DE3836477A1 - Innenschuh fuer skischuh - Google Patents
Innenschuh fuer skischuhInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Innenschuhe von Ski
schuhen und insbesondere Innenschuhe, deren Anpaßbarkeit
an den Fuß des Skiläufers mit Hilfe eines Erzeugnisses
verwirklicht wird, welches in mindestens einen Hohlraum
eingespritzt wird, mit welchem die Innenschuhe versehen
sind, und welche einem Festspann- und/oder Haltebereich des
Fußes entsprechen.
Die bekannten Innenschuhe dieser Art weisen meistens einen
Einspritzhohlraum oder eine Einspritztasche auf, welche
durch eine äußere Wand und eine innere Wand begrenzt ist,
wobei mindestens die letztere relativ biegsam und/oder
verformbar ist, um sich dem entsprechenden Bereich des
Fußes des Skiläufers unter der Druckwirkung des einge
spritzten Erzeugnisses anzupassen. Um eine optimale
Halterung des Fußes zu gewährleisten, sind verschiedene
Ausführungsformen von Innenschuhen und/oder der Einstellung
des Fußes in dem Schuh vorgeschlagen worden; verschiedene
Ausführungsformen weisen insbesondere eine integrale
Einstellung bzw. einen integralen Sitz der Innenwand des
Innenschuhs um den Fuß auf, während andere Ausführungsfor
men mehr die Festspannbereiche auf dem Fuß bevorzugen.
So ist z. B. in der FR-PS 20 56 381 ein Innenschuh be
schrieben, welcher aus zwei ineinander eingefügten Um
schlägen besteht, wobei der innere Umschlag dazu bestimmt
ist, den Fuß integral aufzunehmen und zu umhüllen, während
der äußere Umschlag dazu bestimmt ist, sich an die ent
sprechende, im Schuh verwirklichte Aufnahme bzw. Lagerung
anzupassen. Das Einspritzen des Erzeugnisses wird nach
der Einführung des Fußes in den Innenschuh bewirkt, wodurch
ein enges Aufbringen des Innenschuhs auf den Fuß erzielt
wird, insbesondere unter Gewährleistung einer Anpassung des
inneren Umschlags an die Morphologie der Fußoberfläche des
Skiläufers. Eine solche Anpassung enthüllt sich manchmal
als Grund verschiedener Schmerzen, z. B. von Krämpfen und
Erstarrungen; während die Variationen der Verformungen
des Fußes unter Belastung im Fußsohlenabstützungsbereich
behindern, ergeben sich Kompressionen, lokalisiert auf den
Teilen des Fußes, welche den Deformationen unterworfen
sind, z. B. den seitlichen Teilen im Bereich des Vorder
fußes und den vertikalen Teilen im Bereich des Spanns des
Fußgewölbes. Dies ist ebenfalls der Fall beim Innenschuh,
welcher Gegenstand der US-PS 41 82 056 ist, bei welchem
sich der Hohlraum, welcher dazu bestimmt ist, sich an den
Fuß anzupassen, unter die Fußsohlenfläche des Fußes er
streckt.
Sowohl bei der Ausführungsform des Innenschuhs gemäß der
FR-PS 20 56 381 als auch der US-PS 41 82 056 kann die
statische Position des Fußes während des Einspritzens
verbogen werden, wenn der Skiläufer sich mehr auf dem
Inneren oder Äußeren abstützt; in einem solchen Falle
wird die Anpassung des Innenschuhs aufgrund des Druckes
und/oder der Ausdehnung des eingespritzten Erzeugnisses
noch in den nicht belasteten Bereichen der Fußsohlenfläche
betont.
Eine andere Ausführungsform einer Anpassung des Fußes in
einem Schuh ist in der FR-PS 14 12 280 vorgeschlagen,
welche die Anordnung von mehreren kleinen Kissen ent
sprechend den zu haltenden Teilen des Fußes lehrt. Wie
beschrieben, ist der Fußsohlenbereich des Fußes vor einer
zu engen Anpassung bewahrt. Andererseits enthüllt sich
eine solche Konstruktion der Halteelemente des Fußes als
relativ kompliziert aufgrund der Vielzahl von kleinen
Kissen. Darüber hinaus haben die kleinen Kissen eine auf
Zufall beruhende Lösbarkeit und sind nicht den bekannten
inneren Fußhaltevorrichtungen zugeordnet wie diejenigen,
welche z. B. in der FR-PS 23 45 097 oder der WO 79 00 770
beschrieben sind.
Darüber hinaus wird auf die FR-PS 21 07 590 verwiesen,
welche einen Innenschuh beschreibt, welcher einen Füll
hohlraum aufweist, welcher sich allein auf dem hinteren
Teil des Fußes erstreckt, während der vordere Teil innen
vorgeformt ist und nicht einer Anpassung durch Einspritzung
in den Hohlraum unterworfen ist. Die Anpassung eines
solchen Innenschuhs an den Fuß des Skiläufers wird zunächst
durch die Formgebung des vorderen Teils bewirkt, z. B.
auf einem Leisten, anschließend durch Einspritzen des
Füllungsmaterials in den Hohlraum des hinteren Teils auf
den Fuß, welcher nunmehr in den Schuh eingeführt ist.
Dieses relativ aufwendige Anpassungsverfahren erfordert
mehrere Handhabungen mit einem nicht vernachlässigbaren
bestimmten Ausführungszeitaufwand und hierdurch erhöhte
Betriebskosten.
Die vorliegende Erfindung schlägt einen in einer einzigen
Operation an den Fuß des Skiläufers durch Einspritzen eines
Füllungsmaterials in einen Hohlraum anpaßbaren Innenschuh
vor, welcher mindestens teilweise den Fuß unter Ausnahme
der Fußsohlenfläche umgibt; aufgrund der Anpassungsmöglich
keiten des äußeren Umschlags des Innenschuhs im Verhältnis
zu seiner Unterbringung in der Schuhschale ist der Innen
schuh derart ausgebildet, um Schuhschalen zugeordnet zu
werden, welche anfangs mit nicht eingespritzten Innen
schuhen versehen sind.
Gemäß der Erfindung besteht der Innenschuh aus einem
äußeren Umschlag von im wesentlichen einer Form ent
sprechend derjenigen der Lagerung im Schuh und aus einem
inneren Socken, welcher aus einem Oberteil bzw. einer
Manschette und einer relativ steifen Fußsohlenabstüt
zungssohle besteht. Der Socken wird in den äußeren Umschlag
eingeführt, mit welchem er durch irgendein bekanntes
Verfahren verbunden ist, wie z. B. durch Kleben, Nähen,
Schweißen usw. auf dem Umfang der Einführungsöffnung des
Fußes in den oberen Teil des Innenschuhs; gemäß einem
Merkmal besteht der Einspritzungshohlraum aus dem freien
Raum, welcher zwischen dem äußeren Umschlag des Innenschuhs
und der Wand des Oberteils des inneren Sockens angeordnet
ist und in seinem unteren Teil durch die Fußsohlenabstüt
zungssohle des Sockens begrenzt ist. Dieser Socken fügt
sich unter Zwischenschaltung des Randes der Fußsohlen
abstützungssohle in eine Umfangshalterille ein, welche in
der Innenwand des äußeren Umschlags des Innenschuhs in
dessen unterem Bereich vorgesehen ist. Andererseits ist
es möglich, eine Abstützungssohle vorzusehen, welche mit
einer Halterille zusammenwirkt, welche nur auf einem Teil
des Umfangs der Sohle angeordnet ist.
Diese Anordnung vermeidet das Fließen des Füllungsmaterials
unter die Fußsohle des Fußes und erlaubt insbesondere die
Vormontage des Oberteils des Sockens auf der Abstützungs
sohle. Es wird angemerkt, daß die Abstützungssohle vor
gesehen werden kann, ausgehend von einer anatomischen
formgebenden oder vorgeformten Sohle. Die Umfangshal
terille, welche im äußeren Umschlag des Innenschuhs
vorgesehen ist und dazu bestimmt ist, den Rand der Sohle
durch mindestens teilweises Ineinandergreifen aufzunehmen,
kann ein im wesentlichen zum Profil der Sohle komplemen
täres Profil aufweisen.
Gemäß einem anderen Merkmal weist das Oberteil des inneren
Sockens eine relativ kleiner ausgebildete Oberfläche als
diejenige seiner Lagerung in dem äußeren Umschlag des
Innenschuhs auf und kann vorteilhafterweise aus einem
dehnbaren Material bestehen; wenn die Fußsohlenabstüt
zungssohle des Sockens in die Halterille des äußeren
Umschlags eingefügt ist, wird die Wand des Sockens gespannt
unter Festlegung einer Konfiguration im wesentlichen
entsprechend derjenigen des Fußes. Die Streckung bzw.
Ausdehnung der Wand des Oberteils sorgt vor dem Einspritzen
des Füllungsmaterials für einen freien Raum zwischen der
inneren Wand des äußeren Umschlags und dem Oberteil,
welcher das Einspritzen des Füllungsmaterials in den so
bestimmten Hohlraum erleichtert unter Vermeidung von
Knickstellen. Gemäß der Erfindung kann der innere Socken
mindestens eine vorgeformte Verstärkung aufweisen, welche
seiner Oberfläche benachbart zum Einspritzungshohlraum
zugeordnet ist, um mindestens einen empfindlichen Bereich
des Fußes bezüglich der Wirkung der Anpassung durch
Einspritzung des Füllungsmaterials zu schützen und/oder
vor einer möglichen Kompression zu bewahren.
Um eine korrekte Halterung des äußeren Umschlags des
Innenschuhs während des Einspritzens des Füllungsmaterials
zu gewährleisten und auch nach der Einspritzung, um
mindestens einen Teil des Umfangs seiner Einführungsöffnung
zu konsolidieren, kann dem Umschlag in dem betreffenden
Bereich ein Verstärkungselement zugeordnet sein. Dieser
Bereich kann sich insbesondere in den hinteren Teil des
Innenschuhs entsprechend demjenigen der Fußferse des
Skiläufers erstrecken.
Gemäß einer Konzeptionseinzelheit des Innenschuhs besteht
der äußere Umschlag des Innenschuhs aus einem relativ
verformbaren Material wie z. B. einem Polyurethanschaum,
um sich an seine Lagerung in der Schuhschale anpassen zu
können unter der Druckwirkung des Füllungsmaterials,
eingespritzt in den Einspritzungshohlraum, gleichzeitig
mit der Anpassung des inneren Sockens auf den Fuß des
Skiläufers. Um die Entfernung von Luft und/oder Gasen aus
dem Einspritzungshohlraum zu ermöglichen, welche sich
aus der Einführung des Füllungsmaterials ergibt, ist eine
Entgasungseinrichtung an der Wand des Oberteils des Sockens
vorgesehen; gemäß einem komplementären Merkmal der Erfin
dung besteht die Entgasungseinrichtung darin, ein dehn
bares, durchlässiges (oder von durchlässiger Textur)
Material für das Oberteil zu verwenden und darüber hinaus
vorteilhafterweise die zum Einspritzungshohlraum benach
barte Seite mit einem mikroperforierten Überzug zu ver
sehen; dieser Überzug stellt durch die Abmessung seiner
Mikroperforationen die Entgasungseinrichtung des Einsprit
zungshohlraums und die Sperreinrichtung des Einfüllungs
materials auf der entsprechenden Seite des Oberteils des
Sockens dar. Es wird angemerkt, daß die Abmessung der
Mikroperforationen mit der Viskosität des Einfüllungs
materials verknüpft ist. Dieser Überzug kann z. B. die
Form einer mikroperforierten Polyurethanschicht aufweisen;
eine solche Schicht weist darüber hinaus den Vorteil auf,
die Einspritzung des Einfüllungsmaterials zu erleichtern,
indem die Reibungen dieses Materials gegen den Socken
verringert werden, und demzufolge das Material ohne
erhöhten Druck durch eine einzige Öffnung, welche relativ
entfernt von bestimmten Füllungsendbereichen angeordnet
ist, einzuspritzen. Vorzugsweise ist die Einspritzungs
öffnung auf dem vorderen oberen Teil des Innenschuhs an
geordnet und außerhalb der Schuhschale zugehbar, wodurch
das Hindurchführen des Einspritzungskanals zwischen der
Schale und dem äußeren Umschlag des Innenschuhs vermieden
wird.
Um die Einspritzung des Füllungsmaterials zu erleichtern,
kann die Seite des äußeren Umschlags, benachbart zum
Einspritzungshohlraum, vorteilhafterweise ausgehend von
der Einspritzungsöffnung mit Rippen versehen sein, welche
sich in Richtung der extremen Füllungsbereiche erstrecken.
Diese Rippen erlauben insbesondere eine Bevorzugung des
Strömens des Materials in ihrer Richtung.
Wie oben ausgeführt, kann der Innenschuh so ausgebildet
sein, daß er an Skischuhen mit starrer Schale der Bauart
angepaßt ist, welche innere Fußhalterungsvorrichtungen
aufweist. So kann mindestens der vordere Teil des Innen
schuhs entsprechend dem Bereich des Oberteils des Fußes
mit einer Fußhalte- und/oder Unterstützungseinrichtung
versehen sein wie eine Verteilungsplatte, welche gegenüber
einem Hohlraum oder einem Hohlraumteil, in welchen das
Füllungsmaterial eingespritzt ist, angeordnet ist.
Eine Ausführungsform des Innenschuhs besteht darin, eine
integrale Umhüllung bzw. einen integralen Umschlag des
Fußes des Skiläufers vorzusehen unter Verwirklichung
eines Schaftes, welcher den unteren Beinteil umgibt,
wobei dieser Schaft einen beweglichen hinteren Teil
aufweisen kann, um die Einführung des Fußes zu erleichtern.
Der Innenschuh kann außerdem einen vorderen Teil aufweisen,
welcher integral den Fuß bis zum Fersenbereich umgibt, und
einen von diesem vorderen Teil unabhängigen hinteren Teil,
welcher fest mit der hinteren Kappe eines Skischuhs mit
Hintereinstieg verbunden ist. Bei dieser letzten Ausfüh
rungsform kann der vordere Teil des Innenschuhs mit einer
Zunge versehen sein in dem Bereich der Ferse für eventuelle
Zwecke, um das Herausziehen dieses Innenschuhteils aus dem
Schuh und/oder das Einführen des Fußes zu erleichtern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt einen Innenschuh gemäß der
Erfindung während der Montage,
Fig. 2 den Innenschuh gemäß Fig. 1 in Hinteransicht
längs des Pfeiles F gemäß Fig. 1, wobei eine
Ausführungseinzelheit der inneren Wand des
äußeren Umschlags gezeigt ist,
Fig. 3 im Schnitt längs III-III der Fig. 2 eine
Ausführungseinzelheit der Verbindung von den
Innenschuh bildenden Teilen,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs IV-IV der Fig. 2,
wobei das Profil der Einspritzungskanäle des
Füllungsmaterials dargestellt ist,
Fig. 5 den Innenschuh der Fig. 1 im Längsschnitt,
wobei der innere Socken in den äußeren
Umschlag eingeführt ist,
Fig. 6 die Ausführungseinzelheit der Fig. 3, gesehen
nach dem Umwenden des inneren Sockens in den
Umschlag des Innenschuhs, wie in Fig. 5
erkennbar,
Fig. 7 den Innenschuh, eingeführt in den Schuh und
bereit für seine Anpassung an den Fuß des
Skiläufers,
Fig. 8 eine Einzelheit der Naht des inneren Sockens
auf dem hinteren Rand des Umschlags des
Innenschuhs im Fersenbereich,
Fig. 9 im Teilschnitt längs IX-IX der Fig. 7 eine
Einzelheit des Ineinanderfügens der Fußsohlen
abstützungssohle des Sockens in die Umfangs
halterille, vorgesehen auf der inneren Wand
des äußeren Umschlags,
Fig.
10 und 11 schematisch die relative Position verschie
dener, einen Schuh und seinen Innenschuh
bildender Elemente vor und nach der Einsprit
zung des Füllungsmaterials zur Anpassung an
den Fuß des Skiläufers, und
Fig. 12 im Teilschnitt längs XII-XII der Fig. 11 die
Einzelheit des Ineinanderfügens der Fußsohlen
abstützungssohle des inneren Sockens in die
Halterille nach Einspritzung des Füllungs
materials.
In Fig. 1 ist ein Innenschuh während der Montage darge
stellt, um die verschiedenen, den Innenschuh bildenden
Elemente erscheinen zu lassen, insbesondere die jeweilige
Position des inneren Sockens 2 im Verhältnis zum äußeren
Umschlag 1 vor seiner Einführung in den letzteren. In
dieser Vormontageposition ist der innere Socken 2 durch
eine Naht mit dem äußeren Umschlag 1 oder durch irgendein
anderes bekanntes Verfahren allein in dem oberen Bereich
des Schaftes 7 des letzteren verbunden, um anschließend
durch Wenden um seine Naht, wie durch den Pfeil F an
gezeigt, in den Umschlag eingeführt zu werden. Bei dieser
Ausführungsform des Innenschuhs besteht der äußere Umschlag
1 aus einem einzigen Stück, aber er kann natürlich auch aus
mehreren Stücken verwirklicht sein; vorzugsweise wird
jedoch die Ausführungsform des äußeren Umschlages in
einem Stück verwendet, was Verbindungsoperationen vermeidet
und eine optimale Dichtheit garantiert; hierzu verwendet
man vorteilhafterweise ein Material, welches z. B. aus
Polyurethanschaumstoff besteht. Der innere Socken 2 besteht
aus einem Oberteil 3, welcher dazu bestimmt ist, den Fuß
zu umhüllen, und aus einer relativ steifen Fußsohlenabstüt
zungssohle 4, wobei diese beiden Teile untereinander am
Umfangsrand 5 der Sohle durch bekannte Mittel verbunden
sind. Um die Anpassung des Oberteils 3 an den Fuß des
Skiläufers während der Einspritzung zu gewährleisten,
besteht dieses aus einem dehnbaren und durchlässigen
Material, gegebenenfalls zusammendrückbar für den Komfort
des Fußes; die Wand 9 des Oberteils 3, welche aus diesem
Material besteht, ist auf ihrer Seite 8, welche nach der
Montage zum Einspritzungshohlraum 10 hinweist (in den
Fig. 5, 6 und nachfolgenden erkennbar) mit einem
mikroperforierten Überzug 25 versehen. Dieser Überzug
wie z. B. eine Polyurethanschicht bildet die Entgasungsein
richtung des Einspritzungshohlraums und stellt ein Hinder
nis für das mögliche Eindringen des Füllungsmaterials in
die Wand 9 des Oberteils dar.
Bei der vorliegenden Ausführungsform des Innenschuhs ist
eine vorgeformte Verstärkung wie z. B. eine Abdeckung 6 auf
das Ende der Spitze des vorderen Teils des Oberteils 3
z. B. durch Klebung aufgebracht, um den Bereich ent
sprechend dem Ende des Fußes des Skiläufers vor zu engen
Anpassungswirkungen, welche sich aus der Einspritzung
ergeben können, zu bewahren.
Der äußere Umschlag 1 des Innenschuhs weist in seinem
unteren Teil entsprechend dem Fußsohlenabstützungsbereich
eine Umfangshalterille 16 auf, welche dazu bestimmt ist,
durch Ineinandergreifen den Umfangsrand 5 der Fußsoh
lenabstützungssohle 4 des inneren Sockens 2 aufzunehmen.
Wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, ist der obere Teil
des Schaftes 7 des äußeren Umschlages 1 des Innenschuhs
mit einem Verstärkungselement 13, in Tunnelform, versehen,
welches sich im wesentlichen der Schienbeinabstützungsform
des unteren Beinteils anpaßt, und mit einem Überschlag 14,
welcher auf dem Element 13 angeordnet ist und unter anderem
dazu bestimmt ist, als Schutz gegenüber Wasser und/oder
der Abriebwirkung des möglichen Schnees in diesem Bereich
entsprechend dem oberen Teil des Skischuhs zu dienen. Wie
in Fig. 3 besonders dargestellt ist, erkennt man die
Folge der Übereinanderanordnung der Elemente, welche den
Innenschuh bilden, im Bereich seines vorderen, oberen
Teils vor dem Umwenden des inneren Sockens 2; man erkennt
hierbei aufeinanderfolgend die Wand 9 des Oberteils 3,
den Schutzüberschlag 14, das Verstärkungselement 13 und die
Wand des äußeren Umschlags 1 des Innenschuhs. Diese
Elemente sind durch eine Naht längs des entsprechenden
Randes des äußeren Umschlags 1 verbunden. Es wird präzi
siert, daß das Oberteil 3 in dieser Vormontageposition
mit der Seite 8 seiner Wand 9 nach außen zeigt, wobei
sich die Seite 8 benachbart zum Einspritzungshohlraum 10
in der montierten Position des inneren Sockens 2 (Fig.
5) befindet. Um die Einspritzung des Füllungsmaterials zu
ermöglichen, ist eine Einspritzungsöffnung 12 quer durch
den Überschlag 14, die Verstärkung 13 und die Wand des
äußeren Umschlags 1 des Innenschuhs vorgesehen; die
letztere weist vorteilhafterweise, wie in den Fig. 2
und 4 erkennbar, Rippen 15 auf, welche sich ausgehend von
der Einspritzungsöffnung 12 in Richtung des vorderen
Endteils des Innenschuhs entsprechend im wesentlichen dem
Vorderfußbereich des Skiläufers erstrecken. Diese Rippen
15 bestimmen Kanäle 16, welche als Führungen für das
Füllungsmaterial dienen, welche das Fließen des letzteren
in Richtung ihrer Orientierung begünstigen.
Um den Umschlag auf mindestens einen Teil des Umfangs 18
seiner Einführungsöffnung des Fußes und insbesondere im
hinteren Bereich entsprechend der Ferse zu verfestigen,
kann ein Verstärkungselement 19 mit einer im wesentlichen
komplementär zu diesem Bereich ausgebildeten Form vor
gesehen und fest mit dem Umschlag verbunden sein.
Anschließend an die Vormontage des Innenschuhs, welche
soeben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben
worden ist, wird anschließend der innere Socken 2 in den
äußeren Umschlag 1 (Fig. 5 und 6) durch Umwenden seines
Oberteils, wie durch den Fall 11 angezeigt, um seine Naht
im oberen Bereich des Schaftes 7 des Umschlages 1 ein
geführt. Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, weist der obere
Rand 20 des Innenschuhs einen Wulst auf, dessen Außenseite
durch die andere Seite 8′ der Wand 9 des Oberteils 3
gebildet wird; die Seite 8 des Oberteils weist nunmehr
zum Einspritzungshohlraum 10 hin.
Von dieser Montagephase des Innenschuhs aus, vgl. Fig.
7, wird das Oberteil 3 des inneren Sockens 2 vollendet in
seiner Verbindung mit dem äußeren Umschlag 1 z. B. durch
eine andere Naht, welche sich auf dem gesamten Rest des
Umfangs 18 der Einführungsöffnung des letzteren erstreckt.
Der Einspritzungshohlraum 10 wird nunmehr durch den freien
Raum bestimmt, welcher sich zwischen den Wänden des äußeren
Umschlags 1 und dem inneren Socken 2 ergibt. Es ist klar,
daß vor der Verbindung des Sockens 2 auf dem Umschlag 1 ein
Einspritzungsrohr 21 auf der Einspritzungsöffnung 12
plaziert werden kann.
In Fig. 8 ist in detaillierter Weise eine andere Nahtver
bindungsausführungsform des inneren Sockens 2 auf den
Umschlag 1 dargestellt. Die Wand 9 des Oberteils 3 ist
insbesondere gegen den Umfang 18 der Einführungsöffnung
des Umschlages umgewendet, um einen relativ erheblichen
Einschlag zu bilden, um die Dichtheit im Bereich der Naht
während der Einspritzung zu garantieren. Bei dieser
Ausführungsform ist das Verstärkungselement 19 ebenfalls
mit dem Oberteil 3 auf dem Umfang 18 des Umschlags 1
aufgenäht.
Der Innenschuh, wie er soeben unter Bezugnahme auf die
Fig. 7 und 8 beschrieben worden ist, ist daher für
seine Zuordnung zu einer Skischuhschale für seine Anpassung
an den Fuß des Skiläufers verwendbar. Die Fußsohlenabstüt
zungssohle 4 des Sockens 2 ist dazu bestimmt, auf den
entsprechenden unteren Teil des Außenumschlags 1 auf
gebracht zu werden, um sich mit Hilfe ihres Umfangsrandes
5 oder sogar nur eines Teils dieses Randes in die Um
fangshalterille 16 des Umschlags 1 einzufügen. Wie dies
genauer aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, schließt das
Ineinandereinfügen des Randes 5 der Abstützungssohle 4
ebenfalls den unteren genähten Rand 17 des Oberteils 3
ein. In der Eingriffsposition der Abstützungssohle 4 ist
das Oberteil 3 des inneren Sockens 2 aufgespannt und
weist demzufolge eine Konfiguration entsprechend ungefähr
derjenigen des Fußes auf. Es ist im vorhergehenden dar
gelegt worden, daß die entwickelte Oberfläche des Oberteils
3 kleiner als diejenige entsprechend seiner Lagerung in
dem äußeren Umschlag 1 sein kann. In diesem Falle ist das
Oberteil 3 einer Ausdehnung unterworfen, welche für einen
freien Raum sorgt, bereits außer Eingriff mit dem äußeren
Umschlag des Innenschuhs, und welche mögliche Knickfalten
der Wand 9 des Oberteils verhindert.
In Fig. 10 ist der Innenschuh in die Schale 30 eines
Skischuhs bekannter Bauart eingeführt, welcher im vor
liegenden Ausführungsbeispiel eine innere Fußhaltevorrich
tung 31 aufweist. Vor der Einspritzung ist der Fuß 32 des
Skiläufers in den Innenschuh eingeführt und bringt ins
besondere die Fußsohlenabstützungssohle 4 in Eingriff
mit dem entsprechenden unteren Teil des äußeren Umschlags
1. Die jeweilige Position der verschiedenen, den Schuh
und den Innenschuh bildenden Elemente untereinander nach
dem Anziehen auf den Fuß des Skiläufers läßt ein bestimm
tes Spiel zu vor dem Einspritzen des Füllungsmaterials
in den Einspritzungshohlraum 10, welcher mindestens
teilweise die Oberseite des Fußes, ausgenommen im Fußsoh
lenabstützungsbereich, umgibt; aufgrund der relativen
Steifigkeit der Abstützungssohle 11 verwirklicht diese
gemeinsam mit der Umfangshalterille 16 gleichzeitig eine
dichte Verbindung und die Positionierung der Abstützungs
sohle in dem Innenschuh unter Begrenzung der Ausdehnung
des Einspritzungshohlraums 10.
Die Anpassung des Innenschuhs an den Fuß des Skiläufers
(Fig. 11 und 12) wird anschließend durch Einspritzung
des Füllungsmaterials durch das Einspritzungsrohr 21
bewirkt, welches, wie im vorhergehenden erläutert worden
ist, vorteilhafterweise im oberen Teil des Innenschuhs
angeordnet ist, welcher die Schale 30 des Schuhs über
steigt. Unter der Druckwirkung des Füllungsmaterials
schmiegt sich das Oberteil 3 des inneren Sockens an die
Form des Fußes an in den Bereichen entsprechend denjenigen
der Hohlräume, welche gegenüber den ausgewählten Fuß
bereichen angeordnet sind. Gleichzeitig paßt sich der
äußere Umschlag 1 des Innenschuhs im wesentlichen an die
Form seiner Aufnahme bzw. Lagerung im Schuh und an die
verschiedenen Elemente, welche die innere Fußhaltevorrich
tung 31 bilden, an, mit welchen er in Kontakt steht, wie
z. B. die Verteilungsplatte 33. Während der Einspritzung
füllt das Füllungsmaterial darüber hinaus den Teil 24 der
Halterille 16, welcher nicht durch die Dicke der Sohle 4
ausgefüllt wird, und verstärkt das Einfügen bzw. Einlassen
der Fußsohlenabstützungssohle 4, wie in Fig. 12 darge
stellt ist.
Das Füllungsmaterial kann beliebig ausgewählt werden und
dehnbar und/oder komprimierbar sein nach Stabilisation
und/oder Polymerisation wie z. B. kommerziell verfügbare
Polyurethanschaumstoffe.
Außerdem kann der innere Socken irgendeinen gewebten oder
nicht gewebten Überzug aufweisen, um die Komfortbedingungen
des Fußes und/oder sein ästhetisches Aussehen zu verbes
sern.
Es wird angemerkt, daß der vorliegende Innenschuh un
verändert bei Schuhen mit hinterem Einstieg und mit
vorderem Einstieg verwendet werden kann, welche mit inneren
Fußhaltevorrichtungen versehen sind oder nicht. Darüber
hinaus kann man vorsehen, wie dies in Fig. 10 z. B.
dargestellt ist, den äußeren Umschlag 1 des Innenschuhs
mit einer Halteeinrichtung 34 zu versehen, welche dazu
bestimmt ist, mit einem Element zusammenzuwirken, welches
die Fußhaltevorrichtung wie die Verteilungsplatte 33
bildet. Schließlich kann die Einspritzungsöffnung 12 an
jedem anderen Ort des Innenschuhs angeordnet sein.
Claims (15)
1. Innenschuh für einen Skischuh, dazu bestimmt, ein ein
gespritztes Polstermaterial aufzunehmen mit einem Ein
spritzungshohlraum, welcher zwischen dem äußeren
Umschlag und einem inneren Socken, welche unter
einander fest verbunden sind, angeordnet ist, wobei
der innere Socken eine Fußsohlenabstützungssohle
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Umschlag (1) des Innenschuhs in seinem
unterem Teil entsprechend dem Fußsohlenabstützungs
bereich eine Halterille (16) aufweist, welche sich
mindestens teilweise in einer Art und Weise ent
sprechend dem Umfang des Umfangsrandes (5) der Fußsoh
lenabstützungssohle (4) erstreckt, wobei die Hal
terille (16) in der Dicke der Wand des äußeren
Umschlags (1) ausgenommen ist und mindestens teilweise
die Dicke des Umfangsrandes (5) der Sohle (4) auf
nimmt.
2. Innenschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Socken (2) eine relativ steife Fußsoh
lenabstützungssohle (4) aufweist, mit welcher ein
Oberteil (3) verbunden ist, welches aus einem dehn
baren und durchlässigen Material besteht.
3. Innenschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (3) an seinem unteren Rand (17) mit
dem Umfang des Umfangsrandes (5) der Abstützungssohle
(4) mit Hilfe einer Naht verbunden ist, welche die
Dichtheit gewährleistet, wobei die Ränder (17; 5)
des Oberteils (3) und der Abstützungssohle (4) in
der Halterille (16) durch Einfügung aufgenommen sind.
4. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Einspritzungshohlraum
(10), ausgehend von der Fußsohlenabstützungssohle (4)
mindestens teilweise auf der Oberseite des Fußes
erstreckt.
5. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Socken (2) eine relativ
kleiner entwickelte Oberfläche als diejenige ent
sprechend der inneren Wand des äußeren Umschlags (1)
aufweist.
6. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Socken (2) auf seiner
dem Einspritzungshohlraum (10) benachbarten Seite
(8) mindestens eine Verstärkung (6) aufweist, welche
sich auf einer Oberfläche entsprechend mindestens
einem empfindlichen Bereich des Fußes erstreckt, um
diesen gegenüber der Anpassung durch Einspritzung zu
schützen.
7. Innenschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkung (6) eine Abdeckungsform aufweist,
angeordnet im vorderen Bereich entsprechend demjenigen
der Fußspitze des Skiläufers.
8. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Umschlag (1) des Innen
schuhs mindestens ein Verstärkungselement (13, 19)
seiner Wand aufweist.
9. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Umschlag (1) des Innen
schuhs in seinem hinteren Bereich entsprechend
demjenigen der Fußferse mit einem Verstärkungselement
(19) seiner Wand versehen ist.
10. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschlag (1) des Innenschuhs
aus einem relativ undurchlässigen Material besteht,
während der innere Socken (2) aus einem durchlässigen
Material besteht, welches auf ihrer dem Einsprit
zungshohlraum (10) benachbarten Seite (8) einen
mikroperforiertem Überzug (25) aufweist, welcher die
Entgasungseinrichtung des Einspritzungshohlraums und
die Sperreinrichtung des Füllungsmaterials auf dieser
Seite (8) des Sockens bildet.
11. Innenschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der mikroperforierte Überzug (25) eine Poly
urethanschicht ist.
12. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Umschlag (1) des Innen
schuhs aus einem relativ dehnbaren Material besteht,
welches sich an seine Lagerung in der Schale des
Schuhs anpassen kann unter der Druckwirkung des
während der Anpassung an den Fuß des Skiläufers
eingespritzten Materials.
13. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Umschlag (1) des Innen
schuhs mindestens eine Unterstützungseinrichtung (34)
aufweist, welche mit mindestens einem Element (33)
zusammenwirkt, welches eine innere Fußhaltevorrichtung
(31) des Schuhs bildet.
14. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzungsöffnung (12)
außerhalb der Schale (30) des Schuhs in dem oberen
vorderen Bereich des Innenschuhs angeordnet ist.
15. Innenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere obere Teil des
Innenschuhs mit einem Verstärkungsstück (13) in
Tunnelform versehen ist, welches sich im wesentlichen
an die Schienbeinabstützungsform des unteren Beinteils
in dem entsprechenden Teil der Schale (30) des Schuhs
anschmiegt.
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