DE381578C - Sextant - Google Patents

Description

• Sextant. Die Erfindung bezieht sich auf Sextanten, und zwar nur auf solche mit fest gelagertem Nonius und einem die Teilungen und die Drehachse des Schwenkarmes (Alhidade) umschließenden Gehäuse, an dem der Handgriff geleert ist. Die Teilungen und Achse sind somit in bekannter Weise gegen zufällige Stöße gesichert. Bei den gebräuchlichen Sextanten dieser Art ist nun die Drehachse nicht länger als die Höhe des Gehäuses. Da diese nur gering ist, so wird die Achse zapfenartig kurz, was mit Rücksicht auf die Meßgenauigkeit von Nachteil ist, da ein Zapfen zu wenig Führung hat.
• Gemäß der Erfindung ist die Drehachse veriängert und in einer langen Buchse am Gehäuse gelagert. Da eine solche Achse aber nach unten vorstehen würde, so ist der Handgriff des Sextanten mit einer entsprechenden Höhlung versehen, in die die Buchse und die Drehachse hineinragen und somit umschlossen und gegen äußere Einflüsse gesichert werden.
• Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausfübrungsbeispiel, und zwar: Abb. i in einem Querschnitt und ,",bb. 2 in einer Draufsicht.
• In dem als Gehäuse ausgebildeten Hauptkörper a ruht in dem Lager c die Achse d. Diese trägt eine zweiartnige Schwenkvorrichtun- (Alliidade) ein. Der obere Arm c steht mit dein Teilkreis h in fester Verbindung. Der Zeigerspiegel i, der über der Achse d auf der Schwenkvorrichtung (Alhidade) sitzt, ist durch eine korbartige Schutzfläche k (Abb. 2) gegen zufällige Stöße und Beschädigungen geschützt. Der untere Arm in der Schwenkvorrichtung Iliegt außerhalb des Gehäuses und trägt die bekannte Feineinstellung n sowie die Klemmschraube o, die auf eine mit der Bodenplatte t in Verbindung stehende Backe b einwirkt. Die Klemmschraube ist schräg gestellt, damit sie beim Gebrauch des Sextanten leicht zu handhaben ist. Bei den bis dahin üblichen Sextanten steht diese Schraube senkrecht zum Teilkreis und ist daher schwerer zugänglich.
• Das Gehäuse a umgibt ferner noch den festliegenden Nonius p und hat über ihm ein Fenster q, durch das in bekannter Weise mittels der Lupe r die Ablesung erfolgt. Die Lupe ist mittels des Gelenkes s an dem Gehäuse gelagert und kann umgeklappt werden, um den Sextanten bequem in einem handlichen Kasten von geringen Abmessungen unterbringen zu können.
• Eine Bodenplattet verschließt dasGehäusea. An ihr ist der Handgriff u befestigt, der zweckmäßig die in Abb. 2 punktiert eingezeichnete Form hat, welche sich als recht handlich erwiesen hat.
• Die übrigen Teile des Sextanten sind die gebräuchlichen und haben die bekannte Anordnung zueinander.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sextant mit fest gelagertem Nonhis und einem die Teilungen und die Drehachse der Schwenkvorrichtung (Alliidade) unischließenden, mit einem Handgriff versehenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (d) der Schwenkvorrichtung (Alhidade), die den Spiegel (i), den Teilkreis (h) und den Drehhebel mit der Feststellvorrichtung trägt, nach unten über die Bodenplatte (t) des Sextanten hinaus verlängert und in einer langen Buchse (c) gelagert ist.
2. 2. Sextant nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (u) des Sextanten mit einer Höhlung (Abb. i) versehen ist, in die Drehachse (d) und Buchse (c) hineinragen, so daß diese gelgen äußere Einflüsse geschützt sind. 3. Sextant nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (-laß die Feststellschraube (o) für die Schwenkvorrichtung (Alhidade) und den Teilkreis seitlich schräg nach unten vorstehend angebracht ist.