DE3826231A1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
- Publication number
- DE3826231A1 DE3826231A1 DE3826231A DE3826231A DE3826231A1 DE 3826231 A1 DE3826231 A1 DE 3826231A1 DE 3826231 A DE3826231 A DE 3826231A DE 3826231 A DE3826231 A DE 3826231A DE 3826231 A1 DE3826231 A1 DE 3826231A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- tab
- folding box
- box according
- nose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/10—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0254—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2401/00—Tamper-indicating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton od. dgl.,
die insbesondere zur Aufnahme schwerer Gegenstände be
stimmt ist sowie vorzugsweise mit einem Kopfverschluß
auf mindestens einer Seite der Schachtel mittels einer
aus Stirnseite und Einstecklasche bestehenden Stirn
klappe versehen ist, die an den Enden des Einsteck
schlitzes jeweils mit Staublaschen im Eingriff steht.
Herkömmliche Faltschachteln, die zur Verpackung sowohl
für Industriegüter als auch für Konsumgüter eingesetzt
werden, sind vielfältigen Beanspruchungen ausgesetzt,
und zwar insbesondere dann, wenn sie schwere Gegenstände
enthalten. Vor allem für solche schweren Gegenstände
wird ein Kopfverschluß der Faltschachtel bevorzugt, weil
durch Anordnung des Verschlusses an der kleinsten Stelle bzw.
an den beiden kleinsten Seiten die Formstabilität der
Faltschachtel am wenigsten beeinträchtigt und eine bessere
Stapelbarkeit vorhanden ist. Die Erfindung ist jedoch
keineswegs auf Faltschachteln mit einem Kopfverschluß
an einer oder an beiden Stirnseiten der Schachtel be
schränkt. Sie läßt sich vielmehr auch an Schachteln mit
einem Verschluß an einer Breitseite oder Schmalseite
verwirklichen.
Gewöhnlich wird die Einstecklasche der Stirnklappe nur
durch Abstützung am inneren Randbereich der zugeordneten
Breitseite, an der sie nach dem Einstecken anliegt, ge
halten. Eine zusätzliche Haltewirkung in Verbindung mit
einer Verstärkung der Formstabilität der Faltschachtel
wird durch die Anordnung von Staublaschen erreicht. Deren
Klemmwirkung wird noch verstärkt, wenn die Einstecklasche
jeweils an den Enden des Einsteckschlitzes mit den Staub
laschen in Eingriff steht. Jedoch kann auch mit diesem
Verschluß nicht verhindert werden, daß die Stirnklappe
unter Druckbeanspruchung, vor allem aber durch Stoßbean
spruchung, die insbesondere von schweren Gegenständen
in der Faltschachtel bei der Handhabung derselben ausgeht,
aufspringt, so daß der Inhalt herausfallen kann.
Es besteht daher die Aufgabe, den Klappenverschluß einer
Faltschachtel, insbesondere den Kopfverschluß von Falt
schachteln, so zu gestalten, daß die Verschlußklappe
weder unter Druckbeanspruchung noch unter Stoßbean
spruchung aufspringen kann. Auch eine Lockerung des
Verschlusses soll bereits ausgeschlossen sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß,
ausgehend von einer Faltschachtel der eingangs genannten
Art, im Bereich des Einsteckschlitzes, der zwischen dem
kurzen Rand der Breitseite und den Staublaschen gebildet
wird, zwischen den Enden dieses Einsteckschlitzes mindestens
eine Nase an der Oberkante mindestens einer Staublasche
vorsteht und in eine Öffnung an der Stirnklappe greift.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Faltschachtel
wird eine Verriegelung bzw. Arretierung der Stirnklappe
in dem zwischen den Enden des Einsteckschlitzes gelegenen
Bereich, insbesondere in dem mittleren Bereich, herbeige
führt. Diese Arretierung im kritischen mittleren Bereich
entsteht dadurch, daß beim Einstecken der Einstecklasche
der Stirnklappe in den Einsteckschlitz die Nase bzw.
die Nasen an der Oberkante der Staublasche bzw. der Staub
laschen in die Öffnung bzw. in die Öffnungen an der Stirn
klappe eingreifen bzw. dort einrasten. Diese Mittenarre
tierung läßt sich nur unter Aufbietung relativ hoher
Kräfte lösen, weil die Nasen und Öffnungen nur mit erheb
licher Deformation wieder außer Eingriff voneinander
zu bringen sind. Ein selbstätiges Öffnen der Schachtel
durch Stoßbeanspruchung von innen durch schwere Gegen
stände in der Faltschachtel ist weitgehend ausgeschlossen.
Wie noch deutlich wird, ist eine solche Arretierung er
findungsgemäß in einfacher Weise durch Ausstanzen der
Nasen und Öffnungen an der Stirnklappe beim Herstellen
des Faltschachtelzuschnitts vollständig vorzubereiten,
ohne daß irgendwelche zusätzlichen Laschen oder sonstige
Mittel gebraucht werden. Und beim Kartonieren der Gegen
stände in der Faltschachtel sind keinerlei zusätzliche
Arbeitsgänge für das Verschließen der Stirnöffnung der
Faltschachtel mittels der Stirnklappe notwendig.
Vorzugsweise wird die Öffnung erfindungsgemäß durch ent
sprechende Aussparungen an der Einstecklasche neben der
Rillinie zwischen der Stirnseite und der Einstecklasche
und durch entsprechendes Falten der Einstecklasche ge
bildet. Auch eine Begrenzung der seitlichen Bewegung
der Nasen in den Öffnungen durch entsprechende Bemessung
derselben ist wesentlich für eine Optimierung der erfindungs
gemäßen Verriegelung. Die Aussparungen an der Einsteck
lasche neben der Rillinie bewirken, daß beim Falten der
Einstecklasche gegenüber der Stirnseite die Öffnungen
für die Nasen unmittelbar am Rand der Einstecklasche
neben der Rillinie entstehen, so daß die Nasen der Staub
lasche in den Öffnungen leicht einrasten können.
Es ist zweckmäßig, den die Öffnung an der Einstecklasche
freigebenden Kartonabschnitt nicht ringsum auszustanzen,
sondern längs der Rillinie stehen zu lassen, so daß der
ausgestanzte Kartonabschnitt nach dem Falten der Einsteck
lasche einen Vorsprung an der Oberkante der Stirnseite
bildet und so die Arretierung wesentlich unterstützt
und gleichzeitig nach außen abdeckt.
Eine einfache Ausbildung der Nasen an den Staublaschen
ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Nasen durch
entsprechende Ausnehmungen an der Oberseite der Staub
laschen entstehen, deren Höhe im wesentlichen der Höhe
der Schachtelöffnung entspricht. Denn es ist wichtig,
daß die Nasen bis in den Einsteckschlitz der Einsteck
lasche, also etwa bis zu der Kante der an den Einsteck
schlitz angrenzenden Breitseite reichen.
Die Staublaschen haben vorzugsweise Rechteckform, so
daß die Nasen stets durch die entsprechenden Öffnungen
in der Einstecklasche gedrückt werden. Falls die Verriege
lung in Ausnahmefällen nicht gleich beim Kartonieren
entsteht, wird sie jedoch gebildet, sobald der Gegenstand
in der Faltschachtel die Staublaschen bei einer Bewegung
gegen die Stirnseite der Stirnklappe drückt und dadurch
die Nasen in die Öffnungen der Einstecklasche greifen.
Zur Erleichterung des Einführens der Nasen in die Öff
nungen sind die Nasen zweckmäßig auf mindestens einer
Seite abgeschrägt; zur nachhaltigeren Verriegelung der
Staublaschen mit der Einstecklasche bei die Rechteckform
beeinträchtigendem Deformationsdruck kann es geboten
sein, eine Seite der Nase so abzuschrägen, daß sie zur
Nasenwurzel hin verjüngt wird, um ein Herauslösen der
Nasen aus den in die Einstecklasche gestanzten Ausspa
rungen zu verhindern.
Wie bereits erwähnt, wird eine mittige Lage der Arre
tierung der Stirnklappe bevorzugt, und deshalb ist es
erfindungsgemäß zweckmäßig, daß unabhängig von Anzahl
und Länge der Staublaschen mindestens eine Nase im Mittel
abschnitt des Einsteckschlitzes vorhanden ist, die der
jeweiligen Nase zugeordnete Öffnung in der Einstecklasche
in entsprechend mittiger, angepaßter Lage und Größe ange
ordnet ist und daß für den Fall einer großen Länge des
Einsteckschlitzes infolge entsprechend großer Breite
der angrenzenden Schachtelseite eine entsprechende Anzahl
von Nasen und Öffnungen für eine sichere Arretierung
ausgebildet und gegebenenfalls in Gruppen zu je zwei
Nasen unterteilt sind. Wieviel Paarungen aus Öffnungen
und Nasen gewählt werden, hängt von der Größe bzw. Länge
der Öffnung der Schachtel ab. Wenn es die Schachtelbreite
zuläßt oder erforderlich macht, kann es erforderlich
sein, mehr als zwei Verriegelungen durch Nasen mit den
entsprechenden Öffnungen anzubringen. In einem solchen
Fall werden die Staublaschen mit mehreren Nasen versehen,
die auch in einzel angeordnete Öffnungen einrasten können.
In dem weiter unten erläuterten Ausführungsbeispiel reichen
zwei im Abstand voneinander in der Mitte der Stirnklappe
angeordnete Nasen und Öffungen aus, um eine Arretierung
herbeizuführen, die nur bei erheblichem Kraftaufwand
durch Deformation der Öffnungen und Nasen lösbar ist.
Sowohl bei mittiger Lage der Arretierung der Stirnklappe
bzw. der jeweiligen Verschlußklappe als auch sinngemäß
bei mehrfacher Arretierung mittels Nasen und Öffnungen
längs eines langen Einsteckschlitzes und bei sonstigem
Bedarf für eine starke Arretierung ist es vorteilhaft,
daß mindestens zwei Öffnungen an der Einstecklasche durch
eine Aussparung gebildet sind, die sich im Bereich der
Rillinie zwischen der Einstecklasche und der Stirnseite
der Stirnklappe fortsetzt. Dadurch kann bereits eine
Innenklappe entstehen, die das Eindringen der Nasen in
die Öffnungen begünstigt. Vorzugsweise soll hierfür jedoch
in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß durch
aneinander anschließende, zur Bildung der Öffnung(en)
dienende, im wesentlichen in Richtung der Rillinie zwischen
der Einstecklasche und der Stirnseite verlaufende Aussparungen
in Verbindung mit hierzu quer verlaufenden Einschnitten
ein innerer Abschnitt bzw. eine Innenklappe mit elastisch
federnder Anlenkung im Bereich der Einstecklasche derart
gebildet ist, daß die Innenklappe beim Einstecken der
Einstecklasche in den Einsteckschlitz zunächst durch
die Nase(n) leicht angehoben und dann zum Einrasten der
Nase(n) in der bzw. den Öffnung(en) zurückfedern kann.
Sind an einer Staublasche mehr als eine Nase ausgebildet,
so kann es zweckmäßig sein, daß im Gegensatz zu der be
schriebenen mittigen (paarweise) Anordnung einzel ange
ordnete Öffnungen unmittelbar an die Öffnungen angrenzende
Einschnitte aufweisen, die ein Ausfedern des das Heran
führen der Nasen behindernden Bereichs der Einstecklasche
ermöglichen, damit ein eine Deformation der Nasen be
wirkender Deformationsdruck vermieden bzw. gemildert
wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll die Breite
der Einstecklasche von ihrer Vorderkante aus etwa bis
zu der der Anlenkung der Einstecklasche dienenden Rill
linie derart zunehmen, daß die Einstecklasche bei aufge
richteter und mit der Stirnklappe verschlossener Schach
tel die durch die Länge der Vorderkante der Breitseite
vorgegebene Schachtelöffnung in der Breite im wesentlichen
vollständig ausgefüllt und daß eine beim Einführen der
Einstecklasche in den Einführschlitz durch von außen
auf die Schmalseiten einwirkenden Druck verursachte Wöl
bung der am Einführschlitz gelegenen Breitseite abnimmt
und damit die Schlitzbreite geringer wird, und daß die
Länge und Lage der Einschnitte jedoch so gewählt sind,
daß die Innenklappe während des Gleiteingriffs mit den
Nasen bis zum Einrasten der Nasen derart ausfedern kann,
daß die Nasen, die dem Einführen der Einstecklasche ent
gegenwirken, trotz Abnahme der Schlitzbreite nicht defor
miert werden.
Beide Maßnahmen, nämlich die zunehmende Breite der Ein
stecklasche und die beim Gleiteingriff mit den Nasen
ausfedernde Innenklappe, bewirken eine Schonung der Nasen
beim Einführen der Einstecklasche in den Einführschlitz.
Sie ergänzen sich gegenseitig. Denn mit abnehmender Schlitz
breite würde sich der Druck der Einstecklasche auf die
Nasen verstärken, wenn nicht die Innenklappe entsprechend
ausfedern würde, und zwar zunehmend mit weiterer Abnahme
der Schlitzbreite bis zum Einrasten der Nasen in den
Öffnungen der Einstecklasche.
Wie vorstehend erwähnt, kann es beim maschinellen Be
füllen der Schachteln zweckmäßig sein, das maschinelle
Einführen der Einstecklasche durch vorübergehendes Ver
breitern des Einführschlitzes zu erleichtern, indem auf
die Schmalseiten der Schachtel Druck ausgeübt und dadurch
eine Wölbung der am Einführschlitz gelegenen Breitseite
verursacht wird. Je stärker diese Wölbung ist, desto
leichter läßt sich die Einstecklasche in den Einsteck
schlitz einführen. Mit fortschreitender Einführung der
Einstecklasche nimmt jedoch deren Breite zu, so daß die
Wölbung und die Schlitzbreite entsprechend abnehmen,
so daß dann, wie vorstehend dargelegt, die Funktion der
ausfedernden Innenklappe gebraucht wird, um bis zum Ein
rasten der Nasen in den Öffnungen des Einführschlitzes
die Nasen zu schonen, d. h., diese nicht durch Druck der
Einstecklasche zu verbiegen oder gar zu knicken.
Was die Bestimmung der Lage der Nasen bzw. Öffnungen
längs des Einführschlitzes anbelangt, ist es erfindungs
gemäß zweckmäßig, daß insbesondere bei zwei im Abstand
voneinander im Mittelabschnitt des Einsteckschlitzes
angeordneten Nasen und Öffnungen der hiervor betroffene
Abschnitt des Einsteckschlitzes im wesentlichen die gleiche
Länge hat wie die rechts und links angrenzenden Abschnitte
desselben. In dem später beschriebenen Ausführungsbei
spiel ergibt sich so beispielsweise eine Drittelunter
teilung des Einsteckschlitzes bzw. der Einstecklasche,
wobei das mittlere Drittel von je zwei Nasen-Öffnungs-
Paaren besetzt und durch die erwähnten querverlaufenden
Einschnitte begrenzt ist.
Sehr wesentlich für die Sicherheit des Verschlusses der
Faltschachtel ist deren Formbeständigkeit. Hierzu gehört
auch eine sichere Verklebung der aus einem Kartonabschnitt
gebildeten Faltschachtel. Diese Verklebung wird gewöhnlich
mit der Klebelasche bewirkt, die sich bei einer quader
förmigen Faltschachtel mit Kopfverschluß an einer langen
Kante einer Breitseite anschließt und entsprechend mit
der angrenzenden Schmalseite verklebt wird. Dies hat
zur Folge, daß die Klebung der Klebelasche auf Scherung
beansprucht wird, wenn die Faltschachteln im Stapel gelagert
werden und die untersten Schachteln folglich gedrückt
und gestaucht werden, insbesondere wenn sie in der Verti
kalen durch den Inhalt nicht ausgefüllt und gestützt
werden. Denn die Schmalseiten, von denen eine mit der
Klebelasche verklebt ist, werden dabei deformiert. Be
sonders kritisch wird diese Beanspruchung bei Hitzeein
wirkung, unter der die Klebekraft entsprechend abnimmt,
so daß die Klebenaht leicht aufgehen kann.
Zur Erhöhung der Formstabilität der Faltschachtel ist
daher nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vor
gesehen, daß die Klebelasche im Kartonzuschnitt nicht
an eine Breitseite sondern an eine Schmalseite anschließt
und mit der bei Stapelung unteren Breitseite verklebt
ist. Bereits die Verlegung der Klebelasche so, daß sie
grundsätzlich an einer Breitseite verklebt wird, führt
zu einer wesentlichen Verbesserung der Haltbarkeit der
Klebeverbindung, weil die Beanspruchung auf Scherung
entfällt und die Klebung nur noch einer unkritischen
Beanspruchung unterliegt, wenn sich die Breitseite und
entsprechend die Klebelasche durchbiegt. Eine zusätzliche
Sicherheit wird jedoch noch dadurch erzielt, daß die
Klebelasche mit der unteren Breitseite verklebt ist,
so daß der Schachtelinhalt stets Druck auf die Klebe
lasche und somit auf die Klebung ausübt und eine Ver
ringerung der Klebekraft durch Wärmeeinwirkung nicht
zur Lösung führen kann.
Vorzugsweise überragt die Klebelasche die Breitseite
mit einer Verlängerung, die innen an der Stirnseite ver
klebt ist. Auf diese Weise kann die vordere Schmalseite
der Klebelasche das Einschieben von Gegenständen in die
Faltschachtel über die Stirnklappe nicht behindern, ins
besondere nicht beim Kartonieren, wenn beim Füllen der
Schachtel eine maschinenseitige Schürze auf der Stirn
klappe aufsetzt. Denn diese Schürze übergreift die vordere
Schmalseite der Verlängerung der Klebelasche.
Damit die Verlängerung der Klebelasche das Falten der
zugeordneten Staublasche nicht behindert, ist erfindungs
gemäß vorgesehen, daß die auf der Seite der Klebelasche
angeordnete Staublasche an der Unterkante eine Ausnehmung
aufweist, so daß die betreffende Staublasche die Klebelasche
beim Falten nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kartonzuschnitts einer
Faltschachtel,
Fig. 2 einen Teil einer aus dem Kartonzuschnitt gemäß
Fig. 1 gebildeten Faltschachtel in perspekti
vischer Ansicht unmittelbar vor dem Kartonieren
bzw. Befüllen;
Fig. 3 eine weitere Ansicht eines Teils einer Faltschachtel
wie in Fig. 2, jedoch während des Verschließens
der stirnseitigen Öffnung mittels Staublaschen
und Stirnklappe.
Erfindungsgemäße Faltschachteln sind möglichst aus einem
einteiligen Zuschnitt aus Karton herzustellen, wie er
beispielsweise Fig. 1 zu entnehmen ist.
Der dargestellte Zuschnitt umfaßt, wobei die Bezeichnungen
der aus diesem Zuschnitt zu faltenden Schachtel entsprechen,
eine untere Breitseite 1, eine erste Schmalseite 2, eine
obere Breitseite 3, eine zweite Schmalseite 4 und eine
Klebelasche 5, wobei diese Seiten in der genannten Reihen
folge aneinander anschließen und durch stets gestrichelte
Rillinien wie beispielsweise die Rillinie 13 auf dem
Kartonzuschnitt vorgezeichnet ist.
Seitlich schließen zur Herstellung je eines Kopfverschlusses
an den Stirnseiten der zu faltenden Schachtel, jeweils
in gegenüberliegender Lage, an die untere Breitseite
1 eine vordere Stirnklappe 11 sowie eine hintere Stirn
klappe 12, an die erste Schmalseite 2 eine zweite vordere
Staublasche 8 und eine zweite hintere Staublasche 10,
an die zweite Schmalseite 4 eine erste vordere Staublasche
7 und eine erste hintere Staublasche 9 sowie an die Klebelasche
5 - nur auf einer Seite hiervon eine Verlängerung 6
an.
An den der oberen Breitseite 3 benachbarten Oberkanten
der vorderen Staublaschen 7 und 8 befindet sich jeweils
ein Vorsprung 14, und durch eine Ausnehmung 15 ist jeweils
eine Nase 16 mit, wie dargestellt, zumindest auf einer
Seite schräg ansteigender Flanke gebildet, während in
Fig. 3 einseitig zur Nasenwurzel sich verjüngende Nasen
mit etwa dreieckigen Aussparungen 31 gezeichnet sind,
die einem Herausrutschen der Einstecklasche 26 aus dem
Einsteckschlitz 28, wenn die Schachtel unter der Einwirkung
von Deformierungskräften Rhombusform (im Querschnitt
gesehen) annimmt und dadurch ein Herausrutschen der Ein
stecklasche 26 begünstigt wird, durch eine entsprechende
Verriegelung der Einstecklasche 26 entgegenwirken.
Mit den - mit Bezug auf Fig. 1 - rechts an dem Karton
zuschnitt gelegenen Staublaschen 7 und 8 sowie mit der
vorderen Stirnklappe 11 wird ein Kopfverschluß hergestellt,
der in gleicher Weise mit den an der linken Seite des
Zuschnitts gelegenen entsprechenden hinteren Klappen
herstellbar ist, so daß es ausreicht, nur die Gestaltung
und Anordnung der rechtsgelegenen Klappen zu beschreiben,
die zur Herstellung des vorderen Kopfverschlusses der
zu faltenden Schachtel dienen.
An der der Verlängerung 6 der Klebelasche 5 unmittelbar
gegenüberliegenden Unterkante der ersten vorderen Staub
lasche 7 befindet sich eine Ausnehmung 30 der aus der
Zeichnung ersichtlichen Art.
Die Trennlinie zwischen der Stirnseite 25 und der Ein
stecklasche 26 der vorderen Stirnklappe 11 ist in be
sonderer Weise gestaltet und auf die Oberkanten der vor
deren Staublaschen 7 und 8 abgestimmt.
Am - mit Bezug auf Fig. 1 - unteren Rand beginnt die
Trennlinie mit einer schräg abgewinkelten Aussparung
18, setzt sich als Rillinie 17 bis zu einem querver
laufenden Einschnitt 19 fort, verläuft von hieraus ver
setzt, nämlich etwa wieder in Höhe der Aussparung 18
als Aussparung 23, wird vor Erreichen der Mitte wieder
schräg abgewinkelt, um dann etwa in Höhe der Rillinie
17 über die Mitte zu verlaufen und sich dann spiegelsymmetrisch
zu dem vorhergehend beschriebenen Verlauf bis zur Ober
kante (mit Bezug auf Fig. 1) der Stirnklappe 11 fortzu
setzen.
Diese Ausbildung der Trennlinie hat zur Folge, daß beim
Falten der Einstecklasche 26 (vergl. Fig. 3) gegenüber
der Stirnseite 25 der vorderen Stirnklappe 11 um etwa
90° am linken Rand der Trennlinie (mit Bezug auf Fig. 3)
eine Ausnehmung 29 mit einem Nocken 24, und im mittleren
Bereich der Trennlinie eine Innenklappe 21 mit links
und rechts an den querverlaufenden Einschnitten 19 gelegenen
Öffnungen 27 mit Vorsprüngen 22 und am rechten Rand wiederum
eine Ausnehmung 29 mit einem Nocken 24 entstehen.
Nach dem Zusammenfalten des Kartonzuschnitts erfolgt
das Verkleben der Klebelasche 5 und ihrer Verlängerung
6 auf der unteren Breitseite 1 bzw. der Stirnseite 25
(vgl. Fig. 2). Der hintere, nicht dargestellte Kopfverschluß
der Faltschachtel wird jetzt oder später in geeigneter
Weise verschlossen, wofür sinngemäß das gleiche gilt
wie für das nachfolgend beschriebene Verschließen der
vorderen Öffnung der Faltschachtel.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß beim vorzugsweise
maschinell durchgeführten Einschieben des Inhalts der
Faltschachtel, beispielsweise kantiger Gegenstände,
die Ladeschürze der Maschine soweit vorn auf der Stirnseite
25 der vorderen Stirnklappe 11 aufsetzt, daß sie die
Vorderkante der Verlängerung 6 des Klebestreifens 5 überdeckt,
so daß das Befüllen nicht gestört werden kann. Die Vorteile
der in Fig. 2 dargestellten Lage der Klebelasche 5 sind
bereits eingangs eingehend erläutert worden. Damit das
Falten der vorderen Staublasche 7 nicht durch die Ver
längerung 6 der Klebelasche 5 behindert werden kann,
ist die Ausnehmung 30 an der Unterkante dieser Staub
lasche vorgesehen.
Nach dem Befüllen der Faltschachtel werden, wie in Fig.
3 dargestellt, die vorderen Staublaschen 7, 8 einwärts
gefaltet, und die vordere Stirnklappe 11 wird mit etwa
um 90° gegenüber der Stirnseite 25 hochgefalteter Ein
stecklasche, wie dargestellt, hochgeschwenkt und die
Einstecklasche 26 in den zwischen den oberen Kanten der
Staublaschen 7, 8 und dem vorderen Rand der oberen Breit
seite 3 gebildeten Einsteckschlitz 28 geführt, etwa bis
die Stirnseite 25 an den vorderen Staublaschen 7, 8 an
liegt. Dabei gelangen nicht nur die seitlichen Vorsprünge
14 der Staublaschen 7, 8 mit den entsprechenden Ausneh
mungen 29 an der Einstecklasche 26 in Eingriff, sondern
die im mittleren Bereich der Stirnöffnung der Schachtel
gelegenen Nasen 16 an der Oberkante der Staublaschen
7, 8 rasten in den Öffnungen 27 der Einstecklasche 26
ein und bilden damit die bereits eingangs ausführlich
erläuterte Arretierung der Stirnklappe 11 in ihrer Schließ
lage in der Ebene der vorderen Öffnung der Faltschachtel.
Das Einrasten der Nasen 16 wird begünstigt durch das
Vorhandensein der inneren Klappen 21, die nämlich die
Gleitbewegung zwischen diesem Abschnitt der Einsteck
lasche 26 und den Nasen 16 und das Zurückfedern dieses
Abschnitts in die Ebene der Einstecklasche 26 nach dem
Einrasten der Nasen 16 in den Öffnungen 27 durch eine
elastisch federnde Anlenkung unterstützt.
Wenn in Ausnahmefällen das vorgenannte Einrasten der
Nasen 16 in den Öffnungen 27 nicht sofort erfolgen sollte,
wird diese Arretierung jedoch unmittelbar durch die in
die Faltschachtel eingefüllten Gegenstände herbeigeführt,
wenn sich diese bei der Handhabung oder beim Transport
verschieben und dabei von innen gegen die Staublaschen
7, 8 drücken, so daß die Staublaschen 7, 8 mit den Nasen
16 ihrerseits gegen die Stirnseite 25 drücken und auf
diese Weise die Nasen 16 in die Öffnungen 27 geführt
werden. Bei zumindest einseitig zur Nasenwurzel verjüngten
Nasen 16 (vgl. Fig. 3) setzt bei Deformierungen der Schach
tel automatisch eine weitere Arretierung der Einstecklasche
26 ein.
Die hohe Sicherheit der auf diese Weise herbeigeführten
Arretierung der vorderen Stirnklappe 11 im vorderen Öff
nungsbereich der Faltschachtel und ebenso die hohe Form
stabilität der Faltschachtel unter erschwerten Bedingungen
und Belastungen sind im ersten Teil der Beschreibung
bereits ausführlich angegeben worden, so daß auf
eine Wiederholung an dieser Stelle verzichtet werden
kann.
Im Rahmen dieser Anmeldung wird Schutz nicht nur für
eine in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildete
Faltschachtel in jedem Zustand sondern auch für Zuschnitte,
insbesondere solche aus Karton, beansprucht, aus denen
erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachteln unmittelbar
herstellbar sind.
Claims (14)
1. Faltschachtel aus Karton od. dgl., die insbesondere
zur Aufnahme schwerer Gegenstände bestinmt und vorzugs
weise mit einem Kopfverschluß auf mindestens einer
Seite der Schachtel mittels einer aus Stirnseite
und Einstecklasche bestehenden Stirnklappe versehen
ist, die im Bereich des Einsteckschlitzes mit Staublaschen
im Eingriff steht, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des Einsteckschlitzes (28)
zwischen dessen Enden mindestens eine Nase (16)
an der Oberkante mindestens einer Staublasche (7,
8) vorsteht und in eine Öffnung (27) an der Stirn
klappe (11) greift.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (27) durch ent
sprechende Aussparungen (20, 23) an der Einsteck
lasche (26) neben der Rillinie zwischen der Stirn
seite (25) und der Einstecklasche (26) und durch
entsprechendes Falten der Einstecklasche gegenüber
der Stirnseite (25) gebildet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ausgestanzte Kartonabschnitt
der Öffnung (27) nach dem Falten der Einstecklasche
(26) einen Vorsprung (22) an der Oberkante der Stirn
seite (25) bildet.
4. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Nase (16) durch entsprechende Aus
nehmungen (15) am oberen Rand der Staublasche(n)
(7, 8) entsteht, deren Höhe im wesentlichen der Höhe
der Schachtelöffnung entspricht.
5. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Nase (16) an mindestens einer ihrer
Flanken abgeschrägt ist.
6. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Nase (16) zur Bildung einer zum Ar
retieren geeigneten etwa dreieckigen Aussparung (31)
an mindestens einer ihrer Flanken verjüngend zur Nasen
wurzel hin abgeschrägt ist.
7. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß unabhängig von Anzahl und Länge der Staub
laschen (7, 8) mindestens eine Nase (16) im Mittelab
schnitt des Einsteckschlitzes (28) vorhanden ist,
die der jeweiligen Nase (16) zugeordnete Öffnung (27)
in der Einstecklasche (26) in entsprechend mittiger,
angepaßter Lage und Größe angeordnet ist und daß
für den Fall einer großen Länge des Einsteckschlitzes
infolge entsprechend großer Breite der angrenzenden
Schachtelseite eine entsprechende Anzahl von Nasen
(16) und Öffnungen (27) für eine solche Arretierung
ausgebildet und gegebenenfalls in Gruppen zu je zwei
Nasen (16) unterteilt sind.
8. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei Öffnungen (27) an der
Einstecklasche (26) durch Aussparungen (20, 23) ge
bildet bzw. vorbereitet sind, die sich im wesentlichen
in Höhe der Rillinie (17) zwischen der Stirnseite
(25) und der Einstecklasche (26) befinden, wobei
eine der Aussparungen (23) zur Bildung der jeweiligen
Öffnung (27) gegenüber der anderen Aussparung (20)
geringfügig versetzt ist.
9. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß durch aneinander anschließende, zur Bildung
der Öffnung(en) (27) dienende, im wesentlichen in
Richtung der Rillinie (17) zwischen der Einstecklasche
(26) und der Stirnseite (25) verlaufende Aussparungen
(20, 23) in Verbindung mit hierzu quer verlaufenden
Einschnitten (19) ein innerer Abschnitt bzw. eine
Innenklappe (21) mit elastisch federnder Anlenkung
im Bereich der Einstecklasche (26) derart gebildet
ist, daß die Innenklappe (21) beim Einstecken der
Einstecklasche (26) in den Einsteckschlitz (28) zu
nächst durch die Nase(n) (16) leicht angehoben und
dann zum Einrasten der Nase(n) (16) in der bzw. den
Öffnung(en) (27) zurückfedern kann.
10. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der Einstecklasche (26) von
ihrer Vorderkante aus etwa bis zu der der Anlenkung
der Einstecklasche (26) dienenden Rillinie (17) der
art zunimmt, daß die Einstecklasche (26) bei aufge
richteter und mit der Stirnklappe verschlossener
Schachtel die durch die Länge der Vorderkante der
Breitseite (3) vorgegebene Schachtelöffnung in der
Breite im wesentlichen vollständig ausfüllt und daß
eine beim Einführen der Einstecklasche (26) in den
Einführschlitz (28) durch von außen auf die Schmal
seiten (2,4) einwirkenden Druck verursachte Wölbung
der am Einführschlitz (28) gelegenen Breite (3)
abnimmt und damit die Schlitzbreite geringer wird,
und daß die Länge und Lage der Einschnitte so gewählt
sind, daß die Innenklappe (21) während des Gleitein
griffs mit den Nasen (16) bis zum Einrasten der Nasen
(16) derart ausfedern kann, daß die Nasen (16), die
dem Einführen der Einstecklasche (26) entgegenwirken,
trotz Abnahme der Schlitzbreite nicht deformiert
werden.
11. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß insbesondere bei zwei im Abstand voneinander
im Mittelabschnitt des Einsteckschlitzes (28) ange
ordneten Nasen (16) und Öffnungen (27) der hiervon
betroffene Abschnitt des Einsteckschlitzes (28) im
wesentlichen die gleiche Länge hat wie die rechts
und links angrenzenden Abschnitte desselben.
12. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Klebelasche (5) an eine Schmalseite
(4) anschließt und mit der bei Stapelung der Falt
schachtel unteren Breitseite (1) verklebt ist.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klebelasche (5) die Breit
seite (1) zumindest auf einer Seite mit einer Ver
längerung (6) überragt, die innen an der jeweiligen
Stirnseite (25) verklebt ist.
14. Faltschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf der Seite der Klebelasche
(5) angeordnete Staublasche (7) an der Unterkante
eine Ausnehmung (30) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826231A DE3826231A1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826231A DE3826231A1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Faltschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826231A1 true DE3826231A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3826231C2 DE3826231C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6360085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3826231A Granted DE3826231A1 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826231A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519389A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-23 | Gi.Bi.Effe. S.R.L. | Faltschachtel mit Sicherheitsendverschluss |
EP0709293A1 (de) | 1994-10-27 | 1996-05-01 | Gi.Bi.Effe Srl | Schachtel mit öffnungsbehinderndem Ende |
FR2807399A1 (fr) | 2000-04-07 | 2001-10-12 | Allardi | Etui a systeme de crochetage de rabat de couvercle et son flan |
US6860421B2 (en) * | 2002-02-25 | 2005-03-01 | Gi.Bi.Effe Srl | Box with closure panel and security seal and with elements for maintaining the panel closed after breakage of the seal |
EP1820740A1 (de) * | 2006-02-20 | 2007-08-22 | GI.BI.EFFE S.r.l. | Schachtel mit verbessertem Widerstand gegen Öffnung der Verschlussklappe |
JP2010155645A (ja) * | 2008-12-29 | 2010-07-15 | Kao Corp | 包装箱 |
WO2015140704A1 (en) * | 2014-03-18 | 2015-09-24 | Gi.Bi.Effe S.R.L. | Reclosable box with base resistant to opening and tamper- evident portion, breakable upon first opening of box |
IT201900000965A1 (it) * | 2019-01-22 | 2020-07-22 | Gi Bi Effe Srl | Scatola con elementi di chiusura resistenti all'apertura |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716531U1 (de) * | 1997-09-10 | 1997-11-06 | Ehrenfriedersdorfer Verpackungsgesellschaft mbH, 09427 Ehrenfriedersdorf | Faltschachtel mit Sicherheitsverschluß |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918205A (en) * | 1958-06-23 | 1959-12-22 | American Box Board Co | Tamper proof box |
FR2504892A1 (fr) * | 1981-04-30 | 1982-11-05 | Mars Alimentaire | Emballage inviolable en carton ainsi que flan et ebauche pour la realisation d'un tel emballage |
-
1988
- 1988-08-02 DE DE3826231A patent/DE3826231A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918205A (en) * | 1958-06-23 | 1959-12-22 | American Box Board Co | Tamper proof box |
FR2504892A1 (fr) * | 1981-04-30 | 1982-11-05 | Mars Alimentaire | Emballage inviolable en carton ainsi que flan et ebauche pour la realisation d'un tel emballage |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519389A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-23 | Gi.Bi.Effe. S.R.L. | Faltschachtel mit Sicherheitsendverschluss |
US5207374A (en) * | 1991-06-21 | 1993-05-04 | Gi.Bi.Effe S.R.L. | Box with a breakable seal which is broken as the box is opened |
EP0709293A1 (de) | 1994-10-27 | 1996-05-01 | Gi.Bi.Effe Srl | Schachtel mit öffnungsbehinderndem Ende |
FR2807399A1 (fr) | 2000-04-07 | 2001-10-12 | Allardi | Etui a systeme de crochetage de rabat de couvercle et son flan |
US6860421B2 (en) * | 2002-02-25 | 2005-03-01 | Gi.Bi.Effe Srl | Box with closure panel and security seal and with elements for maintaining the panel closed after breakage of the seal |
EP1820740A1 (de) * | 2006-02-20 | 2007-08-22 | GI.BI.EFFE S.r.l. | Schachtel mit verbessertem Widerstand gegen Öffnung der Verschlussklappe |
JP2010155645A (ja) * | 2008-12-29 | 2010-07-15 | Kao Corp | 包装箱 |
WO2015140704A1 (en) * | 2014-03-18 | 2015-09-24 | Gi.Bi.Effe S.R.L. | Reclosable box with base resistant to opening and tamper- evident portion, breakable upon first opening of box |
IT201900000965A1 (it) * | 2019-01-22 | 2020-07-22 | Gi Bi Effe Srl | Scatola con elementi di chiusura resistenti all'apertura |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3826231C2 (de) | 1991-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69121910T2 (de) | Behälter aus Folienmaterial und Zuschnitt zur Herstellung desselben | |
DE1586566C3 (de) | Zuschnitt für einen Faltkarton zum Umhüllen einer Anzahl von Dosen mit ausgesparten Enden | |
DE69118387T2 (de) | Umhüllende trageverpackung mit rückhaltemitteln | |
EP3150503B1 (de) | Packung für zigaretten | |
DE1586850A1 (de) | Verpackungszuschnitt | |
EP0367945A1 (de) | Verpackung aus Karton | |
DE3826231A1 (de) | Faltschachtel | |
DE3624345A1 (de) | Cigarettenschachtel | |
DE102012018759B4 (de) | Verpackung | |
WO2010097097A1 (de) | Faltschachtel-verpackung, insbesondere für zigaretten oder dergleichen | |
EP0575842A1 (de) | Umverpackung aus Karton | |
AT517508B1 (de) | Verpackungsbehälter | |
DE4024112A1 (de) | Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe | |
DE69317381T2 (de) | Hülle für Pflanzen oder Blumen in einem topfartigen Behälter | |
EP0798218A1 (de) | Faltschachtel aus Schieber und Hülse | |
AT521145B1 (de) | Zuschnitt für einen Verpackungskarton | |
DE19543719A1 (de) | Verfahren zum Aufrichten und Befüllen einer Faltschachtel und eine solche Faltschachtel | |
DE9013924U1 (de) | Faltschachtel | |
DD279658A5 (de) | Flaechenverriegelungsvorrichtung | |
AT354336B (de) | Vorrichtung zur verriegelung zweier einander ueberlappender kartonwaende | |
EP1498356A2 (de) | Quaderförmige Faltschachtel und Zuschnitt hierfür | |
DE2760434C2 (de) | Verriegelung für ein Paar sich überlappender Wände, insbesondere von Falthüllen zum Einpacken von Gebrauchsgütern | |
DE29721079U1 (de) | Faltschachtel mit Steckboden | |
DE3630391A1 (de) | Aufrichtbare faltschachtel | |
DE4128975C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |