DE3809534C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Fallbahn des Beschickungsgutes in einer Schachtofen-Beschickungsanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Fallbahn des Beschickungsgutes in einer Schachtofen-BeschickungsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Korrektur der Fallbahn des Beschickungsgutes in einer Schachtofen-, insbesondere
Hochofen-Beschickungsanlage, mit dem Ziel, die zufallsbedingten
Bewegungen und Neigungen dieses Schachtofens zu
kompensieren, wobei diese Schachtofen-Beschickungsanlage
eine Vorratsschleuse aufweist, die von einem von dem
Schachtofen unabhängigen Gerüst getragen wird, und über
einen Kompensator mit dem Schachtofen verbunden ist. Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur
Verwirklichung dieses Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine
Anlage mit zentraler Beschickung gemäß dem Patent
EP-B1-0062770, bei der der Wartetrichter und die Vorrats
schleuse in der zentralen Achse über dem Ofen angeordnet
sind. Es ist gut bekannt, daß ein Hochofen im Laufe der
Zeit infolge der Wirkung von thermischen Ausdehnungen
oder lokalen Kompressionen durch die Last sich gegenüber
seiner anfänglichen Position leicht neigen kann. Anders
ausgedrückt, die zentrale Achse der Fallbahn des
Beschickungsgutes, das von der Vorratsschleuse nach unten
fällt, entspricht nicht mehr der Ofenachse, da die
Schleuse infolge der Tatsache, daß sie von einem unab
hängigen Gerüst getragen wird, nicht die Bewegungen des
Ofens mitmacht. Diese Relativbewegungen zwischen dem Ofen
und der Schleuse werden durch den Kompensator ermöglicht,
der zwischen dem Ofenkopf und dem unter der Schleuse
angeordneten Klappenkäfig vorgesehen ist.
Diese Achsverschiebung des Ofenkopfes bezüglich
seiner anfänglichen Position oder Bezugsposition ist
zwar sehr gering, aber sie reicht aus, um eine exzentri
sche Verteilung des Beschickungsgutes hervorzurufen, da
sich die Wirkungen bei den aufeinanderfolgenden Schichten
addieren, und da bei einer Verteilerschurre die Achs
verschiebung eine doppelte Wirkung hat, denn auf der
einen Seite ergibt sich eine negative, und auf der
anderen Seite eine positive Wirkung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur der Fallbahn des
Beschickungsgutes vorzusehen, damit diese Fallbahn auch bei zufallsbedingten
Bewegungen und Neigungen des Ofens immer mit
der zentralen Achse des Ofens übereinstimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagene Verfahren dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Verschiebungen des
Ofenkopfes gegenüber der Schleuse gemessen werden, und
daß die Vorratsschleuse geneigt wird, bis die Achse der
Fallbahn des Beschickungsgutes mit der verschobenen zentralen Achse
des Ofens übereinstimmt.
Um die Vorratsschleuse zu neigen, wird sie vorzugs
weise auf der Seite angehoben, auf der die zentrale Achse
des Ofens von der anfänglichen zentralen Bezugsachse ab
weicht, und auf der entgegengesetzten Seite abgesenkt.
Die Erfindung sieht ebenfalls eine Vorrichtung vor
für die Durchführung des Korrekturverfahrens nach Anspruch 1 bei einer
Anlage, bei der die Schleuse von mehreren Schnellwaagen
getragen wird, wobei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist
durch Mittel zum Anheben oder Absenken jeder Schnell
waage, und durch einen Kranz von Fühlern, die unabhängig
von dem Ofen sind und um den unteren Teil des
Kompensators vorgesehen sind, um die Richtung und die
Größe der Abweichung des Ofenkopfes von der anfänglichen
Bezugsachse zu bestimmen.
Die besagten Mittel können aus je einer Gewinde
stange bestehen, die eine Schnellwaage trägt und in
vertikaler Richtung durch eine Gehäuse hindurchgeführt
ist, und die in einem axialen Gewinde eines Ritzels in
vertikaler Richtung verschiebbar ist, wobei dieses Ritzel
mittels eines Wälzlagers in diesem Gehäuse gelagert ist
und über eine Schnecke durch einen Motor in Drehung
versetzt wird, und wobei die besagte Gewindestange mit
Mitteln kombiniert ist, die ihre Drehung verhindern, aber
ihre vertikale Verschiebung zulassen. Der Motor, der die
vertikale Bewegung der besagten Gewindestange hervorruft,
kann manuell betätigt werden, oder über die Fühler für
die Achsverschiebung des Ofens automatisch gesteuert
werden.
Die Vorratsschleuse kann von den Schnellwaagen
getragen werden, oder an den Schnellwaagen aufgehängt
werden.
Weitere Besonderheiten und Merkmale ergeben sich
aus der ausführlichen Beschreibung einer nachstehend zur
Veranschaulichung wiedergegebenen, bevorzugten
Ausführungsform, wobei auf die im Anhang beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes
darstellen:
Die Fig. 1 zeigt, in schematischer Weise, eine
Schachtofen-Beschickungsanlage, die sich gegenüber ihrer
anfänglichen Position leicht geneigt hat.
Die Fig. 2 veranschaulicht, in schematischer
Weise, das Verfahren zur Korrektur der Fallbahn bei der
Anlage der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt, in schematischer Weise, die
Einzelheiten eines Mittels, das gestattet, die Neigung
der Vorratsschleuse zu verändern.
Die Fig. 1 zeigt, in schematischer Weise, den Kopf
eines Schachtofens 10, in dem sich eine Vorrichtung zur
Verteilung des Beschickungsgutes befindet, die nicht
wiedergegeben ist, aber die vorzugsweise aus einer
Verteilerschurre besteht, die gedreht oder hin- und her
bewegt werden kann. Diese Verteilerschurre wird mittels
eines bekannten Antriebsmechanismus betätigt, der bei der
Kennziffer 12 in schematischer Weise dargestellt ist.
Über dem Ofen 10 sind ein Balgkompensator 14, ein
Klappenkäfig 16, eine Vorratsschleuse 18 und ein Warte
trichter 20 in der zentralen Achse O des Ofens 10
angeordnet. Alles, was sich oberhalb des Kompensators 14
befindet, wird von einem Gerüst getragen, das hauptsäch
lich aus einem horizontalen Tragbalken 22 besteht, der
von mehreren vertikalen Stützen getragen wird, die
wiederum auf einer unabhängigen Tragkonstruktion des
Ofens 10 ruhen, beispielsweise auf dem quadratischen
Turm, der im allgemeinen um einen Schachtofen herum vor
gesehen ist.
Wie in der Einleitung erklärt wurde, bewegt sich
der Ofen im Laufe der Zeit, wobei es möglich ist, daß
sich seine zentrale Achse O nach einer gewissen Zeit in
die durch O′ gekennzeichnete Position verschoben hat. Die
neue Position des Ofens 10 ist auf der linken Seite der
Figur mittels einer strichpunktierten Linie dargestellt.
Die Versetzung "a", die die Größe der Verschiebung der
Ofenachse veranschaulicht, wurde im Vergleich zu den
allgemeinen Abmessungen der Anlage übertrieben, um die
Erklärung zu erleichtern. Diese Versetzung reicht bis
zu dem Kompensator 14, der den Übergang zwischen der
Achse O′ und der anfänglichen Bezugsachse O ermöglicht.
Um trotz dieser Versetzung eine zentrale
Beschickung in Richtung der tatsächlichen Achse O′ des
Ofens 10 zu ermöglichen, wird die Schleuse 18, wie aus
der Fig. 2 ersichtlich ist, auf der zu der Versetzung
"a" entgegengesetzten Seite bezüglich der anfänglichen
Achse O geneigt. Zu diesem Zweck wird die Schleuse 18 auf
der linken Seite in der Fig. 2 ein wenig angehoben, und
auf der entgegengesetzten Seite ein wenig abgesenkt,
wobei die Schleuse 18 um einen Winkel α gegenüber ihrer
anfänglichen Position geneigt wird und das Zentrum ihrer
Auslauföffnung auf der Verlängerung der tatsächlichen
Achse O′ des Ofens 10 liegt.
Die Fig. 3 zeigt, in schematischer Weise, eine
vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung, die
gestattet, eine Vorratsschleuse zu neigen, die über
mehrere, vorzugsweise vier, Schnellwaagen an dem Trag
balken 22 aufgehängt ist. In der Fig. 3 ist, in schema
tischer Weise, der obere Teil der Schleuse 18 wieder
gegeben, die an einer der Schnellwaagen 28 aufgehängt
ist. Diese Schnellwaage kann beispielsweise aus einem
Käfig 30 bestehen, in dem sich eine Belastungszelle 32
befindet, beispielsweise ein piezoelektrischer Meß
wandler; ein auf die äußere Wand der Schleuse 18 auf
geschweißter Bügel 34 geht durch den Boden des Käfigs 32
hindurch und ruht auf dem oberen Ende der Zelle 32.
Anstatt einer Zelle 32, die die Messung des Gewichts
durch Kompression gestattet, kann selbstverständlich auch
eine Zelle vorgesehen werden, die die Zugkraft mißt.
Die Schnellwaage 28 ist an dem unteren Ende einer
Stange 36 aufgehängt, die durch den Balken 22 hindurch
geführt ist. Der untere Teil 38 dieser Stange 36, sowie
die Durchführungsöffnung in dem Balken 22 für diesen Teil
38 haben polygonale Querschnitte, um eine Drehung der
Stange 36 um ihre Längsachse zu verhindern, aber dagegen
eine vertikale Verschiebung dieser Stange 36 zuzulassen.
Auf dem Balken 22 befindet sich ein Gehäuse 40,
durch das der obere Teil der Stange 36, der ein Außen
gewinde 42 aufweist, hindurchgeführt ist. Im Inneren des
Gehäuses 40 befindet sich ein Untersetzungsgetriebe, um
die Stange 36 in vertikaler Richtung zu verschieben. Bei
dem dargestellten Beispiel besteht dieses Untersetzungs
getriebe aus einem Schneckengetriebe mit einer Schnecke
44, die ein Ritzel 46 antreibt, das mittels Wälzlagern 48
in dem Gehäuse 40 gelagert ist. Dieses Ritzel 46 weist
einen axialen Durchgang mit einem Gewinde auf, das im
Eingriff steht mit dem Gewindeteil 42 der Stange 36. Bei
dieser Anordnung bewirkt eine Drehung der Schnecke 44
über die Drehung des Ritzels 46 eine Anhebung oder eine
Absenkung der Stange 36, je nach der Drehrichtung der
Schnecke 44. Diese Schnecke 44 kann mittels eines - nicht
dargestellten - Elektromotors angetrieben werden.
Die Kennziffer 50 bezeichnet eine flexible Lamelle,
die den oberen Teil der Schleuse 18 mit dem Balken 22
verbindet. Diese Lamelle 50 gewährleistet die horizontale
Stabilität und die Torsionsstabilität der Schleuse 18,
wobei sich die Schleuse 18 in vertikaler Richtung jedoch
frei bewegen kann, um die Wägung mit Hilfe von Schnell
waagen 28 zu ermöglichen.
Um zu bestimmen, um welchen Betrag die Stange 36
angehoben oder abgesenkt werden muß, damit die Achse der
Schleuse 18 so geneigt wird, daß wieder eine zentrale
Fallbahn erhalten wird, wird in vorteilhafter Weise um
den unteren Teil des Kompensators 14 eine Reihe von - nicht
dargestellten - Fühlern vorgesehen. In dem vor
liegenden Falle kann es sich um an sich bekannte
Abstandsfühler handeln, die von dem Ofen unabhängig an
gebracht werden, damit sie nicht die Bewegungen des Ofens
mitmachen. Diese Fühler gestatten, eine Verschiebung des
Kompensators 14 zu messen, und so Angaben über die Größe
der Versetzung "a" zu liefern. Der Fühler, der das größte
Meßsignal liefert, gibt dabei die Richtung der Versetzung
"a" an. Wenn diese Meßwerte bekannt sind, kann jeder der
auf die Schnecken 44 wirkenden Motoren manuell betätigt
werden, bis die Achse der Schleuse 18 um einen Winkel α
bezüglich der vertikalen Achse geneigt ist.
Die Kontrolle des Neigungsvorgangs der Schleuse,
d. h. die Bestimmung des Augenblicks, in dem die
gewünschte Neigung erreicht ist, kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, die Fühler
für die Messung der Größe und der Richtung der Versetzung
"a" auf einer kreisförmigen Halterung anzubringen, die
mit dem festen, oberen Flansch des Kompensators 14 fest
verbunden ist. Dies bedeutet, daß die Neigung der
Schleuse 18 eine horizontale Versetzung der Fühler
halterung, und folglich der Fühler selbst bewirkt.
Der Neigungsvorgang der Schleuse 18 kann also manuell so
gesteuert werden, bis der Kompensator 14 wieder voll
kommen zylindrisch ist, d. h., bis die von den Fühlern
gelieferten Meßsignale verschwunden sind.
Es ist wohlverstanden ebenfalls möglich, aufgrund
der Signale für die Versetzung "a" den Neigungswinkel α
der Schleuse zu berechnen, der für die Kompensation
dieser Versetzung erforderlich ist, und die Motoren für
den Neigungsvorgang über den Rechner automatisch zu
steuern.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf eine
Schleuse, die über Schnellwaagen an dem Balken 22 auf
gehängt ist. Es ist jedoch möglich, die Erfindung
ebenfalls auf eine getragene Schleuse anzuwenden, d. h.
eine Schleuse, die über Schnellwaagen auf dem Balken 22
ruht, wobei diese Schnellwaagen in diesem Falle von dem
oberen Ende der Stangen 36 getragen werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Korrektur der Fallbahn des Beschickungsgutes in einer
Schachtofen-, insbesondere Hochofen-Beschickungsanlage,
wobei diese Schachtofen-Beschickungs
anlage eine Vorratsschleuse (18) aufweist,
die von einem von dem Schachtofen (10) unabhängigen Gerüst
getragen wird, und über einen Kompensator (14) mit diesem
Ofen (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Verschiebungen des Kopfes des Ofens (10)
bezüglich der Vorratsschleuse (18) gemessen werden, und daß die
Vorratsschleuse (18) geneigt wird, bis die Achse der
Fallbahn des Beschickungsgutes mit der verschobenen
zentralen Achse (O′) des Ofens (10) übereinstimmt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorratsschleuse (18) auf der Seite, auf der sich
die zentrale Achse des Ofens von der anfänglichen Bezugs
achse (O) entfernt hat, angehoben wird, und daß sie auf
der entgegengesetzten Seite abgesenkt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens gemäß Anspruch 1 bei einer Anlage,
bei der die Vorratsschleuse (18) von mehreren Schnellwaagen
getragen wird, gekennzeichnet durch Mittel zum Anheben
oder Absenken jeder der Schnellwaagen (28), und durch
einen Kranz von von dem Ofen unabhängigen Fühlern, die um
den unteren Teil des Kompensators (14) vorgesehen sind,
um die Richtung und die Größe "a" der Abweichung des
Kopfes des Ofens (10) von der anfänglichen Bezugsachse
(O) zu bestimmen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der Mittel aus einer Gewindestange
(36) besteht, die eine Schnellwaage (28) trägt und in
vertikaler Richtung durch ein Gehäuse (40) hindurch
geführt ist, wobei sie in dem axialen Gewinde eines
Ritzels (46) verschiebbar ist, das mittels eines Wälz
lagers (48) in diesem Gehäuse (40) gelagert ist, und über
eine Schnecke (44) durch einen Motor in Drehung versetzt
wird, und daß die besagte Stange (36) mit Mitteln
kombiniert ist, die ihre Drehung verhindern, aber ihre
vertikale Verschiebung zulassen.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fühler um den Kompensator (14) auf
einer kreisförmigen Halterung angebracht sind, die mit
dem festen, oberen Flansch des Kompensators (14) fest
verbunden ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren, die die
vertikale Verschiebung der besagten Gewindestangen (36)
hervorrufen, manuell gesteuert werden.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren, die die
vertikale Verschiebung der besagten Gewindestangen (36)
hervorrufen, entsprechend den von den Fühlern gelieferten
Signalen durch einen Rechner automatisch gesteuert
werden.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (18) an
den Schnellwaagen (28) aufgehängt ist.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (18) von
den Schnellwaagen (28) getragen wird.
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