DE3830730C2 - - Google Patents
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- H03M9/00—Parallel/series conversion or vice versa
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- Communication Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Serien-Parallel-Um
setzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Hierbei werden serielle Steuersignale aus einem Steuer
abschnitt in einen entfernt angeordneten gesteuerten
Abschnitt übertragen, der seinerseits die seriellen Steuer
signale in parallele Signale zur Steuerung mehrerer Teile
einer Ausgabeeinrichtung umsetzt.
So ist aus der DE 35 45 293 A1 eine Schaltungsanordnung
zur seriellen Datenübertragung bekannt, bei der bitparallele
Signale sendeseitig in bitserielle und empfangsseitig
wieder in bitparallele umgesetzt werden.
Auf dem Gebiet der selbsttätigen Steuerungen ist es üb
lich, mehrere an getrennten Orten aufgestellte Einrich
tungsteile durch Übertragung von Steuersignalen einer
Steuereinheit zu steuern.
Bei einem derartigen selbsttätigen Steuerungssystem steigt
das Bedürfnis, Teile einer gesteuerten Einrichtung an
einem Ort zu konzentrieren, da sich die Abmessungen der
Ausgangsvorrichtungen der gesteuerten Einrichtung mit
der Zeit immer wieder verringern. In einem derartigen
Fall führt das Verlegen einzelner Steuersignalleitungen,
Taktsignalleitungen, Stromversorgungsleitungen und anderer
Leitungen, welche den Steuerabschnitt und die Ausgangsvor
richtungen des gesteuerten Abschnitts miteinander verbin
den, zu einem erheblichen Arbeitsaufwand, Raumbedarf
und hohen Kosten.
Insbesondere pflegt man häufig ein Fluid zur Steuerung
selbsttätiger Werkzeugmaschinen (industrieller Roboter)
zu verwenden, wobei eine Ein-Aus-Steuerung von Fluidströ
men mittels Magnetventilen erfolgt. Darüber hinaus wird
bei derartigen Werkzeugmaschinen häufig ein Magnetventil-
Verteiler verwendet, der mehrere Magnetventile verbindet,
um Raum zu sparen. Aus räumlichen und Kostengründen ist
es jedoch schwierig, einzelne Magnetventile getrennt
zu verdrahten.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist ein Verfahren
entwickelt worden, bei dem Ausgangsvorrichtungen durch
Leitungen in Reihe geschaltet und Seriensignale (auch
"serielle Signale" genannt) zur Steuerung der Ausgangs
vorrichtungen vom Steuerabschnitt zum gesteuerten Ab
schnitt übertragen werden, wo sie in parallele Signale
zur Steuerung der Ausgangsvorrichtungen umgesetzt wer
den.
Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in der japani
schen Offenlegungsschrift 88081 (Veröffentlichungstag
6. Mai 1986) angegeben. Dieser Stand der Technik wird
nachstehend anhand von Fig. 6 beschrieben. Fig. 6a stellt
den Aufbau des Standes der Technik und Fig. 6b dessen
Wirkungsweise anhand eines Zeitdiagramms dar.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6a enthält eine Steuer
schaltung 60, Umsetzschaltungen 61 und 62, die Signale
der Steuerschaltung 60 in Signale zur Steuerung von Elek
tromagneten SOL 1, SOL 2, SOL 3 und SOL 4 umsetzen, die je
weils Magnetventile darstellen. Ferner enthält die Schal
tungsanordnung Schieberegister SR 1 und SR 2, die zwei
Stufen aus Flipflop-Schaltungen aufweisen. Sodann sind
Halteschaltungen RA 1 bis RA 4 an die Schieberegister SR 1
bzw. SR 2 angeschlossen, durch die die Antriebssignale
der jeweiligen Elektromagneten SOL 1 bis SOL 4 gehalten
(verriegelt bzw. gespeichert) werden.
Die Steuerschaltung 60 und die Umsetzschaltungen 61,
62 stehen über eine Datenleitung 600, eine Taktleitung
601, eine Halteleitung 602 und Stromversorgungsleitungen
603 bis 605 (Masse GND, 5 V und 24 V) miteinander in Verbin
dung.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der in Fig. 6a darge
stellten Schaltungsanordnung anhand des in Fig. 6b darge
stellten Zeitdiagramms beschrieben. Auf der Datenleitung
600 wird ein Datensignal (Steuersignal), das eine "1"
(EIN) oder "0" (AUS) darstellt, synchron mit einem Takt
signal zu Taktzeiten t 1 bis t 4 erzeugt. Im dargestellten
Falle werden nacheinander die Datensignale 1, 0, 1 und 1
erzeugt.
Da zur Taktzeit t 1 dem Schiebeeingang SI des Schiebere
gisters SR 1 in der Umsetzschaltung 61 über die Datenlei
tung 600 ein 1-Signal zugeführt wird, tritt am Ausgang
Q 1 der ersten Stufe ein 1-Signal mit dem über die Takt
leitung 601 zugeführten Taktsignal auf. Das Ausgangssig
nal vom Ausgang Q 1 wird nur dem Dateneingang der Halte
schaltung RA 1 zugeführt, aber nicht festgehalten, weil
der Halteschaltung RA 1 kein Signal über die Halteleitung
602 zugeführt wird.
Da das Datensignal zur nächsten Taktzeit t 2 eine "0"
darstellt, tritt am Ausgang Q 1 der ersten Stufe des Schie
beregisters SR 1 ein 0-Signal auf, während am Ausgang Q 2
der zweiten Stufe ein 1-Signal auftritt, da das Ausgangs
signal der ersten Stufe weitergeschoben wird. Zur näch
sten Taktzeit t 3 wird der Inhalt des Schieberegisters SR 2
der Umsetzschaltung 62 bei Empfang eines Ausgangssignals
vom Ausgang Q 2 des Schieberegisters SR 1 weitergeschoben.
Zur Taktzeit t 4 treten daher an den Ausgängen Q 1 und Q 2
der Schieberegister SR 1 und SR 2 Signale auf, die jeweils
eine "1", eine "1", eine "0" und eine "1" darstellen,
wie es in Fig. 6b dargestellt ist. Diese Ausgangssignale
werden durch die Haltesignale (Verriegelungssignale) in
den Halteschaltungen RA 1 bis RA 4 festgehalten (verriegelt),
und die Ausgangssignale der Halteschaltungen steuern
die Elektromagnete SOL 1 bis SOL 4. Die Stromversorgungslei
tungen 604 und 605 werden jeweils für die Schaltungen
und für die Elektromagnete verwendet.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung sind jedoch insge
samt sechs Leitungen erforderlich, um die Steuerschaltung
60 mit den Umsetzschaltungen 61, 62 zu verbinden. Dabei
nimmt natürlich der Arbeitsaufwand und Raumbedarf zur
Verlegung der Leitungen mit der Anzahl der Leitungen
zu. Wenn weitere Magnetventile erforderlich sind, benö
tigt man entsprechend mehr Umsetzschaltungen zur Steue
rung der Magnetventile, so daß die Anzahl der Verbindungs
leitungen und damit der Aufwand entsprechend steigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Serien-
Parallel-Umsetzer der gattungsgemäßen Art anzugeben,
bei dem man ohne eigene Stromversorgungseinheit im ge
steuerten Abschnitt und mit einer geringeren Anzahl von
Verbindungsleitungen auskommt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 gekennzeichnet.
Bei dieser Lösung wird eine Gleichspannung mittels Takt
signalen in Impulse umgeformt, um serielle Steuersignale
zu bilden, die binäre Informationen in Form verschiede
ner Signalpegel, die sich durch die Impulserzeugung er
geben, zu bilden. Die Steuersignale werden im gesteuer
ten Abschnitt geglättet, so daß sich die erforderliche
Betriebsspannung ergibt, und in der Weise in parallele
Steuersignale umgesetzt, daß die Taktsignale und die
binären Informationen aus den Steuersignalen abgetrennt
und extrahiert werden. Bei dieser Ausbildung entfallen
Stromversorgungsleitungen sowie Leitungen zur Übertra
gung von Taktsignalen.
Aus der DE 27 40 533 C2 ist ein Fernwirkverfahren
lediglich an sich bekannt, bei dem die Energie für den
Betrieb der Nebenstellen in den Signalimpulsen als solchen
enthalten ist.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, die
Fig. 2a und 2b ausführlichere Blockschaltbilder von Tei
len des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungswei
se des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung, bei der
die Erfindung angewandt werden kann,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Systems, bei dem die
Erfindung angewandt werden kann,
Fig. 6a ein Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsan
ordnung und
Fig. 6b ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungswei
se der bekannten Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 sind mit 10 ein Steuerabschnitt; mit 101 ein
Parallel-Serien-Umsetzmittel; mit 102 ein Taktsignalge
ber; mit 103 ein Signalumsetzmittel; mit 11 ein gesteuerter
Abschnitt, bestehend aus einem Startbit-Abschnitt 12,
einem Umsetzabschnitt 13 und einem sich anschließenden
Umsetzabschnitt mit ähnlichem Aufbau; mit 122 ein Aus
gangsbetriebsspannungserzeugungsmittel; mit 121 und 131
stabilisierte Betriebsspannungserzeugungsmittel CV für
Schaltungen; mit 123 ein Startsignal-Feststellmittel;
mit 132 ein Signalextrahiermittel zum Extrahieren von
Takt- und Datensignalen; mit 133 ein Signalverteilungsmit
tel, bestehend aus zwei Stufen aus Flipflop-Schaltungen;
mit 134 und 135 Datensignal-Haltemittel; mit 137 ein
Startsignal-Erzeugungsmittel einer weiteren Stufe; und
mit 138 und 139 Ausgangsmittel bezeichnet.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des vorstehend be
schriebenen Schaltungsaufbaus beschrieben. Der Steuer
abschnitt 10 erhält von außen parallele Daten, speichert
sie in dem Parallel-Serien-Umsetzmittel 101, in dem ein
Seriensignal in Abhängigkeit von dem durch den Taktsi
gnalgenerator 102 zugeführten Taktsignal erzeugt und dem
Signalumsetzmittel 103 zugeführt wird. Das Signalumsetz
mittel 103 bewirkt eine Signalumsetzung mittels der Be
triebsspannung, des Taktsignals und des Ausgangssignals
des Parallel-Serien-Umsetzmittels, wobei es ein Serien
ausgangssignal OUT erzeugt, wie es in dem Diagramm (A)
in Fig. 1 dargestellt ist, bei dem es sich um die Überla
gerung der Takt- und Datensignale mit der Betriebsspan
nung auf der Signalleitung 104 handelt.
Synchron damit wird ein Startsignal START, wie es im
Diagramm (A) in Fig. 1 dargestellt ist, das die zeitliche
Lage von Startsignalen darstellt, über die Signalleitung
105 und ein Signal GND (GROUND), das das Massepotential
darstellt, aus dem Steuerabschnitt 10 über die Signallei
tung 106 abgegeben.
Das mit dem Taktsignal synchronisierte Signal auf der
Signalleitung 104 (0 Volt und V x /2 Volt, wobei V x den
Betrag der Spannung des Serienausgangssignals darstellt,
wenn kein Signal vorhanden ist) nimmt verschiedene Werte
entsprechend den binären Daten "1" und "0" an.
Bei Erhalt des seriellen Ausgangssignals OUT, das im
Diagramm (A) der Fig. 1 dargestellt ist, durch den ge
steuerten Abschnitt 11 über die Signalleitung 104 wird
eine Betriebsspannung für die Ausgangsmittel 138 und
139 (von etwa V x Volt) durch das Ausgangsbetriebsspan
nungs-Erzeugungsmittel 122 und eine Betriebsspannung
(von weniger als V x Volt) für verschiedene Mittel (z. B.
das Startsignal-Feststellmittel, das Signalextrahiermit
tel usw.), die elektronische Schaltungen aufweisen, durch
die stabilisierten Betriebsspannungs-Erzeugungsmittel 121
und 131 erzeugt. Die Ausgangsleitung des Ausgangsbetriebs
spannungs-Erzeugungsmittels 122 ist mit dem Umsetzab
schnitt 13 und einem Steckverbinder 124 an der Seite
des gesteuerten Abschnitts 11 verbunden. Obwohl er norma
lerweise nicht benötigt wird, ist der Steckverbinder
124 so ausgebildet, daß er für den Anschluß an eine äußere
Stromversorgungseinheit geeignet ist, um zu ermögli
chen, daß die Ausgangsmittel im Falle eines Nothalts oder
zu niedriger Leistung der Stromversorgungseinheit unab
hängig betreibbar sind.
Parallel mit der Erzeugung der Betriebsspannung wird
ein Startsignal-Feststellsignal st durch das 1-Datensi
gnal, das dem Taktsignal auf der Signalleitung 104 überla
gert ist, und durch das Startsignal START auf der Start
signalleitung 105 in dem Startsignal-Feststellmittel
123 erzeugt und dem Signalverteilungsmittel 133 zur Takt
zeit t 1 zugeführt.
Andererseits bewirkt das Signalextrahiermittel 132 eine
Unterscheidung (Diskriminierung) des Signalpegels auf
der Signalleitung 104 dahingehend, daß es ein extrahier
tes Taktsignal CK und ein extrahiertes Datensignal dt,
das anzeigt, ob das dem Taktsignal überlagerte Datensig
nal "1" (ein EIN-Steuersignal) oder "0" (ein AUS-Steuer
signal) ist, erzeugt.
Das extrahierte Taktsignal CK wird dem Signalverteilungs
mittel 133 zugeführt, in dem das 1-Signal am Startsignal-
Feststellausgang st weitergeschoben wird. Daraufhin er
scheint am Ausgang Q 1 der ersten Stufe ein 1-Signal,
das dem Takteingang CP des Haltemittels 134 zugeführt
wird.
In diesem Zustand wird das Taktsignal CK erzeugt, während
das erste Datensignal aus dem Signalextrahiermittel 132
(ein 1-Datensignal zur Taktzeit t 1 im Diagramm "A" nach
Fig. 1) dem Dateneingang D des Haltemittels 134 zugeführt
wird. Auf diese Weise wird eine "1" im Haltemittel 134
festgehalten. Dadurch erscheint am Ausgang Q des Haltemit
tels 134 ein Ausgangssignal, durch das das Ausgangsmittel
138 in den EIN-Zustand gebracht wird, wobei das Ausgangs
mittel 138 die Betriebsspannung von dem Ausgangsbetriebs
spannungs-Erzeugungsmittel 122 erhält, um Ausgangsvor
richtungen (Elektromagneten, Motore, Relais usw.) zu
betreiben.
Danach stellt das auf der Signalleitung 104 auftretende
Signal zur Taktzeit t 2 eine "0" dar, wie es in dem Dia
gramm (A) in Fig. 1 dargestellt ist. Daraufhin erzeugt
das Signalextrahiermittel 132 ein extrahiertes Taktsi
gnal CK und ein 0-Datensignal dt. Im Signalverteilungsmit
tel 133 wird das am Ausgang der ersten Stufe zur Takt
zeit t 1 durch das Taktsignal CK erzeugte 1-Signal zur
Taktzeit t 2 zur nächsten Stufe weitergeschoben, so daß
am Ausgang Q 2 ein 1-Signal auftritt. Dieses 1-Signal
wird dem Takteingang CP des Haltemittels 135 zugeführt
und bewirkt, daß dieses das seinem Dateneingang D zuge
führte 0-Signal festhält bzw. speichert. Am Ausgang Q
des Haltemittels 135 tritt mithin jetzt kein Ausgangssi
gnal auf, so daß das Ausgangsmittel 139 nicht betrieben
(eingeschaltet) wird.
Um dem Umsetzabschnitt der nächsten Stufe ein Startsignal
zuzuführen, wird dem Startsignal-Erzeugungsmittel 137
der nächsten Stufe ein Ausgangssignal vom Ausgang des
Signalverteilungsmittels 133 zugeführt.
Auf diese Weise werden durch die Umsetzung des im Serien
ausgangssignal OUT nach dem Diagramm (A) in Fig. 1 ent
haltenen Datensignals in ein paralleles Signal im Umsetz
abschnitt des gesteuerten Abschnitts 11 die Ausgangsmit
tel 138 und 139 und die Ausgangsmittel (des nicht darge
stellten Umsetzabschnitts) der nächsten Stufe in den
Zustand EIN, AUS, EIN, AUS oder AUS gesteuert und bis
zur Zuführung der nächsten Daten in diesem Zustand gehal
ten.
Der Umsetzabschnitt 13 des gesteuerten Abschnitts 11
nach Fig. 1 ist so ausgebildet, daß er eine Serien-Paral
lel-Umsetzung bewirkt, um zwei Ausgangsmittel 138 und
139 zu steuern, und mit den Umsetzabschnitten der näch
sten Stufen verbunden, die einen ähnlichen Aufbau aufwei
sen. Während die Anzahl der Ausgangsmittel im Umsetzab
schnitt 13 nach Bedarf gewählt wird, besteht das Signal
verteilungsmittel 133 aus Schieberegistern, deren Anzahl
in Übereinstimmung mit der Anzahl der Ausgangsvorrich
tungen gewählt wird.
Obwohl in Fig. 1 eine eigene Leitung zur Übertragung
von Startsignalen dargestellt ist, können die Startsig
nale auch durch die Leitung zur Übertragung der Serien
ausgangssignale übertragen werden. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß das Startsignal durch einen vom
Pegel des Datensignals, das mit dem Taktsignal synchroni
siert ist, abweichenden Pegel dargestellt oder eine Im
pulsbreite verwendet wird, die von der Breite bzw. Dauer
der Takt- und Datensignale abweicht. Als Signalform zur
Darstellung der Daten "1" oder "0" können auch Änderun
gen der Impulsbreite neben Änderungen des Betrags des dem
Taktsignal nach Fig. 1 überlagerten Signals verwendet
werden.
Nachstehend wird ein spezielleres Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Die Fig. 2a und 2b zeigen den Aufbau dieses Ausführungs
beispiels und Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
seiner Wirkungsweise.
Fig. 2a zeigt den Aufbau einer Steuereinheit 20, die dem
Steuerabschnitt 10 in Fig. 1 entspricht, und Fig. 2b
zeigt den Aufbau mehrerer Einheiten, die dem gesteuerten
Abschnitt 11 in Fig. 1 entsprechen.
In Fig. 2a ist mit 20 eine Steuereinheit, mit 21 eine
Eingangsschnittstellenschaltung (mit LED-Anzeigefunktion),
mit 22 ein Parallel-Serien-Umsetzregister, mit 23 eine
Takterzeugungsschaltung und mit 25 eine Signalerzeugungs
schaltung bezeichnet. In Fig. 2b ist mit 30 eine Start-
bit-Einheit 1, mit 31 eine Umsetzeinheit 1, mit 32 eine
Umsetzeinheit 2, mit 33 eine Endbit-Einheit und mit 34
eine Startbit-Einheit 2 bezeichnet. Mit CV sind stabili
sierte Betriebsspannungsquellen, mit FF 1 und FF 2 Flipflop-
Schaltungen, mit DT 1 eine Taktsignal-Diskriminierungs
schaltung, mit DT 2 eine Schaltung zur Diskriminierung
(Unterscheidung) des 1- und 0-Zustands des Datensignals,
mit RA 1 und RA 2 Halteschaltungen und mit SOL 1, SOL 2,
..., Elektromagnete bezeichnet. Mit SEL ist ein Wähl
schalter bezeichnet, der zum Wählen einer Einfachsteue
rungs-Betriebsart, in der die Umsetzeinheit der nächsten
Stufe verschoben wird, wenn eine Umsetzeinheit (nur)
eine Ausgangsvorrichtung (einen Elektromagneten) einge
schaltet hat, oder einer Zweifachsteuerungs-Betriebsart
dient, in der die Umsetzeinheit der nächsten Stufe ver
schoben wird, wenn die Umsetzeinheit zwei Ausgangsvorrich
tungen eingeschaltet hat, indem der Wählschalter entweder
auf einen Anschluß SI oder einen Anschluß DB umgeschal
tet wird.
Die Steuereinheit 20 nach Fig. 2a und die Einheiten des
gesteuerten Abschnitts nach Fig. 2b sind über eine Serien
ausgangssignalleitung 200 und eine Startbit-Signalleitung
201 sowie eine Massesignalleitung 202 miteinander verbun
den.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des Ausführungsbei
spiels, beginnend mit der Steuereinheit 20 nach Fig. 2a,
beschrieben. Bei Empfang paralleler Daten (Daten zur
Feststellung des Zustands einer Einrichtung und derglei
chen) von außen erzeugt die Eingangsschnittstellenschal
tung 21 parallele Steuerdaten zur Reihenfolgesteuerung
in Abhängigkeit vom Zustand der parallelen Daten, um
sie einem Parallel-Serien-Umsetzregister 22 (nachstehend
kurz "Register" genannt) zuzuführen.
Wenn das Register 22 an seinem Takteingang CP ein Taktsi
gnal 230 von der Taktsignalerzeugungsschaltung 23 erhält
und das Datenbit für die Startbitposition herausschiebt,
wird vom Anschluß STB des Registers 22 ein die Startbit
position darstellendes Signal abgegeben, das die Abgabe
eines Startsignals START 1, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist, durch einen Leistungsverstärker 26 auf die Signallei
tung 201 bewirkt, und gleichzeitig wird ein Steuerdaten
signal für die Startbitposition vom Anschluß DATEN des
Registers 22 einer UND-Schaltung 24 zugeführt.
Die durch die UND-Schaltung 24 bewirkte UND-Verknüpfung
von Taktsignal und Datensignal wird als Ausgangssignal
einer Signalerzeugungsschaltung 25 zugeführt. Die Signal
erzeugungsschaltung 25 erhält das Ausgangssignal der
UND-Schaltung 24, ein Taktsignal und über eine Signalbe
triebsspannungsleitung 203 eine Betriebsspannung (24 V)
und erzeugt ein Ausgangssignal, das in Fig. 3 im Diagramm
OUT als Überlagerung des Datensignals und des Taktsignals
dargestellt ist. Das heißt, die Signalerzeugungsschaltung
25 erzeugt 0 Volt (Massepotential) als Ausgangssignal,
wenn ihr von der UND-Schaltung 24 ein 1-Signal zugeführt
wird, 12 Volt als Ausgangssignal, wenn das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 24 null und ein Taktsignal vorhanden
ist, und 24 Volt als Ausgangssignal, wenn kein Taktsignal
auftritt (die Intervalle zwischen den Taktsignalen).
Zur Taktzeit t 2 und danach werden Datensignale ausgegeben,
nachdem sie den Taktsignalen in der gleichen Weise überla
gert wurden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des gesteuerten Ab
schnitts nach Fig. 2b anhand des in Fig. 3 dargestell
ten Zeitdiagramms beschrieben.
Die von der Steuereinheit 20 abgegebenen Serienausgangs
signale und Massesignale werden nacheinander allen Einhei
ten des gesteuerten Abschnitts über die Signalleitungen
200 und 202 zugeführt, bilden die Betriebsspannung für
elektronische Schaltungen in den stabilisierten Betriebs
spannungsquellen CV 1 bis CV 4 (an sich bekannte Schaltun
gen aus Zener-Dioden, Kondensatoren und ohmschen Wider
ständen) und andere Vorrichtungen in jeder Einheit und
bilden die Betriebsspannung für den Elektromagneten SOL
jeder Umsetzeinheit mittels der Diode 301 und eines eine
hohe Kapazität aufweisenden Kondensators C 1.
Wenn dem Anschluß START 1 der Startbiteinheit 30 ein Start
signal zugeführt wird, leuchtet eine Leuchtdiode PD 1
auf und steuert einen Fototransistor PT 1 der Umsetzein
heit 1 durch. Wenn das am Emitter des Fototransistors
PT 1 auftretende 1-Signal dem Dateneingang D der Flipflop-
Schaltung FF 1 zugeführt wird, erzeugt die Taktsignal-Dis
kriminierungsschaltung 31 (DT 1) ein Ausgangssignal,
das dem Takteingang CP zugeführt wird. Dadurch wird die
Flipflop-Schaltung FF 1 gesetzt, so daß an ihrem Ausgang
Q ein 1-Signal auftritt (siehe Fig. 3).
Andererseits identifiziert die Datensignal-Diskriminie
rungsschaltung 313 (DT 2) den 1- oder 0-Zustand von Daten
durch Diskriminierung (Überprüfung) der Amplitude der
Datensignale und führt das Diskriminierungsergebnis dem
Dateneingang D der Halteschaltungen RA 1 und RA 2 zu.
Infolgedessen wird die Halteschaltung RA 1 durch das erste
1-Datensignal und das Ausgangssignal vom Ausgang Q der
Flipflop-Schaltung FF 1 gesetzt, so daß der Elektromagnet
SOL 1 durch das resultierende Ausgangssignal (siehe Fig. 3)
eingeschaltet wird.
Mit dem nächsten Taktsignal der Taktsignal-Diskriminie
rungsschaltung 312 zur Taktzeit t 2 wird der 1-Zustand der
Flipflop-Schaltung FF 1 in die Flipflop-Schaltung FF 2
der nächsten Stufe weitergeschoben, so daß die Flipflop-
Schaltung FF 2 gesetzt wird und der Halteschaltung RA 2
ein Ausgangssignal zuführt. Wenn in diesem Augenblick
das Datensignal zur Taktzeit t 2 "0" ist, wie Fig. 3 zeigt,
wird die Halteschaltung RA 2 zurückgesetzt, so daß sie
kein Steuersignal zur Betätigung des Elektromagneten
SOL 2 erzeugt.
Wenn der Wählschalter SEL auf den Zweifachsteuerungs-
Anschluß DB umgeschaltet ist, wie es in Fig. 2b darge
stellt ist, und am Ausgang Q der Flipflop-Schaltung FF 2
ein 1-Signal mit dem zweiten Taktsignal zur Taktzeit
t 2 auftritt, leuchtet die Leuchtdiode PD auf, so daß
der Fototransistor PT 2 der Umsetzeinheit 2 durchgesteuert
wird. Da jedoch das zur Taktzeit t 2 auftretende Taktsi
gnal am Ende dieser Taktzeit verschwindet, wird die Flip
flop-Schaltung FF 1 der Umsetzeinheit 2 (die ebenso wie
die Umsetzeinheit 1 ausgebildet ist) usw. nicht betätigt.
Bei Erhalt des Taktsignals (zusammen mit dem Datensignal)
zur nächsten Taktzeit t 3 werden die Flipflop-Schaltung
FF 1, die Halteschaltung RA 1 und die anderen Schaltungen
betätigt, und ähnliche Vorgänge werden in der nächsten
Taktzeit t 4 ausgelöst, so daß die Elektromagnete SOL 3
und SOL 4 jeweils ein- und ausgeschaltet werden, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Umsetzeinheit 2 unmittelbar nachgeschaltet, ist eine
Endbit-Einheit 33, die ein Endbit erzeugt, wenn sie das
Licht der Leuchtdiode PD 3 der Umsetzeinheit 2 durch den
Fototransistor PT 3 feststellt. Das Endbit-Signal wird
dem Anschluß START 2 der nächsten Startbit-Einheit 2 über
eine Leitung vom Anschluß END 1 zugeführt. Die Startbit-
Einheit 2 ist in der gleichen Weise wie die Startbit-Ein
heit 1 wirksam und steuert die Elektromagnete SOL 5, SOL 6
usw. in Abhängigkeit von den Taktsignalen zu den Taktzei
ten t 5, t 6, ... (siehe Fig. 3).
Die Startbit-Einheit 1, die Umsetzeinheit 1 und die Um
setzeinheit 2 sind zwar optisch durch eine Leuchtdiode
(PD) und einen Fototransistor (PT) gekoppelt, doch können
sie auch galvanisch, z.B. durch Steckverbindungsanschlüs
se, verbunden sein, über die elektrische binäre Signale
übertragen werden.
Die in Fig. 2b dargestellten Einheiten 30, 31, 32, 33 und
34 können zusätzlich entsprechend der Anzahl der zu steu
ernden Elektromagnete durch Hintereinanderschaltung der
entsprechenden Anzahl von Einheiten vorgesehen sein.
Betriebsversuche mit einem Versuchsmodell haben gezeigt,
daß das gesamte System bei Taktsignalen (Datensignalen)
mit einer Dauer von 4 Mikrosekunden und einer Perioden
dauer von 32 Mikrosekunden einwandfrei arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, bei der der
erfindungsgemäße Umsetzer angewandt werden kann, ist
in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild von Verteilungs-Magnet
ventilen, bei denen der erfindungsgemäße Umsetzer ange
wandt wird. Die Steuereinheit 40 entspricht dem in Fig. 2a
dargestellten Aufbau, und jede Einheit des gesteuerten
Abschnitts 41, 42, 43 enthält eine Startbit-Einheit,
ein Verteilungsmagnetventil und eine Endbit-Einheit,
so daß mehrere Verteilungsmagnetventile durch Hintereinan
derschaltung der gewünschten Anzahl der gesteuerten Ab
schnitteinheiten gesteuert werden können.
Ferner ist ein Beispiel eines Systems, bei dem der erfin
dungsgemäße Umsetzer angewandt werden kann, in Fig. 5
dargestellt.
In Fig. 5 sind mit 50 bis 52 Fühleranschlüsse, mit 53 eine
Steuereinheit und mit 54 und 55 Ausgangsanschlüsse be
zeichnet.
Signale von Fühlern, die den Zustand eines Systems (eine
Temperatur, einen Winkel, EIN/AUS, eine Lage usw.) dar
stellen, werden parallel über die Fühleranschlüsse 50
bis 52 eingegeben, in Seriensignale umgesetzt und der
Steuereinheit 53 zugeführt. In der Steuereinheit 53 werden
die Seriensignale von einer Eingangsschnittstelle 531 auf
genommen, in Parallelsignale umgesetzt und einem Folge
steuerwerk 532 zugeführt. Das Folgesteuerwerk 532 führt
Steuersignale in einer abhängig von dem Informationsin
halt der Eingangssignale programmierten Reihenfolge einer
Ausgangsschnittstelle 533 parallel zu, die die Steuersig
nale umsetzt und Ausgangsanschlüssen zuführt. In diesem
Falle führt die Ausgangsschnittstelle 533 die Seriensi
gnale gleichzeitig mehreren Ausgangsanschlüssen 54 und
55 zu. Wenn die Anzahl der Ausgangsvorrichtungen (bei
spielsweise Elektromagnete) kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, wird nur ein Serienausgangssignal zur Steuerung
der Ausgangsvorrichtungen verwendet.
Wie bereits erwähnt, ist es durch den erfindungsgemäßen
Umsetzer möglich, die Anzahl der zum Betreiben und Steu
ern eines Systems mit mehreren Ausgangsvorrichtungen er
forderlichen Leitungen erheblich zu verringern, so daß
mehr Ausgangsvorrichtungen auf einem begrenzten Raum
angeordnet werden können, der Verdrahtungsaufwand und
die Kosten verringert werden.
Claims (11)
1. Serien-Parallel-Umsetzer zum Empfangen von Seriensi
gnalen aus einem Steuerabschnitt durch einen gesteuerten
Abschnitt ohne eine eigene Stromversorgungseinheit und
zum Umsetzen der Signale in parallele Signale,
dadurch gekennzeichnet, daß der
gesteuerte Abschnitt ein Startsignal-Erzeugungsmittel
zum Erzeugen von Startsignalen, die mit Taktsignalen
synchronisiert sind, und ein Seriensignal-Erzeugungsmit
tel zum Erzeugen von Seriensignalen, die den Taktsigna
len überlagert sind, und verschiedene Signalpegel in
Abhängigkeit von binären Informationen einnehmen, auf
weist; daß der gesteuerte Abschnitt, der mit dem Start
signal-Erzeugungsmittel und dem Seriensignal-Erzeugungs
mittel über Leitungen verbunden ist, aufweist: ein Be
triebsspannungs-Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer
für den gesteuerten Abschnitt erforderlichen Betriebs
spannung durch Glättung der durch das Seriensignal-Er
zeugungsmittel erzeugten Seriensignale, ein Startsi
gnal-Feststellmittel zum Feststellen von Startsignalen,
die durch das Startsignal-Erzeugungsmittel erzeugt wer
den, ein Signalextrahiermittel zum Extrahieren von Takt
signalen und binären Informationen aus den Seriensigna
len, die durch das Seriensignal-Erzeugungsmittel erzeugt
werden, und ein Signalverteilungsmittel zum Erzeugen
von Verteilungspositionssignalen zum Bestimmen der Ver
teilungspositionen der binären Informationen, die durch
das Signalextrahiermittel unter Verwendung der durch
das Startsignal-Feststellmittel festgestellten Startsig
nale und der durch das Signalextrahiermittel extrahier
ten Taktsignale extrahiert wurden; und daß der Steuerab
schnitt parallele Signale erzeugt zum Steuern der Zu
stände von Ausgangsmitteln, die an den Verteilungspositionen
angeordnet sind, in Abhängigkeit von den durch
das Signalverteilungsmittel erzeugten Verteilungsposi
tionssignalen und den durch das Signalextrahiermittel
extrahierten binären Informationen.
2. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Seriensignal-Erzeugungseinrichtung
erzeugten Seriensignale innerhalb von Zeitabschnitten,
die außerhalb der Taktsignalzeit liegen, einen weit
gehend konstanten Gleichspannungspegel aufweisen, und
daß Änderungen des Gleichspannungspegels innerhalb der
Taktsignalzeit binäre Informationen darstellen.
3. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalextrahiermittel Taktsignale und binäre
Informationen aus dem Seriensignal durch Vergleichen
der Gleichspannungspegel extrahiert.
4. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das Seriensignal-Erzeugungsmittel erzeug
ten Seriensignale in außerhalb der Taktsignalzeiten
liegenden Zeitabschnitten einen weitgehend konstanten
Gleichspannungspegel aufweisen und binäre Informationen
durch Änderungen der Impulsbreite innerhalb von Takt
signalzeiten dargestellt sind.
5. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalextrahiermittel Taktsignale und binäre
Informationen aus den Seriensignalen durch Impulsbrei
ten-Vergleich extrahiert.
6. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalverteilungsmittel Verteilungspositions
signale durch Verschieben der von dem Startsignal-Fest
stellmittel festgestellten Startsignale mittels der
von dem Signalextrahiermittel extrahierten Taktsignale
erzeugt.
7. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das Betriebsspannungs-Erzeugungsmittel
erzeugte Betriebsspannung für den Betrieb der an den
gesteuerten Abschnitt angeschlossenen Ausgangsmittel
und zum Erzeugen der Betriebsspannung für den gesteuer
ten Abschnitt aufweisende Schaltungsmittel verwendet
wird.
8. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Block des gesteuerten Abschnitts eine Startbit-
Einheit zum Feststellen von Startsignalen, eine Umsetz
einheit zum Erzeugen paralleler Signale und eine Endbit-
Einheit zum Erzeugen von Startsignalen für nachfolgende
Blöcke aufweist.
9. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steckverbinder zum Verbinden einer bestimmten Anzahl
von Blöcken des gesteuerten Abschnitts, die mehrere
dieser Einheiten aufweisen, auf der Vorder- und Rücksei
te jeder Einheit vorgesehen sind.
10. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das Startsignal-Erzeugungsmittel erzeugten
Startsignale durch Einbeziehung anderer Gleichspannungs
pegel als dem Gleichspannungspegel der binären Informa
tionen in die durch das Seriensignal-Erzeugungsmittel
erzeugten Seriensignale gebildet sind.
11. Serien-Parallel-Umsetzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das Startsignal-Erzeugungsmittel erzeug
ten Startsignale durch Einbeziehung anderer Impuls
breiten als der Impulsbreite der Binärinformation in
den durch das Seriensignal-Erzeugungsmittel erzeugten
Seriensignale gebildet sind.
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