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DE383696C - Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit Gluehkathode - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit Gluehkathode

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Publication number
DE383696C
DE383696C DER57116D DER0057116D DE383696C DE 383696 C DE383696 C DE 383696C DE R57116 D DER57116 D DE R57116D DE R0057116 D DER0057116 D DE R0057116D DE 383696 C DE383696 C DE 383696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ray tube
current
transformation device
ray
ray tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER57116D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reiniger Gebbert & Schall A G
Original Assignee
Reiniger Gebbert & Schall A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reiniger Gebbert & Schall A G filed Critical Reiniger Gebbert & Schall A G
Priority to DER57116D priority Critical patent/DE383696C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383696C publication Critical patent/DE383696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/56Switching-on; Switching-off

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit Glübkathode. Bei bekannten Einrichtungen zum Betriebe von Röntgenröhren mit Glühkörper mittels eines Transformationsgerätes, dessen Primärwicklung mit periodisch unterbrochenem Strom, etwa von einem Gleichstromnetz aus, gespeist wird, wird der Glühkörper von einer besonderen Gleichstrom-Wechselstrom-Umformermaschine aus mit Wechselstrom geheizt. Der Gleichstrom-Wechselstrom-Umformer und die Vorrichtung zur Unterbrechung des Primärstromes des die Röntgenröhre speisenden Transformationsgerätes stehen in keiner Verbindung miteinander, so daß die von dem Transformationsgerät erzeugte Spannung an der Röntgenröhre regelmäßig nicht synchron mit dem Heizstrom des Glühkörpers verläuft.
  • Um diesen Synchronismus herbeizuführen, kann man, wie es auch bekannt ist, als Heizstrom ebenfalls unterbrochenen Strom, nämlich einen an den Klemmen des in den Primärstrom des Transformationsgerätes geschalteten Unterbrechers oder an den Klemmen der Primärwicklung dieses T#ansformationsgerätes selbst abgenommenen Zweig jenes Primärstromes verwenden, der dabei einem Heizstromtransformator zugeführt wird, an dessen Sekundärwicklung erst der Glühkörper angeschlossen ist.
  • Für diagnostische Anwendungen der Röntgenstrahlen sind diese Einrichtungen nicht geeignet, weil der Heizstrom nicht unabhängig von dem Betriebsstrom der Röntgenröhre ein- und ausgeschaltet werden kann, wie es bei der Anwendung der Röntgenstrahlen für Untersuchungszwecke, insbesondere für röntgenphotographische Aufnahmen, notwendig ist. Man muß nämlich, bevor der Patient in die zur Röntgenaufnahme erforderliche Stellung gebracht wird, die elektrischen Größen an der Röntgenröhre genau einstellen, Ulii, u-enn der Patient in die Aufnahmestellung gebracht ist, die volle Wirkung der Röntgenstrahlen zur Verfügung zu haben und die IZ('3iit",reiiatifiiahine sogleich ausführen zu können. Bei den erwähnten bekannten Einrichtun-en tritt beim 'Schließen des Stromkreises der Röntgenröhre erst für kurze Zeit ein Funkenübergang an der parallel zur Röntgenröhre geschalteten Funkenstrecke ein, so Z, lange, bis die Temperatur des Glühkörpers hoch genug zur Herbeiführung der Wegsamkeit der 1Zöiitgenröhre für die elektrische Entladung ist. Diese Zeitspanne des Funkenüberganges geht für die Aufnahme verleren. Auch erschreckt der Funkenübergang erfahrungsgemäß den Patienten.
  • Diese (1-eIstände sind bei der neuen Schaltungsanordnung vermieden, die in einem Ausführungsbeispiel in der Abbildung schernatisch dargestellt ist. Die Priniärwicklung a des Heizstronitransforniators b mit dein Regelungswiderstand c ist in der an sieh bekannten Weise parallel zur Primärwicklung d des die Röntgenröhre r speisenden Transformationsgerätes e hinter den periodisch wirkent' den Unterbrecher f geschaltet. k5 Gemäß der Erfindung ist in den Weg des Primärstromes des die Röntgenröhre speisenden Transforniationsgerätes e ein Unischalter g geschaltet, der es ermöglicht, wahlweise entweder die Priniärwicklung d dieses Transformationsgerätes oder einen Ohnischen oder induktiven Widerstand h einzuschalten, der zweckmäßig innerhalb der durch die Regelungsvorrichtung i für den Primärstrornkreis des Transformationsgerätes e gesteckten Grenzen oder in einem innerhalb dieser Grenzen liegenden kleineren Intervall regelbar gemacht ist, so daß er innerhalb dieser Intervallgrenzen den Zweig des Transformationsgerätes e praktisch zu ersetzen vermag.
  • Soll eine Röntgenaufnahme hergestellt werden, so schaltet man zunächst mittels des Umschalters g den Betriebsstrom für die Priniärwicklung d ein, wobei der Regelungs-,viderstand c so weit eingeschaltet ist, daß die Primärwicklung a, des Heizstronitransforrnators b nur von einem schwachen Strom durchflossen wird. Man kann dann mittels des Regelungswiderstandes c den Heizstrom und damit die Stärke des Entladungsstromes in der Röntgenröhre und, mittels der RegelunIgsvorrichtung i, die Spannung an der Röntgenröhre und damit die Härte der erzeugten Röntgenstrahlen in der für die betreffende Aufnahme erwünschten Weise einstellen. Legt man dann den Umschalterg auf den Widerstandli um, so ist die Röntgenröhre spannungslos; der Glühkörper in, glüht aber in der vorher eingestellten Weise weiter. Verändert sich durch diese Umschaltung die Stärke des Heizstromes für clen Glübkörper, so bringt man sie durch entsprechendes Einstellen des Widerstandes h auf den früheren Betrag. Nunmehr ist die k' Einrichtung für die Ausführung der Rönt-,-enaufnahme bereit.
  • Bringt man nun den Patienten in die für (-lie Röntgenaufnahme erwünschte Stellung, so kann, indem man den Unischalter g wieder auf den Primärstromkreis des Transformationsgerätes e umlegt, die Aufnahme sogleich vor sich gehen, ohne daß erst ein Funkenübergang in der Parallelfunkenstrecke n eintritt. Nach beendeter Aufnahme kann man entweder den Hauptschalter k öffnen oder aber, was zweckmäßig ist, den Umschalter g wieder umlegen. Man kann auch den Umschalter g als zweipoligen Schnappschalter mit Federwirkung ausbilden, so daß er, wenn durch ihn von Hand das Transformationsgerät e ausgeschaltet wird, von selbst in seine den Widerstand It einschaltende andere Endlage springt.
  • Auf diese Weise ist der Glübkörper in, beim Ausschalten der Röntgenröhre nach beendeter Röntgenaufnahme vor Stroinüberlastung

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCH: Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit Glühkathode, bei welcher der Heizstronitransformator für die Glühkathode und das zur Speisung der Röntgenröhre dienende Transformationsgerät in Parallelschaltung zueinander mit dem gleichen periodisch unterbrochenen Strom gespeist werden, gekennzeichnet durch einen Umschalter, mittels dessen an die Speisestromquelle wahlweise entweder die Priniärwicklung des zur Speisung der Röntgenröhre dienenden Transformationsgerätes oder ein zweckmäßig innerhalb der Grenzen der Betriebsstroinstärke regelbarer, den Betriebsstromzweig in seiner Wirkung auf die Heizstromstärke ersetzender Widerstand angeschlossen wird.
DER57116D 1922-11-02 1922-11-02 Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit Gluehkathode Expired DE383696C (de)

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