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DE3833915A1 - Muenzensortierapparat - Google Patents

Muenzensortierapparat

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Publication number
DE3833915A1
DE3833915A1 DE3833915A DE3833915A DE3833915A1 DE 3833915 A1 DE3833915 A1 DE 3833915A1 DE 3833915 A DE3833915 A DE 3833915A DE 3833915 A DE3833915 A DE 3833915A DE 3833915 A1 DE3833915 A1 DE 3833915A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
guide
diameter
specified
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3833915A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3833915C2 (de
Inventor
Hideshi Sentoku
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE3833915A1 publication Critical patent/DE3833915A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3833915C2 publication Critical patent/DE3833915C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/126Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being diverted by ramps in channels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine ebenfalls anhän­ gige US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 1 70 379, eingereicht am 18. März 1988, mit dem Titel "MÜNZEN- BEHANDLUNGSAPPARAT", die ebenfalls an das gleiche Unternehmen abgetreten wurde wie die vorliegende An­ meldung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG Anwendungsgebiet der Erfindung
Vorliegende Erfindung betrifft einen Münzensortierap­ parat, insbesondere einen Apparat für die Auswahl einer bestimmten Münzenart und das Abzählen einer festgelegten Anzahl Münzen.
Beschreibung des bisher erreichten Standes der Tech­ nik
In einem Münzenbehandlungsapparat, speziell in einem Apparat zum Sortieren und Abpacken von Münzen, wird üblicherweise eine bestimmte Münzenart aus einer Vielzahl verschiedener Arten ausgewählt, und zwar entsprechend der Breite der Münzen, die in Form eines Stapels einer festgelegten Anzahl Münzen in Papier abgepackt werden sollen. Um Münzen mit einem größeren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart aus den zahlreichen im Apparat verarbeiteten Münzenarten auszuschließen, beschreibt die japanische Gebrauchs­ musteranmeldung No. 62-30 141 einen größeren Münzen­ aussonderungsmechanismus eines Münzenbehandlungsappa­ rates, in dem Münzen, deren Durchmesser größer ist als der einer festgelegten Münzenart, sich bis zu einer schrägen Fläche hinaufbewegen, die auf einer Seite eines gekrümmten Münzenweges ausgebildet ist, so daß die größeren Münzen wegen des größeren Durch­ messers von anderen Münzen getrennt werden, die sich am gekrümmten Weg entlang bewegen.
Um eine zuverlässige Trennung der größeren Münzen in diesem Mechanismus zu bewirken, besteht jedoch die Neigung, daß die Länge des gekrümmten Münzenweges zunimmt und der Apparat dadurch sperrig wird. Weiter­ hin besteht die Möglichkeit, daß eventuell einige Münzen mit größerem Durchmesser an der Oberfläche des gekrümmten Weges ohne Aussonderung zum nächsten Ab­ schnitt mitgenommen werden.
In der japanischen Patentanmeldung No. 62-65 348, die an das gleiche Unternehmen abgetreten wurde wie die vorliegende Anmeldung, wurde ein Münzenbehandlungsap­ parat ähnlich dem oben beschriebenen vorgeschlagen, wie er in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No. 62-30 141 beschrieben ist. In diesem Apparat wird eine Münze, die größer ist als die festgelegte Abmes­ sung, von einem Förderband gegen eine Stirnwand auf einer Seite des Münzenweges gedrückt, welches dazu geeignet ist, alle in den Münzenweg eingegebenen Mün­ zen zu transportieren und welches zu der schrägen Fläche am Münzenweg auf der anderen Seite geführt ist, um die Aussonderung aus dem Münzenweg zu bewir­ ken.
Münzen, die nicht zu den größeren, ausgesonderten Münzen gehören, gelangen entlang der Stirnwand in den nächsten Teil, wo diejenigen Münzen ausgesondert werden, die kleiner sind als die festgelegte Münzen­ art. Dieser Apparat ist jedoch insofern unvorteil­ haft, als einige der Münzen der festgelegten Art oder einige kleinere Münzen wegen einer ungenügenden Kraft des Förderbandes beim Andrücken der Münzen gegen die Stirnwand ausgeschieden werden könnten.
Es ist jedoch schwierig, die Breite des Münzenweges zu kontrollieren, weil er in der Aussonderungszone gekrümmt ist. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß der Apparat die größeren Münzen nicht richtig aussondert.
ZUSAMMENFASSUNG
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Münzensortierapparat zu schaffen, der eine Vielzahl von Münzenarten sortieren kann.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Münzensortierapparat zu schaffen, der sowohl Münzen mit kleinerem als auch solche mit größerem Durchmesser als der einer festgelegten Mün­ zenart aus einem Münzenweg oder einer Münzenstrecke aussondern kann.
Es ist ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Münzensortierapparat zu schaffen, der eine Aus­ sonderung der Münzen sicherstellen kann, die größer bzw. kleiner sind als die festgelegte Münzenart.
Noch ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen zuverlässigen und kompakten Mün­ zensortierapparat zu schaffen, der eine bestimmte Münzenart auswählen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die obigen sowie weitere Zwecke durch einen Münzensortierapparat erfüllt werden, der einen Münzenaufnahmeteil enthält, welcher mit einer Drehscheibe für die Aufnahme ver­ schiedener Münzenarten unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, weiterhin einen Aussonderungsweg, der durch eine Führungsplatte gebildet wird, die auf einer Seite des Weges angeordnet ist und mit der Drehscheibe zum Eingriff in einen Umfangsteil der transportierten Münze verbunden ist, Führungselemente auf der anderen Seite des Aussonderungsweges, die mit einer schrägen Fläche ausgebildet sind, an der eine Münze mit größerem Durchmesser als dem der festgeleg­ ten Münzenart gezwungen ist, sich aufwärts zu bewe­ gen, um aus dem Münzenweg ausgesondert zu werden, so­ wie eine Stirnwand für den Eingriff mit einer anderen Münze als der aus dem Münzenweg auszusondernden Mün­ ze, und Begrenzungsvorrichtungen, die über der schrä­ gen Fläche des Führungselements angeordnet und schwenkbar am Führungselement angebracht sind, um die an der schrägen Fläche eingeführte Münze mit größerem Durchmesser zu erfassen, ein Auswählteil mit Auswähl­ schiene zur Aussonderung von Münzen, deren Durchmes­ ser kleiner ist als der Durchmesser der festgelegten Münzenart, und zur Weitergabe derselben an einen Behälter für kleine Münzen, so daß nur die festgeleg­ te Münzenart ausgewählt wird.
Vorzugsweise werden in den Münzensortierapparat eine Reihe unterschiedlicher Münzenarten eingegeben. Die jeweils in den Apparat eingeführten unterschiedlichen Münzenarten werden von Sensoren nach Material, Größe und dergleichen erfaßt, so daß man die Anzahl der verschiedenen Münzenarten und somit den in den Appa­ rat eingegebenen Gesamtbetrag berechnen kann, bevor eine Sortierung der Münzen erfolgt.
Im Aussonderungsteil bewegen sich die größeren Münzen allmählich in Richtung des Streckenverlaufs nach oben zu der schrägen Fläche, deren Oberfläche auf einer Seite der Strecke so ausgebildet ist, daß die größe­ ren Münzen in geneigter Position transportiert werden und geradewegs in einen Behälter gelangen. Im Gegen­ satz dazu bewegen sich die Münzen von kleinerem Durchmesser, anders als bei den größeren Münzen, ent­ lang der an der Führungsplatte der Strecke ausgebil­ deten Stirnwand, die im unteren Teil in Richtung auf den Aussonderungsteil so gekrümmt ist, daß die Enden der Münzen mit einer bogenförmigen Vorderfläche der Strecke in Kontakt kommen. Die restlichen Münzen ge­ langen in den Auswählteil, wo Münzen mit geringerem Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart aus einem Förderweg von einstellbarer Breite herausfallen und aus der Sortierlinie entfernt werden, so daß nur eine bestimmte Münzenart dem nächsten Teil, wie z.B. einem Sammelteil, und anschließend dem Abpackteil zu­ geführt wird.
Obige und weitere Zwecke der vorliegenden Erfindung gehen aus den nachfolgenden Beschreibungen vorzuzie­ hender Ausführungsarten unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen hervor.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Grundriß eines Münzensortierapparates gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Grundriß, der einen wesentlichen Teil des Münzensortierapparates aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B aus Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D aus Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E aus Fig. 1.
BESCHREIBUNG DER VORZUZIEHENDEN AUSFÜHRUNGSARTEN
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1 und 2, wird ein Münzensortierappa­ rat gezeigt, bestehend aus einem Münzeneinführungs­ teil 2 mit einer Drehscheibe 1 zur Einführung der am Umfang desselben zugeführten Münzen. Unterhalb der Scheibe 1 ist der Apparat mit einem Münzendurchlauf­ element 4 versehen, welches einen Münzentransportweg bildet, über den alle Münzen von der Scheibe 1 durch ein Förderband 3 nacheinander durch einen Erfassungs­ teil 5, der in halber Höhe des Durchlaufelements 4 vorgesehen ist, abwärts bewegt werden.
Der Erfassungsteil 5 besteht aus einem Materialerfas­ sungsteil 5 a zur Erfassung des Werkstoffes der zuge­ führten Münzen und aus einem Durchmessererfassungs­ teil 5 b zur Feststellung des Durchmessers der Münzen, wodurch die Art der betreffenden Münzen bestimmt wird. Der Materialerfassungsteil 5 a ist gewöhnlich mit einer Erfassungsspule zur Feststellung einer Ver­ änderung in der Größe eines Magnetflusses derselben ausgerüstet, wenn eine Münze durch das betreffende Magnetfeld bewegt wird. Der Durchmessererfassungsteil 5 b ist gewöhnlich mit Foto-Bildwandlern zur Bestim­ mung der von jeder einzelnen Münze unterbrochenen Lichtmenge versehen. Signale von der Spulenvorrich­ tung und den Bildwandlern werden einer (nicht darge­ stellten) Steuereinheit zugeführt, die die Signale mit bestimmten, darin gespeicherten Daten zur Festle­ gung der Münzenart vergleicht. Im Erfassungsteil 5 werden die diesem zugeführten Münzen nach Arten ge­ zählt, so daß der Gesamtgeldbetrag errechnet werden kann.
Neben der Fig. 1 wird auf Fig. 2 Bezug genommen, worin eine Führungsplatte 6 und eine Aussonderungs­ führung 7 im unteren Teil des Durchlaufelements 4 angeordnet sind. Die Aussonderungsführung 7 kann bewegt werden, um den Abstand zwischen einer Grund­ fläche 6 a der Führungsplatte 6 und dem Führungsele­ ment 7 entsprechend einem Durchmesser einer einge­ führten Münze einzustellen.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 ist die Ausson­ derungsführung 7 mit einer schrägen Fläche 8 verse­ hen, die vom Niveau der unteren Fläche des Durchlauf­ elements 4 aus allmählich in der Verlaufsrichtung des Förderbandes ansteigt. Das Armelement 118 ist schwenkbar an einem Ende einer Welle 9 angebracht, die an der Aussonderungsführung 7 befestigt ist. Das Armelement 118 wird durch eine Feder 116 über Haken­ elemente 118 a und 7 b gegen einen Anschlag 117 ge­ drückt. Das Armelement 118 ist mit einem Münzenbe­ grenzungsteil 119 am anderen Ende über der schrägen Fläche 8 ausgebildet. Das Führungselement 7 ist mit einer Stirnwand 10 ausgebildet, die sich vertikal von einer Seite der schrägen Fläche 8 aus abwärts er­ streckt.
Der Begrenzungsteil 119 ist am Armelement 118 ausge­ bildet und schwenkbar mit dem Führungselement 7 ver­ bunden. Das Führungselement 7 ist beweglich, um den Abstand zwischen der Führungsplatte 6 und dem Füh­ rungselement 7 entsprechend einem Durchmesser einer eingeführten Münze verstellen zu können.
Der Abstand zwischen der Führungsplatte 6 und dem Führungselement 7 wird im wesentlichen auf einem Durchmesser der jeweils festgelegten Münzenart gehal­ ten. Das Armelement 118 kommt normalerweise mit dem am Führungselement befestigten Anschlag 117 in Kon­ takt. Der Begrenzungsteil liegt über der schrägen Fläche 8 des Führungselements 7 und eine Abschluß­ fläche des Begrenzungsteils 119 fluchtet mit der Stirnwand 10. Eine Abschlußfläche des Begrenzungs­ teils 119 und der Stirnwand 10 erstreckt sich in ver­ tikaler Richtung.
Die Stirnwand 10 ist im unteren Teil mit einem ge­ krümmten Abschnitt ausgebildet, mit dem eine Münze aufgenommen werden kann. Der Begrenzungsteil 119 kommt mit einer Münze mit einem größeren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart in Kontakt und wird zurückgeschwenkt, so daß sich die Münze auf der schrägen Fläche des Führungselements 7 aufwärts bewe­ gen kann.
Die Stirnwand 10 ist für den Kontakt mit Münzen aus­ gelegt, um sie in Richtung auf einen Auswählteil ab­ zuleiten, soweit diese Münzen, die dem Förderband zugeleitet werden, einen größeren Durchmesser aufwei­ sen als eine festgelegte Münzenart, um diese somit aus der Förderlinie zu entfernen. Man wird verstehen, daß die geneigte Fläche 8 des Durchlaufelements 4, die Führungsplatte 6 und die schräge Fläche 8 sowie die Stirnwand 10 des Führungselements 7 einen Ausson­ derungsteil 7 a für größere Münzen bilden. Der Aus­ wählteil 11 ist im rechten Winkel zu einem Aussonde­ rungsteil 7 a für größere Münzen unterhalb desselben im Verhältnis zur Münzenförderlinie angeordnet. Der Auswählteil 11 ist mit Auswählführungen 13, 13 a ver­ sehen, die über Schienen 12 bzw. 12 a verfügen. Zwi­ schen den Führungen 13, 13 a ist eine Nut 14 ausgebil­ det. Die Auswählführung 13 ist an einer Haltestange 17 befestigt, die verschiebbar an einem Grundelement 50 durch Konsolen 17 a, 17 b an den gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung angebracht ist, d.h. in der Bewegungsrichtung des Förderbandes gemäß der Darstel­ lung in Fig. 7. An der Haltestange ist auch eine Stütze 40 eines Nockenstößels 15 angebracht, der zur Einstellung der Breite des Abstandes zwischen den Führungen 13, 13 a mittels einer Schraubenfeder 41 gegen einen Einstellnocken 16 a gedrückt wird. Die Führung 13 a ist an einem Ende mit Vorsprüngen 131 versehen, die in eine an der Stange 17 ausgebildete längliche Öffnung 18 eingreifen, wie in Fig. 5 dar­ gestellt, so daß die Führung 13 a in der Stange 17 einrastet und von dieser gehalten wird. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 2 und 7 ist die Führung 13 a am anderen Ende mit einer Haltestange 42 verbunden, die am Grundelement 50 durch Konsolen 42 a und 42 b in Längs­ richtung der Stange 42 verschiebbar angebracht ist, d.h. in der Laufrichtung des Förderbandes. Die Füh­ rung 13 a ist mit einem Nockenstößel 15 a versehen. Die Stange 42 steht mit einer Schraubenfeder 43 in Ein­ griff, so daß der Nockenstößel 15 a der Führung 13 a, wie in Fig. 1 dargestellt, gegen den Nocken 16 ge­ drückt wird.
Die Nockenflächen der Nocken 16, 16 a sind je nach dem Durchmesser der festgelegten Münzenart so ausgebil­ det, daß die Führungen 13, 13 a in Laufrichtung des Förderbandes durch Betätigung einer Einstellwelle 19, wie in Fig. 6 dargestellt, symmetrisch zueinander be­ wegt werden können.
Die Aussonderungsführung 7 ist zwischen den Führungs­ rollen 20, 20 a an einer Haltestange 21 angebracht und steht mit der Rolle 20, 20 a so in Eingriff, daß das Führungselement 7 auf eine Bewegung mit der Stange 21 in Längsrichtung der Stange 21, wie in Fig. 4 darge­ stellt, begrenzt ist. Die Stange 21 steht verschieb­ bar in Eingriff mit den Konsolen 21 a und 21 b, die Konsole 21 a steht verschiebbar in Eingriff mit den Konsolen 21 und 21 b, während die Konsole 21 a am Grundelement 50 befestigt ist. Die Stange 21 ist mit einem abwärts gerichteten Vorsprung versehen. Der Vorsprung besitzt einen Nockenstößel 26, der mit einem Einstellnocken 25 in Eingriff gebracht wird. Der Nocken 25 ist an einer Nockenwelle 44 angebracht, die in einem Grundelement 53 drehbar angeordnet ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Welle 44 ist mit einer Rolle 23 versehen, die über ein Band 24 mit einer Rolle 22 an der Welle 19 verbunden ist, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Wird also die Nockenwelle 44 durch das Band 24 gedreht, so bewegt sich die Haltestange in der Weise in Längsrichtung, daß das Führungselement 7 sich bewegt und den Abstand zwi­ schen der Führungsplatte 6 und dem Führungselement 7 verstellt.
Aufgrund obiger Ausführungen wird man verstehen, daß die Positionen des Führungselements 7 und der Führun­ gen 13, 13 a lediglich durch eine Drehung der Ein­ stellwelle 19 gesteuert werden können.
Beim Betrieb werden sämtliche Münzen, die der Scheibe 1 zugeführt werden, durch die Zentrifugalkraft der rotierenden Scheibe 1 in den peripheren Bereich der Scheibe 1 bewegt. Anschließend werden die Münzen am Förderband 3 nach unten bewegt und gelangen zum Durchlaufelement 4. Am Durchlaufelement 4, welches durch den Erfassungsteil 5 verläuft, werden die Mün­ zen im Hinblick auf Material und Durchmesser erfaßt und anschließend gezählt, wie oben erwähnt. Eine Münze, deren Durchmesser den Durchmesser einer bestimmten Münzenart nicht überschreitet, wird durch das Durchlaufelement 4 und zwischen die Grundfläche 5 und die Stirnwand 10 transportiert. Eine Münze, deren Durchmesser jedoch größer ist als der Durchmesser der festgelegten Münzenart, bewegt sich an der schrägen Fläche 8 des Führungselements 7 nach oben gegen den Begrenzungsteil 119 des Armelements 118, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Münze C wird vom Förderband 7 geradlinig transportiert und wird vom Förderband der kleineren Münzen entfernt, die mit der Stirnwand 10 so in Eingriff gebracht werden, daß die Münze C mit dem größeren Durchmesser zur Aussonderung der Münzen mit größerem Durchmesser in eine Öffnung 28 einge­ führt wird und anschließend in einen Münzenbehälter gelangt.
Die festgelegte Münzenart und Münzen mit kleinerem Durchmesser gelangen durch das Durchlaufelement 4 und kommen mit der Stirnwand 10 in Berührung, die durch die schräge Fläche 8 als abgestufter Teil ausgebildet ist. Anschließend bewegen sich die Münzen mit kleine­ rem Durchmesser entlang der bogenförmigen Stirnwand 10, so daß sie zum Aussonderungsteil 11 hin abgelei­ tet werden. Zu beachten ist, daß die bogenförmige Stirnwand 10 am unteren Teil des Führungselements vorgesehen ist und daß daher am Eintritt zum Münzen­ aussonderungsteil 7 a alle Münzen geradeaus weiterlau­ fen, während sich nur die Münzen mit größerem Durch­ messer an der schrägen Fläche 8 aufwärts bewegen, um von den anderen abgesondert zu werden.
Anschließend werden die verbleibenden Münzen oder die Münzen mit einem anderen als dem größeren Durchmesser mittels des Förderbandes 29 in den Auswählteil 11 eingeführt. Im Auswählteil 11 wird die festgelegte Münzenart über die Schiene 12, 12 a transportiert, während jedoch Münzen mit einem kleineren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart aus dem Aussonde­ rungsdurchtritt oder der Nut 14, die von den Schienen 12, 12 a gebildet wird, herausfallen und in einen Behälter für kleinere Münzen gelangen.
Somit wird nur die festgelegte Münzenart bis zum unteren Ende der Schienen 12, 12 a transportiert. In Nähe des Endes der Schienen 12, 12 a befindet sich ein Erfassungsteil mit mehreren Sensoren zur Aussonderung beschädigter Münzen und zur Feststellung von Münzen einer anderen als der festgelegten Art, wobei die Daten vom Erfassungsteil 5 verglichen werden, sowie zum Zählen der Münzen der festgelegten Art.
Ein Anschlag 31 ist so ausgelegt, daß er den Münzen­ strom am Austragende 45 der Schienen 12, 12 a auf den Sammelteil 32 begrenzt, wenn die Anzahl der Münzen der festgelegten Art, die dem Sammelteil zugeführt werden, einen bestimmten Wert erreicht.
Somit können gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Arten oder Größen von Münzen sortiert werden, weil der Apparat sowohl größere als auch kleinere Münzen­ arten als die festgelegte Münzenart aussondern kann.
Die Erfindung wurde somit unter Bezugnahme auf beson­ dere Ausführungsarten dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die Details der abgebildeten Konstruktionen begrenzt ist, sondern daß Änderungen und Modifizierungen vor­ genommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (9)

1. Ein Münzensortierapparat, der einen Münzenaufnah­ meteil enthält, welcher mit einer Drehscheibe für die Aufnahme verschiedener Münzenarten unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, mit einem Aussonderungs­ weg, der durch eine Führungsplatte gebildet wird, die auf einer Seite des Weges angeordnet ist und mit der Drehscheibe zum Eingriff in einen Umfangsteil der transportierten Münze verbunden ist, Führungselemente auf der anderen Seite des Aussonderungsweges, die mit einer schrägen Fläche ausgebildet sind, an der eine Münze mit größerem Durchmesser als dem der festgeleg­ ten Münzenart gezwungen ist, sich aufwärts zu bewe­ gen, um aus dem Münzenweg ausgesondert zu werden, sowie eine Stirnwand für den Eingriff mit einer ande­ ren Münze als der aus dem Münzenweg auszusondernden Münze, und Begrenzungsvorrichtungen, die über der schrägen Fläche des Führungselements angeordnet und schwenkbar am Führungselement angebracht sind, um die an der schrägen Fläche eingeführte Münze mit größerem Durchmesser zu erfassen, ein Auswählteil mit Auswähl­ schiene zur Aussonderung von Münzen, deren Durchmes­ ser kleiner ist als der Durchmesser der festgelegten Münzenart, und zur Weitergabe derselben an einen Be­ hälter für kleine Münzen, so daß nur die festgelegte Münzenart ausgewählt wird.
2. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 1, wobei das Begrenzungselement an einem schwenkbar mit dem Führungselement verbundenen Armelement ausgebildet ist.
3. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 2, bei dem das Führungselement zur Verstellung eines Abstan­ des zwischen Führungsplatte und Führungselement ent­ sprechend einem Durchmesser einer in den Aussonde­ rungsweg eingeführten Münze beweglich ist.
4. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 3, bei dem der Abstand zwischen der Führungsplatte und dem Führungselement im wesentlichen auf einem Durchmesser der festgelegten Münzenart gehalten wird.
5. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 2, bei dem das Armelement normalerweise mit an den Führungs­ elementen angebrachten Anschlagelementen in Kontakt gebracht wird.
6. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 2, bei dem das Begrenzungselement über der schrägen Fläche des Führungselements liegt und eine Abschlußfläche des Begrenzungselements mit der Stirnwand fluchtet.
7. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 6, bei dem eine Abschlußfläche der Begrenzungsvorrichtung und die Stirnwand in vertikaler Richtung verlaufen.
8. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 7, bei dem die Stirnwand mit einem gekrümmten Teil im unte­ ren Abschnitt ausgebildet ist, um damit eine Münze aufnehmen zu können.
9. Ein Münzensortierapparat gemäß Anspruch 1, bei dem die Begrenzungsvorrichtung mit einer Münze eines größeren Durchmessers als dem der festgelegten Mün­ zenart in Kontakt kommt und schwenkbar zurückgezogen wird, damit die Münze sich an der schrägen Fläche des Führungselements aufwärts bewegen kann.
DE3833915A 1987-10-06 1988-10-05 Muenzensortierapparat Granted DE3833915A1 (de)

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