DE3813220A1 - Verfahren und einrichtung zum stellen eines tankentlueftungsventiles - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum stellen eines tankentlueftungsventilesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Stellen eines Tankentlüftungsventiles, das einen Behäl
ter, in dem Kraftstoffdämpfe zwischengespeichert werden,
mit dem Saugstutzen einer Brennkraftmaschine verbindet.
Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Stellen eines Tank
entlüftungsventiles sind aus der DE-Al-35 02 573 (US-Patent
anmeldung 8 22 012/86) bekannt. Das dort beschriebene Ver
fahren nutzt den Lambda-Regelfaktor, der von einer Lambda-
Regler-Funktionseinheit zum Regeln des Lambdawertes des
der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft/Kraftstoff-Ge
misches geliefert wird. Dieser Faktor dient dazu, Werte
einer Vorsteuergröße für ein Tastverhältnis zum Ansteuern
des Tankentlüftungsventiles zu modifizieren, die in einem
Speicher adressierbar über die Drehzahl und eine lastab
hängige Größe abgelegt sind.
Das bekannte Verfahren setzt voraus, daß auf der Unter
druckseite des Tankentlüftungsventiles, also an der Ein
mündung der Tankentlüftung in die Luftführung der Brenn
kraftmaschine, im wesentlichen dauernd derselbe Unterdruck
herrscht. Dies setzt voraus, daß die genante Einmündung
vor der Drosselklappe liegt. Treten doch unterschiedliche
Unterdrucke abhängig von unterschiedlichen Lasten auf, wird
dies durch die lastabhängig gespeicherten Werte der Vor
steuergröße berücksichtigt. In der genannten Schrift wird
jedoch ausdrücklich erwähnt, daß größere Druckunterschiede
zwischen unterschiedlichen Lastzuständen nicht ausreichend
berücksichtigt werden können.
Hinter der Drosselklappe herrscht im Saugrohr vor allem
bei nicht ganz geöffneter Klappe ein wesentlich stärkerer
Unterdruck als davor. Dies hat zur Folge, daß dann, wenn
die Tankentlüftung hinter der Drosselklappe statt vor die
ser in die Luftführung, also ins Saugrohr, mündet, bei
gleichen Querschnitten der Tankentlüftungsleitungen wesent
lich höhere Gasdurchsätze erzielt werden können und so der
Zwischenspeicher, der in der Regel mit Aktivkohle gefüllt
ist, schneller und besser regeneriert werden kann. Das be
kannte Verfahren und die bekannte Einrichtung sind jedoch
nicht in der Lage, in diesem Fall eine zufriedenstellende
Regelung der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraft
stoffmenge vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Stellen eines Tankentlüftungsventiles
anzugeben, welches Verfahren bzw. welche Einrichtung auch
dann zu guten Regelergebnissen für die einer Brennkraft
maschine zuzuführende Gesamtkraftstoffmenge führen, wenn
das Verfahren bzw. die Einrichtung Anwendung an einem
System finden soll, bei dem die Tankentlüftung hinter
der Drosselklappe in die Luftführung einer Brennkraftma
schine geführt ist.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für die Einrichtung durch die Merkmale der
nebengeordneten Ansprüche 2 bzw. 3 gegeben. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Einrichtung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderer Be
deutung, daß es den maximal möglichen Gasstrom durch das
Tankentlüftungsventil bei den in einem jeweiligen Betriebs
zustand herrschenden Druckverhältnissen berechnet. Dieser
Maximalgasstrom wird bei vorgegebenen Vorsteuerwerten
einer Größe berücksichtigt, die ein Maß für die gewünschte
Regenerierkraftstoffmenge ist. Diese Vorsteuerwerte werden
vorteilhafterweise in umgekehrt porportionale Abhängigkeit
zum berechneten Maximalgasstrom gesetzt. Das Abhängigmachen
kann entweder dadurch erfolgen, daß ein Speicher mit dort
abgelegten Vorsteuerwerten über den für den jeweils vorlie
genden Betriebszustand berechneten Maximalgasstrom adres
siert wird, oder dadurch, daß eine ohne die Abhängigkeit zum
Maximalgasstrom bestimmter Vorsteuerwert durch den Wert des
jeweils vorliegenden Maximalgasstromes dividiert wird.
Die Vorsteuerwerte werden außerdem in proportionale Ab
hängigkeit zum Luftmassenstrom durch das Saugrohr gesetzt.
Auch dieses Abhängigmachen kann durch eine der eben be
schriebenen zwei Arten erfolgen.
Die Vorsteuerwerte werden durch Division mit einem Bela
dungsfaktor modifiziert, der ausgehend von seinem jeweils
vorliegenden Wert vorzugsweise schrittweise abhängig vom
jeweils vorliegenden Wert des Lambda-Regelfaktors so ver
ändert wird, daß er zu einer Änderung der auszugebenden Re
generierkraftstoffmenge in derjenigen jeweiligen Richtung
führt, die eine Änderung des Lambda-Regelfaktors auf einen
Regelfaktor-Sollwert hin zur Folge hat. Der Sollwert ist
typischerweise der Wert Eins. Zum Modifizieren gehört wei
ter eine Regelung auf den dividierten Wert. Das genannte
Modifizieren kann an den Vorsteuerwerten erfolgen, bevor
diese in die im vorigen Abschnitt genannte Abhängigkeit
gesetzt sind oder auch danach.
Die modifizierten und in Abhängigkeit gesetzten Werte wer
den schließlich in einen Stellwert für das Tankentlüftungs
ventil, typischerweise ein Tastverhältnis, umgerechnet.
Wenn einer Brennkraftmaschine Kraftstoff über ein Tankent
lüftungsventil und nicht nur über eine Kraftstoff-Zumeß
einrichtung, typischerweise eine Einspritzventilanordnung,
zugeführt wird, hat dies zur Folge, daß für ordnungsgemäßen
Betrieb die beiden Kraftstoff-Teilmengen aneinander anzu
passen sind. Zu diesem Zweck wird beim erfindungsgemäßen
Verfahren der der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung zuzuführen
de Stellwert verringert, um die von dieser Einrichtung der
Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge im Vergleich
zu demjenigen Zustand zu verringern, in dem kein Kraft
stoff über das Tankentlüftungsventil zugeführt wird. Das
Verringern erfolgt jeweils in einem Umfang, daß die Zumeß
einrichtung der Brennkraftmaschine im wesentlichen dieje
nige Menge an Kraftstoff weniger zuführt, die ihr über das
Tankentlüftungsventil mehr zugeführt wird.
Zum Ausführen des genannten Verfahrens benötigt eine er
findungsgemäße Einrichtung zumindest einen Regenerier-
Vorsteuerwertspeicher, ein Durchfluß-Bestimmungsmittel,
ein Belastungsregelmittel, ein Umrechnungsmittel und ein
Kompensationsmittel. Der Regenerier-Vorsteuerwertspeicher
speichert adressierbar über Werte der Drehzahl, des Luft
stromes und des maximal möglichen Gasstromes durch das
Tankentlüftungsventil vorläufige Werte für den Regene
riergasstrom. Die maximal möglichen Werte für den Gasstrom
durch das Tankentlüftungsventil werden für den jeweils
vorliegenden Betriebszustand durch das Durchfluß-Bestim
mungsmittel bestimmt. Das Beladungsreglermittel bestimmt
den obengenannten Beladungsfaktor und dividiert die für
einen jeweils vorliegenden Satz von Werten von Adressier
betriebsgrößen ausgelesenen Vorsteuerwerte durch diesen
Beladungsfaktor. In einem anschließenden Schritt innerhalb
dem Beladungsreglermittel wird dann auf den dividierten
Wert geregelt. Der geregelte Wert wird vom Umrechnungs
mittel in einen Stellwert für das Stellglied des Tankent
lüftungsventiles umgerechnet. Das Kompensationsmittel nimmt
das genannte Verringern des der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung
zuzuführenden Stellwertes vor.
Die genannten Mittel der Einrichtung können durch einzelne
hardwaremäßig realisierte spezielle Baugruppen oder durch
die bekannten Funktionen eines entsprechend programmierten
Mikrocomputers realisiert sein, wobei die zweite Möglich
keit nach heutiger Technologie vorzuziehen ist.
Statt mit der genannten Minimalanzahl von Funktionsmitteln
kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mit einer größeren
Anzahl solcher Mittel realisiert werden, und zwar mit umso
mehr, je weniger Information bereits im Regenerier-Vor
steuerwertspeicher berücksichtigt ist. Die nicht berück
sichtigten Abhängigkeiten müssen dann in besonderen Funk
tionsmitteln hergestellt werden.
Von besonderem Vorteil ist eine Einrichtung, die einen
Regenerier-Vorsteuerwertspeicher aufweist, der adressier
bar über Werte der Drehzahl und einer lastabhängigen
Größe Kraftstoff-Verhältniszahlen für das Verhältnis Re
generierkraftstoffmasse/Gesamtkraftstoffmasse speichert.
Die in diesem Fall im Speicher abzulegenden Werte entspre
chen genau dem, was letztendlich gewünscht ist, nämlich
einen gewissen Anteil am Gesamtkraftstoff durch Regenerier
kraftstoff zu ersetzen. Um den jeweils ausgelesenen Wert
in einen Regeneriergasstrom umzuwandeln, also in eine
Größe, die vom Tankentlüfungsventil steuerbar ist, weist
die Einrichtung direkt hinter dem Vorsteuerwertspeicher
ein Beladungsreglermittel auf, das durch Dividieren der
Kraftstoff-Verhältniszahl durch den Beladungsfaktor eine
Gas-Verhältniszahl gewinnt. Aus dieser Verhältniszahl wird
durch Multiplizieren mit dem Luftstrom durch das Saugrohr
und einer Konstanten in einem Multiplizierschritt der tat
sächlich erforderliche Regeneriergasstrom gewonnen. In einem
Dividierschritt wird dann noch der zum gerade vorliegenden
Zeitpunkt mögliche Maximalgasstrom berücksichtigt, dessen
Wert von einem Durchfluß-Bestimmungsmittel bestimmt wird.
Ein Umrechnungsmittel errechnet einen Stellwert für das
Stellglied des Tankentlüftungsventiles. Ein Kompensations
mittel verringert entsprechend der zugeführten Regenerier
kraftstoffmenge den Stellwert, der der Kraftstoff-Zumeß
einrichtung zugeführt wird.
Die mit diesen Mitteln arbeitende Einrichtung läßt sich in
der Praxis besonders gut an unterschiedliche Motorsysteme
anpassen, da sie wichtige Größen, die für die Funktion der
Gesamteinrichtung von Bedeutung sind, jeweils in gesonder
ten Rechenschritten berücksichtigt.
Als Tankentlüftungsventil kann jedes in seinem Durchfluß
steuerbare Ventil Verwendung finden. Besonders vorteilhaft
ist die Anwendung eines getakteten Ventiles. Die bereits
eingangs genannte DE-Al-35 02 573 nennt eine Taktfrequenz
von 10 Hz als vorteilhaft. Ohne Veränderung der Frequenz
wird dort das Taktverhältnis zum Einstellen eines gefor
derten Gasstrom variiert. Die Öffnungszeiten und Schließ
zeiten des Ventiles bewegen sich daher in weiten Grenzen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erfindungsgemäßer
Einrichtungen, die jedoch auch bei beliebigen anderen Ein
richtungen zum Steuern eines Tankentlüftungsventiles ver
wendet werden kann, wird dagegen die Öffnungszeit oder die
Schließzeit, je nach gerade gefordertem Tastverhältnis, auf
den minimalen Wert gesetzt, bei dem noch ordnungsgemäßer
Betrieb des Tankentlüftungsventiles möglich ist. Es wird
also nicht die Taktfrequenz konstant gehalten, sondern die
Öffnungszeit bei überwiegend geschlossenem Ventil. Dies hat
den Vorteil, daß auch bei ungünstigen Tastverhältnissen
immer möglichst schnelle Wechsel zwischen Öffnen und
Schließen und damit gute Fahreigenschaften des Fahrzeugs,
in dem die Einrichtung angewandt wird, erzielt werden. Erst
bei extremen Tastverhältnissen wird die Taktfrequenz so
gering, daß z. B. die Öffnungszeit so groß wird, daß sie
mit den Ansaugperioden mehrerer Zylinder überlappt. Um dies
zu verhindern, wird gemäß einer vorteilhaften weiteren Aus
gestaltung die Taktfrequenz auf einen minimalen Wert be
grenzt. Ist dieser Wert erreicht, bleibt die Frequenz er
halten und die Schließ- oder Öffnungszeit des Tankentlüf
tungsventiles wird unter denjenigen Wert gesetzt, der
eigentlich für ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich ist.
Dies führt zwar zu Abweichungen von den gewünschten Werten,
was jedoch weniger schwerwiegend ist als ein durch eine
zu niedrige Taktfrequenz bedingtes schlechtes Fahrverhal
ten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine in Blockschaltbildform ausgeführte Funk
tionsdarstellung eines Verfahrens zum Stellen
eines Tankentlüftungsventiles, mit einem Bela
dungsreglermittel und einem Durchflußbestimmungs
mittel;
Fig. 2 eine in Blockschaltbildform ausgeführte Funk
tionsdarstellung des Beladungsreglermittels im
Verfahren von Fig. 1;
Fig. 3 eine in Blockschaltbildform ausgeführte Funk
tionsdarstellung des Durchflußbestimmungsmittels
im Verfahren von Fig. 1; und
Fig. 4 eine in Blockschaltbildform ausgeführte Funk
tionsdarstellung einer anderen Ausführungsform
eines Verfahrens zum Stellen eines Tankentlüf
tungsventiles, mit einem Regenerier-Vorsteuer
wertspeicher, der unter anderem mit dem Ausgangs
wert von einem Durchflußbestimmungsmittel adres
siert wird.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 10 mit Regelung der
Einspritzzeit TI eines Einspritzventiles 11 und Regelung
des Tastverhältnisses TAU eines Tankentlüftungsventiles 12.
Die Regelung der Einspritzzeit geschieht wie folgt. Aus
einem Einspritz-Vorsteuerwertspeicher 13 werden vorläufige
Einspritzzeiten TIV abhängig von der Drehzahl n und einer
lastabhängigen Größe TL ausgelesen. Die Werte gelangen
zu einem Kompensier-Multiplizierschritt 14, auf dessen Funk
tion in Zusammenhang mit der Regelung des Tankentlüftungs
ventiles eingegangen wird. Nach diesem Multiplizierschritt
gelangen die modifizierten Werte zu einem Regelfaktor-
Multiplizierschritt 15, wo sie mit einem Regelfaktor FR
multipliziert werden, der von einem Lambda-Regelungsmit
tel 16 abhängig von einer Soll/Ist-Differenz geliefert
wird. Der Istwert wird mit Hilfe einer Lambda-Sonde 17 ge
wonnen. Der Sollwert stammt aus einem Lambda-Sollwertspei
cher 18, der über die Drehzahl n und die lastabhängige
Größe TL adressierbar ist. Erfolgt Regelung nicht auch auf
magere Werte, sondern nur auf den Lambdawert Eins, ist der
Lambda-Sollwertspeicher 18 nicht vorhanden. Der Regelfaktor
ist außerdem zum Regelfaktor-Multiplizierschritt 15 noch zu
einem Einspritz-Adaptionsmittel 19 geführt, das ein Lern
verfahren ausführt, wenn eine entsprechende Adaptionsan
weisung erfüllt ist, was durch einen schließbaren Einspritz-
Adaptionsschalter 20 angedeutet ist. Das Ausgangssignal
des Einspritz-Adaptionsmittels 19 modifiziert ebenfalls
die Einspritzzeit. Dies erfolgt in einem Verknüpfungsmit
tel 21, das z. B. multiplikativ oder auch multiplikativ
und additiv arbeitet, je nach Aufbau und Funktion des Ein
spritz-Adaptionsmittels 19.
Der beschriebene Regelkreis für die Einspritzzeit funk
tioniert so, daß für den jeweils vorliegenden Betriebs
zustand eine Einspritz-Vorsteuerzeit TIV aus dem Ein
spritz-Vorsteuerwertspeicher 13 ausgelesen wird. Diese
Zeit wird durch die oben genannten Rechenschritte mit
Hilfe des Regelfaktors FR so modifiziert, daß sich der
für den betreffenden Betriebszustand vorgegebene Lambda-
Sollwert einstellt.
Es wurde bereits der Kompensier-Multiplizierschritt 14 er
wähnt. Dieser dient dazu, die Einspritz-Vorsteuerzeit dann
zu verringern, wenn dem Saugrohr 22 der Brennkraftmaschi
ne 10 Kraftstoff nicht nur über das Einspritzventil 11,
sondern auch über ein Tankentlüftungsrohr 23 zugeführt
wird.
Die Tankentlüftung verfügt über einen Zwischenspeicher 24,
der in der Regel mit Aktivkohle gefüllt ist. Sein Entlüf
tungseinlaß 25 E ist mit dem Kraftstofftank verbunden. Beim
Regenerieren strömt Luft durch einen Belüftungseinlaß 25 B
beim Umgebungsdruck PAMB in ihn. Sein Auslaß 26 führt zum
Tankentlüftungsventil 23, das über das Tankentlüftungs
rohr 23 mit dem Saugrohr 22 in Verbindung steht. In beiden
genannten Rohren herrscht der Saugdruck PSAUG. Das Tank
entlüftungsrohr 23 mündet hinter einer Drosselklappe 27 in
das Saugrohr. Dadurch ist der saugende Unterdruck besonders
stark, was zu einem hohen Gasstrom durch den Zwischenspei
cher 24 und damit zu guten Regenerierergebnissen der Aktiv
kohle führt.
Außer dem Einspritzventil 11 und der Drosselklappe 27 ist
in der Luftführung noch ein Luftmassenmesser 28 angeordnet,
der den Luftstrom, also die Luftmasse pro Zeiteinheit,
durch die Luftführung mißt. Das Ausgangssignal vom Luftmas
senmesser 28 wird durch ein Auswertemittel 29, dem auch das
Drehzahlsignal n zugeführt wird, in ein Luftstromsignal ML
und das bereits erwähnte Lastsignal TL umgewandelt, wobei
letzteres proportional zum Quotienten von Luftstrom und
Drehzahl ist.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Last
erfassung nicht durch einen Luftmassenmesser erfolgen muß,
sondern auf beliebige Weise erfolgen kann. Zum Beispiel durch Mes
sen der Stellung des Fahrpedales oder der Drosselklappe.
Bevor auf die Rechenschritte zum Absteuern des Tankent
lüftungsventiles 12 näher eingegangen wird, sei zunächst
erläutert, welche Überlegungen sich die Erfindung zunutze
macht.
Das Tankentlüftungsventil 12 ist nicht dazu in der Lage,
direkt die Regenerierkraftstoffmasse zu steuern, sondern
es kann direkt nur Einfluß auf den Regeneriergasstrom neh
men. Eigentlich gewünscht ist jedoch für jeden Betriebs
zustand eine bestimmte Menge Kraftstoff vom Einspritzven
til 11 und eine bestimmte Menge Kraftstoff aus dem Tankent
lüftungsrohr 23. Vorgegebene Werte müssen also immer ein
Maß für das Verhältnis von Regenerierkraftstoffmasse/Gesamt
kraftstoffmasse sein. Was für ein Regeneriergasstrom der
gewünschten Kraftstoffmasse entspricht, hängt vom Beladungs
faktor FTEAD des Regeneriergases ab, d. h. vom Verhältnis
Masse Regenerierkraftstoff/Masse Regeneriergas. Wenn das
gesamte Regeneriergas aus Kraftstoffgas besteht, ist der
Beladungsfaktor Eins; besteht das Regeneriergas nur aus
Luft, ist der Beladungsfaktor Null.
Der jeweils vorliegende Beladungsfaktor wird dadurch be
stimmt, daß für ihn zunächst die Annahme eines bestimmten
Wertes gemacht wird und mit dieser Annahme der Regenerier
gasstrom bestimmt wird. War die Annahme falsch, wird der
Brennkraftmaschine 10 eine andere Gesamtkraftstoffmasse
zugeführt als angenommen. Dies führt zu einer Abweichung
des Regelfaktors FR von Eins. Je nachdem, nach welcher
Richtung der Regelfaktor FR von Eins abweicht, wird der
zunächst angenommene Beladungsfaktor FTEAD verändert, und
zwar jeweils in der Richtung, die der gemessen Abwei
chung des Regelfaktors FR von Eins entgegenwirkt. So wird
ausgehend vom zunächst angenommenen Wert des Beladungsfak
tors FTEAD der für die vorliegenden Betriebsbedingungen
zutreffende Beladungsfaktor eingeregelt.
Von besonderer Bedeutung für die Funktion der Einrichtung
zum Stellen des Tankentlüftungsventiles 12 ist die Erkennt
nis, daß der Gasstrom durch das Tankentlüftungsventil vom
Druckverhältnis zwischen einlaßseitigem Druck PAMB und
auslaßseitigem Druck PSAUG abhängt. Für jedes Verhältnis
ergibt sich ein bestimmter maximal möglicher Gasstrom durch
das Ventil, der bei dauernd ganz geöffnetem Ventil vorliegt.
Dieser maximal mögliche Strom wird durch Einstellen eines
Tastverhältnisses auf den gewünschten Wert verringert. Der
in einem jeweiligen Betriebszustand, d. h. bestimmten Druck
verhältnissen mögliche Maximalgasstrom ist zu berechnen.
Beim Bestimmen des Regeneriergasstromes ist außerdem zu
berücksichtigen, daß dieser zum Erhalten eines gewünschten
Verhältnisses Regenerierkraftstoffmasse/Gesamtkraftstoff
masse proportional mit dem Luftstrom ML durch as Saug
rohr 22 zu ändern ist.
Zur Einrichtung zum Stellen des Tankentlüftungsventiles
gehören ein Regenerier-Vorsteuerwertspeicher 30, ein Be
ladungsreglermittel 31, dessen Funktion in Fig. 2 in Ein
zelheiten dargestellt ist, ein Luftmassen-Multipliziermit
tel 32, ein Durchflußbestimmungsmittel 33, dessen Funktion
in Fig. 3 in Einzelheiten dargestellt ist, ein Durchfluß
dividiermittel 34, ein Normierungsmultipliziermittel 35,
ein Umrechnungsmittel 36 und ein Kompensationsmittel, das
als Beladungsmultipliziermittel 37, Subtrahiermittel 38 und
bereits genanntes Kompensier-Multipliziermittel 14 wirkt.
Der Regenerier-Vorsteuerwertspeicher speichert Kraftstoff-
Verhältniszahlen für das Verhältnis Regenerierkraftstoff
masse/Gesamtkraftstoffmasse adressierbar über Werte der
Drehzahl n und der lastabhängigen Größe TL, z. B. den
Wert 0,1 für mittlere Drehzahl und mittlere Last. Diese
Beispielszahl bedeutet, daß beim Eintreten eines Betriebs
zustandes mit denjenigen vorgegebenen Werten von Drehzahl
und Last, für die der Wert 0,1 abgespeichert ist, bis zu
10% der Gesamtkraftstoffmasse durch Regenerierkraftstoff
masse aufgebracht werden dürfen. Für die weiteren Ausfüh
rungen sei zunächst angenommen, daß der Regeneriergasstrom
einen ausreichenden Anteil an Kraftstoffgas enthält, daß
die zulässigen 10% geliefert werden können.
Die für den jeweils vorliegenden Betriebszustand ausgele
sene Kraftstoff-Verhältniszahl FTEFMA wird an das Bela
dungsreglermittel 31 gegeben, dem auch der Regelfaktor FR
von der Lambda-Reglerstufe 16 zugeführt wird. Das Bela
dungsreglermittel 31 arbeitet in zwei Teilschritten, näm
lich einem Rekursionsmittel 39 und einem Regelungsmittel 40,
was nun anhand von Fig. 2 näher erläutert wird.
Das Rekursionsmittel 39 verfügt über einen Abtast/Halte-
Schritt 41, der z. B. durch eine Speicherzelle in einem
Mikrorechner ausgeführt werden kann. Dieser Schritt 41
speichert einen angenommenen Wert für den Beladungsfaktor
FTEAD, z. B. den Wert Null bei erster Inbetriebnahme oder
denjenigen Wert, der zuletzt berechnet wurde. Bei jedem
Programmdurchlauf i, falls die Einrichtung durch einen
Mikrorechner realisiert ist, wird ein neuer Beladungs
faktor FTEAD (i - 1) aus dem im vorigen Zyklus berechne
ten Beladungsfaktor FTEAD (i - 1) nach folgender Rekur
sionsformel berechnet:
FTEAD(i) = FTEAD(i - 1) - Δ FR * LEKTE
wobei Δ FR die positive oder negative Abweichung des Regel
faktors FR vom Sollwert Eins ist. Diese Differenz wird durch
einen Sollwert-Subtrahierschritt 42 im Rekursionsmittel 39
gebildet. LEKTE ist ein Abschwächungsfaktor, der dazu
führt, daß, je nach dem für ihn festgelegten Wert, der
Adaptionsprozeß für die Ansteuerung des Tankentlüftungsven
tiles nicht zu schnell, sondern sozusagen gedämpft erfolgt,
um Regelschwingungen zu vermeiden.
Um die genannte Rekursion durchzuführen, arbeitet das Rekur
sionsmittel 39 mit einem Rekursions-Subtrahierschritt 43,
dem der Beladungsfaktor FTEAD(i - 1) vom vorigen Rechen
zyklus und die Größe Δ FR * LEKTE zugeführt werden und der
den neu berechneten Wert FTEAD (i) für den Beladungsfaktor
an den Abtast/Halte-Schritt 41 weitergibt.
Aus der Kraftstoff-Verhältniszahl FTEFMA und dem Beladungs
faktor FTEAD wird durch Division eine Gas-Verhältniszahl
gewonnen, die das Verhältnis von Masse Regeneriergas zu
wiederum Masse von Gesamtkraftstoff darstellt. Wenn der
Beladungsfaktor FTEAD zu Beginn des Betriebes der Ein
richtung auf den Wert Null oder auf einen sehr kleinen
Wert gesetzt ist, ergäbe sich eine hohe Gasverhältniszahl
und damit ein sinnlos hoher Wert für den Gasstrom, der
das Tankentlüftungsventil durchsetzen sollte. Sehr hohe
Werte für den geforderten Gasdurchsatz können auch während
des Betriebes dann auftreten, wenn sich der Betriebszustand
plötzlich ändert und damit die aus dem Regenerier-Vor
steuerwertspeicher 30 ausgelesene Kraftstoff-Verhältnis
zahl einen Sprung gegenüber der zuvor ausgelesenen Zahl
ausführt. Um sprunghafte Änderungen im geforderten Wert
für den Regeneriergasstrom und insbesondere den Sprung
auf unsinnig hohe Werte zu vermeiden, schließt sich an das
Rekursionsmittel 39 das genannte Regelungsmittel 40 an. In
den dortigen Rechenschritten wird der Quotient aus ausgele
sener Kraftstoff-Verhältniszahl FTEFMA und durch die Rekur
sionsformel bestimmtem Beladungsfaktor FTEAD gebildet.
Diese Größe wird als Sollwert über einen Soll/Ist-Ver
gleichsschritt 44 einem I-Regelungsschritt zugeführt, der
über einen normierten Komparatorschritt 45 und einen
Integratorschritt 46 verfügt. Erst der vom Integrator
schritt 46 gelieferte Ausgangswert wird als Gasverhältnis
zahl FTEFVA gewertet. Diese Ausgangsgröße wird im Soll/Ist-
Vergleichsschritt 44 vom genannten Sollwert abgezogen. Ist
die Differenz positiv, gibt der normierende Komparator
schritt 45 das Signal "plus 1" aus, was zu weiterem Hochin
tegrieren der Gasverhältniszahl FTEFVA durch den Integra
torschritt 46 führt. Erreicht der ausgegebene Istwert
schließlich den Sollwert und übersteigt diesen sogar, kippt
das Ergebnis des normierenden Komparatorschrittes 45 auf
das Ausgangssignal "minus 1", woraufhin jeder Integrator
schritt 46 abwärts integriert, also die Gasverhältniszahl
FTEFVA wieder erniedrigt.
Die Gasverhältniszahl wird an den Luftmassen-Multiplizier
schritt 32 geliefert, wo sie mit dem gerade vorliegenden
Wert für die Luftmasse ML multipliziert wird. Fände an
dieser Stelle zugleich eine Multiplizierung mit einem
Normierungsfaktor statt, läge eine Größe vor, die direkt
ein Maß für den geforderten Regeneriergasstrom beim gerade
vorliegenden Luftstrom ML wäre. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel findet diese Normierung jedoch erst hinter
dem Durchflußdividierschritt 34 im Normierungsmultiplizier
schritt 35 statt, damit in diesem zugleich eine Normierung
auf einen vorgegebenen Maximalgasstrom erfolgen kann.
Das Durchflußbestimmungsmittel 33 weist gem. Fig. 3 einen
Saugdruck-Kennlinienspeicher 47, einen Druck-Dividier
schritt 48, einen Durchfluß-Kennlinienspeicher 49 und einen
Druck-Multiplizierschritt 50 auf. Diese Rechenschritte bil
den den folgenden physikalischen Zusammenhang nach:
VREGNULL = PAMB × F(PSAUG(TL)/PAMB)
Der Saugrohrdruck PSAUG liegt über das Tankentlüftungs
rohr 23 am Auslaß 26 des Tankentlüftungsventiles 12 an und
ändert sich im wesentlichen proportional mit dem Wert der
lastanzeigenden Größe TL. Dieser proportionale Zusammenhang
ist im Saugdruck-Kennlinienspeicher 47 abgelegt. Er könnte
auch berechnet werden, was jedoch zusätzliche Rechenzeit
erfordern würde. Der Zusammenhang zwischen dem maximal
möglichen Gasstrom VREGNULL durch das dauernd geöff
nete Tankentlüftungsventil 12 und dem Quotienten QUOP
zwischen Saugdruck PSAUG und Umgebungsdruck PAMB ist
komplex und läßt sich nur schwierig berechnen. Der Zu
sammenhang ist daher im Durchfluß-Kennlinienspeicher 49
abgelegt.
Dem Durchfluß-Bestimmungsmittel 33 werden jeweils vorlie
gende Werte der lastanzeigenden Größe TL und des Umgebungs
druckes PAMB zugeführt. Es entnimmt dem Saugdruck-Kenn
linienspeicher 47 den zur vorgegebenen Lastgröße gültigen
Saugdruck und dividiert diesen durch den Umgebungsdruck PAMB,
um mit Hilfe des so gewonnenen Quotienten dem Durchfluß-
Kennlinienspeicher 49 einen vorläufigen Wert für den Maxi
malgasstrom durch das Tankentlüftungsventil 12 entnehmen
zu können. Dieser Wert wird dann noch mit dem Umgebungs
druck PAMB im Druck-Multiplizierschritt 50 multipliziert
und im bereits genannten Normierungs-Multiplizierschritt 35
auf denjenigen Umgebungsdruck normiert, für den die übrigen
Kennlinien- und Kennfeldwerte der gesamten Einrichtung be
stimmt sind.
An das Umrechnungsmittel 36 gelangt nach all diesen Maßnah
men ein Signal, das ein direktes Maß für die Offenzeit des
Tankentlüftungsventiles 12 ist. Der jeweils vorliegende
Wert wird durch das Umrechnungsmittel 36 in ein Tastver
hältnis TAU für das Stellglied 51 des Tankentlüftungsven
tiles 12 umgerechnet. Dabei ist mit Hilfe des Durchfluß
bestimmungsmittels 33 bereits berücksichtigt, daß zum Er
zielen ein und desselben Gasstromes bei unterschiedlichen
Druckverhältnissen unterschiedliche Tastverhältnisse er
forderlich sind. Das Durchflußbestimmungsmittel 33 steht
somit funktionsmäßig dem Umrechnungsmittel 36 näher als
denjenigen Rechenschritten, die zum eigentlichen Berechnen
des gewünschten Regenerierstromes dienen. Dieser Wert
würde bereits am Ausgang des Luftmassen-Multiplizier
schrittes 32 vorliegen, wenn dort bereits die obengenannte
Normierung vorgenommen wäre.
Die Funktion der bisher beschriebenen Funktionsgruppen der
Einrichtung zum Stellen des Tankentlüftungsventiles 12 ist
die folgende: es sein angenommen, daß das ganze System im
Gleichgewicht sei, also die Einspritzzeit TI genau richtig
gewählt sei und durch das Tankentlüftungsrohr 23 genau die
gewünschte Menge Regenerierkraftstoff im Verhältnis zur
Gesamtkraftstoffmenge zugeführt werde. Nun verringere sich
plötzlich der Beladungsfaktor des Regeneriergasstromes, z.
B. dadurch, daß die Aktivkohle im Zwischenspeicher 24 weit
gehend regeneriert ist. Dies führt dazu, daß der Brenn
kraftmaschine 10 ein zu mageres Gemisch zugeführt wird.
Daraufhin steigt der Regelfaktor FR über den Wert Eins,
wodurch die Differenz Δ FR zum Sollwert Eins positiv wird.
Dieser positive Wert wird von dem im Abtast/Halte-Schritt
noch gespeicherten Wert FTEAD(i - 1) für den Beladungs
faktor abgezogen, wodurch ein neuer, kleinerer Wert
FTEAD(i) erhalten wird. Durch diesen kleineren Wert wird
die unverändert ausgelesene Kraftstoff-Verhältniszahl
FTEFMA im Beladungs-Dividierschritt 52 dividiert, wodurch
der dem Soll/Ist-Vergleichsschritt 44 zugeführte Wert grö
ßer wird. Die Gas-Verhältniszahl FTEFVA wird dadurch auf
einen höheren als den bisherigen Wert integriert, und zwar
so lange, bis sie den genannten Sollwert einnimmt. Durch
dieses Erhöhen der Gas-Verhältniszahl FTEFVA wird der
Regeneriergasstrom und damit die durch das Tankentlüftungs
rohr 23 dem Saugrohr 22 zugeführte Regenerierkraftstoff
menge so weit erhöht, daß die Brennkraftmaschine 10 wieder
mit dem vorgegebenen Lambda-Sollwert betrieben wird, bei
dem erneut der Regelfaktor FR Eins ist.
Um die Funktionsbeschreibung des Systemes abzuschließen,
sei nun noch die Funktion des Kompensationsmittels er
läutert.
Sobald durch das Beladungsreglermittel 31 der Beladungs
faktor FTEAD auf denjenigen Wert eingeregelt ist, der im
Regeniergasstrom tatsächlich gilt, ergibt das Produkt
aus seinem Wert und dem Wert der Gas-Verhältniszahl FTEFVA
definitionsgemäß genau das Verhältnis von Regenerierkraft
stoffmasse zu Gesamtkraftstoffmasse, also im Beispiel den
Wert 0,1. Dieser Wert vom Beladungs-Multiplizierschritt 37
wird im Subtrahierschritt 38 vom festen Wert Eins ab
gezogen, wodurch dem Kompensier-Multiplizierschritt 14 ein
Differenzwert, im Beispiel der Wert 0,9, zugeführt wird,
mit dem die vorläufige Einspritzzeit TIV multipliziert
wird. Diese wird somit erniedrigt, im Beispielsfalls um
10%. Der dem Einspritzventil 11 zugeführte Stellwert wird
also so weit verringert, daß der vom Einspritzventil der
Brennkraftmaschine 10 zugeführte Kraftstoff im Vergleich
zu demjenigen Zustand, in dem keinerlei Kraftstoff über
das Tankentlüftungsventil 12 zugeführt wird, jeweils in
dem Umfang verringert wird, daß das Einspritzventil 11
der Brennkraftmaschine 10 im wesentlichen diejenige Menge
an Kraftstoff weniger zuführt, die ihr über das Tankent
lüftungsventil 12 mehr zugeführt wird.
Beim Betrieb der genannten Einrichtung können verschiedene
Sonderzustände auftreten. Solche Sonderbedingungen werden
beim Ausführungsbeispiel gesondert berücksichtigt. Während
die Adaption der Einspritzzeit stattfindet, darf keine Tank
entlüftung stattfinden und umgekehrt. Zu diesem Zweck sind
der bereits genannte Einspritz-Adaptionsschalter 20, ein
Entlüftungs-Adaptionsschalter 53 und ein Stellgliedschal
ter 54 vorhanden. Die Funktion des Entlüftungs-Adaptions
schalters 53 wirkt zwischen dem Beladungs-Multiplizier
schritt 37 und dem Subtrahierschritt 38, was dazu führt,
daß er in geöffnetem Zustand den Sollwert Eins auf den
Kompensier-Multiplizierschritt 14 gibt. Die Funktion des
Stellgliedschalters 54 ist die, das Stellglied 51 für das
Tankentlüftungsventil 12 so zu schalten, daß das Tankent
lüftungsventil bei geöffnetem Schalter dauernd geschlossen
ist. Während einer Adaptionsperiode für die Einspritzzeit
sind der Entlüftungs-Adaptionsschalter 53 und der Stell
gliedschalter 54 geöffnet (die Adaption des Beladungsfak
tors FTEAD durch das Rekursionsmittel 39 wird angehalten),
und der Einspritz-Adaptionsschalter 20 ist geschlossen,
während es in Perioden für die Adaptionsentlüftung genau
umgekehrt ist. Die Periode für die Einspritzzeitadaption
beträgt z. B. etwa eine Minute, die Periode für die Adap
tion der Tankentlüftung z. B. zwei Minuten. Bei Vollast
wird dauernd regeneriert, wobei der Beladungsfaktor unver
ändert bleibt und vorübergehend FTEFVA = FTEFMA gesetzt
wird.
Als Sonderbedingungen, wie sie durch eine Sonderbedingungs
stufe im Regelungsmittel 40 berücksichtigt werden, gelten
insbesondere folgende Zustände. Wenn das Tankentlüftungs
ventil 12 ganz geöffnet ist, gibt der normierende Kompara
torschritt 45 zwangsweise den Wert "minus 1" aus, damit
der Integratorschritt 46 wieder nach unten integriert. Da
durch findet eine Grenzwertregelung statt. Entsprechendes
gilt dann, wenn der Regelfaktor FR an Grenzwerte für fet
ten oder mageren Betrieb, z. B. an die Werte 0,8 bzw, 1,2
läuft. In anderen Sonderbedingungen beeinflußt das Son
derbedingungsmittel 55 direkt den Integratorschritt 46.
Zum Beispiel setzt es dessen Ausgangswert direkt auf den Quotien
ten aus der Kraftstoff-Verhältniszahl FTEFMA und den Bela
dungsfaktor FTEAD, wenn dieser Quotient kleiner wird als der
aktuell vorliegende Ausgangswert FTEFVA, was bei Lastver
ringerung der Fall ist. In diesem Fall soll nämlich schlag
artig weniger Kraftstoff geliefert werden. Eine weitere
Maßnahme besteht in der Beeinflussung der Integrationsge
schwindigkeit. Die Integrationsgeschwindigkeit ist norma
lerweise relativ niedrig gewählt, damit es in Überlagerung
mit dem Integrationsverhalten des Lambda-Regelungsmittels 16
nicht zu Schwingung kommt. Schnelle Integration wird
jedoch zu Beginn jeder Adaptionsperiode für die Tankent
lüftung gewählt, und zwar so lange, bis der Regelfaktor FR
an eine der bereits genannten Grenzen läuft oder das Tank
entlüftungsventil ganz geöffnet ist.
Um bei besonderen Betriebsbedingungen schnell reagieren
zu können, ist auch im Rekursionsmittel 39 eine beson
dere Maßnahme ergriffen. Dort wird nämlich ein Lernfaktor-
Dividierschritt 56 angewandt, der eine vorgegebene abschwä
chende Konstante KONSTL für das Lernen durch den Ausgangs
wert FTEFVA des Integratorschrittes 46 dividiert und so
den Abschwächungsfaktor LEKTE gewinnt. Dies hat den Effekt,
daß dann, wenn der Gasdurchsatz durch die Tankentlüftung
noch relativ niedrig ist, der Lernvorgang schnell erfolgt,
dagegen der Lernvorgang, also die Rekursion im Rekursions
mittel 39 zunehmend langsamer erfolgt, wenn der Regenerier
gasstrom zunimmt. Auch dies verringert die Neigung zu Re
gelschwingungen.
In Fig. 4 ist eine Variante desjenigen Teiles des Funk
tionsablaufes von Fig. 1 dargestellt, der in Fig. 1 unter
halb der dort gezogenen waagerechten strichpunktierten
Linie liegt. Es handelt sich um die Rechenschritte zwischen
dem Auslesen von Werten aus dem Regenerier-Vorsteuerwert
speicher 30 und dem Umrechnungsmittel 36. Bei der Aufüh
rungsform gemäß Fig. 4 sind nur vier Rechenschrittgruppen
vorhanden, nämlich das Durchflußbestimmungsmittel 33, ein
Auslesen aus einem modifizierten Regenerier-Vorsteuerwert
speicher 30.4, das Beladungsreglermittel 31 und das Um
rechnungsmittel 36.
Der Regenerier-Vorsteuerwertspeicher 30.4 der Ausführungs
form gemäß Fig. 4 ist im Gegensatz zu dem der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 nicht nur über Werte von zwei Betriebs
größen, sondern über Werte von vier Betriebsgrößen an
steuerbar, nämlich über Werte der lastanzeigenden Größe TL,
der Drehzahl n, des Luftstromes ML und des Maximalgas
stromes VREGNULL. Von den beiden Adressiergrößen lastan
zeigende Größe TL und Luftstrom ML kann eine weggelassen
werden, da diese Größen mit Hilfe der Drehzahl n und einer
Konstanten ineinander umgerechnet werden können. Dadurch,
daß die im genannten Speicher 30.4 abgelegten Werte bereits
den Luftstrom ML und den Maximalgasstrom VREGNULL berück
sichtigen, sind der Luftmassen-Multiplizierschritt 32, der
Durchflußdividierschritt 34 und der Normierungs-Multipli
zierschritt 35 im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Fig. 1
entfallen. Das Beladungsreglermittel 31 erhält dadurch nicht
mehr Kraftstoff-Verhältniszahlen, sondern vorläufige Werte
für Tastverhältnisse, und zwar dadurch, daß die Tastver
hältnisabhängigkeit von Druckverhältnissen für vorgegebene
Regeneriergasströme bereits über Werte für den Maximalgas
strom VREGNULL durch das Tankentlüftungsventil 12 berück
sichtigt ist. Das Beladungsreglermittel 31 verwertet diese
komplexeren Werte statt der Kraftstoff-Verhältniszahlen.
Die Ausführungsart gemäß Fig. 4 hat den Vorteil sehr ge
ringer Rechenzeit, da weniger arithmetische Rechenschritte
als bei der Ausführungsart gemäß Fig. 1 durchzuführen
sind. Dafür wird ein größerer Regenerier-Vorsteuerwert
speicher 30.4 benötigt und das Verfahren ist weniger gut
an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpaßbar.
Einen Schritt in der entgegengesetzten Richtung würde es
bedeuten, wenn statt des Regenerier-Vorsteuerwertspei
chers 30 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Speicher
verwendet würde, in dem lediglich der Zusammenhang zwi
schen Kraftstoff-Verhältniszahlen und der Lastgröße TL
abgelegt ist, während die Abhängigkeit der Drehzahl n durch
einen anschließenden Multiplizierschritt berücksichtigt
werden würde. Bei noch weiterem Fortschreiten in Richtung
Arithmetik könnte auch auf den soeben genannten Speicher
verzichtet werden und eine für jeden Wert der Lastgröße TL
erforderliche Kraftstoff-Verhältniszahl aus einer mathe
matischen Funktion berechnet werden.
Welche arithmetischen Funktionen tatsächlich durchgeführt
werden, und welche Funktionen bereits vorab in gespeicher
ten Werten berücksichtigt werden, bleibt dem Fachmann über
lassen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bildet eine gute
Optimierung. Alle erfindungsgemäßen Verfahren zeichnen
sich jedoch dadurch aus, daß sie ein Durchflußbestimmungs
mittel und Beladungsreglermittel zum Modifizieren
ausgelesener oder berechneter Werte aufweisen.
Das Umwandlungsmittel 36 beim Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 und 4 arbeitet nach einem für die vorliegende
Anwendung besonders vorteilhaften Verfahren zum Festlegen
des Tastverhältnisses. Es wird nämlich so gearbeitet, daß
die Offen- bzw. Schließzeiten des Tankentlüftungsventiles 12
jeweils möglichst gering sind.
Es sei angenommen, daß das Tankentlüftungsventil 12 bei
zuverlässigem Betrieb eine minimale Offenzeit von 5 ms und
eine Schließzeit von gleichem Wert aufweise. Werden diese
Zeiten verkürzt, z. B. auf 3 ms, ist nicht mehr gewähr
leistet, daß die gewählte Zeit wirklich eingehalten wird.
Ist ein Tastverhältnis von 50% einzustellen, wird eine
Offenzeit von 5 ms und eine Schließzeit von 5 ms gewählt.
Für ein Tastverhältnis von 4 : 1 werden 20 ms Offenzeit und
5 ms Schließzeit verwendet, umgekehrt für ein Tastverhält
nis von 1 : 4 eine Offenzeit von 5 ms und eine Schließzeit
von 20 ms. Die Frequenz beträgt somit beim Tastverhältnis
1 : 1 100 Hz, in den beiden anderen Beispielsfällen dagegen
40 Hz. Ist eine Minimalfrequenz, z. B. 10 Hz erreicht,
wird diese nicht mehr weiter verringert, sondern die Offen-
oder Schließzeit wird nun unter den Wert für zuverlässigen
Betrieb gesenkt, bei einem Tastverhältnis von 20 : 1 wird
also für eine Offenzeit von etwa 99 ms und eine Schließ
zeit von etwa 1 ms verwendet. Wegen der unzuverlässigen
Arbeitsweise bei dieser kurzen Schließzeit ist zwar nicht
gewährleistet, daß das gewünschte Tastverhältnis wirklich
eingestellt wird, jedoch sind in diesen extremen Fällen
Abweichungen für den praktischen Betrieb unerheblich.
Die genannte Maßnahme bewirkt, daß keinesfalls Taktfrequen
zen und Offen- bzw. Schließzeiten erhalten werden, bei
denen das abwechselnde Öffnen und Schließen des Tankent
lüftungsventiles zu merkbaren Drehmomentänderungen führt.
In dem für die Erfindung besonders wichtigen Verfahrens
schritt des Berücksichtigens der Druckverhältnisse am
Tankentlüftungsventil durch die Durchfluß-Bestimmungsstufe
wird der äußere Luftdruck PAMB verwendet. Dieser kann ent
weder direkt gemessen werden, oder er kann aus Adaptions
größen der Einspritz-Adaptionsstufe 19 berechnet werden.
Letzterem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Adaption der
Vorsteuerwerte für die Einspritzung insbesondere wegen
Luftdruckschwankungen erforderlich ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Gewinnen von Stellwerten zum Ansteuern
eines mit dem Ansaugstutzen einer Brennkraftmaschine ver
bundenen Tankentlüftungsventiles bei einem Regelsystem
mit einer Lambdaregelung zum Regeln des Lambdawertes des
der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft/Kraftstoff-Ge
misches aufgrund eines Lambda-Regelfaktors, der die Kraft
stoff-Zumeßeinrichtung beeinflußt,
gekennzeichnet durch folgende, in ihrer Reihen
folge nur dort, wo ausdrücklich angegeben, festgelegte Ver
fahrensschritte:
- - Berechnen des maximal möglichen Gasstromes (VREGNULL) durch das Tankentlüftungsventil bei den in einem jewei ligen Betriebszustand herrschenden Druckverhältnissen,
- - Vorgeben von Vorsteuerwerten einer Größe, die ein Maß für die gewünschte Regenerierkraftstoffmenge ist, in Abhängigkeit von zumindest dem jeweils vorliegenden Luft strom (ML) durch den Ansaugstutzen und dem jeweils vor liegenden Maximalgasstrom (VREGNULL) durch das Tankent lüftungsventil,
- - Modifizieren der Vorsteuerwerte durch Division mit einem Beladungsfaktor (FTEAD) und durch Regelung auf den dividierten Wert, welcher Beladungsfaktor ausgehend von seinem vorliegenden Wert abhängig vom jeweils vorliegen den Wert des Lambda-Regelfaktors (FR) so verändert wird, daß er zu einer Änderung der auszugebenden Regenerier kraftstoffmenge in derjenigen jeweiligen Richtung führt, die eine Änderung des Lambda-Regelfaktors auf einen Regel faktor-Sollwert hin zur Folge hat,
- - Umrechnen des jeweils vorliegenden modifizierten Wertes in einen Stellwert für das Tankentlüftungsventil, und
- - Verringern des der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung zuzu führenden Stellwertes (TI) zum Verringern der von dieser Einrichtung der Brennkraftmaschine zugeführten Kraft stoffmenge im Vergleich zu demjenigen Zustand, in dem kein Kraftstoff über das Tankentlüftungsventil zugeführt wird, jeweils in einem Umfang, daß die Kraftstoff-Zumeß einrichtung der Brennkraftmaschine im wesentlichen die jenige Menge an Kraftstoff weniger zuführt, die ihr über das Tankentlüftungsventil mehr zugeführt wird.
2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - ein Durchflußbestimmungsmittel (33) zum genannten Bestim men des Maximalgasstromes (VREGNULL) durch das Tankent lüftungsventil (12),
- - einen Regenerier-Vorsteuerwertspeicher (30.4), der adres sierbar über Werte der Drehzahl (n) des Luftstromes (ML) und des Maximalgasstromes (VREGNULL) durch das Tankent lüftungsventil vorläufige Werte für den Regeneriergas strom speichert,
- - ein Beladungsreglermittel (31), das den Beladungsfaktor gemäß dem genannten Verfahrensschritt bestimmt und den für einen jeweils vorliegenden Satz von Werten von Adres sierbetriebsgrößen ausgelesenen Vorsteuerwert durch die sen Beladungsfaktor dividiert und dann seinen Ausgangs wert (FTEFVA) auf den dividierten Wert regelt,
- - ein Umrechnungsmittel (36), das den Ausgangswert (FTEFVA) vom Beladungsregelermittel in einen Stellwert (TAU) für das Stellglied (51) des Tankentlüftungsventiles um rechnet, und
- - ein Kompensationsmittel (37, 38, 14) zum genannten Ver ringern des der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung (11) zuzu führenden Stellwertes (TI).
3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch
- - einen Regenerier-Vorsteuerwertspeicher (30), der adres sierbar über Werte von Adressierbetriebsgrößen (n, TL) Kraftstoff-Verhältniszahlen (FTEFMA) für das Verhältnis Regenerierkraftstoffmasse/Gesamtkraftstoffmasse spei chert,
- - ein Beladungsreglermittel (31), das den Beladungsfaktor (FTEAD) gemäß dem genannten Verfahrensschritt bestimmt und die für einen jeweils vorliegenden Satz von Werten von Adressierbetriebsgrößen ausgelesene Kraftstoff-Ver hältniszahl zum Erhalten einer Gas-Verhältniszahl (FTEFVA) durch diesen Beladungsfaktor dividiert und seinen Aus gangswert (FTEFVA) auf den dividierten Wert regelt,
- - ein Multipliziermittel (32) zum Multiplizieren der Gas- Verhältniszahl mit dem Wert des der Brennkraftmaschine zugeführten Luftstromes (ML), durch welche Multiplika tion ein Wert für den Regeneriergasstrom erhalten wird,
- - ein Durchflußbestimmungsmittel (33) zum genannten Bestim men des maximalen Gasstromes (VREGNULL) durch das Tank entlüftungsventil (12),
- - ein Dividiermittel (34) zum Dividieren des Wertes für den Regeneriergasstrom durch den Maximalgasstrom beim jeweils vorliegenden Betriebszustand,
- - ein Umrechnungsmittel (36), das den dividierten Wert in einen Stellwert (TAU) für das Stellglied (51) für das Tankentlüftungsventil umrechnet, und
- - ein Kompensationsmittel (37, 38, 14) zum genannten Ver ringern des der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung (11) zuzu führenden Stellwertes (TI).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Durchflußbestim
mungsmittel (33) einen Durchfluß-Kennlinienspeicher (49)
aufweist, der Werte für den maximal möglichen Gasstrom bei
einem vorgegebenen Druckverhältnis (Saugdruck PSAUG hinter
der Drosseklappe zu Umgebungsdruck PAMB) adressierbar
über vorgegebene Werte des Druckverhältnisses speichert.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, da
durch gekenzeichnet, daß das Durchflußbestim
mungsmittel (33) einen Saugdruck-Kennlinienspeicher (47)
aufweist, der Werte für den Saugdruck (PSAUG) hinter der
Drosselklappe (27) adressierbar über vorgegebene Werte
einer Lastgröße (TL) speichert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, da
durch gekennzeichnet, daß dem Durchflußbestim
mungsmittel (33) den Umgebungsdruck (PAMB) anzeigende Werte
zugeführt werden.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, gekennzeichnet
durch eine Sonderbedienungsstufe (55), die bei Eintritt
vorgegebener Betriebszustände das Beladungsreglermittel
(31, 40) auf vorgegebene Betriebsbedingungen setzt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß das Umrechnungsmittel
(36) Tastverhältniswerte (TAU) berechnet, und zwar so, daß
bei einem Öffnungstastverhältnis größer 50% die Öffnungs
zeit für das Tankentlüftungsventil auf dem minimal mög
lichen Wert für ordnungsgemäßen Betrieb gehalten wird und die
Schließzeit variiert wird und daß bei einem Öffnungstast
verhältnis kleiner 50% die Schließzeit auf dem minimal
möglichen Wert für ordnungsgemäßen Betrieb gehalten wird
und die Offenzeit variiert wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umrechnungsmittel (36) die Takt
frequenz auf einen minimalen Wert begrenzt und dann, wenn
dieser erreicht ist, die Offenzeit oder die Schließzeit,
je nach dem gerade geforderten Tastverhältnis unter den
genannten jeweiligen minimalen für ordnungsgemäßen
Betrieb senkt.
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