DE381583C - Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbuersten - Google Patents
Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von HandbuerstenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbürsten. Das neue Verfahren besteht @darin, daß Bier Rücken des Bürstenholzes nicht mit feinen Rillen wie in bisher bekannter Weise versehen wird, sondern in beliebiger, an sich auch bekannter. Weise ungleichmäßig aufgerauht und mit Löchern, etwa durch Eindrücken rotierender, spitzer Werkzeuge, versehen wird. Auf das so vorbereitete Holz wird ein Bindemittel, am besten sogenanntes Sorelzement, aufgestrichen. Sodann wird grobkörniger Bimsstein in schwacher Verteilung aufgestreut und eingedrückt, darauf desgleichen feinkörniger Bimsstein.
- Die Wirkung dieser eigenartigen Aufbringung ist folgende: Die groben Bimssteinkörner dringen tief in die Masse und teilweise in die Lochungen des Holzes und sitzen unbedingt fest. Mit ihren aus der Masse bzw. -dem Bindemittel ragenden Spitzen bilden sie eine feste, scharfe Reibfläche und können nicht abfallen oder leicht abgerieben werden wie bei den bisherigen plastischen Verfahren der feine Belag.
- Um nun die Schärfe und Rauheit dieser groben, herausragenden Spitzen zu mildern, wird zuletzt feines Bimssteinpulv er aufgestreut und eingedrückt. Dieses Pulver füllt die Zwischenräume zwischen :den Spitzen der groben Körner aus, wird von ihnen besser gegen Abreiben geschützt und mildert, wie gesagt, die Rauheit des Belages.
- Der vorgeschriebene Belag vermeidet die bisher übliche, umständliche und teure Aufbringung einer plastischen Masse, ist wirtschaftlicher und haltbarer wie diese.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgerauhte Holz mit Löchern versehen wird und auf dasselbe in bekannter Weise ein Bindemittel gestrichen wird, auf welches zunächst in schwacher Verteilung grobkörniger Bimsstein und danach zur Ausfüllung der Zwischenräume Bimsstein von feinerem Korn gestreut und eingedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH66058D DE381583C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbuersten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH66058D DE381583C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbuersten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381583C true DE381583C (de) | 1923-09-22 |
Family
ID=7438753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH66058D Expired DE381583C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Verfahren zur Aufbringung eines Schleifbezuges auf das Holz von Handbuersten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381583C (de) |
-
1922
- 1922-10-10 DE DESCH66058D patent/DE381583C/de not_active Expired
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