DE3808025A1 - Schalthebel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalthebel und insbesondere eine
schwingungsdämpfende Verbindung oder Kupplung für die Abschnitte
eines Schalthebels.
Es sind Schalthebel bekannt, die zweiteilig ausgebildet sind,
um eine schwingungsdämpfende Kupplung vorzusehen, um Getriebe
geräusche und Hebel-Rattern zu reduzieren, die durch die von
dem Motor über das Getriebe übertragenen Torsionskräften verur
sacht werden. Die meisten solcher schwingungsdämpfenden Kupplungen
verwenden ein Elastomer, das in manchen Fällen hinsichtlich der
Trennung der Schwingungen akzeptabel ist. Bei dem typischen zwei
teiligen Schalthebel wird ein erster massiver zylindrischer Ab
schnitt teilweise von einem hohlen Abschnitt überlagert. Die
Kupplungen zwischenden beiden Abschnitten sind allgemein elastomere
Büchsen, die so aufgebaut und von solcher Zusammensetzung sein
müssen, daß sie einem hochfrequenten Wechsel von radialen Be
lastungen während der Lebenszeit des Schalthebels widerstehen
können. Diese elastomeren Kupplungen bekommen jedoch Haarrisse
und werden brüchig, wodurch sie ihre Dämpfungseigenschaften ver
lieren. Dies geschieht hauptsächlich, weil die Schaltkräfte nur
durch die Büchsen abgefangen oder abgestüzt werden, und keine
andere festere oder stabilere Abstützung zur Aufnahme der radialen
Belastungen vorhanden ist, die zwischen den Schalthebelabschnitten
auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalthebel zu schaffen,
der diese Nachteile reduziert oder vermeidet.
Hierzu ist ein Schalthebel vorgesehen, der ein radiales lastauf
nehmendes Kontaktsystem aufweist, welches die radiale Belastung
begrenzt, die sonst auf die elastomeren schwingungsabsorbierenden
Elemente in der Kupplung zwischen den Hebelabschnitten wirkt.
Ein zweiteiliger Schalthebel umfaßt vorzugsweise einen zylindrischen
unteren Abschnitt und einen hohlzylindrischen oberen Abschnitt, welcher
teilweise ein erstes Ende des unteren Hebelabschnittes umfaßt. Mit jedem
eines Paares von elastomeren schwingungsabsorbierenden Elementen ist ein
lastaufnehmendes Element verbunden aus einem stabilen nicht-elastomeren
Material, beispielsweise aus Thermoplastik. Diese lastaufnehmenden
Elemente haben einen Durchmesser kleiner als die Außendurchmesser
der schwingungsdämpfenden Elemente und sie erlauben es, daß die
Torsionskräfte von den schwingungsdämpfenden Elementen aufgenommen
werden. Die radialen Schaltbelastungen werden somit durch die last
aufnehmenden Elemente bei einer radialen Abbiegung der elastomeren
Elemente übertragen, mindestens bei sogenannten harten Schaltungen
des Hebels. Die schwingungsabsorbierenden elastomeren Elemente sind
vorzugsweise mit beiden Abschnitten des Schalthebels verbunden, während
die thermoplastischen lastaufnehmenden Elemente nur an einem der Hebel
abschnitte befestigt sind. Diese Ausführung gewährleistet eine gute
Schwingungsabsorption und Dämpfung, sie schafft auch die erforderliche
Abstützung für eine höhere Lebensdauer der elastomeren Dämpfungselemente.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt einen zweiteiligen Schalthebel zeigt mit einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der schwingungsdämpfenden Kupplungs
elemente.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen unteren Hebelabschnitt mit einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der schwingungsdämpfenden Kupplungs
elemente.
Fig. 1 zeigt einen Schalthebel 10 einer Längsachse a-a, mit einem unteren
Hebelabschnitt 12, der aus einem massiven langgestreckten Metallelement
besteht und der mit einem oberen Hebelabschnitt 14 gekoppelt ist, der aus
einer hohlen langgestreckten Hülse besteht, die ebenfalls aus Metall be
steht. Das obere Ende des Hebelabschnittes 14 trägt normalerweise einen
Schaltknopf, der hier jedoch nicht dargestellt ist. Ein unterer Endabschnitt 18
des oberen Hebelabschnittes 14 enthält ein Kupplungssystem mit einem Paar
elastomerer schwingungsabsorbierender Elemente 20 und 22. Diese Elemente
sind ringförmig und sie sind mit dem unteren und dem oberen Hebelabschnitt
12 und 14 verbunden und damit in ständigem Eingriff mit diesem zum Zwecke
der Schwingungsdämpfung zwischen den beiden Hebeln.
Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt ferner
ein Paar thermoplastischer lastaufnehmender Elemente 24, 26, von denen
jedes in axialem Eingriff mit einem der elastomeren Elemente 20 und 22
steht. Insofern arbeitet jeweils ein thermoplastisches Element und ein
elastomeres Element zusammen, um ein radiales lastaufnehmendes System
zu schaffen, das eine elastische Schwingungsabsorption zu allen Zeiten
bewirkt, wobei gleichzeitig ein stabiler Stützmechanismus zwischen dem
oberen und dem unteren Hebelabschnitt, auch bei kraftvollem Schalten
des Schalthebels 10 gewährleistet ist. Aus diesem letztgenannten Grund
stehen die thermoplastischen lastaufnehmenden Elemente 24 und 26 in
Eingriff mit dem oberen Hebel 14, um diesen abzustützen durch Herbei
führung eines Kontaktes mit ersten und zweiten lastaufnehmenden Kontakt
abschnitten 28 und 30 an den Innenwänden des hohlen oberen Hebelab
schnittes 14.
Man sieht somit, daß die elastomeren Elemente 20 und 22 nur seitlich
(oder radial) in dem Maße des wirklichen Kontaktes der Kontaktabschnitte
28 und 30 mit den Elementen 24 und 26 abgebogen werden können. Die Be
grenzung einer seitlichen Bewegung des oberen Hebels 14 bezüglich des
unteren Hebels 12 steigert somit wirksam die Lebensdauer der elastomeren
Elemente 20 und 22. Die Außendurchmesser 50 und 52 der thermoplastischen
Elemente 24 und 26 sind so bemessen, daß sie eine ausreichende Schwingungs
dämpfung durch die elastomeren Elemente 20 und 22 erlauben ohne ein
Rattern zwischen dem oberen Hebel 14 und den thermoplastischen Elementen
24 und 26 zuzulassen. Vorzugsweise sind die thermoplastischen Elemente 24
und 22 so gestaltet und geformt, daß sie mit dem Hebel 14 nur bei
harten oder schwierigen Schaltungen in Kontakt treten.
Die Erfindung ermöglicht auch eine mehr positive oder zwangsweise axiale
Kupplung zwischen den verschiedenen Teilen des Schalthebels 10. Man er
kennt, daß der untere Hebel 12 aus mehreren Abschnitten 32, 33 und 34
mit reduziertem Durchmesser relativ zu dem Gesamtaußendurchmesser des
unteren Endes 36 des Schalthebels besteht. Eine erste Schulter 38 wird
gebildet durch die Grenzflächen zwischen den Abschnitten 32 und 36,
eine zweite Schulter 40 wird gebildet durch die Grenzflächen zwischen
den Abschnitten 33 und 34. Eine dritte Schulter 39 wird gebildet durch
die Grenzfläche zwischen den Abschnitten 32 und 33 und beruht auf
einem nachfolgend erläuterten speziellen Merkmal.
Diese Anordnung schafft ein System mit einem axialen Anschlag oder
eine Vorspannung gegen eine Bewegung der elastomeren thermoplastischen
Elemente nach unten in Richtung auf das Kupplungsende 8 des unteren
Hebels 12 zu. Das letztere war ein möglicher Fehler bei bisherigen
Verbundhebeln, d.h. mehrteiligen Schalthebeln.
Vorzugsweise ist jedes der Elemente 20, 22, 24 und 26 ringförmig ausge
bildet und jedes ist fest am unteren Hebel 12 über seinen Innendurch
messer befestigt. Die Innendurchmesser oder Flächen 46 und 48 der beiden
elastomeren Elemente 20 und 22 sind daher mit den Abschnitten 33 und 34
des unteren Hebels 12 verbunden, während die Innendurchmesser bzw.
Innenflächen 54 und 56 der beiden thermoplastischen Elemente 24 und 26
mit Preßsitz auf den Wellenabschnitten 32 und 34 sitzen. Die Außendurch
messer 50 und 52 sind zweckmäßigerweise so bemessen und gelegt, daß die
Kontaktabschnitte 28 und 30 im wesentlichen gleichzeitig erfaßt und ab
gestützt werden.
Der Schalthebel 10 ist aus nur sechs Teilen hergestellt. Die beiden
Hebelabschnitte 12 und 14 werden vorzugsweise beide aus Metall herge
stellt. Die Herstellungsmethode ist sehr einfach und leicht auszuführen.
Dann wird zunächst ein Klebstoff auf die Abschnitte 33 und 34 des unteren
Hebels 12 aufgebracht. Das erste thermoplastische lastaufnehmende Element 24
wird dann über das obere Ende des Hebels 12 in seine Endposition gegen die
erste Schulter 38 geschoben, wie dargestellt. Danach wird das erste
elastomere schwingungsabsorbierende Element 20 über den Hebel 12 in
die dargestellte Position geschoben, in der es an dem ersten thermo
plastischen Element 24 anliegt. Danach wird das zweite elastomere Element 22
eingebaut und gegen die zweite Schulter 40 geschoben, wie dargestellt.
Das zweite thermoplastische Element 26 wird dann eingesetzt und gegen
das zweite elastomere Element 22 angelegt. Durch die dritte Schulter 39
wird erreicht, daß das Element 24 leicht über den Hebel 12 geschoben
werden kann und trotzdem mit engem Preßsitz auf dem Abschnitt 32 sitzt.
Hierdurch wird der Zusammenbau vereinfacht insofern als der Preßssitz
für das Element 24 nur im Bereich seiner endgültigen Position erforder
lich ist.
Es wird dann auf die Außendurchmesser 42 und 44 der beiden elastomeren
Elemente 20 und 22 Klebstoff aufgebracht und der obere Hebelabschnitt 14
schließlich über den unteren Hebel in eine Position gebracht, in der
ein schmaler Spalt zwischen dem unteren Ende 58 des oberen Hebels 14
und einem Flansch 16 am ersten thermoplastischen Element 24 vorhanden
ist.
Zweckmäßigerweise entsprechen die Außendurchmesser 42 und 44 der
elastomeren Elemente 20 und 22 annähernd dem Innendurchmesser des
unteren Endabschnittes 18, der in Kontakt mit diesen Elementen tritt.
Die Außendurchmesser 50 und 52 der beiden thermoplastischen Elemente 24
und 26 sind jedoch kleiner als die Innendurchmesser der Kontaktabschnitte
28 und 30. Dies ist zweckmäßig, um einen radialen Zwischenraum zu
schaffen, wodurch die Betriebsweise verbessert wird. Das thermo
plastische Element 24 bildet ferner eine Halterung für eine Schutz
kappe und es besitzt zu diesem Zweck eine ringförmige Nut 42, zur
Aufnahme einer Abdeckung oder einer Schutzkappe 70 für den unteren
Hebelabschnitt.
Das Kupplungsende 8 des unteren Hebels 12 besteht aus einer massiven
Stange mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt. Diese Stange
ist in ihrem oberen Bereich abgedreht, um die verschiedenen Abschnitte
mit unterschiedlichem Durchmesser 32, 33 und 34 zu schaffen. Das recht
eckige Kupplungsende 8 wird dann gefräst, gebohrt und auf Länge ge
schnitten. Ein geeigneter Klebstoff zum Verbinden des oberen Hebels 14
mit den elastomeren Elementen 20 und 22 ist "Black Max"® von der
Loctite Corporation. Dieser Klebstoff ist thermisch dauerhaft und
widerstandsfähig gegen Fluide.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der schwingungsdämpfenden Kupplung.
Die oberen elastomeren Elemente 20′, 22′ nehmen normalerweise die üblichen
Schaltkräfte auf, die zwischen dem oberen und unteren Hebelabschnitt auf
treten. Dies wird hier berücksichtigt durch Vergrößern des oberen
elastomeren Elementes 22′. Das kleinere untere elastomere Element 20′
nach Fig. 2 hat ferner einen ringförmigen Abschnitt, der über das untere
thermoplastische Element 24′ übergreift, um einen körperlichen Kontakt
zwischen dem unteren Hebelabschnitt (nicht gezeigt) und dem Element 24′
zu vermeiden. Durch dieses bevorzugte Merkmal werden Geräusche und
Schwingungsübertragungen während der effektiven Schaltvorgänge auf ein
Minimum herabgedrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ferner vorzugsweise ein gerändelter
Abschnitt 72 an dem Abschnitt 34′ mit reduziertem Durchmesser vorgesehen,
wodurch die Reibung zwischen diesem Abschnitt und dem thermoplastischen
Element 26′ vergrößert wird.
Die Erfindung schafft somit einen Verbund-Schalthebel 10, der keine
mechanischen Arretierungen hat und nur auf positiver mechanischer
Abstützung aufgebaut ist. Da die Verbindungen nur mittels Klebstoffen
erfolgen, sind keine anderen Befestigungsmittel erforderlich. Der er
findungsgemäße Schalthebel ist fest, er hat eine lange Lebensdauer
und sehr gute Dämpfungseigenschaften.
Claims (10)
1. Schalthebel, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Hebel
abschnitt, wobei der zweite, hohl ausgebildete Abschnitt teil
weise ein Ende des ersten Abschnittes übergreift und radial
mittels auf dem ersten Abschnitt sitzenden Kupplungselementen
abgestützt ist, welche elastomere schwingungsabsorbierende
Mittel bilden, die mit den beiden Hebelabschnitten verbunden
und radial zwischen diesen angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Kupplungsmittel ferner ein Paar im Abstand
angeordnete feste, nicht-elastomere lastaufnehmende Elemente
aufweisen, die radial zwischen den beiden Hebelabschnitten ange
ordnet sind, und daß durch jedes lastaufnehmende Element eine
radiale Abbiegung der schwingungsabsorbierenden Elemente begrenzt
wird bei Einwirkung einer radial gerichteten äußeren Kraft auf
den zweiten Hebelabschnitt.
2. Schalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwingungsabsorbierenden Mittel aus einem Paar im Abstand liegender
Elemente bestehen, daß ferner der hohle zweite Hebelabschnitt
Kontaktabschnitte für die lastaufnehmenden Elemente an seiner
Innenfläche besitzt, daß ferner jedes dieser lastaufnehmenden
Elemente einen kleineren Durchmesser hat als derjenige eines
zugeordneten schwingungsabsorbierenden Elementes, wodurch bei
einer gegebenen radialen Abbiegung der schwingungsabsorbierenden
Elemente einer der Kontaktabschnitte in Eingriff mit einem der
lastaufnehmenden Elemente tritt.
3. Schalthebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die lastaufnehmenden Elemente und die schwingungsdämpfenden
Elemente ringförmig ausgebildet sind und daß jedes lastaufnehmende
Element mit seiner Innenfläche mit Preßsitz auf dem ersten Hebel
abschnitt sitzt, während seine Außenfläche einen Abstand von dem
zweiten Hebelabschnitt hat.
4. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes schwingungsdämpfende Element mit seiner
Innenfläch in Kontakt mit dem ersten Hebelabschnitt steht und mit
diesem verbunden ist und seine Außenfläche steht in Kontakt mit
dem zweiten Hebelabschnitt und ist mit diesem verbunden.
5. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser jedes der lastaufnehmenden
Elemente kleiner ist als der Durchmesser des zugeordneten
Kontaktabschnittes des hohlen Hebelabschnittes.
6. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden lastaufnehmenden Elemente so
bemessen und positioniert sind, daß sie den zweiten Hebelab
schnitt im wesentlichen gleichzeitig erfassen und abstützen.
7. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Hebelabschnitt einen im wesent
lichen zylindrischen Körper hat mit einer Mehrzahl von Abschnitten
reduzierten Durchmessers über seine Länge, daß jeder Abschnitt
zwischen einem im Abstand liegenden Paar integraler ringförmiger
Schultern liegt, daß eines dieser lastaufnehmenden Elemente
eine Haltenut für eine Abdeckhaube hat und ein Ende dieses
Elementes in direktem Eingriff mit einer ersten Schulter dieses
ersten Hebelabschnittes ist, daß ferner eines der schwingungs
dämpfenden Elemente in direktem Eingriff mit dem gegenüber
liegenden Ende dieses einen lastaufnehmenden Elementes ist,
daß das andere schwingungsdämpfende Element mit einem Ende in
direktem Eingriff mit einer zweiten Schulter dieses ersten
Hebelabschnittes ist, und daß das andere lastaufnehmende Element
an das gegenüberliegende Ende des zweiten schwingungsdämpfenden
Elementes angrenzt.
8. Schalthebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
ersten Hebelabschnitt die Durchmesser seiner einzelnen Abschnitte
progressiv reduziert werden, in der Richtung in welcher sich der
erste Hebel in das untere Ende des zweiten Hebels hineinerstreckt.
9. Schalthebel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hebelabschnitte aus Metall bestehen und die lastauf
nehmenden Elemente aus einem thermoplastischen Material bestehen.
10. Schalthebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastomeren Elemente mit dem metallischen Hebelabschnitt mittels
eines thermisch festen und gegen Fluide widerstandsfähigen Kleb
stoffes verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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