fläche (172) erstreckt, und vier Löcher, die sich dort hindurch beabstandet um das zentrale Loch (134) erstrecken, umfasst, wobei die vordere Fläche (172) der dritten Schicht (158) gegen das hintere Ende (40) der beheizten Düse (10) stößt, wobei die vier beabstandeten Löcher durch die dritte Schicht (158) mit den vier beabstandeten Schmelzebohrungen (92) am hinteren Ende (14) der beheizten Düse (10) ausgerichtet sind, die zweite Schicht (160), eine hintere Fläche (166), eine vordere Fläche (170), ein zentrales Loch, das sich dort hindurch von der hinteren Fläche (166) zu der vorderen Fläche (170) in Ausrichtung mit dem zentralen Loch (190) durch die dritte Schicht (158) erstreckt, und zwei Löcher (220), die um das zentrale Loch (180) beabstandet sind und sich dort hindurch von der hinteren Fläche (166) zu der vorderen Fläche (170) erstrecken, umfasst, wobei die hintere Fläche (166) der zweiten Schicht (160) gegen die vordere Fläche (164) der ersten Schicht (156) stößt, die vordere Fläche (164) der ersten Schicht (156) und die hintere Fläche (166) der zweiten Schicht (160) darin Passrillen (248, 250) aufweisen, die eine erste Schmelzeleitung bilden, die sich vom außermittigen Loch durch die erste Schicht (156) zu dem zentralen Loch (180) und den beiden beabstandeten Löchern (220) durch die zweite Schicht (160) verzweigt, wobei die vordere Fläche (170) der zweiten Schicht (160) gegen die hintere Fläche (168) der dritten Schicht (158) stößt, die vordere Fläche (170) der zweiten Schicht (160) und die hintere Fläche (168) der dritten Schicht (158) darin Passrillen (228, 230) aufweisen, die ein Paar von zweiten Schmelzeleitungen bilden, wobei jede der zweiten Schmelzeleitungen sich von einem der beiden beabstandeten Löchern (220) durch die zweite Schicht (160) zu zwei der vier beabstandeten Löchern (188), die sich durch die dritte Schicht (158) erstrecken, verzweigt, wobei der erste Schmelzekanal (96) sich von der ersten Schmelzequelle durch das außermittige Loch durch die erste Schicht (156), die erste Schmelzeleitung, die ausgerichteten zentralen Löcher (180, 190) durch die zweiten und dritten Schichten (160, 158) zum ausgerichteten zentralen Schmelzekanal (88), der sich durch jede beheizte Düse (10) erstreckt, und durch die beiden beabstandeten Löcher (220) durch die zweite Schicht (160), das Paar von zweiten Schmelzeleitungen und die vier beabstandeten Löcher (188) durch die dritte Schicht (158) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22) zu den vier beabstandeten Schmelzebohrungen (92) und dem äußeren Ringschmelzekanal (84) und durch jede beheizte Düse (10) erstreckt.
  17. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die erste Schicht (156) auch einen Halsteil (238) aufweist, der sich nach rückwärts durch eine Öffnung (240) durch den hinteren Schmelzeverteiler (20) mit einem zentralen Loch (244) erstreckt, das sich dort hindurch von der vorderen Fläche (164) der ersten Schicht (156) erstreckt, und weiter eine längliche Ventilnadel (234) umfasst, die sich durch die ausgerichteten zentralen Löcher (244, 180, 190) in den ersten, zweiten und dritten Schichten (156, 160, 158) jeder Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse (22), und durch den ausgerichteten zentralen Schmelzekanal (88) in der benachbarten beheizten Düse (10) erstreckt, mit dem ersten Schmelzekanal (96), der sich entlang der länglichen Ventilnadel (234) erstreckt, und einen Betätigungsmechanismus (236), um die längliche Ventilnadel (234) zwischen einer zurückgezogenen offenen Position und einer vorderen geschlossenen Position hin und her zu bewegen.
  18. Eine Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse für die Verwendung in einer Mehrfachhohlraum-Heißläufer-Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 3, die ein hinteres Ende (126) und ein vorderes Ende (116) aufweist; die Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse umfasst mindestens eine erste Schicht (118) und eine zweite Schicht (120), die integral zusammengefügt sind, wobei die erste Schicht (118) eine hintere Fläche (124), eine vordere Fläche (122) und einen Teil (132) des ersten Schmelzekanals (96) aufweist, der sich in der ersten Schicht (118) aufteilt, um sich vom gemeinsamen Einlass (134) auf ihrer hinteren Fläche (124) zu zwei Auslässen (138), die beabstandet auf ihrer vorderen Fläche (122) angeordnet sind, verzweigt, die zweite Schicht (120) eine hintere Fläche (128), eine seitliche Fläche (112), eine vordere Fläche (130), einen Teil (108) des zweiten Schmelzekanals (104), der sich dort hindurch von der seitlichen Fläche (112) zu der vorderen Fläche (130) erstreckt, und vier beabstandete Löcher (140), die sich dort hindurch von der hinteren Fläche (128) zu der vorderen Fläche (130) erstrecken, aufweist, wobei die hintere Fläche (128) der zweiten Schicht (120) gegen die vordere Fläche (122) der ersten Schicht (118) stößt, und die vordere Fläche (122) der ersten Schicht (118) und die hintere Fläche (128) der zweiten Schicht (120) Passrillen (148, 150) aufweisen, die ein Paar von Schmelzeleitungen bilden, wobei jede der Schmelzeleitungen von einem der Auslässe (138) auf der vorderen Fläche (122) der ersten Schicht (118) zu zwei der vier beabstandeten Löchern (140), die sich durch die zweite Schicht (120) erstrecken, verzweigt, wobei der erste Schmelzekanal (96) sich vom gemeinsamen Einlass (134) am hinteren Ende (124) der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse durch die erste Schicht (118), die beiden Schmelzeleitungen und die vier beabstandeten Löcher (140) durch die zweite Schicht zu dem vorderen Ende der Schmelzeübertragungs- und Aufteilungsbuchse erstreckt.
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