DE69716990T2 - Postspeichervorrichtung - Google Patents
PostspeichervorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Postspeichervorrichtung.
- Postsortiersysteme umfassen bekanntlich automatische Lesevorrichtungen, die mit einem Strom von Poststücken (Briefe und Postkarten) beliefert werden und die dafür sorgen, dass die Adresse auf dem Stück automatisch gelesen wird, alle Stücke mit nicht er- - kennbaren Adressen automatisch herausgezogen werden und sie zu einer Speichereinrichtung geliefert werden, wo die Stücke bis zur manuellen Erkennung der Adresse gespeichert werden. Bekannte Speichervorrichtungen, die normalerweise die Stücke in Behältern speichern, in welche die Stücke nacheinander zugeführt werden, sind nicht sehr flexibel, bedeuten manchmal eine gewisse Menge an manueller Bedienung (z. B. um die Behälter zu transportieren und/oder zu entladen) und sorgen für einen geringen Wirkungsgrad. Das Dokument US-A-5,433,325 beschreibt eine Vorrichtung zum Speichern von Poststücken, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speichervorrichtung bereitzustellen, die derart ausgebildet ist, dass die Poststücke gespeichert und die gespeicherten Stücke vollständig automatisch entladen werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Postspeichervorrichtung bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
- Eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mittels eines Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Speichervorrichtung in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines ersten Teils der Speichervorrichtung der Fig. 1;
- Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Teils der Speichervorrichtung der Fig. 1.
- Die Bezugsziffer 1 in Fig. 1 bezeichnet ein Postsortiersystem mit einer Postspeichervorrichtung S. die mit Poststücken von einer automatischen Lesevorrichtung 6 (schematisch gezeichnet) beliefert wird, welche wiederum mit einem Strom Fi von Poststücken 7 (Briefe und Postkarten) beliefert wird, und die dafür sorgt, dass die handgeschriebene oder gedruckte Adresse auf dem Stück automatisch gelesen wird. Die automatische Lesevorrichtung 6 erzeugt am Ausgang einen ersten Strom Fr von Stücken mit automatisch erkannten Adressen und einen zweiten Strom Fnr von Stücken, die Adressen tragen, die nicht automatisch erkannt wurden und die vorteilhaft zu der Speichervorrichtung 5 geliefert werden, wo die Stücke bis zur manuellen Erkennung der Adresse gespeichert werden.
- Die Speichervorrichtung 5 und die automatische Lesevorrichtung 6 werden von einer elektronischen Steuereinheit 8 (schematisch gezeigt) gesteuert. Die Speichervorrichtung 5 empfängt drei separate Ströme F1, F2, F3 von Poststücken, die einen Teil des Stromes Fnr bilden, und erzeugt am Ausgang einen Strom Fu von überlappenden Poststücken, die zum Beispiel zu einer Separierungsvorrichtung 9 (schematisch gezeigt) geliefert werden, welche mit der Speichervorrichtung S durch ein Förderbandsystem 10 (schematisch gezeigt) verbunden ist.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst die Speichervorrichtung einen die Ströme F1, F2, F3 empfangenden Eingangsabschnitt 11, einen den Strom Fu erzeugenden Ausgangsabschnitt 12 und einen zwischen Eingangsabschnitt 11 und Ausgangsabschnitt 12 angeordneten Zwischenspeicherabschnitt 14.
- Der Eingangsabschnitt 11 umfasst eine vertikale Metallstützstruktur 16 (in Fig. 1 schematisch gezeigt), die drei übereinander liegende Strombildungsvorrichtungen 18, 19, 20 trägt, welche jeweils mit den Strömen F1, F2, F3 beliefert werden. Genauer gesagt bewegt sich der Strom F1 entlang eines horizontalen Abschnittes 22 (Fig. 2) des Eingangsabschnitts 11 und wird dann stromabwärts in Richtung Bildungsvorrichtung 18 durch eine Rolle 24 umgeleitet, welche zwei übereinander angeordnete Bänder (nicht gezeigt) trägt, um die Stücke im Strom F1 zurückzuhalten. Der Strom F1 wird so zu einer Sortiereinheit 26 geliefert, die einen Teil der Bildungsvorrichtung. 18 bildet und die die Stücke im Strom F1 zur ersten, zweiten, dritten und vierten Strombildungseinheit 27a, 27b, 27c, 27d richtet. Die Sortiereinheit 26 ist von bekanntem Typ und umfasst erste, zweite, dritte und vierte Klingenselektiereinrichtungen 30a, 30b, 30c, 30d, die jeweils mit den Strombildungseinheiten 27a, 27b, 27c, 27d verbunden sind und in einer vertikalen Richtung parallel zum Strom F1 im Inneren der Sortiereinheit 26 ausgerichtet sind. Jede Klingenselektiereinrichtung 30a, 30b, 30c, 30d wird durch einen entsprechenden elektrischen Aktuator (nicht gezeigt) zwischen einer ersten aktivierten Position, in der die Stücke im Strom F1 abgefangen und jeweils zu einer Strombildungseinheit 27a, 27b, 27c, 27d geliefert werden, und einer zweiten Freigabeposition bewegt, in der sich die Stücke weiter zu der nächsten Selektiereinrichtung bewegen können. Jede Kingenselektiereinrichtung 30a, 30b, 30c, 30d arbeitet mit einem Paar von angetriebenen Walzen 31a, 31b zusammen, die an der Seite der Klingenselektiereinrichtung zwischen dieser und der entsprechenden Bildungseinheit angeordnet sind.
- Jede Strombildungseinheit 27 ist an einer im wesentlichen rechteckigen Metallplatte 32 angebracht und umfasst ein erstes Band 35, das einen Endlospfad definiert, der sich zwischen zwei Rollen 37, 38 erstreckt, welche nahe an angrenzenden Ecken der Platte 32 angeordnet sind und mit der Innenfläche des Bandes 35 zusammenarbeiten. Das Band 35 arbeitet auch mit zwei Spannrollen 39, 40 zusammen, die entlang einer ersten Längsseite 32a der Platte 32 angeordnet sind und die auf die Außenfläche des Bands 35 drücken, um einen im wesentlichen geraden Abschnitt 42 des Bandes 35 zu bilden, welcher sich zwischen Rolle 37 und Rolle 38 erstreckt. Die Sortiereinheit 26 umfasst auch ein zweites Band 44, das einen Endlospfad definiert und dessen Innenfläche mit zwei Rollen 46, 47, welche entlang einer zweiten Längsseite 32b der Platte 32 angeordnet sind, und mit einer dritten Rolle 53 zusammenarbeitet, welche an einem ersten Ende eines Arms 55 angebracht ist, dessen zweites Ende an der Platte 32 angelenkt ist. Die Rollen 46, 47 und 53 sind im Wesentlichen an den Scheitelpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet, wobei die Rolle 53 angrenzend an den geraden Abschnitt 42 des Bandes 35 angeordnet ist. Das zweite Band 44 arbeitet auch mit zwei Spannrollen 58, 59 zusammen, die jeweils an den zweiten Enden des Arms 55 und nahe zur Rolle 47 angeordnet sind und die auf die Außenfläche des Bandes 44 drücken. Das Band 44 definiert, unter anderem, einen geraden Abschnitt 61, der sich zwischen Rollen 46 und 53 erstreckt und an einem Punkt Z endet, an dem das Band 44 den geraden Abschnitt 22 kontaktiert und der den Eingang der Strombildungseinheit 27 definiert. Die Bänder 35 und 44 werden jeweils durch Antriebseinrichtungen 62a, 62b (schematisch gezeigt) angetrieben, die von einer elektronischen Einheit 8 gesteuert werden und die dafür sorgen, dass sich die Bänder 35 und 44 bewegen, wie unten beschrieben wird. Jede Strombildungseinheit 27 umfasst auch einen ersten optoelektronischen Sensor 63, der wiederum eine Photoemissionseinrichtung (nicht gezeigt) und eine Photoempfangseinrichtung (nicht gezeigt) umfasst, welche einen optischen Pfad 65 definieren, der sich nahe dem Kontaktpunkt Z der Bänder 35 und 44 erstreckt und durch den Eintritt eines Poststücks in die Strombildungseinheit 27 unterbrochen wird. Jede Strombildungseinheit umfasst auch einen Ausgang 68, der durch einen Endabschnitt des Bandes 35 nahe der Rolle 38 definiert ist.
- Die Strombildungseinrichtungen 19 und 20 sind in exakt der gleichen Weise strukturiert wie die oben beschriebene Bildungseinrichtung 18, außer dass die Einrichtungen 19 und 29 drei Sortiereinheiten 26 und drei Strombildungseinheiten 27 anstelle von vier umfassen und dass jede Sortiereinheit 26 drei Klingenselektiereinrichtungen 30 umfasst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kommuniziert der Ausgang 68 jeder Strombildungseinheit 27 der Strombildungseinrichtung 18 mit dem Eingang 71 eines ersten geraden Förderbandes 73, das einen Teil des Speicherabschnittes 14 bildet und sich zwischen zwei Rollen 76, 77 erstreckt, von denen mindestens eine eine Antriebsrolle ist, die von einer durch die elektronische Einheit 8 gesteuerte Antriebseinrichtung 80 betrieben wird. Die Rolle 76 ist angrenzend an und unter der Rolle 38 angeordnet, so dass die vom Band 35 abkommenden Poststücke auf das Band 73 abgelegt werden; und das Band 73 bewegt sich durch die Antriebseinrichtung 80 in Richtung des Ausgangsabschnitts in diskreten Schritten 52 von vorbestimmter Länge (z. B. 5 mm) und mit konstanter Geschwindigkeit.
- Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, umfasst das Band 73 einen Ausgang 82, der mit dem Eingang 84 eines zweiten geraden Förderbandes 86 kommuniziert, das einen Teil eines Speicherabschnittes 14 bildet und sich zwischen zwei Rollen 87, 88 erstreckt, von denen mindestens eine eine Antriebsrolle ist, die von einer entsprechenden Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) betrieben wird, welche von der elektronischen Einheit 8 gesteuert wird. Die Rolle 87 ist angrenzend an die Rolle 77 angeordnet, so dass die vom Band 73 abkommenden Poststücke auf das Band 86 abgelegt werden; und das Band 86 bewegt sich (in der gleichen Richtung wie das Band 73) durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) in Schritten 52 von vorbestimmter Länge und synchron mit den Schritten des Bandes 73. Das Band 86 umfasst einen Ausgang 90, der mit dem Eingang 91 eines dritten geraden Förderbandes 93 kommuniziert, das einen Teil des Speicherabschnitts 14 bildet und sich zwischen zwei Rollen 94, 95 erstreckt, von denen mindestens eine eine Antriebsrolle ist, die durch eine entsprechende Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) betrieben wird, welche von der elektronischen Einheit 8 gesteuert wird. Die Rolle 94 ist angrenzend an die Rolle 88 angeordnet, so dass die vom Band 86 abkommenden Poststücke auf das Band 93 abgelegt werden; und das Band 93 bewegt sich (in der gleichen Richtung wie die Bänder 73 und 86) durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) in Schritten 52 von vorbestimmter Länge und synchron mit den Schritten der Bänder 73 und 86.
- In gleicher Weise kommunizieren die Strombildungseinheiten 27 der Bildungseinrichtungen 19 und 20 auch mit nachfolgenden angrenzenden ersten, zweiten und dritten Bändern, die in exakt der gleichen Weise wie die Bänder 73, 86 und 93 strukturiert sind und arbeiten. Zusätzlich arbeiten die Strombildungseinheiten 27 der Strombildungseinrichtung 18 (Fig. 2) jeweils mit geraden Hilfsbändern 97 zusammen, die jeweils zwischen dem Ausgang 68 der Bildungseinheit und dem Eingang des ersten Förderbandes 73 angeordnet sind; und in gleicher Weise arbeiten die Strombildungseinheiten 27 der Strombildungseinrichtung 19 (Fig. 2) jeweils mit geraden Hilfsbändern 98 zusammen, die jeweils zwischen dem Ausgang 68 der Bildungseinheit und dem Eingang des ersten Förderbandes 73 angeordnet sind. Die Hilfsbänder 97 und 98 bewegen sich in nachfolgenden Schritten 52 im Takt mit den ersten, zweiten, und dritten Förderbändern.
- An der Rolle 95 definiert jedes Band 93 (Fig. 3) einen Ausgang 102, der mit dem Eingang 104 einer Fördereinrichtung 106 kommuniziert, welche, unter anderem, eine rechteckige rutschenähnliche Schiene 109 umfasst, die von einer vertikalen Wand 111 des Ausgangsabschnittes 12 vorsteht und einen ersten oberen Endabschnitt 109a angrenzend an die Rolle 95 und einen zweiten unteren Endabschnitt 109b umfasst. Die Schiene 109 arbeitet mit einem angetriebenen Förderband 110 zusammen, das auf der Oberseite der Schiene 109 liegt, von Teil 109a bis Teil 109b, um einen Förderabschnitt 110a zu definieren, der endet, wenn das Band 110 um eine Rolle 110b angrenzend an den unteren Endabschnitt 109b rotiert. Das Band 110 ist auch an einer Anzahl von Spannrollen gestützt, die unter der Schiene 109 angeordnet sind.
- Die Fördereinrichtung 106 umfasst auch eine Presseinrichtung 112, die wiederum einen geraden Arm 114 mit einem ersten Endabschnitt, der mit einem an der Wand 111 angebrachten elastischen System (nicht gezeigt) verbunden ist, und mit einem zweiten Endabschnitt umfasst, der mit einer Hilfsdruckrolle 116 angebracht ist, welche auf einem Anfangsabschnitt des Bandes 110 nahe dem oberen Endabschnitt 109a aufliegt. Die Fördereinrichtung 106 umfasst auch eine Endführungseinrichtung 118, die wiederum ein Band 119 umfasst, das sich entlang eines durch eine Anzahl von Rollen 120 definierten Endlospfades erstreckt. Genauer gesagt definiert das Band 119 einen geraden Abschnitt 122, der sich zwischen einer der Schiene 109 zugewandten Rolle 120 und einem Punkt erstreckt, an welchem das Band 119 das Band 110 nahe dem unteren Endabschnitt 109b kontaktiert. Die Endführungseinrichtung umfasst auch eine Spanneinrichtung 124, die wiederum einen geraden Arm 125 mit einem ersten Endabschnitt, der mit einem an der Wand 111 angebrachten elastischen System (nicht gezeigt) verbunden ist, und mit einem zweiten Endabschnitt umfasst, der mit einer Hilfsrolle 120a zum Drücken des Bandes 119 auf das Band 110 versehen ist.
- Die Fördereinrichtungen 106 arbeiten mit einer Transporteinrichtung zusammen, die ein Förderband 129 umfasst, das sich entlang eines im Wesentlichen rechteckigen Endlospfades erstreckt, welcher einen geraden vertikalen Abschnitt 129a umfasst, der sich angrenzend an alle unteren Endabschnitte 109b der Schienen 109 zwischen einer oberen Rolle 131 und einer unteren Rolle 132 erstreckt. Das Band 129 bewegt sich nach unten, d. h. von der Rolle 131 zur Rolle 132, mit konstanter Geschwindigkeit durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) und wirkt mit einer Zahl von Spanneinrichtungen 135 zusammen, die im Inneren des rechteckigen Umfangs des Bandes 129 angeordnet sind und die jeweils einen geraden Arm 136 mit einem ersten Endabschnitt, welcher mit einer elastischen Einrichtung 136a verbunden ist, und mit einem zweiten Endabschnitt, welcher an einer mit einem Innenabschnitt des Bandes 129 zusammenwirkende Hilfsrolle 137 angebracht ist, um das Band 129 in Richtung des sich um das Rad 110b drehenden Bandes 110 zu drücken.
- Das Förderbandsystem 10 definiert einen Pfad (der in der Ausführungsform der Fig. 1 gekrümmt ist, aber auch gerade sein kann) mit einer Länge L, die mindestens gleich der Länge l des ersten geraden Förderbandes 73 (L 1) ist.
- Im aktuellen Gebrauch werden die Poststücke in jedem der Ströme F1, F2, F3, z. B. Strom F1, einer Sortiereinheit 26 einer Bildungseinrichtung, z. B. der Strombildungseinrichtung 18, zugeführt. In der folgenden Beschreibung wird daher Bezug genommen auf die Strombildungseinrichtung 18, obwohl die beschriebenen Operationen offensichtlich auch auf die Bildungseinrichtungen 19 oder 20 anzuwenden sind. Die Poststücke werden daher zu der ersten Selektiereinrichtung geführt, welche, in der ersten Position, die Stücke in die Strombildungseinheit 27a zuführt. Wenn die Selektiereinrichtung auf die zweite Position gesetzt ist, werden die Poststücke der nächsten Selektiereinrichtung 30b zugeführt, bei der die obigen Operationen wiederholt werden, um die Stücke in die Strombildungseinheit 27b oder der nächsten Selektiereinrichtung zuzuführen. Die letzte Selektiereinrichtung 30d wirkt als eine feste Führung, die aber in jedem Fall dafür sorgt, dass die Poststücke in die angrenzende Strombildungseinheit 27d zugeführt werden.
- Wenn das Poststück einer Strombildungseinheit 27 zugeführt wird, gleitet es entlang einer Seitenwand der Selektiereinvorrichtung zu Walzen 31a, 31b, welche das Poststück greifen und es zum Eingang Z der Strombildurigseinheit 27 zuführen. Das Poststück bewegt sich entlang einer parabolischen Trajektorie, welche den optischen Pfad 65 schneidet und endet, wenn die Vorderkante des Stücks zwischen die Bänder 35 und 44 mit einem kleinen Teil des Stücks unter die Rolle 53 eingeführt wird. Die Unterbrechung des optischen Pfads 65 wird von der elektronischen Steuereinheit 8 detektiert, welche Antriebseinrichtungen 62a, 62b aktiviert, so dass sich die Bänder 35 und 44 einen Schritt 51 von vorbestimmter Länge, z. B. 10 mm, in der gleichen Richtung und mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, und das erste in die Strombildungseinheit 27 zugeführte Stück wird zwischen den Bändern 35 und 44 positioniert und um eine Länge 51 in Richtung Ausgang 68 zugeführt.
- Wenn das nächste Stück in die Strombildungseinheit 27 zugeführt wird, werden die obigen Operationen wiederholt, so dass das erste Stück, das bereits zwischen den Bändern 35 und 44 positioniert ist, weiter in Richtung Ausgang 68 um eine Distanz im Wesentlichen gleich 51 zugeführt wird, und das zweite Stück wird auf dem ersten mit seiner Vorderkante übereinander angeordnet, die von der Vorderkante des ersten Stücks um eine Distanz im wesentlichen gleich 51 beabstandet ist. Die obigen Operationen werden für alle in die Strombildungseinheit 27 zugeführten Stücke wiederholt, um so eine Gruppe Ibs von überlappenden Stücken zu bilden, die in einer geraden Richtung ausgerichtet sind und auf dem geraden Abschnitt 42 liegen, wobei die Gruppe länger wird und sich in Richtung Ausgang 68 bewegt, wenn weitere Stücke in die Strombildungseinheit 27 zugeführt werden.
- Beim Erreichen des Ausgangs 68 wird die Gruppe Ibs auf das erste Band 73 zugeführt, welches sich in nachfolgenden Schritten 52 synchron, aber mit kleineren Schritten als die Schritte S1 (z. B. S1 = 10 mm und S2 = 5 mm) bewegt, so dass sich die Gruppe Ibs auf den Bändern 73, 86, 93 mit einer geringeren Geschwindigkeit als die bewegt, mit der sie die Strombildungseinheit 27 verlässt, und wird daher dicker, wenn sie von der Strombildungseinheit 27 zu den Bändern 73, 86, 93 übergeben wird, wodurch eine große Zahl von in dem Zwischenabschnitt 14 zurückzuhaltenden Stücken ermöglicht wird.
- Im Fall der Strombildungseinrichtungen 19 und 20 bewegen sich die Gruppen Ibs ebenfalls entlang von Hilfsbändern 97 und 98 zwischen den Strombildungseinheiten 27 und entsprechenden ersten Bändern 73.
- Die Gruppe Ibs bewegt sich daher entlang des ersten Bandes 73 auf dem zweiten Band 86 und von dort auf dem dritten Band 93, und der Eingriff der Bänder 73, 86, 93 wird von optischen Sensoren (nicht gezeigt) detektiert, die an gegenüberliegenden Enden der Bänder angeordnet sind. Die Bänder 73, 86, 93 wirken daher als eine Speichereinheit zum Aufnehmen der Gruppe Ibs von überlappenden Stücken, die von der Strombildungseinheit 27 gebildet sind und die vom Ausgang 68 ausgeworfen werden; und die in der Strombildungseinheit 27 gebildete Gruppe Ibs wird länger, wenn weitere Stücke in die Strombildungseinheit 27 zugeführt werden, und bewegt sich in Richtung Ausgang 102 des letzten Bandes (das dritte in dem gezeigten Beispiel). Das Füllen der durch die Bänder 73, 86, 93 definierten Speichereinheit endet, wenn die Vorderkante des ersten Stücks in der Gruppe Ibs den Ausgang 102 des Bandes 93 erreicht, wobei sich an diesem Punkt die Gruppe Ibs entlang der gesamten Länge des Zwischenspeicherabschnittes 14 erstreckt. Um die Gruppe Ibs vom Zwischenspeicherabschnitt 14 zu entladen, betreibt die elektronische Einheit 8 die Bänder 73, 86, 93 kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit, um die Gruppe Ibs dem Ausgangsabschnitt 12 durch den Ausgang 102 und auf den Band 110 zuzuführen, das sich in der gleichen Richtung wie die Bänder 73, 86, 93 bewegt. Wenn sich die Gruppe Ibs durch das Band 110 weiter bewegt, wird sie von Druckwalzen 116 der Pressvorrichtung 112 eingegriffen, um die Stücke nieder zu halten; und am Ende des Bandes 110 wird die Gruppe Ibs unter das Band 119 zugeführt, welches die Stücke in Richtung des vertikalen Teils 129a drückt, wo die Gruppe Ibs eine scharfe Kurve macht und vertikal nach unten durch das Band 129 zugeführt wird. Wenn der Band 129 entladen wird, wird die Gruppe Ibs weiter zum Förderbandsystem 10 geführt, um den von der Speichervorrichtung 5 erzeugten Ausgangsstrom Fu zu bilden.
- Während die Gruppe Ibs vom Zwischenabschnitt 14 zum Förderbandsystem 10 übergeben wird, ist das erste Band 73, welches, wie ausgeführt, von einer Länge I gleich oder kleiner als die Länge des Systems 10 ist, definitiv geleert.
- Die Vorrichtung 5 erfordert daher keine manuelle Operation aufgrund des Förderns der Poststücke, des Bildens von Gruppen Ibs von überlappenden Stücken, des Speicherns und Förderns der Gruppen Ibs entlang des Zwischenabschnittes 14 und des vollständig automatischen Entladens der Gruppen Ibs und ist daher hoch flexibel und sorgt für einen hohen Wirkungsgrad.
- Klar können Änderungen an der Speichervorrichtung, wie sie hier beschrieben und dargestellt ist, gemacht werden, ohne jedoch von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung (Fig. 2) eine Scanneinrichtung 140 (schematisch gezeigt) umfassen, die entlang des horizontalen Abschnittes 22 angeordnet ist, um (in bekannter Weise, z. B. mittels Lasertechniken) die Dop-Dicke der einzelnen, der Bildungseinrichtung 18 zugeführten Poststücke 7 zu messen; und der Dop-Dickenwert kann vorteilhaft an die elektronische Steuereinheit 8 geliefert werden, um so die Antriebseinrichtungen 62a, 62b zu steuern, um den Schritt S1 entsprechend der gemessenen Dop-Dicke zu regeln und so eine Gruppe Ibs von im wesentlichen konstanter Dicke zu erhalten.
- Im Gegensatz zu einem einzigen Ausgang, der mit dem Förderbandsystem 10 kommuniziert, wie in dem gezeigten Beispiel, kann der Ausgangsabschnitt 10 zwei Ausgänge umfassen, um die Anzahl an Poststücken, die pro Zeiteinheit aus der Speichervorrichtung 5 entladen werden, zu erhöhen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Speichern von Poststücken, umfassend eine Anzahl von
Strombildungseinheiten (27), die jeweils einen Strom (F1, F2, F3) von Poststücken (7)
empfangen, wobei jede Strombildungseinheit (27) eine Förderbandeinrichtung
(35, 44) und eine erste Antriebseinrichtung (62a, 62b) umfasst, welche die
Förderbandeinrichtung (35, 44) in diskreten Schritten (S1) bei dem Empfang eines
Freigabesignals bewegt;
wobei die Strombildungseinheiten (27) die der Strombildungseinheit zugeführten
Poststücke zurückhalten und die zurückgehaltenen Poststücke längs eines Pfades
(42) zuführen, der sich zwischen einem Eingang (Z) und einem Ausgang (68) der
Strombildungseinheit (27) erstreckt;
wobei jede Strombildungseinheit (27) auch eine Sensoreinrichtung (63) umfasst,
um die Passage eines Poststückes (7) in die Strombildungseinheit zu detektieren
und das Freigabesignal zu erzeugen, das die erste Antriebseinrichtung (62a, 62b)
aktiviert, welche die in der Strombildungseinheit enthaltenen Stücke von dem
Eingang (Z) zu dem Ausgang (68) gemäß den diskreten Schritten (51) bewegt,
wodurch eine Gruppe (Ibs) von überlappenden Poststücken gebildet wird, welche
entlang der Förderbandeinrichtung (35, 44) ausgerichtet sind und deren
Vorderkanten jeweils um eine vorgegebene Distanz (51) beabstandet sind;
gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fördereinrichtungen (73, 86, 93), die durch
eine zweite Antriebseinrichtung (80) bewegt werden, wobei jede
Fördereinrichtung (73, 86, 93) einen Eingang (71) und einen Ausgang (102) hat und eine
Speichereinheit für eine Gruppe (Ibs) von überlappenden Poststücken definiert, welche
sich längs der Fördereinrichtung bewegen;
wobei der Eingang (71) jeder Fördereinrichtung (73, 86, 93) mit einem
entsprechenden Ausgang (68) einer entsprechenden Strombildungseinheit (27)
zusammenwirkt, um die Gruppe (Ibs) von überlappenden Poststücken aufzunehmen und
die Gruppe (Ibs) von überlappenden Poststücken dem Ausgang (102) der
Fördereinrichtung (73, 86, 93) zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Fördereinrichtung mindestens ein Förderband (73, 86, 93) umfasst, das durch die zweite
Antriebseinrichtung (80) angetrieben wird und einen Eingang (71) hat, welcher
jeweils mit einem Ausgang (68) der Strombildungseinheit (27) zusammenarbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Fördereinrichtung eine Anzahl von Förderbändern (73, 86, 93) umfasst, die in Reihe
angeordnet sind und in der gleichen Richtung durch die zweite Antriebseinrichtung
(80) bewegt werden, wobei ein erstes Förderband von der Anzahl einen Eingang
(71) hat, welcher jeweils mit einem Ausgang (68) der Strombildungseinheit (27)
kommuniziert.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Fördereinrichtung (73, 86, 93) in nachfolgenden diskreten Schritten
(52) bewegt wird, welche von der zweiten Antriebseinrichtung (80) gesteuert
werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Antriebseinrichtung die Fördereinrichtung in diskreten Schritten (52) synchron zu
den diskreten Schritten (51) bewegt, mit denen die Förderbandeinrichtung (35,
44) von der ersten Antriebseinrichtung (62a, 62b) bewegt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Antriebseinrichtung (62a, 62b) die Förderbandeinrichtung (35, 44)
in ersten diskreten Schritten (51) bewegt und die Fördereinrichtungen (73, 86,
93) von der zweiten Antriebseinrichtung (8Q) in zweiten diskreten Schritten (52)
bewegt werden, wobei die zweiten diskreten Schritte (52) kleiner als die ersten
diskreten Schritte (51) sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Förderbandeinrichtung (35, 44) mindestens ein erstes Band (35) und ein
zweites Band (44) umfasst, die jeweils durch die Antriebseinrichtung (62a, 62b)
aktiviert werden, wobei das erste Band (35) mindestens einen im Wesentlichen
geraden Abschnitt (42) umfasst, der mindestens einen Teil des Pfades definiert,
wobei das zweite Band (44) einen Abschnitt (61) umfasst, der an einem
Kontaktpunkt (Z) mit dem im Wesentlichen geraden Abschnitt (42) endet, wobei der
Kontaktpunkt (Z) den Eingang der Strombildungseinheit (27) definiert und wobei
die ersten und zweiten Bänder (35, 44) in der gleichen Richtung und in diskreten
Schritten (51) bei Empfang des Freigabesignals bewegt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Band (44)
von mindestens drei Rollen (46, 47, 53) gestützt ist, die an den Scheitelpunkten
eines Dreiecks angeordnet sind und mit einer Innenfläche des zweiten Bandes zusammenarbeiten,
wobei eine (53) der drei Rollen an einem freien Ende eines Arms
(55) angebracht ist, der mit einer elastischen Einrichtung verbunden ist und zum
Drücken der Rolle (53) auf den im Wesentlichen geraden Abschnitt (42) des
ersten Bandes (35) dient, um den Kontaktpunkt (Z) zu definieren.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Sortiereinrichtung (26), die mit den Strombildungseinheiten (27) verbunden
ist, wobei die Sortiereinrichtung (26) einen Strom (F1, F2, F3) von Poststücken
empfängt und die Poststücke zu den verschiedenen Strombildungseinheiten (27)
richtet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinrichtung
(26) eine Anzahl von Selektoren (30) umfasst, um die Poststücke in dem Strom
nacheinander abzufangen, wobei jeder Selektor (30) zwischen einer aktivierten
Position, in der die Poststücke (7) in dem Strom abgefangen und jeweils einer
Strombildungseinheit (27) zugeführt werden, und einer Freigabeposition, in der
der Strom von Poststücken dem nächsten Selektor (30) zugeführt wird, bewegbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Ausgangsabschnitt (12), der eine gemeinsame Transporteinrichtung (129)
mit Eingängen umfasst, wobei die Ausgänge (102) der Fördereinrichtungen (73,
86, 93) mit dem Eingang der gemeinsamen Transporteinrichtung (129)
kommunizieren, um die Gruppen (Ibs) von überlappenden Poststücken von den
Fördereinrichtungen (73, 86, 93) zu empfangen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ausgangsabschnitt (12) eine Anzahl von Fördereinrichtungen (116) umfasst, die
jeweils zwischen einem Ausgang (102) einer Fördereinrichtung (73, 86, 93) und
der gemeinsamen Transporteinrichtung (129) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Fördereinrichtung (106) eine rutschenähnliche Schiene (109) umfasst, die einen oberen
Endabschnitt (109a) angrenzend an den Ausgang (102) der Fördereinrichtung (73, 86,
93) und einen einem Abschnitt der gemeinsamen Transporteinrichtung (129)
gegenüberliegenden unteren Endabschnitt (109b) hat, wobei die rutschenähnliche
Schiene (109) mit einem ersten angetriebenen Förderband (110) verbunden ist,
das einen Förderabschnitt (110a) definiert, welcher sich angrenzend an die rutschenähnliche
Schiene vom oberen Endabschnitt (109a) zum unteren
Endabschnitt (109b) erstreckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Fördereinrichtung (106) auch eine Presseinrichtung umfasst, die der rutschenähnlichen Schiene
(109) gegenüberliegt und mindestens eine Hilfsdruckwalze (116) hat, welche das
erste angetriebene Förderband (110) nahe dem oberen Endabschnitt (109a)
kontaktiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Fördereinrichtung (106) auch eine Endführungseinrichtung (118) umfasst, die
wiederum ein zweites angetriebenes Förderband (119) umfasst, welches mindestens
einen der rutschenähnlichen Schiene (109) gegenüberliegenden geraden Abschnitt
(122) definiert und das erste angetriebene Förderband (110) nahe dem unteren
Endabschnitt(109b) der rutschenähnlichen Schiene (109) kontaktiert.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die gemeinsame Transporteinrichtung ein drittes angetriebenes Förderband (129)
umfasst, das mindestens einen geraden Abschnitt (129a) definiert, welcher den
unteren Endabschnitten (109b) der rutschenähnlichen Schienen (109)
gegenüberliegt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Messeinrichtung (140), die die Dicke (Dop) von einzelnen Poststücken (7)
misst, welche den Strombildungseinheiten (27) zugeführt werden, wobei die
Speichervorrichtung (S) eine elektronische Steuereinrichtung (8) umfasst, die die erste
Antriebseinrichtung mittels eines mit der gemessenen Dicke (Dop) verknüpften
Steuersignals steuert, wobei die erste Antriebseinrichtung (62a, 62b) von dem
Steuersignal, das die Größe des diskreten Schrittes (51) entsprechend der
gemessenen Dicke (Dop) regelt, gesteuert wird, um eine Gruppe (Ibs) von
überlappenden Poststücken mit im wesentlichen konstanter Dicke zu erhalten.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördereinrichtungen (73, 86, 93) am Ausgang (102) mit einem
Fördersystem (10) kommunizieren, das sich von der Speichervorrichtung (5) erstreckt und
dazu dient, Gruppen (Ibs) von überlappenden Poststücken zu fördern, wobei jede
Fördereinrichtung (73, 86, 93) mindestens einen ersten Förderabschnitt (73), der
am Eingang (71) jeweils mit dem Ausgang (68) einer Strombildurigseinheit (27)
kommuniziert, und einen zweiten Förderabschnitt (86, 93) umfasst, der in Reihe
mit dem ersten Förderabschnitt (73) verbunden ist und einen Ausgang (102) hat,
welcher den Ausgang der Fördereinrichtung definiert, wobei das Fördersystem
(10) einen Pfad mit einer Länge (L) definiert, die mindestens gleich der Länge des
ersten Förderabschnitts (73) ist.
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