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DE382861C - Vorrichtung fuer die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe - Google Patents

Vorrichtung fuer die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe

Info

Publication number
DE382861C
DE382861C DEM79361D DEM0079361D DE382861C DE 382861 C DE382861 C DE 382861C DE M79361 D DEM79361 D DE M79361D DE M0079361 D DEM0079361 D DE M0079361D DE 382861 C DE382861 C DE 382861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
air
condensers
suction
water jet
Prior art date
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Expired
Application number
DEM79361D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE382861C publication Critical patent/DE382861C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/10Auxiliary systems, arrangements, or devices for extracting, cooling, and removing non-condensable gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe, deren Treibwasser durch eine Kreiselpumpe im Kreislauf gefördert wird, dem dauernd kaltes Zusatzwasser zugeführt wird, während eine entsprechende Menge erwärmten Wassers fortfließt. Solche Einrichtungen für die Luftforderung sind bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen macht es jedoch Schwierigkeit, das dem Strahlwasserkreislauf zuzuführende kalte Wasser, wenn solches aus tiefliegendem Brunnen gehoben werden muß, heranzuschaffen. Dafür waren bisher besondere Pumpen erforderlich, die wegen der beschränkten Saughöhe, die meistens über 5 bis 6 m nicht hinausgeht, häufig tief und unzugänglich aufgestellt werden mußten.
  • Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung. Sie besteht in erster Linie darin, das kalte Zusatzwasser des Kreislaufes aus tiefer liegenden Brunnen unter Ausnutzung der vom Strahlapparat erzeugten Luftleere zu heben und dem Mischraum des Strahlapparates zuzuführen.
  • Diese Art, das kalte Zusatzwasser für den Kreislauf heranzuschaffen, ist besonders vorteilhaft, weil es sich gezeigt hat; daß eine Wasserstrahlluftpumpe außer der Luft auch noch eine gewisse Menge Wasser zu fördern vermag, ohne daß die Menge der geförderten Luft abnimmt. Diese überraschende, bisher unbekannte Tatsache wird bei der Erfindung ausgenutzt, um dem Strahlwasserkreislauf das erforderliche kalte Zusatzwasser in besonders wirtschaftlicher und einfacher Weise zuzuführen.
  • Gleichzeitig wird bei dieser vorteilhaften Art der Zusatzwasserzuführung noch der an sich bekannte Vorteil erreicht, daß bei der Einspritzung von kaltem Wasser in die Luftleitung von Kondensationsanlagen die Luftteilspannung durch Kondensation des Dampfgehaltes der Luft gesteigert wird, wodurch sich auch die Schluckfähigkeit der Luftpumpe erhöht.
  • Die Zeichnung verdeutlicht die Erfindung. Die Kreiselpumpe a fördert das Wasser in die Wasserstrahldüse des Mischraumes b des Strahlapparates, in welchem sich das Wasser mit der Luft mischt, und von welcher das Wasserluftgemisch in den Diffusor c gelangt, an dessen Ende es auf atmosphärische Spannung steigt. Das Wasserluftgemisch gelangt dann in den Ringraum d, der sich allmählich erweitert, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserluftgemisches abnimmt und die Luftblasen aufsteigen: Die abgeschiedene Luft entweicht durch den Schlot e, während das entlüftete Wasser durch den Stutzen f zur Kreiselpumpe a zurückkehrt, um den Kreislauf aufs neue zu beginnen. Das Luftrohr g führt die Luft aus dem Kondensator h dem Mischraum b des Strahlapparates zu. Auf diesem Luftrohr g befindet sich das an sich bekannte Belüftungsventil i, welches durch den Wasserdruck, den die Kreiselpumpe a erzeugt, in der Weise gesteuert wird, daß sich das Belüftungsventil i schließt, sobald er eine für den Betrieb des Strahlapparates ausreichende Höhe erlangt hat.
  • An das Luftrohr g ist das Wasserrohr k angeschlossen, durch das das Brunnenwasser aus dem Hauptbrunnenrohr m von der Luftleere, die im Luftrohr g herrscht, angesogen wird. Datei kann an der Eintrittsstelle des Rohres k in das Rohr g eine Brause ii vorgesehen sein, durch die das kalte Brunnenwasser fein verteilt in den Luftstrom gelangt. Statt der Brause n kann auch jede andere bekannte Einrichtung, um Wasser fein zu verteilen, vorgesehen werden. Das auf diese Weise in das Luftrohr g eingeführte Wasser gelangt mit der Luft zusammen in den Mischraum b des Strahlapparates und auf diese Weise in den Wasserkreislauf. Im Strahlapparat findet da-],ei eine außerordentlich gute Mischung des frisch hinzukommenden Wassers mit dem Kreislaufwasser statt. Ebensoviel Wasser, wie aus dem Brunnen hinzugekommen ist, fließt an erwärmtem Wasser durch das Üherlaufrohr o irgendwohin, z. B. nach dem Kaltwasserbehälter des Kühlturms, in welchem das Kondensatorkühlwasser zurückgekühlt wird, und dem es als Zusatzwasser für das verdunstete dient.
  • Um die Menge des Wassers, das aus dem Brunnen dem Luftrohr g und damit dein Strahlwasserkreislauf zugeführt wird, einzustellen, ist das Drossel- und Absperrorgan vorgesehen, statt dessen auch in einer an sich 1#ekannten Weise die Regelung der eintretenden Wassermenge an der Brause ii. vorgenommen werden kann.
  • In solchen Fällen, in denen an das Hauptbrunnenrohr in mehrere solche Luftabsaugevorrichtungen angeschlossen sind, von denen gelegentlich mir eine oder einige im Betrieb sind, empfiehlt es sich, eine Rückschlagklappe q vorzusehen, die sich selbsttätig schließt, wenn die Luftal. saugevorrichtung einer Kondensationsanlage stillgesetzt wird, weil dann das Belüftungsventil sich öffnet und das Luftrohr g unter atmosphärische Spannung kommt. Die Rückschlagklappe q verhindert dann, daß in die Hauptsaugleitung in: des Brunnens Luft durch die Leitung k eindringt. Das im senkrechter Teil des Rohres k vorhandene Wasser bildet dabei eine gute Wassersperrung ol#.erhalb der Rückschlagklappe 1:zw. des Rückschlagventils q. Diese Sperrwassermenge kann noch durch Einschalten eines Behälters r in die Leitung lz vergrößert werden, so daß es selbst bei kleinen Undichtigkeite i des Rückschlagorgans q längere Zeit dauert, bis das Sperrwasser hindurchgeflossen ist. Lm dies jederzeit nachprüfen zu können, kann der Behälter r mit einem Wasserstandsglas s versehen sein.
  • Statt das Brunnenwasser durch das Rohr k dein Luftrohr g und damit dem Raum zuzuführen, in welchem sich Strahlwasser und Luft mischen, kann auch an dem ersten Teil des Diffusors des Strahlapparates ein Ringraum t vorgesehen sein, in welchen das dein Strahlwasserkreislauf zuzuführende Brunnenwasser geleitet wird, wie dies Abb. 2 -zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe, deren Treibwasser durch eine Kreiselpumpe im Kreislauf gefördert wird, dem dauernd kaltes "Zusatzwasser zugeführt wird, während eine entsprechende Menge erwärmten Wassers fortfließt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses kalte Zusatzwasser des Kreislaufes aus tiefer liegenden Brunnen unter Ausnutzung der vom Strahlapparat erzeugten Luftleere gehoben und dein Mischraum des Strahlapparates (b bzw. t) zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Brunnensaugleitung neben einem Regelorgan (p) ein Rückschlagorgan (q) eingeschaltet ist, dessen Wassersperrung noch durch ein oberhalb des Rückschlagorgans in die Brunnensaugleitung (k) eingeschaltetes Gefäß (r) vertessert sein kann.
DEM79361D 1922-10-22 1922-10-22 Vorrichtung fuer die Absaugung der Luft aus Kondensatoren mittels Wasserstrahlluftpumpe Expired DE382861C (de)

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DE (1) DE382861C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110187B (de) * 1960-03-10 1961-07-06 Paul H Mueller Dr Ing Zweistufige Entlueftungsvorrichtung fuer Dampfkondensatoren mit Wasserstrahl-Luftpumpen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110187B (de) * 1960-03-10 1961-07-06 Paul H Mueller Dr Ing Zweistufige Entlueftungsvorrichtung fuer Dampfkondensatoren mit Wasserstrahl-Luftpumpen

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