DE3834450C2 - - Google Patents
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- DE3834450C2 DE3834450C2 DE3834450A DE3834450A DE3834450C2 DE 3834450 C2 DE3834450 C2 DE 3834450C2 DE 3834450 A DE3834450 A DE 3834450A DE 3834450 A DE3834450 A DE 3834450A DE 3834450 C2 DE3834450 C2 DE 3834450C2
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- H04N1/3333—Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor during transmission, input or output of the picture signal; within a single document or page
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- H04N2201/3335—Speed or rate
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Transmission Control (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der
Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Faksimilesystem
mit Fehlerkorrekturmodus nach dem Patentanspruch 1 sowie
ein Faksimilegerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der JP 58-1 98 964 A ist bereits ein Verfahren bzw.
Bildübertragungssystem bekannt, um Faksimiledaten zu übertragen.
Gemäß diesem bekannten Verfahren werden Bildinformationen
rahmenweise vom Sender zum Empfänger übertragen,
wobei eine erste Anzahl von Datenrahmen in einer ersten
Datenübertragungsgeschwindigkeit übertragen wird. Im Empfänger
wird dann geprüft, ob Fehler in den Datenrahmen
aufgetreten sind, und, falls dies festgestellt wird, wird
vom Empfänger zum Sender ein Signal NACK übertragen,
woraufhin der mit Fehlern behaftete Rahmen erneut mit der
gleichen Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird. Erst
wenn bei dieser Übertragung nochmals ein Fehler festgestellt
wird, wird die Übertragungsgeschwindigkeit um eine
Stufe herabgesetzt und der betreffende Rahmen wird nochmals
übertragen. Bei diesem bekannten Verfahren ergibt
sich aber, daß unter Umständen die Übertragungsgeschwindigkeit
mehrfach herabgeschaltet werden muß, um schließlich
nach mehrfachen Übertragungsversuchen eine einwandfreie
Übertragung und damit richtige Übertragungsgeschwindigkeit
zu erreichen. Diese mehrfache Einstellung der
Übertragungsgeschwindigkeit ist zeitaufwendig und kostet
daher Übertragungszeit.
Aus der JP 60-2 51 760 A ist ein Datenübertragungssystem bekannt,
bei welchem die Übertragung auf einer Rahmen-zu-
Rahmen-Grundlage vorgenommen wird, wobei eine erneute Aussendung
der Daten durchgeführt wird, wenn ein Fehler in
einem der Rahmen festgestellt wird. Die erneute Sendung
der Daten wird jedoch bei diesem bekannten Verfahren immer
mit einer reduzierten Datenübertragungsgeschwindigkeit
vorgenommen, die also in Stufen fortlaufend reduziert werden
kann, bis schließlich festgestellt wird, daß bei einer
Übertragung gemäß einer der möglichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten
kein Fehler mehr auftritt.
Aus der DE-OS 34 47 466 ist ein Faksimilegerät zur Verkürzung
der Zeitdauer bekannt, die für die Herstellung einer
Übertragungs-Modulator/Demodulator-Nachrichtenübertragungsgeschwindi-gkeit
erforderlich ist. Gemäß diesem bekannten
Faksimilegerät wird die Sende-Modem-Geschwindigkeit
gespeichert, wenn eine Nachrichtenverbindung mit irgendeinem
anderen Faksimilegerät zustande gekommen ist,
wobei diese Information dann wieder verwendet wird, wenn
beim nächstenmal eine gleiche Nachrichtenverbindung aufgebaut
wird. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Sende-
Modem-Geschwindigkeit zu erneuern, so daß der Speicherinhalt
des Faksimilegeräts hinsichtlich optimaler Datenübertragungsgeschwindigkeiten
immer auf den neuesten Stand
gebracht werden kann. Dieses bekannte Prinzip erfordert
jedoch eine zusätzliche Speichereinrichtung, deren Speicherkapazität
auch relativ hoch sein muß, wenn das Faksimilegerät
mit sehr vielen verschiedenen Faksimilegeräten
Nachrichten austauschen soll.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren der angegebenen Gattung und ein Faksimilegerät
zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welches
die Möglichkeit bietet, besonders schnell die höchstmögliche
Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen einem
sendenden Faksimilegerät und einem empfangenden Faksimilegerät
einstellen zu können, um dadurch effektiv die gesamte
Übertragungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 5.
Ein besonders vorteilhaftes Faksimilegerät zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem
Patentanspruch 6, wobei eine weitere Ausgestaltung des
Faksimilegeräts aus dem Unteranspruch 7 hervorgeht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockdiagramm ein Gesamtaufbau eines Fak
similegeräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Er
findung;
Fig. 2a eine Darstellung, wie die Fig. 2aI und 2aII zu
sammenzusetzen sind;
Fig. 2aI und 2aII, wenn sie so wie in Fig. 2a zusammengesetzt
sind, und Fig. 2b ein Flußdiagramm, in welchem
die Schrittfolge eines Übertragungsvorgangs
dargestellt ist, welcher mittels des in Fig. 1 dar
gestellten Faksimilegeräts durchzuführen ist;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm einer Übertragungssteuerprozedur
in einem normalen Übertragungsvorgang;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm einer Übertragungssteuerprozedur
bei einer erneuten Übertragung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm eines Beispiels einer Übertra
gungssteuerprozedur an Hand welcher eine alternative
Methode zum Berechnen einer Fehlerrate er
läutert wird;
Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels einer Methode zum
Einstellen einer Datenübertragungsgeschwindigkeit
durch ein Heruntersetzen der Geschwindigkeit;
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Faksi
milegeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung der Inhalte und des Formats von
Daten, die in einem Parameterspeicher in dem in
Fig. 7 wiedergegebenen Aufbau gespeichert sind;
Fig. 9 eine Darstellung wie Fig. 9I und 9II zusammenzu
setzen sind;
Fig. 9I und 9II, wenn sie so wie in Fig. 9 dargestellt, zu
sammengesetzt sind, ein Flußdiagramm einer Schritt
folge, um festzulegen, ob ein Fehlerkorrekturmodus
(ECM) einzustellen ist oder nicht, und auch ein
Flußdiagramm einer Schrittfolge zum Festlegen einer
Rahmengröße für den Fall, daß der ECM-Modus
eingestellt ist;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm an Hand welchem die Übertragungs
prozedur erläutert wird, welche in dem in Fig. 7
dargestellten Aufbau durchzuführen ist;
Fig. 11a ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild
leseprozesses, welcher an einem Sender in einer
weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung durchzu
führen ist;
Fig. 11b ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild
informations-Übertragungsprozesses, welcher an
dem Sender in der in Fig. 11a dargestellten Aus
führungsform durchzuführen ist;
Fig. 12a ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild
informations-Empfangsvorgangs, der in einem
Empfänger durchzuführen ist, welcher der in Fig. 11a
und 11b dargestellten Ausführungsform zu
geordnet ist;
Fig. 12b ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild
aufzeichnungsprozesses, welcher in dem Empfänger
in der in Fig. 12a dargestellten Ausführungsform
durchzuführen ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Flusses von
Bildinformationen in der in Fig. 11a, 11b, 12a und
12b dargestellten Ausführungsform;
Fig. 14a eine Darstellung eines Beispiels des Formats eines
Rahmens, welcher zum Übertragen von Bildinforma
tionen zu verwenden ist, welche in Form von Rahmen
entsprechend dem herkömmlichen Fehlerkorrekturmodus
angeordnet ist;
Fig. 14b eine Darstellungs eines Beispiels eines Signals,
welches eine Anforderung für eine erneute Übertra
gung anzeigt und
Fig. 15a und 15b Darstellungen, an Hand welchen eine Bezie
hung zwischen Burst-Rauschen und einer Rahmengröße
erläutert wird.
In Fig. 1 ist in Blockform der Gesamtaufbau eines Faksimile
geräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt.
Das dargestellte Faksimilegerät weist einen Zentralprozessor
(CPU) 1 auf, welcher verantwortlich ist für die gesamte
Steuerung des Faksimilegeräts und welcher
auch eine Faksimileübertragungssteuerprozedur und ein Steu
erprogramm durchführt, welche in einem ROM-Speicher 2 gespeichert
ist. Ebenso ist ein RAM-Speicher 3 vorgesehen,
welcher einen Arbeitsbereich und einen Sendepuffer schafft.
Hierbei ist der Übertragungspuffer entsprechend ausgelegt,
um eine Speicherkapazität von mindestens 64K Bytes (K=1,024)
zu haben, so daß ein Rahmenblock von 256 Bytes gespeichert
werden kann. Das Faksimilegerät weist auch einen Scanner 4
zum Lesen einer Vorlage, welche mit einer vorherbestimmten
Auflösung zu übertragen ist, und einen Plotter 5 auf, um
ein empfangenes Bild auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial
mit einem vorherbestimmten Auflösungsvermögen aufzuzeichnen.
Eine Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 ist ebenso als eine
Mensch-Maschine-Schnittstelle vorgesehen, über welche ver
schiedene Operationsbefehle und Bedingungen von einer Bedie
nungsperson zugeführt werden können.
Es ist auch ein CODEC 7 vorgesehen, welches zu übertragende
Bildinformationen durch Kodieren komprimiert und empfangene
Bildinformationen durch Dekodieren entkomprimiert; ferner ist
ein Modem 8 vorgesehen, welches digitale Bilddaten moduliert und
demoduliert, so daß derartige digitale Bilddaten über ein
öffentliches Fernsprechnetz u. ä. übertragen werden können,
welches ein analoges Netz ist. Eine Netzsteuereinheit 9 ist
ebenfalls vorgesehen, und dient dazu, eine Verbindung zwi
schen dem Faksimilegerät und einem öffent
lichen Fernsprechnetz herzustellen. Die Netzsteuereinheit 9
ist auch mit einer automatischen Anruf- und Rufempfangsfunk
tion versehen. Ferner sind die Zentraleinheit (CPU) 1 der
ROM-Speicher 2, der RAM-Speicher 3, der Scanner 4, der
Plotter 5, die Operations- und Anzeigeeinheit 6, das Codec 7,
das Modem 8 und die Netzsteuereinheit 9 alle über einen
Systembus 10 miteinander verbunden, so daß Daten zwischen
irgendwelchen zwei gewünschten Einheiten ausgetauscht werden
können.
Nunmehr wird der Sendebetrieb des vorstehend skizzierten
Faksimilegeräts an Hand von Fig. 2a und 2b im einzelnen be
schrieben. Zuerst wird eine zu übertragende Vorlage in den
Scanner 4 eingesetzt, und dann wird eine vorherbestimmte
Übertragungsoperation, wie ein Eingeben von Information,
an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 durchgeführt
(Schritt 21). Im Ergebnis wird dadurch die Netzsteuereinheit
9 aktiviert (Schritt 22); wenn ein Ruf von dem empfangenden
Faksimilegerät empfangen worden ist, wird eine Sendekon
trollprozedur initiiert, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so
daß Signale CED und DIS zuerst von dem Empfänger an einen
Sender übertragen werden (Schritt 23). Dementsprechend über
trägt dann der Sender ein Signal DCS zusammen mit einem
Modem-Training-Signal und ein Signal TCF (Schritt 24). In
dem vorerwähnten DCS-Signal ist die Datenübertragungsge
schwindigkeit auf die Höchstgeschwindigkeit von 9600 Bits
pro Sekunde festgelegt.
Um den Zustand des Netzes zu bestimmen, prüft der Empfänger
vorherbestimmte Daten, welche durch das TCF-Signal übertragen
worden sind, und sendet dann ein CFR-Signal, wenn die
Datenfehlerrate gleich oder niedriger als ein vorherbestimmter
Wert ist. In dem Sender wird bei Empfang dieses CFR-Sig
nals (Ja von Schritt 25) der Scanner 4 aktiviert, worauf die
zu sendende Vorlage optisch gelesen wird (Schritt 26), wo
durch eine visuelle Bildinformation in elektrische Bildin
formation umgesetzt wird. Die auf diese Weise gelesene Bild
information wird dann durch das Codec 7 kodiert, und die ko
dierte Bildinformation wird dann in dem FIF-Abschnitt eines
HDLC-Datenrahmen beispielsweise durch 256 Bytes angeordnet.
Diese Datenrahmen werden gesammelt, um einen Block von bis
zu 256 Rahmen festzulegen. Folglich hat im Falle von 256
Bytes pro einem Rahmen ein Block maximal 64 k Bytes. Ein
Block Bildinformation wird dann vorübergehend in dem RAM-
Speicher 3 gespeichert, und die gesamte Rahmenanzahl N wird
ebenfalls in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 27).
Dann wird dieser eine Block an Bildinformation als Bildin
formation PIX kontinuierlich mit der vorher festgelegten
Datenübertragungsgeschwindigkeit von 9600 Bit pro Sekunde
übertragen (Schritt 28).
Die zu übertragende Vorlage soll nur eine Seite aufweisen,
und ihre Bildinformation ist 64 k Bytes oder weniger. Bei
Übertragung der gesamten Bildinformation in einer Folge werden Signale
PPS und EOP übertragen (Schritt 29). Der Empfänger
empfängt die Bildinformationen, welche von dem Sender gesendet
worden sind, und prüft das Vorhandensein irgendwelcher
Datenfehler. Wenn keine Datenfehler gefunden werden, sendet
der Empfänger ein Signal MCF an den Sender. Wenn der Sender
dieses MCF-Signal empfängt (Ja beim Schritt 30), dann über
trägt er ein Signal DCN, um das Netz wieder herzustellen
(Schritt 31).
Nunmehr wird der Fall beschrieben, daß die Netzbeschaffenheit
anfangs ausgezeichnet war, sich aber während der Über
tragung von Bildinformationen PIX verschlechtert. In diesem
Fall wurde, wie in Fig. 4 dargestellt, die Übertragung von
Bildinformationen mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 9600 Bit pro Sekunde ähnlich wie in dem vorherigen
Fall begonnen und danach werden Signale PPS und EOP übertragen.
Wenn sich die Netzbeschaffenheit verschlechtert und
ein Datenfehler in den gesendeten Bildinformationen erzeugt
wird, stellt der Empfänger diese Datenfehler fest und
speichert Informationen bezüglich welcher Rahmen in einem
Block Bildinformation von bis zu 256 Rahmen den Fehler ent
hält. Nachdem ein PPS · EOP-Signal empfangen worden ist, über
trägt der Empfänger ein PPR-Signal, um den Sender von der
Stelle des Rahmens in Kenntnis zu setzen, welcher den Daten
fehler produziert hat.
Bei Empfang dieses PPR-Signals (Nein beim Schritt 30 in Fig. 2a)
prüft der Sender die Anzahl an erneuten Übertragungen,
welche bisher durchgeführt worden sind. (Schritt 32). Da in
dem vorliegenden Fall dies der erste Vorfall einer erneuten
Übertragung ist (Nein beim Schritt 32), wird die Bildinformation,
welche der Rahmenposition entspricht, welche durch
das PPR-Signal angezeigt worden ist, aus dem RAM-Speicher 3
gelesen. Dann wird die gelesene Information erneut in einem
vorherbestimmten Datenrahmen übertragen (Schritt 33).
In dem PPR-Signal kann eine Anzahl Rahmen bezeichnet sein,
in welchem Fall dann die Bildinformation jedes der bezeich
neten Rahmen einzeln nacheinander übertragen wird, und am
Ende wird dann ein PPS · EOP-Signal gesendet (Schritt 29). Da
nach wird der vorstehend beschriebene Prozeß wiederholt, und
wenn die Bildinformation von dem Empfänger wieder nicht richtig
empfangen worden ist, wird ein anderes PPR-Signal abgegeben,
um das Auftreten von Bilddaten anzuzeigen, und um den
Sender von der Stelle eines oder mehrerer Rahmen in Kenntnis
zu setzen, welche Datenfehler produziert haben. In diesem
Fall werden der oder die entsprechenden Datenrahmen in ähn
licher Weise wieder übertragen.
Wenn die Anzahl an erneuten Übertragungen dieser Bildinformation
dreimal erreicht hat (Ja beim Schritt 32), dann wird
die Anzahl von Rahmen n, von welchen der Sender durch PPR-
Signale in Kenntnis gesetzt worden ist, daß sie Datenfehler
produziert haben, festgelegt (Schritt 34). Danach wird die
augenblickliche Datenübertragungsgeschwindigkeit überprüft.
Da die zur Zeit eingestellte Datenübertragungsgeschwindig
keit 9600 Bits pro Sekunde ist (Nein beim Schritt 35 zum
Schritt und Ja beim Schritt 36), wird das Verhältnis der
vorher beschriebenen Anzahl von Rahmen n, welche Datenfehler
produziert haben, zu der Gesamtanzahl von anfangs übertra
genen Rahmen N, d. h. eine Fehlerrate n/N, berechnet, und
dann wird das berechnete Ergebnis mit einem vorherbestimmten
Wert a verglichen (Schritt 37). Die Fehlerrate n/N wird
im Wert größer, wenn die Netzbeschaffenheit schlechter wird.
Der vorherbestimmte Wert a wird entsprechend eingestellt,
damit er den Wert der Fehlerrate n/N hat, welche anzeigt,
daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit wegen der schlechteren
Netzbeschaffenheit auf 2400 Bit pro Sekunde zurückge
setzt werden sollte.
Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer als
der vorherbestimmte Wert a ist (Ja beim Schritt 37) dann
steuert der Sender das Modem 8 u. ä. so, daß die Datenüber
tragungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit pro Sekunde eingestellt
wird (Schritt 38). Dann überträgt, wie in Fig. 4 dargestellt,
der Sender ein CTC-Signal an den Empfänger, um den Empfänger
von der Tatsache in Kenntnis zu setzen, daß die Datenüber
tragungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit pro Sekunde herabge
setzt werden sollte (Schritt 39). Bei Empfang dieses CTC-
Signals setzt der Empfänger die interne Bedingung auf die
Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2400 Bit pro Sekunde
und sendet dann ein CTR-Signal. Nach einer Bestätigung des
Empfangs dieses CTR-Signals (Schritt 40) überträgt der
Sender erneut die Bildinformation eines oder mehrerer dieser
Rahmen, welche durch das PPR-Signal bestimmt worden sind
(Schritt 41) und überträgt danach ein vorherbestimmtes
PPS · EOP-Signal (Schritt 29). Da es die niedrigste Daten
übertragungsgeschwindigkeit ist, kann die Bildinformation
selbst dann richtig übertragen werden, wenn die Netzbe
schaffenheit verhältnismäßig schlecht ist. Folglich empfängt
der Empfänger die Bildinformation ohne ein Auftreten von
Datenfehlern und sendet dann ein MCF-Signal an den Sender
(Ja beim Schritt 30). Dementsprechend überträgt dann der
Sender ein DCN-Signal, worauf die Verbindung unterbrochen
wird (Schritt 31). Auf diese Weise kann, selbst wenn die
Netzbeschaffenheit anfangs ausgezeichnet war, aber sich
während der Übertragung von Bildinformationen PIX beachtlich
verschlechtert die Bildinformation richtig übertragen
werden, indem die Datenübertragungsgeschwindigkeit nur einmal
herabgesetzt wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn dagegen beim Schritt 37 der berechnete Wert der Fehler
rate n/N kleiner als der vorherbestimmte Wert a ist (Nein
beim Schritt 37), dann wird dieser Fehlerratenwert n/N mit
einem anderen vorherbestimmten Wert b verglichen (Schritt
42). Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer
als der vorherbestimmte Wert b ist (Ja beim Schritt 42),
dann wird die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 4800
Bit pro Sekunde eingestellt (Schritt 43), während, wenn die
berechnete Fehlerrate n/N kleiner als der vorherbestimmte
Wert b ist (Ja beim Schritt 42), dann wird die Datenüber
tragungsgeschwindigkeit auf 7200 Bit pro Sekunde einge
stellt (Schritt 44). Ähnlich wie bei dem vorherbestimmten
Wert a ist der vorherbestimmte Wert b ein Wert, durch wel
chen die Datenübertragungsgeschwindigkeit entsprechend der
augenblicklichen Netzbeschaffenheit eingestellt wird. Dann
wird die Bildinformation in ähnlicher Weise mit der neuer
lich eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit erneut
übertragen.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen war die
Datenübertragungsgeschwindigkeit anfangs auf 9600 Bit pro
Sekunde eingestellt. Wenn der Sender ein DC-Signal, ein
Modem-Trainingssignal und ein TCF-Signal übertragen hat
(Schritt 24), sendet der Empfänger ein FTT-Signal, wenn
Datenfehler über einen vorherbestimmten Wert hinaus fest
gestellt worden sind. Bei Empfang dieses FTT-Signals (Nein
beim Schritt 25) wird vom Sender die Datenübertragungsge
schwindigkeit um eine Stufe heruntergesetzt (Schritt 45)
und danach sendet er ein DCS-Signal, ein Modem-Trainings
signal und wieder ein TCF-Signal. Wenn danach wieder ein
anderes FTT-Signal empfangen worden ist, wird die Datenüber
tragungsgeschwindigkeit noch einmal in ähnlicher Weise
herabgesetzt. Dann wird die Übertragung von Bildinformation
mit der Datengeschwindigkeit zu dem Zeitpunkt durchgeführt,
wenn ein CFR-Signal empfangen worden ist. Wenn auf diese
Weise die Übertragung von Bildinformation mit einer Daten
übertragungsgeschwindigkeit von weniger als 9600 Bits pro
Sekunde durchgeführt worden ist und die Anzahl von erneuten
Übertragungen dreimal erreicht hat (Ja beim Schritt 32) wird
die Anzahl an Fehlerrahmen n bestimmt (Schritt 34) und wenn
die festgestellte Datenübertragungsrate beispielsweise
gleich 2400 Bits pro Sekunde ist (Ja beim Schritt 35),
wird, da die Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht noch
weiter herabgesetzt werden kann, auf den Schritt 31 über
gegangen, um den Sendeprozeß zu beenden.
Wenn dagegen die augenblickliche Datenübertragungsrate
4800 Bit pro Sekunde ist (von Nein des Schritts 35 zum
Schritt 36, von Nein des Schritts 36 zum Schritt 46 und
auf Ja beim Schritt 46) dann wird die Datenübertragungsrate
auf 2400 Bit pro Sekunde eingestellt (beim Schritt 38).
Wenn die momentane Datenübertragungsrate 7200 Bit pro Se
kunde beträgt (von Nein des Schritts 35 zum Schritt 36,
von Nein des Schritts 36 zum Schritt 46 und auf Nein beim
Schritt 46), dann wird die berechnete Fehlerrate n/N mit einem
weiteren vorherbestimmten Wert c verglichen (Schritt
47). Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer
als ein vorherbestimmter Wert c ist (Ja beim Schritt 47),
wird die Datenübertragungsrate auf 2400 Bits pro Sekunde
eingestellt (beim Schritt 38); wenn dagegen die berechnete
Fehlerrate n/N kleiner als der vorherbestimmte Wert c ist,
(Nein des Schritts 47), dann wird die Datenübertragungs
rate auf 4800 Bit pro Sekunde eingestellt (Schritt 43).
Auf diese Weise wird jede der anfangs eingestellten Daten
übertragungsrate entsprechend dem Verschlechterungsgrad der
Netzbeschaffenheit auf einen gewünschten Wert herabgesetzt,
und dann wird eine erneute Übertragung der Bildinformation
mit der herabgesetzten Datenübertragungsgeschwindigkeit durch
geführt.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, führt gemäß diesem
Gesichtspunkt der Erfindung der Sender eine erneute Übertragung
von einem oder mehreren Bildinformationen-Fehlerrahmen
über eine vorherbestimmte Anzahl mal durch, und wenn alle
diese Bildinformationsrahmen nicht richtig an den Empfänger
übertragen worden sind, berechnete der Sender ein Verhältnis
der Zahl von Fehlerrahmen n, welche als die erneut zu über
tragenden Rahmen durch PTR-Signal bezeichnet worden sind, zu
der Gesamtanzahl von anfangs übertragenen Rahmen N in einem
Block, d. h. die Fehlerrate n/N, und die Datenübertragungsrate
wird dann basierend auf der berechneten Fehlerrate n/N auf
einen entsprechenden Wert herabgesetzt. Folglich kann die
nächste Übertragung von Fehlerrahmen mit einer richtigen Da
tenübertragungsgeschwindigkeit entsprechend dem Grad der au
genblicklichen Netzwertbeschaffenheit durchgeführt werden.
Selbst wenn sich die Netzwertbeschaffenheit während einer
Übertragung von Bildinformation plötzlich verändert, ist da
durch verhindert, daß eine erneute Übertragung von Rahmen,
welche offensichtlich Datenfehler erzeugen würde, unnötiger
weise durchgeführt wird, so daß der gesamte Übertragungs
zeitabschnitt auf einem Minimum gehalten werden kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die
Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl von erneut übertra
genen Rahmen n zu der Gesamtanzahl von anfangs übertragenen
Rahmen eines Blocks N, d. h. n/N, berechnet. Jedoch kann diese
Fehlerrate auf irgendeine andere gewünschte Art berechnet
werden, wofür ein Beispiel nachstehend gegeben wird.
Nunmehr soll eine in Fig. 5 dargestellte Übertragungsprozedur
durchgeführt werden. Das heißt, der Sender überträgt einen
ersten Block von Bildinformation mit einer Anzahl a Rahmen,
und dementsprechend fordert der Empfänger die erneute Über
tragung einer Anzahl b von Rahmen aus der Anzahl a der Rah
men an, welche anfangs gesendet worden ist. Dann überträgt
der Sender die Anzahl b Rahmen mit Erfolg an den Empfänger.
Anschließend überträgt der Sender einen zweiten Block Bild
information mit einer Anzahl c Rahmen, unter welchen eine
Anzahl d Rahmen mit Erfolg erneut übertragen werden. Dann
wird ein dritter Block Bildinformation mit Anzahl e Rahmen
und danach wird eine Anzahl f Rahmen gesendet, unter denen
die Anzahl e Rahmen erneut gesendet werden; jedoch treten
Fehler in einer Anzahl g Rahmen unter der Anzahl e Rahmen
auf, und folglich wird eine erneute Übertragung für die An
zahl g Rahmen durchgeführt. Ferner treten Fehler einer An
zahl h Rahmen unter der Anzahl g Rahmen auf, so daß der Sender
ein CTC-Signal überträgt, so daß auf diese Weise ein
Herabsetzen der Datenübertragungsgeschwindigkeit durchge
führt wird.
Die folgende Tabelle gibt verschiedene Methoden zum Berechnen
der Fehlerrate wieder.
In der vorstehenden Tabelle ist eine Methode (a) als eine
Methode beschrieben, bei welcher die Fehlerrate als ein Ver
hältnis der Anzahl an erneut übertragenen Rahmen zu der Ge
samtanzahl Rahmen berechnet wird; wenn diese Methode bei der
vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die
Fehlerrate dadurch berechnet, daß die Anzahl an erneut über
tragenen Rahmen, d. h. (b+d+f+g+h) durch die Gesamtanzahl
Rahmen, d. h. (a+b+c+d+e+f+g), berechnet wird. Bei der Methode
(b) wird die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl an
erneut übertragenen Rahmen pro Seite zu der Gesamtanzahl an
Rahmen pro Seite bestimmt; wenn diese Methode bei der vorbe
schriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die Feh
lerrate dadurch festgelegt, daß die Anzahl an erneut über
tragenen Rahmen pro Seite, d. h. (b+d) durch die Gesamtanzahl
Rahmen pro Seite, d. h. (a+c) geteilt wird. Bei der Methode
(c) wird die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl Feh
lerblöcke zu der Gesamtanzahl Blöcke bestimmt; wenn diese
Methode bei der vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet
wird, wird die Fehlerrate berechnet indem 3/3 gebildet wird.
Schließlich ist die Methode (d) eine Methode, bei welcher
die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl Fehlerseiten zu
der Gesamtanzahl Seiten bestimmt wird; wenn diese Methode
bei der vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet wird,
wird die Fehlerrate so berechnet, daß sie 2/2 ist.
Wenn andererseits bei den Verfahren (c) und (d) Fehlerblöcke
und Fehlerseiten bestimmt werden, ist es vorstellbar, das
Auftreten von Fehlerblöcken oder Fehlerseiten zu bestimmen,
wenn die Anzahl Fehlerrahmen die Gesamtanzahl der Rahmen pro
Block oder Seite übersteigt. Als weitere Alternative kann
auch die Fehlerrate dadurch berechnet werden, daß die Anzahl
Fehlerrahmen jedesmal dann bestimmt wird, wenn eine vorher
bestimmte Anzahl Rahmen anfangs übertragen worden ist. Ferner
kann die Fehlerrate auch berechnet werden, indem ein
Verhältnis zwischen der Anzahl Fehlerrahmen und der Gesamt
anzahl von anfangs übertragenen Rahmen jedesmal dann be
stimmt wird, wenn Bildinformation für eine vorbestimmte
Flächengröße einer zu sendenden Vorlage übertragen worden
ist.
Nunmehr soll die Übertragung von Bildinformation beispiels
weise mit 9600 Bit pro Sekunde begonnen worden sein, und die
Fehlerrate soll, wie oben beschrieben, berechnet worden
sein. Wenn dann ein Herabsetzen der Datenübertragungsge
schwindigkeit auf Grund der berechneten Fehlerrate durchzu
führen ist, kann die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf
7200 Bit pro Sekunde herabgesetzt werden, wenn die berechnete
Fehlerrate 25% oder kleiner ist, auf 4800 Bit pro Sekunde
herabgesetzt werden, wenn die berechnete Fehlerrate zwischen
25% und 75% liegt, und auf 2400 Bit pro Sekunde herabgesetzt
werden, wenn die berechnete Fehlerrate größer als 75% ist,
wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall
ist eine Vielzahl Schwellenwerte vorher vorgesehen worden,
und die Datenübertragungsgeschwindigkeit wird auf einen
optimalen Wert herabgesetzt, indem die berechnete Fehlerrate
mit diesen Schwellenwerten verglichen wird. Diese Schwellen
werte können empirisch bestimmt werden. Beispielsweise können
die Schwellenwerte so bestimmt werden, daß die Datenüber
tragungsrate von 9600 Bit pro Sekunde auf einen entsprechenden
Pegel herabgesetzt wird, um so das Auftreten von Daten
fehlern zu vermeiden, was von der berechneten Fehlerrate bei
9600 Bit pro Sekunde aus beurteilt wird.
In der an Hand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform
wird im Falle des Auftretens von Datenfehlern bei einer ganz
bestimmten Datenübertragungsgeschwindigkeit dreimal mit dieser
Geschwindigkeit eine erneute Übertragung durchgeführt;
jedoch kann die Anzahl Wiederholungen an erneuten Übertragungen
beliebig festgelegt werden. Wenn im Falle des in dieser
Ausführungsform dargestellten Flußdiagramms die Netzbeschaf
fenheit sich allmählich bezüglich der anfangs beispielsweise
bei 9600 Bit pro Sekunde eingestellten Datenübertragungsrate
verschlechtert, kann die Datenübertragungsrate schrittweise
dreimal von 7200 Bit pro Sekunde auf 2400 Bit pro Sekunde
herabgesetzt werden; jedoch kann es auch so strukturiert
sein, daß der Übertragungsvorgang beendet wird, wenn das
Herabsetzen zweimal durchgeführt worden ist. Außerdem ist in
dieser Ausführungsform eine Rahmenbildinformation bei 256
Bytes eingestellt worden; jedoch kann dies auch auf 64 Bytes
eingestellt werden, wie in den Empfehlungen von CCITT be
schrieben ist.
In Fig. 7 ist in Blockform der Gesamtaufbau eines Faksimile
geräts gemäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht in vieler Hin
sicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, und folg
lich die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich
hauptsächlich von der vorher an Hand von Fig. 1 beschriebenen
Ausführungsform durch das zusätzliche Vorsehen eines Parame
terspeichers 11, welcher vorzugsweise durch einen energieun
abhängigen Speicher wie beispielsweise einen Halbleiterspeicher
gebildet ist. Der Parameterspeicher 11 speichert eine
Kombination von Daten einschließlich einer Bestimmungsbe
reichsinformation DI, bei welcher ein ausgewählter ECM-Modus
basierend auf einer vorherbestimmten Bedingung angewendet
wird und einschließlich einer zugeordneten Rahmengröße, welche
zu verwenden ist, wenn der zugeordnete Bereich ausge
wählt wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Solche Daten, wie
ein Bestimmungsbereich, bei welchem ein ECM-Modus angewendet
wird, und dessen zugeordnete Rahmengröße werden auf die folgende
Weise eingestellt.
Das heißt, wenn ein Anruf an verschiedenen Bestimmungsbereichen
auf der Erde einschließlich fremden Ländern, von dem
Quellenbereich aus, an welchem das Faksimi
legerät installiert ist, eingebracht wird, bleibt die Netz
beschaffenheit zwischen einem ganz bestimmten Bestimmungsbe
reich und dem Quellenbereich im wesentlichen immer dieselbe.
Unter diesen Umständen kann eine Aufstellung von Netzbe
schaffenheit zwischen dem ganz bestimmten Quellenbereich
jedem größeren Bestimmungsbereich vorher eingerichtet werden.
Wenn ein Faksimilegerät in einem besonderen Bereich installiert
wird, kann es bekannt sein, welche Bestimmungsbereiche
ausgezeichnete Netzbedingungen mit dem besonderen Quellenbe
reich haben, in welchem das Faksimilegerät installiert ist,
und welche Bestimmungsbereiche basierend auf einem solchen
Verzeichnis außerordentlich schlechte Netzbedingungen haben.
Wenn folglich unter Bezugnahme auf ein solches Verzeichnis
ein Faksimilegerät bestimmt wird, werden diese Bestimmungsbe
reiche, außer denjenigen, welche eine extrem gute Netzbe
schaffenheit haben und denjenigen, welche eine extrem
schlechte Netzbeschaffenheit haben, als der Bestimmungsbe
reich ausgewählt, an welchem ein Fehlerkorrekturmodus (ECM)
zu benutzen ist. Und zwar deswegen, da für diese Bestim
mungsbereiche mit einer extrem guten Netzbeschaffenheit das
Auftreten von Fehlern in einer zu sendenden Bildinformation
ziemlich unwahrscheinlich ist, so daß es nicht notwendig
sein wird, den ECM-Modus zu benutzen. In dem Fall, wo die
Netzbeschaffenheit äußerst schlecht ist, wird verständlicher
weise erwartet, daß Datenfehler wirksam auch bei einer erneuten
Übertragung von Bildinformation auftreten würden, so daß
die Benutzung des ECM-Modus in diesem Fall nur Zeit vergeuden
würde und ohne nennenswerten Erfolg den gesamten Über
tragungszeitabschnitt verlängern würde. Folglich kann der
ECM-Modus am wirksamsten verwendet werden, wenn er für den
Fall benutzt wird, wo die Netzbeschaffenheit zwischen den
extrem guten und schlechten Fällen liegt.
Für den ausgewählten Bestimmungsbereich wird dann die Rah
mengröße auf 256 Bytes eingestellt, wenn die Netzbeschaffenheit
verhältnismäßig gut ist, oder auf 64 Bytes eingestellt,
wenn die Netzbeschaffenheit verhältnismäßig schlecht ist.
Jede der Bestimmungsbereichsdaten DI und die zugeordneten
Rahmengrößendaten FS müssen in dem Parameterspeicher 11 über
die Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 gespeichert werden. Auf
diese Weise kann die geforderte Information in den Parame
terspeicher 11 in Abhängigkeit von einem speziellen Bereich
gespeichert werden, in welchem das Faksimilegerät installiert
ist, und an jedem der Bestimmungsbereiche mit einem
mittleren Netzbeschaffenheitsgrad bezüglich des Quellenbereichs,
in welchem das Faksimilegerät installiert ist.
Während des Betriebs überwacht die Zentraleinheit (CPU) 1
die von der Bedienungsperson durchgeführte Überwachungsope
ration durch Durchführen eines in Fig. 9 dargestellten Pro
zesses. Das heißt, zuerst wird bestimmt, ob das Faksimilegerät
sich in einem Übertragungsfreigabezustand befindet oder
nicht (Schritt 101); bei positivem Ergebnis wird dann ge
prüft, ob eine zu übertragende Vorlage in den Scanner einge
bracht ist oder nicht (Schritt 102). Wenn das Bestimmungsergebnis
beim Schritt 102 positiv ist, daß nämlich eine zu
übertragende Vorlage in den Scanner 4 eingebracht ist, wird
vor dem Einleiten einer Übertragungsoperation durch eine
(nicht dargestellte), an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit
6 vorgesehenen Starttaste durch eine Bedienungsperson eine
Bestimmungsinformationseingabe über (nicht dargestellte) nu
merische Tasten u. ä., welche in der Bedienungs- und Anzeige
einheit 6 vorgesehen sind, gespeichert. (Schritte 103 bis
105). Damit in diesem Fall das Faksimilegerät die Information
bezüglich eines von der Bedienungsperson eingegebenen Be
stimmungsbereichs erkannt hat, sollte sie so ausgelegt sein,
daß die Bedienungsperson eine Bestimmungsbereichsinformation
gesondert von anderer Information eingibt.
Bei Eingeben eines Befehls zum Einleiten einer Übertragung
durch die Bedienungsperson prüft die Zentraleinheit (CPU) 1
die Daten der ersten Ziffer der Bereichsinformation der auf
diese Weise eingegebenen Bestimmungsinformation und prüft,
ob eine der in dem Parameterspeicher 11 gespeicherten Be
stimmungsbereichsinformationen DI entsprechende Daten hat
oder nicht (Schritt 106). Bei einer Bestätigung wird dann
jede der folgenden Daten der Bereichsinformation der einge
gebenen Adresseninformation mit den entsprechenden Daten
verglichen, um zu bestimmen, ob eine identische Information
in dem Parameterspeicher 11 gespeichert ist oder nicht
(Schritte 107 bis 109). Wenn die Bereichsinformation der
eingegebenen Bestimmungsinformation mit einer der in dem Pa
rameterspeicher 11 gespeicherten Bestimmungsbereichsinforma
tionen DI übereinstimmt (JA beim Schritt 108), wird entschieden,
den ECM-Modus zu benutzen (Schritt 110), und die Rahmen
größe FS, welche der auf diese Weise gefundenen Bestimmungs
bereichsinformation DI entspricht, wird als die zu benutzende
Rahmengröße in dem ECM-Modus eingestellt (Schritt 111). Dann
wird bei einem Übertragungsprozeß mit dem ECM-Modus fortgefahren.
Wenn andererseits keine entsprechende Bestimmungsbe
reichsinformation, welche mit der eingegebenen Bestimmungs
information identisch ist, gefunden worden ist, (NEIN beim
Schritt 107), dann wird entschieden, den ECM-Modus nicht zu
benutzen (Schritt 112), so daß mit einem normalen Übertra
gungsprozeß fortgefahren wird, ohne den ECM-Modus zu benutzen.
Wenn das Bestimmungsergebnis beim Schritt 101 oder 102
negativ ist, wird unmittelbar auf den ursprünglichen Prozeß
zurückgegangen. Auf diese Weise bestimmt die Zentraleinheit
(CPU) 1 ob der ECM-Modus bei einem Übertragungsprozeß und
auch die in dem ECM-Modus zu benützende Rahmengröße zu ver
wenden ist oder nicht, wenn der ECM-Modus entsprechend der
von der Bedienungsperson eingegebenen Bestimmungsinformation
zu benutzen ist.
Wenn dann eine zu übertragende Vorlage in den Scanner 4 ein
gebracht ist, und wenn die Bedienungsperson an dem Sender
eine Bestimmungsinformation und einen Startbefehl für eine
Übertragung über die Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 ein
gibt, führt die Zentraleinheit (CPU) 1 des Senders den vor
stehend beschriebenen Prozeß durch, um festzustellen, ob der
ECM-Modus für diesen Bestimmungsbereich zu benutzen ist oder
nicht, und um die Rahmengröße festzustellen, wenn der ECM-
Modus zu benutzen ist. In diesem Fall soll die Zentraleinheit
(CPU) 1 nunmehr festgestellt haben, den ECM-Modus zu benutzen
und soll die Rahmengröße bei 256 Bytes eingestellt haben.
Ferner soll die Anzahl Vorlagen, welche in den Scanner 4 für
eine Übertragung eingebracht ist, nur eins sein, und die
Größe von Bildinformation, welche durch Komprimieren des von
der Vorlage gelesenen Bildes erhalten worden ist, soll
gleich oder kleiner als 64 k Bytes sein, so daß sie in einen
Block passen kann. Ferner wird auch angenommen, daß das Be
stimmungs- oder Empfängerfaksimilegerät Funktionen hat, welche
mit denjenigen des sendenden Faksimilegeräts identisch
sind. Das sendende und das empfangende Faksimilegerät werden
beide durch die Zentraleinheit (CPU) 1 gesteuert; dies wird
jedoch der Einfachheit halber in der folgenden Beschreibung
in Form von Sender- und Empfängeroperationen beschrieben.
Der Sender TX gibt einen Anruf an den Empfänger RX ab, und
der Empfänger sendet bei Empfang eines Rufes von dem Sender
ein CED-Signal, durch welches dem Sender angezeigt wird, daß
es kein Ton-Terminal ist; hierauf folgen DIS- und NSF-Signale,
welche die üblichen bzw. optischen Funktionen anzeigen,
welche der Empfänger hat. Dann sendet der Sender ein NSS-
Signal an den Empfänger, um den Empfänger von der Funktion
in Kenntnis zu setzen, die für eine Übertragung zu benutzen
ist, und dann sendet der Sender ein MODEM-Trainingssignal
und ein TCF-Signal, um ein MODEM-Training durchzuführen.
Wenn das Ergebnis des MODEM-Trainings zufriedenstellend ist,
sendet der Empfänger ein CFR-Signal an den Sender, so daß
entsprechend diesem Signal der Sender mit der Übertragung
von Bildinformation PIX beginnt. In diesem Fall wird dann an
dem Sender das Vorlagenbild mittels des Scanners 4 gelesen,
um ein Bildsignal zu erzeugen, welches dann durch Kodieren
mittels des Codec 7 komprimiert wird; die auf diese Weise
komprimierte Bildinformation wird dann vorübergehend in dem
Puffer gespeichert, welcher in einem Teil RAM-Speichers 3
festgelegt ist, wobei sie in der Form von Rahmendaten ange
ordnet werden, wie vorher beschrieben worden ist. Dann werden
die vorübergehend in dem Puffer gespeicherten Rahmendaten
an das MODEM 8 zur Modulation transferiert, und die mo
dulierten Rahmendaten werden dann über die Netzsteuereinheit
9 an den Empfänger übertragen.
Nachdem die Übertragung einer Seite Bildinformation PIX be
endet ist, werden ein PPS- und ein EOS-Signal, welches das
Übertragungsende anzeigt, von dem Sender an den Empfänger
übertragen. Der Empfänger speichert vorübergehend die empfangene
Bildinformation in seinem RAM-Speicher 3 und prüft
das Vorhandensein irgendwelcher Datenfehler in jedem der Da
tenrahmen, die folglich durch Bezugnahme auf einen Fehler
feststellenden Code FCS gespeichert worden sind. Als Ergebnis
einer Überprüfung der Rahmenprüffolge FCS jedes der am
Empfänger empfangenen Rahmen sendet der Empfänger, wenn das
Vorhandensein irgendeines Datenfehlers in einem oder mehre
ren der Rahmen empfangen worden ist, ein partielles Seiten
anforderungssignal PPR, wie oben beschrieben, an den Sender,
um dadurch den Sender von diesen Datenrahmen in Kenntnis zu
setzen, welche Daten Fehler in dem Empfänger verursacht haben.
Bei Empfang eines solchen PPR-Signals sendet der Sender
(um genau zu sein überträgt erneut) Bildinformationen PIXr
nur Datenrahmen mit einer oder mehreren durch den Empfänger
bestimmten Rahmenzahlen an den Empfänger und bei Beendigung
der erneuten Übertragung der angeforderten Datenrahmen werden
PPS- und EOS-Signale an den Empfänger übertragen.
Wenn der Empfänger mit Erfolg die Bildinformation PIXr
empfangen hat, ohne daß ein Datenfehler aufgetreten ist,
sendet er ein MCF-Signal an den Sender. Der Sender erkennt
dann die Tatsache, daß die Bildübertragungsoperation richtig
durchgeführt worden ist, worauf dann der Sender ein
DCN-Signal an den Empfänger sendet, wodurch das Netz abge
schaltet wird, und dadurch die Bildinformation-Übertragungs
operation beendet wird. Wenn, wie oben beschrieben, der
Empfänger das Auftreten eines Datenfehlers in den empfangenen
Daten feststellt, sendet der Empfänger an den Sender
eine Aufforderung, diese Rahmen, in welchen ein oder mehrere
Datenfehler aufgetreten sind, erneut zu übertragen; entspre
chend dieser Anforderung überträgt dann der Sender nur diese
angeforderten Datenrahmen an den Empfänger, falls erforderlich
eine vorherbestimmte Anzahl mal, wodurch dann der
Empfänger ohne Verzögerung Bildinformationen genau empfangen
kann.
Wie vorstehend beschrieben, wird entsprechend diesem Ge
sichtspunkt der Erfindung die Information bezüglich der Be
stimmungsbereiche, für welche der ECM-Modus und die zugeordnete
Rahmengröße in dem ECM-Modus zu benutzen ist, vorher in
dem Parameterspeicher 11 gespeichert; wenn die von der Be
dienungsperson eingegebene Bestimmung zu einem der in dem
Parameterspeicher 11 gespeicherten Bestimmungsbereichen ge
hört, wird zusammen mit der Auswahl der zugeordneten Rahmen
größe, die in diesem speziellen Bestimmungsbereich zu be
nutzen ist, festgelegt, daß der ECM-Modus für eine Übertra
gung zu benutzen ist. Folglich braucht die Bedienungsperson
nicht mehr festzulegen, welche der normalen und ECM-Modis zu
benutzen sind, und braucht auch nicht mehr die zu benutzende
Rahmengröße als einen Vorbereitungsschritt festzulegen, um
eine Übertragung einer speziellen Bildinformation zu einem
speziellen Bestimmungsbereich zu übertragen. Folglich ist
die Beanspruchung der Bedienungsperson beim Bedienen eines
Faksimilegeräts viel geringer und es ist auch sichergestellt,
daß der ECM-Modus in Abhängigkeit von der Schaltungsbeschaffenheit
richtig und automatisch eingestellt wird, so daß der
ECM-Modus sehr wirksam benutzt werden kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden
unmittelbar nach der Beendigung der Übertragungsoperation
durch die Bedienungsperson die Wahl zwischen dem ECM- und
dem normalen Modus und das Einstellen der Rahmengröße in dem
Fall, daß der ECM-Modus gewählt worden ist, durchgeführt. Je
doch kann die zeitlich gesteuerte Durchführung dieser Prozesse
zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn die Vor
aussetzungen für eine Übertragung von Bildinformationen ein
gestellt worden sind. In der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform sind die Inhalte von in dem Parameterspeicher
11 gespeicherten Informationen festgelegt. Andererseits
kann es auch so strukturiert sein, daß das Übertragungsergeb
nis für jeden Bestimmungsbereich gespeichert ist, und die In
halte von in dem Parameterspeicher 11 gespeicherten Informationen
entsprechend dem gespeicherten Ergebnis geändert werden.
Außerdem kann, wenn das Faksimilegerät mit einer Kurzwahl
funktion, wie einer Eintasten-Wahlfunktion, ausgestattet
ist, so strukturiert sein, daß eine derartige Information
als Auswahl zwischen ECM- und normalen Modi und der zuge
ordneten Rahmengröße im Falle der Wahl des ECM-Modus sowie
eine Bestimmungsinformation für jede Kurzwahlnummer regi
striert wird. In diesem Fall kann eine Anzahl Informationen
auf einmal in einfacher Weise durch Eingeben einer Kurzwahl
nummer erhalten werden.
Nunmehr wird ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung be
schrieben. Ein derartiges Faksimilegerät mit Merkmalen nach der Erfindung
hat einen Aufbau, welcher mit dem in Fig. 1 dargestellten
identisch ist. Das Hauptmerkmal bei diesem Gesichts
punkt der Erfindung beruht in der Tatsache, daß der RAM-
Speicher 3 als gemeinsamer Pufferspeicher verwendet wird,
um vorübergehend kodierte Bildinformation während einer Über
tragung in dem ECM- oder dem normalen Modus zu speichern.
Eine Schrittfolge einer Sendeoperation für diesen Fall ist
in Fig. 11a und 11b und eine Schrittfolge einer Empfangs
operation ist in Fig. 12a und 12b dargestellt. In diesem
Fall legt die Bedienungsperson am Sender zuerst eine zu
übertragende Vorlage in den Scanner 4 und führt eine erfor
derliche Operation, wie beispielsweise das Eingeben der Be
stimmungsoperation an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6
durch. Hierauf führt dann die Netzsteuereinheit 9 eine vor
herbestimmte Rufoperation durch. Bei Empfang eines Anrufs am
Empfänger wird eine vorherbestimmte Sendesteuerprozedur zwi
schen dem Sender und dem Empfänger initiiert.
In einem Faksimilegerät dieser Art ist nicht nur eine
Übertragungsfunktion in einem normalen Modus, sondern auch
eine Übertragungsfunktion in einem ECM-Modus vorgesehen; einer
von diesen beiden Modi wird für eine Benutzung während
der vorstehend beschriebenen Übertragungssteuerprozedur ge
wählt. Im Anschluß an diese Steuerprozedur wird ein Übertra
gungsprozeß von Bildinformation an dem Sender und ein Emp
fangsprozeß zum Empfangen übertragener Bildinformation an
dem Empfänger initiiert. Am Sender wird, wie in Fig. 11a
dargestellt, der Scanner 4 zuerst aktiviert, um das Vorhan
densein einer zu übertragenden Vorlage zu bestätigen (Ja
beim Schritt 201), so daß die Übertragungsinformation gelesen
wird (Schritt 202). Dann wird die gelesene Bildinforma
tion Zeile für Zeile für eine Datenverdichtung kodiert
(Schritt 203).
Dann wird der zu verwendende Übertragungsmodus festgelegt.
Wenn es ein normaler Modus ist (Nein beim Schritt 204) wird
ein Füllbitprozeß durchgeführt, um einen vorherbestimmten
Datenwert den Bildinformationsdaten einer Zeile hinzuzu
fügen, wenn die Anzahl der Bildinformationsdaten kleiner
als eine vorherbestimmte Anzahl für eine Zeile ist (Schritt
205). Außerdem wird, obwohl es im einzelnen nicht darge
stellt ist, ein EOL-Code am Ende der Bildinformation für
eine Zeile als eine Begrenzungsmarke hinzugefügt. Die Zei
lendaten werden dann vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 ge
speichert (Schritt 206). Die Zeilendaten werden vorübergehend
in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, um so die Diskrepanz
zwischen der Geschwindigkeit der vorstehend beschriebenen
Kodieroperation und der Sendegeschwindigkeit des MODEMS
aufzufangen. Die in dem RAM-Speicher 8 gespeicherten Daten
werden folglich gelöscht, nachdem sie an den Empfänger über
tragen worden sind.
Wenn der ECM-Modus verwendet wird (Ja beim Schritt 204), wird
ein EOL-Kode unmittelbar zu der kodierten Bildinformation
hinzugefügt, und wird dann vorübergehend in dem RAM-Speicher
3 gespeichert (Schritt 206). Die Bildinformation wird vor
übergehend gespeichert, da sie erneut übertragen wird, wenn
sie nicht richtig zu dem Empfänger gesendet worden ist, so
daß die auf diese Weise gespeicherte Bildinformation gespei
chert bleibt, bis der Sender ein Signal empfängt, welches
den zuverlässigen Empfang der Bildinformation von dem Empfänger
anzeigt. Bei Beendigung eines derartigen Prozesses wird
auf den Schritt 205 zurückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß
noch einmal durchzuführen. Somit wird Bildinformation nach
und nach in dem RAM-Speicher Zeile für Zeile gespeichert.
Wenn dann das Ende der Vorlage festgestellt worden ist (Ja
beim Schritt 201) wird der vorstehend beschriebene Lesepro
zeß beendet.
Parallel zu dem vorstehend beschriebenen Leseprozeß wird
auch ein Übertragungsprozeß durchgeführt. Das heißt, wie in
Fig. 11b dargestellt, wird die Bildinformation, welche in
dem RAM-Speicher als Ergebnis des vorstehend beschriebenen
Prozesses gespeichert worden ist, Zeile für Zeile ausgelesen
(Schritt 207). Im Falle des ECM-Modus (Ja beim Schritt 208)
werden HDLC-Datenrahmen gebildet, und verschiedene Steuer
informationen, die vorstehend beschriebene Bildinformation,
der ZRC-Kode usw. werden in den Datenrahmen eingestellt.
Außerdem werden "0"-Daten eingesetzt, um das Bitmuter in
jedem der Datenrahmen zu eliminieren, welches mit demjenigen
eines Fehlerhinweises F identisch ist (Schritt 209).
Die Bildinformation, die auf diese Weise in Form von Daten
rahmen angeordnet ist, wird dann über das MODEM 8 an den
Empfänger gesendet (Schritt 210). Andererseits wird, wenn
der Normalkode benutzt wird, (Nein beim Schritt 208) die
aus dem RAM-Speicher 3 gelesene Bildinformation dem MODEM 8
so wie sie ist, zugeführt, und dann für eine Übertragung
vorgesehen (Schritt 210).
Dann wird geprüft, ob Bildinformation in dem RAM-Speicher 3
vorhanden ist oder nicht (Schritt 211); wenn dies der Fall
ist (Ja beim Schritt 211), wird auf den vorstehend beschriebenen
Schritt 207 zurückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß
wiederholt durchzuführen, um auf diese Weise die Bildinfor
mation Zeile für Zeile zu übertragen. Dieser Übertragungs
prozeß ist beendet, wenn keine Bildinformation in dem RAM-
Speicher 3 verblieben ist (Nein beim Schritt 211). Auf diese
Weise wird in dem Sender Bildinformation in Form eines Rah
mens beispielsweise aus 256 Bytes angeordnet, und ein Block
wird durch eine Aufeinanderfolge von 256 Rahmen für eine
Übertragung zu dem Empfänger gebildet. Andererseits wird im
Empfänger die vorstehend beschriebene Bildinformation von
dem Sender an dem MODEM 8 empfangen. Das heißt, wie in Fig. 12a
dargestellt, wird an erster Stelle die Art des zu ver
wendenden Übertragungsmodus festgelegt (Schritt 301); wenn
es der ECM-Modus ist (Ja beim Schritt 301), dann wird die
Speicherstelle eines Fehlerhinweises in dem empfangenen Da
tenrahmen festgestellt (Schritt 302), wobei, wenn die Stelle
eines Fehlerhinweises festgestellt worden ist (Ja beim
Schritt 302) nach Feststellen der Tatsache, daß die folgenden
empfangenen Daten vorhanden sind (Ja beim Schritt 303)
auf den Schritt 301 zurückgegangen.
Wenn dieser Teil des Datenrahmens, welcher nicht die Stelle
eines Fehlerhinweises ist, festgestellt worden ist (Nein
beim Schritt 302), wird für diesen Datenstrom eine "0"-
Löschoperation zum Löschen von "Nullen" durchgeführt, dann
wird jedes der Felder in dem Datenrahmen durch einen CRC-
Kode, welcher ebenfalls ein Datenwert dieser Datenrahmen ist,
überprüft, um dadurch das Vorhandensein irgendeines Daten
fehlers zu überprüfen. Dann wird der Datenrahmen zerlegt, um
die Bildinformation extrahiert zu haben (Schritt 304).
Die auf diese Weise extrahierte Bildinformation wird vorüber
gehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 305). Im
Falle des normalen Modus (Nein beim Schritt 301) wird die
empfangene Bildinformation unmittelbar in dem RAM-Speicher
3 gespeichert (Schritt 305).
Danach wird, wenn irgendwelche empfangenen Daten zurückge
blieben sind (Ja beim Schritt 303) auf den Schritt 301 zu
rückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß, wie oben beschrieben
zu wiederholen. Wenn keine Daten mehr empfangen werden
(Ja beim Schritt 303) wird der Empfangsprozeß beendet.
Parallel zu dem vorstehend beschriebenen Empfangsprozeß wird
ein Aufzeichnungsprozeß durchgeführt. Das heißt, wenn heraus
gefunden worden ist, daß Bildinformation in dem RAM-Speicher
3 gespeichert wird (Ja beim Schritt 306) wird die in dem
RAM 3 gespeicherte Bildinformation Zeile für Zeile ausgelesen,
wie in Fig. 12b dargestellt ist (Schritt 307). Dann
wird der Übertragungsmodus geprüft (Schritt 308), und wenn er
auf den normalen Modus eingestellt ist (Nein beim Schritt
308) wird nach Entfernen der Füllbits, welche beim Schritt
205 des in Fig. 11a dargestellten Flusses hinzugefügt worden
sind (Schritt 309) wieder in der ursprünglichen Bildin
formation durch Dekodieren gespeichert (Schritt 312). Im
Falle des ECM-Modus (Ja beim Schritt 308) wird die aus dem
RAM-Speicher 3 gelesene Bildinformation unmittelbar dekodiert
(Schritt 310). Dann wird die auf diese Weise de
kodierte Bildinformation dem Plotter zugeführt, um ein Bild
auf ein Aufzeichnungsmedium zu zeichnen (Schritt 311). Danach
wird auf den Schritt 306 zurückgegangen, um einen ähnlichen
Prozeß zu wiederholen. Auf diese Weise wird die emp
fangene Bildinformation Zeile für Zeile aufgezeichnet, und
wenn keine Bildinformation mehr in dem RAM-Speicher 3
zurückgeblieben ist (Nein beim Schritt 306), wird der Auf
zeichnungsprozeß beendet.
Wie oben beschrieben, wird im Empfänger eine Blockbildinfor
mation kontinuierlich empfangen. Danach wird, obwohl es im
einzelnen nicht dargestellt ist, die Rahmenzahl jeder der
Datenrahmen, in welchen einer oder mehr Datenfahler durch
den CRC-Kode gefunden worden sind, an den Empfänger ent
sprechend einer vorherbestimmten Übertragungssteuerprozedur
gesendet. In diesem Fall liest bei Empfang von einer oder
mehreren derartigen Rahmennummern der Sender die entspre
chende Bildinformation aus dem RAM-Speicher 3 und überträgt
diese Bildinformation wieder an den Empfänger.
In Fig. 13 ist schematisch der Datenfluß in dem Faksimile
gerät entweder in dem Sender oder in dem Empfänger bei jedem
der vorstehend beschriebenen Verfahrensabläufe darge
stellt. Das heißt, im Falle des normalen Modus wird während
einer Übertragung, wie durch die gestrichelten Linien ange
zeigt ist, Bildinformation mittels des Scanners 4 gelesen
und durch Kodieren verdichtet, dann wird die kodierte Bild
information vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert,
nachdem sie einer Füllbitbehandlung unterzogen worden ist,
und die Bildinformation wird dann über dem MODEM 8 direkt an
den Empfänger übertragen. Andererseits wird während eines
Empfangs empfangene Bildinformation unmittelbar über das
MODEM 8 vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, und
dann wird die Bildinformation Zeile für Zeile aus dem RAM-
Speicher 3 ausgelesen, um in die ursprüngliche unverdichtete
Bildinformation dekodiert zu werden, nachdem sie der Füllbit
behandlung unterzogen worden ist. Danach wird die auf diese
Weise zurückgewonnene ursprüngliche Bildinformation dem
Plotter 5 zugeführt, um ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt
aufzuzeichnen.
Andererseits wird im Falle des ECM-Modus, wie durch die aus
gezogenen Linien angezeigt ist, während einer Übertragung
kodierte Bildinformation vorübergehend unmittelbar in dem
RAM-Speicher 3 gespeichert, und nach Anordnen der Bildinfor
mation in Form vorherbestimmter Datenrahmen wird die Bildin
formation an den Empfänger übertragen. Während des Empfangs
werden die empfangenen Datenrahmen zerlegt, um die Bildin
formation zu extrahieren, welche dann vorübergehend in dem
RAM-Speicher 3 gespeichert und dekodiert wird, um die ur
sprüngliche Bildinformation zurückzugewinnen, welche dann
ihrerseits dem Plotter 5 zugeführt wird, um ein Bild auf
einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
der RAM-Speicher 3 als ein gemeinsamer Pufferspeicher
verwendet, um vorübergehend kodierte Bildinformation
während einer Übertragung in dem ECM-Modus zu speichern und
auch um vorübergehend kodierte Bildinformation zu speichern,
bis sie während einer Übertragung in dem normalen Modus an den
Empfänger übertragen ist. Bei diesem Aufbau ist es nicht
notwendig, zwei gesonderte Pufferspeicher wie bei der her
kömmlichen Ausführungsform vorzusehen, so daß die Herstel
lungskosten reduziert werden können.
Da im Falle des ECM-Modus kodierte Bildinformation vor einer
Gestaltung in Form von Datenrahmen in dem RAM-Speicher 3 ge
speichert ist, wird die Speicherkapazität, welche für den
RAM-Speicher 3 erforderlich ist, im Vergleich zu dem Fall
gelockert, bei welchem Bildinformation gespeichert ist, nach
dem sie in Form von vorbestimmten Datenrahmen angeordnet
worden ist. Das heißt, ein Block Bildinformation ist im Maxi
mum 64 k Bytes, so daß die Kapazität des RAM-Speichers gut
64 k Bytes sein kann. Da darüber hinaus eine Übertragung
durch ein gemeinsames Steuerprogramm sowohl in dem ECM- als
auch in dem normalen Modus durchgeführt wird, kann ein Sende-
und Empfangsprozeß vereinfacht werden. Obwohl in der vor
stehend beschriebenen Ausführungsform der RAM-Speicher 3
im allgemeinen zwischen den ECM- und normalen Modi verwendet
wird, kann er auch so ausgelegt sein, daß der RAM-
Speicher 3 gemeinsam als Pufferspeicher zum Speichern von
erneut zu übertragender Bildinformation oder zum Speichern
von Bildinformation für einen Übertragungsvorgang verwendet
wird. Folglich sollte die gemeinsame Benutzung des RAM-
Speichers 3 nicht nur bezüglich des ECM-Modus von CCITT be
trachtet werden, sondern er kann auch im allgemeinen noch
für andere Zwecke verwendet werden.
Da, wie oben beschrieben, gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung das Heruntersetzen der Datenübertragungsgeschwin
digkeit basierend auf der Gesamtanzahl eines Rahmenblocks,
welcher anfangs übertragen worden ist, und basierend auf
der Anzahl Fehlerrahmen durchgeführt wird, in welchen einer
oder mehrere Datenfehler in dem Empfänger aufgetreten sind,
kann eine optimale Datenübertragungsgeschwindigkeit in Ab
hängigkeit von der Qualität der Netzbeschaffenheit unmittelbar
eingestellt werden. Folglich ist sichergestellt, daß die
Bildinformation an den Empfänger ohne ein Wiederholen unnö
tiger erneuter Übertragungsoperationen gesendet werden kann,
was dazu beiträgt, daß die gesamte Übertragungszeitdauer auf
einem Minimum bleibt.
Da ferner gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
ein Parameterspeicher zum Speichern von Informationen be
züglich Bestimmungsbereichen vorgesehen ist, an welchen ein
Fehlerkorrekturmodus zu benutzen ist und zugeordnete Rahmen
größen in dem ECM-Modus zu benutzen sind, ist sichergestellt,
daß der ECM-Modus automatisch eingestellt wird, wenn die
durch die Bedienung eingegebene Bestimmungsadresse die eine
ist, welche in dem Parameterspeicher registriert ist. Wenn
außerdem der ECM-Modus auf diese Weise eingestellt wird, wird
die zugeordnete Rahmengröße ebenfalls automatisch so einge
stellt, wie sie aus dem Parameterspeicher gelesen worden
ist. Im Ergebnis kann dann der ECM-Modus sehr wirksam jeder
zeit verwendet werden, wodurch die Bedienungsperson der Ver
antwortung enthoben ist, zu bestimmen, ob es notwendig ist,
den ECM-Modus einzustellen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein
Aufbau vorgesehen, bei welchem ein gemeinsamer Pufferspeicher
verwendet wird, um vorübergehend kodierte Bildinfor
mation während einer Übertragung in dem ECM-Modus zu speichern
und um auch vorübergehend Bildinformation während
einer Übertragung in dem normalen vorübergehend zu speichern;
dadurch wird die Anzahl an Teilen verringert, was
wieder zu einer Reduzierung der Herstellungskosten bei
trägt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Einstellung der Datenübertragungsgeschwindigkeit
in einem Faksimilesystem mit Fehlerkorrekturmodus,
bei dem
- - von einem Sender eine erste Anzahl Datenrahmen von Bildinformationen zu einem Empfänger mit einer ersten Datenübertragungsgeschwindigkeit übertragen werden;
- - in dem Empfänger geprüft wird, in welchen der ersten Anzahl Datenrahmen Datenfehler aufgetreten sind;
- - von dem Empfänger an den Sender eine Anforderung übertragen wird, die zweite Anzahl fehlerhaft empfangener Datenrahmen erneut zu übertragen;
- - vom Sender diese zweite Anzahl Datenrahmen mit einer zweiten geringeren Datenübertragungsgeschwindigkeit zu dem Empfänger übertragen wird,
- - wobei die zweite Datenübertragungsgeschwindigkeit automatisch abhängig von dem Quotienten aus der ersten und der zweiten Anzahl Datenrahmen aus einer vorbestimmten Menge unterschiedlicher Datenübertragungsgeschwindigkeiten ausgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Herunterschalten
auf eine niedrigere Datenübertragungsgeschwindigkeit
durchgeführt wird, wenn der Sendeschritt eine vorherbestimmte
Anzahl mal durchgeführt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Datenrahmen
ein HDLC-Datenrahmenformat hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vorherbestimmte
Anzahl der Datenrahmen als ein Block gesammelt
wird, und daß die Datenrahmen an den Empfänger Block für
Block übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum erneuten Übertragen der Daten,
welche dem fehlerhaft empfangenen Datenrahmen entsprechen,
diese Daten zunächst in digitale Daten umgesetzt und dann
durch Kodieren verdichtet werden.
6. Faksimilegerät, mit sowohl einem ersten Übertragungsmodus,
bei welchem eine Anzahl Datenrahmen, welche aus
Bildinformationen gebildet worden sind, zuerst an einen
Empfänger übertragen werden, und bei welchem dann ein oder
mehrere der Vielzahl Datenrahmen auf Anforderung von seiten
des Empfängers vom Sender an den Empfänger erneut
übertragen werden, als auch mit einem normalen Übertragungsmodus,
bei welchem Bildinformationen unmittelbar an
einen Empfänger übertragen werden, ohne daß sie im Datenrahmen
umgeformt werden, mit einer Einrichtung zum Umsetzen
von Bildinformationen in zu übertragende Bildinformationen,
und mit einer Übertragungseinrichtung, um die
Bildinformationen an einen entfernten Empfänger über einen
Übertragungsweg zu übertragen, zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung (7, 8) dafür
ausgebildet ist, die Bildinformationen an den Empfänger zu
übertragen, nachdem sie in die Form vorherbestimmter Datenrahmen
gebracht worden sind, wenn in dem ersten Übertragungsmodus
gesendet wird, wobei sie nicht in die Form
vorherbestimmter Datenrahmen gebracht werden, wenn in dem
zweiten Übertragungsmodus gesendet wird, eine Eingabeeinrichtung
(6) zum Eingeben von einem oder mehreren Operationsbefehlen
und/oder von Informationen an der Sendeeinrichtung
und an dem Empfänger vorgesehen ist, eine Speichereinrichtung
(11) zum Speichern von ersten Informationen
bezüglich Bestimmungsbereichen vorgesehen ist, an welchen
der erste Übertragungsmodus zu verwenden ist, und zum
Speichern von zweiten Informationen bezüglich einer Datenrahmengröße,
die in jeder der Bestimmungsbereiche zu benutzen
ist und eine Steuereinrichtung (1) zum Steuern der
Lese-, der Sende-, der Eingabe- und der Speichereinrichtung
(11) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung, Bestimmungsinformationen,
welche über die Eingabeeinrichtung
(6) eingegeben worden sind, mit den Bestimmungsbereichen
vergleicht, die in der Speichereinrichtung (11) gespeichert
worden sind, um festzulegen, ob die Speicherinformationen,
welche über die Eingabeeinrichtung (6) eingegeben
worden sind, zu einer der Bestimmungsbereiche passen oder
nicht, wobei, wenn sie passen, die Bildinformationen an
den Empfänger in dem ersten Übertragungsmodus übertragen
werden, während die Bildinformationen sonst an den Empfänger
in dem zweiten Übertragungsmodus übertragen werden.
7. Faksimilegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (11) einen energie-unabhängigen
Speicher aufweist.
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