DE3807151C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Antriebs
schaltung zum Antrieb eines Pendels oder von ähnlichem.
Zur Erläuterung der der Erfindung zugrundeliegenden Proble
matik sei zunächst auf Fig. 8 Bezug genommen. Dort ist ein
Beispiel einer Antriebsschaltung zum Erfassen und Antreiben
des Pendels einer Uhr mit einer einzigen Spule gezeigt. Die
Abläufe beim Antrieb eines Dipol-Dauermagneten M, wie in
Fig. 9 gezeigt, mit dieser Antriebsschaltung soll nachfol
gend beschrieben werden. Wenn sich der Magnet M in Richtung
des Pfeiles nacheinander von der Position a bis zu Position
e in Fig. 9 bewegt, werden in der Spule L 2 jeweils Spannun
gen induziert, wie sie sich aus Fig. 10 ergeben. An der
Stelle c hat die induzierte Spannung ein Maximum und klei
nere Amplituden zwischen den Stellungen a und b sowie zwi
schen d und e.
Diese induzierte Spannung liegt an dem Punkt P in Fig. 8
an. Wenn die induzierte Spannung die in Fig. 11A gezeigte
Bezugsspannung vr übersteigt, wird ein Transistor T 2 in
Fig. 8 gesperrt, während ein Transistor T 1 eingeschaltet
wird und einen Antriebsstrom durch die Spule L 2 treibt. Die
Einschaltdauer t des Transistors T 1 wird von der von der
Kapazität des Kondensators C und dem Widerstand des Wider
stands R 1 abhängenden Zeitkonstante bestimmt.
Für einen möglichst effizienten Antrieb des Magneten wird
die Spule vorzugsweise im Bereich des Maximums (durch c in
Fig. 10 gekennzeichnet, der induzierten Spannung erregt.
Damit der Antrieb zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wird, müs
sen die Bezugsspannung vr und die Antriebsdauer richtig
eingestellt werden.
Wenn ein Pendel angetrieben wird, ändert sich die Amplitude
der induzierten Spannung mit dem Schwingwinkel, also der
Schwingungsamplitude des Pendels. Hat die Bezugsspannung vr
beispielsweise den in Fig. 11A gezeigten Wert, kann die in
duzierte Spannung die Bezugsspannung auch außerhalb der Ma
xima überschreiten, wenn die Schwingungsamplitude und damit
die Amplitude der induzierten Spannung gemäß Fig. 11B zu
nimmt. Dies kann zu Fehlfunktionen führen.
Wird die Bezugsspannung zur Vermeidung dieser Fehlfunktion
angehoben, kann es vorkommen, daß die induzierte Spannung
die Bezugsspannung nicht übersteigt und der Magnet nicht
angetrieben wird, wenn die Schwingungsamplitude gering ist
oder die Periodendauer des Pendels lang ist.
Dies führt zur Notwendigkeit, die Bezugsspannung jeweils
abhängig von Schwingungsamplitude und Periodendauer des
Pendels einzustellen.
Der bekannte Schaltungsaufbau wurde nachstehend im einzel
nen erläutert. Sein größter, noch nicht erwähnter Nachteil,
ist die Unmöglichkeit, ihn in Form einer integrierten
Schaltung auszuführen.
Die DE 25 59 012 B2 offenbart eine Steuereinrichtung für
einen drehenden Uhrenmotor, der eine mit Antriebsimpulsen
gespeiste Spule aufweist. Bei einem solchen Motor müssen
der Antriebsspule Antriebsimpulse zugeführt werden, die mit
der in der Spule induzierten Wechselspannung in Phase sind.
Dieses Ziel wird mit einer besonderen Steuerschaltung er
reicht. Diese Steuerschaltung enthält einen Nulldetektor,
der mit der Antriebsspule verbunden ist und ein binäres
Signal eines ersten Zustands abgibt, solange die in der
Spule induzierte Spannung positiv ist, bzw. ein binäres
Signal des anderen Zustands, solange die induzierte
Spannung negativ ist. Das Ausgangssignal dieses Nulldetektors
wird mittels eines Zeitgliedes um eine voreingestellte Ver
zögerungszeit vergrößert. Das Zeitglied liefert zwei komple
mentäre Ausgangssignale, von denen eines an einem von drei
Eingängen eines UND-Glieds anliegt, dessen zweiter Eingang
mit einer Antriebsimpulsquelle verbunden ist und dessen
Ausgang an dem Verbindungspunkt zwischen der Antriebsspule
und dem Nulldetektor die Antriebsimpulse einspeist, wenn
das UND-Glied durchgeschaltet ist. Mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Spule und dem Nulldetektor ist über einen Kon
densator ein zweiter Nulldetektor verbunden, dessen Ausgang
mit dem dritten Eingang des UND-Glieds verbunden ist. Der
Eingang dieses zweiten Nullglieds ist über die Kanalstrecke
eines MOS-Transistors mit Masse und damit mit dem anderen
Anschlußpunkt der Antriebsspule verbunden. Das Gate dieses
Transistors liegt an dem zweiten, dem komplementären Aus
gang des Zeitglieds an. Die Funktion dieser bekannten Steuer
schaltung besteht darin, daß der zweite Nulldetektor an
das UND-Glied ein Ausgangssignal liefert, das symmetrisch
zum Maximum der in der Spule induzierten Spannung liegt.
Das UND-Glied läßt die Antriebsimpulse von der Antriebs
impulsquelle während der Dauer dieses Ausgangssignals hin
durch.
Aus der DE 25 36 972 A1 ist eine elektronische Uhr bekannt,
die einen Oszillator enthält, der von einer Stimmgabel mit
auf den Zinken angeordneten kleinen Permanentmagneten oder
durch eine Unruhe mit geeignet angeordneten Magnetelementen
bebildet ist und von einer Erregerspule angeregt wird. Der
Oszillator, eine die Oszillatorsignale aufnehmender, mecha
nisch-elektrischer Wandler, eine die Signale verstärkende
elektronische Schaltung und ein die Signale zur Erhaltung
des Schwingungszustandes an den Oszillator anlegender elek
tro-mechanischer Wandler sind in einer geschlossenen
Schleife angeordnet. Durch geeignete Dimensionierung der
einzelnen Schaltungsbestandteile wird bei diesem Stand der
Technik die Integration der Schaltung in Form einer monoli
thisch integrierten Schaltung realisiert, die relativ
unkritisch ist und in Massenfertigung hergestellt werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist, eine elektromagnetische
Antriebsschaltung zum Erfassen und Antreiben eines Dauermagneten
mit einer einzigen Spule zu schaffen, bei der die
Lieferung eines Antriebsstroms an die Spule, vorzugsweise
im Bereich des Maximums der in der Spule induzierten
Spannung, unabhängig von der Wellenform der induzierten
Spannung gewährleistet ist. Dabei soll die Antriebsschaltung
mit Ausnahme der Spule in Form einer integrierten
Schaltung ausführbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektromagne
tische Antriebsschaltung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die elektromagnetische Antriebsschaltung gemäß der Erfin
dung ist mit einem Komparator versehen, der ein Ausgangs
signal erzeugt, wenn die induzierte Spannung der Spule zum
Erfassen und Antreiben des Dauermagneten die Bezugsspannung
übersteigt. Ein Impulsgeber erzeugt als Antwort auf die Er
zeugung des Ausgangssignals durch den Komparator einen An
triebsimpuls. Als Antwort auf diesen Antriebsimpuls wird
die Spule mit einem Antriebsstrom gespeist, wobei die Be
zugsspannung als Antwort auf das Ausgangssignal des Kompa
rators nach Maßgabe der Amplitude der induzierten Spannung
gesteuert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 Spannungsverläufe zur Erläuterung der Arbeits
weise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
Fig. 3 eine Detailschaltung eines Teiles von Fig. 1,
Fig. 4 Spannungsverläufe zur Erläuteruntg der Arbeits
weise der in Fig. 3 gezeigten Schaltung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der in Fig. 3 ge
zeigten Schaltung,
Fig. 6 und 7 Spannungsverläufe zur Erläuterung der
Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltung,
Fig. 8 ein Schaltbild einer bekannten Antriebsschaltung,
Fig. 9 eine Darstellung von relativen Positionen
zwischen der Spule und dem Dauermagnet,
Fig. 10 den Verlauf der in der Spule von Fig. 9 indu
zierten Spannung und
Fig. 11 Spannungsverläufe zur Erläuterung von Unzuläng
lichkeiten der in Fig. 8 gezeigten Schaltung.
In Fig. 1 ist Vr eine Bezugsspannungsquelle veränderbarer
Spannung. CM ist ein Komparator, der ein Ausgangssignal ab
gibt, wenn die in einer Spule L 1 induzierte Spannung die
Bezugsspannung vr der Bezugsspannungsquelle Vr übersteigt.
PG ist ein Impulsgeber, der als Antwort auf die Erzeugung
des Ausgangssignals durch den Komparator CM zu einem opti
malen Zeitpunkt einen Antriebsimpuls optimaler Breite ab
gibt, wie es später im einzelnen beschrieben werden wird. S
ist ein Transistor als Treiber. TM ist eine Zeitgeberschal
tung, deren Zeit größer als die Periode des Pendels ist. W
ist ein Impulsgeber in Form eines monostabilen Multivibra
tors, eines sogenannten One-Shot oder Monoflops. F ist ein
Flipflop, das zusammen mit dem Impulsgeber W eine zweite
Steuereinrichtung bildet. G ist ein Verknüpfungsglied,
(hier ein ODER-Glied) und CT ein Aufwärts/Abwärts-Zähler.
Beide zusammen bilden eine erste Steuereinrichtung.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltung soll nach
folgend unter Bezug auf Fig. 2 erläutert werden. Es sei an
genommen, daß die Bezugsspannung durch das Ausgangssignal
des Zählers CT auf den Wert vr 1 am linken Ende in Fig. 2a
eingestellt ist.
Wenn die in der Spule L 1 induzierte Spannung die Bezugs
spannung vr 1 überschreitet (wie in Fig. 2a links darge
stellt), erzeugt der Impulsgeber PG einen Antriebsimpuls,
wie aus Fig. 2b ersichtlich, so daß der Transistor S einge
schaltet wird und Antriebsstrom an die Spule L 1 liefert.
Anstelle eines Antriebsimpulses kann es sich auch um eine
Folge von Antriebsimpulsen handeln, wie sich aus der weite
ren Beschreibung ergeben wird. Durch den Antriebsimpuls
wird der Transistor S eingeschaltet und liefert Antriebs
strom an die Spule L 1.
Durch den Antriebsimpuls (oder einen geeigneten anderen
Impuls im Fall einer Folge von Antriebsimpulsen (siehe
Erläuterung zu Fig. 3)) wird andererseits das Flipflop F
gesetzt, so daß sein Ausgangssignal den Zähler CT in Auf
wärtszählbetrieb schaltet. Durch die Abfallflanke des An
triebsimpulses wird der Zähler CT getriggert, so daß sein
Inhalt um eins erhöht wird, wie aus Fig. 2f erkennbar. Da
mit wird die Bezugsspannung auf den Wert vr 2 angehoben.
Die Antriebsimpulse gelangen außerdem an den Rücksetzein
gang des Zeitgebers TM, so daß dieser von jedem Antriebsim
puls zurückgesetzt wird.
Wenn die induzierte Spannung dann die Bezugsspannung vr 2
überschreitet, wird wieder ein Antriebsimpuls (oder eine
Folge von Antriebsimpulsen) erzeugt und der Inhalt des Zäh
lers CT erneut um eins erhöht. Damit wird die Bezugsspan
nung weiter auf den Wert vr 3 angehoben. Der nächste An
triebsimpuls führt dann entsprechend zur Erhöhung der Be
zugsspannung auf den Wert vr 4.
Wenn die induzierte Spannung die Bezugsspannung vr 4 nicht
überschreitet, wird kein Antriebsimpuls mehr erzeugt und
folglich auch der Zeitgeber TM nicht zurückgesetzt. Nach
Ablauf der Zeit T des Zeitgebers gibt dieser daher das in
Fig. 2c gezeigte Ausgangssignal ab. Daraufhin erzeugt der
Impulsgeber W den in Fig. 2d gezeigten Impuls, durch den
das Flipflop F rückgesetzt und der Zähler CT in den Ab
wärtszählbetrieb geschaltet wird. Durch die Abfallflanke
dieses Impulses wird zugleich der Inhalt des Zählers CT um
eins erniedrigt, so daß der Wert der Bezugsspannung auf vr 3
fällt.
Die Bezugsspannung stabilisiert sich auf den Wert vr 3 oder
vr 4, wodurch sichergestellt wird, daß keine Antriebsimpulse
außerhalb der Maximalwerte der induzierten Spannung erzeugt
werden.
Bislang wurde zur Vereinfachung davon ausgegangen, daß die
Bezugsspannung mit jedem einzelnen Antriebsimpuls erhöht
wird. Tatsächlich wird die Bezugsspannung vorzugsweise nach
aufeinanderfolgender Erzeugung von n (n=2, 3, . . .) Antriebs
impulsen um eine Stufe erhöht. Um dies zu realisieren,
sieht man zusätzlich eine Schaltung vor, die unter Verwen
dung eines n-stufigen Zählers (nicht gezeigt) pro jeweils
n gezählten Impulsen einen Impuls abgibt. Diese Schaltung
würde die Anzahl erzeugter Antriebsimpulse zählen und ihr
Ausgangssignal an das Verknüpfungsglied G liefern. Der n-
stufige Zähler würde durch die Impulse des Impulsgebers W
zurückgesetzt.
Die Zeit T des Zeitgebers TM kann auch abhängig vom Inhalt
des Zählers CT geändert werden. Wenn ein Pendel mit einer
kurzen Schwingungsperiode angetrieben wird, ergibt sich im
allgemeinen eine relativ große Amplitude der induzierten
Spannung, so daß der Inhalt des Zählers CT entsprechend an
steigt. Ein großer Inhalt des Zählers CT kann daher als An
zeichen einer kurzen Pendelperiode betrachtet und als Kri
terium für die Umschaltung der Zeit des Zeitgebers auf
einen kürzeren Wert benutzt werden.
Nachfolgend soll ein spezielles Beispiel des Impulsgebers
PG unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben werden. In Fig. 3 be
zeichnen G 1 und G 2 Verknüpfungsglieder, von denen das erste
als ODER-Glied und das zweite als UND-Glied dargestellt
sind. F 1 ist ein Flipflop und IN ein Inverter. W 1 und W 2
sind Impulsgeber in Form multistabiler Vibratoren oder One-
Shots, die Impulse der Breiten t 1 bzw. t 2 liefern. Überein
stimmende Teile in den Fig. 1 und 3 sind mit denselben Be
zugszeichen versehen.
Solange bei der beschriebenen Antriebsschaltung der
Komparator CM kein Ausgangssignal abgibt, werden der
Impulsgeber W 1 in einem Setzzustand und der Impulsgeber W 2
in einem Rücksetzzustand gehalten, und zwar aufgrund des
Ausgangssignals des Verknüpfungsglieds G 1.
Wenn dann die in der Spule L 1 induzierte Spannung die Be
zugsspannung vr gemäß Darstellung in Fig. 4g überschreitet,
gibt der Komparator CM das in Fig. 4h gezeigte Ausgangs
signal ab, was die Impulsgeber W 1 und W 2 aus ihrem Setz-
bzw. Rücksetzzustand durch das Verknüpfungsglied G 1 be
freit. Nach der Zeit t 1 wechselt daher das Signal am Aus
gang des Impulsgebers W 1 auf den Logikwert "0", wie es in
Fig. 4j dargestellt ist. Dadurch wird der Impulsgeber W 2
getriggert, was wegen der Rückkopplung vom Ausgang des Im
pulsgebers W 2 auf den Triggereingang des Impulsgebers W 1
eine Kette von Impulsen der Breite t 2 vom Ausgang des Im
pulsgebers W 2 sowie die in Fig. 4j gezeigte Kette von An
triebsimpulsen am Ausgang des Impulsgebers W 1 auslöst.
Durch die Anstiegsflanke des ersten Impulses dieser An
triebsimpulskette wird das Flipflop F 1 getriggert, dessen
Ausgang Q damit gemäß Fig. 4k auf den Logikwert "1" wech
selt. Das Signal am Ausgang des Verknüpfungsglieds G 1 nimmt
damit mit dem Ausgangssignal vom Komparator CM den Logik
wert "1" an und wird über das Flipflop F 1 in diesem Zustand
gehalten (Fig. 4i), so daß die Antriebsimpulskette das vom
Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds G 1 vorbereitete
Verknüpfungsglied G 2 passieren kann. Das daraufhin am
Ausgang des Verknüpfungsglieds G 1 erscheinende Signal ist
in Fig. 4l gezeigt. Durch diese Kette von Antriebsimpulsen
wird der Transistor S eingeschaltet, so daß Antriebsstrom
durch die Spule L 1 fließt.
Die Antriebsimpulskette liegt über den Inverter IN außerdem
am Takteingang des Flipflops F 1, so daß der Zustand des
Ausgangssignals des Komparators CM jeweils an der Anstiegs
flanke der Antriebsimpulse "beurteilt" wird, das heißt in
das Flipflop übernommen wird. Damit werden die Antriebsim
pulskette solange erzeugt und die Spule L 1 solange erregt,
solange das Ausgangssignal des Komparators CM ansteht.
Wenn dann die induzierte Spannung unter die Bezugsspannung
vr fällt, so daß das Ausgangssignal des Komparators CM ver
schwindet, wie aus den Fig. 4g und 4h ersichtlich, wechselt
der Logikwert des Signals am Ausgang des Flipflops F 1 mit
der Anstiegsflanke des nächsten danach auftretenden An
triebsimpulses auf "0". Damit werden die Kette von An
triebsimpulsen und folglich der Antrieb durch die Spule L 1
abgebrochen.
Der Antriebsstrom fließt also in der Spule, solange die in
duzierte Spannung die Bezugsspannung vr überschreitet.
Bei der beschriebenen Schaltung dient das Ausgangssignal
des Verknüpfungsglieds G 1 (Fig. 4i) als Eingangssignal für
das Verknüpfungsglied G 2 sowie als das Signal des Impuls
gebers PG, das in Fig. 1 den Zeitgeber TM zurücksetzt, das
Flipflop F setzt und über das Verknüpfungsglied G den Zäh
ler CT taktet. Anstelle des Ausgangssignals von G 1 kann
auch das Ausgangssignal des Flipflops F 1 (Fig. 4h) verwen
det werden. Dagegen dient der Ausgang des Verknüpfungs
glieds G 2 in Fig. 3 als der den Transistor S steuernde
Ausgang des Impulsgebers PG.
Die Breite t 2 der vom Impulsgeber W 2 abgegebenen Impulse
beruht auf folgenden Überlegungen. Da die Spule L 1 durch
Impulse angesteuert wird, tritt mit der Abfallflanke jedes
Impulses eine gedämpfte Schwingung r von etwa 1 ms Dauer
auf, wie in Fig. 4g gezeigt. Während dieser gedämpften
Schwingung hat die in der Spule L 1 induzierte Spannung kei
nen stabilen Wert, was zu einer Fehlfunktion führen könnte,
wenn während einer solchen gedämpften Schwingung der nach
folgende Antriebsimpuls erzeugt und damit der Zustand des
Ausgangssignals des Komparators CM zu diesem Zeitpunkt in
das Flipflop F 1 übernommen würde. Damit der nachfolgende
Antriebsimpuls nicht erzeugt wird, bevor sich der Wert der
induzierten Spannung wieder stabilisiert hat, wird die Im
pulsbreite t 2 der Impulse vom Impulsgeber W 2 auf einige
Millisekunden eingestellt. Der Antrieb des Dauermagneten
wird durch diese Unterbrechung für einige Millisekunden
nicht merklich beeinflußt.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen,
daß dieselbe Bezugsspannung vr den Startzeitpunkt des An
triebs und auch den Endzeitpunkt bestimmt. Tatsächlich kön
nen aber für Start und Ende des Antriebs auch unterschied
liche Bezugsspannungen verwendet und damit das Antriebsende
beeinflußt werden. Wird beispielsweise eine Bezugsspan
nungsquelle veränderbarer Spannung verwendet und die von
dieser abgegebene Bezugsspannung vom Ausgangssignal des
Flipflops F 1 auf den Wert vr 5 (siehe Fig. 4g) umgeschaltet,
so würde der letzte Antriebsimpuls nicht mehr erzeugt wer
den. Auf diese Weise ließe sich eine feinere Einstellung
der Antriebsdauer erzielen.
Grundsätzlich wird die Amplitude der induzierten Spannung
von Schwankungen der Versorgungsspannung beeinflußt. Jede
Schwankung der Amplitude der induzierten Spannung führt zu
einer Verschiebung des Zeitpunkts, zu dem die Bezugsspan
nung überschritten wird, und bewirkt damit eine Änderung
von Antriebszeitpunkt und Antriebsdauer. Zur Verringerung
des Einflusses der Schwankungen der Versorgungsspannung
kann die Bezugsspannung vr auf einen relativ kleinen Wert
eingestellt werden, da sich dann Schwankungen der Versor
gungsspannung geringer auswirken, und das Ausgangssignal
des Komparators mittels einer Verzögerungsschaltung um eine
feste Zeitspanne verzögert werden, damit der Antriebszeit
punkt gegenüber dem Zeitpunkt, wo das Ausgangssignal des
Komparators auftritt, verzögert wird. In Fig. 4g ist bei
spielsweise die Bezugsspannung vr 6 geringer als die vorher
erwähnte Bezugsspannung vr. Mit der Bezugsspannung vr 6
tritt der Zeitpunkt, wo die induzierte Spannung die Bezugs
spannung überschreitet und der Komparator sein Ausgangs
signal abgibt, früher auf als bei einer Bezugsspannung vr.
Dieses Ausgangssignal kann mittels einer nicht gezeigten
Verzögerungsschaltung um die Zeitspanne t 0 verzögert dem
Flipflop F 1 und dem Verknüpfungsglied G 1 zugeführt werden.
Der Antriebszeitpunkt wäre dann derselbe wie bei Verwendung
einer Bezugsspannung vr. Auf diese Weise wäre es möglich,
unabhängig von Schwankungen der Versorgungsspannung die
Spule zum optimalen Zeitpunkt und mit optimaler Dauer zu
erregen.
Unter Bezug auf Fig. 5 soll nachfolgend ein weiteres Bei
spiel für den Impulsgeber PG beschrieben werden. In Fig. 5
ist F 2 ein Flipflop, während W 3 bis W 6 Impulsgeber in Form
der schon erwähnten monostabilen Multivibratoren sind. Die
Breite des von dem Impulsgeber W 4 abgegebenen Impulses ist
veränderbar. Die Impulsgeber W 3, W 5 und W 6 geben Impulse
der Breite t 3, t 5 bzw. t 6 ab. CT 1 ist ein Aufwärts/Abwärts-
Zähler.
Unter der Annahme, daß der Inhalt des Zählers CT 1 u ist und
die Breite des vom Impulsgeber W 4 abgegebenen Impulses t 4
beträgt, soll nachfolgend die Arbeitsweise der Schaltung
von Fig. 5 erläutert werden.
Wenn die in der Spule L 1 induzierte Spannung die Bezugs
spannung vr überschreitet, gibt der Komparator CM das in
Fig. 6n gezeigte Ausgangssignal ab, das den Impulsgeber W 3
triggert, so daß ein Impuls der Breite t 3 erzeugt wird. Mit
der Abfallflanke dieses Impulses erzeugt der Impulsgeber W 4
einen Antriebsimpuls der Breite t 4, der den Transistor S
einschaltet und Antriebsstrom durch die Spule L 1 fließen
läßt. Als Antwort auf die Abfallflanke dieses Antriebsim
pulses erzeugt der Impulsgeber W 5 einen Impuls der Breite
t 5. Von der Abfallflanke dieses Impulses werden das Flip
flop F 2 und der Impulsgeber W 6 getriggert. Am D-Eingang des
Flipflops F 2 liegt das Ausgangssignal des Komparators CM
an, so daß dessen Zustand nun in das Flipflop F 2 übernommen
wird. Im Moment der Abfallflanke des Impulses vom Impulsge
ber W 5 wird also beurteilt, ob die induzierte Spannung die
Bezugsspannung vr übersteigt oder nicht. Übersteigt sie die
Bezugsspannung, nimmt das Signal am Ausgang des Flipflops
F 2 den Logikwert "1" an, wodurch der Zähler CT 1 in einen
Aufwärtszählbetrieb geschaltet wird. Dies entspricht der
Entscheidung, daß die Antriebsimpulse eine zu geringe Brei
te aufweisen und nicht im Bereich des Maximalwerts der in
duzierten Spannung erzeugt werden, wie es günstig wäre.
Als Antwort auf die Abfallflanke des Impulses vom Impulsge
ber W 5 erzeugt der Impulsgeber W 6 einen Impuls der Breite
t 6, der als Taktimpuls für den Zähler CT 1 verwendet wird.
Dadurch wird der Zählerstand des Zählers CT 1 von u auf u + 1
erhöht, wie in Fig. 6p dargestellt. Dies führt dazu, daß
die vom Impulsgeber W 4 abgegebenen Impulse breiter sind als
vorher. Die Breite der Antriebsimpulse wird also in Rich
tung auf einen größeren Wert korrigiert.
Es sei angenommen, daß diese Vorgänge sich wiederholen und
der Inhalt des Zählers auf m entsprechend einer Impuls
breite t 4′ gemäß Fig. 6m geändert wird. Wenn dann die indu
zierte Spannung kleiner wird und im Moment der Abfallflanke
des Impulses vom Impulsgeber W 5 unter der Bezugsspannung
liegt, wechselt das Signal am Ausgang des Flipflops F 2 auf
den Logikwert "0", wie es in Fig. 6o gezeigt ist. Dadurch
wird der Zähler CT 1 in einen Abwärtszählbetrieb versetzt.
Ferner wird der Zählerstand des Zählers CT 1 von m auf m - 1
verringert und damit die Breite des nachfolgenden Antriebs
impulses um einen Schritt verkürzt.
Die Antriebsimpulsbreite wechselt demzufolge zwischen dem
Wert t 4′ und dem niedrigeren Wert und wird so stabilisiert.
Auf diese Weise kann die Antriebsimpulsbreite automatisch
im optimalen Zeitpunkt auf eine vorbestimmte Breite stabi
lisiert werden, so daß sich in stabiler Weise eine kon
stante Schwingungsamplitude des Pendels einstellt.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird nur die Impulsbreite
eingestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf be
schränkt, sondern es können auch programmierbare monosta
bile Multivibratoren als Impulsgeber W 3 und W 5 verwendet
werden, deren Impulsbreiten nach Maßgabe des Inhalts des
Zählers CT 1 geeignet eingestellt werden. Soll beispiels
weise die Schwingungsamplitude des Pendels auf einen gerin
geren Wert eingestellt werden, müssen die Zeiten t 3 bis t 5
gemäß Darstellung in Fig. 7a zu etwas größeren Werten ver
ändert werden, da die Amplitude der induzierten Spannung,
wie ebenfalls in Fig. 7a dargestellt ist, im stationären
Zustand geringer und die Steigungen des Spannungsverlaufs
flacher werden. Soll die Schwingungsamplitude des Pendels
auf einen größeren Wert gebracht werden, dann ergibt sich
eine größere Amplitude der induzierten Spannung und ein
steilerer Spannungsverlauf im stabilen Zustand, wie in Fig.
7b gezeigt, und die Breite des Antriebsimpulses kann kurz
sein. Deshalb müssen die Zeiten t 3 bis t 5 auf geringere
Werte als bei dem Fall von Fig. 7a gebracht werden.
Die Zustände gemäß den Fig. 7a und 7b unterscheiden sich
bezüglich des Verhältnisses der Zeit t 4 zu den Zeiten t 3
und t 5. Diese Verhältnisse können zur Einstellung der Pen
delamplitude verstellt werden. Soll der stabile Zustand
beispielsweise dem Fall von Fig. 7b entsprechen, werden die
Impulsbreiten der Impulsgeber W 3 bis W 5 so eingestellt, daß
sich die jeweiligen Zeiten mit den dargestellten Verhält
nissen ergeben, das heißt die Zeiten werden unter Beibehal
tung der Verhältnisse nach Maßgabe des Inhalts des Zählers
CT 1 geändert.
Die Pendelamplitude wird automatisch durch Einstellung der
Zeiten t 3 bis t 5 auf einen gewünschten Wert stabilisiert,
wie nachfolgend beschrieben wird. Es sei angenommen, daß
die Impulsbreiten der Impulsgeber W 3 bis W 5 nach Maßgabe
des Inhalts des Zählers CT 1 in einem Anfangszustand auf die
Werte gemäß Fig. 7b eingestellt sind. Wenn in diesem
Zustand Strom zu fließen beginnt, beginnt das Pendel zu
schwingen. Da die Pendelamplitude zunächst klein ist, wird
eine Spannung ähnlich der von Fig. 7a induziert. Im Moment
der Abfallflanke des Impulses vom Impulsgeber W 5 ist dann
die induzierte Spannung größer als die Bezugsspannung. Dies
wird als ein Zustand einer zu kurzen Antriebsimpulsbreite
erkannt und der Inhalt des Zählers CT 1 um eins erhöht, so
daß die Zeiten t 3 bis t 5 zu längeren Werten verstellt
werden. Diese Vorgänge wiederholen sich zur schrittweisen
Verlängerung der Zeiten t 3 bis t 5. Damit wird die
Antriebsimpulsbreite allmählich größer. Mit einer geringen
Verzögerung führt dies auch zu einem allmählichen Ansteigen
der Pendelamplitude gefolgt von einer Zunahme der Amplitude
der induzierten Spannung.
Irgendwann wird die Impulsbreite zu groß, so daß der Zähler
CT 1 auf Abwärtszählbetrieb geschaltet und die Zeiten t 3 bis
t 5 verringert werden. Mit einer geringen Verzögerung nimmt
dann auch die Pendelamplitude wieder ab.
Diese Vorgänge wiederholen sich in Annäherung an den Zu
stand von Fig. 7b, der schließlich stabil wird. Es erfolgt
also eine automatische Einstellung derart, daß der Antrieb
wirkungsvoll mit optimaler Antriebsimpulsbreite an der
Stelle des Maximums der induzierten Spannung ausgeführt
werden kann.
Die Impulsbreite t 5 des Impulsgebers W 5 wird so einge
stellt, daß der Zeitpunkt der Pegelbeurteilung der indu
zierten Spannung die Entscheidung über die induzierte Span
nung möglichst leicht macht. Dabei wird auch das weiter
oben erwähnte gedämpfte Nachschwingen berücksichtigt.
Bei dem bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die
Bezugsspannung für die Bestimmung des Antriebsstartzeit
punkts und die Bezugsspannung zur Beurteilung der induzier
ten Spannung nach dem Ende des Antriebs auf dem gemeinsamen
Wert vr eingestellt. Die letztere Bezugsspannung könnte
aber auch nach Maßgabe des Inhalts des Zählers CT 1 abwei
chend eingestellt werden. Beispielsweise kann die Bezugs
spannung auf eine vom Inhalt des Zählers CT 1 abhängende
Spannung umgeschaltet werden, während die Impulsgeber W 4
bis W 6 ihre Ausgangsimpulse erzeugen. Diese Umschaltung
entspricht der Einstellung der Impulsbreite des Impulsge
bers W 5.
Muß auf Schwankungen der Versorgungsspannung und ähnliches
keine Rücksicht genommen werden, dann könnte der Impulsge
ber W 3 auch entfallen und statt dessen das Ausgangssignal
des Komparators CM direkt an den Impulsgeber W 4 geliefert
werden.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dem Zähler CT 1
für jeden Antriebsimpuls ein Taktimpuls geliefert. Der In
halt des Zählers CT 1 könnte aber auch abhängig davon verän
dert werden, daß die Aufwärtszähl- oder Abwärtszählbe
triebsart während zum Beispiel drei Antriebsimpulsen auf
rechterhalten bleibt.
Für diesen Fall könnte ein ternärer Zähler zwischen dem Im
pulsgeber W 6 und dem Zähler CT 1 angeordnet werden und je
weils bei einer Umkehrung des Werts des Ausgangssignals vom
Flipflop F 2 zurückgesetzt werden. Hierdurch können Fehl
funktionen aufgrund von Störimpulsen oder ähnlichem verhin
dert werden.
Erfindungsgemäß wird ein Dauermagnet mittels einer einzigen
Spule erfaßt und angetrieben und von dem Komparator ein
Ausgangssignal erzeugt, wenn die in der Spule induzierte
Spannung die Bezugsspannung übersteigt, so daß die Spule
als Antwort auf das Ausgangssignal vom Komparator erregt
werden kann. Die Bezugsspannung kann nach Maßgabe der Am
plitude der induzierten Spannung gesteuert werden. Mit Aus
nahme der Spule kann die Schaltung integriert werden. Es ist
weiter möglich, den Nachteil der Erzeugung von Antriebsim
pulsen an anderen Stellen der induzierten Spannung als
ihrem Maximalwert auszuschließen, so daß eine Regelung mit
der Wirkung ausgeführt wird, daß der Antrieb mit hohem Wir
kungsgrad ständig im Bereich des Maximalwerts der induzier
ten Spannung erfolgt. Somit kann der Dauermagnet mit hohem
Wirkungsgrad und stabiler Amplitude angetrieben werden.
Claims (6)
1. Elektromagnetische Antriebsschaltung, umfassend
eine Spule (L 1) zum Erfassen und Antreiben eines Dauermagneten (M),
eine Bezugsspannungsquelle (Vr) zur Abgabe einer veränderbaren Bezugsspannung (vr),
einen Komparator (CM), der ein Ausgangssignal er zeugt, wenn die in der Spule (L 1) induzierte Spannung die Bezugsspannung übersteigt,
einen Impulsgeber (PG), der als Antwort auf das Aus gangssignal des Komparators (CM) wenigstens einen Antriebs impuls erzeugt,
einen Treiber (S), der als Antwort auf den Antriebs impuls einen Antriebsstrom an die Spule (L 1) liefert und
eine Steuereinrichtung, die als Antwort auf das Ausgangssignal des Komparators (CM) die Bezugsspannung nach Maßgabe der Amplitude der induzierten Spannung steuert.
eine Spule (L 1) zum Erfassen und Antreiben eines Dauermagneten (M),
eine Bezugsspannungsquelle (Vr) zur Abgabe einer veränderbaren Bezugsspannung (vr),
einen Komparator (CM), der ein Ausgangssignal er zeugt, wenn die in der Spule (L 1) induzierte Spannung die Bezugsspannung übersteigt,
einen Impulsgeber (PG), der als Antwort auf das Aus gangssignal des Komparators (CM) wenigstens einen Antriebs impuls erzeugt,
einen Treiber (S), der als Antwort auf den Antriebs impuls einen Antriebsstrom an die Spule (L 1) liefert und
eine Steuereinrichtung, die als Antwort auf das Ausgangssignal des Komparators (CM) die Bezugsspannung nach Maßgabe der Amplitude der induzierten Spannung steuert.
2. Antriebsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung um
faßt:
eine erste Steuereinrichtung (G, CT, F) zum Anheben der Bezugsspannung, wenn der Komparator (CM) sein Aus gangssignal ununterbrochen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erzeugt und
eine zweite Steuereinrichtung (TM, W, F) zum Absenken der Bezugsspannung, wenn der Komparator (CM) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne kein Ausgangssignal erzeugt.
eine erste Steuereinrichtung (G, CT, F) zum Anheben der Bezugsspannung, wenn der Komparator (CM) sein Aus gangssignal ununterbrochen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erzeugt und
eine zweite Steuereinrichtung (TM, W, F) zum Absenken der Bezugsspannung, wenn der Komparator (CM) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne kein Ausgangssignal erzeugt.
3. Antriebsschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung
die Bezugsspannung erhöht, wenn der Komparator das ununter
brochene Ausgangssignal n-mal (n=1, 2, . . .) erzeugt.
4. Antriebsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrich
tung ein Verknüpfungsglied (G) und einen Aufwärts/Abwärts-
Zähler (CT) enthält.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Steuereinrichtung einen monostabilen Multivibrator (W) und
ein Flipflop (F) enthält.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Treiber einen Transistor (S) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62051263A JPS63217289A (ja) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | 電磁駆動回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807151A1 DE3807151A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3807151C2 true DE3807151C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=12882058
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FR (1) | FR2611932B1 (de) |
GB (1) | GB2203867B (de) |
HK (1) | HK67893A (de) |
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1993
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IT8847695A0 (it) | 1988-03-04 |
JPH0421151B2 (de) | 1992-04-08 |
US4866564A (en) | 1989-09-12 |
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SG51393G (en) | 1993-06-25 |
GB2203867B (en) | 1991-01-16 |
FR2611932A1 (fr) | 1988-09-09 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |