DE3844286A1 - Sicherheits-notlaufverfahren fuer kraftfahrzeuge und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Sicherheits-notlaufverfahren fuer kraftfahrzeuge und vorrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheits-Notlaufverfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. eine Vor
richtung zur Aufrechterhaltung eines Sicherheitsnot
laufs bei einem Kraftfahrzeug zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Bei einem bekannten Sicherheits-Notlaufverfahren die
ser Art (DE-OS 35 31 198) wird dann, wenn während
einer Fahrt in einem Kraftfahrzeug im Normalbetrieb
ein Defekt im Fahrpedal oder bei einer seiner Kompo
nenten auftritt, die sich hierdurch ergebende Gefahren
situation dadurch beherrscht, daß nach einer vorgege
benen Wartezeit, um bei sehr kurzfristigen Störungen
nicht sofort einzugreifen, die der Brennkraftmaschine
zugeführte Kraftstoffmenge, beim Betrieb mit einer
Kraftstoffeinspritzanlage also die Einspritzmenge,
rampenförmig verringert wird, bis die Brennkraftma
schine eine untere Sicherheitsdrehzahl N_SF erreicht
hat. Bis zur Aufhebung des durch die Erkennung einer
Störung oder eines Defekts im Fahrpedalbereich erfaß
ten Sicherheitsfalls wird dann diese untere Sicher
heitsdrehzahl aufrechterhalten, d.h. die Brennkraft
maschine wird lediglich noch in die Lage versetzt,
bei dieser Sicherheitsdrehzahl betrieben werden zu
können, die, um aus Gründen eines besseren Verständ
nisses auch mit numerischen Werten arbeiten zu können,
beispielsweise bei 1500 min-1 liegen kann. Auf diese
Sicherheitsdrehzahl wird der Motor beispielsweise durch
Einsatz eines Drehzahlreglers so lange gehalten, bis
bei Aufhebung des Sicherheitsfalls die Einspritzmenge
den durch die normale Mengenberechnung vorgegebenen Wert
erreicht. Dann übernimmt die normale Mengenregelung
was bei neueren Anlagen, die auf der Basis programmge
steuerter Rechner arbeiten, den Rücksprung in das
Hauptprogramm bedeutet.
Ein solcher Sicherheitsfall liegt beispielsweise immer
dann vor, wenn sich das Fahrpedal nicht in der Leer
laufstellung befindet, was auch durch einen speziellen
Leergasschalter LGS eines Pedalweggebers PWG angezeigt
werden kann, und die Bremse betätigt wird. Eine andere
Möglichkeit für den Sicherheitsfall besteht darin,
daß das Kraftfahrzeug sich über einer vorgegebenen
Mindestgeschwindigkeit V_MINSF bewegt, zuerst die
Bremse betätigt wird und dann auf ein sich nicht in
Leerlaufstellung befindliches Fahrpedal erkannt wird.
Mindestens in diesen beiden Fällen, aber auch bei sonsti
gen aus dem Bereich des Fahrpedals oder seiner Signal
verarbeitung gemeldeten Störungen wird die Einspritz
menge ME allmählich verringert, wenn die Motordrehzahl
sich über der erwähnten Sicherheitsdrehzahl befindet.
Problematisch ist bei einer solchen erst nach einer
vorgegebenen Wartezeit einsetzenden Mengenreduzierung,
daß sich ein im Grunde durchaus zu erwartendes Verhal
ten des Fahrers dahingehend ergibt, daß dieser neben
der Bremse bei einem mit einem normalen Schaltgetriebe
ausgerüsteten Kraftfahrzeug auch die Kupplung betätigt,
eben um zu verhindern, daß der Motor das Fahrzeug wei
terbeschleunigt, oder um in diesem Fall das Fahrzeug
besser abbremsen zu können, oder auch nur aus einer
allgemeinen Schreckreaktion heraus. Das bedeutet aber,
daß sich hierdurch schlagartig die im Moment des Ein
tretens des Störungsfalls gefahrene Drehzahl
auf die Maximaldrehzahl erhöht, da sich Last und die
Einspritzmenge ME nicht mehr entsprechen. In Fig. 1
ist diese sich aus dem bekannten Stand der Technik
ergebende Drehzahländerung zum besseren Verständnis
ebenfalls mit aufgenommen - hierauf wird weiter unten
noch eingegangen.
Ein solches Verhalten bedeutet mit anderen Worten
für den Kraftfahrzeugführer, der während der Warte
zeit oder während der rampenförmigen Abregelung der
Einspritzmenge die Kupplung tritt, die Empfindung, daß
der Motor durchgeht, zumal auch keine, jedenfalls für
den Fahrer deutlich merkbare Reduzierung der Drehzahl
auftritt oder auftreten kann, denn die Regelung stellt
ausschließlich auf die Einspritzmenge ab. Es ist daher
auch nicht ausgeschlossen, daß der Fahrzeugführer die
Kupplung schlagartig wieder losläßt, was mindestens
ein starkes Ruckeln im Betrieb bedeutet, wenn sich
hierdurch nicht sogar noch ernstere Schäden ergeben.
Ein weiteres Problem, welches sich insbesondere auf
mit Automatikgetrieben ausgerüstete Kraftfahrzeuge be
zieht, ergibt sich dann, wenn in einer solchen Notfahr
situation - es handelt sich hier bevorzugt um den Be
trieb einer mit einer elektronischen Dieselregelung (EDC) ausge
rüsteten Dieselbrennkraftmaschine - die auf einen frei wählbaren,
jedoch einen sicheren Fahrbetrieb ermöglichenden Wert bestimmte
Sicherheitsdrehzahl zu hoch liegt. Einerseits muß diese
Sicherheitsdrehzahl N_SF so hoch liegen, daß beispiels
weise eine nächste Service-Stelle erreicht werden
kann, andererseits können sich bei der Regelung auf
konstante Drehzahl (Festbremsdrehzahl) bei widrigen
Straßenverhältnissen Risiken ergeben, da in einem sol
chen Fall das Beschleunigungsmoment des Motors durch
die Fahrzeugbremse dosiert werden muß und das Fahrzeug
seine Drehzahl unbedingt beibehalten möchte. Das Fahr
zeug kann dann ausbrechen, so daß sich in diesem Fall
ein Konflikt zwischen der Systemverfügbarkeit und der
Systemsicherheit ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, im
eingetretenen Sicherheitsfall einer Störung im Fahr
pedalbereich problemlose und sichere Notfahreigen
schaften aufrechtzuerhalten und ferner - in einer
Weiterbildung - dafür zu sorgen, daß der erwähnte
Konflikt zwischen Systemverfügbarkeit und System
sicherheit beherrschbar wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10
und hat den Vorteil, daß auch bei sofortigem Treten
des Kupplungspedals im eingetretenen Störungsfall
die Drehzahl nicht davonläuft, sondern entweder bis
zum Ablauf der Wartezeit auf dem bisherigen Niveau
verbleibt bzw., nämlich wenn das Kupplungspedal nach
Ablauf der Wartezeit getreten worden ist, ohne Reaktion
auf diese Lastveränderung rampenförmig weiter bis zu
einer vorgegebenen Sicherheitsdrehzahl reduziert wird.
Dies bedeutet auch für den durch die Störung ohnehin
beunruhigten Fahrer einen erheblichen Sicherheitsge
winn, da dieser durch das unkontrolliert einsetzende
Aufheulen des Motors bei Treten der Kupplung nicht noch
zusätzlich verunsichert wird - außerdem können während
der stark erhöhten Drehzahlphase keine weiteren un
kontrollierten Zustände eintreten, beispielsweise wenn
der Fahrer das Kupplungspedal schlagartig wieder los
läßt, was sonst im Fahrverhalten zu einem ruckartigen
Sprung nach vorn führen würde.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorlie
gender Erfindung sieht diese darüber hinaus mindestens
zwei unterschiedliche Sicherheitsdrehzahlen N_SF 1 und
N_SF 2 vor, so daß auch im Störungsfall je nach den je
weiligen tatsächlichen Gegebenheiten optimale Notfahr
eigenschaften erreicht werden können. Hierdurch ergibt
sich bei einer Störung im Bereich des Fahrpedals bzw.
einem Ausfall des Pedalweggebers ein entscheidend re
duziertes Sicherheitsrisiko bei Notfahrt und gleich
zeitig eine erhöhte Verfügbarkeit, da in einem größe
ren Drehzahlbereich (N_SF 1-N_SF 2) die Drehzahl einge
regelt wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
lassen sich durch die in den Unteransprüchen aufge
führten Maßnahmen erzielen. Besonders vorteilhaft ist
die Möglichkeit, zwischen den beiden Sicherheitsdreh
zahlen im Falle eines Defektes mit unterschiedlichen
Steigungen in Abhängigkeit zu einer Bremsbetätigung
und/oder zur Leerlaufstellung des Fahrpedals umzuschal
ten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Form eines Diagramms den Verlauf der Ein
spritzmenge über der Drehzahl einmal bei Mengen
reduktion und einmal bei Drehzahlreduktion im
Sicherheitsfall;
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Drehzahl wieder für
Mengenreduktion (Stand der Technik) und der durch
die Erfindung realisierten Drehzahlreduktion, in
beiden Fällen vereinfacht bei nur einer Sicher
heitsdrehzahl;
Fig. 3 ein erstes Flußdiagramm mit der Darstellung des
Programmablaufs, um im Störungsfall die Drehzahl
von einem Drehzahlregler auf die Sicherheits
drehzahl abzusenken;
Fig. 4 ein zweites erweitertes Flußdiagramm zur Dar
stellung des Programmablaufs im Sicherheitsfall
mit der Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen
Sicherheitsdrehzahlen mit unterschiedlichen Stei
gungen hin- und herzuschalten und
Fig. 5 ebenfalls in Form eines Diagramms den Drehzahl
verlauf im Sicherheitsfall, wenn zwischen zwei
verschiedenen Sicherheitsdrehzahlen hin- und her
geschaltet wird, bezogen auf die Stellung eines
Leergasschalters bzw. der Bremse.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
im Sicherheitsfall, also bei Auftreten einer Störung
im Bereich des Fahrpedals bzw. diesem zugeordneter
peripherer Sensoren und Komponenten den weiteren Betrieb
der Brennkraftmaschine von einem Drehzahlregler über
nehmen zu lassen, wobei in einer Ausgestaltung der Erfin
dung, die auch für sich gesehen allein erfinderische
Bedeutung hat, zwischen verschiedenen Sicherheitsdreh
zahlen zur Verbesserung des Fahrbetriebs hin- und her
geschaltet wird, in einer vorteilhaften Ausgestaltung
mit unterschiedlichen Steigungen.
Im folgenden wird zunächst anhand der Diagrammverläufe
der Fig. 1 und 2 auf den Unterschied des bisherigen
üblichen Verfahrens der Mengenreduktion im Sicher
heitsfall und der durch die Erfindung realisierten
Drehzahlreduktion eingegangen. Im Diagramm der Fig. 1
sei der Punkt A ein Betriebszustand des Motors bei
Teillast (Kurvenverlauf II im ME/N-Diagramm der Fig. 1)
vor Eintreten des Sicherheitsfalls. Ergibt sich der
Sicherheitsfall, dann wurde bisher während einer Warte
zeit T_SF die Einspritzmenge ME zunächst konstant ge
halten und dann rampenförmig abgesenkt, was beim Tre
ten des Kupplungspedals zu einer beliebigen Zeit nach
Eintreten des Sicherheitsfalls bedeutet, daß sich die
Drehzahl N sehr schnell bis zur Abregelkennlinie ent
sprechend Punkt B erhöht. Auch während der später ein
setzenden Mengenreduktion verbleibt die Drehzahl auf
diesem Maximalwert, bis die Leerlaufkennlinie (Kurven
verlauf Nullast I) im Diagramm der Fig. 1 erreicht ist
und erst vom Punkt C verringert sich dann auch die
Drehzahl zum Punkt A′ und schließlich bis zum Punkt
D = D′ entsprechend der dann erreichten Sicherheitsdreh
zahl N_SF.
Dies entspricht dem kräftig durchgezogenen Drehzahlver
lauf im Diagramm der Fig. 2, welches die Drehzahl über
der Zeit zeigt.
Im Gegensatz hierzu schlägt die vorliegende Erfindung
vor, mindestens nach Ablauf der Wartezeit T_SF nicht
die Einspritzmenge ME, sondern die Drehzahl N durch
einen Drehzahlregler rampenförmig, also mit vorgegebe
ner Steilheit, auf die Sicherheitsdrehzahl N_SF zu re
duzieren.
Dabei kann während der Wartezeit die Drehzahl ebenfalls
durch den Drehzahlregler auf der vor Einsetzen des
Sicherheitsfalles (Arbeitspunkt A) vorhandenen Dreh
zahl gehalten werden. Liegt kein Sicherheitsfall mehr
vor, dann wird die Drehzahl rampenförmig auf den Aus
gangszustand erhöht, wobei hier auch eine rampenförmige
Erhöhung der Einspritzmenge zugelassen sein kann.
Das Flußdiagramm der Fig. 3 macht deutlich, daß es
möglich ist, ein solches Verhalten durch die vorhande
nen Hardware-Systeme im Bereich einer elektronischen
Dieselregelung EDC zu realisieren, indem ab dem Ein
sprung ES in das für diesen Sicherheitsfall relevante
Unterprogramm ein entsprechender Defekt im Bereich des
Fahrpedals festgestellt wird. Liegt kein Defekt vor,
erfolgt sofortiger Rücksprung RS in das Hauptprogramm;
ergibt sich ein Defekt, kann sich nachfolgend eine
Überprüfung daraufhin anschließen, ob die Bremse ge
treten ist oder das Fahrpedal bzw. ein Leergasschalter
sich in der Leerlaufstellung befindet. Dies weist da
rauf hin, daß der Fahrer versucht, zu einer Reduzierung
der Fahrgeschwindigkeit zu kommen. In diesem Fall wird
die Drehzahl zunächst für die vorgegebene Wartezeit T_SF
konstant gehalten, wobei, wie der langgestrichelte Kur
venverlauf III in Fig. 1 zeigt, auch eine sofortige
Reduktion der Einspritzmenge ME veranlaßt sein kann.
In diesem Fall verbleibt die Drehzahl noch auf kon
stantem Niveau, während sich infolge der Mengenreduk
tion der Arbeitspunkt der Dieselbrennkraftmaschine auf
den Arbeitspunkt A′ verlagert. Von dort erfolgt dann
die rampenförmige Absenkung der Drehzahl bis zum Ar
beitspunkt D und Erreichen der Sicherheitsdrehzahl N_SF.
Realisiert wird diese Absenkung durch den dem Drehzahl
konstanthaltungsblock im Flußdiagramm nachgeschalteten
Drehzahlabsenkungsblocks; wesentlich ist, daß für beide
Vorgänge ein Drehzahlregler eingesetzt ist.
Der entsprechende Drehzahlverlauf der Fig. 2 macht
deutlich, daß ein Drehzahlüberschwingen bis in die
höchst zulässige Maximaldrehzahl (Abregeldrehzahl)
nicht auftritt; nach Ablauf der Wartezeit T_SF fällt
die über den Drehzahlregler reduzierte Drehzahl vom
Arbeitspunkt A′ auf den Arbeitspunkt D′ mit der Sicher
heitsdrehzahl N_SF ab (gestrichelter Verlauf).
Eine weitere, im folgenden anhand der Darstellung der
Fig. 4 und 5 erläuterte, besonders vorteilhafte Aus
gestaltung vorliegender Erfindung beruht auf der Voraus
setzung, daß bei einem von der elektronischen Diesel
regelung EDC erkannten Defekt im Bereich des Fahrpedals
bzw. seines Pedalweggebers PWG nicht notwendigerweise
auch der dem Fahrpedal bzw. dem Pedalweggeber
ebenfalls zugeordnete Leergasschalter LGS, der die
Leerlaufposition des Fahrpedals feststellt, defekt sein
muß. Tatsächlich ist das gleichzeitige Auftauchen eines
solchen Defekts unwahrscheinlich, was bedeutet, daß man
aus dem Leergasschaltersignal zumindest in digitaler
Form den aktuellen Fahrerwunsch weiterhin ableiten kann.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß auch bei einem Defekt
im Fahrpedalbereich bzw. des Pedalweggebers die Bedie
nungsperson des Kraftfahrzeugs durch Betätigen des Fahr
pedals, also durch dessen Bewegung aus der Leerlauf
position heraus versuchen wird, auch im Sicherheits
fall eher "Gaszugeben", wenn dies erforderlich ist bzw.
durch Freigabe des Fahrpedals in die Leerlaufposition
Drehzahl wegzunehmen. Die im folgenden erläuterte Aus
gestaltung der Erfindung setzt daher zu einem späteren
Zeitpunkt nach Erreichen der Sicherheitsdrehzahl ein und
verbessert wesentlich die Notfahreigenschaften, die sich
in einem solchen Fall (defekter Pedalweggeber) ergeben,
wobei Signale vom Leergasschalter und einer Bremsbetäti
gung ausgewertet werden.
Der untere Kurvenverlauf in Fig. 5 zeigt den zwischen
den beiden Sicherheitsdrehzahlen N_SF 2 und N_SF 1 sich
ändernden Drehzahlverlauf im Sicherheitsfall über der
Zeit, während die beiden Kurvenverläufe darüber das
Leergasschaltersignal und die Bremsbetätigung angeben.
Auf beide Signale in der Verknüpfung Leerlaufschalter
signal und/oder Bremssignal kann der Funktions- und
Drehzahlverlauf bezogen sein.
So ergibt sich beispielsweise der bei a bis zum Zeit
punkt t 1 gezeigte Drehzahlverlauf dann, wenn der Leer
gasschalter die Leerlaufposition (LL-Position) signali
siert - in diesem Fall wird die Drehzahl auf die untere
Sicherheitsdrehzahl N_SF 1 geregelt. Diese erste Sicher
heitsdrehzahl N_SF 1 kann beispielsweise bei 850 min-1
liegen, um hier einen numerischen Wert zu nennen, der
jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist.
Signalisiert der Leergasschalter eine Position aus der
Leerlaufstellung heraus, also LGS < LL-Stellung, dann
will der Fahrer beschleunigen und die Drehzahl wird
vom Drehzahlregler bzw. durch Aktivierung eines ent
sprechenden Unterprogrammablaufs im Bereich der elek
tronischen Drehzahlregelung rampenförmig mit gegebener
Steigung (dn/dt)2 bis zu einer zweiten höheren frei
wählbaren Sicherheitsdrehzahl N_SF 2 erhöht. Diese
zweite Sicherheitsdrehzahl kann, um auch hier einen
numerischen Wert zu nennen, beispielsweise bei 2000 min-1
liegen.
Signalisiert daraufhin, nämlich zu einem späteren Zeit
punkt t 2 der Leergasschalter erneut die Position LL-
Stellung, weil der Fahrer verzögern will, dann wird
die Drehzahl von dem EDC-System oder dem Drehzahlreg
ler rampenförmig, diesmal mit der Steigung (dn/dt)1
bis zur unteren Sicherheitsdrehzahl N_SF 1 abgesenkt
- diese Steigung entspricht einem sanften Drehzahlab
fall.
Tritt jedoch zum Zeitpunkt t 3, was im Bereich des Kur
venverlaufs b angedeutet ist, der Fahrer (zusätzlich)
auf die Fahrzeugbremse, ergibt sich also ein Brems
signal, dann wird die Drehzahl rampenförmig mit unter
schiedlicher, weil steilerer Steigung (dn/dt)3 bis zur
Sicherheitsdrehzahl N_SF 1 abgesenkt. Dies entspricht
einem steilen Drehzahlabfall. Dieser steile Drehzahl
abfall ergibt sich grundsätzlich bei Betätigung der
Bremse, auch dann, wenn das Fahrpedal sich außerhalb
der Leerlaufstellung befindet, wie der obere Diagramm
verlauf der Darstellung der Fig. 5 auch andeutet. So
bald die Bremse dann zum Zeitpunkt t 4 wieder losge
lassen wird, ergibt sich erneut Drehzahlanstieg mit der
hierfür vorgesehenen Steigung (dn/dt)2 bis zur zweiten
oberen Sicherheitsdrehzahl, wie der Kurvenverlauf bei c
andeutet, falls eine Fahrpedalstellung über Leerlauf eingenommen ist.
Ergibt sich, wie der Kurvenverlauf bei d zeigt, während
eines durch den Ubergang in die Leerlaufstellung des
Fahrpedals veranlaßten Drehzahlabfalls (sanfter Dreh
zahlabfall) eine Betätigung der Bremse, also eine Über
lagerung mit dem Bremssignal, dann ändert sich der
Drehzahlabfall auf den steilen Abfallswert (dn/dt)3.
Grundsätzlich gilt, daß bei einem Ausfall des Pedalweg
gebers ein Defekt am Leergasschalter LGS natürlich nicht
ausgeschlossen werden kann und daher wird, wie erläutert,
dem LGS-Signal das Bremssignal als "overriding-Signal"
stets so überlagert, daß bei betätigter Bremse die Dreh
zahl mit steilem Abfall entsprechend (dn/dt)3 auf die
untere Sicherheitsdrehzahl N_SF 1 abgesenkt wird.
Hieraus ergibt sich ferner mit Vorteil, daß
- a) bei Ausfall des Leergasschalters in Leerlaufstellung (LL-Stellung) der Motor immer mit der unteren Dreh zahl N_SF 1 läuft;
- b) bei Ausfall des Leergasschalters in einer Position < LL-Stellung kann durch Betätigung der Bremse die Drehzahl zwischen den Werten N_SF 2 und N_SF 1 mit den Rampen (dn(dt)2 und (dn/dt)3 variiert werden.
Das in Fig. 4 gezeigte Flußdiagramm zeigt das entspre
chende Unterprogramm, in welches durch den Einsprung ES
vom Hauptprogramm gewechselt wird, wenn der Pedalweg
geber defekt ist. Die verschiedenen, soeben besprochenen
Möglichkeiten ergeben sich aus den Beschriftungen im
Flußdiagramm, wobei sich je nachdem, ob nur ein Leergas
schaltersignal, nur ein Bremssignal, oder beide Signale
vorliegen, die unterschiedlichen Rampen für die Drehzahl
änderung ergeben.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
sowie der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (11)
1. Sicherheits-Notfahr-Verfahren für von Dieselbrenn
kraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeuge bei Aus
fall oder Störung (z.B. Klemmen) des Fahrpedals oder
zugeordneter Komponenten (Pedalweggeber PWG, Leergas
schalter LGS u.dgl.), wobei im Sicherheitsfall nach
Ablauf einer Wartezeit (T_SF) durch Veränderung der
zugeführten Kraftstoffmenge bis auf eine Sicherheits
drehzahl (N_SF) abgeregelt wird, dadurch gekennzeich
net, daß noch vor Ablauf der Wartezeit (T_SF) un
ter Verzicht auf eine Mengenregelung die ausschließ
liche Drehzahlregelung von einem Drehzahlregler
übernommen und nach Ablauf der Wartezeit (T_SF) die
Drehzahl (N) auf mindestens eine vorgegebene Sicher
heitsdrehzahl (N_SF; N_SF 1; N_SF 2) reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Defekterkennung im Sicherheitsfall sofort
eine schlagartige Kraftstoffreduzierung dann vor
genommen wird, wenn sich die Brennkraftmaschine
(Dieselmotor) im Teillastbereich befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bis zum Ablauf der Wartezeit (T_SF)
die Drehzahl (N) auf der vor Einsetzen des Sicher
heitsfalls gefahrenen Drehzahl gehalten wird.
4. Sicherheits-Notfahr-Verfahren für von Dieselbrenn
kraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeuge bei Aus
fall oder Störung (z.B. Klemmen) des Fahrpedals oder
zugeordneter Komponenten (Pedalweggeber PWG, Leergas
schalter LGS u.dgl.), wobei im Sicherheitsfall nach
Ablauf einer Wartezeit (T_SF) durch Veränderung der
zugeführten Kraftstoffmenge bis auf eine Sicherheits
drehzahl (N_SF) abgeregelt wird, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen mindestens zwei unterschiedlichen
Sicherheitsdrehzahlen (N_SF 1≈850 min-1; N_SF 2 ≈
2000 min-1) im Sicherheitsfall mit unterschied
lichen Steigungen je nach Leerlaufposition des Fahr
pedals bzw. der Bremsenbetätigung hin- und herge
schaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei von dem Fahrer in die Leerlaufposition zu
rückgeführten Fahrpedal und einer entsprechenden
Anzeige der LL-Stellung durch einen funktionsfähigen
Leergasschalter oder bei Ausfall des Leergasschal
ters in der LL-Stellung die Drehzahl auf einer unte
ren Sicherheitsdrehzahl (N_SF 1) geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Anzeige einer Fahrpedalstellung
außerhalb der Leerlaufposition (LL-Stellung) durch
den funktionsfähigen Leergasschalter (LGS) oder bei
Ausfall des Leergasschalters in einer Position außer
halb der Leerlaufstellung die Drehzahl auf einer
höheren Sicherheitsdrehzahl (N_SF 2) geregelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übergang von der unteren ersten
Sicherheitsdrehzahl (N_SF 1) auf die zweite höhere
Sicherheitsdrehzahl (N_SF 2) rampenförmig mit vorge
gebener Steigung ((dn/dt)2) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Ubergang der Fahrpedalstellung in
die Leerlaufposition und einem entsprechenden Leer
gasschaltersignal die Rückschaltung auf die untere
erste Sicherheitsdrehzahl (N_SF 1) im Sinne eines
sanften Drehzahlabfalls mit erster vorgegebener Stei
gung ((dn/dt)1) erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig davon,
welche Stellung der Leergasschalter (LGS) signali
siert bei Bremsenbetätigung die Drehzahl aus der obe
ren zweiten Sicherheitsdrehzahl (N_SF 2) rampenförmig
mit zweiter vorgegebener Steigung ((dn/dt)3) im Sinne eines
steilen Drehzahlabfalls auf die untere Sicherheitsdrehzahl (N_SF 1)
reduziert wird.
10. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines Sicherheits-
Notfahr-Verhaltens bei von Dieselbrennkraftmaschinen
angetriebenen Kraftfahrzeugen im Falle eines Ausfalls
oder einer Störung des Fahrpedals oder zugeordneter
Komponenten (Pedalweggeber PWG, Leergasschalter LGS
o.dgl.) mit Mitteln zur Veränderung der zugeführten
Kraftstoffmenge bis zur Abregelung auf eine Sicher
heitsdrehzahl für den Notfahrbetrieb, zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Drehzahlregler vorgesehen ist, der im Sicherheits
fall unter Abschaltung der Mengenregelung mindestens
eine vorgegebene Drehzahl als Führungsgröße zugeführt
erhält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß je nach von einem Leergasschalter erzeugten digi
talen Ausgangssignal bzw. je nach Bremsenbetätigung
mindestens zwei unterschiedliche Drehzahlwerte (N_SF 1,
N_SF 2) als Führungsgrößen dem Drehzahlregler zuge
führt sind und daß dieser so ausgelegt ist, daß in
Abhängigkeit zur Bremsenbetätigung bzw. eingenomme
ner oder überschrittener Leerlaufstellung des Fahr
pedals mit unterschiedlichen Steigungen zwischen den
beiden Sicherheitsdrehzahlen (N_SF 1, N_SF 2) umge
schaltet wird, wobei sich bei Bremsenbetätigung
grundsätzlich ein steiler Drehzahlabfall überlagert
ergibt.
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