DE3802133C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebs-Schlupf-Regeleinrich
tung für ein Straßenfahrzeug mit hydraulischer Zweikreis-
Bremsanlage mit Vorderachs-/Hinterachs-Bremskreis-Aufteilung
und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen A bis E.
Eine Einrichtung dieser Art war, unter Gesichtspunkten der
Vereinfachung einer durch die DE 31 37 287 C2 bekannten, mit
einem Antiblockiersystem (ABS) kombinierten Antriebs-
Schlupf-Regeleinrichtung (ASR) Gegenstand von werksinternen,
theoretischen und experimentellen Untersuchungen, deren
Zweck es war, zu einer möglichst weitgehenden Vereinfachung
des Antiblockier- und Antriebs-Schlupf-Regelungssystems
insgesamt zu kommen. Dabei wurde eine interessante Möglich
keit der Vereinfachung der bekannten Antriebs-Schlupf-
Regeleinrichtung, bei der schon - ebenfalls zum Zweck der
Vereinfachung des Gesamtaufbaues einer mit einem ABS
kombinierten Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung - die Rück
förderpumpe des ABS als Speicher-Ladepumpe für den im Rahmen
der Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung als Hilfsdruckquelle
vorgesehenen Druckspeicher ausgenutzt war, darin gesehen,
auf diesen zu verzichten und dafür die den Bremskreis der
angetriebenen Fahrzeugräder zugeordnete Rückförderpumpe
"direkt" als Hilfsdruckquelle für die Antriebs-Schlupf-
Regeleinrichtung auszunutzen.
Die entsprechend diesem Gedanken gestaltete Versuchs-
Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung war für ein Fahrzeug mit
Hinterachs-Antrieb ausgelegt, wobei das ABS des Fahrzeuges
der Serienausführung entsprach, das heißt die für die beiden
Bremskreise des Fahrzeuges vorgesehenen Rückförderpumpen als
"nicht selbstsaugende" Freikolbenpumpen ausgebildet waren.
Um für den ASR-Betrieb die Funktion der dem Hinterachs-
Bremskreis zugeordneten Rückförderpumpe als Druckquelle
sicherzustellen, wurde das Fahrzeug mit einer Vorladepumpe
ausgerüstet, mittels derer im ASR-Betrieb Bremsflüssigkeit
aus dem Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter der Bremsanlage in
die Pumpenkammer der dem Hinterachs-Bremskreis zugeordneten
Rückförderpumpe gepumpt wurde. Das bei diesem Versuchs-ASR
erzielte Regelungsverhalten war jedoch insofern unbefrie
digend, als die Regelung sehr träge war, das heißt der
Bremsdruck-Aufbau nach dem Einschalten der Vorlade- und der
Rückförderpumpe relativ langsam erfolgte. Um ein mit einem
konventionellen ASR wenigstens annähernd vergleichbares
Ansprechverhalten zu erzielen, erschien es daher unumgäng
lich, zumindest für den Bremskreis der angetriebenen Fahr
zeugräder eine Rückförderpumpe mit größerer Förderleistung
vorzusehen. Einer derartigen Vergrößerung der dem Bremskreis
der angetriebenen Fahrzeugräder zugeordneten Rückförderpumpe
sind jedoch konstruktive Grenzen gesetzt, so daß es allein
hierdurch nicht möglich erschien, ein hinreichend rasches
Ansprechverhalten der Regelung zu erzielen, mithin die
Rückförderpumpe des konventionellen ABS als Hilfsdruckquelle
für die Antriebs-Schlupf-Regelung nicht geeignet erschien.
Hiervon ausgehend wurde der Erfindung die Aufgabe zugrunde
gelegt, daß auch dann, wenn als Hilfsdruckquelle die in
üblicher Bauart realisierte Rückförderpumpe eines mit dem
ASR kombinierten ABS verwendet wird, ein hinreichend
sensibles Ansprechverhalten des ASR erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Hiernach wird diese Rückförderpumpe - einschließlich einer
gegebenenfalls in Kombination mit der Rückförderpumpe vor
gesehenen Vorladepumpe - schon dann aktiviert, wenn ein
angetriebenes Fahrzeugrad zwar noch nicht in einen über
höhten, dem Ansprech-Schwellenwert der Antrieb-Schlupf-
Regelung entsprechenden Antriebsschlupf eingelaufen ist, der
ein "Gegensteuern" durch die Regelung erfordert, der
Antriebsschlupf dieses Fahrzeugrades aber doch einen Wert
erreicht hat, der - um einen vorgegebenen Betrag - höher ist
als der für die Regelung vorgegebene Soll-Wert und daher zu
erwarten ist, daß dieses Fahrzeugrad demnächst in einen noch
höheren Antriebsschlupf einlaufen und daher einem Regel
zyklus zu unterwerfen sein wird. Mit der Aktivierung der Rück
förderpumpe oder hiergegen geringfügig verzögert werden auch
die Bremsdruck-Regelventile der angetriebenen Fahrzeugräder in
deren Sperrstellung gesteuert, desgleichen das ASR-Steuerventil
in dessen die Hauptbremsleitung gegen das Bremsgerät sperrende
Stellung. Dadurch wird in dem sich zu den Radbremsen hin ver
zweigenden Abschnitt der Hauptbremsleitung des Bremskreises der
angetriebenen Fahrzeugräder schon ein hoher Druck erzeugt, der
dann, wenn die Regelung an dem betrachteten Fahrzeugrad wirksam
werden muß, durch Umschalten seines Bremsdruckregelventils in
dessen Bremsdruckaufbau-Stellung "sofort" in die Radbremse
eingekoppelt werden kann. Dabei wird der sich zu den Radbremsen
hin verzweigende Abschnitt der Hauptbremsleitung sowie ein an
diese üblicherweise angeschlossener Geräuschdämpfer, der norma
lerweise lediglich zur Abpufferung von Druckstößen der Rückför
derpumpe vorgesehen ist, gleichsam als Hochdruck-Speicher
ausgenutzt, dessen Speicherkapazität zwar deutlich geringer ist
als die Speicherkapazität des bei einem ASR bekannter Bauart
als Hilfsdruckquelle vorgesehenen Druckspeichers, die aber
immerhin die einen Antriebs-Schlupf-Regelzyklus einleitende
Bremsdruck-Aufbauphase in der Radbremse des jeweils der
Regelung unterworfenen Fahrzeugrades zwar nur auf mäßigem
Druckniveau, dafür aber praktisch verzögerungsfrei ermöglicht
und insoweit ein erwünscht rasches Ansprechverhalten der An
triebs-Schlupf-Regelung ergibt, in deren weiterem Verlauf die
Rückförderpumpe den Bremsdruckaufbau bis zum erforderlichen
Bremsdruck-Niveau "übernehmen" kann.
Die für die Aktivierung der Rückförderpumpe und die Umschaltung
des ASR-Steuerventils sowie der Bremsdruck-Regelventile
erforderlichen Steuersignale werden von der elektronischen
Steuereinheit des ASR aus einer nach bekannten Kriterien
erfolgenden Verarbeitung von Ausgangssignalen den Fahrzeugrädern
einzeln zugeordneter Raddrehzahlsensoren gewonnen, die nach
Pegel und/oder Frequenz für das dynamische Verhalten der
Fahrzeugräder charakteristische elektrische Ausgangssignale
erzeugen. Diese Ausgangssignale ermöglichen eine Auswertung
auch dahingehend, daß die - gleichsam vorbereitende -
Aktivierung der Rückförderpumpe, wie gemäß Anspruch 2
vorgesehen, in Abhängigkeit von anwachsenden Werten der
Radumfangs-Beschleunigungen der angetriebenen Fahrzeugräder
gesteuert werden kann.
Die durch die Merkmale des Anspruchs 3 angegebene Art der
Ansteuerung des Pumpenantriebes hat den Vorteil, daß ein Einfluß
der Anlaufzeit der Pumpe gleichsam eliminiert wird. Durch den
solchermaßen einen Regelzyklus einleitenden Umlaufbetrieb wird
im Bremskreis der angetriebenen Fahrzeugräder ein zwar nur
geringer, für das Anlegen der Radbremsen jedoch ausreichender -
dynamischer - Druck erzeugt, so daß, wenn anschließend das
Bremsgerät gegen den Bremskreis - durch Ansteuerung des ASR-
Steuerventils abgesperrt wird, die Radbremsen praktisch
verzögerungsfrei ansprechen, was der Empfindlichkeit der
Regelung zugute kommt.
Mit der durch die Merkmale des Anspruchs 4 angegebenen Ge
staltung des ASR-Steuerventils und Einfügung desselben sowie
des zur Bremsdruck-Limitierung vorgesehenen Druckbegrenzungs
ventils in die Hydraulikeinheit der erfindungsgemäßen
Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung wird in schaltungs- und
steuerungstechnischer Hinsicht ein besonders einfacher Aufbau
derselben erzielt.
Durch ein zusätzliches Auslaßventil mit der durch den
Anspruch 5 angegebenen Gestaltung und Funktion werden rege
lungsbedingte Druckbelastungen des Bremsgeräts ausgeschlossen,
so daß in Kombination mit der erfindungsgemäßen Antriebs-
Schlupf-Regeleinrichtung ein serienmäßiges, einfach gestaltetes
Bremsgerät, z. B. ein Tandem-Hauptzylinder üblicher Bauart
verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung ist,
verglichen mit zu diesem Zweck bekannten Einrichtungen mit
deutlich geringerem Aufwand realisierbar und hat darüber hinaus
den Vorteil, daß durch den Betrieb einzelner Elemente der
Regeleinrichtung bedingte Störgeräusche nur dann auftreten,
wenn die Regeleinrichtung ihrem Zweck entsprechend aktiviert
ist, nicht aber auch im normalen Fahrbetrieb, wie es in
Speicher-Nachladephasen bei einer konventionellen Regel
einrichtung möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Aus
führungsbeispiels anhand der Zeichnung, auf deren Einzel
heiten nunmehr ausdrücklich verwiesen sei.
Die Zeichnung zeigt eine elektro-hydraulische Blockschalt
bilddarstellung einer hydraulischen Zweikreis-Bremsanlage 1
eines im wesentlichen durch diese repräsentierten Straßen
fahrzeuges, das sowohl mit einem Antiblockiersystem (ABS) 2
als auch mit einem System zur Antriebs-Schlupfregelung (ASR) 3
ausgerüstet ist.
Bei der Bremsanlage 1 sind die Vorderradbremsen 4 und 6 zu
einem Vorderachs-Bremskreis I und die Hinterradbremsen 7 und 8
zu einem Hinterachs-Bremskreis II zusammengefaßt.
Zur Bremsdruck-Versorgung der beiden Bremskreise I und II ist
ein insgesamt mit 9 bezeichnetes Bremsgerät vorgesehen, das
zwei, je einem der beiden Bremskreise I und II zugeordnete
Ausgangsdruckräume 11 bzw. 12 hat, in denen, gesteuert durch
die Kraft K p , mit welcher der Fahrer ein Bremspedal 13
betätigt, in Proportionalität hierzu, die - statischen -
Bremsdrücke P VA und P HA aufbaubar sind, welche über die
jeweilige Hauptbremsleitung 14 bzw. 16 des Vorderachs-
Bremskreises I bzw. des Hinterachs-Bremskreises II in deren
Radbremsen 4 und 6 bzw. 7 und 8 einkoppelbar sind. Im Rahmen
des Bremsgeräts ist auch ein pneumatischer oder hydraulischer
Bremskraftverstärker 17 als "Bremshilfe" vorgesehen, dessen
Verstärkungsfaktor einen Wert um zwischen 3 und 6 haben kann.
Das Bremsgerät 9 ist im übrigen so ausgebildet, daß bei einem
Ausfall des Bremskraftverstärkers 17 das Bremsdruck-Erzeugungs
element, beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel,
ein gestufter Tandem-Hauptzylinder 18, allein durch die Pedal
kraft K p betätigbar bleibt.
Der Vorderachs-Bremskreis I ist an den Primär-Ausgangsdruck
raum 11, der Hinterachs-Bremskreis II an den Sekundär-
Ausgangsdruckraum 12 dieses Tandem-Hauptzylinders 18 ange
schlossen, wobei der Primär-Ausgangsdruckraum 11 gehäusefest
durch die größere Bohrungsstufe 19 des Hauptzylindergehäuses 21
und axial beweglich einerseits durch den in dieser größeren
Bohrungsstufe 19 druckdicht verschiebbar geführten Primär
kolben 22 und andererseits durch den in der - räumlich -
kleineren Bohrungsstufe 23 des Hauptzylindergehäuses 21
druckdicht verschiebbar geführten, als Schwimmkolben ausge
bildeten Sekundärkolben 24 des Tandem-Hauptzylinders 18
begrenzt ist, und der Sekundär-Ausgangsdruckraum 12, in
axialer Richtung gesehen, beweglich durch den Sekundärkolben 24
und gehäusefest durch die Endstirnwand 26 des Hauptzylinder
gehäuses 21 begrenzt ist.
Soweit nachfolgend nicht ausdrücklich auf spezielle
Gestaltungen des Hauptzylinders 18 eingegangen wird, sei
dieser als in für sich bekannter Bauart und Funktion
realisiert vorausgesetzt.
Des weiteren sei vorausgesetzt, daß das Fahrzeug einen nach
gängigen Konstruktionsprinzipien realisierten, der Einfach
heit halber nicht dargestellten, Hinterachs-Antrieb habe,
wobei das Ausgangs-Drehmoment des Fahrzeugmotors über ein
Ausgleichsgetriebe (Hinterachs-Differential) auf die beiden
Hinterräder des Fahrzeuges verteilt wird.
Für das ABS 2 wird vorausgesetzt, daß es sowohl im Vorder
achs-Bremskreis I als auch im Hinterachs-Bremskreis II nach
dem Rückförderprinzip arbeitet, wonach in Bremsdruck-
Absenkungsphasen der Antiblockierregelung aus einer der
Radbremsen 4 und/oder 6 bzw. 7 und/oder 8 abgelassene Brems
flüssigkeit in den dem jeweiligen Bremskreis I bzw. II
zugeordneten Ausgangsdruckraum 11 bzw. 12 des Hauptzylinders 18
zurückgepumpt wird, wodurch das Bremspedal 13 jeweils um einen
mit der zurückgepumpten Bremsflüssigkeitsmenge korrelierten
Teilhub in Richtung auf seine Grundstellung zurückgedrängt wird
und dem Fahrer hierdurch eine sinnfällige Rückmeldung über die
Aktivierung des ABS 2 vermittelt wird, die um so deutlicher
ist, je größer der Betrag der Druckabsenkung in der bzw. den
der Regelung unterworfenen Radbremse(n) ist.
Hierbei ist für jeden der beiden Bremskreise eine beim darge
stellten, speziellen Ausführungsbeispiel als Kolbenpumpe
realisierte Rückförderpumpe 27 bzw. 28 vorgesehen, die einen
gemeinsamen, üblicherweise als Exzenter-Antrieb ausge
bildeten, lediglich schematisch angedeuteten, elektrisch
ansteuerbaren Pumpenantrieb 29 haben. In einer typischen
Auslegung der Rückförderpumpen 27 und 28 beträgt das Förder
volumen pro Kolbenhub etwa 0,2 cm³, das heißt, es sind etwa
20 Kolbenhübe, z. B. der dem Vorderachs-Bremskreis I zuge
ordneten Rückförderpumpe 27 erforderlich, um eine Brems
flüssigkeitsmenge von 4 cm³ in den Primär-Ausgangsdruckraum 11
des Tandem-Hauptzylinders 18 zurückzupumpen, was etwa
derjenigen Bremsflüssigkeitsmenge entspricht, die bei einer
Betätigung der Bremsanlage 1 mit maximaler Betätigungskraft,
das heißt bis zu einem maximalen Bremsdruck-Aufbau von etwa
180-200 bar von den Bremszylindern der Vorderradbremsen 4
und 6 insgesamt aufgenommen wird. Das entsprechende Brems
flüssigkeits-Volumen des Hinterachs-Bremskreises II beträgt
hiervon etwa die Hälfte, das heißt 2 cm³. Diese Auslegung
der Rückförderpumpen 27 und 28 hat zur Folge, daß das Brems
pedal 13 nicht einem einzigen stetig verlaufenden Hub
sondern gleichsam schrittweise in Richtung auf seine
Grundstellung zurückgeschoben wird, wobei in jedem dieser
Schritte ein Zurückschieben des Bremspedals 13 um einen
kleinen Teilhub h erfolgt, der durch die Beziehung
h = V RFP /F Pr
gegeben ist, wobei mit V RFP das Fördervolumen der Rückförderpumpen 27 bzw. 28 pro Kolbenhub und mit F Pr die wirksame Querschnittsfläche des Primärkolbens 22 des Tandem- Hauptzylinders 18 bezeichnet sind.
h = V RFP /F Pr
gegeben ist, wobei mit V RFP das Fördervolumen der Rückförderpumpen 27 bzw. 28 pro Kolbenhub und mit F Pr die wirksame Querschnittsfläche des Primärkolbens 22 des Tandem- Hauptzylinders 18 bezeichnet sind.
Die beiden von einer Verzweigungsstelle 31 der Hauptbrems
leitung 14 des Vorderachs-Bremskreises I ausgehenden
Bremsleitungszweige 32 und 33, sowie die von einer Ver
zweigungsstelle 34 der Hauptbremsleitung 16 des Hinterachs-
Bremskreises II ausgehenden Bremsleitungszweige 36 und 37,
über die bei einer "normalen", das heißt der Antiblockier
regelung nicht unterworfenen Bremsung, die Bremsdruck-
Einspeisung in die Radbremsen 4 und 6 des Vorderachs-
Bremskreises I bzw. die Radbremsen 7 und 8 des Hinterachs-
Bremskreises II erfolgt, sind über je ein Einlaßventil 38
und 39 bzw. 41 und 42 geführt, die, wenn das ABS 2 oder das
ASR 3 nicht angesprochen hat, ihre dargestellten Grund
stellungen 0 - ihre Durchflußstellungen - einnehmen, in
denen die Radbremszylinder der Vorderradbremsen 4 und 6 bzw.
der Hinterradbremsen 7 und 8 über je einen Durchflußpfad 43
dieser Einlaßventile 38 und 39 bzw. 41 und 42 an die Haupt
bremsleitung 14 bzw. 16 des jeweiligen Bremskreises I bzw. II
angeschlossen sind, wobei in den Grundstellungen 0 dieser
Einlaß-Ventile 38 und 39 bzw. 41 und 42 durch entsprechende
Betätigung des Bremsgeräts 9 sowohl Bremsdruck aufgebaut als
auch abgebaut werden kann.
Diese Einlaßventile 38 und 39 sowie 41 und 42 sind beim
dargestellen, speziellen Ausführungsbeispiel als 2/2-Wege-
Magnetventile ausgebildet, die bei Ansteuerung ihrer Schalt
magnete 44 mit Ausgangssignalen einer sowohl für die Funktions
steuerung des ABS 2 als auch für die Funktionssteuerung des
ASR 3 vorgesehenen elektronischen Steuereinheit 46 einzeln
oder zu mehreren, je nachdem an welchem bzw. welchen der
Fahrzeugräder die Regelung wirksam werden soll, in ihre
erregte Stellung I - ihre Sperrstellung - steuerbar sind, in
welcher die jeweils der Regelung unterworfene(n) Radbremse(n) 4
und/oder 6 bzw. 7 und/oder 8 des Vorderachs-Bremskreises I bzw.
des Hinterachs-Bremskreises II gegen die jeweilige Hauptbrems
leitung 14 bzw. 16 abgesperrt ist bzw. sind.
Des weiteren sind die Radbremszylinder der Vorderradbremsen 4
und 6 sowie der Hinterradbremsen 7 und 8 über je ein Auslaß
ventil 47 und 48 bzw. 49 und 51 an eine Rücklaufleitung 52 des
Vorderachs-Bremskreises I bzw. eine Rücklaufleitung 53 des
Hinterachs-Bremskreises II angeschlossen, an die je ein Nieder
druckspeicher 54 bzw. 56 angeschlossen ist, deren Speicher
kapazitäten, dem Volumen nach etwa der Hälfte derjenigen
Bremsflüssigkeitsvolumina entsprechen, die aus den Radbremsen 4
und 6 des Vorderachs-Bremskreises I bzw. den Radbremsen 7 und 8
des Hinterachs-Bremskreises II abgelassen werden müssen, um in
diesen eine Bremsdruck-Absenkung auf den niedrigst-möglichen Wert
auch dann erzielen zu k6nnen, wenn zuvor die jeweils maximal
möglichen Werte der Bremsdrücke P VA und P HA in die Radbremsen 4
und 6 bzw. 7 und 8 eingekoppelt waren.
Die Auslaßventile 47 und 48 bzw. 49 und 51 sind ihrerseits als
2/2-Wege-Magnetventile ausgebildet, die durch Erregung ihrer
Steuermagnete 57 mit je einem Steuer-Ausgangssignal der
elektronischen Steuereinheit 46 einzeln oder zu mehreren, je
nachdem an welchem der Fahrzeugräder das ABS anspricht, aus
ihrer Grundstellung 0, ihrer Sperrstellung, in ihre erregte
Stellung I, ihre Durchflußstellung, steuerbar sind, in welcher
die jeweils der Regelung im Sinne eines Bremsdruck-Abbaues
unterworfene(n) Radbremse(n) 4 und/oder 6 bzw. 7 und/oder 8
über den Durchfluß-Pfad 58 des jeweiligen Auslaßventils an die
Rücklaufleitung 52 des Vorderachs-Bremskreises I bzw. die
Rücklaufleitung 53 des Hinterachs-Bremskreises II angeschlossen
ist bzw. sind.
Die Pumpenkammern 59 und 61 der beiden Rückförderpumpen 27
und 28 sind über je ein Eingangs-Rückschlagventil 62 bzw. 63
an die Rücklaufleitung 52 bzw. 53 des Vorderachs-Brems
kreises I bzw. des Hinterachs-Bremskreises II angeschlossen,
wobei diese Eingangs-Rückschlagventile 62 und 63 durch relativ
höheren Druck in der jeweiligen Rücklaufleitung 52 oder 53 und
dem dieser dieser verbundenen Niederdruckspeicher 54 bzw. 56
als in der jeweiligen Pumpenkammer 59 bzw. 61 in Öffnungs
richtung beaufschlagt sind und durch relativ höheren Druck in
der jeweiligen Pumpenkammer 59 bzw. 61 als in der Rücklauf
leitung 52 bzw. 53 in ihrer Sperrstellung gehalten werden. Die
Schließkraft der Ventilfedern dieser Eingangs-Rückschlagventile
62 und 63 ist in typischer Auslegung derselben einem Druck von
2-3 bar äquivalent. Die Niederdruckspeicher 54 und 56 sind,
eine Ausbildung derselben als Kolben-Feder-Speicher vorausge
setzt, typischerweise so ausgelegt, daß die Vorspannung ihrer
Speicherfedern 64 und 66 einem etwas höheren Speicherdruck von
z. B. 4-6 bar äquivalent ist, und, wenn die Aufnahmekapazität
des Niederdruckspeichers 54 bzw. 56 voll ausgenutzt ist, etwa
einem Druck von 10 bar äquivalent ist.
Des weiteren sind die Pumpenkammern 59 und 61 der beiden Rück
förderpumpen 27 und 28 über je ein Auslaß-Rückschlagventil 67
bzw. 68 an die Hauptbremsleitung 14 des Vorderachs-Brems
kreises I bzw. die Hauptbremsleitung 16 des Hinterachs-
Bremskreises II angeschlossen, wobei diese Auslaß-Rückschlag
ventile 67 und 68 durch relativ höheren Druck in der jeweiligen
Pumpenkammer 59 bzw. 61 als in der angeschlossenen Hauptbrems
leitung 14 bzw. 16 in Öffnungsrichtung beaufschlagt sind und
durch relativ höheren Druck in der jeweiligen Hauptbremsleitung
14 bzw. 16 als in der angeschlossenen Pumpenkammer 59 bzw. 61
in der Sperrstellung gehalten werden.
Auch die Ausgangs-Rückschlagventile 67 und 68 sind dahingehend
ausgelegt, daß ihre Schließkraft einem Druck von 2-3 bar
äquivalent ist.
Die "innerhalb" des ABS 2 für die Antiblockier-Regelung an den
Hinterradbremsen 7 und 8 vorgesehenen Elemente, nämlich die
Einlaßventile 41 und 42 sowie die Auslaßventile 49 und 51, die
dem Hinterachs-Bremskreis II zugeordnete Kolbenpumpe 28 und der
Niederdruckspeicher 56 werden auch im Rahmen des ASR 3, das nur
"auf die Hinterachse" wirkt, zweckanalog mit ausgenutzt.
Die Rückförderpumpe 28 wird hierbei in einer zusätzlichen
Funktion, nämlich als Druckerzeugungselement für die Antriebs-
Schlupfregelung verwendet, deren Ausgangsdruck bei einem
Ansprechen der Antriebs-Schlupfregelung in den bzw. die
Radbremszylinder derjenigen Radbremse(n) 7 und/oder 8
eingekoppelt wird, an der bzw. denen eine Durchdrehtendenz
auftritt.
Der von dem dem Hinterachs-Bremskreis II zugeordneten Sekundär-
Ausgangsdruckraum 12 zu der Verzweigungstelle 34 der Haupt
bremsleitung 16 des Hinterachs-Bremskreises II führende
Abschnitt derselben ist mittels eines ASR-Steuerventils 69, das
"zwischen" den Druckausgang 71 des Sekundär-Ausgangsdruck
raumes 12 und eine Anschlußstelle 72 der Hauptbremsleitung 16
geschaltet ist, an der die Ausgangsseite des Ausgangs-
Rückschlagventils 68 der Rückförderpumpe 28 an die Hauptbrems
leitung 16 angeschlossen ist, gegen den Ausgangsdruckraum 12
des Tandem-Hauphzylinders 18 des Bremsgeräts 9 absperrbar.
Dieses ASR-Steuerventil 69 ist als 2/2-Wege-Magnetventil
ausgebildet, dessen Grundstellung 0 seine Durchflußstellung
ist, in welcher der dem Hinterachs-Bremskreis II zugeordnete
Druckausgang 71 des Bremsgeräts 9 mit der sich zu den
Radbremsen 7 und 8 hin verzweigenden Hauptbremsleitung 16 des
Hinterachs-Bremskreises II verbunden ist.
Bei einem Ansprechen des ASR 3 wird der Steuermagnet 73 des
ASR-Steuerventils für die Dauer der Aktivierung des ASR mit
einem Ausgangssignal der elektronischen Steuereinheit 46, die
auch die Steuerung der einzelnen Regelphasen des ASR ver
mittelt, in seine erregte Stellung I - die Sperrstellung -
umgeschaltet und dadurch das Bremsgerät 9 vom Hinterachs-Brems
kreis II abgekoppelt. Als weiteres, zusätzliches Funktions
element des ASR 3 ist eine elektrisch angetriebene Vorlade
pumpe 73 vorgesehen, mittels derer ebenfalls gesteuert durch
Ausgangssignale der elektronischen Steuereinheit 46 Brems
flüssigkeit aus der dem Hinterachs-Bremskreis II zugeordneten
Kammer 74 des Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälters 76 der Brems
anlage 1 in die Pumpenkammer 61 der dem Hinterachs-Bremskreis II
zugeordneten Rückförderpumpe 28 förderbar ist, wobei der
Druckausgang 77 der Vorladepumpe 73 über ein Ausgangs-Rück
schlagventil 78 an die Eingangsseite des Eingangs-Rückschlag
ventils 63 der dem Hinterachs-Bremskreis II zugeordneten
Rückförderpumpe 28 angeschlossen ist, an die auch der Nieder
druckspeicher 56 des Hinterachs-Bremskreises II und dessen
Rücklaufleitung 53 angeschlossen sind. Dieses Ausgangs-
Rückschlagventil 78 der Vorladepumpe 73 ist durch relativ
höheren Ausgangsdruck derselben als in dem Niederdruck
speicher 56 bzw. der Rücklaufleitung 53 des Hinterachs-Brems
kreises II in Öffnungsrichtung beaufschlagt und ansonsten ge
sperrt, wobei die Schließkraft dieses Ausgangs-Rückschlag
ventils 78 wiederum einem Druck von 2-4 bar äquivalent ist.
Ausgangsdruck und Förderleistung der Vorladepumpe 73 sind
jeweils hinreichend hoch bemessen, daß der Niederdruck
speicher 56 des Hinterachs-Bremskreises II vollständig auf
geladen werden kann und der Bremsflüssigkeitsstrom von der
Vorladepumpe 73 bzw. dem Niederdruckspeicher 56 zur Rück
förderpumpe 28, während diese im ASR-Betrieb als Bremsdruck-
Quelle arbeitet, nicht "abreißen" kann.
Das Ausgangsdruckniveau der Vorladepumpe 73 beträgt um 20 bar
und ist durch ein als Rückschlagventil dargestelltes Druck-
Begrenzungsventil 79, das in einem vom Ausgang 77 der Vorlade
pumpe 73 zum Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter 76 zurück
führenden Bypass-Strömungspfad 81 liegt, auf diesen Wert
begrenzt.
Die Rückförderpumpe 28 des Hinterachs-Bremskreises II ist,
ebenso wie die Rückförderpumpe 27 des Vorderachs-Brems
kreises I als Freikolbenpumpe vorausgesetzt, was, damit
diese Rückförderpumpe 28 Bremsflüssigkeit in den Bremskreis II
fördern kann, einen Mindest-Eingangsdruck voraussetzt, der
beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel durch die
Vorladepumpe 73 gewährleistet wird.
Da eine Kolbenpumpe, einen hinreichend leistungsstarken
Antrieb 29 vorausgesetzt, einen Ausgangsdruck erzeugen
kann, der wesentlich höher werden kann als der für eine
bedarfsgerechte Bremsdruck-Beaufschlagung der Hinterrad
bremsen 7 und 8 erforderliche Höchstdruck von 180-200 bar,
ist auch eine Begrenzung des Ausgangsdruckes der Rückförder
pumpe 28 des Hinterachs-Bremskreises II erforderlich. Ein zu
diesem Zweck vorgesehenes Druckbegrenzungsventil 82 ist beim
dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel in einen
zu dem ASR-Steuerventil 69 parallelen Bypass-Strömungspfad 83
eingefügt, der von der Anschlußstelle 73 der Hauptbrems
leitung 16 zu dem Druckausgang 71 des Sekundär-Ausgangs
druckraumes 12 des Tandem-Hauptzylinders 18 zurückführt.
Da in einer Fahrsituation, in der das ASR 3 anspricht, die
Bremsanlage 1 nicht betätigt ist, mithin der Sekundärkolben 24
des Hauptzylinders 18 sich in seiner Grundstellung befindet, in
welcher der Sekundär-Ausgangsdruckraum 12 entweder über ein
Zentralventil des Sekundärkolbens 24 oder über eine Nachlauf-
Bohrung mit dem Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter 74, 76 in
kommunizierender Verbindung steht, kann, falls der Ausgangs
druck der Rückförderpumpe 28 den höchstzulässigen Grenzwert von
z. B. 200 bar überschreitet, Bremsflüssigkeit über den Druck
begrenzungs-Bypass-Pfad 82, 83 über den Sekundär-Ausgangs
druckraum 12 in die an diesen angeschlossene Kammer 74 des
Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälters 76 hin abströmen.
Die insoweit erläuterten Regeleinrichtungen, ABS 2 und ASR 3
arbeiten in dem jeweiligen Regelungsbetrieb wie folgt, wobei zur
Erläuterung beider Regelungsarten jeweils ein typischer Regel
zyklus an dem durch die Radbremse 7 repräsentierten, rechten,
angetriebenen Hinterrad des Fahrzeuges betrachtet sei und
zunächst auf die Antiblockier-Regelungsfunktion Bezug genommen
wird:
Während einer Bremsung bleibt das ASR-Steuerventil 69 in seiner dargestellten Grundstellung 0, seiner Durchflußstellung.
Während einer Bremsung bleibt das ASR-Steuerventil 69 in seiner dargestellten Grundstellung 0, seiner Durchflußstellung.
Tritt im Verlauf der Bremsung am rechten Hinterrad eine
Blockiertendenz auf, so wird dieser Blockiertendenz zunächst
durch eine einleitende Bremsdruck-Absenkungsphase entgegen
gewirkt. Hierzu werden das Einlaßventil der Radbremse 7 in
dessen Sperrstellung I und das Auslaßventil 49 dieser Rad
bremse 7 in dessen Durchflußstellung I umgeschaltet. Gleich
zeitig oder - vorsorglich - schon etwas früher, das heißt,
sobald die elektronische Steuereinheit 46 eine sich ab
zeichnende Blockiertendenz "erkennt", wird auch der Antrieb 29
der Rückförderpumpen 27 und 28 eingeschaltet. Über das jetzt
offene Auslaßventil 49 strömt unter dem bis dahin erreichten
Bremsdruck stehende Bremsflüssigkeit aus der Radbremse 7 über
die Rücklaufleitung 53 ab und wird, soweit sie nicht - zum
Teil - unmittelbar von der Rückförderpumpe 28 des Hinterachs-
Bremskreises II in den diesem zugeordneten Ausgangsdruckraum 1 2
des Bremsgeräts 9 zurückgepumpt wird, zunächst von dem Nieder
druckspeicher 56 des Hinterachs-Bremskreises II aufgenommen und
hiernach in weiteren Förderhüben der Rückförderpumpe 28
vollends in den Hinterachs-Ausgangsdruckraum 12 des Brems
geräts 9, 18 zurückgefördert. Eine hieraus resultierende
pulsierende "Rückwärtsbewegung" des Bremspedals 13 entgegen
der Betätigungskraft K p vermittelt dem Fahrer eine sinn
fällige Rückmeldung über die Aktivierung des ABS 2.
Sobald durch die Druckabbau-Phase eine Beendigung der
Blockiertendenz eintritt, wird das Auslaßventil 49, während
das Einlaßventil 41 noch in seine Sperrstellung I gesteuert
bleibt, in seine sperrende Grundstellung 0 zurückgeschaltet,
wodurch an der zuvor an der zum Blockieren neigenden
Radbremse 7 der bis dahin durch die Regelung erreichte
Bremsdruck-Wert zunächst aufrecht erhalten wird. Nimmt
hierauf die Blockiertendenz wieder zu, so wird das
Auslaßventil 49 erneut in seine Durchflußstellung I
geschaltet, wodurch der Bremsdruck in der Radbremse 7 weiter
abgesenkt wird.
Ist die Blockiertendenz abgeklungen, so wird der Bremsdruck
schrittweise dadurch wieder aufgebaut, daß nunmehr bei
geschlossenem Auslaßventil 49 - das Einlaßventil 41
periodisch zwischen seiner Sperrstellung I und seiner
Durchflußstellung - der Grundstellung 0 - umgeschaltet wird,
bis schließlich wieder der im Ausgangsdruckraum 12 des
Bremsgerät 9 herrschende Ausgangsdruck auch wieder dem
vollen Betrage nach in die Radbremse 7 des zuvor zum
Blockieren neigenden Hinterrades eingekoppelt ist.
Auch während einer den Antiblockier-Regelzyklus abschließen
den Bremsdruck-Wiederaufbauphase bleiben die Rückförder
pumpen 27 und 28 in Betrieb und werden erst ausgeschaltet,
nachdem für eine bestimmte Sicherheitszeitspanne keine
Blockiertendenz mehr aufgetreten ist.
In dem der Regelung nicht unterworfenen Bremskreis, beim
gewählten Erläuterungsbeispiel dem Vorderachs-Bremskreis I
wirkt sich die Aktivierung seiner Rückförderpumpe 27 prak
tisch nicht aus, da deren Förderhübe allenfalls zu einem
Pulsieren des Bremspedals 13 und damit zu der Rückmeldung
über die Aktivierung des ABS, nicht aber zu einer Druck
erhöhung im Vorderachs-Bremskreis I beitragen.
Obgleich als Regelzyklus einer Einzelradregelung erläutert,
kann die Antiblockierregelung der Hinterachse selbstver
ständlich auch nach dem sogenannten Select-Low-Prinzip
erfolgen, derart, daß, wenn an einem der beiden Hinterräder
eine Blockiertendenz auftritt, der Bremsdruck in beiden
Radbremsen 7 und 8 der Hinterachse in gleicher Weise er
niedrigt, gehalten und wieder erhöht wird. Diese Art der
Regelung ist im Hinblick auf optimale dynamische Stabilität
des Fahrzeuges bei einem der Antiblockier-Regelung unterwor
fenen Bremsvorgang zweckmäßig.
Im Unterschied dazu erfordert natürlich die Antriebs-
Schlupf-Regelung (ASR-Funktion) eine "Einzelradregelung" in
dem Sinne, daß eine Aktivierung der Radbremse 7 oder 8 nur
desjenigen Rades erfolgt, das zum Durchdrehen neigt bzw.
eine gleichzeitige Aktivierung beider Radbremsen 7 und 8 nur
dann erfolgt, wenn beide Fahrzeugräder zum Durchdrehen
neigen, in welchem Falle dann auch das Ausgangs-Drehmoment
des Antriebsaggregates des Fahrzeuges 1 erniedrigt wird.
Zur Erläuterung eines typischen Regelspiels des ASR 3 sei
nunmehr eine Anfahr-Situation angenommen, in welcher der
Antriebsschlupf des rechten Hinterrades wesentlich stärker
zunehme als derjenige des linken Hinterrades und demgemäß
alsbald mit einer Situation zu rechnen ist, daß das rechte
Hinterrad völlig "durchdreht" mit der Folge, daß auf das
linke Hinterrad praktisch kein Antriebsmoment mehr
übertragen werden kann.
Sobald in dieser Situation ein unterer Grenzwert des
Antriebsschlupfes des Hinterrades von z. B. 30% erreicht
bzw. überschritten wird, wobei der Antriebsschlupf λ A durch
die Beziehung
λ A = (v R - v F )/v R
gegeben ist, in welcher mit v R die Radumfangsgeschwindigkeit des betrachteten Fahrzeugrades und mit v F die Fahrzeug geschwindigkeit bzw. eine diese näherungsweise repräsentie rende, nach für sich bekannten Algorithmen gebildete Referenz geschwindigkeit bezeichnet sind, so werden - gleichsam vor bereitend - die Vorladepumpe 73 und der Antrieb 29 der Rück förderpumpen 27 und 28 eingeschaltet, gleichzeitig hiermit oder etwas später das ASR-Steuerventil 69 in dessen erregte Stellung I - seine Sperrstellung - gesteuert und des weiteren auch die Einlaßventile 41 und 42 der Hinterradbremsen 7 und 8 in deren Sperrstellungen I, mit der Folge, daß, bevor Bremsdruck in die Radbremse 7 des der Regelung - demnächst - zu unterwerfenden Hinterrades eingekoppelt wird, zunächst einmal ein hoher Druck in dem die Hauptbremsleitung 16 und den Niederdruckspeicher 56 des Hinterachs-Bremskreises II umfassenden Teil der Bremsanlage 1 aufgebaut wird, der dann insoweit ähnlich wie ein auf hohen Druck "aufgeladener" Druckspeicher wirkt, aus dem, sobald die Regelung wirksam werden muß, durch Zurückschalten des Einlaßventils 41 in der Radbremse 7 in dessen Grundstellung 0 Bremsdruck in diese eingekoppelt wird.
λ A = (v R - v F )/v R
gegeben ist, in welcher mit v R die Radumfangsgeschwindigkeit des betrachteten Fahrzeugrades und mit v F die Fahrzeug geschwindigkeit bzw. eine diese näherungsweise repräsentie rende, nach für sich bekannten Algorithmen gebildete Referenz geschwindigkeit bezeichnet sind, so werden - gleichsam vor bereitend - die Vorladepumpe 73 und der Antrieb 29 der Rück förderpumpen 27 und 28 eingeschaltet, gleichzeitig hiermit oder etwas später das ASR-Steuerventil 69 in dessen erregte Stellung I - seine Sperrstellung - gesteuert und des weiteren auch die Einlaßventile 41 und 42 der Hinterradbremsen 7 und 8 in deren Sperrstellungen I, mit der Folge, daß, bevor Bremsdruck in die Radbremse 7 des der Regelung - demnächst - zu unterwerfenden Hinterrades eingekoppelt wird, zunächst einmal ein hoher Druck in dem die Hauptbremsleitung 16 und den Niederdruckspeicher 56 des Hinterachs-Bremskreises II umfassenden Teil der Bremsanlage 1 aufgebaut wird, der dann insoweit ähnlich wie ein auf hohen Druck "aufgeladener" Druckspeicher wirkt, aus dem, sobald die Regelung wirksam werden muß, durch Zurückschalten des Einlaßventils 41 in der Radbremse 7 in dessen Grundstellung 0 Bremsdruck in diese eingekoppelt wird.
Sobald an dem situationsgerecht "ausgewählten" Fahrzeugrad
durch Druckbeaufschlagung seiner Radbremse 7 und die dadurch
bedingte Verzögerung dieses Fahrzeugrades dessen Durchdreh
tendenz abnimmt, wird zunächst das Einlaßventil wieder, um
für eine begrenzte Zeitspanne den in die Radbremse 7 einge
koppelten Bremsdruck zu halten, in seine Sperrstellung I
gesteuert. Diese Umschaltung des Einlaßventils 41 erfolgt
noch "bevor" die Durchdrehtendenz des betrachteten Rades
vollständig abgeklungen ist, das heißt noch bevor sein
Antriebsschlupf unterhalb einen Schwellenwert abgesunken ist,
nach dessen Unterschreiten erst wieder davon ausgegangen
werden kann, daß über das der Regelung unterworfene Fahr
zeugrad wieder in dem erwünschten Maß ein Vortriebsmoment auf
das Fahrzeug übertragen werden kann und gleichzeitig gute
Fahrstabilität gewährleistet ist.
Nimmt trotz des in der Radbremse 7 herrschenden, durch
Absperrung derselben gegen die Hauptbremsleitung 16
gehaltenen Bremsdruckes, die Durchdrehtendenz des der
Regelung unterworfenen Fahrzeugrades wieder zu, so wird
erneut das Einlaßventil 41 dieser Radbremse 7 in seine
Durchflußstellung 0 zurückgeschaltet und dadurch der
Bremsdruck im Radbremszylinder der Radbremse 7 erhöht.
Klingt hiernach die Durchdrehtendenz des der Regelung unter
worfenen Fahrzeugrades endgültig ab, was die elektronische
Steuereinheit 46 des ABS 2 und des ASR 3 daran "erkennt",
daß der Antriebsschlupf A des betrachteten Fahrzeugrades
einen unteren Grenzwert unterschreitet, der sowohl mit
guter Fahrstabilität als auch mit hinreichender Vortriebs
moment-Übertragungsfähigkeit verträglich ist, so werden
zunächst der Antrieb 29 der Rückförderpumpen 27 und 28 und
die Vorladepumpe 73 abgeschaltet und das ASR-Steuerventil 69
in dessen Grundstellung 0, seine Durchflußstellung zurückge
schaltet und hiernach, nachdem eine Mindest-Zeitspanne t min
verstrichen ist, das Einlaßventil 41 der Radbremse 7 in dessen
Grundstellung 0 - die Durchflußstellung - zurückgeschaltet,
wonach der "regelungsneutrale" Betriebszustand der Brems
anlage 1, insgesamt, wieder erreicht ist.
Die für die regelungsgerechte Ansteuerung der Einlaßventile
38, 39, 41 und 42, der Auslaßventile 47, 48, 49 und 51, des
Rückförder-Pumpenantriebes 29, sowie des ASR-Steuerventils 69
und der Vorladepumpe 73 im Sinne des Antiblockier- bzw. des
Antriebs-Schlupf-Regelungsbetriebes erforderlichen Steuer
signale werden von der für die beiden Regelungssysteme - ABS 2
und ASR 3 - gemeinsam vorgesehenen elektronischen Steuerein
heit 46 aus einer nach für sich als bekannt voraussetzbaren
Kriterien erfolgenden Verarbeitung von Ausgangssignalen den
nicht angetriebenen und den angetriebenen Fahrzeugrädern je
einzel zugeordneter Raddrehzahlsensoren 84 und 86 bzw. 87
und 88 gewonnen, welche nach Pegel und/oder Frequenz für die
Rad-Umfangsgeschwindigkeiten der einzelnen Fahrzeugräder
charakteristische Ausgangssignale erzeugen, deren zeitliche
Änderungen auch die Information über das Beschleunigungs-
bzw. das Verzögerungsverhalten der einzelnen Fahrzeugräder
beinhalten.
Es wird davon ausgegangen, daß einem mit den üblichen Regel
algorithmen einer Antiblockier- und einer Antriebs-Schlupf-
Regelung vertrauten Fachmann die Realisierung einer elektro
nischen Steuereinheit 46, die, in Abhängigkeit von
Schwellenwerten des Brems- oder Antriebsschlupfes und/oder der
Radumfangsverzögerungen bzw. -Beschleunigungen, eine
regelungsgerechte Ansteuerung der vorstehend erläuterten
Funktionselemente des ABS 2 und des ASR 3 vermittelt, aufgrund
seines Fachwissens ohne erfinderische Überlegung möglich ist
und daher von einer in die Einzelheiten der elektronischen
Schaltungstechnik gehenden Erläuterung der elektronischen
Steuereinheit 46 abgesehen werden kann.
In weiterer, spezieller und bevorzugter Ausgestaltung des
ASR 3 ist ein ASR-Auslaßventil 89 vorgesehen, das "zwischen"
die Rücklaufleitung 53 des Hinterachs-Bremskreises II und
die diesem zugeordnete Kammer 74 des Bremsflüssigkeits-
Vorratsbehälters 76 der Bremsanlage 1 geschaltet ist.
Dieses ASR-Auslaßventil 89 ist als 2/2-Wege-Magnetventil
ausgebildet, dessen Grundstellung 0 seine Sperrstellung ist,
in welcher die Rücklaufleitung 53 des Hinterachs-Brems
kreises II gegen den Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter 76
abgesperrt ist, und dessen erregte Stellung I eine die
kommunizierende Verbindung dieser Rücklaufleitung mit dem
Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter 76 vermittelnde Durchfluß
stellung ist. Dieses Auslaßventil 89 wird zur Steuerung von
Druck-Abbauphasen der Antriebs-Schlupf-Regelung ausgenutzt,
das heißt in einer Funktion, die auch durch Umschaltung des
ASR-Steuerventils 69 in dessen Grundstellung 0 erzielbar
wäre, in welchem Falle der Druckabbau über den dem Hinter
achs-Bremskreis II zugeordneten Ausgleichs-Strömungspfad des
Hauptzylinders 18 erfolgen müßte. In diesem Falle wäre es
jedoch unumgänglich, für den Hauptzylinder 18 eine spezielle
Gestaltung vorzusehen, insbesondere dahingehend, daß ein
- nicht dargestelltes - Zentralventil des Sekundärkolbens 24
das in der Grundstellung dieses Kolbens 24 in seiner Offen-
Stellung gehalten ist, in welcher es einen vom Sekundär-
Ausgangsdruckraum 12 des Hauptzylinders 18 zu dessen Brems
flüssigkeits-Vorratsbehälter 76 führenden Ausgleichs-
Strömungspfad freigibt, und nach einem kleinen Anfangsab
schnitt des Druckaufbau-Hubes des Sekundärkolbens 24 in
seine Schließstellung gelangt, wonach erst der Druckaufbau
im Sekundär-Ausgangsdruckraum 12 des Hauptzylinders 18
erfolgt, in einer besonders verschleißfesten Ausbildung
realisiert ist, z. B. als Kugel-Sitzventil mit metallischen
Dichtflächen. Eine derartige Ausbildung eines solchen
Zentralventils wäre erforderlich, damit dieses durch mit
Druckabbau-Phasen der Antriebs-Schlupf-Regelung zwangsweise
verknüpften "Druckstößen" im Sekundär-Ausgangsdruckraum 12
des Hauptzylinders 18 nicht beschädigt werden kann.
Demgegenüber kann, wenn Druckabbauphasen der Antriebs-
Schlupf-Regelung, wie vorstehend geschildert, mittels des
gesonderten ASR-Auslaßventil 89 gesteuert werden, im Rahmen
des Bremsgeräts 9 der Bremsanlage 1 ein Hauptzylinder 18
üblicher Bauart verwendet werden, bei dem der Ausgleichs-
Strömungspfad, z. B. wie dargestellt, über ein sogenanntes
Schnüffelloch 91 führen kann oder über ein in üblicher Weise
als Teller-Sitzventil ausgebildetes Zentralventil, dessen
Ventilkörper mit einer gummielastischen Dichtung versehen
ist.
Claims (5)
1. Antriebs-Schlupf-Regelungeinrichtung an einem Straßen
fahrzeug mit hydraulischer Zweikreis-Bremsanlage mit
Vorderachs-/Hinterachs-Bremskreis-Aufteilung, und den
folgenden Merkmalen:
- Bremskreise, deren einer den nicht angetriebenen und deren anderer den angetriebenen Fahrzeugrädern zuge ordnet ist, sind als statische Bremskreise ausgebildet zu deren Bremsdruckversorgung ein Bremsgerät mit zwei, je einem der Bremskreise zugeordneten Ausgangs druckräumen vorgesehen ist;
- B. das Fahrzeug ist mit einem nach dem Rückförderprinzip arbeitenden Antiblockiersystem ausgerüstet, das den Radbremsen der angetriebenen und der nicht angetrie benen Fahrzeugräder je einzeln zugeordnete Bremsdruck- Regelventile sowie zwei, je einem der beiden Brems kreise zugeordnete Rückförderpumpen umfaßt, mittels derer in Druckabbau-Phasen der Antiblockier-Regelung über je eine Rücklaufleitung der Bremskreise Brems flüssigkeit aus der bzw. den jeweils der Regelung unter worfenen Radbremse(n) in den zum jeweiligen Bremskreis gehörenden Ausgangsdruckraum des Bremsgeräts zurückge fördert wird;
- C. die Rückförderpumpe des Bremskreises der angetriebenen Fahrzeugräder ist in Bremsdruckaufbau-Phasen der Antriebs- Schlupf-Regelung als Druckquelle ausgenutzt;
- D. zum regelungsgerechtem Anschluß der Rückförderpumpe an den Bremskreis der angetriebenen Fahrzeugräder ist ein ASR-Steuerventil vorgesehen, das durch ein ASR-Steuer signal einer die Regelphasen der Antriebs-Schlupf Regelung steuernden elektronischen Steuereinheit aus einer dem normalen Bremsbetrieb sowie dem Antiblockier Regelungsbetrieb zugeordneten Grundstellung, in welcher der dem Bremskreis der angetriebenen Fahrzeugräder zuge ordnete Ausgangsdruckraum des Bremsgeräts an die Haupt bremsleitung des Bremskreises angeschlossen ist, in eine hierzu alternative, erregte Funktionsstellung I steuerbar ist, in welcher dieser Ausgangsdruckraum gegen die Haupt- Bremsleitung abgesperrt, diese aber weiter an den Druck ausgang der zugeordneten Rückförderpumpe angeschlossen ist;
- E. gesteuert durch ein Bremsdruck-Aufbau-Steuersignal der elektronischen Steuereinheit ist mittels der Rückförder pumpe Druck in den Bremskreis der angetriebenen Fahrzeug räder einkoppelbar, wobei zur Begrenzung des im Antriebs-Schlupf-Regelungsbetrieb in den Bremskreis der angetriebenen Fahrzeugräder eingekoppelten Druckes ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen ist, über das, wenn der Ausgangsdruck der Rückförderpumpe einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, Bremsflüssigkeit aus dem Brems kreis der angetriebenen Fahrzeugräder zum Bremsflüssig keits-Vorratsbehälter der Bremsanlage hin abströmen kann, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
- F. die elektronische Steuereinheit (46) erzeugt das Aus gangssignal, durch welches das ASR-Steuerventil (69) in seine erregte Stellung I gesteuert wird, und das die Aktivierung der Rückförderpumpe (28) des Bremskreises (II) der angetriebenen Fahrzeugräder vermittelnde Aus gangssignal sowie die Ausgangssignale, durch welche die Bremsdruck-Regelventile (41 und 42) der Radbremsen (7 und 8) der angetriebenen Fahrzeugräder in deren Sperr stellung gesteuert werden, schon dann, wenn der An triebsschlupf mindestens eines der angetriebenen Fahr zeugräder einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht bzw. überschreitet, der dem Betrage nach zwischen dem Soll-Wert des Antriebsschlupfes und dem Ansprech- Schwellenwert der Antriebs-Schlupf-Regelung liegt.
2. Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuer
einheit (46) ein Ausgangssignal zur Ansteuerung des ASR-
Steuerventils (69) das die Aktivierung der Rückförder
pumpe (28) vermittelnde Ausgangssignal sowie die die
Bremsdruck-Regelventile (41 und 42) in deren Sperr
stellung steuernde Ausgangssignale schon dann erzeugt,
wenn die Radumfangsbeschleunigung mindestens eines der
angetriebenen Fahrzeugräder einen Ansprech-Schwellenwert
übersteigt, und/oder um mehr als einen fest oder mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit variierend vorgebbaren Differenz
betrag größer ist als die Fahrzeugbeschleunigung.
3. Antriebsschlupf-Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Aktivierung des Pumpenantriebes (29) der
Rückförderpumpe (28) des Bremskreises (II) der angetrie
benen Fahrzeugräder vermittelnde Ausgangssignal der elek
tronischen Steuereinheit (46) schon dann erzeugt wird,
wenn der Antriebsschlupf mindestens eines der angetrie
benen Fahrzeugräder einen vorgegebenen Schwellenwert
erreicht bzw. überschreitet, der zwischen 50% und 70%
desjenigen Schwellenwertes beträgt, bei dessen Erreichen
das ASR-Steuerventil (69) und die Bremsdruck-Regelventile
(41 und 42) der Radbremsen (7 und 8) der angetriebenen
Fahrzeugräder in deren Sperrstellung gesteuert werden,
und/oder wenn die Radumfangsbeschleunigung mindestens
eines der angetriebenen Fahrzeugräder einen Ansprech
Schwellenwert übersteigt und/oder um mehr als einen fest
oder mit der Fahrzeuggeschwindigkeit variierend vorgeb
baren Differenzbetrag größer ist als die Fahrzeug
beschleunigung.
4. Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das ASR-Steuerventil (69)
als ein 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildet ist, das zwischen
den dem Bremskreis (II) der angetriebenen Fahrzeugräder
zugeordneten Druckausgang (71) des Bremsgeräts (9) und
den sich zu den Radbremsen (7 und 8) der angetriebenen
Fahrzeugräder hin verzweigenden Abschnitt der Haupt
bremsleitung (16) geschaltet ist, und daß das Druck
begrenzungsventil (82) zu dem ASR-Steuerventil (64)
parallel geschaltet ist.
5. Antriebs-Schlupf-Regelungeinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres ASR-Funktions
steuerventil ein als Magnetventil ausgebildetes Auslaß
ventil (89) vorgesehen ist, mittels dessen in Druckab
bau-Phasen der Antriebs-Schlupf-Regelung die Rücklauf
leitung (13) des Bremskreises (II) der angetriebenen
Fahrzeugräder unmittelbar mit dem Bremsflüssigkeits
Vorratsbehälter (76, 74) der Bremsanlage (1) verbindbar
ist.
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JP1014220A JPH0775969B2 (ja) | 1988-01-26 | 1989-01-25 | 駆動滑り調整装置 |
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