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DE38192C - Maschine zum gleichzeitigen Stauchen an drei Stellen und mit selbstthätiger Ausrückung - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Stauchen an drei Stellen und mit selbstthätiger Ausrückung

Info

Publication number
DE38192C
DE38192C DENDAT38192D DE38192DA DE38192C DE 38192 C DE38192 C DE 38192C DE NDAT38192 D DENDAT38192 D DE NDAT38192D DE 38192D A DE38192D A DE 38192DA DE 38192 C DE38192 C DE 38192C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
upsetting
places
simultaneous
automatic disengagement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38192D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. W. MECKEL in Herborn, Wiesbaden
Publication of DE38192C publication Critical patent/DE38192C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
Erster Zusatz zum Patent No. 20262 vom 18. März 1882.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1886 ab. Längste Dauer: 17. März 1897.
Die gufseiserne Wange a, welche auf den Füfsen b ruht, bildet das Bett der Maschine, auf welchem sich die Schlitten c C1 in einer Prismaführung vor- und zurückbewegen. Unter der Wange liegt die mit Doppelexcenter versehene Achse d, welche mittelst der Zugstücke e ex an die Schlitten c C1 angreift und dieselben behufs Stauchens des Eisens zusammenzieht. Das zu stauchende Eisen wird in die Spannbacken k Ar1 eingelegt und mittelst des Kapselverschlusses m festgespannt, der Hebel g in die Höhe gehoben, wodurch die Frictionsscheibe i eingerückt wird und die Maschine sich in Bewegung setzt bezw. die Stauchung ausführt. Die Stauchung findet nun sowohl zwischen den beiden Backen k selbst, wie auch zwischen diesen und den beiden Stauchklötzchen η U1 statt, welche letztere durch den Hebel p, der an den verstellbaren Anschlag ο anstöfst, in Bewegung gesetzt werden.
Ist die Stauchung vollendet, so geht die Maschine bezw. jedes Zügstück eex entsprechend den in denselben angebrachten verlängerten Zapfenlöchern leer zurück, während die Schlitten in ihrer Stellung verbleiben. Sind die Zugstücke an den äufseren todten Punkten angekommen, so fällt der Hebel g, welcher sich in dem Rahmenstück führt, in eine Vertiefung, löst die Frictionsscheibe i wieder aus und setzt die Maschine aufser Thätigkeit.
Während des leeren Rückganges der Maschine werden die Spannbacken k Ar1 geöffnet, das gestauchte Eisen herausgenommen, worauf dann durch die Gegengewichte I die Schlitten nach aufsen zurückgezogen bezw. in ihre äufsere Stellung gebracht werden, um wieder ein neu einzulegendes Stück Eisen aufnehmen und stauchen zu können.
Die im Haupt - Patente No. 20262 dargestellte Maschine ist für Handbetrieb, der Zusatz für Maschinenbetrieb bestimmt. Es sind dabei folgende Theile des Haupt-Patentes zur Anwendung gekommen:
1. die Wangen a, auf welchen die Schlitten c prismatisch geführt werden;
2. die mit Doppelexcenter versehene Achse d, durch welche die beiden Schlitten e ex mittelst der Zugstücke e ex gegen einander bewegt werden;
3. die beiden Spannbacken ArAr1 nebst den darin befindlichen, in dem Haupt-Patente mit g gezeichneten Werkstückhaltern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Diejenige Maschine zum gleichzeitigen Stauchen von Eisen an mehreren Stellen, welche entsteht, wenn man erstens bei der unter No, 20262 geschützten Stauchmaschine das zur
    Verschliefsung der Spannbacken dienende, mit η bezeichnete Lamellenscharnier durch den Kapselverschlufs m, und die beiden Bügel b durch die Zugstücke e ev ersetzt, und zweitens die Maschine in "dieser Gestalt combinirt mit folgenden Theilen:.
    der selbstthätigen Auslösung der Frictionsscheibe i durch auf einander wirkende Hebel mit Gewichten;
    dem zweischenkligen Hebel ρ mit dem verstellbaren Anschlag o, durch welchen die zweite und dritte Stauchung erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38192D Maschine zum gleichzeitigen Stauchen an drei Stellen und mit selbstthätiger Ausrückung Expired - Lifetime DE38192C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE38192C true DE38192C (de)

Family

ID=313912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT38192D Expired - Lifetime DE38192C (de) Maschine zum gleichzeitigen Stauchen an drei Stellen und mit selbstthätiger Ausrückung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE38192C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6577528B2 (en) 2000-12-15 2003-06-10 Infineon Technologies Ag Circuit configuration for controlling write and read operations in a magnetoresistive memory configuration

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6577528B2 (en) 2000-12-15 2003-06-10 Infineon Technologies Ag Circuit configuration for controlling write and read operations in a magnetoresistive memory configuration

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