DE3844615A1 - Garn, insbesondere naehgarn - Google Patents
Garn, insbesondere naehgarnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her
stellung eines Garnes, insbesondere eines Nähgarnes, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentenspruchs 1 sowie ein
Garn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
28.
Es ist eine Reihe von Verfahren bekannt, um Garne, insbeson
dere Nähgarne, durch Verwirbeln von zwei Garnkomponenten
herzustellen. So beschreibt beispielsweise die US-FS
46 15 167 ein Verfahren zur Herstellung eines Nähgarnes,
wobei eine als Seele dienende erste Garnkomponente mit
einer als Effektmaterial verwendeten zweiten Garnkomponente
in einer Düse mit Hilfe eines Fluidstromes verwirbelt wird.
Hierbei wird als erste Garnkomponente ein vororientiertes
Garn (POY-Garn) eingesetzt, das vor dem Verwirbeln mit der
zweiten Garnkomponente über einen geheizten Stift vorver
streckt wird. Um hierbei eine gleichmäßige Anfärbung der
beiden Garnkomponenten zu erreichen, schlägt die US-PS
46 15 167 vor, die als Effektmaterial verwendete zweite
Garnkomponente ebenfalls über einen entsprechenden geheizten
Stift vorzuverstrecken.
Die EP-B 00 57 583 bzw. die hierzu korrespondierende US-
PS 44 97 099 beschreiben ebenfalls ein Verfahren zur
Herstellung eines verwirbelten Garnes. Im Unterschied zu der
US-PS 46 15 167 schlägt die EP-B 00 57 583 mindestens eine
Vorverstreckung der ersten Garnkomponente bei einem Ver
streckungsverhältnis vor, das größer ist als das für das
jeweils verwendete Material empfohlene Verstreckungsverhält
nis. Hierdurch soll erreicht werden, daß sich die beim Ver
wirbeln bildenden, sich selbst überkreuzenden Schlaufen bei
einer anschließenden thermischen Nachbehandlung unter Aus
bildung eines nicht gekräuselten, kompakten Garnes zusammen
gezogen werden.
Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 wird von der vorangemeldeten, jedoch am
Anmeldetag der vorliegenden Patentanmeldung noch nicht
veröffentlichten europäischen Patentanmeldung mit der
amtlichen Anmeldungsnummer 88 109 358.7 vorgeschlagen, die
auf denselben Anmelder wie die vorliegende Patentanmeldung
zurückgeht. Hierbei beschreibt diese europäische Patentan
meldung ein Verfahren zur Herstellung eines hochfesten Näh
garnes, wobei dieses Nähgarn als Seelenmaterial eine erste
Garnkomponente und eine damit als Effektmaterial verwirbelte
zweite Garnkomponente aufweist. Als Material für die erste
Garnkomponente schlägt die zuvor genannte europäische Pa
tentanmeldung die Verwendung eines vororientierten Garnes
(POY-Garn) vor, wobei durch Anwendung eines speziellen
Vorverstreckungsverfahrens die spezifische Festigkeit des
Seelenmaterials vergrößert wird. Auch sind in dieser euro
päischen Patentanmeldung erstmals spezifische Festigkeits
daten von Seelenmaterialien aufgeführt, die nach den be
kannten Verfahren, beispielsweise nach Verfahren gemäß der
zuvorgenannten US-PS 46 15 167 oder EP-B 00 57 583, vor
verstreckt sind. Hierbei liegen die spezifischen Festigkei
ten dieser konventionell vorverstreckten Seelenmaterialien
zwischen etwa 30 cN/tex und etwa 40 cN/tex.
Das vom gleichen Anmelder in der zuvor genannten europä
ischen Patentanmeldung vorgeschlagene Verfahren erfordert
eine genaue Einstellung der den Garnausfall beeinflussenden
Parameter an der Verstreckungsvorrichtung sowie eine Kon
trolle derselben. Diese Voraussetzungen, d.h. die spezielle
Verstreckungseinrichtung sowie deren Einstellung und Kon
trolle, sind nicht zwangsläufig überall gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen,
durch das Garne, insbesondere Nähgarne, mit einer hohen
Festigkeit besonders einfach herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundgedanken,
für die Herstellung des Garnes, insbesondere des Nähgarnes,
als erste Garnkomponente mindestens ein Multifilamentgarn
einzusetzen, das als Ausgangsmaterial schon von sich aus
eine hohe Festigkeit besitzt. Von daher wird bei dem er
findungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen, als Ausgangsma
terial für die erste Garnkomponente mindestens ein Multi
filamentgarn zu verwenden, dessen spezifische Festigkeit
zwischen etwa 60 cN/tex und etwa 75 cN/tex liegt und dieses
Multifilamentgarn vor dem Verwirbeln mit der zweiten Garn
komponente nicht vorzuverstrecken.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vor
teilen auf. So ist es beispielsweise möglich, mit einem sehr
geringen maschinellen Aufwand ein Garn, insbesondere Näh
garn, herzustellen, das ausgezeichnete Eigenschaften be
sitzt. Abhängig vom jeweils eingesetzten Ausgangsmaterial,
d.h. primär vom Ausgangsmaterial der ersten Garnkomponente,
besitzt das so hergestellte Nähgarn absolute Festigkeiten
zwischen etwa 1300 cN und etwa 5500 cN, wobei die ent
sprechenden spezifischen Festigkeiten zwischen etwa 40 cN/
tex und etwa 60 cN/tex variieren. Hierbei ist die spezi
fische Festigkeit definiert als Kraft pro Titer (cN/tex).
Diese zuvor genannten Festigkeiten führen wiederum dazu, daß
das Garn bei der weiteren Verarbeitung, insbesondere ein
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Nähgarn
beim Vernähen, auch bei einer extremen Belastung keine Garn-
oder Kapillarbrüche zeigt. Auch besitzt das nach dem er
findungsgemäßen Verfahren hergestellte Garn ausgezeichnete
Restschrumpfwerte, wobei beispielsweise der freie Thermo
schrumpf bei 160° eines gefärbten Garnes zwischen etwa 0,3%
und etwa 1,5% und der Kochschrumpf des gleichen Garnes
unter etwa 1,0% liegen.
Üblicherweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
erste Garnkomponente mit einer Voreilung der Verwirbelung
zugeführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß das ent
stehende Garn ein gewisses Volumen bzw. eine bestimmte
Kräuselung aufweist, wodurch weitere Vorteile erzielt
werden. So konnte festgestellt werden, daß ein ein bestimm
tes Volumen aufweisendes Garn in den zwischen den Einzel
filamenten befindlichen Garnzwischenräume eine gewisse
Luftmenge einschließt, die beim Umlenken des Garnes; bei
spielsweise an Umlenkorganen oder bei einem Nähgarn im
Bereich der Nähnadel, herausgepreßt wird, wodurch eine
Kühlung der Umlenkorgane bzw. der Nähnadel herbeigeführt
wird. Dies wiederum verbessert die Verarbeitungseigen
schaften. Oblicherweise wird die erste Garnkomponente mit
einer Voreilung zwischen etwa 1% bis etwa 9%, vorzugs
weise zwischen etwa 2% und etwa 5% dem Verwirbelungs
schritt zugeführt. Dies kann am einfachsten dadurch er
reicht werden, daß man die erste Garnkomponente über ent
sprechende Lieferwerke dem Verwirbelungsschritt zuführt,
wobei die Lieferwerkgeschwindigkeit relativ zur Geschwin
digkeit des Abzugswerkes, das das verwirbelte Garn trans
portiert, zwischen etwa 1% bis etwa 9%, vorzugsweise
zwischen etwa 2% und etwa 5%, höher ist.
Um eine besonders intensive Verwirbelung der beiden Garn
komponenten zu erreichen, sieht eine weitere Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß die erste
Garnkomponente vor der Verwirbelung mit einer Flüssigkeit
benetzt wird. Werden zudem noch dieser Flüssigkeit Partikel
zugegeben, wie dies in der deutschen Patentanmeldung
P 38 16 318 desselben Anmelders beschrieben ist, kann die
Verwirbelung noch intensiviert werden. Dies führt dazu, daß
der so gebildete Garnverbund besonders stabil ist.
Üblicherweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch
die zweite Garnkomponente mit Voreilung dem Verwirbelungs
schritt zugeführt. Abhängig von der jeweils ausgewählten
Voreilung der zweiten Garnkomponente in Abstimmung auf die
jeweils ausgewählte Voreilung der ersten Garnkomponente läßt
sich hierdurch das Volumen und die Anzahl der gebildeten
Schlingen bzw. Schlaufen des hergestellten verwirbelten
Garnes variieren, was insbesondere einen entscheidenden
Einfluß auf das zuvor beschriebene Luftspeichervermögen des
verwirbelten Garnes und damit auch auf die Verarbeitungs
eigenschaften hat. Üblicherweise wird die zweite Garnkom
ponente mit einer Voreilung zwischen etwa 14% und etwa
35%, vorzugsweise zwischen etwa 20% und etwa 30%, dem
Verwirbelungsschritt zugeführt. Besonders gute Ergebnisse
bei industriell durchgeführten Nähversuchen wies ein Näh
garn auf, bei dem die erste Garnkomponente mit einer Vor
eilung zwischen 3% und 4% und die zweite Garnkomponente
mit einer Voreilung zwischen 24% und 26% dem Verwirbe
lungsschritt zugeführt wurde. Dieses Nähgarn zeigte selbst
bei einer extremen Belastung, d.h. einer Stichdichte von
7000 Stichen pro Minute auch in der Langzeitanwendung
keinerlei Garn- bzw. Kapillarbrüche.
Grundsätzlich kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als
zweite Garnkomponente jedes Ausgangsmaterial verwendet
werden. Vorzugsweise werden jedoch hierfür ein oder mehrere,
insbesondere ein bis vier Multifilamentgarn bzw. Multifila
mentgarne eingesetzt, bei dem bzw. bei denen es sich um
übliche textile Standardgarne handelt. Gute Ergebnisse be
züglich der Eigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Garne ergeben sich, wenn man als
zweite Garnkomponente vororientierte Garne (POY-Garne)
einsetzt, und diese vororientierten Garne vor dem Verwir
belungsschritt vorverstreckt. Diese Vorverstreckung kann man
beispielsweise in der bekannten Weise über einen geheizten
Stift durchführen. Hierbei haben sich Stifttemperaturen, die
zwischen etwa 110°C und etwa 150°C, vorzugsweise zwischen
etwa 120°C und 140°C, variieren, als besonders gut
erwiesen.
Besonders gegenüber mechanischen Beanspruchungen stabile
Garne erhält man, wenn man als zweite Garnkomponente ein
POY-Garn auswählt und dieses über einen ungeheizten Stift
verstreckt und anschließend einer thermischen Behandlung
unterwirft, wie dies in der auf den gleichen Anmelder zu
rückgehenden europäischen Patentanmeldung mit dem amtlichen
Aktenzeichen 88 109 358.7 beschrieben ist.
Bezüglich des Vorverstreckungsverhältnisses der zweiten
Garnkomponente ist festzuhalten, daß bevorzugt die zweite
Garnkomponente in einem Verhältnis verstreckt wird, das etwa
2% bis etwa 40%, vorzugsweise etwa 10% bis etwa 25%,
unter dem Wert liegt, bei dem es bei dem jeweiligen Garn zu
einem Garnbruch bzw. zu Kapillarbrüchen kommt.
Ist die Herstellung eines Garnes mit sehr hohen Gesamt
festigkeiten, d.h. spezifische Festigkeiten über etwa
45 cN/tex erwünscht, so bietet es sich an, für die erste
Garnkomponente und die zweite Garnkomponente als Ausgangs
material ein hochfestes Multifilamentgarn einzusetzen, das
eine spezifische Festigkeit zwischen etwa 60 cN/tex und etwa
75 cN/tex besitzt. Ein derartiges Garn besitzt neben den
zuvor wiedergegebenen extrem hohen Festigkeiten auch aus
gezeichnete Verarbeitungseigenschaften, beispielsweise beim
Nähen, da hierbei wegen der guten Festigkeit der Einzelka
pillaren und der bereits zuvor beschriebenen Lufteinschlüsse
das Auftreten von Garn- und Kapillarbrüchen ausgeschlossen
ist, was anhand umfangreicher industrieller Nähversuche
festgestellt wurde. Ferner besitzt ein derartiges Garn so
wohl Thermoschrumpfwerte bei 160°C als auch Kochschrumpf
werte, die unter etwa 0,8% liegen. Dies wiederum führt
dazu, daß das Garn im verarbeiteten Zustand nicht mehr
schrumpft, so daß boldrige Nähte nicht auftreten können.
Darüber hinaus läßt sich ein derartiges Verfahren, das für
die beiden Garnkomponenten als Ausgangsmaterial die zuvor
genannten hochfesten Multifilamentgarne einsetzt, sehr ein
fach durchführen, da bei diesen Verfahrensvarianten keine
Vorverstreckungseinrichtung erforderlich ist und somit ein
aufwendiges Einstellen derselben und Überwachen der einge
stellten Parameter entfallen kann.
Darüber hinaus tritt bei den zuvor beschriebenen verwirbelten
Garnen, insbesondere bei Nähgarnen, noch ein weiteres
Problem auf. Dies ist darin begründet, daß sich vielfach die
verwirbelten Garne unterschiedlich anfärben, was sich sowohl
in einer Farbton- als auch in einer Farbtiefenverschiebung
ausdrücken kann.
Eine besonders geeignete Verfahrensvariante, die das vor
stehend beschriebene Problem der unterschiedlichen Anfärbung
der ersten Garnkomponente relativ zur zweiten Garnkomponente
im besonderen Maße berücksichtigt und dennoch die Herstel
lung von hochfesten Garnen ermöglicht, sieht vor, daß man
die Einzeltiter der Filamente der ersten Garnkomponente und
die Einzeltiter der Filamente der zweiten Garnkomponente
aufeinander abstimmt. So konnte festgestellt werden, daß
sich bei verwirbelten Garnen die erste und zweite Garnkompo
nente dann bezüglich des Farbtons und der Farbtiefe gleich
mäßig anfärben, wenn man für die erste Garnkomponente Fila
mente mit einem Einzeltiter zwischen etwa 2 dtex und etwa
5 dtex, vorzugsweise zwischen 2,5 dtex und etwa 4 dtex, und
für die zweite Garnkomponente Filamente mit einem Einzelti
ter zwischen etwa 0,8 dtex und etwa 5 dtex, vorzugsweise
zwischen etwa 1 dtex und etwa 4 dtex, auswählt. Besonders
überraschend hierbei ist, daß sich die verwirbelten Garne
unabhängig von dem hierin als erste und zweite Garnkompo
nente eingearbeiteten Material gleichmäßig anfärben, wobei
es sich selbstverständlich bei diesen Materialien immer um
dasselbe Fasersubstrat, d.h. z. B. Polyesterfaser, Polypro
pylen oder Polyamidfaser, handelte. Trotz umfangreicher
Färbeversuche, auch insbesondere mit sehr kritischen Farb
stoffkombinationen, konnten keine Unterschiede im Farbton
und in der Farbtiefe zwischen den beiden Garnkomponenten
festgestellt werden. So färben sich beispielsweise
verwirbelte Garne, die als erste Komponente Multifila
mentgarne mit Festigkeiten zwischen 60 cN/tex und 75 cN/tex
allein oder in Verbindung mit üblichen Textilstandardgarnen
und/oder vor dem Verwirbelungsschritt vorverstreckten POY-
Garnen und als zweite Garnkomponente textile Standardgarne,
vor dem Verwirbelungsschritt vorverstreckte POY-Garne
und/oder hochfeste Garne mit den zuvor genannten Festig
keiten aufweisen, stets dann gleichmäßig an, wenn man die
zuvor wiedergegebene Abstimmung der Einzeltiter der
Filamente in beiden Garnkomponenten berücksichtigt hat.
Bei einer weiteren Verfahrensvariante des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird besonders als zweite Garnkomponente ein
nicht mattiertes Multifilamentgarn bzw. mehrere nicht
mattierte Multifilamentgarne eingesetzt. Überraschend
stellte sich dabei heraus, daß bei Verwendung eines derarti
gen Garnes als Nähgarn im Vergleich zu einem Garn, das als
zweite Garnkomponente ein mattiertes Multifilamentgarn bzw.
mattierte Multifilamentgarne aufweist, die Näheigenschaften
noch weiter verbessert sind, was sich z. B. in einer ver
ringerten Erwärmung der Nähnadel ausdrückt. Auch läßt sich
ein derartiges Garn, das als zweite Garnkomponente nicht
mattierte Filamente aufweist, nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einer höheren Geschwindigkeit herstellen.
Abhängig von den jeweils erwünschten Eigenschaften des ver
wirbelten Garnes, d.h. insbesondere der Anfärbbarkeit,
Festigkeit, des Endtiters und/oder der Schrumpfwerte, wird
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Massenverhältnis der
ersten Garnkomponente relativ zur zweiten Garnkomponente
festgelegt. Üblicherweise kann dieses Massenverhältnis der
ersten Garnkomponente zur zweiten Garnkomponente zwischen
90% : 10% bis etwa 50% : 50%, vorzugsweise zwischen etwa
85% : 15% bis etwa 70% : 30% variiert werden. Innerhalb
dieser zuvor wiedergegebenen Massenverhältnisse lassen sich
besonders gut Garne, insbesondere Nähgarne, herstellen.
Wie bereits vorstehend mehrfach erwähnt, wird bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren für die erste Garnkomponente min
destens ein Multifilamentgarn ausgewählt, dessen Festigkeit
zwischen 60 cN/tex und etwa 75 cN/tex variiert. Hierbei
handelt es sich um üblicherweise auch als hochfeste Multi
filamentgarne oder technische Multifilamentgarne bezeichnete
Garnmaterialien, die in der Regel ein viskosimetrisch be
stimmte Molekulargewicht aufweisen, das im Vergleich zu dem
viskosimetrisch bestimmten Molekulargewicht einer ansonsten
chemisch identischen textilen Standardfaser etwa um 5% bis
etwa 50%, vorzugsweise um etwa 10% bis etwa 25%, größer
ist. Das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht wird
dabei für Polyesterfasern nach SNV 19 55 91 bzw. für
Polyamidfasern nach SNV 95 590 oder DIN 53728 gemessen.
Selbstverständlich können jedoch auch andere hochfeste
Multifilamentgarne bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden, sofern sie die zuvor genannten spezi
fischen Festigkeiten besitzen.
Abhängig von dem jeweils gewünschten Endtiter des verwirbel
ten Garnes und den erwünschten Eigenschaften desselben
richtet sich die Auswahl der ersten Garnkomponente. Üb
licherweise wird hierfür ein multifiles Material einge
setzt, dessen Gesamttiter zwischen etwa 100 dtex und etwa
1000 dtex, vorzugsweise zwischen etwa 100 dtex und etwa
600 dtex, variiert.
Ebenso wie der Gesamttiter richtet sich bei dem erfindungs
gemäßen Verfahren die Auswahl der Elementarfadenzahl nach
den gewünschten Eigenschaften. So konnte im Bereich von
Nähgarnen festgestellt werden, daß durch das erfindungsge
mäße Verfahren ausgezeichnete Garne herstellbar sind, wenn
hierfür als erste Garnkomponente ein Garnmaterial verwendet
wird, dessen Elementarfadenzahl zwischen etwa 16 und etwa
300, vorzugsweise zwischen etwa 24 und etwa 96, liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann sich nach dem Ver
wirbelungsschritt eine Reihe von weiteren Verfahren an
schließen. Im einfachsten Fall wird das verwirbelte Garn
unter geringer Spannung aufgewickelt und steht dann als
Fertiggarn der weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Ebenso
ist es möglich, das verwirbelte Garn nach dem Verwirbelungs
schritt zu färben, wobei zweckmäßigerweise bei einer der
artigen Verfahrensweise das verwirbelte Garn unmittelbar
nach dem Verwirbelungsschritt direkt auf entsprechende
Färbehülsen aufgewickelt wird. Beim anschließenden Färbe
vorgang, insbesondere bei einer HT-Färbung bei etwa 130°C,
schrumpft das Garn um etwa 2 bis 3%, was zu einer Verklei
nerung der Durchmesser der sich selbst kreuzenden Schlingen
bzw. Schlaufen führt, ohne daß diese dabei zu Knoten zu
sammengezogen werden.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, daß nach dem Verwirbelungsschritt und vor
dem Aufwickeln das so hergestellte Garn einer Spannungsbe
handlung unterworfen wird. Hierdurch werden die Durchmesser
der beim Verwirbeln gebildeten sich selbst kreuzenden
Schlingen und Schlaufen vorzugsweise soweit verkleinert, daß
sie, bezogen auf ihren ursprünglichen Durchmesser, um etwa
20% bis etwa 95% verringert sind. Ausdrücklich ist hervor
zuheben, daß hierbei jedoch verhindert werden soll, daß sich
die Schlaufen und Schlingen zu Knoten zusammenziehen, da
sich ansonsten die späteren Verarbeitungseigenschaften eines
derartigen Garnes, insbesondere eines Nähgarnes, ver
schlechtern. So konnte festgestellt werden, daß die in ihrem
Durchmesser verkleinerten Schlaufen bzw. Schlingen einen
sehr guten Garnzusammenhalt bewirken, was insbesondere wegen
der hohen Beanspruchung eines Nähgarns bei der Verarbeitung
desselben erwünscht ist. Darüber hinaus besitzt ein derar
tiges Nähgarn, wie bereits vorstehend beschrieben, noch ein
gewisses Volumen, so daß innerhalb des Garnes Luft einge
schlossen ist, die beim Nähgarn, insbesondere beim Umlenken
des Garnes an Fadenleitorganen bzw. der Nadel, herausgepreßt
wird. Dies wiederum bewirkt eine Kühlung der Umlenkorgane
bzw. der Nadel, so daß bei einem derartigen Garn keine Fa
denbrüche auftreten, was bei einem Vergleichsgarn, bei dem
die Schlingen knotenartig zusammengezogen sind, nicht der
Fall ist.
Um die zuvor beschriebene Spannungsbehandlung nach dem
Verwirbeln durchzuführen, wird das Garn der Spannungsbe
handlung mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die zwischen
0,1% und 5%, insbesondere zwischen 0,1% und 2,5% ge
ringer ist als die Geschwindigkeit, mit der das Garn aus der
Spannungsbehandlung abgezogen wird. Hierbei hängen die zu
vor genannten Geschwindigkeitsdifferenzen einerseits von der
gewünschten Verringerung der Durchmesser der sich selbst
überkreuzenden Schlaufen und Schlingen und andererseits von
der jeweils ausgewählten Voreilung der ersten und zweiten
Garnkomponente ab.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß man zusätzlich zu der Spannungsbehandlung
oder anstelle der Spannungsbehandlung eine thermische
Behandlung vor dem Aufwickeln des verwirbelten Garnes durch
führt, wobei die Temperatur der thermischen Behandlung
zwischen etwa 100°C und etwa 250°C, insbesondere zwischen
etwa 180°C und etwa 230°C, variiert. Durch eine derartige
thermische Behandlung wird dabei, ähnlich wie die zuvor
beschriebene, bei Raumtemperatur ablaufende Spannungsbehand
lung, eine Verkleinerung der Durchmesser der sich über
kreuzenden Schlingen und Schlaufen erreicht, was die zuvor
bereits dargelegten Vorteile, insbesondere bei einem Näh
garn, beinhaltet. Darüber hinaus werden durch eine thermische
Behandlung die Thermoschrumpfwerte des verwirbelten Garnes
verringert, was sich weiterhin positiv beim späteren Ge
brauch derselben im verarbeiteten Zustand ausdrückt.
Üblicherweise wird diese thermische Behandlung bei Verweil
zeiten zwischen etwa 0,01 s bis etwa 10 s, vorzugsweise
zwischen etwa 0,05 s und 1 s, durchgeführt. Bezüglich der
Spannung bei der thermischen Behandlung ist festzuhalten,
daß man diese spannungslos oder vorzugsweise mit einer
gewissen Voreilung durchführt, so daß das so behandelte
verwirbelte Garn schrumpfen kann. Insbesondere wird hierbei
das Garn mit Geschwindigkeiten der thermischen Behandlung
durchgeführt, die um 0,1% bis 10%, insbesondere um 2% bis
4%, höher liegen als die Abzugsgeschwindigkeiten. Hierdurch
wird verhindert, daß in dem Garn unerwünschte Spannungen
eingefroren werden, die sich beim späteren Gebrauch, bei
spielsweise bei einem Nähgarn durch ein Boldern der Nähte,
nachteilig bemerkbar machen.
Um einen besonders guten und stabilen Garnverbund zu erzeu
gen, sieht eine weitere Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens vor, daß das verwirbelte Garn gezwirnt
wird. Hierbei kann das Garn mit einer Drehung zwischen etwa
10 Drehungen pro m und etwa 800 Drehungen pro m, vorzugs
weise zwischen etwa 100 Drehungen pro m und etwa 600 Drehun
gen pro m, versehen werden. Ein derartiges Zwirnen des Gar
nes kann als integrierter Schritt in einem der vorstehend
beschriebenen Verfahren vor dem Aufwickeln des Garnes durch
geführt werden. In vielen Fällen ist es jedoch besser, das
Garn in einem separaten Arbeitsschritt nach dem Aufwickeln
zu zwirnen, da sich ansonsten die Produktionsgeschwindig
keit nach dem relativ langsamen Zwirnen richten müßte.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens, das insbesondere zur Herstellung
von Nähgarnen angewendet wird, setzt man für die erste
Garnkomponente ein einziges Multifilamentgarn ein, das den
vorstehend genannten Einzeltiterbereich, den Filamentzahl
bereich und eine spezifische Festigkeit zwischen 60 cN/tex
und 75 cN/tex aufweist. Dieses Multifilamentgarn wird mit
den vorstehend genannten Voreilungen mit einem zweiten
Multifilamentgarn als zweite Garnkomponente verwirbelt,
wobei die zweite Garnkomponente den bereits vorstehend
aufgeführten Einzeltiterbereich aufweist und mit der be
reits genannten Voreilung dem Verwirbelungsschritt zuge
führt wird. Anschließend wird das so hergestellte ver
wirbelte Garn unter den vorstehend genannten Bedingungen bei
Raumtemperatur verstreckt und danach in eine thermische
Behandlung überführt, wobei die vorstehend genannten Tem
peraturen, Spannungen und Verweilzeiten angewendet werden.
Hiernach wickelt man das so hergestellte Nähgarn auf und
zwirnt, färbt und/oder aviviert es danach.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu
grunde, ein Garn der angegebenen Art zur Verfügung zu
stellen, bei dem bei einer ausgezeichneten mechanischen
Festigkeit die beiden Garnkomponenten sowohl vom Farbton als
auch von der Farbtiefe besonders gleichmäßig anfärbbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Garn mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 27 gelöst.
Das erfindungsgemäße Garn, bei dem es sich vorzugsweise um
ein Nähgarn handelt, weist eine erste Garnkomponente auf,
die mit einer zweiten Garnkomponente unter Ausbildung sich
selbst kreuzender Schlaufen und Schlingen verwirbelt ist.
Hierbei bestehen beide Garnkomponenten jeweils nur aus einem
Multifilamentgarn. Das Multifilamentgarn der ersten Garnkom
ponente besitzt eine spezifische Festigkeit zwischen etwa
60 cN/tex und etwa 75 cN/tex und einen Einzelfilamenttiter
zwischen etwa 2 dtex und etwa 5 dtex, vorzugsweise zwischen
etwa 2,5 dtex und etwa 4 dtex. Das Multifilamentgarn der
zweiten Garnkomponente weist einen Einzeltiter zwischen etwa
0,8 dtex und etwa 5 dtex, vorzugsweise zwischen etwa 1 dtex
und etwa 4 dtex auf. Insbesondere sind hierbei die erste
Garnkomponente und die zweite Garnkomponente sind in einem
Massenverhältnis zwischen 90 : 10 bis etwa 50 : 50, vorzugs
weise in einem Massenverhältnis zwischen etwa 85 : 15 bis
etwa 70 : 30 vorgesehen.
Ein derartiges, erfindungsgemäß ausgebildetes Garn weist
hervorragende Festigkeiten auf. So konnte festgestellt wer
den, daß bei Verwendung eines solchen Garnes als Nähgarn
selbst bei großtechnischen Nähversuchen keine Garn- bzw.
Kapillarbrüche auftraten, was einerseits auf die ausge
zeichnete Festigkeit und andererseits auf die voluminöse
Struktur des Garnes zurückgeführt wird. Darüber hinaus färben
sich beide Garnkomponenten auch bei Färbungen mit kritischen
Farbstoffkombinationen sowohl im Farbton als auch in der
Farbtiefe gleichmäßig an.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen und das erfindungsgemäße Garn nach
folgend anhand eines mikroskopischen Fotos des Garnes näher
erläutert.
Ein insgesamt in dem elektronenrastermikroskopischen Foto
mit 1 bezeichnetes Garn, bei dem es sich um ein Nähgarn
handelt, weist als erste Garnkomponente ein Seelenmaterial 2
auf, bei dem es sich um ein Multifilamentgarn handelt. Hier
bei ist das Seelenmaterial 2 mit einer zweiten Garnkompo
nente 3, die auch üblicherweise als Effektgarnkomponente
bzw. Effektgarn bezeichnet wird, verwirbelt. Ebenso wie das
Seelenmaterial 2 besteht die Effektgarnkomponente 3 aus
einem Multifilamentgarn. Wie aus dem beigefügten Foto zu
erkennen ist, ist die Effektgarnkomponente 3 überwiegend im
äußeren Bereich des Garnes 1 angeordnet und bildet dort in
bezug auf das sich überwiegend geradlinig in Axialrichtung
erstreckende Seelenmaterial 2 sich selbst überkreuzende
Schlaufen 4 bzw. Schlingen 5. Wie auf dem Foto zu erkennen
ist, weisen die sich selbst überkreuzenden Schlaufen 4
unterschiedliche Schlaufendurchmesser auf, sind jedoch nicht
knotenartig zusammengezogen.
Bei dem abgebildeten Garn ist als Seelenmaterial 2 ein
Multifilamentgarn eingesetzt, das eine spezifische Festig
keit von 70 cN/tex, eine Elementarfadenzahl von 64 und einen
Einzeltiter von etwa 3,6 dtex aufweist. Das Effektmaterial 3
besteht bei dem abgebildeten Garn 1 aus einem vororientier
ten Multifilamentgarn (POY-Garn), das über einen auf 130°C
geheizten Stift mit einem Durchmesser von 70 mm bei einem
Vorverstreckungsverhältnis von 1 : 1,7 verstreckt wurde und
eine Einzelfilamentzahl von 24 aufweist, wobei der Einzel
filamenttiter etwa 3,4 dtex beträgt. Der Gesamttiter des
Garnes 1 liegt nach dem Verwirbeln bei etwa 300 dtex. Die
absolute Festigkeit des Garnes 1 beträgt 1300 cN.
Von dem abgebildeten Garn wurden die vom Garn abstehenden
Schlingen 4 bzw. Schlaufen 5 gemessen. Hierzu wurde das Garn
senkrecht zu einem gebündelten Lichtstrahl transportiert,
der von einer entsprechenden Lichtquelle erzeugt wurde.
Hierbei war der Lichtquelle in einer Ebene gegenüberliegend
eine Fotozelle angeordnet, so daß die von einer Schlinge 4
bzw. Schlaufe 5 hervorgerufene Unterbrechung des Licht
strahls von der Fotozelle erfaßt und entsprechend addiert
wurde. Diese Messung wurde bei einem Abstand des Licht
strahles vom Garn von 0,5 mm und 1 mm durchgeführt. Bei
einem Abstand des Lichtstrahles von 0,5 mm oberhalb des
Garnes konnten 160 Unterbrechungen pro m und bei einem
Abstand von 1 mm 18 Unterbrechungen pro m gemessen werden.
Hieraus ist zu schließen, daß vom Garnverbund relativ wenige
Schlingen bzw. Schlaufen in einem Abstand größer als 1 mm
abstehen. Ebenso wurde das vorstehend beschriebene Garn
industriellen Nähversuchen unterworfen. Hierbei stellte man
im Vergleich zu einem konventionell gezwirnten Garn und zu
einem Garn, das entsprechend der EP-B 00 57 583 knotenartig
zusammengezogene Schlingen aufwies, fest, daß das vor
stehend beschriebene Garn auch bei hohen Nähgeschwindigkei
ten von etwa 6000 bis 7000 Stichen pro m keine Faden- bzw.
Kapillarbrüche oder Kapillaraufschiebungen zeigte, während
sowohl bei dem konventionell gezwirnten Garn als auch bei
dem Garn, bei dem die Schlaufen knotenartig zusammengezogen
waren, häufig der Nähvorgang aufgrund von Fadenbrüchen und
Kapillaraufschiebungen unterbrochen werden mußte, obwohl
alle Garne aus den gleichen Ausgangsmaterialien hergestellt
wurden.
Um die Anfärbbarkeit des Garnes zu untersuchen, wurde eine
Reihe von Färbeversuchen mit verschiedenen Farbstoffkombi
nationen und unterschiedlichen Garnen durchgeführt. Da alle
Garne aus Polyester waren, wurden diese bei einer Endtem
peratur von 130°C gefärbt. Für die Färbungen wurde fol
gender Temperaturverlauf ausgewählt:
Starttemperatur: 70°C
Aufwärtsgeschwindigkeit auf 130°C mit 2°C/min
Verweilzeit bei 130°C: 45 Minuten
Abkühlung auf 80°C mit 2°C/min
Aufwärtsgeschwindigkeit auf 130°C mit 2°C/min
Verweilzeit bei 130°C: 45 Minuten
Abkühlung auf 80°C mit 2°C/min
Nach dem Färben wurden die Garne zweimal kalt und heiß
gespült und anschließend konventionell getrocknet. Die
Färbeflotten wurden jeweils durch Zugabe von Essigsäure und
Natriumacetat auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt. Ferner
wiesen alle Flotten 0,5 g/l eines Dispergier-/Egalisiermit
tels (Lewegal HTN, Firma Bayer) auf. Zur Anwendung gelangten
folgende Farbstoffkombinationen:
Farbstoffkombination I:
0,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,25% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
1% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
0,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,25% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
1% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
Farbstoffkombination II:
3% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
0,15% Resolingelb 5 GL, 200%ig
0,8% Resolinrot BBL, 200%ig
3% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
0,15% Resolingelb 5 GL, 200%ig
0,8% Resolinrot BBL, 200%ig
Farbstoffkombination III:
0,5% Resolinblau BBLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 165)
1,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,5% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
0,5% Resolinblau BBLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 165)
1,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,5% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
Farbstoffkombination IV:
0,1215% Resolinorange K-3GLS
0,0265% Resolinrot K-2BLS
0,0275% Palanilbrillantblau BGF
0,024% Resolinblau K-RLS
0,1215% Resolinorange K-3GLS
0,0265% Resolinrot K-2BLS
0,0275% Palanilbrillantblau BGF
0,024% Resolinblau K-RLS
Für die Färbeversuche wurden die folgenden Garne eingesetzt:
Erste Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn mit einer spe
zifischen Festigkeit von 65 cN/tex und einem Einzelfilament
titer von etwa 4,8 dtex.
Zweite Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn einer textilen
Standardtype mit einem Einzelfilamenttiter von etwa 3 dtex.
Erste Garnkomponente: Wie bei Garn 1.
Zweite Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn einer vor
orientierten (POY) Faser, die bei einem Vorverstreckungs
verhältnis von 1 : 1,7 über einen 130°C heißen Stift mit
einem Durchmesser von 70 mm vorverstreckt ist, Einzel
filamenttiter 3 dtex.
Erste Garnkomponente: Wie bei Garn 1 und 2.
Zweite Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn wie Garn 2
vorverstreckt, jedoch mit einem Einzelfilamenttiter von etwa
1,5 dtex.
Erste Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn mit einer
spezifischen Festigkeit von 70 cN/tex und einem Einzelfila
menttiter von etwa 2,8 dtex.
Zweite Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn eines textilen
Standardmaterials mit einem Einzelfilamenttiter von etwa
1,2 dtex.
Erste Garnkomponente: Wie Garn 4.
Zweite Garnkomponente: Wie Garn 3.
Erste und zweite Garnkomponente: Jeweils ein Multifila
mentgarn mit einer spezifischen Festigkeit von 68 cN/tex,
Einzelfilamenttiter der ersten Garnkomponente: 5 dtex,
Einzelfilamenttiter der zweiten Garnkomponente: 1,2 dtex.
Erste Garnkomponente: Ein Multifilamentgarn mit einer spe
zifischen Festigkeit von 62 cN/tex und einem Einzelfila
menttiter von etwa 5,5 dtex.
Zweite Garnkomponente: Ein textiles Standardmultifilament
garn mit einem Einzelfilamenttiter von etwa 5,5 dtex.
Die Färbeversuche der Garne zeigten, daß alle Garne 1 bis 5
mit den vorstehenden Farbstoffkombinationen I bis IV sowohl
vom Farbton als auch von der Farbtiefe gleichmäßig angefärbt
waren, d.h. die erste Garnkomponente färbte sich nicht
unterschiedlich zur zweiten Garnkomponente an. Beim Garn 6
konnte man geringe visuelle Farbton- und Farbtiefenunter
schiede feststellen, die zu akzeptieren sind.
Garn 7 zeigte deutliche Farbton- und Farbtiefenunterschiede,
so daß dieses Garn trotz gleicher Einzelfilamenttiter wegen
der bevorstehenden Farbunterschiede nicht geeignet ist.
Claims (11)
1. Garn, insbesondere Nähgarn, das eine erste, ein Seelenmaterial
bildende Garnkomponente, die mit einer zweiten Garnkomponente als Effekt
garn unter Ausbildung von sich selbst kreuzenden Schlaufen und Schlingen
verwirbelt ist, umfaßt, wobei beide Garnkomponenten jeweils mindestens ein
Multifilamentgarn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Multifilament
garn der ersten Garnkomponente eine spezifische Festigkeit zwischen etwa
60 cN/tex und etwa 75 cN/tex und einen Einzelfilamenttiter zwischen etwa 2
dtex und etwa 5 dtex aufweist und daß das Multifilamentgarn der zweiten
Garnkomponente einen Einzelfilamenttiter zwischen etwa 0,8 dtex und etwa
5 dtex besitzt.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Multifilament
garn der ersten Garnkomponente einen Einzelfilamenttiter zwischen 2,5 dtex
und 4 dtex aufweist.
3. Garn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Multi
filamentgarn der zweiten Garnkomponente einen Einzelfilamenttiter zwischen
1 dtex und 4 dtex besitzt.
4. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Garnkomponente und die zweite Garnkomponente in einem
Massenverhältnis von etwa 90 : 10 bis etwa 50 : 50, vorzugsweise in einem
Massenverhältnis von 85 : 15 bis 70 : 30, vorliegen.
5. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Garnkomponente ein Multifilamentgarn eine spezifischen
Festigkeit zwischen etwa 20 cN/tex und etwa 75 cN/tex, vorzugsweise
zwischen etwa 30 cN/tex und etwa 45 cN/tex oder etwa 60 cN/tex und etwa
75 cN/tex,besitzt.
6. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Garnkomponente ein nicht mattiertes Multifilamentgarn ist.
7. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Garnkomponente ein Garnmaterial umfaßt, dessen viskosi
metrisch bestimmtes Molekulargewicht im Vergleich zu dem viskosimetrisch
bestimmten Molekulargewicht einer ansonsten chemisch identischen textilen
Standardfaser etwa um 5% bis etwa 50%, vorzugsweise um etwa 10% bis etwa
25%, größer ist.
8. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Garnkomponente einen Gesamttiter zwischen etwa 100 dtex und
etwa 1000 dtex, vorzugsweise zwischen etwa 100 dtex und etwa 600 dtex,
aufweist.
9. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Garnkomponente eine Elementarfadenzahl zwischen etwa 16 und
etwa 300, vorzugsweise zwischen etwa 24 und etwa 96, besitzt.
10. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Fertiggarn eine Drehung zwischen etwa 10 Drehungen/m und etwa
800 Drehungen/m, vorzugsweise zwischen etwa 100 Drehungen/m und etwa 600
Drehungen/m, besitzt.
11. Garn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es als erste Garnkomponente ein Multifilamentgarn und als zweite
Garnkomponente ebenfalls ein Multifilamentgarn aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883844615 DE3844615A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Garn, insbesondere naehgarn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883844615 DE3844615A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Garn, insbesondere naehgarn |
DE3831700A DE3831700A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren zur herstellung eines garnes, insbesondere eines naehgarnes, sowie ein garn |
Publications (1)
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DE3844615A1 true DE3844615A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=25872312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883844615 Granted DE3844615A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Garn, insbesondere naehgarn |
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